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Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Sonntag, 21. Dezember 2008

"Versteh doch, Papa, ich hasse sie wirklich"

„Derbys“ - für die Fans ein Fußballfest voll Zorn, Schimpf und Schande - ganz in der uralten Tradition gegenseitigen Hasses.

Viele schlechte Dinge hat man seit dem Ausscheiden der englischen Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation über die Premier League gehört. Aufgedunsen sei diese, voll von überbezahlten ausländischen Söldnern und überforderten einheimischen Rumpelfußballern. Dazu kämen überteuerte Tickets und Stadien ohne Stimmung - kurz: charakterloser Kommerz. Bei den großen Derbys im englischen Fußball sind die Fans noch immer elektrisiert und zeigen sich sehr leidenschaftlich.


Manchester United vs. FC Liverpool - Rote Verachtung

Anders als bei den meisten Derby-Klassikern ist die Rivalität zwischen den "Reds" aus Liverpool und den "Reds" aus Manchester weder geographisch, politisch oder ökonomisch, sondern allein sportlich begründet. Seit Anfang der sechziger Jahre spielen die beiden Vereine aus dem Nordwesten des Landes recht konstant an der Spitze der Premier League. Die Fans halten ihren Verein jeweils für den "erfolgreichsten Club Englands".

Liverpool hat 40 Trophäen im Schrank, ManU derer 32. Aber während die Liverpooler Erfolge hauptsächlich aus den Siebzigern und Achtzigern stammen, hat Manchester in den vergangenen zehn Jahren gewaltig aufgeholt - nicht zuletzt mit dem ersten englischen Triple 1999 (Meisterschaft, FA-Cup und Champions League). Womit die anhaltende Intensität des "North-West-Derbys" erklärt wäre. Beide Vereine pflegen zwar auch innerstädtliche Rivalitäten und gelegenhafte Feindschaften gen Süden (Manchester - Arsenal) und Norden (Liverpool – Newcastle). Aber nirgendwo in England wird so gehasst wie auf der M62 zwischen den Stadien von Anfield und Old Trafford.

Gary Neville, langzeitverletzter Kapitän von Manchester United, brachte es einst auf den Punkt: "Ich kann Liverpool nicht leiden, ich kann Leute aus Liverpool nicht leiden, ich kann überhaupt nichts leiden, was mit Liverpool zu tun hat." Bei einem ähnlichen Interview soll sich der gleiche Spieler so obszön über die "bloody scousers" (= Liverpooler) ausgelassen haben, dass dessen Vater, der legendäre Cricketspieler Neville, sich Sorgen um seinen Sprössling machte und spontan das Mikrofon des Journalisten ausschaltete. Worauf Gary Neville angeblich sagte: "Aber versteh doch, Papa, ich hasse sie wirklich!"

Fans aus Liverpool singen seitdem einige Lieder über Gary Neville, auch ein sehr obszönes, in dem es um inzestuösen Geschlechtsverkehr geht ("Gary shags his mum"). Die Fans aus beiden Lagern kennen keine Tabus, wenn der Lieblingsgegner zu Gast ist. Sowohl das 1958er Flugzeugunglück von München (acht United-Spieler starben), als auch die Tragödie von Hillsborough 1989 (96 Liverpool-Fans wurden im Stadion von Sheffield zu Tode gequetscht), wird in den fiesesten Schmähgesängen der beiden Lager thematisiert.

So zerrüttet ist die Beziehung zwischen beiden Vereinen, dass seit Jahrzehnten kein einziger Spieler mehr von Manchester nach Liverpool oder umgekehrt wechselte. Der Argentinier Gabriel Heinze wollte dies ändern, als er sich bei ManU auf der Bank wieder fand und Coach Rafael Benítez ihn deshalb nach Liverpool holen wollte. Es folgte ein Aufschrei der Empörung.


FC Liverpool vs. FC Everton - Respekt trotz Rivalität

Die Entfernung zwischen Manchester und Liverpool ist groß genug, dass sich Anhänger der beiden Clubs nicht ständig über den Weg laufen. Anders ist dies bei den Fans von Liverpool und Everton, den beiden größten Traditionsclubs aus dem Merseyside-Bezirk. Nicht ungewöhnlich ist es, dass der Frage "Reds or Blues?" ganze Familienfehden zugrunde liegen. Ebenso normal ist es allerdings auch, dass aus dem Stadionbesuch ein Familienurlaub wird – und Everton- und Liverpool-Fans beim "Merseyside-Derby" einfach nebeneinander sitzen.

Auf dem Platz ist dieses Duell oft eine hitzige Partie: 16 Rote Karten gab es hier seit Einführung der Premier League 1992 – mehr als in jeder anderen Begegnung. Aber auf den Zuschauerrängen und ums Stadion verlaufen Spiele zwischen Liverpool und Everton relativ friedlich, weswegen es auch das "Friendly Derby" genannt wird.

Zum einen hat das mit der chronischen Mittelmäßigkeit der blauen "Toffees" in den vergangenen 20 Jahren zu tun: Liverpool-Fans nennen ihren Lokalrivalen gerne neckisch "The Bitter Bunch", was mit "verbitterter Haufen" noch nett übersetzt wäre. Zum anderen bewiesen die beiden Clubs in der Vergangenheit oft jenen Respekt für menschliche Schicksale, der in der Begegnung Manchester vs. Liverpool meistens fehlt.

Als der elfjährige Everton-Fan Rhys Jones bei einem Schusswechsel in einer Plattenbausiedlung in Liverpool starb, lud der Liverpool FC die Eltern von Jones zu ihrem nächsten Champions-League-Spiel ein und widmete dem Opfer der Tragödie ein Lied vor dem Anpfiff: "Johnny Todd", die Hymne des Lokalrivalen Everton.


FC Arsenal vs. Tottenham Hotspur - Judas und Kanonen

Neun Vereine aus dem Großraum London spielen teilweise in der ersten oder zweiten englischen Liga. Jede Menge Spielraum für ein komplexes Netzdiagramm aus blutigen Clubfehden. Könnte man denken. Ist aber nicht so. Viel eher scheint der Fußball-Überschuss eine beruhigende Wirkung auf die lokalpatriotische Gesinnung der Fans zu haben. Bis auf den Nordosten Londons, denn da ist man sich richtig spinnefeind.

Keine vier Kilometer liegen zwischen Arsenals neuen Emirates Stadium und der Spielstätte von Tottenham Hotspur an der White Hart Lane; viele Fans der beiden Vereine arbeiten oder leben miteinander. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen definieren sich die beiden Clubs durch ihre gegenseitige Abneigung. Kein Lied singt der Arsenal-Fan passionierter als "Steht auf, wenn ihr Tottenham hasst", und kein Spurs-Fanatiker grölt lauter als bei der folgenden unmissverständlichen Selbstdefinition: "Wir hassen Arsenal und wir hassen Arsenal. Wir sind die Arsenal-Hasser."

Sportliche Begegnungen zwischen Tottenham-Hassern und Arsenal-Hassern finden regelmäßig statt, langweilig sind sie nie. Kaum ein Spurs-Fan wird jemals den spektakulären Freistoß aus 30 Metern vergessen, mit dem Paul Gascoigne am 14. April 1991 einen 3:1-Sieg gegen Arsenal in Wembley einleitete. Und kein einziger Tottenham-Fan hatte Verständnis für den englischen Nationalverteidiger Sol Campbell, als dieser 2001 von der White Hart Lane zu Arsenal wechselte. Am Tag danach hingen aufgebrachte Fans eine lebensgroße Campbell-Puppe an einem Laternenpfahl auf. Um deren Hals baumelte ein Schild mit der Aufschrift "Judas".

Die Ursache für diese beherzte Fan-Feindschaft liegt fast 90 Jahre zurück. 1919 wurde die erste englische Liga zeitweilig auf 22 Teams aufgestockt. Für Tottenham kam diese Entscheidung gerade zur richtigen Zeit – schließlich befanden sich die "Spurs" am Ende jener Saison auf dem letzten Tabellenplatz. Es sollte aber nicht so kommen: Der Verband beschloss, dass weder Tottenham, noch der Zweitliga-Dritte Barnsley die First Division aufstocken sollte, sondern der FC Arsenal – damals nur auf dem fünften Platz der Second Division. Bis zum heutigen Tag behaupten Tottenham-Historiker, dass Sir Henry Norris, ein Arsenal-Vorsitzender und einflussreicher konservativer Politiker, den Aufstieg der "Gunners" (eine Kanone im Vereinslogo) und Abstieg der "Spurs" erkauft habe.


Newcastle United vs. FC Sunderland - Kindisches Duell

Anders als bei den Duellen Arsenal gegen Tottenham oder Manchester gegen Liverpool hat die Rivalität zwischen Newcastle und Sunderland wenig mit Sport zu tun. Beide Städte befinden sich im industriellen Nordosten Englands, beide Städte liegen an einem großen Fluss (Newcastle an der Tyne, Sunderland an der Wear), und beide Städte leben traditionell vom Kohlebau und Handel. Ende des 16. Jahrhunderts vergab König Charles I. exklusive Handelsrechte an Newcastle. Als 1642 der englische Bürgerkrieg ausbrach, schlugen sich die Bürger von Sunderland auf die Seite der schottischen Rebellen.

400 Jahre später hat sich wenig geändert im Bezirk Tyne & Wear. Newcastle-Fans nennen Sunderland-Anhänger nur "Dirty Mackems" ("Schmutzige Schotten"), und reden von sich selbst als "Geordies", was sich auf King George bezieht – den Nachfolger des exekutierten Charles I.

Das "Tyne-Wear"-Derby ist vielleicht das kindischste von allen auf der Insel: Angeblich verweigern fanatische Newcastle-Fans den Verzehr von Schinken, da sie die rot-weiße Musterung an das Trikot des Erzfeindes erinnert. Sunderland-Fans wiederum boykottierten Mitte der Neunziger "Sugar Puffs" (in Deutschland als "Smacks" im Handel), nachdem der damalige Newcastle-Coach Kevin Keegan diese in einem Werbespot als sein Lieblingsfrühstück gepriesen hatte.

Umso mehr Respekt verdient Michael Chopra, seines Zeichens Stürmer beim FC Sunderland. Chopra, ein Halb-Inder mit englischem Pass, wechselte von Cardiff FC an die Wear. Sein erstes Ligator hatte er 2006 aber im Newcastle-Trikot geschossen – gegen Sunderland.


West Bromwich vs. Wolverhampton - Schwarzes Land

"The Black Country" nennt sich das Gebiet nördlich und westlich von Birmingham, weil der Kohlebau hier einst besonders intensiv betrieben wurde. Über das "Black Country Derby" zwischen West Bromwich Albion und den Wolverhampton Wanderers wird heutzutage wenig berichtet, schließlich spielen beide Vereine schon länger nicht mehr in der Premier League. Trotzdem ist es immer noch ein Klassiker – und mit Sicherheit das exzentrischste aller englischen Derbys.

Die Fans der Wolverhampton Wanderers nennen sich die "Wolves", was noch ziemlich einleuchtet. Aber das "Black Country" ist nicht nur für seine Rohstoffreserven berühmt, sondern auch für den merkwürdigen Akzent, der hier gesprochen wird. "Yow am" sagt man hier anstatt von "You are", und die Menschen aus Birmingham nennen die Leute vom Land deswegen die "Yam Yams".

Die Anhänger von West Brom heißen "the Baggies", wofür der Grund schon sehr unklar ist; wahrscheinlich hat es etwas mit der luftigen ("baggy") Kleidung der Fabrikarbeiter in der Gegend zu tun. Wolves-Fans haben unter "Baggies" wiederum andere Namen: "The Tatters" (in etwa: "Die Zerfledderten") oder "The Dingles", benannt nach einer unsympathischen Familie aus der Soap-Opera "Emmerdale". Am unbegreiflichsten ist wohl der Schlachtruf von West Brom: "Boing Boing Baggies", singt man hier. Dabei hüpfen die Fans auf und ab und schütteln wie wild mit den Armen um sich.

Noch eine Eigenheit des "Black Country Derbys": Beim Einmarsch der rivalisierten Teams ertönt in beiden Stadien traditionell ein erstaunlich grooviger Rocksteady-Track namens "The Liquidator" von der jamaikanischen Ska-Combo Harry J. Allstars aus dem Jahr 1969. Seit Ende der achtziger Jahre hat die örtliche Polizei immer wieder versucht, diesen Song zu verbieten – weil er "obszöne und verletzende Fangesänge" zwischen den beiden Lagern ermutige. "The Liquidator", das sei angemerkt, ist eine Instrumental-Nummer.

Bei so vielen Wortspielereien und bizarren Ritualen ist es erstaunlich, dass im "Black Country" auch noch Fußball gespielt wird. Neben unzähligen heiß umfochtenen Ligaspielen trafen sich die Lokalrivalen erstaunlich oft im Ligapokal. Von zehn dieser Begegnungen gewannen die Wolves zwar nur eines (1949), holten damals aber auch den Pokal.

"In den vergangenen Jahren hat es sich gelohnt, ein West-Brom-Fan zu sein", so Iain Bate, Webmaster der Fansite West Bromwich Albion Mad. Vorige Saison gewannen die "Baggies" vier Mal gegen die "Wolves": Zwei Mal in der Liga, zwei Mal in den Playoff-Spielen. West Brom spielte dann im Finale gegen Derby County um den Aufstieg, verlor aber 0:1 und darf sich deswegen diese Saison auf ein Wiedersehen mit den "Dingles" aus Wolverhampton freuen.

Der Begriff "Derby" hat natürlich mit der Stadt Derby zu tun. Wahrscheinlich aber nichts mit dem Fußball, der dort gespielt wird: Schon 1780 eröffnete der zwölfte Duke von Derby ein Pferderennen, das als "The Derby" bekannt wurde.

Wir brauchen mehr Schiedsrichter !!!!


Wieder einmal sind unsere Vereine im Kreisfußballverband aufgerufen, geeignete Sportkameraden für die Ausbildung zum Schiedsrichter zu melden. Mir ist klar, dass diese Aufgabe unsere Fußballspartenleiter und ihre Mitakteure schwer belastet. Ist es doch schon schwer genug, den Spielbetrieb im Verein zu organisieren und aufrechtzuerhalten, Qualifizierungsmaßnahmen der Betreuer und Trainer einzuleiten und zu begleiten, für Fairplay im Verein und auf den Plätzen zu sorgen, usw., usw.! Niemand wird den in dieser Verantwortung stehenden Funktionären die Einsicht zur Notwendigkeit der Schiedsrichterausbildung und den guten Willen, diesem Aufruf gerecht werden zu wollen, absprechen.


Dennoch gelang es in der Vergangenheit nicht, für eine ausreichende Anzahl von Schiedsrichtern zu sorgen. Das Problem ist leider tief greifend und liegt in den Veränderungen unserer Gesellschaft begründet. Eigentlich gibt es immer noch genug Aktive unter den Senioren- und Altherrrenspielern, die für das Schiedsrichteramt uneingeschränkt geeignet wären; allein die Zeit und bei vielen allerdings auch der Wille, in diesem Sinne für den Verein und den Fußballsport anzutreten, ist nicht oder nicht ausreichend vorhanden. Dazu kommt, dass der „Job“ des Schiedsrichters für viele negativ belastet ist.


Allgemeine Meinung: ständig ist man in dieser Funktion in der Kritik und Lob gibt es ganz selten. Ganz klar: für das Schiedsrichteramt sind starke Charaktere gefragt, von denen es in den Vereinen auch nur eine beschränkte Anzahl gibt. Und dennoch bitte ich alle Vereine eindringlich - insbesondere diejenigen, die bereits seit einiger Zeit unter dem Schiedsrichtermangel leiden - sich ganz intensiv und verstärkt um die Gewinnung von neuen Schiedsrichtern einzusetzen. Ohne neue gut ausgebildete Schiedsrichter wird es auf Dauer keine qualifizierten neutralen Spielleitungen in den Leistungsklassen mehr geben, geschweige denn in unseren mehr freizeitorientierten unteren Spielklassen.



Ergänzend – weil vorgenanntes nicht reichen wird - bitte ich zusätzlich um Benennung von Sportkameraden, die bereit sind, sich in eingeschränkter Weise zumindest im Jugendbereich als Spielleiter einsetzen zu lassen. Auf unsere zu Beginn des Jahres zum Schiedsrichter-/Spielleiterprojekt gemachten Ausführungen, die in den News und im Forum nachzulesen sind, nehme ich Bezug. Hierzu eine kurze Zwischenbilanz: Nach Ablauf eines halben Jahres „Projekt-Probelauf“ können wir dank des engagierten Einsatzes des SR-Ansetzers Rolf Rosenthal im Senioren- und Altherrenbereich und Horst Heinemann im Jugendbereich mit Genugtuung feststellen, dass die Zahl der Nichtantretungen drastisch zurückgegangen ist.


Für den in der Vergangenheit leider vernachlässigten Jugendbereich gilt dies ganz besonders, wie dem News-Bericht vom 16.12.2008 von Horst Heinemann zu entnehmen war. Wir sind insoweit auf einem neuen und guten Wege. Dies darf uns aber nicht davon abhalten, verstärkt um den weiteren Zulauf von geeigneten Sportkameraden für das Schiedsrichteramt bzw. die Spielleiterfunktion zu werben. Zu den Daten des neuen Schiedsrichter-Anwärterlehrganges informieren Sie sich bitte in unseren KFV-News oder über die nachfolgend verlinkte Ausschreibung des Schiedsrichterausschusses.



Bei sich weiterhin ergebenden Fragen zur Schiedsrichterausbildung kontaktieren Sie bitte unseren Schiedsrichter-Lehrwart Rolf Wichterich, Tel. 04544-1494, Email: r.wichterich@t-online.de, bei Fragen zur Spielleiterfunktion im KFV-Projekt unser Mitglied im Jugendausschuss Horst Heinemann, Telefon 04501 – 436, E-mail: hwheinemann@t-online.de


Schiedsrichter-Anwärter-Lehrgang 2009 in Mölln


Damit möglichst viele Fußballspiele im Kreis (Jugend und Senioren) von neutralen Schiedsrichtern geleitet werden können, benötigen wir dringend neue (Nachwuchs) Schiedsrichter. Aus diesem Grund bietet der KFV Lauenburg auch 2009 wieder einen Schiedsrichter-Anwärterlehrgang an. Als Termine für die Ausbildung sind vorgesehen:


Samstag, 07.02.2009 13.00 - 18.00 Uhr
Sonntag, 08.02.2009 09.00 - 13.00 Uhr
Samstag, 14.02.2009 13.00 - 18.00 Uhr
Sonntag, 15.02.2009 09.00 - 13.00 Uhr
Samstag, 21.02.2009 13.00 - 18.00 uhr
Sonntag, 22.02.2009 ab 10.00 Uhr (Prüfung)

Der Lehrgang findet diesmal im Sportlerheim am Waldsportplatz Mölln. Ratzeburger Str. 37, 23879 Mölln statt.

Schiedsrichter kann werden, wer
a) mindestens das 12. Lebensjahr vollendet hat;
b) Mitglied in einem Verein ist;
c) bereit ist, regelmäßig Fußballspiele zu leiten;
d) bereit ist, die regelmäßig stattfindenden Lehrabende bzw. Fortbildungsveranstaltungen zu besuchen.



Nach bestandener Prüfung habt ihr als Schiedsrichter auf Probe zu jedem Spiel in Schleswig-Holstein freien Eintritt; nach Ablauf der Probezeit sogar zu jedem Spiel auf Bundesebene (also auch für jedes Bundesliga-Spiel). Alle Vereine können ab sofort geeignete Sportkameraden für den Schiedsrichter-Anwärterlehrgang 2009 beim Schiedsrichterlehrwart mit den Angaben zum Verein, Name, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort, Wohnanschrift, Telefon (der Vordruck ist als pdf-Datei unter nachfolgendem Link abrufbar, ebenso ein Vordruck für Minderjährige) schriftlich anmelden.
Die Lehrgangsgebühr pro angemeldeten Schiedsrichter-Anwärter beträgt 50,-- Euro und wird nach Beginn des Lehrgangs von den meldenden Vereinen über die Ordnungsgeldliste erhoben. Anmeldeschluss ist der 17.01.2009!


Die Anmeldung ist zu richten an:


KFV Lauenburg - Kreisschiedsrichterausschuss Schiedsrichterlehrwart Rolf Wichterich
von Parkentinstr. 17, 23919 Berkenthin Tel. 04544-1494, Email: r.wichterich(at)t-online.de