FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Dienstag, 7. September 2010

SH-LIGA



VfR Neumünster – NTSV Strand 08 2-0


Für den Auftritt beim Vorjahresvizemeister gab es, wie in den letzten Wochen auch, ein großes Lob für die Strandpiraten von Gastgebern und Presse. Leider sprang diesmal aber nichts Zählbares dabei heraus. Schon in der ersten Minute hatten die Timmendorfer einen Schock zu verkraften. Andy Baasch, erstmals in der Startelf, blieb im Rasen hängen und erlitt dabei eine schwere Knieverletzung. Mehrere Minuten musste das Spiel unterbrochen werden und Andy wurde per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Neuzugang Florim Osmani übernahm die Position und versuchte gemeinsam mit Manuel Plähn das Fehlen von Kapitän Jan Stahl (beruflich verhindert) zu kompensieren. Dies gelang zunächst gut und 08 hätte nach Vorarbeit von dem wieder starken Buddy Gohrke, durch Phillip Baasch in Führung gehen können. Leider verpasste er die Kugel um wenige Zentimeter. Ein weiterer Versuch von Riza Karadas aus 16 Metern verfehlte ebenfalls nur knapp. Dann aber die stärksten 20 Minuten des VFR im Spiel. Immer wieder wurde Ihnen zu viel Platz zum kombinieren gelassen und allein Torhüter Denis Klassen verhinderte einen Rückstand. Auch im gesamten Spiel erwies sich der 19jährige Denis als hervorragender Rückhalt und stärkster Spieler auf dem Platz.


Zu Beginn der zweiten Hälfte die beste Phase von 08. VFR Keeper Jakusch stand Klassen in Nichts nach und parierte gegen Gohrke und Zeh in ähnlicher Manier. Baasch und Plähn verzogen in aussichtsreicher Position. Trotz der Riesenchancen auf beiden Seiten zeichnete sich ein 0:0 ab, bis zur 81.Minute. Schiedsrichter Burmester war der Meinung, dass Rouven Schröder, den kaum vom Ball zu trennenden Mercan, zu Fall gebracht hatte und zeigte auf den Punkt. Yilmaz verwandelte sicher. 08 drängte noch mal auf den Ausgleich, Karadas verfehlte aber aus 8 Metern das Tor. In der Nachspielzeit konterte VFR und machte den Sack durch Mercan zu. Die erste Niederlage in der noch jungen Saison kann schon am Mittwoch ausgebügelt werden. Zum Nachholspiel erwarten wir den TSV Bordesholm, Anpfiff 19.30 Uhr in der Strand-Arena.


VERBANDSLIGA SÜD-OST


FC Dornbreite – Eutin 08 0:3 (0:2)


Gegen zweikampfstarke und selbstbewusste Rosenstädter verschliefen die überheblich und ohne Biss auftretenden Hausherren die komplette erste Halbzeit. Da war die Partie durch Tore von Weiß (34.) und Malchow (39.) praktisch schon entschieden. Im zweiten Durchgang packte sich der FCD an die Ehre, ein Kontertor von Schultalbers (75.) besiegelte aber die Niederlage. „Ich bin absolut enttäuscht vom Team. Unser Anspruch ist wohl zu hoch gegriffen, anders kann ich mir die erste Halbzeit nicht erklären“, meinte FCD-Trainer Maaß.





Wir alle dachten nach den letzten Erfolgen (Sieg gegen Trittau und Malente und im Pokal gegen AKM Lübeck und Siems) hat sich unsere Mannschaft gefangen. Aber was wir in der ersten Halbzeit gegen Eutin gesehen haben war dann doch wieder ein herber Rückschlag. Ohne Biss, Zweikampfverhalten und mit teilweiser arroganter Spielweise kann man keinen Gegner schlagen. Im Gegenteil, der Gast aus Eutin hat es uns vorgemacht. Konzentriert mit hoher Laufbereitschaft hat er uns klassisch ausgekontert und mit 0-2 in die Kabine geschickt. Zur zweiten Halbzeit sahen wir dann eine andere Mannschaft auf dem Rasen, die versucht hat, das Halbzeitergebnis noch umzubiegen. Es war aber leider zu spät, denn Eutin wehrte sich gegen die pausenlosen Angriffe der Dornbreiter und konnte noch einen Konter erfolgreich zum 0-3 Entstand abschließen. Aus Dornbreiter Sicht ein gerechtes Ergebnis, wenn man so die erste Halbzeit wie in diesem Spiel verschenkt. Bleibt nur zu hoffen, dass der Trainer Gero Maaß die richtigen Worte an die Mannschaft richtet, und diese sie auch umsetzen kann. (Quelle: www.fc-dornbreite.de)



Selbstbewusst reisten wir zu unserem Spiel nach Dornbreite und überraschten diese mit einigen Umstellungen. Die Mannschaft spielte über 90 Minuten taktisch diszipliniert und legte kämpferische Tugenden an den Tag, ohne das Spielerische zu vernachlässigen. Bereits in der Anfangsphase hatte Florian Schumacher die Möglichkeit die Führung zu erzielen, scheiterte aber knapp. Danach versuchte Dornbreite vergebens nach einer Lücke in unserer Defensive. Sichtlich genervt scheiterten die Dornbreiter an der neuen Innenverteidigung um Max Malchow und Bengt Graper. Über außen brachten Oliver Schnalke und Felix Ahlers viel Druck. In der 36. Minute war es dann auch Felix Ahlers der Christian Weiß auf dem zweiten Pfosten bediente. Eine verdiente Führung, die den Gastgeber weiter verunsicherte. So konnten wir drei Minuten später die Führung sogar ausbauen. Nach einem gewonnenen Zweikamp im Mittelfeld lupfte Oliver Schnalke den Ball über die Abwehr der Hausherren. Kein geringerer als Innenverteidiger Max Malchow traf zur umjubelten 2:0 Pausenführung.


Nach der Halbzeitpause machten die Dornbreiter mehr Druck. Christopher Kordts stand mehrfach im Mittelpunkt und stärkte mit seinen Paraden seine Vorderleute und brachte nach kurzer Druckphase der Gastgeber wieder Ruhe in unser Spiel. In der 75. Minute vollstreckte Thomas Schultalbers einen Konter und krönte damit seine starke kämpferische Leistung. Benny Schulze feierte nach seinem Achillessehnenriss nun auch im Punktspielbetrieb sein Comeback, nachdem er bereits gegen den FC St. Pauli einen Kurzeinsatz hatte. Die Mannschaft hat heute gezeigt, was Teamgeist ist. Am Wochenende kommt nun der TSV Pansdorf. „Otto" Henck ist mit seinen Mannen gut in die Saison gestartet und konnte uns im Pokal schlagen. Am Samstag werden die Pansdorfer allerdings auf eine stark veränderte und selbstbewusstere Eutiner Mannschaft treffen. (Quelle: www.eutin08.de)


Dornbreite: Pekrun – Sembrizki, N. Rönnau (72. Brückner), Gramckau, Gomez (58. Schaie), Prüßmann, Mecker, Behrens, Strehlau, K. Rönnau, Hagen.


Eutin: Kordts – Graper, Ahlers, Malchow, Weiß, Salzenberg (86. Schulze), Schnalke, Schultalbers, Brunner (72. Schmahl), Sax (78. Hallmann), Schumacher.




TSV Bargteheide – Sereetzer SV 2-1


Der TSV verschlief die komplette erste Halbzeit. „Wir waren immer zweiter Sieger in den Zweikämpfen, waren im Mittelfeld überhaupt nicht präsent“, ärgerte sich Bargteheides Trainer Ralf Bargmann über die ersten 45 Minuten. Der SSV bestimmte ohne große Gegenwehr die Partie, Folge war die Pausenführung durch Florian Ramm (16.). Nach Meinung der Hausherren war dieser Treffer aber irregulär. Nach einem Press-Schlag mit Keeper Steffen Johann nahm Ramm die Hand zur Hilfe, um den Ball weiterhin kontrollieren und vollenden zu können. Artur Schefer traf mit einem fulminanten Weitschuss nur die Latte (25.). Nach der Pause wurde der Gastgeber endlich aktiver, die Kabinenpredigt von Bargmann zeigte früh seine Wirkung. Nach einem Foul an Cedrik Lühmann verwandelte Lasse Drews (49.) den fälligen Strafstoss sicher. Und die Stormarner erspielten sich weitere gute Möglichkeiten, eine Flanke von Alexander Fürstenberg vergab Drews freistehend per kopf (64.). Auch der SSV blieb gefährlich, Ronny Tetzlaff vergab die größte SSV-Chance der zweiten Halbzeit, doch allein vor Keeper Johann versagten seine Nerven. So wurde Lühmann in der 80. Minute zum Matchwinner. Per Kopf vollstreckte er eine Fürstenberg-Flanke. „Trotz der schwachen ersten Halbzeit sehe ich die Partie positiv. Wir haben die Partie gedreht, nur unsere Konter haben wir fahrlässig vergeben“, so Bargmann.





Mit viel Zuversicht sind wir in die Partie gegen Bargteheide gegangen. Die 2.Halbzeit gegen Groß Grönau gab allen Anlass dazu. Lediglich in der Chancenverwertung musste sich etwas ändern. Was dann diejenigen, die das Spiel in Bargteheide verfolgt haben, zu sehen bekamen, fand nicht nur eine Fortsetzung im Auslassen bester Torchancen, sondern noch eine Steigerung. Und somit verloren wir auch unser drittes Auswärtsspiel in Folge mit 1:2 in Bargteheide. In der 1.Halbzeit konnten wir nahtlos an die 2.Halbzeit gegen Grönau anknüpfen. Wir gewannen fast sämtliche Zweikämpfe, waren immer geistig einen Tick schneller und erspielten uns beste Torchancen. In der 17. Min. war es dann "Flo" Ramm, der die 1:0 Führung erzielte. Wir haben dann druckvoll weiter gespielt und hätten bis zur Halbzeit das Spiel entschieden haben müssen. Die vergebenen Torchancen möchte ich an dieser Stelle nicht weiter anführen… Bargteheide dagegen hatte bis zur Halbzeit eine halbe Torchance.


Da wir aber nur mit nur mit 1:0 in die Kabine gingen, konnte man schon erahnen, dass Bargteheide sich nicht noch weitere 45 Min. so vorführen lässt. Mit viel Einsatz und teilweise auch übertriebener Härte wollte man nun ins Spiel kommen. Das Spiel wurde jetzt ausgeglichener. Bereits in der 49. Min. kam Bargteheide durch einen Foulelfmeter zum Ausgleich. Wer jetzt dachte, dass wir das Spiel jetzt ganz aus der Hand geben, sah sich getäuscht. Wir spielten zwar nicht mehr mit der Dominanz der ersten 45. Min., kamen aber trotzdem immer wieder zu besten Torchancen. Leider konnten wir auch diese nicht nutzen. Und so kam es, wie es oft dann in solchen Spielen so kommt. Die Mannschaft, die zu viele gute Möglichkeiten liegen lässt, wird am Ende dafür bestraft. In der 80. Min. luden wir den Gegner nach einem überflüssigen Ballverlust förmlich dazu ein, uns auf die Verliererstrasse zu bringen. Die Niederlage war besiegelt.


Es war eine sehr bittere Niederlage und wir müssen ganz schnell unsere Situation richtig einschätzen. Die Partie gegen Stockelsdorf ist ein absolutes Schlüsselspiel. Nur ein Sieg zählt jetzt. Niemand darf glauben, dass uns etwas geschenkt wird. Und nur wenn wir es schaffen, im Abschluss entschlossener und konsequenter zu sein, wird uns ein Sieg gelingen. (Quelle: www.sereetzer-sv.de)


Bargteheide: Johann – D. Behnk, Henkel, Teichmann (88. Schäkel), Strusch, Späte (60. Ihns), Fürstenberg, Meyer, Bracke, Drews (84. Kohrs), Lühmann.


Sereetz: Pape – Junker, Ullrich (74. Klüver), Ahrens, Schefer, Bätge, Nowitzki, Jahrling, Ramm (74. Mendig), Niels (82. Müller), Tetzlaff.




TSV Lensahn – SSC Hagen-Ahrensburg 2-1


Mit einem glücklichen Dreier erkämpfte sich der TSV endlich den ersten Saisonsieg. Die erste Möglichkeit besaß Rico Pohlmann (10.), der freistehend aus zehn Metern vergab. Den ersten Treffer erzielten aber die Gastgeber. Florian Dora bediente Sebastian Knorr, der von Schlussmann Tristan Gollnest nur durch ein Foul zu stoppen war. Den berechtigten Elfmeter verwandelte Erich Prieß (21.) sicher. Der SSC war keineswegs geschockt, Timo Twachtmann vergab die nächste gute Torchance. Nach dem Pausentee kamen die Gäste endlich zum verdienten Ausgleich, als Rico Pohlmann (52.) seine zweite Chance nutzte. In einer von Lensahn überhart geführten Partie scheiterte Pohlmann kurze Zeit später an der Latte. „Das war am Rande der Legalität. Da waren viele schmutzige und unfaire Aktionen dabei“, befand SSC-Trainer Jobmann. „Das nur Wudarczyk (gelb/rot, 85.) den Platz verlassen musste, grenzt schon an Hohn“, und bemängelte dabei den schwachen Auftritt von Schiedsrichter Göttsch. „Das soll aber keine Ausrede für die Niederlage sein. Wir hatten hier zahlreiche Möglichkeiten, den Sieg müssten eigentlich wir in der Tasche haben“. So fiel der Lensahner Siegtreffer recht kurios. Nach einem langen Einwurf von Andre Patzer schliefen gleich drei SSC-Akteure und der „überraschte“ Andre Spieckermann (58.) konnte ungehindert einnetzen. „Das war ein reiner Kampfsieg. Alle haben bis zum Schluss gefightet und haben den Vorsprung über die Zeit gebracht“, sagte Lensahns Trainer Burkhard Morr.







So, ich habe lange mit mir gerungen, überhaupt einen Bericht zu verfassen. Aber nach einer zum Teil schlaflosen Nacht habe ich beschlossen, doch ein paar Worte zu verlieren. Wobei das Spiel dabei völlig zu Nebensache wird - war es gestern im Prinzip auch. Wir wurden vom Trainer und anderen Gegnern der Liga bereits gewarnt, dass in Lensahn der Begriff "Fußball" eine andere Definition besitzt. Verbale Entgleisungen der Spieler und auch einiger lautstarker Zuschauer seien dort an der Tagesordnung. Wer dem keinen Glauben schenken wollte, der wurde nun eines besseren belehrt. Als Bastian Schweinsteiger bei der WM 2010 meinte, Fußball sei ein Kampfsport, hatte er das mit Sicherheit nicht so gemeint, wie der TSV es interpretiert: Foulen mit Händen und Füßen - vor allem nach der zweiten überraschenden Führung - im Minutentakt. Lamentieren, gestikulieren und beleidigen. Ist das der moderne Fußball? Zu unserer Schande muss ich aber gestehen, dass wir uns in den ersten 45 Minuten von den Provokationen haben anstecken lassen und uns zunächst keinesfalls besser verhalten haben.


Doch nach der Pausenansprache war zumindest von unserer Seite Ruhe auf dem Platz. Das sich das auch positiv auf unser Spiel auswirkte, zeigt die Chancenverteilung im zweiten Durchgang: Während der TSV lediglich zwei Chancen besaß, schossen wir im Schnitt mindestens alle zwei Minuten auf das gegnerische Tor. Mehr als der Treffer von Rico sprang jedoch nicht dabei heraus...


Fazit: Solche Gegner und Zuschauer machen den Sport kaputt! Dennoch müssen wir auch aus solchen Spielen Lehren ziehen. Wichtigster Aspekt: Provokationen ignorieren, wobei ich wiederum gestehen muss, dass mir das gestern irgendwann auch nicht mehr gelang!


PS: Wäre gestern der 1. April gewesen, hätte ich die Durchsage des "Stadionsprechers", das gestern der FIFA-Fairplay-Tag gewesen sei, für einen Aprilscherz gehalten!!! (Quelle: http://www.hagen-fussball.de)


Lensahn: Genco – O. Knorr, Kuchel, Patzer, Dora, Spieckermann (88. Heun), S. Neuhäuser (71. Balzereit), Prieß, Babbe (67. van Bühren), S. Knorr, Wudarczyk.


Hagen-Ahrensburg: Gollnest - C. Lantz, Heinemann (80. Klamt), D. Lantz, Schmidt-Hartwigsen, K. Pohlmann, Weltin (67. Danger), Stein (70. Jobmann), Hausberg, R. Pohlmann, Twachtmann.




TSV Pansdorf – TSV Malente 2-1


Trotz der schlechtesten Saisonleistung konnten die Pansdorfer die Tabellenführung verteidigen. Das schnelle 0:1 durch Lesch (5.) glich Farklas (43.) glücklich aus. Der Gastgeber hatte zwar mehr Ballbesitz, fand aber überhaupt nicht in die Partie. Eine verlängerte Ecke konnte Kirstein (82.) zum glücklichen Sieg abschließen. „Trotz der drei Punkte eine sehr enttäuschende Leistung von uns“, so Carsten Henck. Tews sah in der 60. Minute die Rote Karte wegen Foulspiels.





Trotz der bislang schwächsten Saisonleistung reichte es gegen den Aufsteiger zu einem knappen Heimsieg. Dabei gerieten wir wieder früh in Rückstand. Nachdem wir im Mittelfeld zweimal nicht rechtzeitig an den Gegenspieler heran kamen, wollte Finn Wenske auf Abseits spielen, machte den entscheidenden Schritt aber zu spät heraus, so dass der Malenter Stürmer allein auf Lars Möller zusteuerte und überlegt abschließen konnte (5.), 0:1. Nach 12 Minuten hatte Timo Kirstein die Chance zum Ausgleich als er die Gästeabwehr überlief aber im Abschluss zu unentschlossen war. Malente zog sich weit zurück und überließ uns das Spielgeschehen. Allerdings fehlte es heute an Kreativität und Spritzigkeit, um daraus Kapital schlagen zu können. So sorgten einzig Standards für etwas Gefahr, Finn Wenske stocherte nach einer abgewehrten Ecke erfolgreich, allerdings nur dem Keeper in die Arme (29.), Felix Krüger setzte einen Kopfball nach einer weiteren Ecke nur knapp am Dreieck vorbei (36.). Die Malenter wirkten bei ihren wenigen Angriffsbemühungen deutlich gefährlicher. Dann doch noch der so wichtige Ausgleich vor der Halbzeit. Endlich klappte es auch mal spielerisch. Dennis Jaacks konnte sich auf der rechten Außenbahn durchsetzen und scharf vors Tor passen, Patrick Farklas bedankte sich und setzte den Ball unter die Querlatte (43,), 1:1. Im zweiten Durchgang waren wir noch gar nicht ganz da, als Lars Möller sich richtig lang machen musste, um den erneuten Rückstand zu verhindern (46.). In der 59. Minute dezimierte sich der Gast, nachdem ein Verteidiger wegen überharten Einsteigens die Rote Karte sah. Spielerisch fehlten aber auch jetzt die Mittel, um den Aufsteiger zu knacken. Zwar hatten wir einige Möglichkeiten (Dennis Jaacks, Felix Wittky), doch fehlte auch hier die letzte Entschlossenheit. So musste ein Standard herhalten. Eine Ecke von Dennis Jaacks wurde von Patrick Farklas verlängert, so dass Timo Kirstein den Ball per Kopf aus 7 Metern über die Linie drücken konnte (82.), 2:1, Sieg. Weiter geht´s … (Quelle: www.tsv-pansdorf.de/1_herren)


Pansdorf: Möller – Stau, Wenske, Landsberg (60. Höft), Damm, Wittky, Farklas, Kirstein, Jaacks, Krüger (75. Ulverich), Albrecht (72. Simon).


Malente: K. Khames – Tews, Matzanke, Rau, Junge, Schumacher, G. Khames (87. Kahveci), Förster (46. Hingst), T. Meyer, Paulsen, Lesch.




ATSV Stockelsdorf – RW Moisling 1:4 (1:2)


Der ATSV bleibt weiterhin am Tabellenende. Individuelle und kollektive Fehler brachten die Hausherren um mögliche Punkte. Möller (5.) brachte die Wetendorf-Elf in Front, doch nur acht Minuten später traf er auch ins eigene Netz. Kohlmann (26., Elfmeter) drehte die Partie. Nach dem Wechsel war der Gastgeber schlicht zu harmlos, so kamen die Rot-Weißen zum verdienten Dreier. Akcasu mit der ersten Ballberührung (62.) und Grant (75.) trafen zum Endstand.


Stockelsdorf: Rothe – Voß, Wohlfahrt, Cekici, Schober (75. Molt), Hielscher, Hofmann, Möller, Oeverdieck (30. Witte), Kuhlmann, N. Schulz (58. Themer).


Moisling: Katbanyon – Akar (62. Jakubiak), Dogan, Barten, M. Bornemann – Lening (62. Akcasu), Kohlmann, J. Bornemann (80. Duchrow), Azzez – Niels, Grant.



KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG



Borussia Möhnsen – FC Dornbreite II 2-2


Nach der 7:1 Auswärtsniederlage hatten sich die Borussen einiges vorgenommen. Man wollte dieses Mal gestaffelter stehen und den Gegner wenig Räume geben und gleichzeitig mit schnellen Kontern zum Erfolg kommen. Leider startete man schlecht in die Partie und ließ Dornbreite ihr Spiel aufziehen. Genau in dieser Phase nutzten die Lübecker eine der wenigen Unsicherheiten in der ansonsten starken Defensive der Borussia zum 1:0. Danach wurde es eine munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Seitens der Möhnsener hätten Robin Freund und Dshivan Saleh die Tore freistehend erzielen können. Doch auch die Lübecker hatten ihre großen Chancen, die jedoch alle samt unverwertet blieben.


Nach dem Pausentee zeigten die Borussen, dass auch sie spielerisch mit halten können und spielten sich mehr und mehr ein Übergewicht heraus. Als Dshivan Saleh im Strafraum gefoult wurde, trat wie immer Capitano Stamer an und verwandelte "sicher"...10. Minuten vor Schluss dann eine Schrecksekunde. Nach einem Kopfball des Stürmers von Dornbreite konnte Marco Döhring nur noch die Hand zur Hilfe nehmen. Es gab Elfmeter und konsequenter Weise auch die Rote Karte. Keeper Bastian Siemers hielt den schwach geschossenen Elfer und von nun an war es ein offener Schlagabtausch. Chancen auf beide Seiten. Eine konnte Markus Buer kurz vor Schluss freistehend nutzten und es roch nach den ersten 3. Punkten der Saison. Doch direkt im Gegenzug das ernüchternde 2:2. Das Unentschieden war alles in allem gerecht und man blickt nun auf das kommende Auswärtsspiel in Ratzeburg.


Borussia: Bastian Siemers - Marco Döhring, Tim Willhöft, Tarik Jundo, Robin Wind- Hendrik Siel, Tim Eiberg (80. Mario Bonuccelli ), Felix Stamer, Matthias Kock - Dshivan Saleh, Robin Freund ( 80. Kim Seeliger). Tore:1:0 (17.), 1:1 ( 65. Felix Stamer), 2:1 ( 86. Markus Buer ), 2:2 ( 89. )



Türkischer SV – Lübecker SC 99 2-0


8. Min.: Die Partie beginnt mit einem Schock! Eine Flanke wird abgefälscht und fliegt in hohem Bogen in unseren Strafraum. Der Versuch, den Ball rauszuköpfen scheitert und der Ball landet vor den Füßen des Stürmers Yazici, der im Fallen aus 8m zum 1:0 für die Gastgeber einnetzt. 10. Min.: Das wäre die perfekte Antwort gewesen: Rido schießt einen Freistoß von rechts und bringt eine gute Flanke auf den Elfmeterpunkt. Dort steht Yunus eigentlich goldrichtig, doch er erwischt die Kugel leider nicht hundertprozentig, sodass der Ball am Tor vorbei fliegt. 23. Min.: Noch eine gute Chance zum Ausgleich: Niki Pabst bringt von rechts eine herrliche Flanke genau auf Niki Jessen, doch sein Kopfball fliegt knapp am Tor vorbei. 35. Min.: Das Spiel plätschert vor sich hin. Wir haben viel zu wenige gute Aktionen und verlieren die entscheidenden Zweikämpfe, doch auch die Türken können diese Überlegenheit nicht in Chancen ummünzen.


Mit einem leistungsgerechten 1:0 geht es in die Pause. Da muss viel mehr in der 2. Halbzeit kommen, um hier was Zählbares mitzunehmen.


50. Min.: Richtig viel besser als in der 1. Halbzeit ist unser Spiel nicht. Einfache Fehlpässe, fehlende Kreativität - Torchancen Fehlanzeige. 68. Min.: Wir müssen immer mehr öffnen, ein Konter nach dem anderen rollt auf unser Tor. Es scheint eine Frage der Zeit bis das zweite Tor der Gastgeber fällt. 74. Min.: So kommt es dann auch: Ein langer Ball findet den eingewechselten Senghore 18m vor dem Tor. Kasten läuft halbherzig raus und der Ball fliegt in hohem Bogen über ihn ins Gehäuse. 0:2 - verdient. 80. Min.: Wir öffnen noch mehr, lösen unseren Libero auf, doch so richtig was will uns am heutigen Tage nicht gelingen. Selbst Freistöße aus aussichtsreichen Positionen vergeben wir leichtfertig.


Am Ende steht ein klarer und verdienter 2:0-Heimsieg zu Buche. Der Türkische SV war heute cleverer, taktisch gut eingestellt, aber vor allem leidenschaftlicher, bissiger und temperamentvoller. Auf uns wartet noch viel Arbeit!




TSV Gudow – GW Siebenbäumen 1-9


Das ist schon sehr lange her!!! Wir haben mal wieder zwei Spiele in Folge gewonnen. Endlich können unsere treuen Zuschauer sich wieder über eine spielende Fußballmannschaft GWS freuen. Der Trainer der Gäste sprach nach dem Spiel von einem Klassenunterschied. Das freut uns natürlich, aber wir wissen auch dieses Ergebnis richtig einzuordnen. Unsere Spieler waren dem Gastgeber in allen Belangen überlegen, so dass der Erfolg entsprechend hoch ausgefallen ist.


Trotz des hohen Erfolges gab es noch einige Dinge, die in den nächsten Spielen verbessert werden müssen. Denn wenn wir wieder "hoch" wollen, dürfen wir die vielen klaren Tormöglichkeiten, die zum Teil wirklich gut heraus gespielt werden, nicht so leichtfertig vergeben werden. Und auch die Phasen im Spiel, wo die Konzentration nachlässt, sind noch viel zu häufig. Erst wenn es der Mannschaft gelingt, über neunzig Minuten konzentriert zu spielen, können wir mit Erwartungen in die Zukunft schauen. So reicht es zwar für diese Liga in einigen Spielen deutlich, aber es wird auch noch andere Gegner geben, die vielleicht genau diese Nachlässigkeiten ausnutzen werden.


In Gudow haben unsere Spieler zum Teil wirklich tolle Tore herausgespielt. Die bisher erzielten Tore wurden letztlich durch die gesamte Mannschaft vorbereitet. Bisher haben sechs verschiedene Spieler in das Tor der Gegner getroffen. Also ein sehr gutes Mannschaftsergebnis. Auch die beiden Gegentore (ein Elfmeter, sowie ein misslungener Abschlag) waren nicht gerade herausgespielt. Der Kurs stimmt also............. trotzdem werden viel noch viel mehr Spielsituationen aus dem Trainingsbetrieb in das Punktspiel am Wochenende mit einfließen lassen müssen, um weiterhin erfolgreich zu sein. Die Mannschaft ist mit großem Eifer bei der Sache und wird auch weiterhin "auf dem Teppich" bleiben. Es ist eben wie immer im Sport: Wo Erfolg ist, ist die Stimmung auch entsprechend gut. Hoffen wir also, dass wir auch in Kücknitz ein gutes und erfolgreiches Spiel abliefern werden.








Unser Kreisligateam geht gegen GW Siebenbäumen mit „Mann & Maus“ 1:9 unter….


„Spielbericht:…ohne Worte!“ So kann man es auf den Seiten der Fußballabteilung lesen… Ich meine, ganz so einfach kann man sich eine Rückbetrachtung des Spiels vom letzten Sonntag nicht machen, es sei denn, man will sich drücken… Eigentlich kann es immer wieder im Fußball passieren, dass ein Team einen richtigen Sch…tag erwischt und sich eine dicke „Klatsche“ einfängt.


Beispiele hierfür gibt es mehr als genug…z.B. unser „großer“ Nachbar HSV


  • 2:9 gegen 1860 München; Bundesligasaison 1963/1964
  • 1:8 gegen Rot-Weiß Oberhausen in der Bundesligasaison 1970/1971
  • 0:7 gegen Borussia Dortmund in der Bundesligasaison 1966/1967


Die Niederlage gegen Rot-Weiß Oberhausen ist hierbei insofern von Bedeutung, indem der HSV diese Saison als FÜNFTER beendete; Oberhausen jedoch nur Sechzehnter wurde. Auch die deutsche Nationalelf hat mit deftigen – und schmerzhaften – Niederlagen so ihre Erfahrungen gesammelt. Erinnert sei hier an das 1:5 (in München) in der WM-Qualifikation gegen die „geliebten“ Nachbarn von der Insel; (Owen gelang sogar ein Hattrick)… Also, wenn man sich schon so eine „Klatsche“ einfängt, muss man als erstes lernen damit umzugehen! „Totschweigen“ lässt sich ein solches Dilemma sowieso nicht – dazu haben Zuviele zugeschaut… Somit ist Aufarbeitung (ohne Schuldzuweisungen) angesagt; Ursachenforschung könnte man auch sagen… Es sollte nicht wundern, wenn man bei dieser Ursachenforschung zu Ergebnissen kommt, die eigentlich auf der (Vorbereitungs-) Hand liegen… Manchmal ist eine deftige Niederlage ja auch recht heilsam => siehe HSV 1970/1971! Eins allerdings kann der treue „schwarz-weiße“ Fußballfreund von seinem Team wohl erwarten, nämlich, dass sich ALLE gegen eine solche Niederlage anstemmen und kämpfen bis zum Umfallen!!! Davon war am letzten Sonntag auf dem Segrahner Berg aber auch gar nichts zu sehen… (Quelle: http://tsv-gudow.com)


… meint der Präsi….




VfL Vorwerk – SG Wentorf/S. 3-3


Das erste Heimspiel in der Kreisliga. Die SG Wentorf/Schönberg startete mit einem Sieg gegen Güster und konnte sich mit einem Erfolg bei uns in der oberen Hälfte der Tabelle festsetzen. Nach dem Ausfall unseres Stürmers Dimitri Braun durch Beinbruch im Spiel gegen Travemünde, dort auch die rote Karte von Waldemar Fertich sowie durch den Ausfall unseres Liberos „Huppi“ mussten wir unsere Stammformation erheblich verändern. Der Start verlief sehr unglücklich für uns. Gleich in der 2.Minute gab es einen Zusammenprall mit den Köpfen zwischen dem gegnerischen Torwart und Aluc; und Aluc blieb regungslos liegen. Nach längerer Behandlungszeit versuchte er wieder zu spielen, konnte sich aber nur noch eingeschränkt am Spielgeschehen beteiligen, so dass er nachher ausgetauscht werden musste. Die SG fand besser ins Spiel. Mit ihren schnellen Außenspielern konnten sie sich gut in Szene setzen, spielten sich über ihre rechte Seite erfolgreich durch und erzielten in der 7. Minute das 0:1. In der 18. Minute war Sascha Wyska zur Stelle und glich aus zum 1:1. Die SG ließ nicht locker, hatte jetzt ihre beste Phase, kam wieder über ihre starke rechte Seite und erzielte in der 25. und 30. Minute die 1:3 Führung. 2 Minuten später konnten wir durch Sascha Wyska auf 2:3 verkürzen.


Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit drückten wir auf das Tor der SG, die Wentorf/Schönberger wollten mit schnell vorgetragenen Gegenstößen zum Erfolg kommen. Jetzt waren wir überlegen. Viele Strafraumszenen, ein glasklarer, aber nicht gegebener Elfer nach Foul an Pretzer, ließen die Uhr immer weiter laufen. Dann ein gefährlicher Freistoß der SG am 16er, aber unser Torwart Dennis Gerdewischke hielt uns im Spiel, in dem er den klasse geschossenen Freistoß aus der linken unteren Torecke fischte. Die SG kam immer weiter unter Druck, konnte sich in der 80. Minute wieder nur durch ein Foul im Strafraum wehren, diesmal zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Sascha Wyska verwandelte souverän mit seinem 3. Treffer zum 3:3. Jetzt wollten wir den Sieg und warfen noch einmal alles nach vorne. Auf der linken Seite setzte Florian Steen zu einem Sprint an, attackiert von seinem Gegenspieler über 40m, plötzlich ein Pfiff und Rot für Florian in der 84. Minute. Eine Tätlichkeit in höchstem Tempo als ballführender Spieler? Riesige Diskussionen, völliges Unverständnis, auch bei den Zuschauern auf dieser Seite. Schade. Mit 10 Mann versuchten wir noch einmal nach vorne zu spielen, wären aber beinahe noch ausgekontert worden. Letztlich ein gerechtes Remis gegen eine wirklich gute und sportlich sehr sympathische Mannschaft aus Wentorf/Schönberg.