FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Mittwoch, 23. September 2009

VERBANDSLIGA SÜD-OST


WSV Tangstedt – Preußen Reinfeld 5-0 (1-0)


Mit einem eindrucksvollen Lebenszeichen verbuchte der WSV endlich die ersten Punkte in der Verbandsliga. „Heute haben wir alles umgesetzt“, war Tangstedts Trainer Marco Weber happy, „unsere tolle Leistung wurde heute zurecht endlich belohnt“. Mit viel Leidenschaft und Kampf ging der WSV in die Partie, suchte sein Glück in der Offensive. Doch zu Beginn waren die Preußen nicht schlechter, doch nur der WSV nutzte seine Chancen aus. Ommeed Sindi (14.) vergab die erste große Möglichkeit der Preußen, Kofi Mc Cann (24.) machte es nach einer Ecke besser und sorgte für die Führung. Der Treffer war für die Preußen wie ein Schock, von dem sie sich nicht mehr erholten. Nach dem Wechsel waren sie völlig von der Rolle und der WSV kam zu einem verdienten und ungefährdeten Sieg. Thomas Sharma (59., 68.) sorgte für freudige und entspannte Gesichter im „Kleinen Alsterstadion“. Dann bewies Trainer Weber noch ein goldenes Händchen bei den Auswechslungen. Mit ihren „Joker-Toren“ machten Oliver Hirschlein (73.) und Tim Henkis (84.) den ersten Dreier perfekt.


Tangstedt: Martens – P. Regel-Riebling, Muandula, Mc Cann – Neiber, Angsten (39. Feddersen-Clausen), Heinrich, Sharma, Kotsaoglanoglou – Ungewitter (70. Hirschlein), T. Regel-Riebling (77. Henkis)


Reinfeld: Rosema – Beeck, To. Kutschke, Rosin - Sagwan, Witten, Seegebarth, Döhring (77. Göbel), Gülünoglu (69. Detje) - Dordowski (39. Bornemann), Sindi




BSSV – NTSV Strand 08 0-3 (0-1)


Leichter als erwartet konnte der Tabellenführer beim Aufsteiger drei Punkte verbuchen. Die Timmendorfer gingen von Beginn an engagiert zu Werke und hatten mit zunehmender Spieldauer den BSSV fest im Griff. Die Hausherren standen in der Abwehr sehr kompakt, doch schon nach zwanzig Minuten konnte Bastian Zeh den Abwehrriegel knacken. Nach dem Wechsel das gleiche Bild, der Spitzenreiter kontrollierte weiterhin das Geschehen. Zeh (60.) sorgte mit seinem siebten Saisontreffer frühzeitig für die Entscheidung. Der BSSV kam anschließend zu wenigen Kontern, die Christian Kokartis und Maik Heinrich aber nicht abschließen konnten. So war nach dem dritten Tor durch Robertino Borja (75.) der Drops endgültig gelutscht. Bitterer als die Niederlage war für die Büchener aber das Ausscheiden von Bastian Tolle. Schon nach zwanzig Minuten musste der Mittelfeldmotor mit Verdacht auf einen Bänderriss ausgewechselt werden. „Ein hochverdienter Sieg der Gäste. Wir wollten sie ärgern, das hat aber nicht geklappt“, war BSSV-Coach Henning Meins trotz der Niederlage nicht enttäuscht.


BSSV: Behncke – Schlichting, Nitsch (75. Wedekind), Dirks, Kraak, Renfert, Hahn (80. Piehl), Tolle (20. Schleede), Casper, Kokartis, Heinrich


Strand: Harder – Goebel, Rehberg, Starke, Borja, Gohrke (75. Kähler), Junker, Plähn (60. Müller), Schlichte (46. Ali), Stahl, Zeh



Möllner SV – TSV Lensahn 4-1 (3-0)


Mit dem dritten Heimsieg stürzten die Eulenspiegelstädter die Ostholsteiner noch tiefer in die Krise. Mölln war über die gesamte Spielzeit das bessere Team und bot den heimischen Fans eine souveräne Leistung. Bis zur Pause war die Partie schon gelaufen. Eine fehlerhafte, dreiminütigen „Auszeit“ von Lensahns Abwehr nutzen Folke Brodersen (14.) und Rick Latus (17.) eiskalt aus. Brodersen (31.) köpfte die Gäste endgültig auf die Verlierstraße. Nach dem Wechsel ließ es die MSV ruhiger angehen, Quittung war das Gegentor von Christopher Köhler (66.). „Die schnellen Tore waren der Lohn einer guten ersten Halbzeit“, sagte Möllns Trainer Hartmut Wulff. „So was bringt natürlich Sicherheit. In der zweiten Halbzeit mussten wir dem hohen Tempo der ersten Halbzeit ein wenig Tribut zollen. Trotzdem war das heute eine gute Teamleistung meiner Mannschaft“. Eugen Wolowik (69.) überwand TSV-Keeper Karsten Knorr – erstmals in dieser Saison im Tor – mit einem satten Fernschuss zum verdienten Endstand.


Mölln: Ruhr (80. Jablonka) – Lindemann, Jahnke, Stoltz, Grybkov – Montevirgin, Krefta, Schefer (85. S. El-Sabe), Wolowik – Brodersen (60. Dankert), Latus


Lensahn: K. Knorr – Neuhäuser, Dora, O. Knorr, Pries, Kuchel (65. Spieckermann), Lang, Ratzwill, Sielaff, Siewert, Köhler


VfL Oldesloe – TSV Bargteheide 0-1

Draußen auf der Tartanbahn schob Jan Klötzner seine zweite Schicht an diesem Tag, Kurzarbeit als Co-Trainer für eine knappe halbe Stunde. Der Senior des TSV Bargteheide hatte seine Schuhe ausgezogen, barfuss stampfte er wütend auf, er schrie, fluchte und feuerte an, und erst, als Schiedsrichter Michael Leng (TSV Schönwalde) nach 51:32 Minuten eine der längsten Halbzeiten der Saison beendete, wusste Klötzner, dass sich sein Einsatz zuvor auf dem Spielfeld gelohnt hatte: Das Tor des 32 Jahre alten Stürmers war entscheidend im Derby der Fußball-Verbandsliga Süd-Ost, mit 1:0 (1:0) gewannen die "Weinroten" im Travestadion gegen den VfL Oldesloe.

Der einzige Treffer, entstanden aus einem Freistoß von Michael Strusch (39. Minute), war für Reinhard Lindtner, den Trainer der "Blauen", anschließend Diskussionspunkt Nummer eins. "Das war ein schöner Kopfball", sagte er, "aber bei uns spielen genügend Leute, die Jan genau kennen. Wir besprechen vorher genau, was in solchen Situationen passiert, und dann ist doch niemand da, der es unterbindet." Die Schwäche des VfL bei Standardsituationen ist augenscheinlich, und dass sie auch im Duell mit Lindtners Ex-Klub ins Gewicht fiel, wurmte den Coach.

Was ihn ehrte, war der Verzicht auf die Klage über einen verwehrten Handelfmeter. Zwei davon hatte Bargteheides Verteidiger Kevin Ihns vergangene Woche beim 0:2 gegen die Möllner SV verursacht, und auch diesmal nahm er die Arme zu Hilfe, um eine Flanke von Tobias Wriedt abzuwehren (69.). Der Unparteiische aber verzichtete auf den Pfiff.

Ein wenig feierten die Bargteheider ihren dritten Saisonsieg noch auf dem Platz, die ganz große Freude aber mochte nicht aufkommen nach einem vor nur knapp 100 Zuschauern tristen Kreisduell. "Es war völlig zerfahren, wir haben immer nur lange Bälle gespielt, keinen geordneten Spielaufbau hinbekommen", sagte TSV-Trainer Marco Schier. Und während der Makel, Chancen zu selten zu Toren zu nutzen, für beide Seiten galt, benannte Bargteheides Coach den Unterschied: "Bei uns ist zumindest die Einstellung top."

Im nach wie vor drohenden Existenzkampf könnte die Mannschaft davon noch profitieren, diesmal musste sie sich aber auch bei ihrem Torwart Steffen Johann bedanken. Er rettete mehrfach großartig, andernfalls wäre bestraft worden, wie zum Beispiel Robert Meier mit zwingenden Möglichkeiten umging - der Bargteheider Stürmer verfehlte eine Viertelstunde vor Schluss freistehend das leere Tor. Und der gefährlich nah in Richtung Abstiegszone abgerutschte VfL Oldesloe? Lindtner: "Wenn man schon im Derby keine Leidenschaft zeigt, frage ich mich, wann dann." (Quelle: Ahrensburger Zeitung, Sören Bachmann)

VfL Oldesloe: Brinkmann - Arndt, Kuhlke, P. Schönfeldt (80. Ibrahimi), Fischer - Siegert (71. Zeka), Wriedt, Cetin (57. Jobmann), Dede - Baasch, D. Schönfeldt.

TSV Bargteheide: Johann - Ihns, D. Behnk, Otto - Kukanda, Strusch, Dörling (46. Mankumbani), Fürstenberg - Inden (88. Lühmann), Klötzner (66. Heinz), Meier


GW Siebenbäumen – Sereetzer SV 1-6 (0-5)

Mit einem klaren Auswärtssieg kehrte die Sercander-Truppe aus Siebenbäumen heim. Von Beginn an wurde aggressiv das Aufbauspiel der Gastgeber gestört und die dadurch resultierenden Fehler wurden zu vielen gelungenen Offensivaktionen genutzt. So fielen in regelmäßigen Abständen 5 (!) Tore in Hälfte eins. Die Mannschaft spielte bis auf wenige Spielszenen wie aus einem Guss. Toll, dass Ronny Tetzlaff erneut 3 "Buden" machte und sein Torkontingent nunmehr auf 6 Treffer schrauben konnte. Der Knoten scheint geplatzt zu sein. In der zweiten Spielhälfte wurde nun nicht mehr mit der letzten Konzentration gespielt, sonst hätten die Siebenbäumer eine noch deutlichere Klatsche beziehen können.

Fazit: Eine völlig überforderte Siebenbäumer Mannschaft verlor auch in dieser Höhe verdient und wird es schwer haben, in der derzeitigen Verfassung den Klassenerhalt zu schaffen. Die Sereetzer spielten einen tollen Ball, werden aber nächste Woche gegen Pansdorf 100%ig mehr Gegenwehr erleben und hoffentlich den nötigen Biss aufbringen, um sich in der oberen Tabellenhälfte festsetzen zu können. (Quelle: www.sereetzer-sv.de)



Nach einer desolaten Leistung setzte es für die Grün-Weißen die dritte Klatsche in der noch jungen Saison. Nach Oldenburg (1-7) und Moisling (1-5) kamen die Hausherren auch gegen den SSV gehörig unter die Räder. Die Kalcher-Elf kam überhaupt nicht ins Spiel, präsentierte sich völlig kopflos und unorientiert. Die Gäste hatten Platz im Überfluss, konnten in Ruhe ihr Spiel aufbauen und locker durchziehen. „Das war heute absolut nicht verbandsligatauglich, eine einzige Katastrophe“, war Marco Kalcher fast sprachlos. „Nach der guten Leistung in Breitenfelde ist mir solch ein Einbruch unbegreiflich. Anspruch und Realität liegen weit auseinander“. Den Torreigen der Sereetzer - die schon letzte Woche Tangstedt mit 7-1 überrannten – eröffnete Daniel Baetge bereits in der 9. Spielminute. Kapitän Stefan Jobst erzielte nur drei Minuten später das 2-0. Dann kamen die zehn Minuten des Ronny Tetzlaff. Mit einem lupenreinen Hattrick (31., 40., 41.) markierte er seine Saisontore Nummer 4 bis 6. Erneut Jobst (58.) schoss das Ergebnis weiter in die Höhe, Christian Kamm (79.) erzielte den Ehrentreffer. Auch Al Fatih spielte sich in den Vordergrund, jedoch in etwas unrühmlicher Art. Nach seiner Einwechslung brauchte der Sereetzer Verteidiger rekordverdächtige sechs Minuten, um sich seine Ampelkarte abzuholen.


Siebenbäumen: Braun – Schoenborn (50. Kamm), Henkel, Surab Malla (40. Oberbeck), A. Urban, Schlichting, Schulz, Drews, Kindler (77. Konan), Moray, Samyan Malla


Sereetz: Müller – Behnke (73. Aktürk), Ahrens, Baetge (73. Al), Strunck, Jobst, Jahrling (58. Wenchel), Boye, Nowitzki, Tetzlaff, Behrens



FC Dornbreite – TSV Siems 2-1

Am siebten Spieltag der Verbandsliga Süd/Ost traf der FCD im Lokalderby auf den TSV Siems. Im Vorfeld wurden die Rollen klar verteilt und der FCD ging als Favorit in die Partie.

Zu Beginn des Spiels wurde schnell klar, dass dies ein sehr kampfbetontes Spiel werden wird. Der TSV stand hinten kompakt und kämpfte um jeden Ball, sodass der FCD in der Anfangsphase die eine oder andere Chance zuließ. Gefährlich wurde der FCD nur bei schnellen Kombinationen und durch Standartsituationen. In der 40. Minute war es soweit: Nach einer Ecke von Piet Behrens, der sie scharf auf den ersten Pfosten geschlagen hatte, konnte Christian Staackmann mit einem sehenswerten Kopfballtreffer das 1:0 erzielen. Dornbreite erhöhte nun den Druck und schoss gleich im Anschluss das 2:0 (42. Minute), "Mini" Mecker setzte sich mit einem schnellen Sololauf auf der linken Seite durch und legte den Ball maßgeschneidert auf Sascha Hagen, der nur noch vollenden musste. Siems verkürzte mit dem Pausenpfiff noch auf 2:1, vorausgegangen war aber eine fragwürdige Schiedsrichterentscheidung die zum Freistoß führte.

In der zweiten Halbzeit wurde weiter um jeden Ball hart gekämpft und der Großteil des Spiels fand im Mittelfeld statt. Der TSV Siems hatte nur eine richtige Möglichkeit in Halbzeit zwei, aber Torhüter Heskamp konnte den TSV-Stürmer stoppen. Dornbreite war weiterhin bei Standartsituationen gefährlich, die größte Chance auf FCD Seite hatte wiederum Staackmann, der einen Kopfball freistehend nicht im Tor unterbringen konnte. Weitere Möglichkeiten konnten Behrens und Hagen nicht nutzen.

Auch dieses kampfbetonte Spiel haben die Jungs von Steinrader Damm angenommen und sich diesen Arbeitssieg verdient. (Quelle: www.fc-dornbreite.de/?Herren )

Dornbreite: Heskamp – Gramckau (46. Eker), Jasek, Schröder, Staackmann – Behrens (85. Severos), Brückner, Sare (80. Hagelstein), Strehlau – Hagen, Mecker


Siems: Reger – Kessler, Laske (70. Dridi), Mond, Schlatz, Thomaschweski, Mirco Niels (84. Sendlewsky), Safadi, Tucholski, Martin Niels, Schellhammer



TSV Pansdorf – Breitenfelder SV 1-2 (1-1)

Das Spiel gegen den BSV sollte sich zu einer kurzweiligen Partie entwickeln, in der wir bereits in der 2. Spielminute die erste Gelegenheit hatten, als Patti Farklas nach einer Kopfballstafette zum Abschluss kam, jedoch knapp verzog. Nach einer Ecke von Dennis Jaacks konnte Sinisa Galusic die Konfusion in der Gästeabwehr nutzen und zur frühen Führung abstauben (13.). Jetzt übernahm der Gast das Geschehen, wir kamen nicht richtig an die Leute heran und so ergaben sich zwangsläufig Chancen für die Breitenfelder, die Lars Möller aber allesamt entschärfen konnte (17., 19., 21.). Beim vierten Hochkaräter war aber auch er machtlos, das 1:1 fiel folgerichtig in der 24. Minute. Weiter ging´s mit offenem Visier, Patti Farklas entwickelte sich zur tragischen Figur. In der 27. Minute sprang sein Kopfball von der Unterkante der Torlatte auf die Linie, in der 40. Minute entschärfte der Gästekeeper seine Direktabnahme mit einem tollen Reflex. Lars Möller konnte zwischenzeitlich mit einer weiteren Glanztat (31.) den Pausenrückstand verhindern.

Die zweite Halbzeit begann mit einer Großchance für uns, Alex Weiss scheiterte aber am Keeper (48.). Aus der anschließenden Ecke für uns entwickelte sich ein Gästekonter, der die Entscheidung bringen sollte. Wir waren zu arglos, spielten gegen die starke Offensivreihe des BSV ohne richtige Absicherung und mussten mit ansehen, wie der Ball zum zweiten Mal in unserem Kasten einschlug (49.). Wir steckten trotzdem nicht auf und erarbeiteten uns mit zunehmender Spielzeit mehr Anteile, Möglichkeiten zum Ausgleich waren allemal vorhanden. In der 62. Minute hatte Patti Farklas eine Kontergelegenheit, ließ sich aber vorm Torabschluss zu weit abdrängen, Erik Damm scheiterte nach 74 Minuten mit einem 18-m-Schuss nur knapp, auf der Gegenseite konnte wieder Lars Möller die Vorentscheidung verhindern (75.). Dramatisch wurde es dann in der Schlussphase, als Patti Farklas im Strafraum scheinbar regelwidrig gestoppt wurde, aber der Schiri den Elferpfiff verweigerte (83.). Die anschließende Ecke setzte Nils Reimann aus dem Gewühl heraus über den Kasten. Zu mehr sollte es nicht reichen, die gute Moral ist leider nicht belohnt worden. (Quelle: www.tsv-pansdorf.de/1_herren)




Der Breitenfelder Sportverein gewinnt in der Verbandsliga Süd/Ost auch das dritte Spiel in Folge. Am gestrigen Samstag schlug die Elf vom Uhlenbusch in einem guten, kampfbetonten Spiel den TSV Pansdorf auswärts mit 2:1 Toren.

Der BSV präsentierte sich gegen die traditionell heimstarken Ostholsteiner vom Start weg gut aufgelegt. Der Ball zirkulierte gut in Reihen des BSV gegen einen zunächst abwartenden Gastgeber. Dann, völlig unerwartet, gingen die Gastgeber mit der ersten torgefährlichen Aktion in Führung. Nach einem Eckball und einem anschließenden mittelschweren Durcheinander zappelte der Ball plötzlich im Netz von Hauke Hansen. Getroffen hatte aus kurzer Entfernung Sinisa Galusic.

Der BSV hatte es zuvor nicht fertig gebracht, den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen. Nachdem man diesen Schock nach und nach verdaut hatte, lief die Kombinationsmaschinerie des BSV wieder an und der BSV bestimmte fortan wieder das Spielgeschehen. Janne Zunker, Daniel Kruse und auch Timo Biallas, der ein starkes Startelf-Debüt im Mittelfeld des BSV gab, vergaben dabei gute Gelegenheiten, für den Ausgleich zu sorgen. Doch auch der TSV Pansdorf blieb stets gefährlich. Vor allem Sturmführer Weiß bereitete dem BSV ein ums andere Mal Probleme. Auch das geschickte Wechselspiel der Pansdorfer Mittelfeldspieler Farklas und Jaacks, die im Wechsel in die Spitze stießen, mischte die Defensive des BSV einige Male durcheinander. Doch der BSV versuchte weiter sein Glück in der Offensive und wurde dafür mit dem Ausgleich belohnt. Birger Henning sorgte nach schöner Vorarbeit von Daniel Kruse mit seinem ersten Saisontreffer nach einer halben Stunde für das verdiente 1:1. Glück dann aber auch für Breitenfelde, als ein Kopfball des Pansdorfers Farklas von der Latte wieder ins Feld zurücksprang. Eine starke erste Hälfte beider Teams ging dann mit einem gerechten 1:1 zuende.

Der zweite Durchgang gestaltete sich dann noch offener. Nach einer ersten Schrecksekunde gleich nach dem Anpfiff fand der BSV dann zunächst wieder besser ins Spiel. Lohn dafür war dann auch das 2:1 durch Abu Khartey, der einen Querpaß von Daniel Kruse aus gut 16 Metern mit einem Lupfer über Pansdorfs Keeper Möller zur Führung verwandelte. Fortan Stand das Spiel auf Messers Schneide. Chancen zu Toren hatten beide Teams. Doch beide Abwehrreihen sollten bis zum Schlußpfiff halten. Sowohl Pansdorf, mit einem Fernschuß und nach gefährlichen Sandardsituationen als auch der BSV hatten dabei durchaus gute Möglichkeiten, das ein oder andere Tor zu erzielen. Doch die Torhüter, Hansen auf Seiten des BSV und Möller im Pansdorfer Gehäuse, wußte einige Male zu glänzen. Die größte Möglichkeit des BSV vergaben die beiden Sturmspitzen Daniel Kruse und Janne Zunker in Gemeinschaftsproduktion gut 10 Minuten vor Schluß gegen Möller. Gegen Ende des Spiels wurde es dann naturgemäß noch einmal spannend, da die Ostholsteiner auf den Ausgleich drückten. Doch, wie bereits vorweggenommen, hielt die BSV-Defensive um den starken Philipp Lukaszczuk dem Druck des TSV Pandorf stand und setzte dem Pansdorfer Engagement Kampfkraft entgegen. Glück hatte kurz vor Ultimo dann noch der Pansdorfer Galusic, der für eine überharte Sense von hinten gegen Patrick Schwan in einem ansonsten kampfbetonten aber fairen Spiel nur die gelb-rote Karte sah. Glück hatte aber auch der BSV, daß der Schiedsrichter nach einer strittigen Situation am Rande des Breitenfelder Strafraumes nicht für den Gastgeber auf den Punkt zeigte.

So blieb es am Ende bei einem nicht unverdienten, weil zunächst heraus gespielten und später erkämpfte, Sieg für den BSV, der sich somit in der breiten Spitzengruppe behaupten kann. (Quelle: http://www.breitenfelder-sv.de)

TSV Pansdorf: Möller - Block (42. Ulverich), Wenske, Reimann - Farkla, Wulf (60. Damm), Spindler (69. Simon), Jaacks - Weiß

Breitenfelder SV: Hansen - Holst (51. Banthin), Felsner, Lukaszczuk - S. Siemers, Alisch, Biallas (70. Schwan), Henning (75. Becker), Khartey - Zunker, Kruse

KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG


Ratzeburger SV – TSV Travemünde 2-1 (0-0)


Zum zweiten Heimspiel der Saison empfing der Ratzeburger SV den Gast vom TSV Travemünde. Für viele Experten galt der TSV vor der Saison als Mitfavorit auf den Titel. Auf RSV-Seiten wusste man also um die Schwere der Aufgabe. Von Beginn an versuchte der Gast von der Ostsee das Spiel zu bestimmen und sich Feldvorteile zu erarbeiten. Die junge RSV-Elf wirkte in der Anfangsphase etwas nervös, versuchte aber mit großem Einsatz dem Gegner Paroli zu bieten. Die ersten zehn Minuten gehörten dennoch klar der Travemünder Mannschaft, die außer einer "halben" Möglichkeit, aber nichts Gefährliches zu Stande brachte.


Der RSV fing sich und hatte sich jetzt auf den Gegner eingestellt. Es entwickelte sich ein munteres Spielchen, in dem die Heimelf die besseren Möglichkeiten hatte. In der 14. Minute lief Soner Akinci nach schöner Kombination allein auf den Torhüter der Gäste zu, vergab aber kläglich. Nur drei Minuten später setzte sich Philipp Neugebauer auf der linken Seite durch, doch seinen Schuss aus 14 Metern parierte der Gästetorwart klasse. In der 44. Minute war es wiederum Neugebauer, der seinen Gegner umspielte, und sich wieder dem guten Torhüter geschlagen geben musste. Die anschließende Ecke wurde abgewehrt, doch der RSV erkämpfte den "2.Ball". Philipp Neugebauer ging an der Grundlinie bis zum 5-Meter-Raum, doch anstatt zu "kippen", spielte er den Ball scharf vor das Tor, und die Hintermannschaft der Gäste konnte klären. Der Gast hatte in dieser Phase nur eine nennenswerte Möglichkeit, die der sichere Torhüter Alex Brey aber vereitelte.


Nach der Pause kam zunächst der Gast besser ins Spiel, doch der RSV hielt mit großem Einsatz dagegen. Das nicht hochklassige, aber spannende Spiel war nun völlig offen. In der 68. Minute die Erlösung für den RSV, und gleichzeitig der Beginn einer dramatischen Endphase: Nach einem Zuspiel von Jan Weluda lief der gerade eingewechselte Patrick Awiszus allein auf das Tor der Gäste zu und schob überlegt in das Gästegehäuse ein. Travemünde versuchte nun das Spiel zu drehen und es ergaben sich einige Kontermöglichkeiten für den RSV, die nicht gut ausgespielt wurden. Die größte vergab Jan Weluda, der in der 81. Minute die Abseitsfalle überwand, aber am starken Torhüter der Gäste scheiterte. Nun rückte der gute Unparteiische in den Vordergrund!! Die Ratzeburger ersehnten den Abpfiff, doch der Schiri zeigte keine Reaktion und ließ (zu Recht!) die Unterbrechungen nachspielen. In der 90.+3 erzielten die Gäste dann doch noch den Ausgleich. Der RSV steckte nicht auf und versuchte mit dem letzten Angriff das Spiel noch für sich zu entscheiden. Ein Zuspiel von Jan Weluda erlief wiederum Patrick Awiszus, der nur durch ein elfmeterreifes Foul gebremst werden konnte. STRAFSTOSS in der 90.+5. Philipp Neugebauer übernahm die Verantwortung und verwandelte den Elfmeter sicher zur 2:1-Führung. Eine Minute später dann der lang ersehnte Schlusspfiff!


Fazit:
"Hut ab!" vor der Einstellung der Mannschaft! Allerdings wieder zu viele Torchancen liegen lassen! Es werden noch zu leichtfertig Bälle hergeschenkt. Der große Aufwand, den die Mannschaft betrieben hat, wurde zu Recht belohnt. Jetzt gilt die ganze Konzentration der nächsten schweren Aufgabe beim Lübecker SC, der vor der Saison, nicht zuletzt wegen seiner Routiniers, hoch gehandelt wurde. (Quelle: www.rsv-herren.de)



Olympia Schwartau – TuS Lübeck 1-5


Im Heimspiel gegen TUS Lübeck 93 hatte sich die Mannschaft viel vorgenommen und wollte endlich den ersten Dreier einfahren. In den ersten Minuten sah es auch noch ganz gut aus. In der 11. Minute erzielte Martin Mendig per Kopfball den ersten Treffer, der aber wegen angeblichen Abseits nicht anerkannt wurde. Danach jedoch nahmen die Gäste das Heft in die Hand und waren nun das spielbestimmende Team. Der SV Olympia verstand es nicht, die Gäste beim Spielaufbau zu stören und kam in den entscheidenden Situationen immer einen Schritt zu spät. Dazu half man bei den Toren zum 1:0 (15. Min) und 2:0 (28. Min) auch noch tatkräftig mit. Bei einem Pfostenschuss in der 34. Minute hatte man noch Glück, aber bereits zwei Minuten später ließen die Gäste das 3:0 folgen und somit eigentlich auch schon die Vorentscheidung. So wurden dann auch die Seiten gewechselt.


In der zweiten Halbzeit musste eine gewaltige Leistungssteigerung her, um nicht völlig einzugehen. Die ersten Minuten nach der Halbzeit sahen auch wesentlich besser aus. Jetzt wurden die Zweikämpfe gesucht und auch gewonnen und auch die Raumaufteilung klappte besser. So fand man von Minute zu Minute besser ins Spiel und wurde nun auch gefährlicher im Spiel nach vorne. In der 63. Minute herrschte nach einer abgefälschten Flanke von Dennis Standtke etwas durcheinander im Gästestrafraum, die Richard Borja nutzen konnte und somit den 1:3 Anschlusstreffer erzielte. Auch in der Folgezeit ging es eigentlich nur in Richtung des TuS-Tores und mit etwas mehr Glück wäre in dieser Phase auch ein weiterer Treffer möglich gewesen. Allerdings schwächte sich das Team in den letzten 10 Minuten derart selbst, dass am Ende noch die Treffer zum 1:4 (82. Min.) und 1:5 (86. Min.) für die Gäste fielen. Über die letzten 10 Minuten und das Verhalten beider Mannschaften möchte ich hier nicht weiter eingehen, denn dafür fehlen mir einfach mal die Worte. (Quelle: http://sv_olympia.repage3.de)



SG Wentorf/Schönberg – TSV Schlutup 4-4


Am Sonntag hatte die SG Wentorf/Schönberg den TSV Schlutup zu Gast. Nach 10 Minuten kamen die Gäste zu der ersten Chance, die vom Torwart Carsten Piper mit einer sehenswerten Parade entschärft wurde. In der 14. Minute gelang dann der SG das 1:0 durch Alexander Reim. Der TSV Schlutup zeigte sich keineswegs beeindruckt und glich in der 17. Minute durch Piotr Dziwohi aus. In der 22. Minute erzielte dann Dennis Meier die Führung für den TSV Schlutup. In der 26. Minute war es dann die SG, die einen verwandelten Foulelfmeter durch Ringo Frahm zum Ausgleich nutzte. Nun ging das Spiel Hin und Her. Es gab nun Chancen im Minutentakt. In der 38. Minute war es wieder Alexander Reim, der nach Vorarbeit von Benjamin Rohde und Christoph Schultz das 3:2 erzielte. Nach einem Freistoß der Gäste, erzielte Dennis Meier den Ausgleich in der 45. Minute.


Mit einem 3:3 ging es in die Pause. In der 52. Minute erzielte Alexander Reim durch einen direkt verwandelten Eckball das 4:3. Doch die Gäste steckten nicht auf, es kam zu Chancen auf beiden Seiten. In der 70. und 73. Minute sahen zwei Schlutuper die gelb-rote Karte. Eine viertel Stunde vor Schluss hatte Niklas Basau die Chance alles klar zu machen. Leider traf er nur die Latte. Es kam, wie es kommen musste. Drei Minuten vor Abpfiff hatten dann die Gäste noch eine Chance, die auch durch Piotr Dziwohi ausgenutzt wurde. Am Ende hatte man ein sicher geglaubtes Spiel aus der Hand gegeben und stand nur mit einem Punkt da.




Phönix Lübeck – Lübecker SC 99 2-1


Bei sonnigen 25°C kam es an diesem Sonntag zum "Derby" beim 1. FC Phönix. Unsere Marschroute war klar, den Sieg vom letzten Wochenende gegen Olympia bestätigen und den nächsten "Dreier" auf dem Weg aus dem Keller einzusammeln.


In der Anfangsphase spürte man den Druck, der auf beiden Teams lastete, denn beide hatten sich vor der Saison mehr vorgestellt, als bisher eingefahren wurde. Bis zur 37.min gab es kaum nennenswerte Szenen, dann wurden aber alle Beteiligten wach…Ein Phönixer Spieler bekam einen Pass auf Linksaußen in die Tiefe und konnte flanken. Vom 5m-Raum brachte der Sturmpartner den Ball gekonnt mit dem Fuß im LSC-Gehäuse unter. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt keinesfalls verdient, dieses Spiel hatte eigentlich gar kein Tor verdient.


Mit diesem Ergebnis ging es dann zum Pausentee. In der 2. Halbzeit war der erste Höhepunkt in der 59.min zu bestaunen. Björn brach auf rechts durch und wurde im 16er mit einem Bodycheck zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Mansi sicher zum 1:1-Ausgleich. Wir waren die nächsten Minuten in jeder Aktion eher am Ball und kamen noch zu einem Hundertprozenter, bei dem Björn jedoch am Keeper scheiterte. Praktisch im Gegenzug dann der Schock: Ein Phönixer kam in einem Zweikampf zu Fall und er bekam einen Freistoß etwa 22m vor unserem Tor zugesprochen. Benny fragte, bevor er die Mauer stellte den Schiri, ob der Freistoß auf Pfiff ausgeführt werde, was dieser mit Kopfnicken und erhobener Pfeife bejahte. Als dann ein Phönixer trotzdem schnell ausführte und der Ball im Netz einschlug, rechneten alle mit einer Verwarnung für diesen. Doch weit gefehlt, es wurde auf Tor entschieden. Wütende LSC-Angriffe wurden zu unkonzentriert vorgetragen und man kam nicht mehr wirklich zu großen Einschussmöglichkeiten. Phönix konnte noch ein paar Konter setzen, von denen allerdings alle von Torwart Benny oder der Abwehr mit mehr oder weniger Mühe entschärft wurden. In der 86.min dann ein letztes Aufbäumen, denn der Libero des Gegners wurde mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Alle Bemühungen blieben erfolglos und in einem insgesamt schwachen Spiel, das keinen Sieger verdient hatte, gewann letzten Endes der Glücklichere. Derzeit können wir uns nicht auf unser fußballerisches Können verlassen, sondern wir müssen uns unser Glück und die einhergehenden Punkte hart erarbeiten.


LSC: 1 Ahrens - 6 Kreutzfeldt (16. 12 Skordos) - 3 Möller, 16 Altinbasak - 7 Lindhoff, 17 Podszus (45. 13 Höfs), 4 Knüttel (70. 15 Geißelbrecht), 8 Jessen, 18 Lindloff - 10 Weidemann, 11 Krüger, Tore: 1:0 - (37.) 1:1 Skordos (59. FE, Weidemann) 2:1 - (62.)


KREISKLASSE A


Rapid Lübeck – TSV Kücknitz 2-0


Beim heutigen Auftritt beim Tabellenführer, mussten wir wie letzte Woche eine völlig unnötige Niederlage einstecken. Die Gastgeber versuchten von Anpfiff an mit Tempo ins Spiel zu kommen und uns unter Druck zu setzen. Doch wir konnten das Spiel relativ schnell in den Griff bekommen, und ließen keine nennenswerten Torchancen zu. Mit dem Verlauf der ersten Hälfte begannen wir uns auch selbst mehrere sehr gute Torchancen zu erarbeiten, doch genau wie letzte Woche nutzten wir diese nicht und ließen die fahrlässig liegen. So ging es anstatt mit einer komfortablen Führung, mit einem torlosen Unentschieden in die Kabinen. In der zweiten Spielhälfte kamen dann die Gastgeber etwas giftiger aus der Kabine. Nach einem Zweikampf im Strafraum indem Marco Paschen das Bein stehen ließen, und der Rapidler Stürmer dies "clever" annahm, gab es Strafstoß für die Gastgeber. Noch vor der Ausführung des Elfers, wurde Mirko Kowalke wegen "Meckerns" mit Gelb-Rot vom Platz gestellt und musste vorzeitig zum Duschen. Den fälligen Strafstoss verwandelten die Gastgeber zum 1:0. Mit nur noch 10 Mann wurde es jetzt natürlich schwer. Wir versuchten mit unseren Mitteln noch den Ausgleich zu erzielen, mussten aber leider den entscheidenden Konter zum 2:0 einstecken. Eine Niederlage die eindeutig gezeigt hat, dass uns einfach die Kaltschnäuzigkeit fehlt, um so ein Spiel vorzeitig zu entscheiden. Ein Dank gilt den zahlreichen Zuschauern die uns wieder unterstützt haben. (Quelle: www.kuecknitz1.blogspot.com)



BSSV II – Borussia Möhnsen 1-2 (1-0)


Dank einer enormen Steigerung in der 2.Hälfte konnte die Borussia mit dem 2:1 (0:1) Auswärtserfolg einen ganz wichtigen Dreier feiern. Zu Beginn der Partie sah es allerdings überhaupt nicht gut aus, man kam nicht in die Zweikämpfe und der Gastgeber war einfach aggressiver im Spiel. Folgerichtig auch das 1:0 in der 17. Minute, ein langer Abschlag des BSSV Torwarts, sowohl Christoph Czygan, als auch Ron Landahl können den Ball klären und dann war die Bahn frei für den Büchener Spieler, leicht abgefälscht landete der Ball dann im Tor. Auch danach fand die Clausen Truppe nicht ins Spiel, Glück hatte man, als kurze Zeit später das vermeintliche 2:0 wegen Handspiels nicht gegeben wurde. Die folgende Kabinenpredikt war wohl sehr nötig, denn mit Beginn der 2.Hälfte sah man eine andere Möhnsener Truppe! Aggressivität, Konzentration, das fehlte der Truppe! Robin Freund nutzte innerhalb von kürzester Zeit zwei Riesenmöglichkeiten nicht, aber dank des energischen Einsetzen vom Sturmpartner Dshivan Saleh stand Robin Freund in der 63. Minute wieder an der richtigen Stelle. Jetzt wollte man mehr, Christoph Czygan zwang den starken Büchener Torwart mit einem Freistoß zur Glanzparade. In der 78. Minute war es wieder Robin Freund, der sich im Büchener Strafraum durchsetzen konnte und den mitlaufenden Maikel Perz bediente. Bei seinem Schussversuch konnte er nur noch mit einem Foulelfmeter gestoppt werden. Den mehr als klaren Elfmeter verwandelte Christoph Czygan sicher. In den letzten 10 Minuten wollten die Gastgeber unbedingt noch den Ausgleich erzielen, richtig zwingend wurden sie aber nicht mehr. So reichten am Ende 45 bessere Minuten für den Sieg. Auf Möhnsener Seite konnten heute besonders Dshivan Saleh, Robin Wind und Frederik von Elm überzeugen. Am nächsten Wochenende erwartet man nun die 3. Mannschaft des BSSV auf dem Kuckucksberg.


Möhnsen: 1 Bastian Siemers - 4 Mario Bonuccelli, 5 Tim Eiberg, 2 Frederik von Elm, 7 Markus Buer - 6 Matthias Kock, 3 Ron Landahl, 8 Maikel Perz, 10 Christoph Czygan - 9 Dshivan Saleh, 11 Robin Freund, eingewechselt: 13 Robin Wind, 12 Björn Hoffmann, Tore: 1:0 (17.), 1:1 Robin Freund (63.), 1:2 Christoph Czygan (78.) (FE)