FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Samstag, 17. September 2011

KREISLIGA LÜBECK



Fortuna St. Jürgen – VFL Vorwerk  0:8


0:8 - Debakel auf dem Kalkbrenner. Nach 3:2 Auswärtssieg nun erste Niederlage auf eigenem Platz. Vorwerk nutzt deutliche Schwächen eiskalt aus. Fortuna verzweifelt und über weite Strecken lustlos. Die Voraussetzungen waren alles andere als ideal – Dehoust und Rendenbach Urlaubsbedingt nicht im Kader und neben dem verletzten Reiher musste dann auch noch „Joris“ Spohnholtz nach der Erwärmung mit Knöchelproblemen auf der Bank Platz nehmen. So fand sich schließlich Fliegert in zentraler Position wieder, dahinter Lindel und Rohde als Doppelsechs. Im Sturm kam Prudlo zu seinem Startelf-Debut. Nach dem Anpfiff startete das Spiel zunächst zerfahren, doch Vorwerk zeigte sich von Beginn an als bissiger und sicherer in ihren Kombinationen. So war es nur eine Frage der Zeit bis Hackert in der 25. Minute die ersten Großchancen parieren musste. Glänzend verhinderte er einen frühen Rückstand nach zwei Ruder-Schüssen aus kürzester Distanz. Zwei Minuten später lief dann Wyska aus abseitsverdächtiger Position völlig frei auf den Fortuna-Keeper zu und vollendete diesmal sicher. Nach einem einfachen Doppelpass mit Klüver, war es erneut Wyska, der nur 7 Minuten später auch das 0:2 markierte. Doch anstatt mit einer Reaktion dem Rückstand zu trotzen gingen schließlich beide Teams mit dem 0:2 in die Pause. Bis zu diesem Zeitpunkt schoss die Fortuna lediglich einmal durch „Ashton“ Behrens aufs gegnerische Tor.

Auch nach der Pause zeigte die Fortunen-Elf kaum Regung und Vorwerk brauchte nur 10 Minuten, um erneut zuzuschlagen. Wieder spielte Klüver auf Wyska, der nahezu ungehindert zum 0:3 einschieben konnte und so das Spiel vorzeitig entschied. Ohne zumindest auf den Ehrentreffer zu pochen gab sich die Fortuna nun völlig auf. Eine vom Mittelfeld alleingelassene Abwehr konnte nur zusehen, wie Pehrun und Hoffmann mit dem 0:5 und 0:6 das Debakel ankündigten. Als dann in der 60. Minute die Nerven auf Fortunen-Seite völlig blank lagen, kam der in der Vorbereitung verletzte Torhüter Petersohn zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz. Den ausgewechselten Hackert trifft jedoch bei allen sechs Gegentreffern keine Schuld. Stattdessen bewahrte er seine Mannschaft durch seine Paraden vor noch größerem Unheil. Aber auch Petersohn musste schließlich noch zweimal hinter sich greifen, nachdem Ruder fünf Fortunen einschließlich Keeper aussteigen ließ und auch Wyska ein weiteres Mal einschob. Nach dem erlösenden Schlusspfiff war klar: auch ein zweistelliges Ergebnis wäre nicht unverdient gewesen. Doch am Ende war nicht nur das Ergebnis erschreckend. Vor allem die Art und Weise, wie die Mannschaft sich präsentierte war nach dem Arbeitssieg in Schwartau schlichtweg unverständlich. Zwischen den Mannschaftsteilen mangelte es an Absprachen und Unterstützung.


ATSV Stockelsdorf II - TSV Kücknitz   1-1

Das Donnerstagsspiel gegen die Reserve des ATSV Stockelsdorf endete nach zwei unterschiedlichen Halbzeiten 1:1 Unentschieden. In der ersten Halbzeit agierten wir nicht gut, waren zu weit von den Gegenspielern entfernt und auch die absolute Laufbereitschaft war nicht vorhanden. Zudem standen wir nicht kompakt genug, so das Stockelsdorf zu viel Raum hatte, der glücklicherweise nicht genutzt wurde. Offensiv hatten beide Teams in der ersten Halbzeit wenig Erwähnenswertes zu bieten. In der 37. Minute resultierte der Führungstreffer der Gastgeber aus einem Fehler in der Vorwärtsbewegung, nachdem auf der linken Seite der Ball leichtfertig verloren ging, Stockelsdorf schnell umschaltete und ein Pass in die Tiefe vom Stockelsdorfer Angreifer aufgenommen und eiskalt verwandelt wurde.

In der zweiten Hälfte kamen wir nun besser in die Partie, da die Laufbereitschaft, die Kompaktheit und das Zweikampfverhalten sich deutlich gesteigert hatten. Das Resultat waren diverse Chancen, ob nun nach Fernschüssen oder auch nachdem ein Spielzug auf die Grundlinie ging und von dort in den Strafraum gebracht wurde. Der Ausgleich viel allerdings nach einem ruhenden Ball. Wie schon so oft brachte Tobias Söhns einen gefährlich scharfen Ball aus dem Halbfeld in Richtung Elfmeterpunkt und es war Pierre Scheller, der sich in den 16er tankte und den Ball ganz "lässig" ins rechte untere Eck zum umjubelten Ausgleich schoss. In der Folgezeit hatten wir weitere gute Szenen, die durchaus den Führungstreffer hätten bedeuten können, doch im Abschluss sind wir momentan noch nicht "geil" genug, das Tor zu erzielen. Es war schön zu sehen, dass die Spieler, die bisher wenig zum Einsatz kamen, sich nahtlos einfügten und eine gute Leistung ablieferten. Auf diesem Wege möchten wir uns bei Horst Roggenkamp und Hansi Schydel bedanken, die unsere Personalnot kompensiert haben und dafür sogar kurzfristig andere Termine verlegt haben. Das war Klasse und zeigt Euer großes Fußballherz!!!


Oly. Schwartau – Rapid Lübeck   1-3

Am dritten Spieltag der neuen Saison ging es für unsere Jungs gegen Mitaufsteiger SV Olympia Bad Schwartau. Schon vor Beginn der Begegnung war klar, dass diese Partie nicht einfach sein wird, da es schon in der vergangenen Saison brisante Duellen zwischen den beiden Mannschaften gab. Umso unerklärlicher war die Leistung des SC Rapid in der ersten Hälfte des Spiels. Wenn im Gegensatz zu den guten Vorstellungen aus den ersten beiden Spieltagen zeigte sich unsere Mannschaft vollkommen zurückhaltend, vorsichtig, ja fast schon ängstlich. So kam der Gastgeber schon nach 10 Minuten zu drei guten Weitschussmöglichkeiten, die nur knapp am Tor vorbei strichen. Der SC Rapid, der in dieser Phase von einer ungeschickten Aktion in die Andere stolperte, konnte dem Gastgeber überhaupt nichts entgegen setzen. Umso überraschender dann die 10. Spielminute. Ein Freistoß von Mirco Peters, der auf Höhe der Mittellinie ausgeführt wurde, landete im Strafraum direkt auf dem Kopf des völlig freistehenden Michael Pekrun, der problemlos zum sehr glücklichen 0:1 einnickte. Doch nur wenige Sekunden nach dem Treffer ging der allgemeine Kollektivschlaf weiter. Denn im direkten Gegenzug wurde Olympia-Spieler Waldemar Fertich schön freigespielt und bezwang Rapid-Keeper Korinth ohne große Schwierigkeiten zum hoch verdienten 1:1. Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gab es keine Besserung. Immer wieder viele Fehlpässe, große Unstimmigkeiten und überhaupt keine Entschlossenheit in den Zweikämpfen, so das traurige Bild der Gäste in Halbzeit eins. Nur durch Einzelaktionen kamen wir zu einigen guten Tormöglichkeiten, wie zum Beispiel in der 35. Minute, als Tim Rach alleine auf den Olympia-Torhüter zu lief, doch dessen Schuss ging leider über das Gehäuse hinweg. Kurz vor der Halbzeit  machte er es dann besser. Denn nach einem erstmals hervorragend gespielten Angriff über Björn Weidemann wurde Rach von Mittelfeldspieler Bartek Sznabel steil geschickt und der Stürmer vollendete zum schmeichelhaften 1:2 zur Halbzeit.

Auch Trainer Jens Offen konnte mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden sein, denn obwohl man zur Pause in Führung lag, war die Spielweise, die zu diesem Ergebnis geführt hat, alles andere als überzeugend. Jedoch schien die Halbzeitansprache nur bedingt Wirkung zu zeigen, denn die zweite Halbzeit sollte zunächst genau so beginnen, wie die Erste aufgehört hatte. Der Gastgeber war erneut die spielbestimmendere Mannschaft und kam auch zur ersten Schusschance, die aber glücklicherweise wieder daneben ging (50.). Erst nach dieser Möglichkeit wirkte der SC Rapid wacher, war nun bereit seine Zweikämpfe konsequenter zu führen und kam endlich zu guten Tormöglichkeiten. Die Erste in der 51. Minute, als Dennis Müssig einen guten Pass von Weidemann mit einer Direktabnahme abschloss, jedoch leider das Tor knapp verfehlte.
Nur 2. Minuten darauf die nächste Chance. Ein weiter Ball von Mirco Peters fand Stürmer Björn Weidemann. Dieser nahm den Ball mit und sorgte für die wohl glanzvollste Rapid-Aktion dieser Partie, als er sich alleine gegen die gesamte Hintermannschaft des SV Olympia durchsetzte und dann auch noch den Torhüter mit einem präzisen Schuss zum 1:3 überwinden konnte. Von diesem Tor beflügelt, kamen wir direkt im Anschluss zu zwei weiteren guten Chancen, doch sowohl Weidemann als auch Pekrun konnten den Ball nicht im Tor unterbringen (58./60.). Die nächste Riesenchance dann in der 66. Spielminute, als Dennis Müssig plötzlich frei vor dem Olympia-Schlussmann auftauchte, doch anstatt abzuschließen, versuchte der Mittelfeldspieler an dem Keeper vorbei zu gehen. Leider hatte er da die Rechnung ohne den gegnerischen Torwart gemacht, der Müssig den Ball in letzter Sekunde vom Fuß nehmen konnte. In der Schlussphase des Spiels versuchte der Gastgeber aus Bad Schwartau alles, um noch den Anschlusstreffer zu erzielen, doch Sascha Korinth war trotz anfänglichen Schwierigkeiten nun voll und ganz für sein Team da und fischte zwei gute Möglichkeiten zur Ecke weg (72./83.).

Zusammenfassend kann man von Glück sagen, dass wir das Spiel nach dieser sehr durchwachsenen Leistung noch für uns entscheiden konnten. Dies sah auch Trainer Offen so : " Wir sind sehr froh, dass wir das Spiel für uns entschieden haben, zumal wir heute nur wenig spielerische Akzente setzen konnten. Am Ende des Tages waren wir eindeutig das glücklichere Team. Wenn wir unsere Siegesserie fortsetzen wollen, muss eine klare Leistungssteigerung her ". Die einzig lobenden Worte gingen heute in Richtung des Unparteiischen. " Der Schiedsrichter hat in diesem sehr intensiv geführten Spiel alles richtig gemacht. Ich wäre froh, wenn wir jede Woche ein so souveränes Schiedsrichtergespann bekommen würden," so der Trainer weiter.

TSV Siems – Lübecker SC 99     1-6

Unser drittes Spiel hatten wir bei dem Verbandsliga-Absteiger TSV Siems. Auf dem Papier her der erste Gegner, der auch mal selber mitspielt und nicht sich hinten reinstellt. ir wussten, dass wir noch mehr Leistung bringen müssen um diesen Gegner zu bezwingen. In der Aufstellung gab es nur eine Änderung wegen einem veränderten System vom Trainier. Statt Dilo fing diesmal Timur an, der endlich keine Sperre mehr hat. nser Spiel fing druckvoll an und wir kamen zu sehr guten Chancen. So fiel auch relativ schnell das 1:0 durch Rido in der 7. Minute nach einem Pass von Nikki P. Nicht wie bei den anderen Spielen ließen wir dem Gegner jetzt mehr Platz zum Spielen. Es dauerte nicht lange und wir konnten nachlegen durch Timur in der 25. Minute nach einem Pass von Rido. Dann kam aber wieder eine Schwächephase ab der 30 Minute. Aber ein ÜBERRAGENDER Meikel, ließ in der Defensive dem Gegner keinen Platz und wir gingen mit einer 2:0-Führung in die Halbzeitpause.

Wir wussten jetzt selber, dass der Gegner noch mehr Druck ausüben wird, um vielleicht einen Punkt zu retten. So kam es dann auch durch einen Fehler von Sascha, der einen Ball nicht festhalten konnte in der 56. Minute und ein Siemser Spieler per Abstauber das 2:1 erzielen konnte. Dann begann das Spiel von Dilo. In der 64. Minute setzte unser Kapitän Nikki J. ein Solo vom Mittelfeld an und passte perfekt auf Dilo, der sein erstes Tor in diesem Spiel erzielte. Fast nach dem Tor fiel das 3:2, das aber durch eine super Tat von Sascha verhindert wurde und so er seinen Fehler selber wieder korrigierte. Jetzt wollten wir mehr und setzten den Gegner nur unter Druck und kamen zu sehr guten Chancen, die ich aber jetzt nicht alle erwähnen kann. In der 75. Minute passte Benny zu Rido, der den Torwart tunnelte und zum 4:1 erhöhen konnte. In der 81. Minute legte wieder unser Kapitän einen Pass für Dilo ab, der zum 5:1 erhöhen konnte. Sein drittes Tor machte Dilo in der 84. Minute, nachdem einen Schuss von Meikel mit dem Schienbein (!) der Torwart nicht festhalten konnte. ester Spieler auf dem Platz war Meikel, der ein überragendes Spiel ablieferte. azit vom Spiel ist, dass wir durch eine überragende Teamleistung ein sehr gutes Spiel gemacht haben. So fiel es auch nicht auf, dass einige Spieler nicht ihren besten Tag hatten (Fatih, Nikki P.). Das einzig negative, was man erwähnen muss, waren wieder die gelben Karten wegen Meckern (Die Mannschaftskasse freut sich). un gilt es am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr gegen Olympia Bad Schwartau im nächsten Heimspiel genau das fortzusetzen, was wir gegen Siems gezeigt haben. Alle Fußballfreunde sind wie immer Herzlich Willkommen.

Phönix Lübeck – AKM Lübeck  4-4

Nach einer völlig verschlafenen 1. Halbzeit gegen den bis daher sieglosen AKM holte die Phönix-Elf nach einem Kraftakt in der 2. Halbzeit noch einen Punkt.

Die Elf von der Travemünder Allee legte gut los. In den ersten 10 Minuten ergaben sich 3 gute Chancen, um in Führung zu gehen. Aber zweimal Sebastian Zeise und dann Timo Schönlau konnten den Ball nicht im Tor unterbringen, wobei Zeise bei der ersten Chance dem besser stehenden Steven Grün noch den Ball weggenommen hat. Aus dem Nichts fiel dann in der 16. Min das 0:1 nachdem die gesamte Abwehr überlaufen wurde. Eine Kopie dieses Treffers fiel dann nur 2 Minuten später zum 0:2. Ebenfalls nach einem Abwehrfehler fiel dann in der 35. Minute das 0:3. Bereits in der ersten Halbzeit nahm Manuel da Silva Rodrigo del Zarza und Miguel Lopes vom Platz und brachte Dennis Schauer und Jonas Heuer neu ins Spiel. Mit 0:3 ging es dann in die Pause. Nach der Kabinen-Predigt kamen die Adler mit viel Schwung wieder auf das Feld. Bereits in der 48. Spielminute konnte Dennis Schauer zum 1:3 einschießen. In der nun folgenden Drangphase der Phönixer konnte Florian Steinfeld nur 6 Minuten später mit einem Schuß aus ca. 20m dann zum 2:3 verkürzen. In der 55. Minute musste dann der AKM-Spieler Demir nach einem verbalen Duell mit Gabriel Lopes mit einer gelb-roten Karte das Spielfeld verlassen.

In Überzahl konnte dann Grün aus abseitsverdächtiger Position mit einem Kopfball zum 3:3 ausgleichen. Nun hatte der 1. FC Phönix mit nachlassenden Kräften bei AKM die Oberhand im Spiel und drängte auf das Führungstor. Nach einem unbedrängten Ballverlust im Mittelfeld durch Zeise konnte sich AKM-Spieler Demir auf der rechten Abwehrseite durchsetzen und zur erneuten Führung zum 3:4 treffen. Nach einer weiteren Auswechslung kam der ins Spiel gekommen Christian Geist freistehend 5m vor dem Tor an den Ball. Allerdings konnte er den Ball nur über die Latte schießen. In der 78. Minute zeigte SR Horstmann nach einem Foul an Schauer auf den Strafstoßpunkt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Grün dann sicher zum 4:4 Ausgleich. Bis zum Schlusspfiff drängte Phönix weiter auf den Siegtreffer. Zeise traf dabei jedoch leider nur die Latte. In der 88. Minute dezimierte sich AKM dann erneut nach einer gelb-roten Karte. Die Mannschaft und das Trainer-Team möchten sich bei den Zuschauern für die erneut schwache Leistung entschuldigen!!! Wir würden uns freuen, wenn wir beim nächsten Heimspiel die Chance bekommen, uns in besserer Verfassung zu präsentieren (A. Lüneburg).

KREISLIGA LAUENBURG


SV Müssen – SG S`bek-Lütau  0-1

Ein Tor entscheidet die Partie in der Lagune von Müssen. In einem nicht immer fair geführten Spiel siegt die SG, die den Entscheidenden Treffer setzen konnte mit 1:0. Nach dem blamablen Auftritt gegen Berkenthin sollten jetzt endlich die ersten 3 Punkte eingefahren werden. Das Spiel fing an und es ging auf beiden Seiten gleich zur Sache. Es war eine ausgeglichene erste Hälfte, wo Chancen Mangelware blieben. Schnakenbek hatte nach einer Ecke noch die beste Chance mit einem Kopfball an die Latte. Kurz vor der Halbzeit gab es dann doch mal jeweils eine Chance für beide Teams. Erst scheiterte Henrik Hanck freistehend am Keeper und den Nachschuss konnte Orhan Avci nicht verwerten. Fast im Gegenzug stand ein Schnakenbeker frei vor dem Tor, aber scheiterte ebenfalls am Keeper. Auch hier ging der Nachschuss am Tor vorbei. Nach dem Wechsel kam Müssen zu Beginn besser ins Spiel. Jedoch konnten Stefan Schoenemann freistehend und Henrik Hanck freistehend per Kopf den Treffer nicht erzielen. Ein Schuss von Sebastian Brandt flog kurz darauf auch noch an die Latte. Jetzt wurde noch ein klarer Elfmeter nicht gegeben als Clemens Bamberg im 16er am Trikot gezogen wurde. Ab der 65.Minute kam dann die SG immer besser ins Spiel und hatten mehrere Möglichkeiten. Die Beste frei vor dem Keeper konnte dieser noch parieren. In der 75.Minute dann der alles Entscheidende Treffer. Nachdem ein Spieler der SG sich bis zur Grundlinie durchsetzen konnte spekulierten die Abwehr von Müssen auf Abstoß und war 1 Sekunde nicht wach. Der flach reingespielte Ball landete am 16er und der anschließend abgelegte Ball landete im Müssener Dreieck zum viel umjubelten Treffer. Müssen konnte keinen Druck mehr auf die Schnakenbeker Deckung ausüben. Diese hatten jetzt noch einige Chancen, aber auch die Besten wurden nicht genutzt.
Es war Heute mehr drin, aber wenn man keine Tore schiesst, kann man auch nicht gewinnen. Und das ist momentan das größte Problem von Müssen. Hätte Müssen den ersten Treffer erzielt wäre Müssen vermutlich auch als Sieger vom Platz gegangen. Nächste Woche in Breitenfelde müssen langsam Tore fallen, weil es sonst ganz Duster aussieht.



Die Spielgemeinschaft lässt weiter durch gute Leistungen und Ergebnisse aufhorchen. Nach dem 7:3-Sieg gegen Ratzeburg am vergangenen Wochenende gab es diesmal einen knappen aber verdienten Erfolg in Müssen. Bei einem tollen Derby schenkten sich beide Teams nichts. Auf beiden Seiten gab es Möglichkeiten. Für die Gäste trafen Marcel Ollfisch und Marcel Waldeck nur Aluminium. Der entscheidende Treffer zum Sieg gelang Waldeck nach schöner Vorarbeit von Sturmkollege Ollfisch! So kann es weiter gehen....

Müssen: Förster - Grade(G) - Eggert - Böttcher - Brüggmann(G) - Schoenemann(G) - Brandt - Wieser - Hanck(C) - Richter - Avci - (52.)Bamberg.

Mustiner SV - TSV Gudow 0:11 (0:5)

Gegenüber dem letzen Heimspiel zeigte sich der TSV beim Spiel gegen Mustin wie im Rausch beim 9:2 gegen Möhnsen! Eine tolle und geschlossene Mannschaftsleistung über 90 Minuten hinweg, brachte die Jungs aus Gudow wieder an die Tabellenspitze, weil der SSV Güster seine erste Saisonniederlage einstecken musste. Die erste Halbzeit dominierten die Schwarz-Weißen nach belieben. Der Ball lief durch die Reihen, meist nur mit einem Ballkontakt, und ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Mustiner Tor zu. Die Schützen im ersten Durchgang waren: Ehrhardt, Keune, Lange und Diekert. Vom Querpass, über Kopfballtor, abgefälschter Freistoß gab es alles zu sehen. Die Mustiner waren wohl an diesem Sonntag völlig von der Rolle!

In der Halbzeitansprache schwor M. Burmeister seine Mannen darauf ein, in der 2 Hälfte noch mehr das Spiel an sich zu reißen und das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Und was in der ersten so gut klappte, gelang in der zweiten noch besser. Diesmal gab es Tore per direkten Freistößen aus 20 und 35 Metern, Dribblings um 3 Gegenspieler und Torerfolg, Sololauf und Querpass. Die Schützen dabei waren: Keune, Ehrhardt, Lewinski. Mustin hatte im ganzen Spiel eine Torchance, die aber nicht für ernste Gefahr sorgen sollte. Das Ergebnis geht völlig in Ordnung, jedoch sollte man dies nicht überbewerten!!
 Fazit: Steinhorst wartet und die werden die 3 Punkte auch nicht kampflos abgeben wollen!

Gudow:  N.Daberkow -  T.Scherp (ab 60. H. Burmeister), J.Ulrich, S.Diekert, C.Behrendt - , C.Eichhorst, N.Krogmann (ab 45. M. Kalies), D.Lange ( ab 75. L.Lewinski) , S.Behnk,  M. Keune - J.Ehrhardt.

Ratzeburger SV – Breitenfelder SV II   7-0

„Meine Mannschaft hat eine positive Reaktion nach dem völlig verpatzten Spiel gegen Schnakenbek/Lütau gezeigt“, freute sich Trainer Mirco Rusch sichtlich nach der guten Leistung seiner Truppe. Die Inselstädter begannen von der ersten Minute an hochkonzentriert und ließen keinen Zweifel daran, dass es heute nur einen Sieger geben kann. Sie erspielten sich Torchance um Torchance. So war es dann nur eine Frage der Zeit bis zur Führung durch Sven Knuth in der 3. Minute. Er war es auch, der das 2:0 in der 29. Minute markierte. Den Halbzeitstand von 3:0 stellte Reinhold Schlecht in der 43. Minute her. Die Breitenfelder kamen hochmotiviert und mit neuem Schwung aus der Kabine und wollten den Anschluss herstellen. Doch an diesem Tag stand die Defensive der Inselstädter. Nach dem 4:0 durch Sven Knuth (60. Min.) ergaben sich die Männer vom Uhlenbusch ihrem Schicksal an diesem Tag. Die weiteren Torschützen waren Marc Fischer (75. und 77.) sowie zum Abschluss noch einmal Sven Knuth (90.). Das war eine sehr gute Mannschaftsleistung, diszipliniert und hochkonzentriert und auch in dieser Höhe verdient. Da waren sich die Zusschauer einig.



Nach zuletzt 4 Spielen ohne Niederlage, erlebt die BSV-Reserve ein auch in der Höhe verdientes 0 : 7 - Debakel in der Kreishauptstadt am Riemann in Ratzeburg.  Als cleveren Schachzug der Inselstädter erwies sich hierbei, mit uns auf ihren kleinen, antiken Kunstrasenplatz auszuweichen. Wir haben es über die gesamte Spielzeit nicht geschafft, uns auf die Bedingungen einzustellen. Erschwerend kam hinzu, dass bereits der 1. Torschuss in der 3. min. den Weg in unser Tor fand. Während die agilen Gastgeber weiterhin großen Willen zeigten, ihre Schlappe aus der Vorwoche wettzumachen, verschwendeten unsere Akteure ihre Kräfte eher damit, sinnlose Diskussionen mit dem Schiri zu führen. Somit war es nicht verwunderlich, dass weitere Tore gegen uns fielen, und die Partie mit einem 3 : 0 - Pausenstand quasi schon nach der Hälfte entschieden war. 

Unser Vorhaben nach der Pause, das Spiel mit Anstand zu Ende zu bringen, und mit einem Anschlusstreffer vielleicht noch einmal in das Spiel zurückzufinden, zeigte zunächst auch Wirkung. In den Anfangsminuten waren wir etwas präsenter, konnten das Spiel offener gestalten, bis zum 1.Torschuß der RSVer in Hälfte 2. Einen Freistoß konnte unser Keeper nicht festhalten, den Abpraller nutzte der gegnerische Angreifer, und es stand 4 : 0 . Damit war die Messe nun endgültig gelesen. In der verbleibenden Spielzeit  rannten wir vogelwild umher und die Gastgeber stürzten uns von einer Verlegenheit in die andere. Am Ende stand ein 0 : 7 zu Buche. Die einzigen Möglichkeiten, einen eigenen Treffer zu erzielen, vergaben Nico Böhme und Sven Huth. Man musste froh sein, als der Schiri diesen rabenschwarzen Sonntag mit dem Schlusspfiff beendete und man kann sich bei den erneut zahlreich mitgereisten BSV-Zuschauern nur für diese Darbietung entschuldigen.  

Fazit: Nach zuletzt durchaus ansprechenden Leistungen sind wir von einem keinesfalls übermächtigen Gegner wieder auf den Boden der Tatsachen geholt worden. Die Mannschaft muss begreifen, dass sie sich jeden Punkt hart erarbeiten muss, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Und da Fußball weiterhin ein Mannschaftsport ist, geht dieses nur gemeinsam. Des Weiteren sollten Kraft und Konzentration auf das wesentliche beschränkt werden. Bleibt zu hoffen, dass dieses Spiel ein „Ausrutscher“ war, und die Mannschaft im kommenden Heimspiel wieder ihr wahres Gesicht zeigt. Ansonsten müssten sich Trainer und Spieler einmal selbst hinterfragen. Die einzig positive Meldung am heutigen Tage war, dass der langzeitverletzte Thilo Lünse in der anstehenden Trainingswoche einen Comebackversuch angekündigt hat.  

Borussia Möhnsen – Möllner SV 2:1 (2:1)
Trotz einer frühen Führung, bedingt durch ein Kopfballeigentor durch Möhnsens Tarik Jundo, fand Mölln nach zuletzt einer Niederlage und einem Unentschieden kaum Bezug zu diesem wichtigen Spiel. So gelang den Hausherren durch Robin Freund in der 15. Minute ein Treffer in das aus ihrer Sicht richtige Tor. Mölln packte jetzt etwas energischer zu und konnte das Unentschieden bis kurz vor der Pause halten. Dann unterlief Kai Berte ein haarsträubender Fehler, da er einen Rückpass zu seinem Keeper Christian Hering viel zu schwach spielte. Möhnsen ließ sich diese Gelegenheit in Form von Daniel Schlingelhof nicht nehmen und konnte somit 2:1 in Führung gehen.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte hatte Mölln den Schock ob des späten und unnötigen Gegentreffers noch nicht verwunden, sodass die Gastgeber das Spiel weitgehend beherrschten. Allerdings verpassten sie es, für die Entscheidung zu sorgen. So wurde Mölln in den letzten zehn verbleibenden Minuten des Spiels zum ersten Mal richtig gefährlich und spielte sich gute Möglichkeiten heraus. Allerdings kam das Erwachen zu spät und wurde demzufolge nicht mit dem Ausgleichstreffer belohnt. So sicherte sich Möhnsen den dritten Sieg in Folge, während Mölln aus den letzten drei Spielen lediglich einen Zähler ergattern konnte.

MSV: Hering - A. Dankert, Martens, Grube (70. Min. Schwarz), Berte - K. Dankert, Senger (65. Min. Sykora), Koßyk, S. El-Sabe - Steffan, Borowski.


Möllner SV – S.I.G. Elmenhorst 0:0 (0:0)

Zu Beginn des letztlich torlosen Spiels hatte Mölln einige gute Aktionen. Sowohl Sleiman El-Sabe per Einzelaktion als auch Maurice Borowski und Kevin Dankert per Konter ließen die Zuschauer anfangs auf eine packende Begegnung hoffen. Diese Annahme verflüchtigte sich allerdings Mitte der ersten Halbzeit, da das weitere Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld stattfand. Etwas besser machten es zu diesem Zeitpunkt die Gäste aus Elmenhorst, die ihre wenigen Chancen jedoch auch nicht nutzen konnten.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte war es dann wieder Sleiman, der die Führung für Mölln auf dem Fuß hatte. Aber auch dieser Versuch scheiterte im Toraus. In der 70. Minute hatte Nick Jahnke dann die größte Chance des Spiels, verzog aber auch hier denkbar knapp. Der eingewechselte Patrick Senger vergab dann auch die letzte nennenswerte Möglichkeit für die Hauherren; auf der anderen Seite brachte Elmenhorst auch nichts Zählbares mehr zustande. So mussten sich beide Teams mit je einem Punkt begnügen.

MSV: Hering - A. Dankert, Martens, Grube, Dethmann - K. Dankert, O. El-Sabe (75. Min. Senger), Jahnke, Koßyk, S. El-Sabe – Borowski
.

KREISKLASSE A



Ratzeburger SV II – BSSV III   1-2

An diesem Sonntag traf die Zwote auf den BSSV III. Da der Rasenplatz leider unter Wasser stand musste man auf den Kunstrasen ausweichen. Der Ratzeburger SV startete gut in die Partie und die Gäste wurden unter Druck gesetzt. Man konnte auch schon früh jubeln. Eine Hereingabe von Marc Schmidt versenkte ein Büchener Verteidiger ungewollt in den eigenen Maschen. Das Spiel verlief ruhig und beide Mannschaften versuchten, das Spiel zu gestalten. In der 22. Minute musste der RSV nach einem Patzer in der Abwehr und vom Torwart den Ausgleich zum 1:1 hinnehmen. Hierdurch ließ sich dann der Gastgeber ziemlich stark aus der Ruhe bringen und kam das ein- ums andere Mal in Bedrängnis. Hierbei zeichnete sich Keeper Thieme aber wieder aus und man konnte mit dem Unentschieden in die Halbzeit gehen.

Der 2. Durchgang sollte ähnlich beginnen. Der RSV war einfach zu passiv und ideenlos. Dann in der 56. Minute eine Flanke in den Ratzeburger Strafraum. Durch den Wind wurde diese länger und länger bis der Ball genau im Giebel landete. Ein Sonntagsschuss mit Erfolg. Nun waren wieder die Rothhosen gefragt das Spiel zu drehen, doch es sollte nicht mehr gelingen. Die Restliche Zeit verstrich ohne große Aufreger. Der RSV drückte und kam bis zum gegnerischen 16er, doch dort war dann meistens Schluss. Auch diverse Eckbälle brachten keinen Erfolg, also gab man wieder unnötig zumindest einen Punkt her.  „Es war schon eine deutliche Steigerung im Vergleich zum letzten Spiel zu sehen, aber der entscheidende Biss hat auch heute einfach gefehlt. Wir müssen mehr Entschlossenheit und Siegeswillen zeigen. Dies erwarte ich definitiv im nächsten Spiel und darauf werden wir im Training auch hinarbeiten“, so Trainer Mirko Fischer nach der Partie.

KREISKLASSE B



Borussia Möhnsen II – Möllner SV II 6:0 (2:0)

An einem aus Möllner Sicht rabenschwarzen Tag zeigte Möhnsen eine gute Leistung und siegte verdientermaßen mit 6:0. Bereits in den ersten Minuten hagelte es zwei Gegentore, bei denen die Gäste komplett abwesend wirkten. So musste Möllns Trainer Rüdiger Lieck frühzeitig handeln. Er nahm den an Kreislaufbeschwerden leidenden Oliver Hansen aus dem Spiel, setzte Munir Oguz auf die linke Seite und wechselte Marc Bommrowitz für den Sturm ein. Langsam aber sicher setzte man sich so gegen die drückende Überlegenheit der Hausherren zur Wehr. Ende der ersten Halbzeit hatte Mölln dann sogar etwas mehr Spielanteile, wurde aber durch eine Verletzung Martin Liecks erneut zurückgeworfen. Der eingewechselte Jan Wellendorf nahm die Position von Daniel Rugulis ein, der dafür auf die frei gewordene Position des Zehners wechselte.
In dieser Aufstellung begann Mölln auch die zweite Hälfte, und zwar ziemlich energisch. So hatte Marc kurz nach Wiederanpfiff die große Chance, den Anschlusstreffer zu erzielen. Sein Schuss ging allerdings denkbar knapp am linken Pfosten vorbei. Ähnlich ging es den anderen Möllner Akteuren, denen das Glück an diesem Tage wahrlich nicht hold war. Bei Möhnsen klappte hingegen nahezu alles, sodass die Hausherren ihre Führung kontinuierlich ausbauen konnte. Wie eingangs erwähnt mündete dies in der 6:0 Niederlage für die bis dato ungeschlagenen Möllner.

MSV: Elfert – Böhm, Rugulis, Harmgarth, Hansen (25. Min. Bommrowitz) – Sykora, Reisner, Schwarz, Lieck (40. Min. Wellendorf), Krüger – Oguz.

SV Müssen II – SSV Ziethen II  3-1

Heute war die 2. aus Ziethen zu Gast bei unserer 2. in der Lagune. Man wollte an die gute Leistung vom Krummesse Spiel letzte Woche anschließen. So ergab sich auch gleich in der 1. Minute die erste große Chance. Meyer flankt auf Albers, der den Ball direkt nimmt und leider am Tor vorbei schießt. In der 4. Minute scheitert Albers am Torhüter von Ziehten und Fieberg kann den Nachschuss zum 1:0 verwandeln. Leider musste in der 14. Minute der Ausgleichstreffer durch einen hohen Ball, über unseren Torwart, in den Winkel hingenommen werden. In der 33. kam dann Flint für Rodies und in der 43. musste Schering verletzungsbedingt vom Platz. Dieser wurde von Buck ersetzt. Und so ging es dann mit einen 1:1 in die Halbzeitpause. Dröse ging vom Platz und Rodies kam wieder auf den Platz. In der 51. ging Fieberg und Angott ging für ihn auf das Spielfeld. Nach vier Minuten bekam dieser eine dicke Möglichkeit wobei er nach einem Freistoß den Ball am Tor vorbei köpfte, schade. In der 56. wurde dann der 11er von Ziethen mit gelb-rot, wegen meckern, vom Platz gestellt. In der 69. Minute war es dann endlich soweit. Meyer schießt sein verdientes 6. Saisontor zum 2:1. 10 Minuten später konnte Albers dann mit einem Spaziergang vor dem Ziehtener Tor zum 3:1 Endstand erhöhen. In der 83. folgte noch eine Gelbe für Meyer, der jetzt erst einmal eine Spielpause einlegt. Die Chancenauswertung war mal wieder etwas mager, aber der Kampfgeist der Mannschaft stimmt und somit war das 3:1 auf jeden Fall hoch verdient.

Müssen:  Rickert – Schneider – Steiner – Dröse – Wittenberg – Rodies – Schering – Hase - Meyer(1) - Albers(1) - Fieberg (1) – Angott – Buck - Flint