FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Dienstag, 21. April 2009

VERBANDSLIGA SÜD-OST


Breitenfelder SV - GW Siebenbäumen 0-1 (0-1)


Für die Gastgeber begann die Partie mit vielen Absagen. Sören Felsner (Autopanne), Abu Khartey (Grippe) und Fabian Wahlheim mussten kurzfristig absagen. So kamen Simon Malzkeit und Fabian Kramm (beide II. Herren) zu ihrem Debüt. Im ersten Durchgang sahen die ca. 100 Zuschauer ein temporeiches Spiel. Daniel Kruse (Latte) und Oliver Struwe verpassten die Führung für den BSV, die Gegenseite machte es da besser. Nach schöner Vorarbeit von Manuel Plähn und Riza Karadas traf Peter Tobleck (35.) aus dem Gewühl heraus zum 1:0. Dann schwächten sich die Grün-Weißen selbst. Nach einem Foul und anschließender Mecker-Arie war für Muersat Morina bereits nach 38 Minuten die Partie gelaufen. So kamen die Gäste defensiver aus der Kabine und verlegten sich aufs Kontern, eine nennenswerte Chance sprang für die Salomon-Elf aber nicht mehr heraus. Doch auch die Uhlenbuscher konnten ihre Chancen nicht mehr nutzen. Sebastian Tilicke und Marco Heidensohn, der fünf Minuten vor Schluss freistehend an Keeper Lars Harder scheiterte, konnten die Niederlage nicht verhindern. „Aufgrund der kurzfristigen Ausfälle haben wir ein gutes Spiel abgeliefert. Wir haben uns gut verkauft und die Partie lange offen gehalten. Das war eine ordentliche Teamleistung“, war BSV-Obmann „Freddy“ Albrecht trotz der Niederlage nicht enttäuscht.


Breitenfelde: Hansen (46. Bahr) – Holst, Kreutzfeld, Tybussek, Rodies – Strube, Siemers, Tilicke (70. Malzkeit), Becker – Kruse, Heidensohn (75. Kramm)


GWS: Harder – Starke, Vahl, Goebel, Plähn – Schulz, Borja (30. Karadas), Morina, Ali (82. Putzier) – Tobleck, Schienborn



Eintr. Groß Grönau – RW Moisling 1-2 (1-1)


Durch die knappe Niederlage verschwand bei der Eintracht das letzte Fünkchen Hoffnung auf den Klassenerhalt. Die Hausherren verschliefen wieder einmal die kompletten ersten dreißig Minuten, Kolja Grant (23.) nutzte einen Fehler der Hintermannschaft zur Führung schnell aus. Dann besannen sich die Grönauer auf ihre eigenen Fähigkeiten und glichen prompt durch Christian Kloock (36.) aus. Doch in der Defensive waren sie immer wieder anfällig, so fiel auch die erneute Führung durch den eingewechselten Jan Bornemann (51.) nach einem katastrophalen Abwehrschnitzer. In der Folgezeit hätten die Rot-Weißen den Sack zumachen müssen, doch Konterchancen wurden teilweise kläglich vergeben. So mussten die Gäste bis zur letzten Minute zittern. Phillip Oldenburg traf mit der letzten Aktion nur die Unterkante der Latte. Dann wurde es noch einmal hitzig, Marcel Schütte (gelb/rot, Unsportlichkeit) und Alexander Bitz (Rot, Tätlichkeit) durften einige Sekunden früher den Platz verlassen. „Wir haben heute wenig Fußball gespielt, die individuellen Fehler haben uns das Genick gebrochen“, war Trainer Dirk Eisenberg enttäuscht.


Grönau: Bludau – Möller, Lau, Siggelkow, Goldbach – Witt, Beck (73. Hartleben), S. Kloock, C. Kloock – Oldenburg, Bitz


Moisling: Ketbanjong – Grant, Kerdoun, Haye (57. Schneider), Schütte, M. Bornemann, H. Azzez, Dogan, Bankiewicz (46. J. Bornemann), Z. Azzez, Oezkan (58. Häusler)



SV Eichede – Oldenburger SV 2-0 (0-0)


Die eindrucksvolle Serie von zwanzig ungeschlagenen Spielen (18 Siege) bleibt auch nach dem verdienten Erfolg über den OSV für die Elf von „Mecki“ Brunner bestehen. Gegen das Team von Bruder Andreas Brunner waren die Hausherren zu Beginn an lauffreudiger und frischer, doch die Gäste vergaben durch Felix Wenn die erste gute Möglichkeit. Die OSV-Abwehr stand im ersten Durchgang sehr sicher und ließ nur einen Kopfball von Simon Marwege bis zum Pausenpfiff zu. Dach dem Pausentee drehten die Gastgeber dann aber endlich auf und wurden ihrer Favoritenrolle endlich gerecht. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Dennis Wagner mit seinem elften Saisontor die Führung. Für die Gäste war dieser Treffer wohl wie ein Schock, den schon drei Minuten später machte Torge Maltzahn den Sieg perfekt. Der OSV hatte dem nichts mehr entgegen zu setzen, so war der elfte Heimsieg (zum 13. Mal spielte der Tabellenführer in dieser Saison schon „zu Null“) frühzeitig unter Dach und Fach.


Eichede: Lindtner – Fischer, Marwege, Buchholz, Schildberg – Barsuhn, Kranik (67. Jan Ole Rienhoff), Fahrenkrug, Wagner – Osmani (75. Ratzlaff), Maltzahn (75. Drews)


Oldenburg: Heisler – Brandt, Hasler, Lindhorst, Emmrich – Nielsen, Petyrek (82. Gütschow), B. Prvetica, F. Prvetica, Sager - Wenn


AKM Lübeck – Möllner SV 2-1 (0-1)



Nach sechs Heimniederlagen in Serie jubelten die Gastgeber nach dem Schlusspfiff überschwänglich. Ein hart umkämpfter Arbeitssieg sicherte der Aksahin-Truppe wichtige Punkte für den Ligaerhalt. Dabei begann es für die Hausherren vor ca. 80 Zuschauern äußerst unglücklich, Hakan Ergel (32.) brachte die Gäste per Eigentor in Front. Mölln blieb weiterhin tonangebend, verballerte aber eine Reihe hochkarätiger Möglichkeiten oder fand seinen Meister im heute überragenden Alexander Ciesler. So nutzte Yunus Eren (54.) überraschend seine Chance zum glücklichen Ausgleich.


In der Folgezeit standen dem Möllner Trainerduo Skwierczynski/Glas einige Male die Haare zu Berge, so fahrlässig vergab ihre Elf beste Chancen zum klaren Sieg. Und so wurden sie am Ende bitter bestraft, Reber Sagwan (63.) traf zum äußerst glücklichen Sieg. „Endlich gab’s auch am Koggenweg wieder einen Sieg, darauf haben wir lange gewartet. Das war zwar heute äußerst glücklich, aber das interessiert uns im Moment überhaupt nicht, da fragt nachher kein Mensch mehr nach“, erklärte Obfrau Karin Schmidt hocherfreut.


AKM: Ciesler – Aksahin, Ce. Kara, Ci. Kara, Y. Eren, Ergel (46. Berisha), Malla (75. Kohlmann), Sagwan, Erenkaya, Moray, Oezdemir (66. Bornemann)


Mölln: Ruhr – Gramckau, Gräfe, Rehr, Stoltz (81. Alawi) – S. El-Sabe, O. El-Sabe, Montevirgin (66. Glas), Stange – Brodersen (56. Krivic), Wolowik



TSV Lensahn – TSV Bargteheide 2-3 (1-2)


Mit zwei Siegen in Serie – das gelang der Truppe von Marco Schier die ganze Saison noch nicht – haben die Gäste wieder große Chancen und Hoffnungen auf den Klassenerhalt. Jan Klötzner (1., 18., 88., Elfmeter) avancierte dabei zum Matchwinner, erzielte alle drei Treffer für die Stormarner. Nach gut 20 Minuten sahen die Gäste wie die sicheren Sieger aus, von der Heimstärke der Ippig-Elf (fünf Siege in Serie) war bisher nicht viel zu sehen. Das änderte sich, als Marcel Grunert drei Minuten vor der Pause verkürzte. Der Anschlusstreffer war für die Gastgeber wie ein Weckruf, Angriff um Angriff rollte nun auf das Tor von Steffen Johann. Andre Kuchel (78.) gelang dann der lang ersehnte Ausgleich. Doch die Gäste hatten heute einen Jan Klötzner. Nach einem der wenigen Konter gab es zwei Minuten vor Schluss einen Handelfmeter, den der Stürmer sicher zum viel umjubelten Sieg verwandelte.


Lensahn: K. Knorr – Kuchel, Grunert, Dora (38. S. Knoor), O. Knoor, Patzer, Lang, Becker, Siewert, Steffen (46. Ratzwill), Wudarczyk (70. Schlikis)


Bargteheide: Johann – Schaft, Inden, Teichmann (55. Bustus), Strusch, Witzke (70. Otto), Westphal, Cetin, Hamdart, Klötzner, Mankumbani



Preußen Reinfeld – VfL Oldesloe 1-1 (0-1)


Mit dem allerletzten Aufgebot erkämpfte sich der VfL ein gerechtes Unentschieden. So stand mit VfL-Urgestein Torge Richter (Altherren) ein erfahrender Oldie auf dem Liberoposten. Die Oldesloer hatten im ersten Durchgang mehr von der Partie, waren von Co-Trainer Jens Schenk (Trainer Lindtner weilte im Schwarzwald) bestens eingestellt worden. Wer sonst als Mr. Goalgetter Phillip Baasch (25.) schoss die Gäste in Front. Mit einem strammen 20-Meter Freistoss erzielte er seinen 31. Saisontreffer. Nach dem Wechsel mischten dann auch endlich die Preußen mit. Die schwache erste Halbzeit war vergessen, die Hausherren drängten auf den verdienten Ausgleich. Der gelang dann auch auf kuriose Weise. Ein Freistoss von Andre Kutschke (51.) – gut und gerne 40 Meter vom Tor entfernt – wurde immer länger und senkte sich zur Überraschung von Keeper Björn Brinkmann in den Winkel. In der 85. Minute traf Preuße Ommeed Sindi dann noch zum vermeintlichen Siegtreffer, das Tor wurde wegen angeblicher Abseitsposition aber nicht gegeben. Da die Konkurrenz (Bargteheide, AKM) dreifach gepunktet hat, rutschten die Preußen weiter in Richtung Abstiegszone. „Wir haben nach dem Gegentreffer nie aufgesteckt, kämpferisch war das eine gute Leistung. Leider hat die Konkurrenz dreifach gepunktet“, sagte Preußen-Coach Thomas Nilges.


Reinfeld: Rönnfeld – M. Beeck, To. Kutschke, Heinemann – Döhring, Mastrini (46. A. Kutschke), Rosin, Sindi – Zeka, Ti. Kutschke


Oldesloe: Brinkmann – Richter, R. Arndt, Biermann (66. Olufs), M. Kuhlke – P. Schönfeldt, Jobmann, Lefler, Wetendorf – Behrens, P. Baasch



FC Dornbreite – Eutin 08 1-0 (1-0)


Zu einem knappen Sieg zitterte sich der FCD gegen die Rosenstädter. Die Gastgeber starteten recht holperig, brauchten eine gewisse Zeit, um in die Partie zu kommen. Nach dreißig Minuten fiel dann schon die Entscheidung: Eser Eker konnte nur per Foul im Strafraum gestoppt werden, den fälligen Strafstoss verwandelte Jascha Strehlau zum Tor des Tages. Nach der Pause hatte der FC genügend Möglichkeiten das Spiel zu entscheiden, doch Ridvan Sare, Benjamin Mecker, Marcel Hagelstein und Eker verballerten beste Chancen teilweise kläglich. Eutin war zwar gefällig im Mittelfeld, doch im Sturm waren die Gäste heute nicht zwingend und zu harmlos. „Das war ein hartes Stück Arbeit. Knapp, aber verdient“, so FCD-Trainer Gero Maaß.


Dornbreite: Pekrun – Lüthje, S. Malla, A. Malla – Asmussen, Brückner (89. Jäck), Sare, Strehlau, Könisberg (70. Hagelstein) – Mecker, Eker (86. Lamb)


Eutin: Gertenbach – Callsen (55. Johannsen), Saliger, Wohlert, Bork, Reichenbach, Schulze, F. Schumacher, Khames (75. D. Schumacher), Palazzoni, Schläfke (38. Müller)





Sereetzer SV – TSV Gudow 6-1 (2-1)


Der SSV kam auch in der Höhe zu einem hoch verdienten Dreier. Im ersten Durchgang waren die Hausherren schon tonangebend, taten sich aber noch relativ schwer gegen die Gäste. Zu Beginn spielten die Strafräume die Hauptrolle. Zuerst verwandelte Stefan Jobst (10.) einen Foulelfmeter, im direkten Gegenzug gab es für den TSV ebenfalls Strafstoss, den auch Sven Niemann sicher verwandelte. Dadurch ließ sich die Sercander-Elf aber nicht von ihrem guten Spiel abbringen. Christopher Strunck (25.) stellte die Ordnung im Waldstadion schnell wieder her. Nach dem Wechsel konnten die Hausherren dann nach Belieben agieren, es entwickelte sich ein Klassenunterschied. Mike Schlichting (50.), Marc Müller (53., 76.) und erneut Strunck (60.) schossen den siebten Heimsieg heraus. „Nach fünf sieglosen Spielen haben wir dieses Erfolgserlebnis dringend gebraucht. Glückwunsch an das gesamte Team, das war eine starke Leistung“, war Trainer Sven Sercander äußerst zufrieden.


Sereetz: P. Müller – Aktürk, Baetge, Boye (58. Ullrich), Ahrens, Jobst, M. Müller (81. Gehrmann), Nowitzki, Strunck, Behrens, Schlichting


Gudow: Musahl (61. Kamps-Dubslaff) – N. Rost (61. Weigelt), Siedenschnur, Lindner, Lange, Howe, Niemann, Scherp, Urban (36. Steckner), Holynski, Zunker



TSV Pansdorf – ATSV Stockelsdorf 2-1 (1-0)


In einer schwachen Partie gelang den Hausherren nach vier Pleiten in Serie endlich wieder ein Befreiungsschlag. Dabei hatten die Gäste den besseren Start, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. So erzielte Alexander Weiss (15.) mit der ersten Pansdorfer Chance gleich die Führung. Bis zur Pause hätten Sinisa Galusic und erneut Weiß mit ihren Großchancen das Spiel schon entscheiden können. Auch nach der Pause wurde die Begegnung nicht besser. Der ATSV war nicht mehr präsent, wirkte insgesamt viel zu harmlos.


Auch das zweite Tor durch Weiss (59.) brachte dem Henck-Team nicht die nötige Ruhe im Spielaufbau, die Unsicherheit nach den letzten negativen Ergebnissen war deutlich spürbar. Der eingewechselte Nicolas Schulz (78.) machte die Partie noch einmal spannend, der Anschlusstreffer kam aber zu spät. „Das war heute ganz schwach, aber in unserer momentanen Situation zählt heute nur das Ergebnis. Wir hatten Glück, das Stockelsdorf noch schwächer war“, war Carsten Henck nur mit dem Ergebnis zufrieden.


Pansdorf: Rathje – Block, Ulverich, Reimann – Landsberg, Damm (46. Simon), Wittky (65. Spindler), Dogs (46. Wenske), Wulf – Galusic, Weiss


Stodo: Rothe – Fülscher, Hielscher, P. Möller, Rohkohl (56. Nicolas Schulz) – Voß, Rohloff (78. Fialkowski), Wohlfahrt, Kuhlmann – Akar, Pöpping

KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG


TSV Kücknitz – SIG Elmenhorst 2-1


Es ist soweit, nach genau 217 Tagen konnten wir wieder mal einen Sieg in der Liga feiern. Über die gesamten 90 Minuten war es ein Spiel auf schwachem Niveau. Zwar waren wir in der ersten Halbzeit überlegen, waren aber in als unseren Aktionen viel zu pomadig. Trotzdem konnten wir in der 27. Minute durch Martin Schmidt in Führung gehen. Mehr wurde den Zuschauern in der ersten Hälfte nicht geboten. Wer dachte, dass es nach dem Pausentee anders wird, der täuschte sich. Das Spiel plätscherte weiter vor sich hin, und so kamen die Gäste in der 63. Minute zum Ausgleich. Wie so oft ließen wir reihenweise dicke Torchancen aus. Doch in der 73. Minute wurde Olli Grieger im Strafraum gefoult und es gab den gerechtfertigten Elfmeter. Björn Grieger verwandelte sicher zum 2:1. Da wir aber auch in der Folgezeit fahrlässig mit den Chancen umgingen, mussten wir bis zum Schluss zittern, konnten aber den so lang ersehnten Sieg über die Runden bringen! Vielleicht können wir trotz des schwachen Spiels, das Selbstbewussten mit in die nächsten Spiele nehmen, um noch den einen oder anderen Punkt zu sammeln.





TSV Berkenthin – FC Dornbreite II 4-4 (2-0)


"Wenn uns vor dem Match einer gesagt hätte, wir gewinnen einen Punkt, hätte ich sofort zugestimmt. Nach diesem Match sehe ich es anders und bin nicht zufrieden," ärgerte sich TSV-Obmann Karsten Klingbeil über das 4:4 gegen Dornbreite. Die Gäste waren zunächst das bessere und aktivere Team, aber sie kamen nicht zu Treffern. Die machten die abwartenden Platzherren nach einer halben Stunde. Thies Früchting besorgte mit zwei Toren für den Halbzeitstand. Nach dem 3:0 war eigentlich alles in trockenen Tüchern. Nach dem 4:2 durch einen klaren Abseitstreffer von Benjamin Thaler waren die Gastgeber verunsichert und mussten noch den Ausgleich hinnehmen. (Quelle: www.shz.de)


Tore: 1:0 (33.) Früchting, 2:0 (41.) Früchting, 3:0 (53.) Früchting, 3:1 (55.) Ewert, 4:1 (73.) Stahnke, 4:2 (78.) Thaler, 4:3 (80.) FE Schwarmann, 4:4 (90.+1) Pekrun.




Phönix Lübeck – Lübeck 76 12-0 (7-0)


Phönix aus Lübeck überrannte den Abstiegskandidaten 1876. Schon nach sieben Spielminuten stand es 3:0. Auch danach machten sie weiter Dampf und kamen durch Tore von Steven Grün und Sahid Wahab zum beruhigenden 7:0 Halbzeitstand. Die Bomke-Truppe hatte Blut geleckt und setzte den Torreigen durch Cengiz und Grün weiter fort. Auch die Gäste steuerten einen Treffer bei - allerdings ins eigene Tor. Patrick Klenke war der Unglücksrabe. (Quelle: www.shz.de)


Tore: 1:0 (2.) Meier, 2:0 (5.) Cengiz, 3:0 (7.) Maluovunu, 4:0 (25.) Wahab, 5:0 (29.) Grün, 6:0 (34.) Grün, 7:0 (44.) Wahab, 8:0 (60.) Cengiz, 9:0 (67.) Wahab, 10:0 (70.) ET Klenge, 11:0 (88.) Grün, 12:0 (90.+1) Grün




Krummesser SV – SV Steinhorst 1-1 (0-1)


Die Gastgeber aus Krummesse kamen nicht ins Spiel und mussten völlig zu Recht den Rückstand durch Sven Clausen hinnehmen. In der zweiten Hälfte konnte Krummesse zulegen und war feldüberlegen. Gegen die gut gestaffelte Defensive der Steinhorster konnte sie aber keine nennenswerte Tormöglichkeit erzielen. (Quelle: www.shz.de)


Tore: 0:1 (16.) Clausen, 1:1 (89.) Kestelli




Lübecker SC 99 – Türkischer SV 3-0 (2-0)


Der LSC kommt langsam auf Betriebstemperatur und setzte auch gegen die Türken die kleine Siegesserie fort. Niclas Jessen erzielte die 1:0-Führung per Kopfball. Das gleiche gelang Patrick Krüger zum 2:0-Halbzeitstand. Marc Lindloff machte den Sack für die 99iger zu. "Wir haben versäumt ein besseres Ergebnis zu erzielen, nach der schwachen Chancenverwertung sind wir aber mit dem 3:0 zufrieden," bilanzierte LSC-Trainer Jens Offen. (Quelle: www.shz.de)


Tore: 1:0 (34.) Jessen, 2:0 (39.) Krüger, 3:0 (63.) Lindloff, Rote Karte: Tetik (85./TSV nach Spielerbeleidigung), Gelb-Rote Karte: Yesilova (65./TSV nach wiederholten Foulspiels)




TSV Siems – TSV Schlutup 1-0 (0-0)


"Nach dieser Leistung meiner Mannschaft wäre ich heute auch mit einem 0:0 einverstanden gewesen, aber dass es am Ende mehr wurde, freut uns natürlich", war Siems-Coach Stefan Anders nur mit dem Ergebnis zufrieden. Die Gäste aus Schlutup zeigten im Abstiegskampf alles und stellten den Spitzenreiter auf eine Geduldsprobe. Dabei hatten die Gastgeber durch Chancen von Schellhammer, Safadi, Wulf und Niels bereits frühzeitig alles klar machen können. So mussten sie bis zur 88. Minute zittern, ehe Marco Schellhammer zum Siegtreffer einköpfte. (Quelle: www.shz.de)


Tor: 1:0 (88.) Schellhammer - Gelb-Rote Karte: Clasen (90./Schlutup nach wiederholten Foulspiels)





BSSV – Bor. Möhnsen 1-1 (0-0)


aus Borussia-Sicht:


Heute war es mal wieder soweit, Derbyzeit im Büchener Waldstadion! Duelle dieser beiden Teams haben immer etwas Besonderes und waren in der Vergangenheit fast immer spannend. Die Vorzeichen vor dem Spiel waren klar, der Gastgeber aus Büchen wollte Wiedergutmachung für die Klatsche gegen Travemünde und unsere Borussen wollten nicht der gewünschte Aufbaugegner sein. Es entwickelte sich von der ersten Minute ein kampfbetontes Spiel, die Zweikämpfe wurden aber stets mit fairen Mitteln ausgetragen, sodass Schiri Schröder keine Probleme mit diesem Derby hatte. Spielerisch erarbeitete sich der BSSV ein optisches Übergewicht, große Chancen blieben aus.


Mit dem ersten gefährlichen Angriff scheiterte Florian Heitmann mit einem tollen Schuss aus 16m an Keeper Behncke. Bei der nächsten gefährlichen Situation schloss Matthias Kock einen Moment zu spät, sodass sein Schuss noch abgewehrt werden konnte. Kurz vor der Pause fast die Führung der Borussen durch einen Eckstoß. Der Ball von Henoch Förster wurde immer länger und klatschte am langen Pfosten an die Latte. Das Remis zur Pause war für die Borussen mehr als verdient. Mit Beginn der 2. Halbzeit nahm der BSSV mehr Fahrt auf, doch das Tor schoss die Borussia! Libero Björn Hoffmann schaltete sich mit ins Offensivspiel ein und wurde 20m vor dem Tor durch ein Foul gestoppt. Trainer Hugo Burmeister bestimmt Hoffmann auch sofort zum Schützen des Freistoßes und hatte damit ein goldenes Händchen. "Hoffi" guckte den Torwart aus und traf mit einem Flachschuss zur umjubelten Führung für die Men in Black.