FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Dienstag, 15. Dezember 2009

VERBANDSLIGA SÜD/OST


TSV Siems – TSV Bargteheide 4:2 (0:2)


Mit einer wahren Energieleistung drehte die Truppe von Stefan Anders im zweiten Durchgang einen 0:2-Rückstand und verließ damit wieder die Abstiegsränge. In den ersten dreißig Minuten passierte herzlich wenig, beide Teams waren auf Sicherheit bedacht. Folglich blieb es in den Strafräumen zunächst ziemlich ruhig. In der 38. Minute war die Abtastphase ruckartig beendet, wie aus dem Nichts kamen die Gäste zum 1:0. Dustin Behnk gelang nach einer Ecke an den Ball und drosch das Leder unhaltbar aus 20 Metern in die Maschen. Die Siemser konnten sich von diesem Schock noch gar nicht richtig erholen, da klingelte es ein zweites Mal. Jan Klötzner schnappte sich einen verunglückten Querpass und ließ Keeper Timm keine Chance (44.). Bargteheides Trainer Marco Schier rieb sich sicherlich sehr verwundert die Augen, hatte sein Team in den vergangenen sechs Auswärtsspielen doch erst ganze zwei Treffer erzielt. „Das war nichts für schwache Nerven, da musste ich in der Halbzeit etwas lauter werden“, war Trainer Anders zunächst gar nicht erfreut. Und die Ansprache hatte bei seiner Truppe anscheinend gefruchtet, wie verwandelt kamen sie aus der Kabine und boten laut Anders „die beste Halbzeit der Saison“. Mirco Niels (50.) traf schnell zum Anschluss, nur sieben Minuten später reagierte Marco Schellhammer nach einem Lattentreffer von Michael Thomaschewski am schnellsten und erzielte den Ausgleich. Nach 63 Minuten war die Partie dann komplett gedreht, Schellhammer sorgte mit seinem zweiten Streich für Jubelarien am Krummen Weg. Außer einer roten Karte nach einer Notbremse von Kevin Ihns (82.) war von den Gästen im zweiten Durchgang nichts zu sehen. Daniel Safadi (90.) setzte den Schlusspunkt in einer interessanten Partie.


Siems: Timm – Laske, Hennings, M. Mond, Thomaschewski – Mi. Niels, Safadi, Tucholski, T. Reinke (57. Weber) – Schellhammer (89. Buhrmann), T. Mond (75. Tafazoli).


Bargteheide: Johann – Ihns, Schaft, Westphal – Kukanda (65. Stiller), Fürstenberg, Teichmann, D. Behnk (61. Wrage), Inden – Klötzner, Heinz (85. Steffen).



TSV Pansdorf - Grün-Weiß Siebenbäumen 2-5 (1-2)

Mit einem verdienten Sieg konnten wir den letzten Tabellenplatz endlich abgeben. Ein Signal an alle anderen Mannschaften in der unteren Tabellenhälfte: GW Siebenbäumen sollte noch nicht abgeschrieben werden! Ein verdienter Sieg unserer Mannschaft, der trotz einiger "Wackler" im Verlaufe des Spieles sicher herausgespielt wurde. Ein glänzend aufgelegter Mike Schlichting war an allen!!! Toren( für GWS) beteiligt und setzte sich verdient mit dem selbst erzielten fünften Treffer die Krone auf. Die Mannschaft wurde für ihre hohe Trainingsbereitschaft belohnt.

Durch den Ausfall von Lekso Ostati (ist bereits im Weihnachtsurlaub in seiner Heimat) musste die Abwehr "umgebaut werden. Der sehr erfahrene Ove Schulz zeigte mit aller Routine, wie der Abwehrverbund zusammen gehalten werden kann. Seine Abwehrpartner Mike Henkel und Marco Urban hatten das Geschehen fast immer im Griff. Das bei schwierigen äußeren Bedingungen gerade im Abwehrbereich Probleme auftauchen können, ist doch völlig normal. Letztlich sahen die drei um Torhüter Marcel Braun aber sehr sicher aus und haben maßgeblich zum Erfolg beigetragen. Auch das neu formierte Mittelfeld mit Nic Geißler, Marcel Schönborn und Daniel Villareal sorgte dafür, dass sowohl die Abwehrarbeit als auch das Angriffsspiel klappten. Die Angreifer Torben Bischkopf, Mike Schlichting sowie Lasse Drews mit Mario Kindler versetzten die Pansdorfer sehr oft in Verlegenheit.

Wie wichtig Erfahrung ist, zeigte Ove Schulz bei den zwei verwandelten Elfmetern. Beide in sehr schwierigen Spielsituationen eiskalt verwandelt. Dass wir auch in der Breite noch gut besetzt sind, zeigen die Aus- bzw Einwechselungen. Raoul Konan kaum auf den Platz, schon nutzte Raoul die Vorarbeit zum vorentscheidenen vierten Tor. Und auch der eingewechselte Olli Grieger konnte durch glänzende Vorarbeit (Körpereinsatz) zum Torerfolg beitragen. Selbst Erkan Ates stand als Ergänzungsspieler kurz vor einem Torerfolg. Ein Sieg der von der gesamten Mannschaft herausgespielt /erkämpft wurde. Mike Schlichting hatte einen Übertag...... wir hoffen darauf, dass es davon noch einige gibt. Fazit: Ein Erfolg zum richtigen Zeitpunkt, die "Rote Laterne " wird wohl zum Jahreswechsel in Reinfeld hängen. Für unsere Mannschaft ein Achtungszeichen, aber mehr auch nicht, denn auch wir stehen auf einem Abstiegsplatz!!!!! Diesen wollen wir im Jahr 2010 so schnell wie möglich verlassen.



Gegen das Tabellenschlusslicht gab es eine böse Überraschung. Trotz guten Beginns und starken Anfangsviertelstunde mit einer guten Torschussmöglichkeit für Dennis Jaacks (5.), nahm das Spiel dann einen völlig unerwarteten Verlauf. Das Mittelfeldspiel war dabei entscheidend, wir vermochten es nicht, eng an den Gegenspieler heran zu schieben, so dass sich GWS immer mehr befreien und sicher nach vorne spielen konnte. In der 20. Minute nahm das Unheil seinen Lauf als Dennis Jaacks Mitte der eigenen Hälfte wegrutschte, Siebenbäumen das Spiel auf die Außenbahn verlagerte und der anschließende Querpass ohne Mühe eingeschoben werden konnte. Unsere Reaktion fiel verhalten aus. Erik Damm scheiterte mit einem direkten Freistoß am Außenpfosten (26.) und hatte in der 32. Minute die 100%ige, als er den Keeper aussteigen ließ, den Ball aber mit seinem schwächeren rechten Fuß neben das Tor setzte. Bei zwei weiteren guten Kontergelegenheiten der Lauenburger hatten wir dann Glück, nicht noch höher in Rückstand zu geraten. Der Ausgleich fiel nach guter Vorarbeit von Jan Spindler. Alex Weiss nahm dessen Flugball gekonnt an und vollstreckte sicher (41.). nach einer weiteren Konfusion in unserem Strafraum provozierte Felix Wittky mit einer plumpen Aktion einen Elfer gegen uns, 1:2 (45.).

In der zweiten Halbzeit waren gerade einmal 30 Sekunden gespielt, der erste Angriff lief über Sinisa Galusic, Querpass auf Alex Weiss, 2:2 (46.). Der nächste Angriff rollte über Dennis Jaacks, doch der gut aufgelegte Jan Spindler brachte nicht genug Druck hinter dessen Flanke (49.). Jetzt begann die Zeit der katastrophalen Defensivarbeit auf beiden Außenbahnen, Pässe in die Tiefe reichten aus, um uns auszuhebeln und den Todesstoß zu versetzen, die Aktionen zu den weiteren Gegentoren ähnelten sich fatal. Zuerst fehlte Erik Damm der entscheidende Schritt, so dass Keeper Lars Möller zum Foulspiel genötigt wurde, Elfer, 2:3 (57.). Dann ließen sich Jan Spindler (68.) und Andre Albrecht (69.) ebenso düpieren und schon war der Endstand hergestellt. Von einem Aufbäumen war in der Schlussphase wenig zu erkennen, zu schwach waren heute vor allem unsere Kreativspieler. Somit bleibt ein bitterer Beigeschmack, den wir wohl oder übel mit in die Winterpause nehmen müssen.

Pansdorf: Möller – Mielke, Stau, Wenske (43. Galusic) – Farklas, Kirstein (73. Ulverich), Wittky, Damm (62. Albrecht), Jaacks – Spindler, Weiss.


Siebenbäumen: Braun – Kindler (84. Ates), Urban, Schulz – Villareal, Schlichting, Bischkopf (62. Grieger), Schoenborn, Geisler – Drews (62. Konan), Henkel.



Sereetzer SV – VfL Oldesloe 2-2

Ein Sieg als Grundlage für die anschließende Weihnachtsfeier gegen den VfL Oldesloe war für den SSV fest eingeplant. Dazu reichte es aber nicht. Die niveauarme Partie endete leistungsgerecht 2:2. Sereetz hatte sich viel mehr ausgerechnet, musste aber am Ende mit dem Punkt (insgesamt schon das 7.!!! Unentschieden) mehr als zufrieden sein. Schon in der Anfangsphase gingen die Gäste aus Oldesloe in Führung. Trotz schwacher Leistung hatte Sereetz danach mehrfach die Chance zum Ausgleich oder sogar mehr. Florian Ramm war als Abstauber kurz vor dem Pausentee zur Stelle und markierte den Ausgleich.

Gleich nach Wiederanpfiff gingen die Gäste mit 2:1, nach einem großen Durcheinander in der Sereetzer Abwehr, in Führung. Der Sercander-Elf durfte zugute gehalten werden, dass sie dieses Begegnung unter keinen Umständen verlieren wollte. Dementsprechend größer war dann auch der Einsatz. Die Erlösung bei heftigem Schneetreiben kam in der 77. Minute, als Strunck das verdiente 2:2 schaffte. Zu mehr sollte es für schwache Sereetz aber nicht mehr reichen. Dennoch tat dieser Heimpunkt der guten Stimmung auf der anschließenden Weihnachtsfeier keinen Abbruch!!



Das 2:2 (1:1) im letzten Spiel des Jahres auswärts gegen den Sereetzer SV war ein erfreuliches Ergebnis für die Verbandsliga-Fußballer des VfL Oldesloe, das große Fragezeichen in Bezug auf die Zukunft des Traditionsklubs aber bleibt bestehen.Eine Woche will Trainer Reinhard Lindtner Abstand gewinnen und nachdenken, dann nach Gesprächen mit der Abteilungsleitung noch vor Weihnachten mitteilen, ob er weiterhin zur Verfügung steht. Lindtner hat wiederholt Kritik am Verein geübt, mangelnde Konstanz und fehlende Aufgabenverteilung unter den Funktionären sind aus seiner Sicht gewichtige Gründe für die sportliche Talfahrt. Querelen während der Hinrunde wie der Weggang der Zwillinge Dennis und Patrick Schönfeldt erschwerten ihm die Arbeit. Es halten sich Gerüchte, dass neben Mannschaftskapitän Marius Kuhlke (zum SSV Pölitz) weitere Spieler den Verein in der Winterpause verlassen wollen.

Ligaobmann Jens Schenk, seit Oktober erst im Amt, kann Lindtners Kritik zumindest teilweise nachvollziehen. "Ich verstehe, dass er unzufrieden ist, aber ich kann ihm keine großartigen Neuzugänge versprechen", sagte er. "Das hätte man zu Saisonbeginn erledigen müssen." Nun wolle er mit Lindtner sprechen: "Wir müssen sehen, ob sich unsere Vorstellungen vereinbaren lassen." Schenk wäre es wohl am liebsten, sein immer wieder auch umstrittener Coach würde bleiben, denn die Frage steht im Raum, wer sonst diese Aufgabe beim Tabellenzwölften übernehmen sollte - erst recht, würden tatsächlich weitere Spieler gehen. Ausgang des Wintertheaters: völlig ungewiss. In Sereetz wäre mehr als ein Remis möglich gewesen für die Oldesloer. Zweimal führten sie nach Toren von Erol Siegert (9. Minute) und Turgut Cetin (47.), Florian Ramm (33.) und Christopher Strunck (75.) glichen aus. Siegert und Olcay Aykir vergaben in der Schlussphase Großchancen.

Sereetz: Müller – Behnke, Boye, Ullrich – Baetge (66. Wenchel), Jahrling, Jobst, Nowitzki, Strunck – Ramm (63. Behrens), Tetzlaff.


Oldesloe: Brinkmann – Arndt, Bajrami, Kuhlke, Baumann – Fischer, Jobmann, Cetin, Zeka, Kunze (78. Rabsahl) – Siegert.

KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG


Ratzeburger SV – TSV Berkenthin 3-3

Auch zum Abschluss des Jahres 2009 war der gastgebende Ratzeburger SV nicht in der Lage, sein Heimspiel gegen den TSV Berkenthin zu gewinnen. Das umkämpfte Derby endete verdient 3:3 (2:1) unentschieden.

Wieder verspielte der Gastgeber eine klare Führung. Nach 36 Minuten lag man mit 2:0 vorn. Doch der Anschlusstreffer der Gäste verursachte wieder totales Chaos im Ratzeburger Team. Es ist langsam schon müßig über den Spielverlauf zu schreiben! Denn selbst leichte Denkanstösse in der Berichterstattung werden von einigen Akteuren nur locker belächelt. Jedoch die Fehler nicht abgestellt. Die Gäste aus Berkenthin entführten absolut verdient einen Punkt. In diesem Spiel sind einzig die Leistungen von Björn Scheiner, Michael Hinrichsen und Jens Nickel zu erwähnen, die es zu mindest geschafft haben, das abzurufen, was sie können.

Fazit: So wird das Saisonziel "Klassenerhalt" kaum zu schaffen sein. Es reicht nicht ein bisschen zu spielen und dann ist gut. In der Winterpause wird es sicherlich einige Veränderungen im Kader geben. Wie schon so oft gesagt – jeder hat seine Chance bekommen. Es ist nur zu hoffen, dass das Team sich erholt und dann noch einmal ALLES gibt.


ATSV Stodo – TuS Lübeck 1-1


Auf tiefem Boden war spielerisch kein Spitzenspiel zu erwarten. Die erste echte Offensivaktion führte zur Führung für TuS Lübeck. Beim Abwehrversuch sprang dem ATSV-Verteidiger David Voss das Leder an die Hand. Es gab Strafstoß, welchen die Stockelsdorfer als Fehlentscheidung sahen. Patrick Warnemünde ließ sich dadurch nicht beirren und verwandelte sicher. Dieser Rückstand war ein Schock für die Platzherren. „Meine Mannschaft wirkte verunsichert und kam lange nicht ins Spiel“, monierte ATSV-Coach Dirk Weetendorf. So hatten die Gäste aus Lübeck optisches Übergewicht, wirkten darüber hinaus engagierter und kampfstärker. Aber sie brachten nur noch eine Chance in der ersten Hälfte zustande. Marcel Wieczynski und Warnemünde vergaben diese im Doppelpack. Auch in den zweiten 45 Minuten begannen die Lübecker mit der besseren Spielanlage und hatten durch Marcel Stellbrink die Gelegenheit zu erhöhen. In der 64. Minute schoss Jacobsen aus 12 Metern nach Vorarbeit vom eingewechselten Karl-Lennart Mohr das 1:1. „Wir haben um diesen Ausgleich gebettelt und haben ihn zugelassen“, schimpfte TuS-Trainer Dirk Eisenberg. Danach bekamen die Stockelsdorfer Oberwasser und 93-Keeper Jan Sebastian Berr musste mit guten Paraden gegen Schulz (69., 81., 85.) und Jacobsen (88.) den einen Punkt für sein Team festhalten. „Wir haben in Hälfte zwei mehr investiert, deswegen ist das Ergebnis enttäuschend. Trotzdem habe ich einen weiteren Fortschritt bei meiner Mannschaft gesehen“, bilanzierte Weetendorf. (Quelle: Nordsport)


Lübecker SC – Krummesser SV 4-0

Gegen den Tabellenletzten aus Krummesse mussten wir aufgrund der Witterungsbedingungen leider auf den Grandplatz ausweichen. Nach dem Sieg über AKM wollten wir die Rückrunde mit einem "Dreier" doch noch einigermaßen zufrieden stellend abschließen.

Wir übten mit der gesamten Mannschaft von Anfang an Druck auf die Gäste aus, was in der 9. Min das 1:0 durch Kairo zur Folge hatte. Mats bediente ihn von links mustergültig am kurzen Pfosten und er streichelte den Ball mit dem Fuß ins lange Eck. Wir bestimmten weiterhin klar das Geschehen. Die Gäste hatten in der 20. Min. eine gute Kontergelegenheit zum Ausgleich, doch aus 16m wurde freistehend um einige Meter verzogen. In der 20. Min. strich ein Schuss von Kairo aus 18m knapp am Tor vorbei, sein Freistoß, ungefähr vom linken 16er-Eck 2 Min. später war umso besser und bedeutete das 2:0. Daraufhin ließen wir es erstmal ein wenig ruhiger angehen. Trotzdem hatten wir vor der Pause noch 2 Gelegenheiten durch Kairo und Kreutzer, aber beide scheiterten mit ihren Kopfbällen nach Flanken von Niki. So ging es mit einer verdienten 2:0-Führung in die Kabinen.

Nach der Pause das gleiche Bild: Wir wollten den Sack zu machen und setzten den KSV weiter unter Druck, was in der 49. Min. auch zu einer Riesenchance durch Ute, der nach Pass von Weide alleine durch war, führte. Er setzte den Schuss allerdings gut 2m zu hoch an. Nur 6 Min. später brachte Kairo von rechts eine klasse Flanke herein, John nahm sie direkt mit links ab, der Ball strich allerdings Zentimeter am Gehäuse vorbei. In der 60. Min. dann endlich das 3:0. Kairo schickte Weide mustergültig auf das gegnerische Tor zu, der ließ sich nicht zwei Mal bitten und schloss von halb rechts stark in die lange Ecke ab. Wir bekamen alle paar Minuten unsere Gelegenheiten. So war es in der 69. Min. erneut John, der nach schöner Hereingabe von Knüttel von links an der Unterkante der Latte scheiterte. Weitere 5 Min. später steckte Kreutzer mittig nach halb links auf Mark durch, der allein vor dem Gästekeeper keine Mühe hatte einzuschieben. Nun kam auch Krummesse zum 2. Mal gefährlich vor unser Tor, doch der nach einer Flanke frei stehende Stürmer stand im Abseits. In der 83. Min. scheiterte Weide nach sehenswerter Direktabnahme noch an der Latte und Mark schoss den Torwart 3 Min. später freistehend an.

Es war ein versöhnlicher Hinrundenabschluss. Wir zeigten trotz des schwierigen Untergrunds teilweise sehenswerten Fußball, blieben aber vor dem Tor dennoch zu harmlos. Hier hätte heute ein höherer Sieg herausspringen müssen. Unser Torwart musste nicht einen Ball halten, trotzdem muss man den Gästen ein Kompliment aussprechen, denn sie gaben sich niemals auf und kämpften trotz der sicherlich nicht nach Wunsch verlaufenen Hinrunde über die volle Distanz.