FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Montag, 22. Dezember 2014

Dienstag, 16. Dezember 2014


Der RSV, Denny, Hopper & Co: Der Traum vom FC Bayern…




Einmal gegen den FC Bayern um den Deutschen Meistertitel kämpfen - das wird für vier Teams aus der Region schon bald Realität. Der VfB Lübeck, Ratzeburger SV, SV Wahlstedt und Anker Wismar spielen in der Region Bremen um den Ü32-Supercup - das ist seit zehn Jahren die inoffizielle Deutsche Meisterschaft.

Gegen die Bayern geht es am 12. und 13. Juli 2015 im niedersächsischen Oyten in der Vorrunde, die am Wochenende ausgelost wurde, allerdings (noch) nicht. Der VfB Lübeck trifft allerdings gleich mal in einer Art Derby auf den FC Anker - außerdem wird in der Gruppe J gegen SSV Weyerbusch, TSV Kareth-Lappersdorf und HSC Hannover gespielt. Stefan "Schello" Schildt, Betreuer des VfB, sagt: "Anker hat eine bärenstarke Truppe, da müssen wir richtig auf der Hut sein. Weyerbusch ist auch eine gute Mannschaft, Hannover war auch schon dabei, Kareth-Lappersdorf ist für uns allerdings noch ein komplett unbeschriebenes Blatt."

60 Mannschaften  sind insgesamt am Start, darunter auch so klangvolle Namen wie der FC Bayern, Hertha BSC Berlin oder Germania Schnelsen. Schildt: "Das ist ein ziemlich aufgeblähtes Teilnehmerfeld", sagt Schildt. "Wir wissen alle noch gar nicht, wie die Phase nach der Vorrunde aussehen wird. Da wird es bei der großen Teilnehmeranzahl sicher noch eine Zwischenrunde geben."

 

Losfee: Bundesliga-Referee Peter Gagelmann





So viele Teams waren noch nie zuvor dabei. "Aber es ist die zehnte Auflage, da haben sie sich etwas besonderes einfallen lassen", weiß Schildt. So sind zum Beispiel alle ehemaligen Meister zusätzlich zu den Kreisliga-Meistern dabei. Der VfB Lübeck konnte das Turnier 2013 gewinnen - angeführt von Regionalliga-Trainer Denny Skwierczynski, U19-Coach Michael Hopp und mit Torwart-Trainer Ole Oberbeck zwischen den Pfosten. Schildt: "Die werden sich das sicher auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen." Dass es wieder nicht gegen den FC Bayern geht, ärgert die Lübecker: "Jedes Jahr warten für auf die Bayern, bislang hat es leider nie geklappt. Vielleicht treffen wir ja in der K.o.-Phase auf sie, das wäre ein Traum."

Für den Ratzeburger SV ist das Turnier in Niedersachsen, das Oyten in Kooperation mit den Nachbarvereinen SV Achim, TSV Bierden und TB Uphusen ausrichtet, auch eine Generalprobe. Der RSV wird den Cup im Jahre 2016 nämlich ausrichten. In Gruppe B treffen die Lauenburger auf den SV Broitzem (Gegner im Vorjahr, 0:1-Niederlage), SV Auersmacher, TuS Oppenau und 1. FC Frankfurt/Oder.

"Wir freuen uns natürlich schon riesig auf das Turnier in Oyten, da wir ja schon 2013 in Neubrandenburg beim Supercup dabei waren. Das war und wird wieder eine Riesengaudi, wir sehen dieses Turnier aber wieder als reine Spaßveranstaltung an, wo jeder Spieler zu seinem Recht kommt", erklärte RSV-Seniorenobmann Ralf Müllers, gleichzeitig Trainer der Ratzeburger.  "Platzierung und Ergebnisse sind für uns total zweitrangig. Wir haben uns in einem Gasthof in Hellwege mit 13 Doppelzimmern eingemietet, wir sind also startklar." Müllers will den Organisatoren (Schildt: "Die sind top!") auch auf die Finger schauen und lernen: "Wir wollen in Oyten natürlich auch ein wenig organisatorisch lernen, da wir ja den Cup 2016 an den Riemann lotsen konnten. Wir hatten beim Veranstalter lose angefragt, eine Woche später hatten wir die Zusage als Ausrichter. Wir sind auch schon voll in den Vorbereitungen, treffen uns zunächst einmal im Monat. So folgten auch schon gute Gespräche mit der Stadt Ratzeburg und möglichen Sponsoren, da sind wir vom Orga-Team auf dem richtigen Weg."

Der Turniermittelpunkt wird natürlich die eigene Sportanlage an der Riemannstraße sein, der Verein hofft bis 2016 auf einen neuen Kunstrasen. Weitere Spielplätze sind der Sportplatz am Fuchswald, der Rasen der Bundespolizei sowie wohl eine angrenzende Gemeinde. (Autor: Sönke Gorgos, LN-Sportbuzzer)

Samstag, 13. Dezember 2014

Gruppenauslosung des 10. Deutschen Altherren Supercups Ü32







Gestern wurden die Gruppen für den Altherren-Supercup 2015 in Oyten ausgelost… unsere Gegner im Juni 2015 heißen: SV Broitzem (Stadtteil von Braunschweig), 1. FC Frankfurt/Oder, SV Auersmacher (Saarland) und TuS Oppenau aus dem Schwarzwald.

Der VfB Lübeck trifft auf HSC Hannover, FC Anker Wismar, SSV Weyerbusch (Rheinland-Pfalz) und TSV Kareth-Lappersdorf (Bayern).

Samstag, 6. Dezember 2014

Beilaid der Woche...


Unser Beileid der Woche geht diesmal an den FC Wiedenest-Othetal e.V...

Sonntag, 30. November 2014

Möhnsen - Grundsteinlegung des neuen Jugend- und Gemeinschaftszentrum




Gestern Nachmittag wurde auf dem Sportgelände der Borussia offiziell die Grundsteinlegung unseres neuen Zentrums gefeiert! Bürgermeister Röber begrüßte neben Pastorin Sattler auch die Bürgermeister Zernig (Basthorst) und Nickel (Havekost), sowie Amtsvorsteher Hansen und einige mitwirkende Firmen! Dazu fanden sich viele Möhnsener ein, die diese Feierstunde miterleben wollten! Wir sehen jetzt, dass der Bau stetig voran geht und freuen uns bereits jetzt auf die Einweihung im Sommer 2015!

Mittwoch, 26. November 2014

Samstag, 15. November 2014

Steinhorst, Eichede, Dortmund?


Marcel Gevert (jetzt U17-Keeper des SV Eichede) absolvierte ein dreitägiges Probetraining bei Borussia Dortmund.
 


Jedes Jahr im August ist Borussia Dortmund Gast beim U15-Blitzturnier des SV Eichede. Ein Besuch, der schon mal dazu führte, dass eine Mannschaft als Gast nach Dortmund reisen und sich ein Bundesligaspiel der Schwarz-Gelben anschauen durfte. Die Einladung zum Probetraining, die unser U16-Keeper ;arcel Gevert in diesem Jahr erhielt, ist allerdings ein Novum. Drei Tage lang spielte er im Dortmunder Nachwuchsleistungszentrum vor – und überzeugte wohl derart, dass er uns vielleicht bald in Richtung Westfalen verlassen wird.

Im Jahr 2005 hatte sich Marcel beim SV Steinhorst bei seinen Trainern René Kitzerow und Arne Parzentny als Innenverteidiger zum ersten Mal die Fußballschuhe schnüren lassen. Seit 2008 stand Marcel zwischen den Pfosten unseres Nachbarvereins aus dem Herzogtum Lauenburg und holte 2012 mit den D-Junioren aus Steinhorst den Kreispokal.

2013 wechselte Marcel zusammen mit seinen Mannschaftskameraden Niklas Kraack, Pierre Wardius und Jonas Knuth zum SV Eichede und wurde kurz darauf für die Landesauswahl nominiert. Mit den Young Bracehearts feierte er die Vizemeisterschaft in der Schleswig-Holstein-Liga und den Gewinn des Kreispokals. In der laufenden Saison wechselt sich Marcel mit unserem Torwarttalent Jonas Marschner zwischen den Pfosten der U17 ab – und hilft, wie Jonas auch, derzeit in der U19 für den verletzten Keeper Cedric Scheele aus.


  



In Dortmund hatte Marcel ein strammes Programm zu bewältigen: Gleich nach der Ankunft im Hotel ging es zum zweistündigen intensiven Torwarttraining. Am zweiten Tag die nächste Einheit, dazu eine Besichtigungstour durch das Dortmunder Stadion. Danach sollte eigentlich Schluss sein, doch Marcel hat wohl die Trainer derart überzeugt, dass er mit dem U17-Keeper am Folgetag noch ein spezielles Schusstraining absolvierte.

Nach seinem Vorbild gefragt, kommt gleich „Manuel Neuer“, in dessen DFB-Trikot Marcel regelmäßig trainiert, als Antwort. Ausflüge bis hin zur Mittellinie, wo dann  auch mal gern ein Zweikampf geführt wird, sind auch bei Marcel keine Seltenheit. Wir sind gespannt, wohin ihn sein Weg führt.



Freitag, 7. November 2014

Dienstag, 4. November 2014


GWS - Oldenburger SV 2:6 (2:4)

Deutliche Heimpleite im Spitzenspiel! 14 Spiele hintereinander ungeschlagen, dann passierte es im Spitzenspiel gegen den Oldenburger SV: eine deutliche 2:6 – Niederlage auf eigenem Platz. Dabei war den Verbandsliga-Trainern nach einer Umfrage von LN-Sportbuzzer kurz vor dem Spiel klar, wer denn eigentlich der Favorit war: GW Siebenbäumen. Als Favorit betrachteten sich die Grün-Weißen zwar nicht, wohl aber als starke Mannschaft, die Oldenburg schlagen kann. Besser ins Spiel fanden die Oldenburger.

Bereits in der ersten Minute erzielte Christian Robbes auf unserer zu offenen rechten Seite das 0:1. Ein kleiner Schock – mehr nicht. Mit solchen Situationen kann die Mannschaft umgehen. In der 6. Minute fiel dann schon der Ausgleich zum 1:1 durch Manuel Plähn, der aus kurzer Distanz zunächst den Pfosten traf und der Ball dann doch im Netz landete. Etwas später hatte Ommeed Sindi die Chance zum 2:1 nach Vorlage von David Senghore und Jannik Gerlach, er verpasste jedoch. Oldenburg ging zielstrebig zur Sache und presste früh. Nach einem Foul im Mittelfeld führte Rico Borg den Freistoß in der 18. Minute aus und zog aus fast 40m auf das Tor von Kevin Pour. Der Ball eierte stark und fand den Weg ins Netz zum 1:2. Kevin sah dabei unglücklich aus. In der 23. Minute das 1:3 durch Dennis Kowski aus 16 Metern, nachdem die Defensive unsortiert und nicht konzentriert genug den Oldenburger Angriff blocken wollte. Oldenburg setzte sich häufig in der Mitte entscheidend durch und war immer wieder mit Torschüssen gefährlich. Die Siebenbäumer Angriffsbemühungen waren nicht zwingend.

Nach einer Ecke von Jannik Gerlach verkürzte Ommeed Sindi jedoch noch zum 2:3 in der 33. Minute. In der 37. Minute dann wieder ein Distanzschuss von Dennis Kowski aus der Mitte, der im grün-weißen Kasten zum 2:4 landete. 4 Tore in einer Halbzeit zu kassieren, ist deutlich. Die Defensiv war nicht packend genug gegen bewegliche und durchsetzungsstarke Oldenburger, die auch das Quäntchen Glück bei den Schüssen aufs Tor hatten. Leider kam es noch schlimmer, als auf unserer völlig offenen rechten Seite kurz vor der Halbzeitpause unser Keeper Kevin Pour Christian Robbes zu Fall brachte und dafür die rote Karte erhielt. Den fälligen Elfmeter verschoss Rico Borg jedoch gegen den eingewechselten Ersatztorwart Florian Elsner.

Grün-Weiß gab sich trotz Rückstand und Unterzahl in der zweiten Halbzeit nicht auf, spielte zunächst besser als zuvor mit 10 Feldspielern und kam zu einigen sehenswerten Spielzügen. Vor allem Diego Gomez trieb Grün-Weiß an. Oldenburg hatte im Gegenzug auch einige Chancen, die aber nicht konsequent ausgespielt wurden. Das Spiel wurde insgesamt hektischer. Oldenburg agierte zweikampfstark und konterte gefährlich. So kam es zum 2:5 durch Daniel Junge in der 75. Minute nach einer Unkonzentriertheit in der Defensive. Damit war klar, dass das Spiel nicht mehr zu drehen war. Den 2:6 - Endstand erzielte dann noch Jan Kaps in der 77. Minute aus kurzer Distanz. Insgesamt ein verdienter Sieg der Oldenburger, die damit die Tabellenführung wieder erlangten. Die Niederlage ist aus Siebenbäumer Sicht zwar ärgerlich, aber keine Katastrophe. Die Mannschaft arbeitet weiter von Spiel zu Spiel.





Ratzeburger SV III – Ratzeburger SV II 1:3 (0:1)

Celtic vs. Rangers? Milan vs. Inter? HSV vs. St. Pauli? Galatasaray vs. Fenerbahce? Alles Kindergarten! Die Mutter aller Derbys ist nicht etwa das belanglose Duell zwischen Dortmund und Schalke. Nein. Da treten doch heutzutage nur noch Spieler gegeneinander an, die in der nächsten Saison dort spielen, wo mit den buntesten Scheinchen gewedelt wird. Die richtigen Derbys finden im Amateurbereich statt. Die Fluktuation der Spieler bleibt meist äußerst gering, die Verbundenheit zum eigenen Verein häufig größer als der Wunsch, eine Klasse höher auf der Bank sitzend gegen den Abstieg zu spielen. Nun traten wir als Zweite allerdings nicht gegen Vereine wie Ziethen oder Mölln an, wo man wirklich von Derbys sprechen kann. Ein internes Vereinsduell stand auf dem Terminkalender der Kreisklasse A des Herzogtums. Wann hat es das zuletzt gegeben? Ich muss gestehen, das wandelnde Kreisfußball-Lexikon namens Müllers, seinerseits passionierter 1848er und somit schon lange unter akuter Derbyabstinenz leidend, zu Rate gezogen zu haben. Es muss um die Jahrtausendwende gewesen sein. Damals jedoch ein Pokalspiel, welches die Zweite mit 4:3 gewann. Aber in der Liga gab es das, so lange sein Gedächtnis reicht, höchstwahrscheinlich noch nicht.

Zur Ausgangssituation. Ratzeburg III stieg letzte Saison als B-Klassen-Meister souverän auf. Vor der Saison war dieses Team noch als Zweite gemeldet, wurde als die vielen A-Jugendlichen in den Herrenbereich aufstiegen, eine Nummer zurück gesetzt. Dem Vernehmen nach hat dieser Umstand vielen dort spielenden und agierenden Personen nicht allzu gut gefallen. Am Ende wurde sich damit jedoch arrangiert. Die Dritte beheimatet viele in die Jahre gekommene ehemalige Erste-Herren-Spieler, sowie Spieler, die die Dritte der Ersten oder Zweiten vorziehen. Somit ist es überhaupt nicht verwunderlich, dass die Dritte auch in der neuen KKA gut mithält und bis zum Anpfiff dieser Partie punktgleich mit unserer Zweiten in der Tabelle stand. Auch standen zahlreiche Dritte-Herren-Kicker bereits bei Spielen der Zweiten im Kader (Schmidt, Awiszus, Ritter, Knuth, Hamer) und rissen sich für uns ebenso den Allerwertesten auf, wie für ihr eigenes Team. Vor der Partie musste Dritte-Coach Mirko Fischer die Ausfälle von Ritter (Erkältung) und Krägler (Auto-Unfall, gute Besserung!), kompensieren. Bei der Zweiten waren bis auf Hofmann alle Mann an Deck. Laut Internet hätte die Partie eigentlich im Stadion stattfinden sollen. Auf Wunsch der Dritten wurde die Partie allerdings auf den oberen, kleineren Rasenplatz verlegt. Hier trägt die Dritte jedes ihrer Heimspiele aus. Dieser Umstand kam uns sehr entgegen, schließlich sind wir auf eben jenem Geläuf noch ohne Punktverlust und konnten hierauf jedes Mal überzeugen.

Zweite-Trainer Nico Gamon, der seine Spieler mit einer flammenden Rede auf Temperatur brachte, ließ im altbewährten 4-1-4-1 auflaufen und konnte heute auf eine 5 Spieler zählende Ersatzbank zurückgreifen. So etwas hat es auch noch nicht gegeben. Demgegenüber standen bei der Dritten drei Spieler auf der Ersatzbank. Schiedsrichter Klaus-Jürgen Vahlendiek pfiff die Partie pünktlich um 12 Uhr Ortszeit an (die Partie wurde in 205 Länder übertragen). Nach dem anfänglichen Abtasten beider Teams konnte die Zweite eine optische Überlegenheit heraus spielen, war in Puncto Ballbesitz die spielbestimmende Mannschaft, wenngleich man konstatieren kann, dass Torchancen auf beiden Seiten zunächst rar gesät waren. In der 35. Minute konnte sich Kjell Hentschel über rechts durchsetzen, kippte den Ball anschließend auf den am Sechzehner postierten Kapitän Johannes Olfen, der das Leder ins lange Eck zur Führung für die Zweite wuchtete. Was die Dritte Herren zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste: Sie hatten schon verloren. Aufmerksame Statistiker fanden heraus, dass Ratzeburg II noch nie ein Spiel verloren hat, wenn Olfen traf. Zwar hatten wir noch 45 Minuten auf der Uhr, aber dank dieses unerschütterlichen Faktums konnten wir ruhigen Gewissens in die zweite Hälfte starten.

Diese begann ähnlich wie die erste. Beide Teams gleichauf, kaum Torchancen. Der bis dahin blass gebliebene, weil nahezu vollends aus dem Spiel genommene Top-Torjäger der Dritten, Marc Schmidt, bekam den Ball nach 55 Minuten perfekt in die Schnittstelle gespielt, sodass dieser nur noch Keeper Ferdi Abramowski, vor sich hatte. Selbstverständlich ließ „Schmiddi“ sich diese Einladung nicht entgehen und schloss mit dem Außenrist ins lange Eck zum (bei der Dritten) vielumjubelten Ausgleich ab. Nun hatte man bei der Dritten Blut geleckt und man sah in den Gesichtern die bange Hoffnung, hier doch noch zu siegen, kurz aufkeimen. Sieben Minuten später stellte Lasse Kanz mit einem Schuss aus der Kategorie „unhaltbar“ den alten Abstand wieder her (62.). Nur weitere drei Minuten danach ergab sich eine aussichtsreiche Freistoßposition aus halblinker Position. Johannes Olfen brachte den Ball in den Strafraum und fand mit Marco Hamer (3. Herren) einen unfreiwilligen Abnehmer, der den Ball zum 1:3 für die Zweite abfälschte (65.). In der Folge vergaben beide Teams jeweils Hochkaräter, um das Spiel einerseits wieder spannend zu machen, andererseits endgültig zu entscheiden. Am Ende siegt die Zweite Herren standesgemäß. Schließlich wurde die Dritte im Vorfeld nicht müde, uns die Favoritenrolle zuzuschieben, die wir allerdings selbstbewusst annahmen und unsere Serie nun auf fünf Siege in Folge ausbauen konnten und mittlerweile mit dem 7. Tabellenplatz in jene Sphären vorrücken, in denen wir uns auch wohl fühlen wollen.

Fazit: Das Vereinsderby hat auf jeden Fall einen sehr speziellen Reiz. Beiden Mannschaften konnte man die Wichtigkeit der Partie ansehen. Die branchenüblichen Sticheleien blieben natürlich nicht aus und das ist auch gut so. Das Spiel war sehr fair, jedoch mit dem nötigen Kampfeswillen und leidenschaftlichen Einsatz geführt. Niemand ließ sich zu Unsportlichkeiten hinreißen und beide Mannschaften verhielten sich fair. Wenngleich es in Puncto Fairnesstabelle ein ungleiches Duell war: Die Dritte hält abgeschlagen die Rote Laterne, während die Zweite war vor dem Spiel punktgleich mit der SIG Elmenhorst auf Rang 1 gelistet war. Dank einer Gelb bringenden Grätsche Timo Baumanns mussten wir der SIG das Feld jedoch alleinig überlassen. Der Dritten wünschen wir alles Gute und viel Erolg. Wir freuen uns auf die nächsten Duelle in der ehrlichsten Liga der Welt!

Immer vorwärts RSV!

Dritte: Koch – Rost, Lorenz, Schön (Jahnig), Knuth – Kaben, Schlecht, Sydow (S. Kamischke), Hamer , Awiszus – Schmidt.

Zweite: Abramowski – Zunker, Daunus, Brock, Zengin – Olfen – Mollenhauer (Koenig), Kanz, Baumann, Hentschel – Gösch (Steiner).

Montag, 3. November 2014

Irlands Bad-Boy-Ikone Roy Keane





Arschloch for life

Er prügelte sich mit Peter Schmeichel, nannte seinen Trainer einen Wichser und bringt jetzt auch noch seine zweite Biografie raus: Ein paar schmutzige Geschichten über Irlands Co-Trainer Roy Keane (Quelle: www.11freunde.de).


Wehe, wenn er ausgelassen: Nach der offiziellen Manchester United-Meisterfeier im Mai 1999 zog es Roy Keane gemeinsam mit David Beckham, Andy Cole, Dwight Yorke und Gary Neville zu später Stunde noch in eine Wirtschaft namens »Henry´s Bar«. Keanes Flirtversuche mit zwei anwesenden Damen entpuppten sich als wenig Erfolg versprechend, was den Mittelfeldmann auf die Palme brachte. Eine der Frauen berichtete später: »Er war sehr, sehr betrunken und so aggressiv, wie man es sich nur vorstellen kann.« Keane trat eine der Damen, schüttete der anderen sein Bier über den Kopf, wurde schließlich von der Polizei in Gewahrsam genommen und verbrachte die Nacht in der Arrestzelle. Verurteilt wurde er dafür nicht. Schade eigentlich.


Die Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea hätte eigentlich der Höhepunkt in der Länderspielkarriere von Roy Keane sein sollen. Doch auf gute alte Roy-Keane-Art vermasselte sich der Kapitän selbst die Tour. Im Zuge der Vorbereitung im Trainingslager von Saipan kritisierte Keane zunächst die Organisation des Verbandes (»Stümperhaft!«), dann prügelte er sich mit Torwarttrainer Pat Bonner, Co-Trainer Ian Evans und Torwart Alan Kelly, weil die es schlichtweg nicht einsehen wollten, dass Keane sie aufgrund des laschen Trainingsplans für die Torhüter kritisiere. Der irische Verband schickte Keane zunächst nach Hause, bot ihm dann allerdings eine Begnadigung an. Einzige Bedingung: Keane sollte sich entschuldigen. Was der natürlich nicht tat. Ohne ihren besten Spieler schied Irland bei der WM im Achtelfinale gegen Spanien raus.


Erstaunlich eigentlich, dass Keane zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch Nationalspieler Irlands war. Denn bereits im November 2001 war er mit Trainer McCarthy aneinander geraten. Der hatte seinem Schützling vorgeworfen, vor dem Rückspiel in den WM-Playoffs gegen den Iran eine Verletzung vorgetäuscht zu haben. Keane, ganz Diplomat: »Du warst ein mieser Spieler, und du bist ein mieser Trainer! Der einzige Grund, warum ich mit dir zu tun habe, ist, dass du irgendwie der Trainer meines Landes bist – und du bist nicht mal Ire, du englische…(hier enden die Niederschriften der Chronisten)« Christian Zaschke von der »Süddeutschen Zeitung« brachte Jahre später in einer Erinnerung an diesen Dialog etwas Licht ins Dunkle: »Es war eine Tirade von Schimpfwörtern, von denen ›Wichser‹ das mit Abstand harmloseste war.«


Als wenn Keanes legendäres Foul gegen Manchester City-Spieler Alf-Inge Haaland nicht schon schlimm genug gewesen wäre, trat der Ire in seiner ersten Biografie (erschienen im Sommer 2002) noch einmal nach. »Ich wartete bis fünf Minuten vor Schluss. Ich traf ihn sehr hart. Da! Nimm das, du Fotze!« Vorgeschichte: 1997 hatte sich Keane bei einem eigentlich harmlosen Zweikampf mit Haaland das Kreuzband gerissen und wurde, noch am Boden liegend, von Haaland als Schauspieler bezeichnet. Der Norweger und sein Klub Manchester City leiteten nach der Veröffentlichung von Keanes Erinnerungen rechtliche Schritte ein, United-Trainer Alex Ferguson ließ hingegen verlautbaren, sein Spieler verdiene »großes Lob für seine Ehrlichkeit«.






Im Herbst 2004 wagte es ein 16-Jähriger doch tatsächlich, seinem Idol zu Nahe auf die Pelle zu rücken. Keane reagierte gewohnt besonnen, packte den Teenager am Genick und deutete einen Faustschlag an. Der Ire musste sich dafür vor Gericht verantworten.


Das ganz große Fass machte Keane ein Jahr später auf. Weil er verletzungsbedingt pausieren musste, gab der Mittelfeldstratege den Experten für Uniteds hauseigenen TV-Sender »MUTV«. Bei der 1:4- Niederlage gegen den FC Middlesbrough lief Keane zur Höchstform auf. Rio Ferdinand sei »ein schwacher Verteidiger«, Kieran Richardson gar »ein fauler Abwehrspieler«, der es verdient habe »bestraft zu werden«. Ebenfalls im Schussfeld: Darren Fletcher (»Kann nicht verstehen, warum die Schotten für ihn schwärmen«), Alan Smith (»Läuft hier rum, als hätte er sich verirrt«) und John O´Shea (»Geht nur spazieren«). Keanes Gesamturteil: »Statt neue Spieler zu verpflichten, sollten wir einige rausschmeißen!« Die Ausstrahlung der Sendung wurde zwar noch rechtzeitig von Vereinsvorstand David Gill und Alex Ferguson untersagt, die Zitate landeten dennoch in diversen Zeitungen. Sein TV-Auftritt kostete Keane schließlich seinen Job bei Manchester United und ließ die Freundschaft mit Alex Ferguson zerbrechen.


In seiner jüngst veröffentlichten zweiten Biografie (»The Second Half«) hat Keane noch weitere Schmankerl preisgegeben. So habe er sich während einer Asien-Reise zur Vorbereitung auf die Saison 1998/99 in einem Hotelzimmer mit Torwart Peter Schmeichel geprügelt, weil ihm dessen allzu forsches Auftreten auf den Sack ging. Keane: »Er sagte: ›Ich hab genug von dem Scheiß. Lass uns das von Mann zu Mann klären.‹ Und ich sagte: ›Ok.‹ Dann prügelten wir uns. Es fühlte sich wie zehn Minuten an. Am nächsten Morgen wachte ich auf und erinnerte mich nur noch bruchstückhaft an den Kampf. Ich war viel zu besoffen gewesen. Meine Hand war wund und einer meiner Finger stand nach hinten ab.« Nicky Butt, der offenbar als eine Art »Schiedsrichter« fungiert hatte, musste seinen Mitspieler über den Kampfverlauf aufklären. Keane nicht ohne Stolz: »Peter ist ein Hüne, aber ich konnte ihm eine Kopfnuss verpassen. Wir haben ewig gekämpft.«


Der Moment, als Sunderland-Trainer Roy Keane feststellte, dass er »doch nicht so viele echte Leader» besaß, wie eigentlich angenommen? Als sich seine Truppe vor dem ersten Heimspiel in der Kabine zu den Klängen von Abbas »Dancing Queen« heiß machen wollte. Keane: »Da stehen die Jungs kurz vor dem Kampf Mann gegen Mann, das Testosteron schießt dir in so einem Moment eigentlich durch den Körper. Und die hören diese Scheiße. Das hat mich echt traurig gemacht.«


Wer kennt noch die legendäre »Whaaaaazzuup!«-Werbung von Budweiser? Seine Begeisterung für diesen Spot wurde Robbie Savage offenbar zum Verhängnis. So verriet Keane, dass er in seiner Funktion als Trainer von Sunderland bei Savage angerufen habe, um den Mittelfeldmann zu einem Wechsel zu überreden. »Seine Mailbox ging an: ›Hi, it´s Robbie – whaaaaazzuup!‹ Ich habe ihn nie wieder angerufen.«



Montag, 20. Oktober 2014

Borussia Möhnsen ganz "TOUGH MUDDER"!



Thomas Stegmann, Daniel Schlingelhof & Henning Eggers von den Oldboys, Tim Willhöft aus der Ligamannschaft und Frederik von Elm als langjähriger Borusse haben heute beim legendären 18 KM Tough-Mudder-Lauf auf Gut Basthorst teilgenommen! Ein hartes Programm, aber mit ganz viel Spaß!







BSSV-Altherren gewinnt Mitternachtsturnier des Linauer SV




Die Altherren holte sich am Freitagabend den Turniersieg in Linau. Im Finale wurde die starke Mannschaft vom TSC Wellingsbüttel mit 3:2 geschlagen.

In der Vorrunde bestritt man folgende Spiele:

BSSV - SG Wentorf/S.              3:0
BSSV - Linauer SV                   1:0
BSSV - SG Wentorf/S. II          1:1
BSSV - TSC Wellingsbüttel       1:1


Als Gruppenzweiter spielte man im Halbfinale erneut gegen den Linauer SV. Mit einem 2:0 zog man ins Finale ein. Dort wartete bereits der TSC Wellingsbüttel. In einem guten Spiel konnte man ein 0:1 in ein 3:1 drehen, eher der Gegner kurz vor Ultimo erneut verkürzen konnte. Das bedeutete den Turniersieg.
Torschützenkönig wurde Alwin Jaschinski mit 5 Treffern.

Kader: Olli Studt, Andre Trilck, Peter Pulvermacher, Jan Trost, Bastian Tolle, Alwin Jaschinski, Andreas Warnick-Kühl

Maskottchen: die Verletzten Patrick Winkler und Björn Trilck.

Ein großer Dank und Glückwunsch für dieses tolle Turnier geht an den Linauer SV, wir kommen gerne wieder. Der Turniersieg wurde dann in einem nahen Tanzpalast in Trittau ausgiebig gefeiert.


Montag, 6. Oktober 2014


Wie schreibt 11Freunde: "Sonntags, 14 Uhr, 4. Kreisklasse"
Weltklasse wie ich meine...

Dienstag, 12. August 2014



Wegen eines Warnstreiks erschien der Lokalsport in der LN ja heute nicht wie gewohnt… dann halt auf diesem Wege…






Samstag, 9. August 2014

Wenn Trainer Fans auf die Bank holen - Das Glück der Pöbler!



Tottenhams Trainer holt einen motzenden Fan auf die Trainerbank, damit dieser seinen Job übernimmt. Bei Arsenal lieben die Spieler einen Tribünenpöbler, bei West Ham wird ein aufgebrachter Anhänger sogar eingewechselt. Drei Geschichten aus dem Mutterland des Wahnwitzes. Es ist der Kindheitstraum eines jeden Fußball-Fans: Beim Spiel des Lieblingsvereins winken plötzlich die großen Idole herüber, und man tritt heraus aus den Fanmassen, hinein ins Rampenlicht. Dieser Traum dürfte bei so manchem Anhänger in einem Ranking noch vor der Einladung der Schulschönheit zum Abschlussball oder einem satten Lottogewinn stehen – er ist allerdings auch genauso realistisch.

Doch England, das Mutterland des Fußballs und Wahnwitzes, produziert manchmal Geschichten, die selbst den Verantwortlichen von Walt Disney oder Vermarktern von Spielkonsolen zu kitschig wären. Und wieder mal zeigt sich: Das Glück ist mit den Pöblern. Tottenham führte klar mit 3:0 im letzten Saisonspiel gegen Aston Villa. Danny Grimsdale saß als Fan einige Meter von der Trainerbank entfernt und war der Meinung, dass nun mal die Chance für die jungen Spieler gekommen sei. Grimsdale behielt schon die gesamte Saison über seine Gedanken nicht für sich, sondern teilte sie lautstark Tim Sherwood, dem Trainer der Spurs, mit. »Dieser Typ ist ein Experte. Er sagt mir jede Woche, was ich tun soll«, erzählte Sherwood später. »Also habe ich ihm die Möglichkeit gegeben, meinen Job zu übernehmen.«

Sherwood gab dem verdutzten Fan ein Zeichen, sich mit auf die Trainerbank zu setzen. Grimsdale brauchte einige Momente, dann aber begriff er seine einmalige Chance. »Das war irreal. Ich wusste erst nicht, wie ich reagieren sollte. Ich fragte mich, ob die Ordner mich überhaupt über die Barriere springen lassen würden«, sagte Grimsdale nach dem Spiel der BBC. Doch Tottenhams Trainer winkte seinen latenten Hinweisgeber durch, er streifte ihm eine offizielle Weste über und wies ihm einen Platz auf der Trainerbank zu. Dort setzte sich Grimsdale neben den offiziellen Assistenztrainer Les Ferdinand. »Das werde ich nie vergessen«, sagte Grimsdale hinterher. Die Weste behielt er an, als er wieder auf seinen angestammten Tribünenplatz zurückkehrte.

»Wir haben die Polizei schon eingeschaltet, damit sie wegen der gestohlenen Weste nach ihm fahndet«, scherzte Sherwood nach dem Spiel. In Zukunft konnte der Trainer allerdings keinem Fan mehr einen Platz auf der Bank der Spurs anbieten können, er wurde ja noch während der letzten Saison entlassen. (Quelle: 11freunde, Text: Ron Ulrich)

Mittwoch, 6. August 2014

"Breitner, du spielst wie ein Arsch"



Der Mann, der angetrunken ein Fußballspiel nach 32 Minuten zur Halbzeit pfiff, ist tot. Schiedsrichter-Legende Wolf-Dieter Ahlenfelder starb am Samstag im Alter von 70 Jahren.

Ein kurioser Pfiff machte ihn zur Legende: Wolf-Dieter Ahlenfelder war einer der beliebtesten und besten Schiedsrichter der 70er- und 80er-Jahre. Nun wurde bekannt, dass er bereits am vergangenen Samstag im Alter von 70 Jahren starb. Ahlenfelder litt seit Jahren unter einer schweren Zuckerkrankheit.




Der gelernte Mineralöl-Kaufmann war nicht nur bekannt für seine Leistungen auf dem Platz, sondern auch für seine Lebenslust. Trockene Professionalität war ihm ebenso fremd wie falsche Höflichkeit. "Junge, steh' auf, die Rasenheizung ist nicht an", so eine seiner Anweisungen auf dem Platz. Legendär auch sein Dialog mit Paul Breitner: "Ahlenfelder, du pfeifst wie ein Arsch." Antwort: "Breitner, und du spielst wie ein Arsch."

Am 8. November 1975 leitete Ahlenfelder dann das Spiel, mit dem er endgültig in die Annalen einging: Die Partie Werder Bremen gegen Hannover 96 lief, es war die 32. Minute, als Ahlenfelder pfiff und die erste Halbzeit für beendet erklären wollte. Wie sich danach herausstellte, war der Referee nicht mehr ganz nüchtern während des Spiels. Er habe eben "zu früh in den Flötenkasten reingeblasen", sagte er und gab an, ein Bier und einen Malteser-Schnaps zu sich genommen zu haben. "Wenn ich sage, dass ich vor Bundesliga-Spielen Wasser und Fanta getrunken habe, dann wäre das eine Lüge", bekannte er.

Besagte Partie ließ er schließlich doch noch fortsetzen und pfiff dann 90 Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit endgültig zur Pause. Warum weitergespielt wurde, darüber gibt es unterschiedliche Angaben. Werders langjähriger Nationalspieler Horst-Dieter Höttges behauptet, zu Ahlenfelder gesagt zu haben: "Schiri, da kann etwas nicht stimmen, mein Trikot ist noch ganz trocken." Der Referee selbst wiederum erklärte, sein Linienrichter habe wie verrückt mit der Fahne gefuchtelt.

Zwischen 1975 und 1988 leitete Ahlenfelder insgesamt 106 Bundesliga-Spiele. Nach der Saison 1983/84 wurde er vom Deutschen Fußball-Bund mit der "Goldenen Pfeife" als bester deutscher Schiedsrichter ausgezeichnet. In seinen letzten Jahren ist Ahlenfelder kaum noch bei einem Fußballspiel gesehen worden. Mit der heutigen Generation der Bundesliga-Schiedsrichter wolle er auch nie tauschen, hatte er noch anlässlich seines 70. Geburtstags gesagt. "Dabei gibt's inzwischen sogar zwei extra Torrichter, die in der Nase bohren, und so einen Sesselfurzer, der als vierter Mann Täfelchen hochhält. Wir haben das früher mit drei Mann hingekriegt." (Quelle: Stern-Online)
 

Montag, 28. Juli 2014



Pleiten, Pech und Pannen beim neuen Meister-Cup – Setzen, Sechs!

Ratzeburg – Der neue Wettbewerb „Meister der Meister“ einer großen Brauerei aus dem Norden, den der SHFV ins Leben rief stößt auf erste Kritik. Ralf Müllers (Seniorenobmann des Ratzeburger SV) fand nach der Partie seiner dritten Herren gegen Olympia Bad Schwartau bei HL-SPORTS deutliche Worte: „Schirikosten 76,50 Euro für ein Gespann aus Ostholstein. Wir kleinen Clubs sind wieder die Dummen. Dann kündigt der SHFV großartig per Mail „Brandingmaterial“ an - die sind wohl bei denen im Carport liegen geblieben. Hier kam gar nichts an. Da fühlt man sich dann schon ein bisschen verarscht. Soll ich bei solch einem Spiel vier bis fünf Euro Eintritt nehmen, damit die Kosten reinkommen? Da zeigen uns die wenigen Zuschauer doch einen Vogel.“

Die Ostholsteiner siegten übrigens in einem einseitigen Spiel mit 6:0 (3:0) durch Tore von Iliev (3), Plaunann, Mendig und Mehlfeld.

Das „Brandingmaterial“ (u.a. Fahnen, Banden, etc.) sollte der Gewinner mitnehmen. „Wir können leider nichts mitnehmen, da nichts da war. Das ist schon mal traurig für so eine große Ankündigung. Schon bei der Ansetzung gab es Probleme, wo wir alleine gelassen wurden. Der Wettbewerb ist ja eine gute Idee, aber hat eine schlechte Organisation. Ob wir noch zu einer weiteren Partie in diesem Wettbewerb antreten, können wir jetzt noch nicht sagen. Vermutlich aber eher nicht.“, unterstrich Jörg Mehlfeld (Trainer Olympia) Müllers Aussage.

Leider fehlte auch die Siegprämie für die Schwartauer, die ohne ihre vier Kisten Bier nach Hause fuhren mussten. Vielleicht kommen die ja in den nächsten Tagen mit der Post zum Rensefeld. Auf Nachfrage beim SHFV war man überrascht und will den Vorgang nun prüfen. (Quelle: HL Sports)

Sonntag, 27. Juli 2014

HL Sports - Sportnachrichten für die Region Lübeck




Sportnachrichten für die Region Lübeck
 

Jetzt auch hier endlich verlinkt….


Mittwoch, 23. Juli 2014

Sonntag, 20. Juli 2014