FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Dienstag, 12. Mai 2009

VERBANDSLIGA SÜD-OST


Breitenfelder SV – Sereetzer SV 6-0 (1-0)


Nach dem 8:1-Kantersieg beim TSV Gudow wurde vier Tage später auch der Sereetzer SV förmlich überrollt. Spieler des Tages war Goalgetter Daniel Kruse, der mit seinen fünf Treffern und einen lupenreinen Hattrick (10., 53., 72., 85., 90.) die Ostholsteiner förmlich alleine abschoss und sein Torkonto auf 28. Saisontreffer erhöhte. Endlich konnte der BSV auch in der heimischen Riemer-Volkswagen-Arena überzeugen, nach zuletzt nur zwei Punkten am Uhlenbusch konnte sich der BSV endlich bei seinen Heimzuschauern rehabilitieren. Bis zur 53. Minute war es eine enge Partie, Sereetz war ebenbürtig, hielt immer stark dagegen. Erst mit dem zweiten Treffer brachen beim SSV alle Dämme. Den sechsten Treffer steuerte Oldie Marco „Heide“ Heidensohn (64.) bei. „Das war unser bestes Heimspiel, endlich haben wir unseren Fans daheim etwas geboten. Sereetz war im ersten Durchgang nicht schlechter, doch wir hatten heute unseren Daniel“, war Obmann „Freddy“ Albrecht begeistert.



Breitenfelde: Hansen - Holst (85. Bahr), Felsner, Tybussek - Strube, Banthin, Henning, Siemers, Khartey - Heidensohn (80. Hofmann), Kruse


Sereetz: P. Müller – Aktürk, Ahrens, Baetge, Jobst, Nowitzki, Strunck (46. Jahrling), Schlichting, Boxe, M. Müller, Behrens



Preußen Reinfeld – Eintr. Groß Grönau 2-1 (0-1)


Äußerst nervös begannen die Preußen die richtungsweisende Partie gegen die Eintracht. In der ersten Halbzeit gelang den Reinfeldern so gut wie nichts. Viele Fehlpässe prägten das Aufbauspiel, es sah so aus, als hätten alle Preußen Blei in den Füßen. Die Gäste dagegen konnten aufgrund ihrer Tabellensituation befreit aufspielen und spürten keinerlei Druck. Passend zur Leistung der Hausherren fiel der Rückstand durch ein Eigentor. Nach einer Ecke traf Sebastian Kloock per Kopf Tobias Kutschke, der den Ball dann mit einer missglückten Rettungsaktion unglücklich in die eigenen Maschen drückte. In der Pause schienen Preußens Trainer-Duo Krienke/Nilges dann die richtigen Worte gefunden zu haben.


Nach einer Ecke scheiterte Gent Zeka (47.) an Keeper Kai-Uwe Bludau, zehn Minuten später scheiterte Ommeed Sindi – nachdem Bludau schon umspielt war - an seinen Nerven. Doch die Preußen wurden für ihr engagiertes Auftreten in der zweiten Halbzeit belohnt. Nach einem Pass von Torben Döhring gelang Zeka (74.) der Ausgleich. Vier Minuten später war Zeka wieder im Mittelpunkt, nach einem Foulspiel und anschließendem Beifallklatschen gab es die gelb/rote Karte. Doch die Preußen hatten zum Glück noch Torjäger Timo Kutschke. Mit seinem 18. Saisontreffer sorgte er in der 85. Minute für drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt. „Das war heute wahrlich nervenaufreibend. Nach der schwachen ersten Halbzeit haben wir zum Glück noch die Kurve gekriegt“, war Thomas Nilges überglücklich.


Reinfeld: Rönnfeld – M. Beeck, To. Kutschke, Mehlfeld (46. Kübler), T. Beeck – Döhring, Mastrini (88. Volkmer), Rannow (57. Müggenburg), Sindi – Zeka, Ti. Kutschke


Grönau: Bludau – Möller, Lau, Marquardt, Goldbach, Witt, Franke, S. Kloock (82. Beck), C. Kloock, Reinhardt (69. Hartleben), Oldenburg


SV Eichede – AKM Lübeck 8-0 (4-0)


Mit einem eindrucksvollen Kantersieg feierte der SVE die Meisterschaft und den Aufstieg in die SH-Liga. Dreißig Minuten brauchte die Brunner-Ef, bis sie auf Hochtouren kamen. Dann hatten die Gäste nicht mehr den Hauch einer Chance und hatten die Partie schon bis zur Pause verloren. Spielerisch und läuferisch präsentierte sich der Gastgeber in Topform, ließ den dennoch nie aufsteckenden Gästen keine Chance. Torge Maltzahn (30., 32., 48.) und Dennis Ratzlaff (35., 41., 64.) trafen per Dreierpack, Naim Osmani (53.) und Alexander Fürstenberg (81.) steuerten die weiteren Treffer zum höchsten Saisonsieg bei. Anschließend feierten die Eicheder spontan ihre Meisterschaft. Meistertrainer „Mecki“ Brunner: „Das war heute eine meisterliche Leistung. Wir haben verdient die Meisterschaft errungen, haben immer konzentriert und engagiert gearbeitet. Ich bin stolz auf die Truppe“.


Eichede: Venz – Fischer (62. Brockmüller), Buchholz, Marwege, Barsuhn (58. Abraham) – Fürstenberg, Schildberg, Wagner (74. Wasken), Osmani – Maltzahn, Ratzlaff


AKM: Ciesler – Aksahin, Demirloez, Ce. Kara, Kohlmann – Eren, Erenkaya, Ergel, Moray – Oezdemir, Cete



Anders als beeindruckend ist die Spielzeit des SV Eichede nicht zu beschreiben: 25 Siege, drei Unentschieden und zwei Niederlagen gab es für die Stormarner Kicker von Coach "Mecki" Brunner, die die letzte Niederlage am 7. September beim 1:4 gegen Verfolger GW Siebenbäumen kassierten. Beeindruckend war auch der Auftritt der Eicheder gegen AKM Lübeck. Mit einem 8:0-Sieg machten die SVE-Kicker den Aufstieg in die Schleswig-Holstein perfekt und so manchen müden Kick vor heimischem Publikum wieder gut.

Dementsprechend gut war die Laune bei dem mit Sekt begossenen Brunner: "Das passte, wie wir uns präsentiert haben. Wir haben unserem Publikum acht weltklasse herausgespielte Tore gezeigt." Besonders seine Stürmer glänzten in der Partie, in der die Steinburger bis zum Schluss nicht locker ließen. Neben Dennis Ratzlaff traf auch Angreifer Torge Maltzahn dreimal und löste damit bereits nach 32 Minuten ein besonderes Versprechen ein. "Ich habe meiner Mama zwei Dinger zum Muttertag versprochen", so Maltzahn. Doch nicht nur die Eicheder Spitzen kamen immer wieder zu Torgelegenheiten. Für den sechsten Treffer des Spiels zeichnete sich Naim Osmani verantwortlich. Den Schlusspunkt setzte Alexander Fürstenberg mit dem 8:0.

Die Meisterschaft ist damit in trockenen Tüchern, das vor der Saison ausgegebene Ziel erreicht. Brunner hat seine Aufgabe erfüllt und aus den vielen jungen Spielern eine Mannschaft geformt, die sich immer weiter entwickelt hat und nun reif für die höchste Spielklasse des Landes ist. "Ich muss mich vor allem für das Vertrauen von Präsident Olaf Gehrken und bei den Trainern der A-Jugend und der zweiten Mannschaft bedanken", so Brunner. (Quelle: www.shz.de)



Oldenburger SV – TSV Bargteheide 2-1


Für Bargteheide blieb der erhoffte Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt aus. Der OSV gestaltete die Partie beim 2:1 dabei aber wesentlich spannender als sie hätte sein müssen, denn vor dem Tor fehlte der Elf von Andreas Brunner in den entscheidenden Momenten die nötige Konzentration oder auch das Quäntchen Glück. "Wir hätten dem Spielverlauf nach viel höher gewinnen müssen", war sich auch Oldenburgs Abwehrmann Philipp Emmrich sicher. Bereits in der dritten Minute tauchte Christian Reise nach Pass von Philip Nielsen alleine vor dem TSV-Gehäuse auf, setzte den Ball allerdings nur an den Pfosten. Zwar markierte Mario Markmann noch in der ersten Halbzeit das verdiente 1:0, doch auch im zweiten Durchgang setzte sich das muntere Chancenauslassen des OSV fort: Zunächst setzte Besnik Prvetica den Ball freistehend vor Steffen Johann rechts vorbei (52.), dann scheiterte Sven Just am Bargteheider Torhüter und Marc Gottorf konnte den abprallenden Ball aus drei Metern nicht im leeren Tor unterbringen (80.). Zuvor war es Philip Nielsen aber doch noch vergönnt, für das 2:0 zu sorgen (75.). Hektik noch einmal in der Schlussphase: Nach dem Anschluss durch David Inden in der Nachspielzeit sorgte ein weiterer TSV-Freistoß für Gefahr. (Quelle: www.shz.de)


Oldenburg: Heisler - Brandt, Emmrich, Hasler (80. Petyrek), Gerkens, B. Prvetica, C. Reise, Wenn (70. Lindhorst), Nielsen, Markmann (76. Gottorf), Just


Bargteheide: Johann - Schaft (78. Inden), Otto, Teichmann, Strusch, Bustus, Meier, Hamdart (33. Ihns), Cetin, Mankumbani, Klötzner


GW Siebenbäumen – Möllner SV 4-2 (0-1)


Die Grün-Weißen wollten Revanche für die 1:2-Hinspielniederlage am Mittwoch. Aber eine Halbzeit lang sah es nicht danach aus. Die Möllner dominierten und hatten durch Sleimen El-Sabe (6.), Arif Alawi (18.) und Mario Montevirgen (20.) große Möglichkeiten zur Führung, die Alawi kurz vor dem Wechsel schaffte. Die Skwierczynski-Elf machte die Räume eng und war zweikampfstark, ließ so die Platzherren nicht ins Spiel kommen. "Nach der desolaten Hälfte gab es deutliche Worte in der Kabine, danach waren wir wach und haben gezeigt, wie wir spielen können", verriet Grün-Weiß-Urgestein Manuel Plähn. Riza Karadas gab mit einem Pfostenknaller (49.) das Startzeichen. Das 1:1 erzielte der starke Robertino Borja nach herrlichem Doppelpass mit Peter Tobleck. Nach Toblecks Flanke erhöhte Karadas mit dem Kopf. Das 3:1 erzielte Tobleck nach feiner Einzelleistung selbst. "Die 20 Minuten haben uns ein besseres Ergebnis gekostet. Trotzdem hat unser Team hervorragend gespielt", bilanzierte MSV-Coach Denny Skwierczynski. Seine Elf verkürzte durch Stefan Rehr. Aber Plähn machte mit einem abgefälschten "Hammer" aus 18 Metern den Sack zu. (Quelle: www.shz.de)


Siebenbäumen: Harder - Goebel, Ali, Vahl - Jäkel, Borja, Plähn, Schulz (77. Putzier), Morina (84. Starke) - Tobleck (73. Schönborn), Karadas


Mölln: Ruhr - Stolz, Rehr, Gramckau, J. Jahnke - Stange, Montevirgen, S. El-Sabe, O. El-Sabe (12. Gräfe) - Wolowik, Alawi (62. Knuth)


Eutin 08 – TSV Gudow 3-0


Während Eutin nach dem "Dreier" gegen Gudow wohl endgültig für ein weiteres Jahr Verbandsliga planen kann, zerschlug sich bei Gudow mit dem 0:3 auch das letzte Fünkchen Hoffnung auf einen möglichen Klassenerhalt. Die Chancen auf einen TSV-Sieg schwanden dabei schon einer halben Stunde, als Tino Lindner wegen groben Foulspiels von Schiedsrichter Bock des Feldes verwiesen wurde. 60 Minuten in Unterzahl konnten für die gebeutelten Lauenburger nicht gut gehen. So war es Dennis Bresa der noch kurz vor der Pause das psychologisch wichtige 1:0 für die Gastgeber markierte. Erneut Bresa war es auch, der mit seinem zweiten Treffer für die Vorentscheidung sorgte, ehe Florian Schumacher den Sack zumachte. (Quelle: www.shz.de)


Eutin: Kordts - Johannsen (80. Schulz), Callsen, Wohlert, Müller, Karadas, Bork, Reichenbach, Reimann (75. Khanes), Bresa, F. Schumacher (75. Savcenko).

Gudow: Daberkow - Holynski, Rehr, Scherp, Ullrich, Niemann, Lindner, Weigelt (20. Eichhorst), Sierck, Ehrhardt (55. Bieber), Zunker


ATSV Stodo – VfL Oldesloe 1-1

Den nächsten Treffer des 28-Jährigen im Trikot des VfL Oldesloe jedoch wertete Schiedsrichter Jerome Rieper (TSV Vineta Audorf) als Nachtreten (75. Minute). Schönfeldt, nach dreiwöchiger Rotsperre erst zur Pause eingewechselt, hat damit gerade einmal eine halbe Stunde Spielzeit für zwei Platzverweise benötigt, ein fragwürdiger Rekord, der ihm bis zum Saisonende einen Stammplatz auf der Tribüne bescheren dürfte.

Es könnte ja noch eine Aufstiegsrunde folgen für den aktuellen Tabellendritten der Fußball-Verbandsliga Süd-Ost, doch nach dem 1:1 (0:0) beim designierten Absteiger ATSV Stockelsdorf sieht es auch in diesem Punkt wieder etwas schlechter aus. Im direkten Duell könnte der VfL zwar GW Siebenbäumen noch überholen, die bessere Option aber scheint derzeit ein Verzicht der Lauenburger zu sein, die mit Sponsor Frank Salomon am Saisonende den Vater ihres Erfolgs verlieren. Die Meldefrist läuft Ende der Woche aus.

Wie ein Anwärter auf die Schleswig-Holstein-Liga aber präsentieren sich die Oldesloer dieser Tage nicht, das sieht auch Coach Reinhard Lindtner so. "Ich hatte die Hoffnung, dass sich die Spieler unter dem dritten Trainer in dieser Saison endlich zusammenreißen, bisher aber ist das eher nicht der Fall", sagte er. "Immer wieder fehlen Spieler beim Training, so kann man in keinen Rhythmus hineinkommen." Die Gründe für die sportlichen Rückschläge in der Schlussphase der Saison sieht er aber auch in der Vergangenheit. "Jetzt bekommen wir die Quittung für die schlechte Vorbereitung", sagte Lindtner.

Fünf Großchancen vergab der ohne Nils Grundt, Raffael Arndt (beide verhindert) und Jan Siemering (krank) erneut geschwächte VfL. Torben Wetendorf verhinderte in der 61. Minute mit dem postwendenden Ausgleich nach dem 0:1 von David Voss wenigstens die fünfte Saisonniederlage. Nach dem Platzverweis bewahrte Torwart Björn Brinkmann sein Team zweimal vor einem erneuten Rückstand. Die Rote Karte wollte Lindtner nicht kommentieren. "Wenigstens hat Dennis jetzt Zeit, sich auszukurieren und bis zum Trainingsauftakt im Juli topfit zu werden", sagte er. (Quelle: Sören Bachmann, Ahrensburger Zeitung)

VfL Oldesloe: Brinkmann - Fischer - Biermann, P. Schönfeldt - Wetendorf (62. Olufs), Koch, Jobmann, A. Baasch (46. D. Schönfeldt), Lefler - P. Baasch, Behrens


TSV Pansdorf – TSV Lensahn 4-1 (3-0)

Gegen den „Angstgegner“ aus Lensahn kamen wir nur schleppend ins Spiel und konnten die Anfangsphase nach zwei hochkarätigen Chancen der Gäste nur mit sehr viel Glück ohne Gegentor überstehen. Dann warf Sinisa Galusic seine ganze Cleverness in die Waagschale, nahm sich den Ball, drang in den 16er ein und vollendete trotz starker Bedrängnis zur Führung (16.). Jetzt ging die Post ab. Es folgte ein schneller Angriff aus der eigenen Hälfte über Felix Wittky und Andre Albrecht, dessen tolle Vorarbeit Alex Weiss mit schneller Drehung und trockenem Schuss unter die Torlatte abschloss (21.). Lensahn wackelte und musste nach einem Missverständnis in der Abwehr das dritte Ding, wieder durch Alex Weiss, schlucken (27.). Diese Highlights in der Offensive sollten aber nicht darüber hinweg täuschen, dass unser Spiel auch von vielen Unkonzentriertheiten gekennzeichnet war, teilweise wirkten einige Spieler auch richtig platt.



Trotz beruhigender Halbzeitführung bewahrheitete sich, dass wir noch lange nicht soweit sind, so einen Vorsprung gekonnt über die Zeit zu bringen. Nach einem Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung schaltete der Gast schneller um als wir und kam in der 55. Minute zum 1:3. Jetzt wackelten wir phasenweise bedenklich und brauchten eine Menge Glück, um nicht noch den Anschlusstreffer zuzulassen. Das 10-minütige Zittern beendete Sinisa Galusic mit einem weiteren Geniestreich, als er einen Gegenspieler narrte, wieder Richtung Tor zog und mit seinem schwächeren Linken vollstreckte (65.). Jetzt war die Partie gelaufen, Lensahn konnte nichts mehr entgegen setzen. Mit etwas mehr Konzentration war für uns sogar mehr möglich, Patti Farklas vergab die beste der dann noch folgenden guten Gelegenheiten. (Quelle: www.tsv-pansdorf.de/1_herren)


Lensahn hätte bereits nach vier Minuten in Führung liegen müssen, doch Marcel Ratzwill und Christoffer Köhler vergaben früh die besten Lensahner Möglichkeiten. Das sollte sich rächen, denn wie aus dem Nichts fiel die Führung für Pansdorf durch Sinisa Galusic, ehe Alexander Weiß für die Gastgeber noch einen Doppelpack nachlegte. Galusic und Weiß waren es auch, die für Pansdorfs Trainer Carsten Henck den Unterschied machten: "Die beiden haben heute mit ihrer individuellen Klasse das Spiel entschieden". Zwar wackelte der Gastgeber nach dem 3:1 durch Köhler noch einmal kurz, doch erneut Galusic ließ mit dem 4:1 nichts mehr anbrennen. (Quelle: www.shz.de)


Pansdorf: Möller - Block, Reimann, Ulverich, Landsberg (66. Thomsen), Albrecht, Wulf, Wenske (73. Farklas), Wittky (46. Simon), Galusic, Weiß

Lensahn: K. Knorr - Dora, Grunert, O. Knorr, Pries, Patzer (46. Völl), Lang, Schüller, Siewert, Ratzwill (46. Steffen), Köhler

KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG


SIG Elmenhorst - Bor. Möhnsen 1-0 (0-0)


Peinlich! Die 1.Herren verliert beim Nachbarn und Tabellenschlusslicht SIG Elmenhorst mit 0:1. Worte für diesen Auftritt der Mannschaft sind schwer zu finden, darum lässt man es auch am besten. Die Einzigen Lichtblicke an diesem Tag waren die jungen Maxi Riedel, Ron Landahl und Robin Wind. (Quelle: www.sv-borussiamoehnsen.de)


Es war ein Kreisderby mit Haken und Ösen, mit drei Platzverweisen und mit viel Kampf und Krampf. Am Ende hatten die Platzherren die personelle Überlegenheit genutzt. Das Tor des Tages erzielte Dirk Schulz (87.) nach schöner Vorarbeit von Matthias Brock und Tobias Wöhl. Borussia hielt dagegen und hatte durch Dshivan Saleh und John Willers Ausgleichsmöglichkeiten. (Quelle: www.shz.de)





Aufstellung Borussia Möhnsen: 1 Bastian Siemers - 4 Malek Saleh, 5 Tarik Saleh, 3 Matthias Kock (21.)- 7 Frederik von Elm, 6 Mario Bonuccelli, 2 Markus Buer (46. 13 Maxi Riedel), 10 Christoph Czygan, 8 Henoch Förster (65. 14 Ron Landahl) - 9 John Willers, 11 Dshivan Saleh (46. 12 Robin Wind), Rote Karte: Matthias Kock (21.), SIG Elmenhorst (47.)



TSV Kücknitz – TSV Travemünde 4-2


Am gestrigen Sonntag war es endlich soweit. Nach einer schier endlosen Durststrecke konnten wir endlich mal wieder als Sieger den Platz verlassen und einen auch in der Höhe verdienten 4:2 Heimerfolg im Derby gegen den TSV Travemünde, immerhin Anwärter auf den Verbandsligaaufstieg, einfahren.


Schon in den ersten Minuten konnte man spüren, dass wir heute die giftigere Mannschaft waren. Zweikampfstark zwangen wir die Travemünder schon im Spielaufbau zu Fehlern und konnten selbst gute Offensivaktionen herausspielen. Olli Grieger setzte sich nach wenigen Minuten auf halblinks im Strafraum durch und konnte zur umjubelten 1:0 Führung einschießen. Nur kurze Zeit später wurde der Jubel noch größer, als wiederum der heute bärenstarke Olli die Kugel nach einer verunglückten Ballannahme der Travemünder Abwehr aus 18m in den Kasten drosch. Travemünde kam nun etwas besser ins Spiel und es entwickelte sich ein interessantes Derby. Als Mitte der ersten Halbzeit Björn Grieger nach schöner Vorarbeit von Mirko Kowalke das 3:0 erzielte fragte man sich auf den Tribünen wer hier um den Auf- bzw. Abstieg spielt. Kurz vor der Halbzeit pfiff der bis dahin gute Schiedsrichter einen zweifelhaften Elfmeter, der von Tobi Kersten verwandelt werden konnte. So ging es mit einem vollkommen verdienten 3:1 in die Kabinen.


In der zweiten Halbzeit ging es zunächst ähnlich weiter. Travemünde aufgrund unserer guten Zweikampfführung mit Problemen im Spielaufbau und wir mit stets gefährlichen Aktionen durch Olli. So war es auch Olli vorbehalten Mitte der zweiten Halbzeit nach schönem Pass und anschließend tollem Durchsetzungsvermögen das 4:1 zu erzielen und damit für die Entscheidung zu sorgen. Travemünde konnte kurz vor Ende der Partie noch das 4:2 markieren, doch dieses war nicht mehr als Ergebniskosmetik. Herauszuheben ist neben der starken mannschaftlichen Gesamtleistung der tolle Auftritt von Olli und der Zweikampfmaschine Tim Harder.


BSSV – Lübecker SC 99 1-5 (1-1)


Dem BSSV merkte man von Beginn an den Druck an. Die Meins-Elf agierte verkrampft und die erstmals aufgebotene Mittelfeld-Raute konnte leider nicht den erhofften Offensivdruck ausüben. Der LSC hatte mehr Ballbesitz und der BSSV verlagerte sich aufs Kontern. Nachdem Torwart „Biene“ Behncke einige Hochkaräter entschärfen konnte schien sich das Blatt in der 35. Minute jedoch zum Guten zu wenden und Maik Heinrich schloss einen Konter nach Hereingabe von Magnus Möhrmann zum 1:0 ab. Zwei Minuten später schickte Maik Heinrich dann Magnus alleine auf den Torwart zu, doch leider versäumte dieser die Vorentscheidung und schob am Tor vorbei. Man verpasste nicht nur eine kleine Vorentscheidung sondern fing sich mit dem Halbzeitpfiff nach einem unnötigen Ballverlust und einem unnötigen Foul per direktem Freistoß gar noch den Ausgleich.


In der Pause gab Trainer Henning Meins vor, in der zweiten Halbzeit engagierter auf das Tor der Gäste zu spielen. Die Mannschaft konnte davon jedoch nichts umsetzen und nahezu jeder Aufbauversuch endete an der Mittellinie durch einen unnötigen Ballverlust. In der 60. und 63. Minute entschied sich dann das Spiel zu Gunsten des Gastes per Doppelschlag. Zunächst nutzte der LSC eine zu kurze Kopfballabwehr per Direktschuss zum 2:1 ehe ein unglücklich verursachter Elfmeter zum 3:1 führte und die Moral des BSSV endgültig brach.


Einen erneuten, sehr einfachen Abspielfehler des BSSV nutzte der Gast in bester Langkamp-Manier und schoss von der Mittellinie über André Behncke hinweg in die Maschen. Der LSC schraubte in der Folge einen Gang zurück und der BSSV kam noch zu zwei Torchancen, konnte diese jedoch nutzen. So führte ein weiterer schlimmer Ballverlust am eigenen 16er fünf Minuten vor dem Ende gar zum 5:1.

Fazit: Eine völlig verkrampfte und verunsicherte Büchener Mannschaft verliert völlig verdient gegen einen psychisch und physisch wesentlich besser aufgelegten Gast. Der BSSV muss diese Blockade ablegen und sich auf die eigenen Stärken besinnen anstatt an diesen zu zweifeln. Mit dem nötigen Glauben an sich selbst und bedingungslosem Einsatz hat man es am nächsten Wochenende in Travemünde in der Hand, den zweiten Platz zu verteidigen und das Spiel gegen den LSC vergessen zu machen.


Aufstellung BSSV: A. Behncke – H. Nitsch, S. Gleu, B. Trilck, S. Kraak – T. Schlichting, B. Tolle, C. Kokartis, J. Sievert (ab 70. Min.: M. Hahn) – M. Möhrmann, M. Heinrich (ab 70. Min.: T. Piehl)


TSV Siems – FC Dornbreite II 1-1


Nach dem Schlusspfiff ging in Siems die Post ab. Die Trikots wurden gegen "Meistershirts" gewechselt und es floss Weizenbier in Literkrügen. Der TSV hat es geschafft und ist Meister der Kreisliga Lübeck/Lauenburg. "Mir fällt ein Stein vom Herzen, wir sind durch", jubelte TSV-Coach Stefan Anders. Sein Team reichte ein Remis gegen die Zweite aus Dornbreite. Zunächst waren die Gastgeber aber nur meisterlich im Chancenauslassen. Farid Dridi, Marco Schellhammer, Daniel Safadi, Alexander Wulf und Knuth Buhrmann ließen auch die besten Möglichkeiten aus. So war die Führung der Gäste durch Andre Roese etwas überraschend. Das die Meisterschaftsfeier nicht mit einer Niederlage endete, hatte Siems Dridi zu verdanken. (Quelle: www.shz.de)


Tore: 0:1 Roese (38.), 1:1 Dridi (76./FE)




Krummesser SV – TuS Lübeck 2-2 (0-2)


"Es war nach verschlafener ersten Hälfte ein Punktgewinn für uns", bilanzierte KSV-Coach Burkhard Bütow. In Hälfte eins dominierten die Gäste und hätten durchaus höher als das 2:0 durch Emrath und Pascal Kwiatkowski führen können. Wie umgewandelt kamen die Platzherren aus den Kabinen und konnten durch Johannes Sandow schnell den Anschluss schaffen. Danach gab es große Gelegenheiten durch Sandow und Claudio Ciulla mit Pfostenschüssen. Das Remis gelang Philipp Pilarski. (Quelle: www.shz.de)


Tore: 0:1 Emrath (19.), 0:2 Kwiatkowski (45.), 1:2 Sandow (51.), 2:2 Pilarski (80.)