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Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Donnerstag, 11. August 2011

Auswertung der Umfragen




Kommen wir zur diesjährigen Auswertung der Umfragen zum Saisonstart. Klassenerhalt oder Abstieg für SH-Neuling Breitenfelder SV? Hier fiel die Abstimmung doch sehr knapp aus. Bei 189 abgegebenen Stimmen tippen 54 % auf Abstieg, für 46 % hält der BSV die Klasse. Als Lauenburger hoffen wir das natürlich, dass Eisi und sein Team das packt.


Wer wird Meister der Kreisliga Lauenburg (257 Stimmen)? Hier tippen 26,5 % auf den TSV Gudow, gefolgt von der SG Wentorf/Schönberg (17,5 %). 14,0 % tippen auf die Kornbrenner aus Krummesse, „nur“ 11,3 % auf den SSV Güster. Der TSV Berkenthin kam auf 9,7 % der Stimmen.


Wer steigt aus der Kreisliga Lauenburg ab (194 Stimmen, man konnte zwei Stimmen abgeben)? Hier haben die SG Schnakenbek-Lütau (47,9 %) und der SV Müssen (46,9 %) weit die Nase vorne. 28,9 % tippen den Mustiner SV als Absteiger, für den SV Bliestorf tendieren 20,6 %. Sogar der Ratzeburger SV ist mit von der Partie, 9,3 % tippen auf die Inselstadt als Absteiger… ich will es nicht hoffen!


Wer wird Meister der Kreisklasse A Lauenburg (192 Stimmen)? Hier waren vier Teams eng beisammen. 21,9 % tippen auf den TSV Berkenthin II, 17,7 % stimmten für den Krummesser SV II. Der TSV Gudow II, „Dank“ der Nichtmeldung des SC Rothenhausen in der Liga geblieben, kommt auf 17,2 %, gefolgt von der grün-weißen Reserve aus Siebenbäumen mit 16,1 %. Die „Zwote“ aus Ratzeburg erhielt 5,7 % der Stimmen.


Wer wird Meister der Kreisklasse B Lauenburg (88 Stimmen)? Hier gab es einen reinen Zweikampf. 42,0 % tippen auf die Goldenen 4 aus Büchen, 34,1 % stimmten für den Möllner SV II.


Wer sind die beiden Absteiger aus der Kreisklasse B (78 Stimmen, man konnte zwei Stimmen abgeben)? Auch hier ein Zweikampf zwischen Büchen IV (65,4 %) und der Möllner Reserve (37,1 %).


Wer wird Meister der Kreisliga Lübeck (122 Stimmen)? Hier ist ganz klar der Lübecker SC 99 mit 36,1 % Favorit. Auf die Plätze kommen der TSV Schlutup (16,4 %) und Rapid Lübeck (8,2 %).


Wer wird Meister der Verbandsliga Süd-Ost (164 Stimmen)? Mit 35,4 % steht der FC Dornbreite ganz oben, gefolgt – aber weit abgeschlagen - vom Sereetzer SV (19,5 %) und dem SSC Hagen-Ahrensburg (13,4 %).


Wer steigt aus der Verbandsliga Süd-Ost ab (179 Stimmen, man konnte insgesamt vier Stimmen abgeben)? Als Absteiger „Nr. 1“ wurde der BSSV getippt (43,6 %), gefolgt von TuS Lübeck (40,2 %). Für den TSV Travemünde tippten 26,8 %, Groß Grönau bekam 25,7 % der Stimmen. Auch der ATSV Stodo ist mit im Bunde, die Ostholsteiner erhielten 21,8 % der Stimmen.

VERBANDSLIGA SÜD-OST vom Mittwoch...


TuS Lübeck – BSSV   1:0  (1:0)
Peter Yeboah (35.) sicherte TuS den am Ende glücklichen Sieg. Die erste Halbzeit ging klar an den Gastgeber, nach dem Wechsel spielte dann nur noch der BSSV. Pech für die Lauenburger: In der 90. Minute vergab Christian Kokartis einen Elfmeter gegen Yilmaz Caglar.


RW Moisling – NTSV Strand 08 II   3:2  (2:1)
Nach der Zwei-Tore-Führung von David Pilen (27.) und Jan Bornemann (32.) sahen die Rot-Weißen wie der sichere Sieger aus. Doch Alex-Paul Witmann (41.) machte die Partie wieder spannend. Nach dem Ausgleich von Burak Bayram (65.) hätte sich der Aufsteiger eigentlich einen Punkt redlich verdient, doch Marcel Stellbrinck (78.) machte diese Hoffnung zunichte.


TSV Bargteheide – ATSV Stockelsdorf   2:2  (1:1)
Bei regnerischem Wetter entwickelte sich auf dem Kunstrasen eine reine Kampfpartie. Yannik Gerlach (19.) brachte Stodo in Front, die Torben Bischkopf (42.) noch vor der Pause ausglich. Cedric Lühmann (78.) drehte die Partie, doch David Voß (86.) glich noch aus. Pech hatten die Stormarner mit zwei Aluminiumtreffern durch Sebastian Kohn und Lühmann.


SSC Hagen-A. – GW Siebenbäumen   3:2  (1:1)
Knapper, aber hoch verdienter Erfolg der Gastgeber. Lars Weltin (4.) traf zur frühen Führung, anschließend verpasste es der SSC, den Sack zuzumachen. So machten sie die Grün-Weißen wieder stark und lagen durch Daniel Villarreal (42.) und Mark Retelsdorf (59.) plötzlich im Rückstand. Ein Eigentor von Marcus Köthe (66.) brachte die Jobmann-Elf wieder in die Spur, der Treffer von Jan Danger (76.) bedeutete den zweiten Sieg. Gordon Jokisch und Timo Twachtmann trafen für den SSC noch das Aluminium.


Oldenburger SV - Eutin 08   0:2  (0:1)
Eutin kam durch Tore von Jan Masannek (41.) und Tim Schmahl (84.) zum ersten Dreier der Saison. Bei den Gastgebern hatten Christoph Bork und Kai Konrad die besten Möglichkeiten, insgesamt war Oldenburg aber vor dem gegnerischen Tor zu harmlos. So bleibt der OSV weiterhin sieglos.


Eintracht Groß Grönau – TSV Trittau   1:1
Schon nach vier Minuten besorgte Sören Hein die blau-gelbe Führung am Torfmoor. In einer abwechslungsreichen Partie gelang den Stormarnern dann spät der verdiente Ausgleich, Max Johnsen (78.) traf zum zweiten Trittauer Remis.

VERBANDSLIGA SÜD-OST vom letzten Wochenende


NTSV Strand 08 II – SV Eichede II   0:3  (0:0)

Im Aufstiegs-Duell beider SH-Liga Reserven hatten die Gäste am Ende nicht unverdient die Nase vorne. In einer abwechslungsreichen Partie besaßen Spielertrainer Daniel Vahl und Arnold Suew die ersten guten Möglichkeiten für Strand, auf der Gegenseite verpasste zunächst Jan-Henrik Schmidt zweimal gegen Keeper Sandeep Singh die Führung. Im zweiten Durchgang verschliefen die Hausherren komplett die ersten Minuten und verloren so das Spiel. Zunächst konnte Strands Defensive nicht richtig klären, so stand Schmidt (47.) goldrichtig und schob zur Führung ein. Nur fünf Minuten später folgte die Vorentscheidung, als Schmidt aus dem Gewühl heraus wieder den richtigen Riecher hatte. „Da haben wir leider kollektiv gepennt, den Ball nie aus der Gefahrenzone bekommen“, fasste Trainer Stephan Flemming vom Strander Trainerduo kurz zusammen. Maximilian Röbl (77.) machte den Deckel dann zu. Strand kämpfte jedoch weiter, hatte durch Felix Riemann noch Pech mit einem Lattentreffer. „Eichede war der verdiente Sieger, wir müssen und werden uns an die neue Liga noch gewöhnen“, so Flemming weiter.

Strand II: Singh – Brennecke, Riemann, Wittmann (74. Grünsteidl), Bayram (46. Kowski), Larsen, Both (61. Ostati), Harder, Becker, Suew, Vahl.

Eichede II: Venz – Koops (46. Harwardt), Brockmöller, Kuberski, Buchholz, Nagel, Lüdemann, Zimmermann (75. Koch), Schmidt (77. Hautz), Röbl, Mohhaddem.

TSV Trittau – Oldenburger SV   2:2  (2:1)

Nach dem Schlusspfiff wusste Trittaus Trainer Carsten Holst nicht so richtig, ob er sich freuen sollte oder nicht. „Von der Leistung her bin ich zufrieden. Wir spielten taktisch gut, dass die neue eingeführte Viererkette noch Unsicherheiten birgt, ist ganz normal. Nur der späte Gegentreffer wurmt mich doch sehr“. Bedingt durch einen Torwartfehler von Dennis Stach, der einen Flankenball nicht festhalten konnte, gelang Christoph Bork (10.) die schnelle Favoritenführung. Doch der Trittauer Schlussmann bewies kurze Zeit später (15., 16.) seine Klasse und hielt seine Farben weiterhin im Spiel. So drehte der TSV binnen acht Minuten das Spiel. Zunächst traf Tim Lessau (37.) per Freistoss, dann vollstreckte Alexander Beis (45.) nach feinem Zuspiel von Max Johnsen aus kurzer Distanz. In einer ausgeglichenen zweiten Halbzeit kam der Gast dann nicht unverdient zum späten Ausgleich, Marcel Schröder (85.) nutzte eine Unachtsamkeit gnadenlos aus. Doppelt bitter für den TSV, denn Beis (80.) verpasste das mögliche 3:1.

Trittau: Stach – Kiehn, Beis, Lessau (72. Rusche), Zimmermann, Strube, Gawor, Wrede, Beis (81. Herdt), Johnsen, Anton (54. Prehn).

Oldenburg: Heisler – Brandt, Schön (74. Kowski), Lindhorst, Schröder, Hay, Rosenthal, Nielsen, Bork (63. Köhler), Wenn, Prieß.

BSSV – TSV Travemünde   1:1  (0:1)

Der BSSV fand zunächst überhaupt nicht in die Partie, hatte große Probleme im Spielaufbau. Die Begegnung selbst hatte wenig zu bieten, viel Kampf war an der Tagesordnung. Die erste große Möglichkeit besaß der Gastgeber. Christian Casper setzte sich gekonnt durch, die anschließende scharfe Hereingabe verpasste Magnus Möhrmann (22.) knapp. „Das war heute unser Problem. Der letzte, finale Pass kam einfach nie an“, sprach BSSV-Coach Henning Meins enttäuscht. Die Travemünder machten es da besser, mit einem einfachen Diagonalpass hebelten sie die komplette BSSV-Defensive aus und Neuzugang Sven Jäkel (41., TSV Siems) konnte aus 12 Metern ungefährdet einnetzen. Doch die Büchener kamen noch zum verdienten Ausgleich. Nach einer Ecke klärte der TSV nur halbherzig, Jan Sievert (54.) traf vom Sechzehner aus unhaltbar zum Endstand. Mit etwas mehr Glück wären die Travemünder noch als Sieger vom Platz gegangen, doch der Volleyschuss von Rafael Nagorski (80.) traf nur Aluminium.

BSSV: Bodenbach – Nitsch, Hamann, Trilck, Schleede, Sievert, M. Hahn (46. Schuster), Kokartis, Knust (89. Wedekind), Casper, Möhrmann (46. Kuchlenz).

Travemünde: Müller – Kreft, Knüppel, Höger, R. Nagorski, Szymczyk, Stürholdt, Senguen (68. Beckmann), Pätsch, Jäkel, Gronau (84. P. Nagorski).

Eutin 08 – TSV Bargteheide   3:5  (1:3)

In einem Spiel zweier offener Abwehrreihen gingen die Stormarner als Sieger vom Platz. Das Spektakel begann in der 3. Minute, als Dominik Pallazzoni den Gastgeber in Front schoss. Doch der TSV konterte prompt, erst verlängerte Philipp Tagge (9.) den Ball ins eigene Netz, dann markierte Sebastian Kohn die Führung (25.). Cedric Lühmann (45.) baute sie per Heber mit dem Pausenpfiff sogar aus. „Nach der Pause haben wir weiter auf unsere Chance gehofft“, erklärte Eutins Coach Alfred Schnalke, doch das schnelle 1:4 raubte den Rosenstädtern mehr und mehr die Hoffnung.  Dennis Schmidt (50.) sorgte für das zweite Eigentor des Tages. Kevin Hübner (52.) reduzierte den Rückstand, doch Florian Wurst (77.) machte für die clever aufspielenden Gäste endgültig alles klar. Hübners zweiter Treffer (79.) war nur noch Ergebniskosmetik. Trotz der Niederlage war Eutins Coach zufrieden. „Wir haben hier fast ein komplett neues Team, das braucht halt seine Zeit. Die Einstellung stimmte heute, wir haben uns zu keiner Zeit aufgegeben“.

Eutin: Bath – Hallmann, Schmidt (88. Carstensen), Graper, Tagge, Brunstein (46. Schulze), Hübner, Schnalke (81. Plath), Schmahl, Salzenberg, Pallazzoni.

Bargteheide: Kapffer – Altmann (46. Ihns), Wurst, Schönborn, Kaempff, Lühmann, Fürstenberg, Kukanda (61. Drews), Kohn, Bischkopf (61. Rachner), Henkel.

GW Siebenbäumen – TuS Lübeck   2:0  (1:0)

Dank dem Doppelpack von Ove Schulz (31., 82.) feierten die Grün-Weißen einen gelungenen Saisonauftakt. Die Partie war von vielen Mittelfeldaktionen geprägt, „richtige“ Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Die wenigen Gelegenheiten, die die Tus`ler bekamen, waren eine sichere Beute von Keeper Dustin Eltermann. Mit einem satten Distanzschuss aus 20 Metern traf Schulz vor 150 Zuschauern zum 1:0. Auch nach dem Pausentee waren in dem äußerst fairen Spiel – Schiedsrichter Pascal Gilgenberger musste nicht eine Karte ziehen – Strafraumszenen höchst selten. So musste ein ruhender Ball für die Entscheidung sorgen. Während TuS-Keeper Yilmaz Gaglar noch seine Mauer postierte, gab Gilgenberger den Ball frei und Schulz knallte den Ball direkt in den Winkel. „Das war natürlich ein gelungener Auftakt, darauf können wir aufbauen“, freute sich der sportliche Leiter Marco Kalcher. „Allerdings haben wir auch deutlich gesehen, woran wir noch arbeiten müssen“, fasste Kalcher weiter zusammen.

Siebenbäumen: Eltermann – Gosch, Urban, Putzier, Adam (62. Maluvunu), Schulz, Brüggmann (76. Lening), Villarreal, Kinscher, Schlichting (56. Scheel), Retelsdorf.

TuS: Gaglar – Swoboda, Rivera, Raabe, Kreft, Warnemünde, Willert, Buraktar (49. Bilgen), Yeboah, von Domarus, Ozuna.


Eintracht Groß Grönau – Türkischer SV  8:1  (2:0)

Mit einem Kantersieg startete die Eintracht erfolgreich in die neue Saison. Die Gastgeber begannen die Partie klar überlegen und erwischten die Türken eiskalt. Bereits in der 6. Minute gelang Daniel Wulff das 1:0, Peter Kienle (18.) legte schnell nach. Die eigentliche Vorentscheidung verpasste Dennis Moldenhauer (37.), als er seinen Foulelfmeter verschoss. Auch nach dem Wechsel beherrschten die Blau-Gelben das Geschehen am Tormoor. „Das Team hat zu 100 Prozent die Vorgaben umgesetzt, hat sehr diszipliniert gespielt und stand hinten immer sicher“, war Trainer Sebastian Kloock hoch zufrieden. Die Defensive der Gäste brach nun förmlich auseinander, das Umschalten nach Ballverlusten war einfach ungenügend. So erhöhten Kienle (48.), Philipp Oldenburg (62.), Moldenhauer (78.), Benjamin Marquard (90.) und Simon Knöbel (90.+1, 90.+2) locker das Ergebnis. Kloock weiter: „Ich will das Ergebnis aber nicht überbewerten, beim Gegner waren noch etliche Spieler gesperrt. Die werden schon noch bessere Zeiten erleben“.

Grönau: Berr – Möller, Marquardt, Lau, Dziavlowski (57. Hein), Moldenhauer, Meister, Hahn (83. Bolte), Kienle (78. Knöbel), Wulff, Oldenburg.

Türkischer SV: Boydenow – Tetik, Kalbau, Özdemir (46. Özdemir), Günes (58. Sahin), Erenkaya, Güler, Pekbal (43. Königsberg), Kayahan, Yilmaz, Bekci.

ATSV Stockelsdorf – SSC Hagen-A.   0:1  (0:1)

Eine Unachtsamkeit der Stockelsdorfer Defensive bescherte den Gästen einen knappen Sieg, Rico Pohlmann (19.) nutzte diesen „Bock“ zum Tor des Tages. „Da haben wir geschlafen, dabei haben wir die erste Viertelstunde wirklich gut begonnen“, war ATSV-Coach Dirk Wetendorf ein wenig enttäuscht. Seine Elf brauchte lange, um wieder in die Partie zu kommen. Chancen zum Ausgleich waren reichlich vorhanden. Doch Ommeed Sindi scheiterte gleich dreimal, auch Julian Wohlfahrt hatte kein Zielwasser getrunken.

Stockelsdorf: Rothe – Schumacher, Hofmann, Fialkowski (89. Miri), Möller, Kessler, Themer, Rosin (56. Wulf), Sindi, Roloff, Wohlfahrt.

Hagen-A. : Block – Scheel, Starke (75. Lindenau), Stein, Lembke, Klamt, Janelt (65. Jokisch), Schmidt-Hartwigsen, R. Pohlmann, Twachtmann, Weltin (73. Scharf).

TSV Pansdorf – RW Moisling   1:3  (0:1)

Hochverdienter Auftaktsieg für die Rot-Weißen. „“Wir wurden phasenweise vorgeführt, Moisling brillierte mit tollen Spielzügen“, gab TSV-Trainer „Otto“ Henck fair zu. „Bei uns ging gar nichts, ein Totalausfall der gesamten Mannschaft. Lediglich nach dem Anschlusstreffer haben wir gezeigt, was in uns steckt“. Der TSV hatte die erste Möglichkeit, Andre Albrecht (18.) schoss einen indirekten Freistoß im Strafraum jedoch in die Mauer, auf der Gegenseite sorgte Jan Bornemann (31.) für die Führung. Nach der Pause traf Bornemann (54.) zum zweiten Mal, ehe Sascha Hagen verkürzen konnte. In der besten Phase der Hausherren vergab Hagen (66.) den sicheren Ausgleich, seinen Drop-Kick hämmerte der Stürmer jedoch über das Tor. Marcel Stellbrink (84.) machte dann alles klar.

Pansdorf: Möller – Wenske, Albrecht, Damm (46. Mielke), Landsberg (78. Müller), Jaacks, Simon (63. Bierhals), Farklas, Krüger, Weiss, Hagen.

Moisling: Frahm – Froh, Akar, Barten, M. Bornemann, Stellbrink, Borja, Azzez, Pilen (69. Seemann), J. Bornemann (87. Kohlmann), Akcasu (85. Borja).

FC Dornbreite – Sereetzer SV   3:1  (1:0)

Im „Eröffnungsspiel“ der Verbandsliga Süd/Ost kassierte der Sereetzer SV eine durchaus vermeidbare Niederlage. Schon in der 1. Spielminute verpasste Marcel Goldschmidt die Führung, als er eine Hereingabe von Philipp Jahrling aus drei Metern nicht verwandelte. Nur drei Minuten später blieb der Kopfball von Robert Ullrich ungenutzt. Nun beteiligte sich auch der FCD offensiv an der Partie, Bastian Zeh (9.) scheiterte mit einem Pfostenschuss. Dann vertändelte Benjamin Mecker (13.) in aussichtsreicher Position. Zum großen Unglücksraben avancierte Ronny Tetzlaff, der nie richtig in die Partie fand und eine Vielzahl von guten Möglichkeiten (15., 30., 76., 86.) teilweise kläglich vergab. So war die Pausenführung durch Bastian Zeh (34.) etwas schmeichelhaft. Nach dem Wechsel kam der Gastgeber dann aber gestärkt aus der Kabine und startete wie ein Wirbelwind. Zunächst konnten Piet Behrens (46.) und Mecker (49.) ihre Chancen nicht nutzen, doch gegen den Kopfball von Kevin Rehberg (52.) war Schlussmann Alexander Ciesler ohne Chance. Zeh (61.) vergab den Sereetzer „Knock-Out“, als er nach einem Konter knapp verzog. So konnte Paul Manthey (78.) mit dem Anschlusstreffer dem SSV wieder Leben einhauchen, im direkten Gegenzug hielt Ciesler stark gegen Mecker. Drei Minuten vor Schluss folgte die Entscheidung, einen Konter über Zeh vollendete Mecker (87.) zum Sieg. „Für mich war es ein verdienter Erfolg“, meinte FCD-Trainer Gero Maaß zum gelungenen Auftakt. „Wir haben gut gegen gehalten, über den Kampf ins Spiel gefunden“.

Dornbreite: Pekrun – N. Rönnau, Gramckau, Staackmann, Strehlau, Schlichte, Behrens (89. Brückner), Mecker, Schulz (89. Mielke), Rehberg, Zeh.

Sereetz: Ciesler – Aktürk, Ullrich, Ahrens (78. Bätge), Grimm, Schefer, Manthey, Goldschmidt (72. Strunck), Boye, Jahrling (78. Nowitzki), Tetzlaff.