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Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Dienstag, 1. Dezember 2009

VERBANDSLIGA SÜD/OST


TSV Pansdorf – BSSV 0-2 (0-1)

Der BSSV kann endlich mal wieder einen Sieg einfahren. Zu Gast in Pansdorf hatten beide Mannschaften mit den schwierigen Platzbedingungen zu kämpfen. Auf beiden Seiten schlichen sich vermehrt technische Fehler ein. Der BSSV hatte jedoch von Anfang an leichtes Übergewicht. Erstmals konnte man in der 24. Minute daraus Kapital schlagen. Nach einer zu langen Flanke von der rechten Seite schoss Bastian Tolle aus unmöglichem Winkel das 1:0. Der Ball rutschte zwischen Pfosten und Torwart hinter die Linie. Fortan gab es bis zur Pause auf beiden Seiten kaum zwingende Aktionen.

Unmittelbar nach der Pause hatte der BSSV wie so häufig eine schwache Phase. Man wurde durch die Pansdorfer jedoch schnell aufgeweckt und fand wieder besser in das Spiel. In der 67. Minute konnte der kurz zuvor eingewechselte Matthias Krüger dann auf 2:0 erhöhen. Nach einer schönen Flanke bewies dieser Nerven, nahm den Ball im Strafraum gekonnt runter und schob anschließend sicher ein. Sofort wurde sich defensiver ausgerichtet. Während man hinten sicher stand, kam man vorne durch Konter zu weiteren Chancen. Kurz darauf hätte Maik Heinrich bereits alles klar machen können, scheiterte jedoch unbedrängt am Pansdorfer Torhüter. Die Schlussphase musste man dann sogar in Unterzahl bestreiten, da der bereits vorbelastete Sebastian Kraak einen Konter der Gastgeber unfair unterbunden hatte. Die Pansdorfer konnten jedoch keinen ihrer Angriffe erfolgreich abschließen und somit war der Sieg der Büchener perfekt. (Quelle: www.bssv.info)

Fazit: Der BSSV zeigte erneut eine gute Leistung, welche endlich mal in einen Sieg umgemünzt werden konnte. Eine spielerisch und vor allem kämpferisch gute Mannschaftsleistung war hier der Schlüssel zum Erfolg. So kann der Trend weitergehen!




Gegen den defensiv eingestellten Aufsteiger begann das Spiel sehr zerfahren, nennenswerte Offensivaktionen gab es nur im Ansatz durch Dennis Jaacks und Timo Kirstein. Ansonsten hatten wir reichlich mit uns selbst zu tun, bekamen keine Ordnung ins Spiel und versuchten es mit zunehmender Spielzeit immer wieder mit langen Bällen, die eine leichte Beute der groß gewachsenen BSSV-Hintermannschaft wurden. Wenn dann auch noch zögerliches Defensivverhalten hinzukommt, darf man sich nicht wundern, plötzlich zurück zu liegen. So geschehen in der 21. Minute, als wir uns durch einen langen Flugball düpieren ließen, der dann per Direktabnahme fast von der Torauslinie irgendwie im Kasten landete.


Im zweiten Durchgang dann endlich das gewohnte Bild. Jetzt wurde Dampf gemacht und wir kamen durch Manuel Mielke (47.), Alex Weiss (49.) und Erik Damm (51.) zu 100%igen Chancen, die eigentlich zum Ausgleich hätten reichen müssen. Doch der BSSV konnte sich wieder etwas befreien. In der 67. Minute dann die Vorentscheidung, als wir uns bei einem der wenigen Gästeangriffe in der Defensive wieder anfängerhaft zeigten und das 0:2 fast ohne Gegenwehr schlucken mussten. Die Lauenburger schienen mit ihren Kräften am Ende und bauten ihren 10er-Abwehrriegel 30 Meter vor dem eigenen Tor auf. Jetzt rollte Angriff um Angriff auf das Gästetor, der Ball trudelte wiederholt durch den 5-Meter-Raum, doch der heutige Tag ließ schnell erkennen, dass es nicht reichen sollte. Keiner war in der Lage, den Ball irgendwie über die Linie zu bugsieren, das Tor war wie vernagelt. Fazit: Wir dürfen uns über das Ergebnis nicht wundern, denn die erste Hälfte haben wir komplett abgeschenkt. (Quelle: www.tsv-pansdorf.de/1_herren)


Pansdorf: Möller – Stau, Ulverich (46. Mielke), Wenske (65. Wulf) – Farklas, Kirstein, Albrecht (70. Reimann), Damm, Jaacks – Weiss, Galusic.


BSSV: Behnke – Gleu, Nitsch, Kraak, Dirks – Casper, Schlichting (62. Krüger), Tolle, Kokartis – Heinrich (82. Trilck), Möhrmann (66. Sievert).


RW Moisling – Möllner SV 0:1 (0:1)


Nach drei Heimsiegen in Serie ohne Gegentor setzte es für die Rot-Weißen gegen die MSV eine verdiente Niederlage. Die Lauenburger präsentierten sich topfit, kamen mit einer geschlossenen Teamleistung zum elften Sieg. Schon nach sechzehn Minuten ging der „Favorit“ in Front, ein unglücklich abgefälschter Schuss von Nils Lindemann schlug unhaltbar für Keeper Waranyoo Ketbanjong im RW-Gehäuse ein. Auf dem gut bespielbaren Rasenplatz plätscherte die Partie bis zur Pause ohne weiteren Höhepunkt vor sich hin. Nach dem Wechsel wurden die Hausherren aktiver, mit dem eingewechselten Christian Jakubiak kam neuer Schwung in die Moislinger Offensive. Klare Torchancen blieben jedoch aus, am Möllner Sechzehner hatten die Moislinger Angriffsbemühungen oftmals ein schnelles Ende. Zehn Minuten vor dem Abpfiff haderten die Gastgeber mit Schiedsrichter Kossiski (TSV Lägersdorf). Nach einem klaren Foul an Kolja Grant im Strafraum verwehrte der gute Referee der Kohlmann-Elf den fälligen Elfmeterpfiff, so blieb es am Ende beim knappen Erfolg der MSV. „Der Sieg geht schon in Ordnung. Mölln hat sich hier stark präsentiert, ließen nur wenige Möglichkeiten zu“, so RW-Manager Bernd Schult.


Moisling: Ketbanjong – M. Bornemann, Dogan, Kohlmann – Akar (55. Schütte), H. Azzez, J. Bornemann, Haye, Suew (65. Akcasu) – Chyrek (55. Jakubiak), Grant.


Mölln: Ruhr – Rehr, Jahnke, Sembritzki, Lindemann – Krefta, Sanogo (88. Dankert), Schefer, Havemann – Stange (77. Latus), Wolowik.



TSV Siems – WSV Tangstedt 1:1 (0:1)


Im Duell der Aufsteiger gab es auf dem engen Siemser Kunstrasen ein gerechtes Remis. Der Gast zog sich weit zurück, dadurch besaßen die Hausherren ein optisches Übergewicht. Die wenigen Chancen erspielten sich aber die Stormarner. Nach einem Stellungsfehler der TSV-Abwehr setzte sich Christos Lazarov Kotsaoglanoglou auf der rechten Seite durch traf ungehindert aus zwölf Metern zur Führung (31.). Der für den verletzten Dominik Angsten gekommene Mats Neiber verpasste sechs Minuten später das 2:0. Nach der Pause spielte nur noch der Gastgeber. Die Anders-Elf drückte mit aller Macht auf den Ausgleich, biss sich aber zunächst die Zähne aus. Marco Schellhammer (67.) und Torben Laske (68.) verpassten knapp, die größte Ausgleichsmöglichkeit vergab Michael Thomaschewski. Sein Schuss aus knapp sieben Metern kratzte Thomas Sharma für seinen geschlagenen Keeper Marco Martens akrobatisch noch von der Linie. Doch der TSV hatte noch ein As im Ärmel. Nach langer Verletzungspause feierte Knuth Buhrmann sein Comeback und erzielte mit einem Volleyschuss von der Strafraumgrenze den verdienten und überfälligen Ausgleich (82.). „Ich kann mit dem Punkt gut leben“, war WSV-Coach Markus Weber trotz des späten Treffers zufrieden, sein Gegenüber Stefan Anders: „Ich muss mit dem Punkt leben. Aber wenn man beide Halbzeiten objektiv betrachtet, ist das Unentschieden das gerechte Ergebnis“.


Siems: Reger – Wulf (70. Hennings), Kessler, Laske, Thomaschewski – Mi. Niels, Tucholski, Weber (60. T. Reinke), Schellhammer – Paschen (60. Buhrmann), Safadi.


Tangstedt: Martens – Perlowsky, Muandula (23. Ungewitter, 88. Kusi), Helmchen – Angsten (5. Neiber), Heinrich, Sharma, Regel-Riebling, Gellersen – Henkis, Kotsaoglanoglou.



Oldenburger SV – VfL Oldesloe 4-0 (1-0)

Dennoch tat sich unsere Mannschaft in der ersten Hälfte schwer und agierte zwar feldüberlegen, aber ohne sich klare Torchancen zu erspielen. So fiel denn der Führungstreffer auch etwas glücklich. Maik Lindhorst schraubte sich in der 35. Minute nach einer Reise-Ecke hoch und setzte den Ball an die Unterkante der Latte. Der Linienrichter zeigte an, dass der Ball hinter der Linie war. Dies war zumindest fraglich. In der zweiten Hälfte spielte unsere Mannschaft dann deutlich druckvoller. In der 65. Minute spielte Philip Nielsen Mark Gottorf 18 Meter vor dem Tor frei. Dieser ließ sich nicht lange bitten und erzielte mit einem trockenen Schuss in den Giebel das 2:0. Dann folgte der schönste Treffer des Tages. Philip Nielsen schickte den eingewechselten Sören Sager über die linke Seite. Seine maßgeschneiderte Flanke hämmerte der ebenfalls kurz zuvor eingewechselte Fisnik Prvetica per herrliche Direktabnahme unter die Latte. Nach einer gelbroten Karte für Osmani setzte Christian Reise nach Pass von Prvetica aus kurzer Distanz den Schlusspunkt in der 85. Minute. (Quelle: www.oldenburgersv.de)



Es werden Grundsatzfragen diskutiert werden müssen bei den Verbandsliga-Fußballern des VfL Oldesloe, Trainer Reinhard Lindtner jedenfalls meldete Gesprächsbedarf an nach dem 0:4 (0:1) beim Oldenburger SV. Glaubt man Gerüchten, droht der Mannschaft nach den Abgängen von Patrick und Dennis Schönfeldt und dem bevorstehenden Wechsel Marius Kuhlkes zum SSV Pölitz ein weiterer nicht unerheblicher personeller Aderlass, Konzepte seien nun gefragt, sagte der Coach. "Ich mache mir ernsthaft Sorgen um den Verein und lasse offen, wie meine eigene Zukunft nach den beiden verbleibenden Spielen vor Weihnachten aussieht", sagte er.

Hauptkritikpunkt Lindtners, wenn er diese Woche die Offiziellen um einen Gesprächstermin bittet, dürften die Strukturen im Umfeld sein, der ständige Austausch von Verantwortlichen erschwert dem VfL die Arbeit. Es mag auch eine Art Notruf gewesen sein, dass Lindtner nach dem Ausfall von acht Spielern in Oldenburg mit Fabian Kasten den Torwart der A-Junioren als Stürmer einwechselte. In der schwachen Partie trafen Maik Lindhorst (35. Minute), Mark Gottorf (65.), Fisnik Prvetica (75.) und Christian Reise (85.). Afrim Osmani sah "Gelb-Rot" (80.). (Quelle: Ahrensburger Zeitung)

Oldenburg: Heisler – Brandt (73. Petyrek), Hasler, Hay, Lindhorst – B. Prvetica, Reise, Wenn, Nielsen – Gottorf (65. Sager), Markmann (65. F. Prvetica).


Oldesloe: Brinkmann – Fischer, Kuhlke, Baumann – Jobmann, Elham, Hamdart (50. Rabsahl), Baasch (46. Zeka), Osmani – Ibrahimi, Aykir (65. Kasten).



Sereetzer SV – TSV Lensahn 3-2 (3-1)

Der Sereetzer SV vergoldete am Samstag seinen Auswärtsdreier aus Bargteheide mit dem knappen aber verdienten Heimsieg gegen Lensahn. Jetzt haben die Schwarz-Gelben bereits 33 Punkte auf ihrem Konto und sich somit in der Spitzengruppe festgespielt. Den ersten Schreck musste der SSV schon nach wenigen Sekunden überstehen, als ein Lensahner Spieler plötzlich durch war und alleine auf Torhüter Müller zulief. Doch Teufelskerl Müller parierte und sollte auch später noch des Öfteren im Mittelpunkt stehen.

Überraschend fiel dann das Sereetzer 1:0 durch Florian Ramm (3.). Dieses Tor verhalf den Gastgebern zu mehr Sicherheit und spielerischer Überlegenheit. Trotz der widrigen Bedingungen (Dauerregen, tiefer Boden), entwickelte sich eine schnelle Partie, in der auch die Gäste durch gefährliche Konter immer wieder zu guten Möglichkeiten kamen. Und so fiel dann auch der verdiente Ausgleich schon in der 20.Minute. Doch postwendend schlugen die Gastgeber durch den quirligen Jahrling zurück, Oldie Jobst schnappte sich schnell den Ball beim Einwurf und schickte Jahrling auf die Reise. Dieser vollstreckte dann aus spitzem Winkel zur 2:1 Führung in der 37.Minute.

Für die Gastgeber begann nun die stärkste Phase, das Lensahner Tor wurde unter starken Druck gesetzt. Folge war das 3:1 durch Ronny Tetzlaff in der 40. Minute. Die Sercander-Elf setzte in der zweiten Halbzeit nach und kam zu weiteren guten Möglichkeiten (Tetzlaff, Wenchel), versäumte aber das vorentscheidende vierte Tor zu erzielen. Mitte der zweiten Halbzeit drohte dann das Spiel zu kippen, nachdem der Sereetzer Kapitän Ahrens nach einer "Tätlichkeit" die Rote Karte sah. In Unterzahl beschränkte sich Sereetz nun darauf, den Vorsprung über die Zeit zu retten. Lensahn suchte seine Chance und kam in der 66. Minute zum Anschlusstreffer. Jetzt wurde es eine spannende und offene Partie, der Ausgleich lag mehrfach in der Luft, doch der zuvor schon erwähnte Müller hielt den Sieg für seine Truppe fest.

Sereetz: Müller – Aktürk, Behnke, Ahrens, Ullrich – Baetge, Jahrling, Jobst (65. Boye), Ramm (79. Nowitzki) – Tetzlaff (89. Behrens), Wenchel.


Lensahn: K. Knorr – Babbe, Dora, O. Knorr, Pries – Patzer, Balzereit, Sielaff (61. Steffen), Spieckermann – Köhler, Siewert.

KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG



TSV Berkenthin – SG Wentorf/Schönberg 0-5 (0-1)


Am Sonntag musste die Mannschaft der SG Wentorf/Schönberg beim TSV Berkenthin antreten. Hier wollte man unbedingt gewinnen. So ging es auch gleich zur Sache. Christoph Schultz hatte nach drei Minuten die Möglichkeit, den Führungstreffer zu erzielen. Der Ball ging knapp über die Latte. Die Spieler der SG erspielten sich weitere gute Möglichkeiten. Doch in der 16. Minute waren es die Gastgeber, die gleich zweimal die Chance hatten. Keeper Julian Ehlers reagierte beide Male hervorragend. In der 20. Minute erzielte, nach schöner Vorarbeit von Johann Andersen und Benjamin Rohde, Ringo Frahm das Tor für die Gäste. Beide Mannschaften hatten bis zur Halbzeit noch Chancen, aber es blieb bei 1:0 für die Spielgemeinschaft.


Nach der Pause erspielten sich die Gäste der SG Wentorf/Schönberg zahlreiche Chancen, um die Führung auszubauen. Aber alle Chancen wurden vergeben. So blieb es bis zur 79. Minute spannend, als plötzlich Alexandr Reim allein vor den Gehäuse der Gastgeber auftauchte. Der Keeper der Berkenthiner konnte hier noch klären. Bei der anschließende Ecke von Alexandr Reim war er dann aber machtlos. Niklas Basau übersprang die gesamte Abwehr und wuchtete den Ball in die Maschen. Nun schien die Moral der Gastgeber gebrochen. Zwei Minuten später war es erneut soweit. Weiter Einwurf von Tobias Rohde, Kopfballverlängerung Sebastian Schoenlau und Christoph Schultz hat keine Mühe, den Ball über die Linie zu drücken. So stand es 3:0 und das Spiel war entschieden. Von den Gastgebern war nun gar nichts mehr zu sehen. Vier Minuten vor dem Ende war es wieder Christoph Schultz der zum 4:0 erhöhte. In der Nachspielzeit verwandelt Benjamin Rohde, noch einen direkten Freistoß aus 22 Metern zum 5:0 Endstand.


Es war ein verdienter Sieg mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Dieses Mal überzeugten die Jungs von Trainer Albin Voigtländer nicht nur kämpferisch, sondern über weite Strecken des Spiels auch spielerisch.



Krummesser SV - Ratzeburger SV 0-4 (0-1)

Nach sieben sieglosen Spielen reiste der RSV zum Tabellenschlusslicht nach Krummesse. Nur durch einen Sieg konnte der Anschluss an das Mittelfeld gehalten werden. Mit einem 4:0-Erfolg erfüllte die junge RSV-Mannschaft diese Pflicht.

Von Beginn an beherrschte der Gast das Spiel und hatte klarste Möglichkeiten, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Die erste Chance vergab Jan Weluda, der allein vor dem Torhüter der Hausherren den Ball nicht richtig traf (2.). In der sechsten Minute tauchte Tony Jaschkowiak völlig frei vor dem Tor der Gastgeber auf, scheiterte aber am Pfosten. Nach einem Eckball war es wiederum Tony Jaschkowiak, dessen Kopfball knapp am Tor vorbeistrich (17.). In der 27. Spielminute ergab sich aber die größte Chance für die Gäste. Nach einem klasse Freistoß von Jan Weluda und dem Abpraller vom Torhüter, standen drei Ratzeburger frei vor dem leeren Tor, doch Philipp Neugebauer drosch den Ball am Tor vorbei. In der 36. Minute aber dann endlich die Erlösung für den Gast aus der Inselstadt. Ein super Zuspiel von Aziz Adam nahm Philipp Neugebauer auf und vollendete eiskalt zum 0:1. Mit diesem Ergebnis wurden auch die Seiten gewechselt.

In der zweiten Hälfte hieß die Marschroute "nachlegen". Chancen wurden sich gegen einen harmlosen Gegner zu Haufe herausgespielt. So hatten Hinrichsen (61.), Scheiner (63.) und Jaschkowiak (70., Latte) beste Möglichkeiten, das Spiel zu entscheiden. Die größte Chance vergab allerdings Björn Scheiner, der aus zwei Metern den Spieler auf der Linie anschoss (59.). Nach toller Vorarbeit war es Björn Scheiner, der in der 71. Minute das 0:2 erzielte. Den Doppelschlag perfekt machte Marc Schmidt in der 73. Minute, der ein Zuspiel von Jan Weluda nutzte. Den Schlusspunkt in der einseitigen Partie setzte Björn Scheiner mit einem "Tor des Monats". Einen weiten Ball von Jan Weluda nahm der Stürmer, mit dem Rücken zum Tor stehend, mit der Brust an, und versenkte den Ball per Fallrückzieher (88.)!

Fazit: Ein hoch verdienter Sieg. Trotzdem sind kleine Fehler aufgetaucht (Zuordnung 2.Halbzeit), die sicher besprochen werden. Genauso, wie das Verhalten und die Ausführung der Einwürfe und die Chancenverwertung. Dennoch war es der erhoffte Befreiungsschlag und jetzt gilt es, gegen Dornbreite nachzulegen.


Groß Grönau – Lübecker SC 99 6-1 (1-0)

Heute kam es zum Verfolgerduell am Torfmoor. Während Eintracht Groß Grönau vergangene Woche den Spitzenreiter TuS Lübeck geschlagen hatte, kamen wir mit der Empfehlung von 5 Siegen in Folge. Beide Mannschaften sollten also über genügend Selbstvertrauen verfügen, um ein würdiges Topspiel abzuliefern. Dazu sollte es aber nicht kommen...
Die erste Viertelstunde gestaltete sich das Spiel relativ ausgeglichen. Wir ließen aber trotzdem fast alles vermissen, was uns die letzten Wochen stark gemacht hatte. Uns fehlte die Sicherheit im Spielaufbau und waren zu weit weg von den Gegenspielern, sodass wir die Mehrzahl der Zweikämpfe verloren. Auch wenn wir durch Kreutzer, der aus 11m freistehend vor dem Grönauer Tor vorbeiköpfte, und durch einen Freistoß von Krüger, den der Grönauer Torwart Voss nur abklatschen konnte, zu relativ guten Möglichkeiten kamen, hatte man stets das Gefühl, dass die Grönauer gefährlicher waren. So nutzten die Gastgeber in der 22. Minute die Unordnung in unserem Spiel und nach einem Einwurf verlängerte "Poldi" Oldenburg auf den völlig allein gelassenen Marquardt, der keine Mühe hatte aus 16m zum 1:0 zu vollenden. Dass das Ergebnis nicht höher ausfiel, lag daran, dass Grönau vielversprechende Kontermöglichkeiten zu inkonsequent ausspielte. So ging es mit einem verdienten 0:1 aus unserer Sicht in die Halbzeitpause.

Mit Beginn der 2. Hälfte agierten wir spielbestimmender und in der 52. Minute wurde der Grönauer S. Kloock von Schiedsrichter Boris Hoffmann wegen Meckerns mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen. An normalen Tagen kippt so ein Spiel zu diesem Zeitpunkt - dies war aber kein normaler Tag. Nur 4 Minuten später machten wir es dem Gastgeber einfach und servierten ihm durch einen katastrophalen Fehler in der Hintermannschaft das 2:0 auf dem Silbertablett. Die Grönauer spürten, dass bei uns nichts mehr zusammenlief und spielten ihre Konter frech und zielstrebig. In der 61. Minute besorgte Vedder mit einem Lupfer weit vor unserem 16er das beruhigende 3:0 für die Heimmannschaft. Wir setzten nun alles auf eine Karte und kamen wiederum nur 4 Min. später nach einer schönen Kombination am gegnerischen Strafraum durch Ute zum 1:3 Anschluss. Unsere Hoffnungen dieses Spiel noch zu drehen, wurden allerdings kurze Zeit später durch Moldenhauer zu Nichte gemacht. Einen Steilpass verwertete er mit dem ersten Kontakt an der Strafraumkante und überlupfte abermals unseren Keeper Ahrens, der einem an diesem Tag nur leid tun konnte. Wir versuchten immer noch nach vorne zu spielen und wurden immer wieder gnadenlos ausgekontert. So konnte der Grönauer Mittelfeldspieler Woelki mit seinen beiden Treffern in der 80. und 90. Minute die beiden Schlusspunkte zum 6:1 Endstand setzen.

Ein Spiel, was man aus unserer Sicht ganz schnell vergessen sollte. Nun müssen wir uns wieder sammeln und in der nächsten Woche in der Vorbereitung auf das wichtige Spiel gegen AKM Lübeck wieder das umsetzen, was uns in den vergangenen Spielen stark gemacht hat: Leidenschaft, Zweikampfstärke und mannschaftliche Geschlossenheit ! (Quelle: www.luebeckersc.de)



In einer ausgeglichenen 1. Spielhälfte, mit einer knappen 1:0 Führung (25.)durch „Benni“ Marquardt nach Kopfballverlängerung von „Poldi“ Oldenburg , überrannten wir in Durchgang zwei, einen in allen Belangen überforderten Gast. Obwohl, ab der 52. Minute in Unterzahl spielend (gelbrot wegen Meckerns/ Sebastian Kloock ), konnten wir dieses durch eine hohe Lauffrequenz und immer wieder rechtzeitiges Schließen/Verschieben von auftuenden Lücken kompensieren. Mit einem Doppelschlag in der (56./2:0) durch Dennis Moldenhauer und (58./3:0) Marco Veddern /Heber aus 35m bekam unser Spiel frühzeitig die erforderliche Sicherheit. Dennoch erzielte Stefan Utescher in der 65. Minute nach schöner Einzelaktion den 1:3 Anschlusstreffer. Keine 2 Minuten später, trat wiederum, der an diesem Tag, selten vom Ball zu trennende Dennis Moldenhauer in Erscheinung und markierte das 4:1.Die beiden letzten Treffer in der (80. zum 5:1) und (87. zum 6:1) erzielte Sascha Woelki durch zwei sehr schöne Einzelaktionen/Tempodribblings. (Quelle: http://fussball.tsv-eintracht.de)

Grönau: F. Voss – S. Kloock, B. Hafke(J. Meister), R. Sahmkow, M. Kappis – B. Marquardt , M. Veddern , F. Lau,(M. Woisin) Ph. Oldenburg(M. Lieck), S. Woelki , D. Moldenhauer

LSC: 1 Ahrens - 5 Boy - 2 Möller, 3 Völz - 4 Knüttel, 6 Kreutzfeldt (48. 12 Skordos), 7 Podszus (43. 13 Utescher), 10 Lindloff, 8 Jessen (58. 15 Geißelbrecht), 11 Krüger - 9 Willers


FC Dornbreite II – Türkischer SV 0-0


In dieser ausgeglichenen, abwechslungsreichen und fairen Partie war die erste Hälfte die spannende. Beide Teams erspielten sich einige Tormöglichkeiten. Für die Gasgeber vergaben Max Leischner (9.) und Thorsten Asmussen (12., 36.) gute Gelegenheiten. Dazu wurde ein Abseitstor von Jan Ewert nicht gegeben. Spielertrainer Marco Vogel war als Libero mit dem Gezeigten nicht ganz einverstanden: „Wir sind zwar dominant, aber nach vorne nicht zwingend.“ Auf der Gegenseite konnten Ferit Acar (2.), Gökmen Gülden (6., 30.) und Hamza Yilmaz (33.) das Leder nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen. Auch die zweite Halbzeit wurde intensiv geführt. Es fehlte allerdings die Durchschlagskraft. So blieben nur zwei Highlights, zunächst versemmelten Tönnies und Asmussen (62.) im Doppelpack und in der letzten Spielminute vergab Gülden nach Vorlage von Acar den möglichen Sieg für die Gäste. (Quelle: Nordsport)


KREISKLASSE A


Groß Grönau II – TSV Kücknitz 1-3 (0-1)


Das heutige Gastspiel bei der Grönauer Eintracht konnten wir Dank eines Dreierpacks von Andre Burow mit 3:1 gewinnen. Auf dem Kunstrasenplatz kamen wir gut ins Spiel und konnten, nachdem sich Mesut Izgec auf dem rechten Flügel durchsetzte, in den Strafraum eindrang und mustergültig vorarbeitete, das frühe 0:1 durch Andre Burow erzielen. Danach verflachte die Partie, wir passten uns dem Spiel des Gegners an und konnten bis zur Halbzeit nur wenig konstruktives zeigen, kamen sogar zweimal in Bedrängnis, als Andy Jesche in höchster Not retten musste. Im zweiten Durchgang konnte Grönau nach kurzer Zeit den Ausgleich erzielen, da wir nicht mit dem nötigen Elan aus der Kabine gekommen sind. Nur kurze Zeit später konnte Andre Burow, nach feinem Pass von Tomasz Sendlewski das 1:2 erzielen. Eine Viertelstunde vor Spielende kassierte Grönau nach einem Disput mit dem Schiedsrichter gelb-rot. Gegen zehn Mann konnten wir lediglich noch das 1:3, wiederum durch Andre Burow, nach schönem Doppelpass mit Benny Günther, erzielen. Ein Dank natürlich wieder an unsere treuen Begleiter, die auch den weiten Weg nach Grönau auf sich genommen haben.


Borussia Möhnsen – SIG Elmenhorst 3-0 (1-0)

Das war kein berauschender Nachmittag auf dem Kuckucksberg, am Ende gab es aber trotzdem einen 3:0 (1:0) Heimsieg! Die Borussen konnten in den gesamten 90 Minuten nicht überzeugen, agierten immer wieder langen Bällen und machten es so dem Gast aus Elmenhorst relativ einfach. Glücklicherweise profitierten die Borussia schon in der 4.Minute von einem Torwartfehler der SIG. Ein harmloser Schuß von Felix Stamer konnte der SIG Torwart nicht festhalten und Dshivan Saleh stand an der richtigen Stelle. Ein frühes Tor, genau das hatte man sich gewünscht, doch die Borussen wussten nicht richtig mit der Situation umzugehen. Entscheidene Zweikämpfe wurden nicht aggresiv genug angenommen, kein Kurzpasspiel, so plätscherte das Spiel vor sich hin. Mit einigen kleinen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Nach der Standpauke von Denis Clausen sollte im 2.Durchgang vieles besser werden, doch wirklich anschaulicher wurde es auch nicht. Robin Freund nutzte in der 58. Minute eine Finte von Frederik von Elm aus und erzielte das 2:0. Nach einem Foul an Mario Bonuccelli, pfiff Schiri Vahlendieck kurz vor dem Ende Elfmeter! Kapitän Felix traf in gewohnter sicherer Manier. Wichtige 3 Punkte im letzten Heimspiel des Jahres, auch wenn es kein Augenschmankerl war! Am Dienstag spricht keiner mehr über die Art und Weise.

Borussia Möhnsen: 1 Bastian Siemers – 2 Frederik von Elm, 5 Björn Hoffmann, 4 Ron Landahl – 3 Robin Wind, 8 Daniel Schlingelhof, 7 Markus Buer, 6 Maikel Perz, 10 Felix Stamer – 9 Dshivan Saleh, 11 Robin Freund, Eingewechselt: 12 Mario Bonuccelli, 13 Matthias Kock, Tore: 1:0 Dshivan Saleh (4.), 2:0 Robin Freund (58.), 3:0 Felix Stamer (86.) (FE)



TSV Gudow II – BSSV III 4-1 (1-1)

Drei Elfmeter, ein nicht gegebener Elfmeter, zwei Platzverweise, 5 Tore und eine Mannschaft, die anscheinend nicht aus Fehlern lernen kann... Im Derby gegen Gudow wollte man die bittere 4:5-Heimniederlage unbedingt wieder gut machen und weitere drei Punkte einfahren. Leider musste man aufgrund von kurzfristigen Ausfällen und Nichterscheinen eines Spielers mit lediglich 11 Mann und ohne beide Innenverteidiger losfahren, obwohl die Zweite spielfrei hatte.

Die erste Hälfte begann zerfahren. Beide Mannschaften spielten auf Augenhöhe, konnten aber nicht viele Torchancen herausspielen. Die einzige Möglichkeit der ersten halben Stunde vergab Gudow in der 8. Minute als der Stürmer einen Nachschuss nicht im Tor unterbringen konnte. In der 30. Minute profitierte der Gastgeber von einer klaren Fehlentscheidung des Schiedsrichters, der, nachdem Max Klaas eindeutig den Ball spielte, auf Elfmeter entschied, der souverän verwandelt wurde. Benjamin Kokatis dachte, dass durch sein Gemeckere die Entscheidung des Schiedsrichters zurückgezogen werden würde (hat in Vergangenheit ja schon öfters funktioniert) und kassierte die gelbe Karte. Die Distress der ersten Halbzeit wurde nur noch kurz vor der Halbzeit durchbrochen, als Torben Knust eine 40-Meter-Flanke seines Bruders Daniel glänzend verwertete und den Ausgleich erzielen konnte.

In Halbzeit zwei spielten beide Mannschaften keinen besseren Fußball, konnten sich aber irgendwie Tormöglichkeiten herausspielen. Die erste konnte wieder der Gastgeber nutzen, nachdem Max Klaas weggerutscht war und der Stürmer aus kürzester Distanz einschießt konnte (55.). Kurz darauf konnte Torben Knust gleich zweimal für den erneuten Ausgleich sorgen, verfehlte das Tor allerdings nur knapp oder übersah den besser postierten Zafer Tastekin. Nun folgten Torraumszenen im Minutentakt. Nachdem Gudow in der 64. Minute nach einem Abwehrfehler das 3:1 erzielen konnte, war es wieder der Schiedsrichter, der durch eine weitere Fehlentscheidung in den Mittelpunkt trat. Er verweigerte Torben Knust einen Elfmeter, nachdem dieser vom Torwart regelwidrig zu Boden gerissen wurde. Leider hatte Benjamin Kokatis seine Nerven zum zweiten Mal nicht im Griff und kassierte die gelb-rote Karte, nachdem er den Schiedsrichter nach dessen Fehlentscheidung anbrüllte. Zwei Minuten später zeigte der Schiedsrichter glücklicherweise auf den Elfmeterpunkte, nachdem Daniel Knust im Strafraum gefoult wurde. Der ansonsten starke Torben Knust konnte die Chance nicht nutzen und so konnte Gudow durch einen Handelfmeter in der 80. Minute den Endstand erzielen. Max Klass kassierte zuvor eine rote Karte, nachdem er auf der Linie den Ball mit der Hand spielte und ein klares Tor verhinderte.

FAZIT: Ein Spiel über welches man im Nachhinnein nur schmunzeln kann. Gegen schwache Hausherren hätte ein Sieg hergemusst, aber die krassen Fehlentscheidungen des Schiedsrichters, sowie die erneuten Fehltritte einiger Mitspieler verhinderten dies. Die Jungs von Trainer Andreas Martel sind anscheinend noch immer nicht clever und abgebrüht genug, vom jüngsten bis zum ältesten Spieler.

BSSV: 1 Bruhn 2 Stingl 3 Klaas 4 Lenski (C) 5 D. Knust 6 Kokatis 7 Pahl 8 Bartsch 9 Tastekin 10 Lange 11 T. Knust