FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Donnerstag, 19. November 2009

VERBANDSLIGA SÜD-OST


RW Moisling – TSV Lensahn 1-0 (1-0)


Knapp, aber hoch verdient bezwangen die Rot-Weißen die abstiegsbedrohten Gäste. Mit einer Gedenkminute für den verstorbenen Nationaltorwart Robert Enke begann am Brüder-Grimm-Ring die einseitige Partie. In einer temporeichen Anfangsphase gab der Gastgeber schnell die Marschrichtung in Richtung Gästetor vor, vergab aber zahlreiche Torchancen. Über die gesamte Spielzeit verballerten die Hausherren, unter anderem Arnold Suew und Christian Jakubiak, beste Möglichkeiten. Entweder hatte Lensahns bester Mann Karsten Knorr etwas dagegen, oder das eigene Unvermögen verhinderte den Torjubel. So musste ein ruhender Ball für die Entscheidung sorgen, Dennis Kohlmann (35.) überwand per Freistoss Keeper Knorr. Nach dem Seitenwechsel knüpfte die Partie nahtlos an den ersten Durchgang an. Zwar bemühten sich die Lensahner in der Folgezeit, blieben aber vor dem Tor zu ungefährlich. „Schon zur Pause hätte alles klar sein können“, sagte RW-Manager Bernd Schult. „Doch heute waren wir nicht in der Lage, die Partie frühzeitig zu entscheiden“.


Moisling: Ketbanjong – M. Bornemann, Dogan, Felsberg – Akar, H. Azzez (83. Kerdoun), J. Bornemann, Kohlmann (68. Chyrek), Suew – Grant, Jakubiak (68. Z. Azzez)


Lensahn: K. Knorr – O. Knorr, Neuhäuser, Ratzwill – Balzereit, Dora, Kuchel (62. Sielaff), Lang, Pries – Köhler, Siewert




WSV Tangstedt – BSSV 1-1 (1-0)


Im kleinen Alsterstadion gab es ein gerechtes Remis. Der WSV hatte zu Beginn zwei brenzliche Situationen zu überstehen. Erst konnte Tim Henkis einen Torschuss auf der Linie klären, kurze Zeit später klärte Muandula vor dem einschussbereiten Bastian Tolle. So war der Führungstreffer der Gastgeber für den BSSV äußerst bitter. Henkis und Andre Bohlke bereiteten mit einer schönen Kombination die Führung (41.) vor, der gerade eingewechselte Dennis Ungewitter brauchte nur noch einschieben. Die zweite Halbzeit begann mit einer Schwächeperiode der Hausherren. Taktisch wurden sich nicht mehr an die Vorgaben gehalten, die Durchschlagskraft fehlte. In dieser Phase fiel dann auch der vermeidbare Ausgleich. Ein verunglückter Schuss von Christian Casper ging durch Freund und Feind, Magnus Möhrmann (56.) schaltete am schnellsten und sicherte seinem BSSV einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. „Ärgerlich, die Punkte gegen Mölln und Dornbreite wollten wir heute eigentlich vergolden. Aber die Lauenburger haben hier verdient einen Punkt gewonnen“, so WSV-Coach Markus Weber.


Tangstedt: Martens – Muandula, Mc Cann, Feddersen-Clausen – Angsten, Heinrich, Sharma, Perlowsky, Henkis (68. Neiber), Bohlke – Hirschlein (36. Ungewitter)


BSSV: Behnke – Gleu, Nitsch, Dirks, Kraak – Renfert, Tolle, Wedekind (83. Trilck), Kokartis – Casper, Möhrmann



Preußen Reinfeld – SV Heringsdorf 1-1 (1-1)


Nach vier Niederlagen in Serie konnte man sich bei den Preußen auch über einen Punkt freuen. „Ein Punkt in unserer Situation ist sicherlich ein wenig mager, aber wir haben auch fast eine Halbzeit lang in Unterzahl gespielt“, analysierte Co-Trainer Thomas Nilges die durchschnittliche Partie. Die Preußen waren optisch überlegen und hatten mehr Ballbesitz. Doch großartige Chancen konnten, wie auch die Gäste, nicht herausgespielt werden. So mussten am heutigen Tage am Bischofsteicher Weg zwei verwandelte Elfmeter herhalten. Den Anfang machten die Hausherren, als Timo Beeck (30.) im Strafraum nur per Foul gestoppt werden konnte. Eine alte Fußball-Floskel lautet ja, dass der Gefoulte nie selbst zum Elfmeterpunkt antreten soll. Doch der Abwehr-Routinier verwandelte sicher. Kurz vor der Pause folgte der nächste Aufreger, als Keeper Stefan Rosema den zweiten Elfmeter verursachte und dafür die rote Karte sah. Auch hier verwandelte Marcel Gebert (42.) gegen Ersatztorwart Eike Sturm sicher. Nach dem Wechsel präsentierte sich die Krienke-Elf trotz Unterzahl recht gut, dennoch blieb die Partie weitgehend schwach. Heringsdorf blieb durch Konter gefährlich, doch Sturm war immer auf dem Posten. Die gelb-rote Karte von Marco Fuss (79., wiederh. Foulspiel) war die letzte nennenswerte Aktion.


Reinfeld: Rosema – M. Beeck, Heinemann (46. Müggenburg), To. Kutschke - T. Beeck, Döhring, Sindi, Seegebarth, Sagwan – Witten, Dordowsky (42. Sturm)


Heringsdorf: Duborg – Heinritz, Molt, Rosenthal, Marbach, S. Meyer (69. Scheibe), Wölk, Fuss, Gebert, Krol, Albrecht



TSV Siems – Eutin 08 0-4 (0-1)


Die Eutiner begannen engagiert und aggressiv und wurden dafür früh belohnt. Per Kopfball sorgte Florian Schuhmacher (12.) für die Gästeführung. Siems hatte in den ersten dreißig Minuten nichts zu melden, die Rosenstädter waren klar tonangebend. Erst in der 34. Minute hatte Daniel Safadi die erste Möglichkeit, mit dem Pausenpfiff scheiterte Tobias Reinke per Kopf. Nach dem Wechsel hatte Steven Tucholksi Pech mit einem Lattentreffer nach einem Freistoss. Trotz dieser guten Möglichkeiten ließen sich die Gäste die Butter nie vom Brot nehmen, auch wenn Tim Brunner (79.) erst spät für die Entscheidung sorgte. „Gegen eine starke Eutiner Mannschaft haben wir zu Recht verloren. Wir haben es ihnen aber auch sehr einfach gemacht“, war TSV-Trainer Stefan Anders ein fairer Verlierer. Nach dem zweiten Gegentreffer setze Siems noch einmal alles auf eine Karte, die Treffer erzielte aber weiterhin der Gast. Gorg Khames (84.) per Abstauber und Jan Savcenko (90.+3) mit einem tollen Solo von der Mittellinie trafen zum Endstand.


Siems: Timm – Weber, Kessler, Hennings, Thomaschewski (43. Nimbler) – Tafazoli (81. Buhrmann), Tucholski, Schellhammer, T. Reinke – Mirco Niels, Safadi


Eutin: Kordts – Callsen, Saliger (65. Savcenko), Ahlers, Bork, F. Riemann, Schläfke, Schnalke, Reichenbach, Brunner, F. Schumacher (83. Khames)




TSV Bargteheide – Breitenfelder SV 3-3

Der BSV hat es verpasst, die Tabellenspitze der Verbandsliga zu übernehmen. Gegen den TSV Bargteheide reichte es nur zu einem - letztlich leistungsgerechten - 3:3. Dabei war das Spiel nach gut 20 Minuten schon fast gelaufen. Denn bereits in der dritten Minute hatte der TSV Bargteheide die BSV-Abwehr zum ersten Mal schlecht aussehen lassen. Zu zögerlich wurde Christoph Heinz attackiert, so dass dieser genug Zeit und Platz hatte, um den Ball aus kurzer Distanz und spitzem Winkel im Tor von Hauke Hansen unterzubringen. 0:1 nach 3 Minuten - alles andere als ein optimaler Start. Vielleicht waren die Breitenfelder Kicker noch bei der Schweigeminute für den unter der Woche gestorbenen Nationaltorhüter Robert Enke. Nur langsam fand der BSV ins Spiel und sah sich immer wieder einem sehr weit zurückgezogenen TSV Bargteheide gegenüber. Als man die Kurve gekriegt zu haben schien, ließ man sich dann allerdings erneut düpieren. Über die verwaiste linke Abwehrseite zog der Bargteheider Fürstenberg bis zur Grundlinie durch und flankte präzise auf den Kopf des Ex-Breitenfelders Jan Klötzner, der sich die Gelegenheit nicht nehmen ließ und in der 20. Minute zum 2:0 einköpfte.

Anstatt die Flügel jetzt hängen zu lassen, kämpfte sich der BSV zurück ins Spiel und antwortete prompt. Nach einem Foul in der 21. Minute an Daniel Kruse im Bargteheider Strafraum zeigte Schiedsrichter Burmetser dann zu Recht auf den Punkt. Janne Zunker trat zum Strafstoß an und verwandelte zum 1:2-Anschlußtreffer - übrigens der 1. verwandelte von 4 bisher erhaltenen Strafstößen. Jetzt war dann auch Breitenfelde im Spiel. Und in der 31. Minute zog BSV-Verteidiger Sören Felsner auf der rechten Seite eine Flanke aus dem Halbfeld so präzise in den Strafraum, dass Daniel Kruse mit einer Direktabnahme zum 2:2-Ausgleich einschießen konnte. Der BSV schien das Spiel nun im Griff zu haben und war drauf und dran, sogar das 3:2 zu erzielen. Doch es kam anders: im Anschluss an eine Standardsituation kam Sascha Teichmann im zweiten Anlauf aus immerhin 14 Metern frei zum Kopfball, den Hauke Hansen praktisch mit dem Pausenpfiff nur noch aus dem Tor holen konnte. Lange Gesichter zur Pause.

Im zweiten Spielabschnitt wurde es dann, was das Defensivspiel anbetrifft, etwas besser. Wenn man dem TSV Bargteheide Möglichkeiten bot, dann fast ausschließlich nach Standardsituationen und hier trotz Doppeldeckung in Person von Jan Klötzner. Der BSV selbst bestimmte das Spielgeschehen, ohne dabei zu glänzen. Außer in der 57. Minute. Hier bediente Janne Zunker mit einem schönen verdeckten Pass Sturmkollege Kruse, der mit einem Flachschuss vorbei an Keeper Philipp den Ausgleich erzielen konnte.

In der Folge hatte Breitenfelde dann weitere gute Gelegenheiten, um noch zum Siegtreffer zu kommen. Unter anderem vergab der erneut agile Janne Zunker aus 16 Metern mit einem etwas zu harmlosen Schuss, den Keeper Philipp noch gerade so um den Pfosten wickeln konnte. Die wohl größte und klarste Chance verpasste dann der eingewechselte Patrick Schwan, der aus spitzem Winkel in aussichtsreicher Position vergab. Vielleicht wäre ein Abspiel in die Mitte besser gewesen - aber kein Vorwurf an den jungen Offensivspieler. In einer solchen Situation vor dem Tor muss ein Stürmer auch eine Spur Egoismus besitzen - darf allerdings auch nie den Blick für den besser postierten Mitspieler vergessen. Auf der Gegenseite hatte dann aber auch noch der TSV Bargteheide Gelegenheiten, das 4:3 zu erzielen, scheiterte jedoch zum einen an Keeper Hansen und zum anderen an der nun besser aufgelegten BSV-Defensive.

Fazit: vom Spielverlauf her geht das Ergebnis sicherlich in Ordnung. Durch den kollektiven Tiefschlaf in der Defensive, der einen zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand zur Folge hatte, und dessen Egalisierung viel Kraft kostete, verbaute sich der BSV ein besseres Ergebnis und die mögliche Tabellenführung.

Bargteheide: Phillip – Ihns, Schaft, Westphal – D. Behnk (56. Cardoso), Fürstenberg, Kukanda, Strusch, Teichmann (70. Dörling) – Klötzner, Heinz


Breitenfelde: Hansen – S. Siemers, Tybussek, Felsner, Banthin – Alisch, Henning, Becker (68. Schwan), Khartey – Zunker, Kruse




TSV Pansdorf – Möllner SV 3-0


Unserer Truppe war der Aufwärtstrend der letzten Wochen deutlich anzumerken. Von Beginn an gingen wir konzentriert zu Werke und zeigten eine reife taktische Leistung. Defensiv standen wir hervorragend, ließen in der ersten Halbzeit nicht einen ernst zu nehmenden Torschuss der Spitzenmannschaft aus Mölln zu. Eigene Chancen durch Alexander Weiss (11., 26.) Andre Albrecht (28., Pfostenfreistoß) und Timo Kirstein (32.) konnten leider nicht in die verdiente Halbzeitführung umgemünzt werden. So wurde es kurz vor dem Wechsel noch einmal eng, als Mölln erstmals gefährlich in unserem 16er auftauchte, der Schiri aber die Aktion von Lars Möller gegen den durchgebrochenen Stürmer als Schwalbe wertete und diesem gelb zeigte. Nicht alle haben es so gesehen, Glück gehabt.


Die zweite Halbzeit begannen wir wieder furios, Felix Wittky (47.) und Patrick Farklas (50.) hatten weitere gute Einschussmöglichkeiten. Jetzt öffnete auch der MSV und das Spiel nahm deutlich an Tempo auf, die Lauenburger hatten in dieser Phase die deutlich besseren Chancen, obwohl auch wir weiter nach vorne spielten. Lars Möller präsentierte sich wieder bärenstark und hielt uns mit tollen Aktionen (56., 59., 67.) im Spiel. Die nächste Aktion hatte Timo Kirstein, der immer stärker wurde. Er legte sich den Ball auf seinen starken Linken, hatte dieses Mal wenig Zeit zu überlegen und zog trocken aus 16 Metern ab, 1:0 (71.). Riesenjubel und wir setzten weiter nach. Timo Kirstein steckt durch, Alex Weiss setzt sich ab und kann mit der Pieke am herausstürzenden Keeper vorbei zum 2:0 vollstrecken (77.). Als wir auch zwei weitere Chancen der Möllner überstanden (80. vorbei, 85. Möller wieder ganz stark) war der Drops gelutscht und Timo Kirstein krönte seinen tollen Auftritt mit dem 3:0 nach tollem Pass von Sinisa Galusic (87.). Fazit: Beste Saisonleistung einer homogenen Truppe, die keinen Ausfall zu verzeichnen hatte. (Quelle: www.tsv-pansdorf.de/1_herren9)




GW Siebenbäumen – VfL Oldesloe 1-1


Gegen den VFL sollte endlich ein Heimsieg erzielt werden. Leider konnte die Mannschaft die Leistung aus Mölln nicht wiederholen. So mussten wir uns am Ende glücklich schätzen, zumindest einen Punkt erreicht zu haben.Der Gast aus Oldesloe war nicht gerade vom Glück verfolgt.

Bei etwas mehr Glück und Treffsicherheit hätten sie auch drei Punkte entführen können. Bereits in der zweiten Minuten knallte ein "Geschoss" an die Unterkante der Latte. Dieser Lattentreffer "weckte" unsere Mannschaft für einen Moment. Olli Grieger setzte sich auf der linken Seite durch, seine präzise Flanke köpfte Ove unhaltbar in das Tor. Eine frühe Führung die der Mannschaft leider keine Sicherheit gab. Zu viele Bälle wurden leichtfertig dem Gegner in die Füße gespielt. Einfache Fehler häuften sich.

Der VFL zeigt sich als besseres Team mit mehr Teamgeist, trotzdem gelang ihnen nur ein weiterer Latten-Kopfball durch ihren Torjäger Baasch. So gelang es uns den knappen Vorsprung in die Halbzeit zu retten. In der Pausenansprache versuchte der Trainer nach einigen ernsten Worten die Mannschaft zu beruhigen und daran zu erinnern, das wir schließlich führen und nun mit gestärktem Selbstvertrauen die zweite Halbzeit gestalten können. Die Worte sind leider nicht angekommen. Oldesloe wollte mit aller Macht den Ausgleich erzielen. Ein schöner Heber von Olli hätte den Oldesloern dann beinahe den "Rest" gegeben. Leider fiel der Ball nicht in das Netz sondern oben drauf. Aber so langsam war dann auch unser Glück aufgebraucht. Einige Aktionen der Oldesloer verliefen noch nicht mit dem gewünschten Erfolg. Gut für uns.

Dann kam leider wie in den letzten Spielen der Schiedsrichter auf den Plan. Der Schiri sah eine Abwehraktion von Mario als Foul an. Der Oldesloer Spieler tat natürlich ( clever, und völlig ok) sein übriges dazu. Der Pfiff erfolgte und es gab wieder einmal einen Elfer gegen uns. Marcel hielt den ersten, den zweiten Schuss. Den dritten konnte auch er nicht mehr abwehren. Wo waren bloß die Mannschaftskollegen??? Die waren wohl mit dem Elfmeterpfiff in den Tiefschlaf getreten, denn nicht nur beim Nachschuss waren sie nicht anwesend. Nein, auch in der gleich nach dem Anstoß gespielten Situation waren sie noch "weit weg". Hätte Torjäger Baasch nur etwas besser gezielt, der Sieg für Oldesloe wäre wohl perfekt gewesen. Der Ball musste eigentlich in unserem Tor landen.

Unser Trainer versuchte mit Auswechselungen neuen Schwung in unsere Mannschaft zu bringen. Dieses gelang leider auch nicht. So plätscherte das Spiel dem Ende entgegen und wir mussten uns letztlich über diesen einen Punkt freuen. Wie wäre das Spiel wohl verlaufen, wenn der Schiri eine eindeutige Elfmetersituation beim Stande von 1:0 und vor der Halbzeit für uns gepfiffen hätte???? Letzte Woche der Möllner Siegtreffer in der 94.Minute, weil der Schiri eine Auswechslung der Möllner !!! nicht zulässt. Einwurf , Tor , Anstoß - Abpfiff. Und heute dieser zweifelhafte Elfer, ja manchmal reicht ein Pfiff um Spiele mit zu entscheiden. Schließlich konnte wir nichts dafür, das Oldesloe einige Möglichkeiten liegen gelassen hat. Nun müssen wir beim " Kellerschlager " in Büchen eben drei Punkte holen. Hoffentlich wiederholen sich einige geschilderte Situationen nicht wieder. (Quelle: www.gw-siebenbaeumen.de)

Siebenbäumen: Braun – Henkel, Schoenborn (62. Moray), Schulz, M. Urban, Ostati, Geisler, Drews (85. Sa. Malla), Grieger (71. Bischkopf), Kindler, Konan


Oldesloe: Brinkmann – Arndt, Fischer, Bajrami, Baasch, Jobmann, Cetin (90. Zeka), Hamdart, Ibrahimi, Siegert, Kuhlke


KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG


TSV Berkenthin – Ratzeburger SV 1-1

Eine Woche nach der Niederlage gegen die SG Wentorf/Schönberg reiste man zum nächsten Derby nach Berkenthin. Die Mannschaft hatte sich viel vorgenommen, um die unnötige Niederlage vom letzten Wochenende vergessen zu machen.

Das Spiel begann sehr zerfahren. Auf beiden Seiten war kein konstruktives Aufbauspiel zu erkennen. Nach 20 Minuten fing sich der Gast aus der Inselstadt und erspielte sich Feldvorteile. Aus den sich bietenden Möglichkeiten wurde aber zu wenig gemacht. Zwei gute Möglichkeiten blieben durch Björn Scheiner und Michael Hinrichsen ungenutzt. Trotzdem hatte man den Gastgeber jederzeit im Griff und ermöglichte der Heimmannschaft keine Torgelegenheit. In der 34. Minute dann endlich der verdiente Lohn. Michael Hinrichsen bediente Björn Scheiner, und der vollendete, aus 10 Metern, zum 0:1. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause.

Was dann die zweite Hälfte angeht, ist es für das Trainerteam ein Rätsel. Zum wiederholten Male wird ein Spiel aus der Hand gegeben, dadurch, dass man die klaren Vorgaben des Trainers nicht umsetzt! Nichts war mehr zu sehen vom Passspiel und so ziemlich jeder Spieler versuchte sein Spiel allein zu spielen. Man ließ sich von der Unruhe der Gastgeber anstecken und verlor mit fortlaufender Dauer die Mehrzahl der Zweikämpfe. So fiel in der 61. Spielminute der verdiente Ausgleich für die Schleusenwärter. Nun war die Herrlichkeit der Ratzeburger endgültig vorbei. Schließlich kann man sich bei Torhüter Jens Nickel bedanken, das er noch zweimal stark hielt, als die Hausherren konterten. Auf der Gegenseite vergab Tony Jaschkowiak in der Schlussminute die größte Möglichkeit der Ratzeburger. So blieb es in einem schwachen, teilweise hart geführten Spiel beim gerechten Remis.

Fazit: Die Mannschaft muss im taktischen Bereich, sowie im Verhalten auf dem Platz noch ne ganze Menge lernen. Man sollte sich wirklich mal mehr konzentrieren und sich mal hinterfragen, ob Leistung und Anspruch noch auf dem gleichen Level liegen. Von außen sieht es jedenfalls nicht so aus. (Quelle: www.rsv-herren.de)


SG Wentorf/Schönberg – Türkischer SV 1-2


Am Sonntag hatte die SG Wentorf/Schönberg den Türkischen SV zu Gast. Der Türkische SV machte von Beginn an Druck und erzielte bereits in der 3. Minute das 1:0, durch G. Gülden. Auch jetzt schien es, als wenn die Spielgemeinschaft noch im Tiefschlaf war. Zwei Minuten später, hatten die Gäste eine weitere große Chance. Niklas Basau rettete in höchster Not für die Gastgeber. Erst nach einer halben Stunde zeigte die SG, dass sie auch auf dem Platz war. Christian Witten vergab die Chance zum Ausgleich. Vor und nach dieser Chance dominierte der Türkische SV das Spiel und hätte zur Halbzeit höher führen können.


Nach der Halbzeit waren nun auch die Gastgeber von Anfang an auf dem Platz und erarbeiteten sich Möglichkeiten. In der 58. Minute wurde Benjamin Rohde im Strafraum zu Fall gebracht. Elfmeter für die Gastgeber. Christoph Schultz schnappte sich den Ball und verwandelte sicher zum Ausgleich. Jetzt merkte man auch, dass die Spieler der SG richtig an sich glaubten. Sie ließen allerdings zahlreiche Möglichkeiten liegen. Zehn Minuten vor dem Schluss, war es F. Acar der den Ball für den Türkischen SV im Kasten unterbrachte. So blieb es auch bis zum Schlusspfiff beim 1:2 für die Gäste. Aufgrund der Chancen in der 1. Halbzeit war es ein verdienter Sieg.



FC Dornbreite II – Olympia Schwartau 3-1

Über 90 Minuten war der SV Olympia die klar bessere Mannschaft, jedoch konnten die vielen Chancen nicht in Tore umgesetzt werden so das man am Ende trotz einer sehr guten Leistung ohne den verdienten Lohn da stand. Von Beginn war der SV Olympia die bessere Mannschaft am Steinrader Damm. Die Gastgeber wurden im Mittelfeld schnell unter Druck gesetzt und so erfolgreich am Spielaufbau gehindert. Der SV Olympia schaltete im Gegenzug schnell um und kam so zu einigen guten Möglichkeiten. Leider konnten diese durch Martin Mendig (2x), Richard Borja, Andre Kraft und Tobias Lemke nicht genutzt werden, so das es nach 25 Minuten immer noch beim für Dornbreite schmeichelhaften 0:0 blieb. Im Anschluss jedoch machten es die Gastgeber besser, so konnten sie ihre 3 Möglichkeiten in der 27.,32.,und 38. Minute allesamt nutzen und lagen so plötzlich mit 3:0 in Führung. Die Chance zum Anschlusstreffer für den SV Olympia in der 43. Minuten war einen klarer Handelfmeter, dieser wurde aber vom schwacher Schiedsrichtergespann nicht gegeben, so das es beim 3:0 zur Halbzeit blieb

Auch nach der Pause war der SV Olympia die bestimmende Mannschaft. In der 55. Minute wurde die Mannschaft dann doch belohnt, das schlechte Gewissen aus der ersten Halbzeit veranlasste den Schiri jetzt doch noch nach einem normalen Zweikampf im Strafraum auf den Punkt zu zeigen. Den fälligen Strafstoß durch Martin Hepp konnte der Torwart des FC Dornbreite noch abwehren, gegen den Nachschuss von Andre Kraft war er jedoch machtlos so das es zum hoch verdienten 3:1 kam. Auch in der Folge beherrschte der SV Olympia das Spiel, leider kam jetzt auch noch Pech hinzu. Ein schöner Heber von Richard Borja in der 62. Minute fand nur den Weg an den Innenpfosten und ein reguläres Tor durch Martin Hepp in der 70. Minute wurde wegen angeblichen Abseits nicht gegeben. Sicher zwei entscheidende Szenen die das Spiel noch hätten kippen lassen können. Doch die Mannschaft zeigte weiter Charakter, niemand der den Kopf in den Sand steckte, im Gegenteil. Alle versuchten noch mal alles um zumindest noch den einen Punkt zu holen. Leider reichte es nicht mehr denn es blieb trotz allen Bemühungen und tollem Kampf beim 3:1 für den FC Dornbreite.

Trotz der Niederlage konnte man sehr zufrieden sein, denn die Mannschaft hat bis auf die Chancenverwertung an diesem Tag alles richtig gemacht und ein tolles Spiel gezeigt. (Quelle: http://sv_olympia.repage3.de)


AKM Lübeck – Groß Grönau 1-0

Nach Wochen des Punktesammelns, bekamen wir vielleicht zum rechten Zeitpunkt einen Dämpfer. An diesem Nachmittag lief bei unseren Jungs, spielerisch, nicht viel zusammen. Zweikampfführung, Kopfballspiel (Lufthoheit) und Laufbereitschaft waren an diesem Tage ein Fremdwort. Hinzu wurden einige wenige gute bis sehr gute Möglichkeiten versiebt, so dass unser Auswärtstrip in der 81. Minute nach einer Ecke und anschließender Kopfballverlängerung aus dem Gewühl heraus durch Eren besiegelt wurde. Einziger Lichtblick an diesem Tage war unser Keeper Folke Voss, der durch einige gute Paraden die Fehler seiner Vorderleute kompensieren konnte. (Quelle: http://fussball.tsv-eintracht.de)

Groß Grönau: F. Voss – S. Kloock, F. Dzatkowski(46' M. Woisin), B. Hafke, R. Sahmkow – B. Marquardt, A. Franke(63' M. Hartleben), F. Lau, D. Moldenhauer(46' P. Oldenburg), S. Woelki, M. Veddern


Krummesser SV – Lübecker SC 99 0-2

Beim Krummesser SV spürte man von der ersten Minute an die Verunsicherung. Der erste Abstoß des Spiels wurde kurz auf den Libero ausgeführt, der passte, von Weide unter Druck gesetzt, zurück zum KSV-Schlussmann, aber diesem holperte der Ball über den Fuß ins Tor. So stand es nach 1min bereits 0:1 für uns, ohne dass wir etwas dafür getan hatten.

In der 4.min dann ein Freistoß von Krüger, den der TW über das Gehäuse lenkte. Wir ließen es mit der Führung im Rücken etwas ruhiger angehen, sodass der Gastgeber auch immer besser ins Spiel fand. In der 11.min stand nach einer Nachlässigkeit von Ute, dem der Ball über den Fuß sprang, ein KSVer allein vorm Tor, doch der Stürmer selbst war zu überrascht und so konnte Sascha den Ball mit dem Fuß zur Ecke klären. Bis zur Halbzeit gab es noch einen Kreutzer-Kopfball, der nach einer Ecke von der Linie geklärt wurde und in der 43.min lief Weide nach einem flachen Abstoß, der an Freund und Feind vorbeihuschte, allein auf den Torwart zu, doch dieser konnte parieren. 10Min zuvor die größte Chance der Gastgeber, als ein Heber des völlig allein stehenden Stürmers aus 16m knapp am Tor vorbeiging. Von den Spielanteilen eine verdiente Halbzeitführung, doch wir wussten, dass wir nicht so nachlässig weiterspielen durften.
Doch nach der Halbzeit gerieten wir etwa 10min unter Druck, ohne dass aber wirklich nennenswerte Torgelegenheiten dabei heraussprangen. In der 53.min kam Ute nach einer Ecke ca. 5m vor dem Tor zum Kopfball, traf aber nur den Hinterkopf seines Gegenspielers.

Eine Ecke wurde in der 67.min nicht ausreichend geklärt, sodass Krüger sich auf links den Ball schnappte und vom 16er Eck in die lange Ecke das wunderschöne 0:2 schoss.
Der eingewechselte John machte sich in der 79.min von der Mittellinie auf den Weg zum Tor, doch er wurde vom letzten Mann gefoult, Weide hätte den frei liegenden Ball aufnehmen und ebenfalls allein durch sein können um alles klar zu machen, er wurde allerdings vom SR zurückgepfiffen. Nun machte der KSV hinten auf und wir kamen noch in der 84.min, als John allein vorm Torwart ein wenig steil auf Mansi querlegte, der allerdings viel zu hoch ansetzte und somit den leeren Kasten verfehlte.
Kurz vor Schluss kam John nach einer Flanke zum Schuss, verfehlte jedoch knapp. Alles in Allem ein hoch verdienter Sieg, ein selbstbewusster Gegner hätte uns heute sicherlich vor viel größere Probleme gestellt. Nun heißt es, sich im Training durch harte Arbeit wieder anzubieten, um nächste Woche den TSV Schlutup fordern zu können. (Quelle: http://www.luebeckersc.de)

LSC: 20 Dallmann - 5 Boy - 2 Möller, 3 Völz - 4 Knüttel, 6 Kreutzfeldt - 7 Utescher (56. 14 Willers), 9 Lindloff, 8 Jessen, 11 Krüger (72. 13 Podszus) - 10 Weidemann (81. 12 Skordos)


TSV Gudow - Phönix Lübeck 6-1


Die Mannschaften aus Lauenburg scheinen sich mittlerweile für die Phönix-Mannschaft zu Angstgegner zu entwickeln, oder gar als nicht ernst zunehmende Gegner? Dabei fing das Spiel aus Phönix-Sicht gar nicht so schlecht an. T. Burgu (siehe Foto) erzielte in der 20. Spielminute den Führungstreffer zum 0:1. Danach lief allerdings nicht mehr viel rund – außer vielleicht der Ball – im Phönix-Spiel. Nach einer Standardsituation erzielte der TSV Gudow keine zwei Minuten später den Anschlusstreffer 1:1. Es ist nicht so, dass die Phönix-Mannschaft keine Möglichkeiten hatte, allerdings wäre es von Vorteil, die heraus gespielten Chancen auch in Tore umzuwandeln, anstatt dem Gegner kurz vor der Halbzeit (40. Spielminute) bei einem Konter ins Messer zu laufen und das 2:1 zu kassieren. Die zweite Halbzeit war fast wie ein Deja Vù des Spiels gegen die SG Wentorf/Schönberg. Kurz nach Wiederanpfiff (48. Spielminute) holte unser „Ersatz“-Keeper im Strafraum den Gudower-Spieler von den Beinen. Der daraus resultierende Elfmeter wurde sicher zum 3:1 verwandelt. Den weiteren Treffern zum 4:1 (72. Spielminute), 5:1 (78. Spielminute) und 6:1 (80. Spielminute) hatte die Phönix-Mannschaft nichts entgegenzusetzen. Denn: Wer vorne die Tore nicht rein macht – Chancen bestanden immerhin -, der muss sich nicht wundern, wenn es hinten klingelt. (Quelle: www.fcphoenix-luebeck.de)


Phönix: K. Dogbe, S. Gosch, R. Anik, D. Kimm, A. Meier, M. Nasra, S. Schewski, S. Grün, D. Fiege, T. Burgu, A. Cengiz (46. J. Benke)


KREISKLASSE A


VfL Vorwerk – TSV Kücknitz 4-1


Im Auswärtsspiel beim Spitzenreiter, mussten wir eine bittere, weil unnötige Niederlage einstecken. Durch die Ausfälle von Martin Stuht, Björn Grieger, Marcel Paschen, Paul Sokolowski und Marco Paschen, wussten wir das ein schweres Spiel auf uns zu kommt. Die ersten zehn Minuten versuchten die Gastgeber schnell Druck auf unser Tor auszuüben, doch wir überstanden die Phase schadlos, und kamen nun selbst besser ins Spiel. Vorwerk spielte dauerhaft mit langen Bällen, worauf wir uns gut eingestellten, und das Spiel im Griff hatten. Auch die besseren Torchancen waren auf unserer Seite, doch wie aus dem Nichts kamen die Gäste mit einem Weitschuss aus 18 Metern in der 31. Minute zur schmeichelhaften 1:0 Führung. Mit diesem unglücklichen Rückstand ging es in die Pause. Nach der Pause kamen wir ordentlich aus der Kabine, und konnten nach nur 8 Minuten den verdienten Ausgleich erzielen. Nach einer Ecke stand Tomasz Sendlewski am langen Pfosten goldrichtig, und konnte zum 1:1 einschieben. Doch diese Führung hielt nicht lange. Nur kurze Zeit später schliefen wir komplett auf der rechten Seite, womit der Vorwerker Spieler bis in den Strafraum eindringen konnte, passte in die Mitte und dort vollstreckte sein Mitspieler zum 2:1.


Doch wir gaben uns nicht geschlagen, und probierten weiterhin viel nach vorne. Die Gastgeber blieben aber bei Kontern mit ihren schnellen Spielern stets gefährlich. Mit der Einwechslung 20 Minuten vor Schluss von Mirko Kowalke (der extra noch sein Dienst tauschen konnte, danke Mirko!), konnte das Offensivspiel noch mal belebt werden. Doch das Glück war uns an diesem Tag nicht hold. Nach einem Kopfball den Andy Jeschke noch mit den Fingerspitzen ablenken konnte, fiel der Ball beim Rettungsversuch unglücklich von Kai Müller´s Oberschenkel ins eigene Tor. Nur kurze Zeit später auf der anderen Seite ging ein Ball von Florian Kleinschmidt nur an den Innenpfosten und von dort aus in die Arme des Keepers. So dicht liegen Glück und Pech manchmal beieinander. In der Nachspielzeit war es denn einer der schnellen Konter die den Gastgeber das 4:1 bescherte. Ein Spiel, in dem das Ergebnis viel zu deutlich ausfiel, und was auch gut und gerne anders hätte ausgehen können. Doch im Großen und Ganzen waren wir einfach nicht gefährlich genug, und uns fehlt die Effektivität um so ein Spiel für uns zu entscheiden. Aufgrund der Tabellensituation eine sehr bittere Niederlage! (Quelle: www.kuecknitz1.blogspot.com)