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Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Freitag, 21. März 2008

BEZIRKSLIGA vom 16.03.08


TuS Hoisdorf – BSSV 2:5 (2:2)

Ein richtungweisendes Spiel stand in Hoisdorf auf dem Plan, denn der BSSV wollte den Aufwärtstrend bestätigen und mit dem dritten Sieg in Folge in die „Osterpause“ gehen.

Die größte Herausforderung stellte diesmal das Spielfeld an sich da, denn Hoisdorf überraschte uns damit, das satte Grün zu sperren und das Spiel stattdessen auf dem kleinen Grandplatz auszutragen. Bereits vor dem Spiel war allen klar, dass besonders der Kampf und die Zweikampfstärke über den Sieger entscheiden werden. Die Partie begann allerdings äußerst unglücklich für den BSSV, denn Hoisdorf nutzte die ersten beiden Torchancen zum 1:0 und 2:0. Die dritte Möglichkeit wurde von Hauke Hansen pariert und stellte den endgültigen Weckruf in der 20. Minute dar. Von nun an gewann man die Mehrzahl der Zweikämpfe und erspielte sich Torchancen.

Bastian Tolle schaffte den Anschluss und bereits in der 30. Minute schaffte Maik Heinrich per direkten Freistoß den Ausgleich. Bis zur Halbzeit boten sich dem BSSV noch mehrere Chancen, doch leider glückte kein Tor mehr. In der zweiten Halbzeit musste man dort anknüpfen, wo man in der ersten Halbzeit aufhörte, was auch gelang. Die Büchener spielten äußerst engagiert und konzentriert weiter und beherrschten nun die Partie. In der 55. Minute gelang Bastian Tolle per Kopf sein zweiter Treffer und spätestens in der 70. Minute nach Matthias Krügers 4:2 war das Spiel gewonnen, zumal man in der Defensive in der zweiten Hälfte nichts mehr anbrennen ließ.

Nic Burke traf dann noch sehenswert zum 5:2 in der 80. Minute und stellte so den Endstand her. Fazit: Nach einem frühen 0:2-Rückstand auf dem Grandplatz zeigte die Mannschaft eine tolle Moral und drehte die Partie. Die Büchener beherrschten die Partie von Minute zu Minute mehr und gewannen am Ende verdient mit 5:2. Bei einer noch konsequenteren Chancenverwertung hätte das Ergebnis dabei sogar noch höher ausfallen können. Äußerst bemerkenswert war allerdings, wie man sich ab der 20. Minute zurückkämpfte und dies lässt positiv auf die nächsten Partien schauen.