FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Montag, 23. März 2009


FC Dornbreite – Preußen Reinfeld 2-0

Die Anfangsphase der FCD-Truppe ließ auf ein tolles Spiel hoffen. Nach zwei Minuten traf Julian Brückner nur den Pfosten des gegnerischen Tores, und den Nachschuss setzte Sascha Hagen über das Tor. In der sechsten Minute hatte Sascha „Strehle“ Strehlau den Torschrei auf den Lippen, aber sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. So bestimmten Dornbreite die ersten zwanzig Minuten und konnte in der 20. Minute nach schöner Kombination über Ridvan Sare zu Marcel Hagelstein, der sich über die rechte Seite gut durchsetzen konnte und seine Flanke auf den zweiten Pfosten genau den Kopf des Goalgetters Sascha Hagen traf, so dass dieser zum 1-0 einköpfen konnte.


Danach verlor das Spiel immer mehr an Höhepunkten. Dornbreite war nicht in der Lage, ihre Führung zu nutzen um Ruhe ins Spiel zu bekommen. So mussten die Jungs vom Steinrader Damm noch einmal kurz vor der Pause zittern, als ein Reinfelder auf das leerstehende FCD-Tor schoss. Ahmed Malla, einer der auffälligsten auf Dornbreiter Seite, rettete durch sein energisches Einsetzen den Ball kurz vor der Torlinie. Nach dem Pausenpfiff wurde Reinfeld stärker und Dornbreite ließen sie auch überraschender Weise gewähren, so dass der Gast zwei große Chancen bekam, die er glücklicherweise für sich nicht nutzen konnte. Mit der Einwechslung von Eser Eker kam wieder mehr Bewegung in unser Spiel, was in der 85. Minute zum entscheidenden 2-0 durch Eser Eker führte. In der 90. Minute konnte FCD-Keeper Jan „Pek“Pekrun, noch einmal einen Freistoß vom Gegner halten und hielt so seinen Kasten sauber. (Quelle: www.fc-dornbreite.de/?Herren)

Fazit vom Trainer Gero Maaß: " Drei wichtige Punkte, die sich die Mannschaft durch Ihre tolle Moral erkämpf hat. Nun müssen wir langsam aber auch spielerisch zulegen, wozu die Mannschaft durchaus in der Lage ist.

Reinfeld: Sturm; Kutschke, Tobias(79. Hein); Beek, Thimo; Heinemann; Beek, Mathias; Döhring; Mastrini; Mehlfeld; Rosin (50. Kutschke, Andre); Sindi; Zeka


FC Dornbreite: Pekrun; Jasek; Brükner(88. Lamp); Mecker; Asmussen; Hagen; Strehlau; Hagelstein(86. Tombers); Sare(60. Eker); Lüthje; Malla, Ahmed




Breitenfelder SV – TSV Pansdorf 1-2 (0-2)

Mit dem dritten Sieg in Folge setzen wir unsere Erfolgsserie fort und belegen bereits den 6. Tabellenplatz. Mit dem starken Wind im Rücken drückten wir den Gastgeber in der ersten Halbzeit in die eigene Hälfte und erarbeiteten uns schon bald die ersten Gelegenheiten, die auch prompt ausgenutzt wurden. Nach 7 Minuten erkämpfte sich Alex Weiss den Ball, konnte allein auf den Torwart zulaufen und zur Führung einschieben. In der 18. Minute spielte Sinisa Galusic einen tollen Flugball in den 16er auf Patrick Farklas, der sich nicht zweimal bitten ließ und gekonnt vollendete.

Vom BSV kam so gut wie nichts, außer mit einem Flatterball aus 20 Metern wurde Jens Rathje nicht geprüft. Im Gegenteil: Sehenswerte Spielzüge über Alex Weiss und Sinisa Galusic hätten durch Danny Stau (29.) und Malte Dogs (41.) schon frühzeitig für die endgültige Entscheidung sorgen können. Im zweiten Durchgang hatten wir einen weiteren Hochkaräter, als der Keeper der Gastgeber einen Flankenball fallen ließ, aber Alex Weiss, rückwärts zum Tor stehend, nicht vollstrecken konnte. Dann reichten ein weiter Befreiungsschlag und eine Konzentrationslücke unsererseits, um das Spiel völlig überraschend wieder offen zu gestalten. Wir fuhren einen weiteren Angriff, wurden abgefangen und der Libero des BSV drosch den Ball einfach in unsere Hälfte. Lars Wulf und Nils Reimann standen auf einer Höhe mit dem BSV-Stürmer, der seinen Schnelligkeitsvorteil nutzen und zum Anschlusstreffer verkürzen konnte (53.).

Das war zu einfach. Trotzdem kam es nicht zum erwarteten Sturmlauf der Gastgeber, weil wir es immer wieder schafften, die Angriffsbemühungen des BSV frühzeitig zu unterbinden. In der 73. Minute hatte Patrick Farklas die große Gelegenheit zur Entscheidung, lief von halbrechts allein aufs Tor zu, verzog aber knapp. Ebenso Danny Stau, der sich nur kurze Zeit später durchtankte und im letzten Moment geblockt wurde. Die Schlussphase wurde dann hektisch. Max Ulverich verabschiedete sich mit Gelb-Rot (85.) und nach einem Standard, der nicht geklärt werden konnte, semmelte ein BSVer den Ball freistehend aus 5 Metern über unseren Kasten (90.). Glück gehabt, aber das hätte den Spielverlauf dann auch komplett auf den Kopf gestellt. Letztlich ein verdienter Sieg, dessen Grundlage wieder einmal eine starke Defensivleistung der gesamten Mannschaft war. (Quelle: www.tsv-pansdorf.de/1_herren)


VfL Oldesloe – TSV Gudow 4-1

Torjäger Philipp Baasch erzielt alle vier Treffer für die Stormarner. Trotzdem gibt es Kritik an seiner Leistung. Der Vorhang der Philipp-Baasch-Show fiel in der 85. Minute in bizarrer Atmosphäre, ein trauriger Abgang für den Mann des Tages. Vier Tore an nur einem Nachmittag, das hätte Applaus verdient, vom Publikum gab es stattdessen Kritik. Baasch machte dann keine großen Umwege mehr, er ging nur noch kurz in die Kabine, und als er das Travestadion wenig später mit Kind und Kegel verließ, war der Schlusspfiff kaum verhallt.

Der 23-Jährige gehört schon jetzt zu den Größten aller Zeiten beim VfL Oldesloe, um das zu wissen, bedarf es nur eines Blicks in die Statistik. Beim 4:1 (3:0) gegen den TSV Gudow bot Baasch den 100 Zuschauern in der ersten Halbzeit das seltene Vergnügen eines lupenreinen Hattricks (14., 40., 44. Minute), nach der Pause schoss er sein 100. Tor im 106. Spiel für die "Blauen", seinen29. Saisontreffer (52.). Doch das war nicht das Thema nach dem 14. Saisonsieg des Tabellenzweiten in der Fußball-Verbandsliga Süd-Ost. Baasch ist schon immer ein umstrittener Mann gewesen, angreifbar wegen seiner oft wenig mannschaftsdienlichen Spielweise. Doch stets hat er Tore sprechen lassen, das macht ihn unverzichtbar für den VfL und zur Nummer eins auf den Wunschlisten der Spitzenklubs aus der Region. Nur eines muss er noch lernen - den uneigennützigen Pass zum besser postierten Mitspieler.

"Legt er zwei- oder dreimal ab, kommt diese ganze Stimmung gar nicht erst auf", sagte Trainer Reinhard Lindtner. Er musste sich Klagen anhören besonders von Piet Behrens und Patrick Schönfeldt, beiden konnte er entgegenhalten, selbst jeweils zwei exzellente Möglichkeiten vergeben zu haben. Ein Dutzend ungenutzter VfL-Chancen kam am Ende zusammen, deshalb war der Tabellenvorletzte mit dem Ergebnis nach dem Ehrentreffer von Christian Behrendt (82.) noch richtig gut bedient. Die Rückkehr zu alter Stärke war der holprige Auftritt gegen den in der Abwehr hoffnungslos überforderten Abstiegskandidaten indes noch nicht, das hat auch mit der weiter angespannten Personalsituation zu tun. Behrens quälte sich nach einer Verletzungspause über die 90 Minuten, Dennis Schönfeldt kam nur in der Schlussphase zum Einsatz, Marius Kuhlke blieb auf der Bank, Dominik Angsten fehlt ohnehin langfristig. Immerhin gab Jan Siemering sein Saisondebüt, der eisenharte Verteidiger, der vom SV Eichede an die Trave zurückgekehrt war. (

"Wir müssen uns Stück für Stück nach vorn arbeiten", sagte Lindtner. Zum Aufgabenkatalog der kommenden Tage wird auch ein Gespräch mit Baasch zählen, die Kritik an der Spielweise des Stürmers dürfte dann nur ein Randthema sein. Lindtner will seinen Torjäger überzeugen, den Angeboten der Konkurrenten zu widerstehen. (erschienen am 23. März 2009, Sören Bachmann, Ahrensburger Zeitung)

VfL Oldesloe: Brinkmann - Biermann, Fischer, Arndt - Koch, P. Schönfeldt, Lefler (80. Siemering), Grundt (68. Wetendorf), Jobmann - Behrens, P. Baasch (85. D. Schönfeldt).


aus Gudower Sicht:

Bereits nach 13 Minuten netzte Oldesloes Torjäger Philipp Baasch zum 1:0 ein. Es sollte nicht sein letzter Treffer bleiben, insgesamt erzielte der Führende der Torjägerwertung der Verbandsliga am Samstag vier Treffer. Zur Halbzeit lag der TSV mit 0:3 zurück und kassierte kurz nach dem Seitenwechsel ein weiteres Tor. In der 82. Minute konnte Christian Behrendt zwar noch den Ehrentreffer markieren, die Niederlage war dennoch nicht mehr zu verhindern. Den Unterschied machte an diesem Tag sicherlich ein starker Philipp Baasch aus. In den kommenden Wochen werden die Fans des TSV gleich vier Heimspiele in Folge erleben dürfen, in denen es sicherlich mehr zu holen geben wird als gegen das ambitionierte Team aus der Travestadt. Am kommenden Sonntag kommt nun mit dem ATSV Stockelsdorf ein Tabellennachbar an den Segrahner Berg. (Quelle: http://web9.vz05.ihr-host.de)


Oldenburger SV – Sereetzter SV 2-2

In einem abwechslungsreichen Ostholstein-Derby trennte sich unsere erste Mannschaft mit 2:2 vom Sereetzer SV. Für unsere Mannschaft begann das Spiel gleich mit einem Paukenschlag. Nielsen wurde an der Außenlinie gelegt und Lars Gerkens brachte den Freistoß vor das Tor. Dort stand Gütschow goldrichtig und traf in bester Crespo-Manier zum 1:0 per Hacke. In der Folge stand unser letztes Aufgebot in der Defensive erneut sehr sicher und hatte durch einen Schuss von Gottorf ans Lattenkreuz in der 31. Minute eine weitere Großchance.




Mit dem Halbzeitpfiff konnten die Gäste dann aber ausgleichen. Einen langen Ball verlängerte Gästestürmer Behrens per Kopf und Jobst hatte freistehend keine Mühe zum 1:1 einzunetzen. In der zweiten Hälfte zeigte sich unsere Mannschaft zunächst geschockt durch den späten Ausgleich und die Sereetzer setzen sich in unserer Hälfte fest. In der 71. Minute kamen sie dann erneut durch Jobst zur Führung. Doch bereits 4 Minuten später setzte sich Gütschow durch und traf aus 18 Metern zum 2:2. (Quelle: www.oldenburgersv.de)


KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG


Bor. Möhnsen – TuS Lübeck 3-1 (0-0)


Dank Henoch Förster gelang den Borussen mit dem 3:1 (0:0) Sieg gegen den TuS Lübeck der zweite Sieg in Folge. Auf dem vom Winde verwehten Kuckucksberg hatten sich alle Beteiligten auf ein Kampfspiel eingestellt, der Gast aus Lübeck konnte mit dem Sturm in der 1.Halbzeit besser umgehen und erspielte sich ein optisches Übergewicht!




Große Chancen blieben allerdings Mangelware, fast hätten die Gäste ein Missverständnis zwischen Björn Hoffmann und Frederik von Elm nutzen können. Christopher Pagel und Keeper Bastian Siemers konnten die große Chance in der 30. Minute noch gerade ausbügeln. Mit Beginn der 2.Halbzeit kam die Borussia besser ins Spiel und der starke Wind war nun im Rücken, an diesem Tage ein großer Vorteil. Daniel Schlingelhof wurde in der 55. Minute von John Willers frei gespielt, doch er traf den Ball nicht richtig. Es wurde ein Geduldspiel, beide Abwehrreihen standen sicher und ließen wenige Möglichkeiten zu. Logischerweise fiel der Führungstreffer auch nach einem Foulelfmeter, Dshivan Saleh wurde nach einem langen Pass auf die Reise geschickt, der TuS Torwart holte ihn unsanft von den Beinen.



Nach dem Daniel Schlingelhof gegen den TSV Travemünde nicht treffen konnte, traf diesmal Henoch Förster zur nicht unverdienten Führung. Nach dem Treffer wirkten die Borussen nervös und wachten erst mit dem Ausgleich in der 78. Minute wieder auf. Kurze Zeit später war es wieder Henoch Förster, der mit der Marke "Tor des Monats" die Roten Jungs vom Kuckucksberg wieder in Führung brachte. Sein Freistoß von der Mittellinie wurde mit Hilfe des Windes immer länger und schlug zum umjubelten 2:1 ein. In den Schlussminuten drängten die Gäste zwar, doch zwingend wurden sie nicht mehr. Mit dem kuriosen Treffer zum 3:1, wiederum durch Henoch Förster, war der Sack zu und die 3 Punkte blieben am Kuckucksberg. Henoch wurde vom Lübecker Abwehrspieler an der Hüfte angeschossen und der Ball landete im Tor. Egal, Hauptsache der Ball ist drin und der Sieg eingefahren. (Quelle: www.sv-borussiamoehnsen.de)



Aufstellung Borussia Möhnsen: 1 Bastian Siemers - 4 Christopher Pagel (46. 14 Malek Saleh), 5 Björn Hoffmann, 3 Henning Eggers - 7 Mario Bonuccelli, 6 Daniel Schlingelhof, 8 Robin Wind (60. 16 Tarik Saleh), 2 Frederik von Elm, 10 Henoch Förster - 9 John Willers, 11 Markus Buer (55. 13 Dshivan Saleh), Tore: 1:0 Henoch Förster (72.) (FE), 1:1 (78.), 2:1 Henoch Förster (81.), 3:1 Henoch Förster (90.)



TSV Siems – BSSV 3-0 (2-0)

Voller Erwartung startete man am Freitagabend im großen Bus zum Spitzenspiel um die Tabellenführung nach Siems. Der BSSV erwischte auf dem Kunstrasenplatz auch den besseren Start und bereits nach drei Minuten hätte Malte Hahn allein vor dem gegnerischen Torwart stehen müssen, doch leider erwischte er den Ball bei der Annahme nicht richtig. Nachdem sich dann in den Folgeminuten eine ausgeglichene Partie ergab, übernahm Siems mehr und mehr das Kommando und verlagerte das Spiel in die Büchener Hälfte, ohne sich jedoch Torchancen herausspielen zu können.


In der 30. Minute nutzte der Gastgeber dann einen Abstimmungsfehler zwischen Torwart Nils Bodenbach und der Abwehr und schoss zum 1:0 ein. Dem BSSV war der Schock ins Gesicht geschrieben und viele, viele technische Fehler führten dazu, dass man Siems auch in der Folge in der Offensive nicht unter Druck setzen konnte. Als sich dann alle auf die Halbzeit vorbereiteten kam der TSV Siems nach einem heraus gefausteten Eckball durch einen unhaltbaren Sonntagsschuss dann gar zur 2:0-Führung.


In der zweiten Halbzeit wollte der BSSV mit Kampf und Leidenschaft in das Spiel zurückfinden und gewann auch zusehends Spielanteile, leider jedoch auch ohne die nötige Durchschlagskraft, sodass Torchancen Mangelware blieben. Als die Büchener dann etwas Sicherheit gewannen unterlief ihnen in der Abwehr leider erneut ein grober Schnitzer, der die 3:0-Vorentscheidung für Siems bedeutete. Der Gastgeber schraubte nun einen Gang zurück und verwaltete die Führung sicher. Dem BSSV boten sich bis zum Spielende zwar noch kleinere Möglichkeiten, ohne jedoch dabei das Gästetor ernsthaft in Gefahr bringen zu können, sodass es beim 3:0 für Siems blieb.


Fazit: Siems machte den bissigeren Eindruck, zeigte mehr Willen, das Spiel zu gewinnen und trat insgesamt durchschlagskräftiger auf. Der BSSV wirkte zu lethargisch und zeigte wesentlich zu viele technische Schwächen, sodass viele Versuche im Spielaufbau versiegten. Somit stand am Ende völlig verdient der Sieg der Gastgeber, auch wenn die Tore an sich eher Geschenke des BSSV waren. Die Büchener hätten aber wesentlich konzentrierter und aggressiver agieren müssen, um in diesem Spitzenspiel bestehen zu können und den vielen mitgereisten Fans eine angemessene Partie zu bieten. (Quelle:www.bssv.info)


Aufstellung: N. Bodenbach – H. Nitsch, S. Gleu, P. Lukaszczuk, M. Schleede – M. Hahn (ab 70. Min: J. Sievert), B. Tolle, S. Kraak (ab 80. Min.: B. Trilck), C. Kokartis – M. Krüger, M. Möhrmann


TSV Kücknitz – TSV Berkenthin 2-4 (0-2)

Die heutige Heimniederlage hat mal wieder all unsere Probleme gezeigt. Gegen eine Mannschaft die - ohne ihr nahe zu treten wollen - nicht überragenden Fußball spielt, konnten wir bis zum zwischenzeitlichen 0:3 nichts entgegensetzen. Schon nach ein paar Minuten gingen wir nach einer Ecke durch schlafmütziges Verhalten mit 0:1 in Rückstand. Bis zur Pause konnten wir uns nur eine Chance erarbeiten, als wir Pech hatten als Axel nur den Pfosten traf.




Vor der Pause wieder Eckball für die Gäste, wieder gepennt und 0:2! Mit ganz einfachen Mitteln schaffte es Berkenthin diese Pausenführung gegen uns zu erarbeiten. Gleich nach Wiederanpfiff gab es den nächsten Nackenschlag als wir das 0:3 bekamen. Erst jetzt wachten wir plötzlich auf und fingen an ein wenig Fußball zu spielen. So war es Oliver Grieger, der uns nach Vorarbeit von Axel Kilic wieder mit 1:3 heranbrachte. Weiter gute Chancen wurden wie so oft in dieser Saison vergeben, doch konnten wir nach Zuspiel von Andre Burow doch den 2:3 Anschluss durch Axel Kilic erzielen.


Plötzlich keimte wieder Hoffnung auf, die jedoch in einem Konter der Gäste und dem 2:4 kurz vor Schluss erstickte. Hinten bekommen wir zu einfache Gegentore und vorne sind wir einfach nicht effektiv und energisch genug. So kann man halt in dieser Liga kein Spiel gewinnen, und da wir das jetzt schon über ein halbes Jahr nicht mehr geschafft haben, stehen wir völlig zu Recht da unten. (Quelle: www.kuecknitz1.blogspot.com)



Krummesser SV – Phönix Lübeck 2-1 (0-1)

Phönix zeigte wieder einmal seine zwei Gesichter und Krummesse drehte in der Nachspielzeit ein Spiel. Mit den starken Windverhältnissen kamen beide Teams nur schwer zurecht. Phönix ging durch einen Freistoß von Ali Cengiz in Führung. Das reichte auch zum Halbzeitergebnis. Im zweiten Durchgang dominierte die Bomke-Truppe weiter. Krummesse versuchte, dagegenzuhalten und wurde belohnt. Jan Sternberg mit Kopfball und Jan Dummer per Elfer sorgten für die Überraschung. (Quelle: www.shz.de)

Tore: 0:1 (34.) Cengiz, 1:1 (90.) Sternberg, 2:1 (90.+2) FE Dummer.



SV Steinhorst - Lübecker SC 99 0:4 (0:1)


Ein am Ende nie gefährdeter Sieg für die Gäste aus Lübeck. Sie gingen durch Jessen schnell in Führung. Danach kamen die Gastgeber aus Steinhorst besser in die Begegnung. Die besseren Möglichkeiten lagen aber beim LSC. Trotzdem mussten sie über eine Stunde warten, dann konnte erst der nächste Treffer bejubelt werden Marc Lindloff war der Torschütze, der kurz vor Schluss noch einmal nachlegen konnte. (Quelle: www.shz.de)

Tore: 0:1 (2.) Jessen, 0:2 (63.) Lindloff, 0:3 (88.) Lindloff, 0:4 (90.) FE Geißelbrecht.




Türkischer SV – Lübeck 76 4-0 (2-0)


Der Türkische SV kam gegen 1876 Lübeck zu einem klaren Erfolg, der durchaus höher hätte ausfallen können. Denn sie vergaben reihenweise Tormöglichkeiten. Alleine Ufuk Senol hatte fünfmal freistehend weitere Treffer auf dem Schlappen. So blieb es bei dem 4:0 durch Tore von 2x Senol, Gökmen Gülden und Ferit Acar. "Es war schon ein kleiner Klassenunterschied, wir haben natürlich verdient gewonnen. 76 hat sich tapfer gewehrt", bilanzierte TSV-Coach Fatih Al. (Quelle: www.shz.de)

Tore: 1:0 (4.) Senol, 2:0 (30.) Gülden, 3:0 (65.) Senol, 4:0 (66.) Acar.



KREISKLASSE A


SSV Schnakenbek – TSV Gudow II 3-3

Nach der 8:0 Auswärtspleite beim Tabellenführer SC Wentorf/Schönberg, wollte man heute gegen die Reserve des Verbandsligsten TSV Gudow II die Punkte gegen den Abstieg holen. „Sicher hinten stehen und auf Konter lauern“ hieß es vom Trainer H.-G. Schmidtke. Diese Umsetzung machte sich bezahlt und man erspielte sich Tormöglichkeiten und ließen die Gudower kaum Platz und Raum.

Nach gespielten 25. Minuten steckte Tim Bienwald den Ball schön auf den freilaufenden Patrick Schmidt durch, der direkt Abzog und das vermutliche 1:0 erzielte! Leider wurde dieses Tor aufgrund von Abseits nicht gegeben. Kurz vor der Halbzeit geschah es wie es kommen musste, nach einem Eckball der Gudower wurde Torhüter Stefan Niwara im 5-Meterraum attackiert und ein Gudower köpfte unbehindert ein. Alle Proteste an den Schiedsrichter blieben ohne Erfolg. Mit neuem Mut kam der SSV aus der Kabine und man öffnete das Spiel um diesen Rückstand aufzuholen. Durch zwei Konter der Gudower wurden wir innerhalb von fünf Minuten bestraft und kassierten das 2:0 und 3:0!

Jetzt war es Zeit für „van der Rieger“ der kurz vor den Gegentreffern einen Freistoss in die Dreiangel zirkelte, wo der Torhüter der Gudower mit großen Respekt den Ball noch abwehren konnte. In der 53. Minute durch tolle Vorarbeit von Patrick Schmidt, war es Mario Rieger der Eiskalt den Ball in die Maschen setzte. Ab jetzt spielte nur noch der SSV und natürlich „van der Rieger“ der nach 70. Minuten das 2:3 durch Vorlage von Mirko Grun erzielte. Einer fehlte noch! Mirko Grun nach Vorlage von Mirko Guerndt erzielte in der 80. Minute durch einen Hammerschuss aus 20-Meter das umjubelte 3:3 und stellte auch gleichzeitig den Entstand her.

Aufstellung: (1) S. Niwara, (3)T. Bienwald <-> ab. 65. min (15) C. Wollf, (5) B. Schmidtke, (14) A. Schmidtke, (10) S. Fey <-> ab 45. min (16) M. Guerndt, (4) P. Schmidt, (6) R. Meyer, (7) C. Koch, (9) P. Schmieder, (8) M. Rieger, (11) Matthias Krause <-> ab 45. min (13) M. Grun


Ratzeburger SV – SV Müssen 3-1 (2-0)


Mit einem nominell stark verbesserten Kader konnte der RSV am Wochenende gegen den SV Müssen antreten. Im Vergleich zur Vorwoche waren die Stammkräfte Michael Hinrichsen, Mike Kamische sowie dessen Bruder Sven Kamischke wieder mit von der Partie. Aufgrund einer fiebrigen Erkältung unter der Wochen konnte Christopher Lüth nicht von Anfang mitwirken. Seinen Platz in der Defensive übernahm Sven Buse, der heute sicherlich eines seiner besten Saisonspiele ablieferte. Umstellen musste Trainer Jens Pegel zudem in der Innenverteidigung: Christian Bronikowski fiel nach dem Warmmachen aus, sodass Sven Kamischke seinen Platz als Manndecker übernahm und Jan Weluda in die Startelf rückte.


In der Anfangsphase gelang beiden Teams offensiv nur wenig. Nach einer Viertelstunde kamen die Hausherren aber besser ins Spiel. Nach einem weiten Abschlag legte Jan Weluda den Ball nur knapp neben das Tor. Fast die gleiche Szene ereignete sich nur wenige Minuten später. Michael Hinrichsen konnte einen langen Abschlag erlaufen, schoss aber neben das Tor. Die Gäste waren bis dato nur einmal gefährlich vor dem RSV-Gehäuse in Erscheinung getreten. Eine Direktabnahme nach einer Ecke verfehlte das Ziel nur knapp. Mitte der ersten Halbzeit wurde Dominik Sprenger im Sechzehner klar von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Jan Weluda sicher zur verdienten Führung. Nur kurze Zeit später folgte dann auch gleich das 2:0. Reinhold Schlecht stand nach einem von Jan Weluda in den Strafraum geschlagenen Freistoß völlig frei und konnte somit sein erstes Saisontor erzielen. In der Folgezeit des ersten Spielabschnittes ergaben sich noch weitere hochkarätige Möglichkeiten für die Ratzeburger. Michael Hinrichsen und auch Marc Fischer scheiterten aber am gut reagierenden Müssener Torwart; Jan Weluda schoss erst daneben und traf wenig später nur den Pfosten. Mit einer sicheren und verdienten Zwei-Tore-Führung ging es also in die Kabine.


Nach dem Seitenwechsel schaltete der RSV dann erst einmal einen Gang zurück. Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. In der 65. Minute entschied der Schiedsrichter zur Überraschung einige Spieler dann auf Elfmeter für Müssen. Nach einem auf den Elfmeterpunkt getretenen Freistoß prallten ein Müssener Stürmer und RSV-Keeper Jens Nickel in der Luft aneinander. So konnten die Gäste auf 1:2 verkürzen. Müssen witterte nun seine Chance, hier doch noch einen Punkt zu entführen. Der RSV schwamm nun gehörig und hatte Glück, dass selbst beste Einschussmöglichkeiten frei vor dem Tor durch die Müssener vergeben wurden. Nach etwa zehnminütiger völliger Abwesenheit fingen sich die Ratzeburger wieder und versuchten ihrerseits nun, die Entscheidung herbeizuführen. Michael Hinrichsen scheiterte nach einem Solo nur knapp. Marc Fischers Schuss konnte der SVM-Schlussmann parieren, genauso wie eine Großchance von dem neu ins Spiel gekommenen Enno Böke. Kurz vor Ende der Begegnung fiel dann das erlösende 3:1. Der wieder eingewechselte Weluda schlug wie bereits in der ersten Halbzeit einen Freistoß in den Strafraum. Dominik Sprenger versuchte zwar an den Ball zu kommen, verpasste diesen aber und irritierte dadurch gleichzeitig den Torwart, sodass dieser keine Chance mehr hatte, den Ball zu halten. Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter die Partie ab.


In einem Spiel, in dem nur durch Standardsituationen Tore fielen gewinnt der Ratzeburger SV aufgrund der Überlegenheit in der ersten Hälfte sowie der Anzahl bester Großchancen sicherlich verdient, hatte aber Glück, dass die Nachlässigkeiten nach dem Anschlusstreffer nicht bestraft wurden. Die Revange für die ersten Punktverluste der Saison durch das Unentschieden im Hinspiel ist somit geglückt. (Quelle: www.rsv-herren.de)


Tore: 1:0 Weluda (FE), 2:0 Schlecht, 3:1 Weluda


Aufstellung: Nickel – Knuth, S. Kamischke, Kroll (Lüth) – Buse, Sprenger, Schlecht, M. Kamischke (Radau), Fischer (M. Kamischke) – Weluda (Böke), Hinrichsen (Weluda)