FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Mittwoch, 22. September 2010

Cristiano Ronaldo vs Ronaldinho... and Zidane!

Kuriosester Elfmeter des Jahres

VERBANDSLIGA SÜD/OST


Breitenfelder SV – TSV Malente 4:2 (1:0)



Nach dem desolaten Auftritt in Trittau (1:2) gab es beim BSV personelle Veränderungen, viele Stammkräfte fanden sich zunächst auf der harten Ersatzbank wieder. Die vermeintlich zweite BSV-Garde nutzte dann auch ihre Chance und bot über weite Strecken großen läuferischen und kämpferischen Einsatz. Der Führungstreffer der Blau-Weißen resultierte durch einen Foulelfmeter, als Niels Matzanke Patrick Schwan nur unfair im Strafraum stoppen konnte. Der Gefoulte trat entgegen der Regel selbst an und verwandelte sicher zum 1:0 (28.). Nur zwei Minuten später tauchte Abu Khartey, bester BSV`er, völlig allein vor Keeper Felix Drews auf, konnte die große Chance aber nicht nutzen. Nach der Pause war der BSV dann völlig unnötig auf dem besten Wege, sich durch dumme Abwehrschnitzer die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Ohne große Gegenwehr der Abwehr drehte Sebastian Lesch (54., 64.) in nur zehn Minuten die Partie. Doch diesmal zeigten die Uhlenbuscher ein anderes Gesicht als in Trittau. Chance um Chance spielte sich die Siemers-Elf heraus, in den letzten zehn Minuten drehten die Hausherren verdient die Partie. Nachdem Khartey (80.) mit einer Einzelleistung den Ausgleich erzielte, sah Niklas Rau (85.) nach einer Notbremse den roten Karton. In Überzahl trafen Janne Zuncker (87.) und Daniel Kruse (90.) zum zweiten Heimsieg. „Das war heute guter Offensivfußball, doch diese vermeidbaren Abwehrschnitzer müssen wir abstellen. Zum Glück hatten wir heute das nötige Selbstvertrauen, das Spiel noch verdient zu drehen“, war Obmann „Freddy“ Albrecht zufrieden.


Breitenfelde: Hansen – S. Siemers, Stolz (83. Zunker), Rehr, Banthin – Henning, Biallas, Becker (86. Schönfeldt), J.A. Siemers (77. Kruse) – Schwan, Khartey.


Malente: Drews – Kroll, Rau, Schumacher, Matzanke - Junge, Förster, D. Kardell (77. Aylar), T. Meyer - Lesch, Paulsen.


Eintr. Groß Grönau – Eutin 08 5:1 (3:1)



Mit einem Kantersieg über die favorisierten Rosenstädter setzten sich die Grönauer im oberen Tabellendrittel fest. Schon nach 60 Sekunden nahm das Unheil für Eutin seinen Lauf, als Benjamin Marquardt sich nach dem Eutiner Anstoß den Ball erkämpfte und eiskalt zustach. Nach und nach ließ sich der Gastgeber in den Folgeminuten das Heft aus der Hand nehmen. Die größte Ausgleichschance vergab Tim Brunner, dessen Schuss Rene Sahmkow noch auf der Linie rettete. Das 2:0 durch Marco Pajonk (38.) auf Zuspiel von Sascha Wölki fiel dann aus heiterem Himmel. Als Wölki nur drei Minuten später, diesmal bereitete Pajonk vor, das 3:0 erzielte, sah man bei den Eutinern nur kollektives Kopfschütteln. Doch durch Tim Brunner`s Anschlusstreffer (45.) blieben die 08`er in der Partie. Nach dem Wechsel spielte der Gast überlegen, doch fast alle Angriffe endeten in zahlreichen Abseitspositionen. Ein mustergültiger Konter durch Pajonk (71.) setzte die Callsen-Elf dann endgültig schachmatt. Wölki (75.) traf zum Endstand. Trainer Jan Voigt zufrieden: „Momentan läuft es hier sehr gut, die Truppe zieht engagiert mit. Die letzten Ergebnisse sagen alles“, so der „Waliser“.



Grönau: Bludau – Sahmkow, Lau, Hahn, El-Sabe (60. Bolte) – Marquardt, Mastrini, Hein (77. Hartleben), Bothmann, Wölki (84. Franke) – Pajonk.


Trittau: Kordts – Malchow, Ahlers, Schmidt (46. Reichenbach), Graper (46. Callsen) – Salzenberg, Brunner, Weiß, Sax – Schumacher, Schultalbers (80. Hallmann).


TSV Siems – TSV Trittau 2:3 (0:1)



Nach der vierten Heimpleite rutsche die noch sieglose Elf von Trainer Sven Sercander auf den letzten Tabellenplatz ab. Der TSV war zwar optisch überlegen, doch die Stormarner Gäste brillierten durch ihr gefährliches Konterspiel. Alle drei Treffer erzielte der Aufsteiger durch schnelle Gegenstöße. Christian Wedel (15.) brachte Trittau in Front, nach 52. Minuten netzte Wedel zum zweiten Male ein. „Wir waren vorne viel zu harmlos, teilweise waren es nur Zufallsprodukte. So kann man nicht gewinnen“, war Sercander maßlos enttäuscht. Vor allem in der Siemser Offensive fehlte die Durchschlagskraft. Als Marco Schellhammer (85.) zum Anschluss traf, keimte wieder etwas Hoffnung beim Gastgeber auf. Doch der Hoffnungsschimmer währte nur kurz, zwei Minuten später vollendete Tobias Gawor den dritten lehrbuchreifen Konter. Andre Kraft (90.) sorgte nur noch für die Ergebniskosmetik. Alexander Beis (80., unsportliches Verhalten) sah noch die Ampelkarte. So war der erste Auswärtssieg der Trittauer am Ende hoch verdient.



Siems: Reger - Schlatz, Schumacher, Weber, Hennings (70. Thomaschewski), T. Laske, Schellhammer, Tucholski, F. Laske (46. Safadi), Volkmann, Paschen (73. Kraft).


Trittau: Stach - Kiehn, Zimmermann, Metzner, Herdt, Prehn, Lessau, Kölln (46. Johnsen), Wedel (80. Gawor), Ratzlaff (65. Caliebe), Beis.


TSV Bargteheide – BSSV 4-0


Gegen einen schwachen BSSV fuhren die Bargmann-Schützlinge einen verdienten Dreier ein. Nach zwanzig Minuten hatte Lasse Drews die erste Möglichkeit, dann traf der BSSV nur die Latte. In der Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit drehte der Gastgeber dann noch einmal richtig auf. Das spielerische Übergewicht setzte Bargteheide durch Christopher Späte (35.) und Drews (43.) in Tore um. Nach dem Wechsel befand sich die BSSV-Abwehr noch im Tiefschlaf, als Kevin Bracke (46.) zum Alleingang ansetzte und Büchens Defensive wie Fahnenstangen aussehen ließ. Nach diesem schnellen 3:0 war die Partie entschieden. Gegen die noch sieglosen Lauenburger setzte Drews (61.) noch einen drauf. „Wir wollten unbedingt einen Dreier einfahren“, betonte Ralf Bargmann. Zwanzig Minuten konnte der BSSV mithalten, aber dann haben wir das Spiel diktiert und verdient gewonnen“. Bestnoten verdiente sich Christoph Heinz, der gleich dreimal als Vorbereiter fungierte.



Vor dem Spiel erhoffte man sich gute Chancen dieses Spiel zu gewinnen, da man während der Woche gut trainiert hatte. Zu Beginn des Spieles waren beide Mannschaften noch sehr verhalten und es wurden viele unüberlegte Passe gespielt, die oft beim Gegner landeten. Nach einigen Minuten legten sich doch diese Konzentrationsmängel und man wurde nun überlegen. Doch es konnten keine großen Chancen heraus gespielt werden. Nachdem man noch einmal den Druck erhöhte setzte Silvio Schuster Kay Wieckhorst schön in Szene, der jedoch aus 16 Metern nur die Latte traf. Wenige Minuten später hatte man dann wieder den Führungstreffer auf dem Fuß als Mario Schleede aus halbrechter Position am Bargteheider Keeper scheiterte. Dies sollte sich rächen und so kamen die Bargteheider in der 35. Minute zum 1:0-Führungstreffer. Schon wie in den Spielen zuvor ließ man die Gegner zu einfach Flanken, welche dann wie so oft zum Torerfolgt führten. Später musste man sogar noch das 2:0 in der 43. Minute hinnehmen.


In der Halbzeitpause stellte Trainer Henning Meins dann um. Es kam Stefan Renfert für Timo Hamann, welches bedeutete, dass man nun zu einer Dreierkette umstellte und damit einen zentralen Spieler mehr hatte. Man wollte unbedingt mit mindestens einem Punkt nach Hause fahren, doch dieser Wunsch wurde schon in der 46. Minute gedämpft. Ein Bargteheider Spieler bekam an der Mittellinie den Ball und marschierte ohne Gegenwehr zum Strafraum und schoss den Ball ins Tor zum 3:0. Nun hatten wir kaum mehr was entgegenzusetzen und es fiel sogar noch das 4:0 in der 62. Minute. Im weiteren Spielverlauf passierte nicht mehr viel, sodass der Endstand 4:0 hieß.


Fazit: Eine herbe Niederlage für die Mannschaft. Man muss endlich die individuellen Fehler abstellen, wenn man nächste Woche gegen den ATSV Stockelsdorf 3 Punkte holen will.


Bargteheide: Johann - Behnk, Henkel, Meyer, Strusch (78. Steinmann), Späte, Fürstenberg, Heinz, Drews (78. Kämpff), Bracke, Lühmann (70. Teichmann).


BSSV: Behncke - Nitsch, Kokartis, Hamann (46. Schlichting), Trilck, Hahn - Sievert (70. Casper), Tolle, Schleede (70. Hahn) - Wieckhorst, Schuster.


TSV Pansdorf – TSV Lensahn 2-1


Mit breiter Brust ging unsere Truppe in das dritte Kreisderby in Folge und ließ keinen Zweifel daran, dieses Spiel gewinnen zu wollen. Die ersten 35 Minuten boten überzeugenden Fußball mit totaler Dominanz. Felix Krüger hatte die erste Gelegenheit per Kopf (9.), dann folgten kleinere Chancen für Patrick Farklas (12., 16.) und Dennis Jaacks (14.). Der Druck wurde jetzt noch stärker, die Chancen immer besser. Zunächst scheiterte Timo Kirstein mit einem direkten Freistoß aus 20 Metern (18.), dann nach toller Vorarbeit von Felix Krüger mit einem Alleineingang am gut reagierenden Gäste-Keeper (22.). Dann war´s soweit. Eine Jaacks-Ecke wurde von Krüger verlängert und Kirstein konnte endlich das überfällige 1:0 markieren (25.). Nach tollem Doppelpass mit Felix Wittky verpasste Kirstein eine höhere Halbzeitführung (35.). Jetzt nahmen wir aber etwas Tempo raus und auch die Konzentration ließ spürbar nach. Dies wäre fast bestraft worden, als Lensahn mit der ersten Torannährung nach einem Eckball fast zum Ausgleich gekommen wäre (45.). Der zweite Durchgang brachte dann zwar gleich einen weiteren Hochkaräter als Felix Krüger nach toller Vorarbeit von Lennart Landsberg im letzten Moment geblockt wurde (48.), aber das gute Niveau der Anfangsphase konnten wir nicht mehr erreichen. Und die Ernüchterung folgt prompt. Max Ulverich agierte im eigenen 16er zu ungestüm und wurde mit einem Elfer „belohnt“. Keine Abwehrchance für Lars Möller, 1:1 (58.). Doch dass wir derzeit einen Lauf haben spiegelte sich in der 67. Minute wieder. Dennis Jaacks eroberte einen eigentlich aussichtslosen Ball, überlief die Gästeabwehr und passte mustergültig auf Felix Krüger, der mit Killerinstinkt zum 2:1 einnetzen konnte. Lensahn hatte heute nicht die Qualität, um uns nochmal ernsthaft in Gefahr zu bringen. Niklas Simon (69., 71.) und Malte Dogs (85.) verpassten einen deutlicheren Erfolg.


Pansdorf: Möller – Ulverich (72. Dogs), Wittky, Damm (60. Simon), Landsberg (69. Block), Jaacks, Kirstein, Farklas, Krüger, Basse, Stau.


Lensahn: Genco – Kuchel, Babbe, Neuhäuser, O. Knorr – Grunert, Pries, Dora, Balzereit (88. van Bühren) – Heun, S. Knorr (79. König).


Oldenburger SV – RW Moisling 1-1


Auch nach dem Spitzenspiel der Verbandsliga Südost zwischen den beiden noch ungeschlagenen Teams des Oldenburger SV und Rot-Weiß Moisling wollte OSV-Coach Andreas Brunner unbesiegt bleiben. Dieses Vorhaben gelang dem OSV beim leistungsgerechten 1:1 (0:0) auch, aber die für ein Top-Spiel magere Kulisse von 80 Zahlenden sowie die ab der 60. Minute wenig souveräne Leistung des Schiedsrichtergespanns wurmten ihn doch mächtig.


Bis zu diesem Zeitpunkt verlief die Partie in ruhigen Bahnen. Vor allem der erste Spielabschnitt war geprägt von gegenseitigem Respekt. Sicherheit besaß Priorität, nur keinen Fehler machen, hieß die Devise. Beide agierten nur mit einer echten Spitze. Auf der einen Seite war Marc Gottorf gut aufgehoben bei Mirco Barten, auf der anderen konnte sich Ertugrul Özdemir gegen Sören Sager kaum in Szene setzen. Blieben also die Standardsituationen, die der OSV in Strafraumnähe weitgehend verhindern konnte. So war ein an „Freund und Feind“ vorbeisegelnder Eckball der Moislinger (45.) noch die gefährlichste Szene aus Gästesicht, während auf Freistoß von Timo Rosenthal ein schöner Kopfball von Philip Nielsen (3.) und eine noch schönere Parade von RW-Keeper Christian Boroch die Oldenburger Torgefährlichkeit vor der Pause charakterisierte.


Dieses neutralisierende Treiben hätte sich wohl auch im zweiten Spielabschnitt fortgesetzt, wenn nicht Marc Gottorf (49.) aus 17 Metern seine Elf in Führung geschossen hätte. Gottorf war der Ball nach einem Zweikampf zwischen Dennis Kohlmann und Artur Lammert eher zufällig vor die Füße gekommen und der erfahrenste OSV-Akteur hatte sich diese Chance nicht entgehen lassen. Fortan wurde die Partie offener geführt. So verhinderte OSV-Torwart Marcel Heisler gegen Hayri Akcasu (53.) den möglichen Ausgleich, und auf der anderen Seite setzte der stark spielende Marcel Schröder (54.) einen Kopfball knapp über den Querbalken. Nicht unverdient, doch unglücklich in der Entstehung schließlich der Ausgleich: Nach einem zweifelhaften Foulspiel von Philip Nielsen, für das es auch noch Gelb gab, trat RW von der Mittellinie einen Freistoß in den OSV-Strafraum, wo Andre Brandt den Ball per Kopf an den Pfosten verlängerte und der beste Moislinger - Dennis Akar (61.) - am schnellsten reagierte und den Abpraller zum 1:1 einschob.


In der 75. Minute kochten die Emotionen dann hoch. Der Assistent hatte bei einem OSV-Angriffsversuch eine Unregelmäßigkeit gesehen, der Unparteiische gepfiffen, der zuvor bereits verwarnte Marc Gottorf den Pfiff angeblich nicht gehört und den Angriff zum Abschluss gebracht. Die Folge: Gelb-Rot und wütetende Proteste der Oldenburger, die darin gipfelten, dass Ergänzungsspieler Christian Reise (77.) auch noch die Ampelkarte erhielt, obwohl er sich nicht erinnern konnte, vorher bereits Gelb gesehen zu haben. In der Schlussphase musste der OSV in Unterzahl noch einige bange Minuten überstehen, doch Ozdemir (80.), Paasch (88.) und auch Kohlmann (91.) konnten das Spielgerät nicht mehr im OSV-Gehäuse versenken. So blieb es bei der letztendlich gerechten Punkteteilung, mit der beide Trainer leben konnten, wenngleich Coach Andreas Brunner mit seinem Team aus diesem Spieltag liebend gern als einzig ungeschlagenes Team herausgegangen wäre. (Quelle: www.fehmarn24.de)


Oldenburg: Heisler – Brandt, Schön, Sager, Schröder, Hay (57. Petyrek), Rosenthal, Nielsen, Lammert, Wenn (78. Kowski), Gottorf.


Moisling: Boroch – Kohlmann, Dogan, Barten, Akar, M. Bornemann, Özdemir, Akcasu (57. Paasch), J. Bornemann, Azzez, Grant.


FC Dornbreite – SSC Hagen-Ahrensburg 5:4


In einer spektakulären Partie drehte der FCD noch einen 2:4-Rückstand. „Ein großer Dank geht an die gesamte Truppe, eine super Moral“, freute sich FC-Trainer Maaß. Die Gäste führten durch D. Lantz (4.), K. Pohlmann (18.) und Weltin (45., 70.) immer mit einem 2-Tore-Vorsprung, den jeweils Hagen (22., 53.) verkürzen konnte. Nachdem Strehlau (80., Elfmeter) wieder einmal zum Anschluss traf, setzten die Hausherren in einer munteren Schlussphase zum großen Endspurt an. Brückner (90.) und Hagen (90.+3) sorgten für Jubelarien am Steinrader Damm. Negativer Höhepunkt war eine Kopfstoss von D. Lantz (60., Rot) gegen Prüßmann. Ein absichtlicher Ellenbogenschlag von Bitz gegen Jokisch (Gehirnerschütterung) abseits des Spielgeschehens blieb dagegen vom Schiedsrichtergespann ungeahndet. „Eine absolute Sauerei, pure Absicht“, war SSC-Trainer Jobmann erbost. So spielte der SSC in der Schlussphase nur noch zu neunt.



Da mein Daumen gerade nicht viel Schreiberei zulässt, beschränke ich mich auf die wichtigsten Szenen. 1:0 Daniel schließt einen Konter erfolgreich mit der überraschenden Führung ab.2:0 Kai nutzt auch die zweite Torchance nach einer Ecke von Jan-Hendrik. 2:1 Tiefschlaf nach einer kurz ausgeführten Ecke, die nicht berechtigt war. 3:1 Lars umkurvt den gegnerischen Torwart, nachdem Dornbreite sich bereits minutenlang in unserer Hälfte eingenistet hatte.


PAUSE


3:2 Gleich nach dem Wechsel nickt der starke Dornbreiter Angreifer S. Hagen eine Ecke am kurzen Pfosten ein. Platzverweis für Daniel nach begangener oder versuchter Tätlichkeit. Selbst Dornbreiter Fans gehen von Schauspielerei aus. Aber auch der Versuch ist natürlich Rot. 4:2 Völlig aus dem Nichts die erneute Zwei-Tore-Führung durch Lars. 4:3 Berechtigter Handelfmeter wird glücklich versenkt. 87. Minute: Gordon wird abseits des ruhenden Balles niedergeschlagen. Rudelbildung - und der Linienrichter beschuldigt Gordon der Schauspielerei. Allerdings müssen wir das Spiel nun mit doppelter Unterzahl beenden...und der Sünder kommt ungeschoren davon. Ich hoffe, dass derjenige zumindest intern eine lange Sperre erhält!!! 4:4 Prompt der Ausgleich. 4:5 Einige von uns kommen auf die tolle Idee auf Sieg zu spielen, so dass wir in einen Konter laufen, der aus so deutlicher Abseitsposition abgeschlossen wird, dass sich selbst Dornbreiter Fans schämen... Fazit: Es lief heute so vieles gegen uns, dass ich von keinem ernsthaftem Resümee sprechen möchte...


Dornbreite: Pekrun – Sembritzki, N. Rönnau (22. Venske), Strehlau, Mecker (52. Behrens), Bitz, Gomez (72. Schaie), Brückner, Prüßmann, K. Rönnau, Hagen.


Hagen-A.: Gollnest – Jokisch, Hausberg, D. Lantz, Stein, Gussone, C. Lantz, Schmidt-Hartwigsten, Weltin (84. Klamt), Jobmann (74. Danger), K. Pohlmann (57. Twachtmann).

KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG


VfL Vorwerk – TSV Kücknitz 5-1


Auf einem Platz, der an der Unbespielbarkeit grenzte, bestritten wir unser Auswärtsspiel beim VfL Vorwerk. Da normales Fußballspielen auf diesem "Acker" für beide Mannschaften nicht möglich war, entwickelte sich von Anfang an für die Zuschauer kein schönes Spiel. Beide Mannschaften agierten meistens mit langen Bällen, um Fehler im Spielaufbau zu vermeiden. Nach 7 Minuten führte ein langer Ball der Gastgeber zu einer Kopfballverlängerung in unseren Strafraum, vom "Rasen" sprang der Ball unglücklich an die Hand von Tobias Söhns. Der gute Schiedsrichter Boris Hoffmann entschied auf Elfmeter. Ein Elfmeter der Marke, kann man geben, muss man aber nicht. Der Vorwerker Torjäger Sascha Wyska ließ sich die Chance nicht nehmen, und verwandelte sicher zum 1:0. Es dauerte ungefähr eine halbe Stunde bis wir uns auf die Spielweise einstellen konnten und besser ins Spiel kamen. Nun konnten wir uns auch die ersten guten Torchancen erarbeiten, diese blieben bis zum Pausentee aber ungenutzt. Nach dem Seitenwechsel kamen wir besser aus der Kabine. In der 50.Minute konnte ein Sololauf von Tobias Söhns nur mit einem Foul an der Strafraumgrenze gestoppt werden. Den Freistoß zirkelte der gefoulte selbst unhaltbar in den gegnerischen Giebel zum verdienten Ausgleich. Wir waren jetzt zwar leicht feldüberlegen, aber bis auf eine gute Torchance der Gastgeber, tat sich bis zur 77.Minute fast gar nichts in beiden Strafräumen. Genau in dieser Phase haben wir es einfach verpasst, den Gegner mit noch mehr Willen und Giftigkeit den Stachel endgültig zu ziehen und die Entscheidung zu erzwingen. So war es ein unnötiger Ballverlust in der Vorwärtsbewegung, und eine nicht funktionierende Abseitsfalle, der dem Gegner es ermöglichte alleine vor Tobias Grallert aufzutauchen und das 2:1 zu erzielen. Was sich jetzt die letzten 10 Minuten tat, ist mit Worten eigentlich nur schwer zu beschreiben. Wir stellten das Fußballspielen völlig ein, verloren jegliche Ordnung und luden den Gegner quasi zum Toreschießen ein. Vorwerk ließ sich nicht zweimal bitten, und versenkte uns noch 3 weitere Treffer. 4 Gegentore in den letzten 13 Minuten! Da müssen wir uns wirklich mal hinterfragen, wie so was passieren kann. Eine völlig unnötige Niederlage, die in der Höhe auch nicht zu erklären ist. Wenn wir es schon nicht schaffen ein Spiel in der entscheidenden Phase an uns zu reißen, muss man wenigstens die Cleverness haben auswärts ein unentschieden über die Zeit zu schaukeln und den Punkt mitzunehmen. Doch diese Cleverness scheint uns noch zu fehlen. Nichts desto trotz, die Kunst besteht darin immer einmal mehr aufzustehen, als man hingefallen ist. In diesem Sinne heißt es die Ruhe zu bewahren, weiter zu arbeiten und nächste Woche die Punkte zurückholen. Ein Dank geht wie immer an unsere treuen Zuschauer, die sich die "Sandkastenschlacht" angetan haben und an Tobias Grallert aus unserer "Zweiten", der den gesperrten Andy Jeschke wieder sehr gut vertreten hat.


Kücknitz: 12 T.Grallert - 6 M.Schramke - 21 M.Izgec, 13 F.Kleinschmidt - 14 M.Kähler, 18 O.Krause - 2 K.Müller (71. 8 M.Kowalke), 4 R.Boelke, 10 B.Grieger, 5 T.Söhns - 23 O.Grieger (55. 22 P.Scheller).



Nach der Niederlage in Güster hatten wir Einiges wieder gut zu machen. Mit einer leicht veränderten Aufstellung wollten wir den 3er im eigenen Stadion. Kücknitz wählte eine defensive Taktik mit nur 1 Stürmer und einem verstärkten Mittelfeld. Dies galt es deshalb für uns schnell zu überbrücken. In der 6.Minute ein absichtliches Handspiel eines Kücknitzers im eigenen Strafraum. Es gab einen Elfer, der auch von den Kücknitzern nicht diskutiert wurde. Sascha Wyska behält seine 100 % Quote und erzielte mit seinem 5.Saisontreffer das 1:0. Die Gäste waren harmlos, erspielten sich wenige Chancen, blieben aber im Spiel, da wir sämtliche gute Möglichkeiten nicht nutzten. So endete die 1.Halbzeit mit 1:0 für uns. Die Kücknitzer kamen besser aus der Pause und erhielten in der 49.Minute eine gute Möglichkeit durch einen Freistoß an der 16m Marke. Söhns erzielte für den Gast mit einem sehenswerten Schuss in den rechten oberen Winkel das 1:1. Kücknitz fightete um diesen Punkt, aber nach der verletzungsbedingten Auswechslung von O.Grieger, ihrer einzigen Anspielstation im Sturm, wurde es für für den TSV immer schwerer, unserem Druck Stand zu halten. Ein Doppelschlag von Pretzer in der 77. und 79. Minuten waren der K.O. für unseren Gegner. Ein toller Kopfball von „Huppi“ Küchler in der 83.Minute und ein Heber von Aluc in der 88.Minute sorgten für den 5:1 Endstand. Endlich einmal eine konzentrierte Mannschaftsleistung. Ein schöner Sieg. Am kommenden Sonntag das nächste Heimspiel, diesmal gegen Phönix. Wir wollen nachlegen und in der Tabelle weiter nach oben klettern. (Quelle: http://www.vfl-vorwerk.de)


Phönix Lübeck – SSV Güster 1-2


Heute musste der SSV die Reise nach Lübeck zum 1.FC Phönix antreten und fuhr am Ende mit einem 2:1 Auswärtssieg im Gepäck erfolgreich wieder nach Hause. Das Spiel begann für die Gäste, bei denen erstmals Neuverpflichtung Michael Dubberstein im Kader war, wie es nicht besser hätte beginnen können. Bereits in der 7. Minute sorgte Oliver Strube per Kopf nach Flanke von Henning Hauschild mit seinem ersten Saisontreffer für das 0:1. Doch spielerische Leichtigkeit stellte sich danach nicht ein. Güster tat sich schwer, kombinierte nicht flüssig und vergab zudem auch noch die sich bietenden Möglichkeiten. Schon nach einer halben Stunde musste Trainer Strube dann verletzungsbedingt wechseln. Christian Lüdtke hatte einen Tritt aufs Schienbein bekommen und konnte nicht weiterspielen, für ihn kam Michael Dubberstein. Kurz vor der Pause wäre dann um ein Haar doch noch das 0:2 gelungen: Eine Ecke von links versuchte Jessen ins Tor zu lenken, aber ein Lübecker Verteidiger konnte gerade noch auf der Linie klären.


Völlig unverständlicherweise verlor die Strube-Elf nach dem Seitenwechsel zunächst den Faden und kassierte in der 60. Minute folgerichtig den Ausgleich. Auf der linken Güsteraner Abwehseite kam ein Gegner vollkommen unbedrängt zum Flanken und sein Mitspieler konnte am langen Pfosten zum 1:1 einköpfen. Strubes angesichts des Spielverlaufs in Durchgang zwei ohnehin schon vorhandenen Sorgenfalten vertieften sich kurze Zeit später noch, da er in der 70. Minute schon zum zweiten Mal gezwungen war, verletzungsbedingt zu wechseln. Dennis Rösch musste wegen Schmerzen an seinem verletzten Knie aus der Partie und wurde durch Moritz Mentzel ersetzt. In den letzten 20 Spielminuten kam der SSV nun aber wieder häufiger vor des Gegners Tor und wurde 4 Minuten vor Schluss auch mit dem Siegtreffer belohnt. Jessen umkurvte nach einem langen Ball von Dubberstein den Torwart und schob zum 1:2 ein. Eine Minute später hätte Felix von Warburg beinahe den Sack zugemacht, aber ein hervorragend reagierender Schlussmann der Gastgeber vereitelte die Großchance. In der Nachspielzeit musste Güster dann noch einen weiteren Wermutstropfen hinnehmen: Strube geriet in ein Gerangel mit einem Gegenspieler, woraufhin beide mit Rot vom Feld geschickt wurden. Alles in allem war Güster, obwohl man sich heute schwer tat, die bessere Mannschaft und ging somit verdient als Sieger vom Platz, musste diesen Erfolg jedoch mit Verletzungen und dem Platzverweis plus folgender Sperre teuer bezahlen. Nichtsdestotrotz stehen am Ende die drei Punkte zu buche und schließlich muss man auch solche Spiele erstmal gewinnen.


Güster: 1 Tobias Hamann - 17 Marty Hauschild, 2 Henning Hauschild, 4 Martin Edler, 11 Dennis Rösch - 6 Kevin Wehrenberg, 5 Oliver Strube - 8 Leif Lewinski, 14 Sören Jessen, 15 Christian Lüdtke - 13 Felix v. Warburg. Tore: 1:0 Strube 7. (H.Hauschild), 1:1 60., 2:1 Jessen 86. (Dubberstein).



GW Siebenbäumen – FC Dornbreite II 4-2


Es war ein Erfolg, der nicht so souverän herausgespielt wurde wie in den vergangenen Spielen. Zu viele Abspielfehler, zu wenig taktische Disziplin und so sah es wenigstens aus, eine gewisse Überheblichkeit. Das es dennoch zum Erfolg reichte, da können wir uns auch beim FCD bedanken. Nachdem sie einen Freistoß direkt und unhaltbar zur Führung nutzten, war die Möglichkeit Riesengroß mit einem zweiten Tor direkt vor der Halbzeit die Führung auf zwei zu null auszubauen. Zu unserem Glück schoß der Dornbreiter Spieler aber freistehend drei Meter vor dem Tor auch drei Meter über das Tor. Welch eine Torchance..................


So griff dann wieder mal wieder eine alte Fußballweisheit..... machst Du die Chancen vorne nicht rein, so bekommst du sie eben hinten... und genauso war es. Endlich, wirklich endlich nutzte Mark Kliesmann eine seiner Möglichkeiten zum Ausgleichstreffer und eben genau mit dem Pausenpfiff. Nach der Pause dann der erwartete Sturmlauf unserer Mannschaft. Eine sehr gut geschlagene Flanke von Sebastian Wenchel verwandelte Mark Retelsdorf mit einem sehenswerten Flugkopfball. Mit der Einwechselung von Daniel Scheel kam der endgültige Erfolg. Zwei Tore innerhalb von zehn Minuten sowie ein Lattentreffer, der auf die Linie schlug, dem Torwart auf den Rücken, um dann doch in den Händen vom gegnerischen TW landen waren die Ausbeute von unserem Nachwuchsspieler. Daniel belebte unser Angriffsspiel mit seinem jugendlichen Elan. Dass wir dann noch ein zweites Gegentor "einfangen" mussten, gehört dann wieder zu dem oberen Teil dieses Berichtes. Auf jeden Fall war der Trainer von GWS sehr verstimmt nach dem Auftritt seiner Mannschaft. Denn der Erfolg ist das eine und zählt in der Tabelle, wenn aber weiterhin mit solch einer Auffassung/ Einstellung weiter gespielt wird, dann bleiben die Punktverluste nicht aus.


Fortuna St. Jürgen – AKM Lübeck 1-2


Natürlich hatten wir uns viel vorgenommen nach der miesen Leistung am vergangenen Spieltag gegen den LSC und dem total unterirdischen Pokalaus unter der Woche gegen den Verbandsligisten aus Dornbreite. Schon vor dem Spiel wussten wir, dass mit Andre Bade und Timo Nippert zwei wichtige Stützen der Mannschaft nicht zur Verfügung standen. Umso wichtiger war es heute, endlich mal wieder eine gute Leistung zu zeigen. Und zu zeigen, dass die Mannschaft auch will! Wir waren von Anpfiff an sofort im Spiel und konnten gegen einen heute nicht in Topform spielenden Gegner gut mitspielen und Akzente setzen. Wir erspielten uns Schusschancen und beschäftigten die Aleviten in allen Lagen. In der 21. Minute gerieten wir dann leider in Rückstand und ließen die Köpfe etwas hängen und machten nicht so druckvoll weiter wie vorher. AKM nutzte diese Schwächephase von uns und konnte sogar das 0:2 erzielen. Dann kam erstmal der Halbzeitpfiff vom Schiedsrichter.


Wir wussten, wo wir anpacken mussten, wollten den Gästen heute ein Bein stellen und die Punkte auf dem Kalkbrenner lassen. So kamen wir wieder motiviert und mit Willen aus der Kabine. Es lief gut, wir störten früh und ließen nicht allzu viel zu. Nach einem schönen Spielzug über außen bediente Dag Ennenga mit einer schönen Flanke Daniel Herr, der zum 1:2 einnickte. Im Gegenzug kam der Stürmer der Gäste durch ein Foul von Mario Hallmann im Strafraum zu Fall und der Schiedsrichter zögerte nicht lange und zeigte auf den Punkt. Im Duell des Schützen mit Michel Heymann setzte sich unser Keeper durch und so blieb es weiterhin bei einer knappen Führung der Aleviten. Wir drückten weiter aufs Gas, konnten uns aber nur selten sehr gute Chancen erspielen. Ab der 85. Minute durften wir dann auch noch wegen einer Gelbroten Karte in Überzahl spielen, wo letztlich nichts dabei rauskam. Eine ganz bittere Niederlage gegen einen Gegner, der heute nicht überragte.



2. Min.: Wir sind von Anfang an im Spiel: Einen Eckball von Rido köpft Niki Pabst nur knapp vorbei. 7. Min.: Früher Lohn der guten Anfangsviertelstunde: Ein Freistoß wird von Rido gefährlich in den Sechzehner gebracht und fällt Achmed auf die Füße, der dribbelt kurz und legt dann auf Niki Pabst ab, der sich aus 15m nicht lange bitten lässt und über den Torwart der Gäste zum 1:0 vollstreckt. 18. Min.: Die nächste Chance für uns: Einen Einwurf von Yunus verlängert Kairo auf Achmed, der allerdings nicht richtig hinter den Ball kommt und am Tor vorbeiköpft. 21. Min.: Ein Sololauf von Achmed endet mit einem Foul im Strafraum. Den berechtigten Elfer verwandelt Rido zum verdienten 2:0. 23. Min.: Es spielt nur eine Mannschaft. Eine Flanke von Niki Jessen findet wiederum Niki Pabst in der Mitte,doch wieder geht der Ball am Tor vorbei. 35. Min.: Achmed dribbelt sich durch die gegnerische Abwehr, steht schon fast auf der Grundlinie, sieht dann aber, dass der Gästetorwart sich in die Mitte orientiert und nutzt das kaltschnäuzig und schlitzohrig aus. Ein trockener Schuss zum umjubelten 3:0. 42. Min.: Kairos Kopfball nach Ridos Flanke findet sein Ziel nicht.


Nach einer guten 1. Hälfte geht es auch in dieser Höhe verdient mit 3:0 in die Kabinen. Wir lassen Fortuna bis zu diesem Zeitpunkt kaum zur Entfaltung kommen, vergeben allerdings unsere Kontermöglichkeiten oft zu fahrlässig.


50. Min.: Die zweite Halbzeit geht los wie die erste aufgehört hat: Kairo wird 16m vor dem Tor schön freigespielt, vergibt jedoch allein vor dem gegnerischen Torwart mit links. 56. Min.: Die erste echte Torchance der Gäste: Nach einer Standardsituation kommt der Gästestürmer 8m vor dem Tor mit dem Kopf an Ball, köpft allerdings knapp über das Gehäuse. 60. Min.: Der eingewechselte Stöpsel taucht allein vor dem Tor auf, doch der Keeper reagiert glänzend. 65. Min.: Niki Jessen ist auf links durch und probierts alleine, doch wieder pariert der Gästetorwart. Einige Chancen lassen wir jetzt unnötig liegen.
67. Min.: Nach einem eher harmloseren Foul an der Mittellinie wird Yunus mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen. 70. Min.: Stöpsel setzt sich schön im Sechzehner durch und wird gefoult. Es gibt den zweiten Strafstoß für uns, doch Rido versuchts mit der gleichen Ecke und scheitert an Bade. 75. Min.: Fortuna wirft jetzt alles nach vorne und versucht mit langen Bällen gefährlich zu werden. Torchancen erspielen wir uns nur noch selten, doch die Gäste können uns auch nicht ernsthaft in Gefahr bringen. 90. Min.: Ein gefährlicher Flankenball in die Mitte der Gäste wird von Mats knapp über das eigene Tor geköpft. Am Ende ein ungefährdeter und verdienter Heimsieg. Nun gilt es nächste Woche in Möhnsen diese Leistung zu bestätigen.


LSC: Kasten - Boy - Podszus (32. Meikel Skordos), Möller - Eren, Pabst - Jessen, Sare, Utescher (66. Frank) - Sirdah, Geißelbrecht (58. Lindhoff)


Fortuna: Heymann, Hallmann, Benzin (67´Nörenberg), Spohnholtz, Luck, Lederhose, Ennenga, Marquardt, Bär, Fränkler(74´Wittern), Herr.



KREISKLASSE A


Groß Grönau II – Rapid Lübeck 0-0


Am heutigen Spieltag waren wir zu Gast bei der Reserve vom Torfmoor, die sich ihrerseits legal mit 4 Spielern der 1. Herren verstärkten, was darauf schließen ließ, das es ein Duell auf Augenhöhe werden sollte. Wir mussten allerdings auf Daniel R. (Knöchel) und Mirco (Dienst in Berlin) verzichten. Vom Start weg entwickelte sich dieses Match zu einer „MF – Schlacht“ mit insgesamt wenig Höhepunkten vor den Toren. In der 17.min wurde Paddy schön über die 4er Kette hinweg auf den Weg zum TSV-Gehäuse geschickt, doch mit der Ballannahme versprang ihm der Ball und der Keeper war dann einen Schritt schneller am Ball und klärte. Nach 36min wurde es dann für uns brenzlig, denn Grönau kam nach einer Kombination über rechts aus 17m frei zum Abschluss, doch Benni machte sich lang und konnte gerade noch den Ball um den Pfosten drehen.


Nach der Halbzeit änderte sich vom Spielgeschehen her nicht viel, aber auf beiden Seiten wurden die Angriffe jetzt gefährlicher. In der 48. min wurde ein Grönauer frei gespielt und da Benni mit dem Raus laufen zögerte, ging er an ihm vorbei und schob aufs leere Tor, doch Mette bekam den Ball mit letztem Einsatz noch von der Linie. Beide Mannschaften versuchten es jetzt öfter von außerhalb des 16ers, doch der Erfolg blieb weiterhin beiden Mannschaften verwehrt. In der Schlussphase wurde es noch mal spannend, da beide den Sieg wollten, aber nur wir die letzten Möglichkeiten hatten. In der 83.min machte sich Barthek nach schönem Doppelpass im MF allein auf die Reise und wurde vom Innenverteidiger kurz vorm 16er klar zu Fall gebracht. Der Schiri pfiff und allen war klar, was kommen müsste.......aber wie schon im 76-Spiel zog der der GLEICHE Schiri wieder nur Gelb!!!! Da der Freistoß nicht zum gewünschten Erfolg führte, waren wir schon mächtig sauer und kurz vorm Abpfiff kam dann noch eine mehr als fragwürdige Abseitsentscheidung vom Gespann dazu. Am Ende war es eine leistungsgerechte Punkteteilung, die uns die Tabellenführung kostete.


TSV Siems II – TSV Dänischburg 3-3


Das Nachbarschaftsderby begann eigentlich recht viel versprechend. Auch wenn von Beginn an zu sehen war das die Einstellung nicht auf dem Level war wie im Pokal unter der Woche gegen Fortuna. Nachdem die Kontrahenten sich 10 Minuten abgetastet hatten nahm das Spiel fahrt auf. Siems hatte etwas mehr vom Spiel. In der 17. Minute konnte Burow einschussbereit im Strafraum nur durch ein Foul gehindert werden. Den fälligen Strafstoss zu verwandeln lies Kühne sich nicht nehmen. 1:0. Wirklich ins Spiel fand der Platzherr dennoch nicht. Auch wenn Reinke durch Kühne aufgelegt bekommen das 2:0 gelingt will kein echter Spielfluss aufkommen. Auch Dänischburg hatte noch die Chance ein Tor für sich zu verbuchen. Doch im Großen und Ganzen stand die Abwehr der Siemser im ersten Durchgang gut.


In der 2. Halbzeit sollte es dann etwas mehr von allem sein. Es wurde weniger. So konnte Dänischburg schon in der 50. Minute den Anschlusstreffer erzielen und in der 65. Minute verdient ausgleichen. Bei Siems ging inzwischen gar nichts mehr. Die Einwechslung von Baumgart brachte mehr Druck nach vorn, konnte aber den Führungstreffer der Gäste zum 2:3 nicht verhindern. Nun endlich erwachte Siems wieder. Mit leeren Händen wollte man nicht dastehen. Noch mal frischen Wind brachte C Reinke, der nun nicht länger geschont werden konnte. Mehrfach gab es gute Aktionen nach vorne. Ein Durcheinander im Strafraum nutzte Bertmann per Kopf zum 3:3. Das Spiel wurde nun immer brisanter und der Schiri hatte alle Hände voll zutun. Fußball wurde bis zum Ende nicht mehr viel gespielt. Baumgart durfte wegen Gelbrot und Burow wegen Rot (Handspiel im gegnerischen Strafraum) frühzeitig den Platz verlassen.


Im nach herein muss man mit den Punkt zufrieden sein. Dänischburg hat in der 2. Hälfte einfach mehr dafür getan hier zu Punkten. Die Ausfälle von C. Reinke (am Freitag noch Fieber), Baumgart (unter der Woche dicke Mandeln), Blank (Bänderanriss) und Oelfke (Verdacht auf Kreuzbandriss) können nicht komplett kompensiert werden. Mann muss einfach sehen, das wenn sich das Verletzten und Krankenlager lichtet zur alten Stärke zurückgefunden wird. (Quelle: www.2herren-tsvsiems.ralfhabe.de)


Möllner SV – SIG Elmenhorst 5:2 (2:0)


In einer vor allem in der zweiten Halbzeit guten Begegnung siegten die Hausherren aus Mölln im Spitzenspiel der Kreisklasse A gegen die Gäste aus Elmenhorst. Diese wurden in den Anfangsminuten gleich kalt erwischt. Ronny Rodenhagen, der das Möllner Spiel nach vierwöchiger Abwesenheit enorm bereicherte, konnte das erste Tor des Tages zur 1:0 Führung erzielen. Wenig geschockt konnte sich Elmenhorst auch Gelegenheiten erarbeiten. Diese wurden jedoch zum Teil fahrlässig vergeben. Wie so oft im Fußball wurde das, in diesem Fall durch Florian Koßyk, bestraft. Beide Torvorlagen leistete im Übrigen Albert Oldenburger, der, ebenso wie Ronny, an insgesamt vier der fünf Möllner Treffer beteiligt war. Stark! Somit gingen die Gastgeber etwas glücklich mit 2:0 in die Halbzeitpause.


In Durchgang zwei konnte die Möllner Mannschaft dann zeigen, dass sie durchaus in der Lage ist, schönen Fußball zu spielen. So konnte Albert in der 60. Minute ein weiteres Tor erzielen. Die Vorarbeit leistete sein Sturmpartner Ronny. Dieser traf wiederum 15 Minuten später zum zwischenzeitlichen 4:0. Vorgelegt bekam er den Ball von Kevin Dankert, der insgesamt eine ansehnliche Leistung ablieferte. Als Albert in der 78. Minute dann einen zu Recht geahndeten Foulelfmeter verwandelt, ist das Spiel endgültig entschieden. Elmenhorst kann lediglich noch Ergebniskosmetik betreiben, und durch Unachtsamkeiten in der Möllner Rückwärtsbewegung zwei späte Treffer erzielen. Dies ist aber nur ein kleiner Wermutstropfen ob der guten Leistung unserer Mannschaft!


MSV: Hering – Martens, Koßyk, Glas, Schwarz - K. Dankert, Berte, Grupe, Hartwig – Oldenburger, Rodenhagen.


Tore: 5. Min. 1:0 Rodenhagen (Oldenburger), 25. Min. 2:0 Koßyk (Oldenburger), 60. Min. 3:0 Oldenburger (Rodenhagen), 75. Min. 4:0 Rodenhagen (K. Dankert), 78. Min. 5:0 Oldenburger (FE / Rodenhagen), 85. Min. 5:1, 90. Min. 5:2