FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Mittwoch, 30. September 2009

VERBANDSLIGA SÜD-OST


FC Dornbreite – Möllner SV 3-2 (1-1)


Der FCD verschlief die erste halbe Stunde, fand überhaupt nicht in die Partie. Jonny Jahnke (23.) traf zur verdienten Gästeführung. Mit dem Ausgleich durch Sascha Strehlau per Foulelfmeter (29.) wurden die Hausherren endlich präsenter und Sascha Hagen (54.) besorgte per Kopf die nicht unverdiente Führung. Der Gastgeber blieb optisch überlegen, doch Folke Brodersen (80.) traf zum Ausgleich. Am Ende wurde Alexander Bitz (85.) zum Matchwinner, mit seinem dritten Saisontreffer erzielte er den Endstand. „Aufgrund der zweiten Halbzeit ein knapper, aber nicht unverdienter Erfolg“, meinte FCD-Coach Gero Maaß.


Dornbreite: Heskamp – Jasek, Schröder, Staackmann, Brückner – Behrens, Sare (75. Hagelstein), Strehlau, Mecker – Eker (68. Bitz), Hagen


Mölln: Ruhr – Jahnke, Stoltz, Sembritzki, Grybkov – Krefta (65. Wolowik), Lindemann, Montevirgin, Schefer – Latus, Brodersen (82. Knuth)



SV Heringsdorf – WSV Tangstedt 1-2 (0-0)


Im Duell der Aufsteiger kamen die Gäste zu einem knappen Erfolg. Nach dem ersten Dreier der Saison am letzten Wochenende begann der WSV konzentriert und kam schnell zu hochkarätigen Chancen. Christos Kotsaoglanoglou, Timo Heinrich und Oliver Hirschlein hatten jedoch noch kein Zielwasser getrunken. Mit der ersten Offensivaktion im zweiten Durchgang kam der Gast zum 1:0, Kotsaoglanoglou (47.) überwand SVH-Keeper Christian Duborg mit einem haltbaren 20-Meter Fernschuss. Die Jark-Elf ließ jedoch nicht locker und drückte auf das WSV-Gehäuse, mit einem abgefälschten Schuss gelang Americo Antunes (69.) der nicht unverdiente Ausgleich. Chancen boten sich jetzt auf beiden Seiten in großer Anzahl, doch Marcel Gebert, Antunes, Dennis Ungewitter und Thomas Sharma scheiterten an ihren Nerven. Zum Siegtreffer reichte es für die Weber-Truppe dann aber trotzdem, nach einem Foul an Hirschlein ließ sich Timo Heinrich (80.) die Gelegenheit vom Elfmeterpunkt nicht nehmen.


Heringsdorf: Duborg – Kohlscheen, Molt, Rosenthal, Rateytzak (50. Heinritz) – Albrecht, Antunes, S. Meyer, Wölk – Gebert, Ruske (60. Thielmann)


Tangstedt: Martens – P. Regel-Riebling, Muandula, McCann, Federsen-Clausen – Heinrich, Sharma, Ungewitter, T. Regel-Riebling (20. Henkis) – Hirschlein, Kotsaoglanoglou



TSV Siems – RW Moisling 1-1 (0-1)


Bis zur 16. Spielminute war das Lübecker Stadtderby ein ganz normales Fußballspiel. Bereits nach zwei Minuten vergab Kambiz Tafazoli freistehend, nach 10 Minuten gelang Kolja Grant aus dem Gewühl heraus die Gästeführung. Dann folgte die folgenschwere Verletzung von Martin Niels. Der TSV-Stürmer zog sich nach einem Zusammenprall mit Ziad Azzez einen Schlüsselbeinbruch zu, nach einer dreißigminütigen Unterbrechung wurde er mit dem Notarzt ins Krankenhaus gebracht. Von diesem Schock erholten sich die Gastgeber erstaunlich gut und stemmten sich gegen die drohende Niederlage. In der 65. Minute hatte Arnold Suew die Entscheidung auf dem Fuß, der Moislinger traf jedoch nur die Latte. Eigentlich hatte der Gastgeber sich schon mit einer Niederlage abgefunden, doch in der Nachspielzeit (90.+2) leistete sich RW-Keeper Christian Boroch einen dicken „Bock“. Mit dem Ball in der Hand brauchte er nach Meinung von Schiedsrichter Hogrefe (VfR Horst) zu lange, um diesen abzuspielen. Den indirekten Freistoss legte Frank Langowsky auf Steven Tucholski ab, der den Ball zum umjubelten Ausgleich einnetzte.

Siems: Reger – Kessler, Laske, Schlatz, Thomaschewski – Dridi, Mirco Niels (70. Langowsky), Tafazoli (75. Paschen), Tucholski – Martin Niels (16. Weber), Schellhammer

Moisling: Boroch – Barten, M. Bornemann, Dogan, H. Azzez, J. Bornemann, Haye, Kloock, Suew, Z. Azzez (46. Felsberg), Grant (46. Akar)


Breitenfelder SV – Oldenburger SV 3-0 (2-0)


Mit dem vierten Sieg in Serie rückte der BSV auf den dritten Tabellenplatz vor. Der OSV hatte zu Beginn mehr Spielanteile, konnte diesen Vorteil jedoch nicht ausnutzen. Zwingende Torchancen waren Mangelware, erst in den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte wurde es interessant. Eine tolle Kombination über Timo Biallas und Daniel Kruse konnte Janne Zunker (38.) zur Führung abschließen. Nun setzte der BSV nach und wurde dafür noch vor der Pause belohnt. Spielertrainer Sebastian Siemers flankte auf Zunker, der per Kopf (45.) seinen sechsten Saisontreffer erzielte. Vor ca. 200 Zuschauern ließen es die Gastgeber mit der beruhigenden Führung im Rücken dann etwas ruhiger angehen. Ein Highlight sollte es aber doch noch geben, nach schönem Zuspiel von Abu „Snow“ Khartey gelang Daniel Kruse (78.) der Endstand. „Aus vier Chancen haben wir heute drei Treffer erzielt, so soll es sein“, analysierte BSV-Obmann Albrecht die Partie. „Der OSV war nicht schlechter, wir waren vor dem Tor nur einfach abgebrühter“.


Breitenfelde: Hansen – S. Siemers, Alisch, Felsner, Banthin – Henning (80. J.-A. Siemers), Becker, Biallas (74. Schwan), Khartey – Zunker (77. Hofmann), Kruse


Oldenburg: Heisler – Hasler, Lindhorst (77. Klaus), Petyrek, Sager – Nielsen, B. Prvetica, Reise, Wenn – Hay, F. Prvetica



Preußen Reinfeld – GW Siebenbäumen 2-1 (1-1)


Bei den Preußen herrschte nach dem zweiten Erfolgserlebnis erst einmal kollektives Aufatmen. Nach der negativen Serie von sechs Niederlagen am Stück gelang endlich der erste Heimsieg, GW dagegen kassierte seine siebte Niederlage in Serie. Beiden Teams sah man die prekäre Lage an, Nervosität und Verunsicherung war deutlich spür- und sichtbar. Fehler gab es auf beiden Seiten, so war ein Stellungsfehler der Grund für die Führung der Gäste. Oliver Heinemann verschätzte sich bei einer Flanke, Raoul Konan (23.) knallte per Direktabnahme das Leder zum 1:0 unter die Latte. Die Hausherren ließen sich davon jedoch nicht schocken, bereits fünf Minuten später glich Ommeed Sindi per Lupfer aus, nachdem Christopher Bornemann die Vorarbeit leistete. So ging es nach einer schwachen Hälfte in die Pause. Im zweiten Durchgang feierten die Preußen einen Auftakt nach Maß. Nach dem Anstoß der Grün-Weißen setzten die Hausherren sofort nach, Tanner Moray vertändelte unnötig den Ball gegen Patrick Witten. Dieser erkämpfte sich den Ball und vollendete zur erstmaligen Führung (46.). Leider versäumten die Reinfelder, den Sack endgültig zuzumachen. Bornemann, Sindi und Dennis Detje ließen gute Möglichkeiten fahrlässig aus, am Ende sollte der knappe Vorsprung gegen das Schlusslicht aber reichen. „Das war heute ein reiner Kampfsieg. Endlich wieder ein Erfolgserlebnis für unsere Truppe, das war sehr wichtig“, meinte Thomas Nilges erst einmal zufrieden.


Reinfeld: Rosema – Beeck, Heinemann, To. Kutschke – Sagwan, Döhring, Seegebarth, Gülünoglu (46. Rosin), Witten – Bornemann (89. Mehlfeld), Sindi (83. Detje)


Siebenbäumen: Braun – Henkel, Mamiza, Morello, A. Urban – Moray, Schoenborn (72. Kindler), Schlichting (64. Bischkopf), Schulz (64. Kamm) – Drews, Konan



TSV Bargteheide – BSSV 3-2

Der BSSV verliert gegen den Tabellennachbarn durch eine schwächere zweite Halbzeit. Der BSSV begann gut. Die Defensive stand über die gesamte erste Halbzeit sicher. Bargteheide hatte mehr Ballbesitz, die größeren Chancen hatte jedoch der BSSV. Ein Schuss von Stefan Renfert traf leider nur die Latte. In der 29. Minute überraschte Magnus Möhrmann sowohl Zuschauer als auch Torwart mit einem Schuss aus circa 25 Metern, welcher genau unter der Latte einschlug. Anschließend versäumte der BSSV auf 2:0 zu erhöhen. Die einzige gefährliche Aktion der Bargteheider traf die Latte.

In der zweiten Halbzeit bestimmte Bargteheide zunehmend das Spiel, wobei sie weiterhin kaum zu Großchancen kamen. Ein abgefälschter Fernschuss in der 55. Minute konnte von Torwart Behncke noch abgelenkt werden, der Ball sprang jedoch vom Pfosten in das Tor. In der 77. Minute wurde die Büchener Hintermannschaft durch einen schnell ausgeführten Freistoß überrascht. Der quer gelegte Ball wurde nach scharfer Hereingabe in das Tor gespitzelt. Der BSSV warf noch mal alles nach vorne und kam schließlich in der 88. Minute zum vielumjubelten Ausgleich durch Sebastian Kraak, welcher nach großer Unruhe im Bargteheider Strafraum 5 Meter vor dem Tor an den Ball kam und sicher versenkte. Die Freude hielt jedoch nur kurz, da im Gegenzug durch mehrere kleine Fehler leichtfertig das 2:3 ermöglicht wurde.


Fazit: Der BSSV führte verdient zur Halbzeit. Die schwächere zweite Hälfte, welche von Pech und Unachtsamkeiten geprägt war, sorgte schließlich für eine bittere Niederlage. Es war definitiv mehr drin. (Quelle: www.bssv.info


Bargteheide: Johann – L. Behnk, Ihns, D. Behnk – Fürstenberg (75. Appiah), Hamdart, Kukanda (48. Heinz), Strusch – Inden, Meyer (75. Klötzner), Mankumbani


BSSV: Behncke – Nitsch, Schlichting, Dirks, Kraak, Renfert, Hahn (60. Piehl), Casper, Möhrmann (80. Sievert), Kokartis, Heinrich



Sereetzer SV – TSV Pansdorf 1-1

Mit einem am Ende für Pansdorf sehr schmeichelhaften Unentschieden endete am vergangenen Samstag das ewig junge Ostholstein-Derby zwischen Sereetz und Pansdorf. Bei bestem Fußballwetter übernahm Sereetz von Beginn an das Kommando. Gegner und Ball wurden teilweise sehr gut laufen gelassen. Pansdorf hatte, zumindest spielerisch, wenig dagegenzusetzen und beschränkte sich auf das, was sie am Besten können, nämlich Einsatz und Kampf. Die beste Chance für den SSV in der ersten Hälfte vergab Tetzlaff freistehend. Er traf leider nur das Lattenkreuz, was in dieser Situation schwieriger war, als das verdiente 1:0 zu erzielen! Von Pansdorf war offensiv, bis auf einen Hinterhaltschuss, nichts zu sehen. So blieb es beim 0-0 zur Pause.

Das Derby ging erst mit Beginn der zweiten Hälfte "richtig los". Kurz nach Wiederanpfiff rutschte der Sereetzer Bätge in der Pansdorfer Hälfte auf dem Ball unglücklich aus und blieb mit schmerzverzehrten Gesicht liegen. Doch das war für die Pansdorfer, die dadurch in Ballbesitz waren und den Konter zum 1:0 starteten, kein Grund, den Ball ins Aus zu spielen. Auch von der Pansdorfer Auswechselbank wurde das Weiterspielen, inkl. Trainer Henck!!!, vehement gefordert. Unglaublich !! Den Fairnesspreis gibt es für solche Aktionen natürlich nicht, aber die Gäste sollten schon heute wissen, dass man sich im (Fußball) Leben mehrmals über den Weg läuft.

Nach diesem Rückstand und mit noch mehr Wut im Bauch rannte der SSV jetzt pausenlos auf das Gästetor. Einige gute Möglichkeiten (Ahrens, Jobst, Tetzlaff) wurden bis kurz vor dem Spielende vergeben. Der mehr als verdiente Ausgleich fiel dann in der 87. Minute nach einem Freistoß von Wenchel, den Boye mit allerletzter Kraft noch über die Linie drückte.

Ein denkwürdiges Derby endete so 1:1 und wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben. Freuen dürfen wir uns schon heute auf das Rückspiel... (Quelle: http://www.sereetzer-sv.de)

Sereetz: Müller – Ahrens, Aktürk, Boye, Baetge (70. Ullrich), Jahrling, Jobst, Strunck, Behrens, Tetzlaff, Wenchel

Pansdorf: Möller – Stau, Ulverich, Farklas (90. Kirstein), Reimann, Wenske, Wittky (55. Damm), Wulf, Albrecht, Jaacks (84. Simon), Weiss



Mit dem fast letzten Aufgebot, sieben Spieler fehlten verletzungsbedingt, mussten wir im Derby beim Sereetzer SV antreten und konnten die Anfangs-Viertelstunde ausgeglichen gestalten, Danny Stau hatte nach 12 Minuten auch die erste Gelegenheit, scheiterte aber mit einem 18m-Schuss am Sereetzer Keeper. Leider blieb dies auch die einzig nennenswerte Chance in der ersten Halbzeit, denn fortan übernahm der Gastgeber das Kommando. Sereetz zeigte sich spielfreudig und ließ Ball und Gegner laufen, wir konnten nur mit Einsatz gegenhalten. Die Torgefahr des Gastgebers hielt sich trotz der Überlegenheit in Grenzen, Lars Möller strahlte große Sicherheit aus. Nach dreißig Minuten war´s dann aber soweit und ein SVS-Stürmer war frei durch, umkurvte unseren Keeper und bretterte den Ball aus 12 Metern ans Lattenkreuz statt locker einzuschieben – unglaublich!!! So gingen wir mit viel Dusel und ohne Rückstand in die Halbzeit.

Der zweite Durchgang hatte gerade begonnen, als ein Sereetzer Spieler Mitte unserer Spielhälfte auf den Ball trat, hinfiel und liegen blieb. Es lag keine Regelwidrigkeit vor, wir nahmen den Ball auf und spielten weiter, aus der Sereetzer Ecke kam wiederholt die Aufforderung, den Ball ins Aus zu spielen. Aus dieser Situation entwickelte sich unser bester Angriff über Lars Wulf und Alex Weiss, der den Ball mit der Hacke ablegte und Dennis Jaacks in Szene setzte. Dieser lief noch einige Schritte und überwand den Keeper aus 16 Metern mit einem tollen Heber (49.). Diese Situation löste natürlich wütende Proteste seitens der Gastgeber aus, es dauerte einige Zeit, bis das Spiel fortgesetzt werden konnte. Die hoch kochenden Emotionen sorgten jetzt dafür, dass das Derby richtig Fahrt aufnahm. Sereetz war die Verunsicherung jetzt deutlich anzumerken, wir hatten jetzt mehr vom Spiel und konnten einige gefährliche Angriffe setzen. In der 70. Minute dann die Wende, als Max Ulverich nach wiederholtem Foulspiel gelb-rot sah und Sereetz in Überzahl wieder das Kommando übernehmen konnte. Jetzt nahm der Druck auf unser Tor wieder zu, der SVS kam wieder zu einigen Chancen und wurde letztlich in der 86. Minute mit dem Ausgleich belohnt. Ein insgesamt glückliches Unentschieden für uns in einem denkwürdigen Spiel. (Quelle: http://www.tsv-pansdorf.de/1_herren)


TSV Lensahn - VfL Oldesloe 2-1

Drei Niederlagen in Folge, seit einem Monat nicht mehr gewonnen, so wankt der VfL Oldesloe der Abstiegszone der Fußball-Verbandsliga Süd-Ost entgegen. Das 1:2 (0:1) am Sonnabend beim TSV Lensahn war ein weiterer Rückschlag besonderer Qualität mit dem K. o. in der vierten Minute der Nachspielzeit. Den lange noch nicht abgeschlossenen Prozess, ein ganzes Dutzend Neuzugänge zu integrieren, dürfte die prekäre Lage der Kreisstädter kaum beschleunigen.

"Die Räder greifen noch nicht ineinander", sagte Trainer Reinhard Lindtner. "Phasenweise sieht alles ganz gut aus, dann passieren wieder unerklärliche Dinge." Hauptproblem ist die Defensive, vor allem Nils Grundt, der den Verein vor Saisonbeginn verlassen hatte, fehlt als Stabilisator. Lindtner: "Wir haben nicht die richtige Ordnung." Vorn erarbeiteten sich die Gäste genügend Chancen, um das Spiel zu gewinnen, doch nur Andy Baasch traf (76. Minute). Lensahns Tore erzielten Christoffer Köhler (22.) und zum Endstand Malte Siewert. (Quelle: Ahrensburger Zeitung, Sören Bachmann)

Lensahn: K. Knorr – Grunert, O. Knorr, Neuhäuser (46. Siewert), Ratzwill – Dora, Kuchel (46. Spieckermann), Lang, Pries – Köhler, S. Knorr (63. Sielaff)


Oldesloe: Brinkmann – Arndt, Fischer, Kuhlke, P. Schönfeldt – Baasch, Jobmann (75. Bajrami), Cetin, Wriedt (60. Zeka) – D. Schönfeldt, Siegert (85. Dede)


KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG


Lübecker SC 99 – Ratzeburger SV 2-1 (2-1)

Nach zwei Siegen in Folge wollte der RSV in Lübeck nachlegen und den Abstand zu den Abstiegsrängen ausbauen. Beim heimischen LSC traf man auf eine deutlich verunsicherte Heimelf, konnte dies aber nicht nutzen und verlor mit 1-2!

In der Anfangsphase war es der Gastgeber, der das Spiel bestimmte. In der achten Minute wurden diese Bemühungen bereits belohnt: Einen langen Einwurf verlängerte ein Ratzeburger Abwehrspieler und der Angreifer der Lübecker stand völlig frei und hatte keine Mühe aus kurzer Entfernung das 1-0 zu erzielen. Eine weitere Möglichkeit in der 19. Minute vereitelte der Ratzeburger Torhüter, ansonsten plätscherte das Spiel vor sich hin. In dieser Phase machte der RSV viel zu wenig Druck und zeigte zu wenig Bewegung. So wurde es dem Gegner leicht gemacht nicht in Bedrängnis zu kommen. In der 27. Minute die einzige halbe Möglichkeit der Ratzeburger, als M. Hinrichsen die Chance hatte allein auf das Tor zu gehen, aber zu lange brauchte um den Ball zu verarbeiten. So verpuffte auch diese Aktion im Nichts. So kam es, wie es kommen musste. Ein ungeschicktes Abwehrverhalten im Strafraum (und das clevere Verhalten des Lübecker Angreifers) führte zum Strafstoß für den Gastgeber, der sicher zum 2-0 verwandelt wurde (39.). Jetzt auf einmal wachte Ratzeburg auf. Bis zur Halbzeit erspielte man sich ein Übergewicht und setzte endlich die Lübecker unter Druck. Das zeigte Wirkung. In der 43. Minute erkämpfte sich Philipp Neugebauer den Ball und schloss nach schöner Einzelleistung zum 1-2 ab.

In der Pause nahm man sich viel vor, und wollte das Spiel drehen. Der LSC überließ den Ratzeburgern das Spiel, die an diesem Tage aber nicht im Stande waren, dies zu nutzen. Die Heimelf versuchte tief zu stehen und über Konter zum Erfolg zu kommen. Das gelang selten und der RSV-Keeper hatte in Halbzeit 2 nur eine brenzlige Situation zu überstehen. Bei gefühlten 75% Ballbesitz verstanden es die Gäste nicht, ein Tor zu erzielen. Zwei gute Möglichkeiten durch Sidney Blank und Soner Akinci wurden noch "getoppt" durch Michael Hinrichsen, der 12m frei vor dem Tor, zu lange wartete und den Torhüter anschoss. So endete ein schwaches aber spannendes Spiel mit dem 2-1-Sieg der Gastgeber.

Fazit: Die taktische Disziplin wurde nicht immer gezeigt. Die Laufbereitschaft fehlte bei Einigen (linke Seite). Und natürlich das alte Leid mit den Torchancen! Jetzt gilt es, sich die drei Punkte am Sonntag im Heimspiel gegen Olympia Bad Schwartau wiederzuholen. Eine Mannschaft, die am Ende der Saison sicher nicht da stehen wird, wo sie jetzt steht! Also Jungs, Kopf hoch!! Aus solchen Niederlagen lernen wir ne Menge. Diese Woche gut arbeiten, dann werden wir schon Sonntag wieder siegen! (Quelle. www.rsv-herren.de)



Heute ging es gegen den Aufsteiger aus Ratzeburg, der sicherlich nach dem Sieg gegen den Titelaspiranten Travemünde mit viel Selbstvertrauen angereist war. Die Anfangsphase gehörte allerdings ganz klar uns. In der 3. Spielminute lief Stöpsel allein auf den gegnerischen Torwart zu, der allerdings in diesem Duell die Oberhand behielt. Schon in der 8.Minute war es so weit. Ein langer Einwurf von Kreutzer wurde von einem Ratzeburger unfreiwillig verlängert und Podszus brachte diese Vorlage gekonnt per Kopf zum 1:0 für uns im Gästetor unter. Es folgte eine kampfbetonte intensive Partie mit teilweise hohem Tempo, in der wir versuchten, gut zu stehen und nach Ballgewinn unsere schnellen Stürmer mit langen Bällen über die meist weit aufgerückte Gästeabwehr in Szene zu setzen. In der 23. Minute dann beinahe das 2:0, doch Mark scheiterte im 1 gegen1 am Ratzeburger Keeper Nickel.

Der Aufsteiger fand keine Mittel unsere Abwehr zu überwinden und wenn man doch mal durchbrach, war man zu abschlussschwach, sodass die Führung eigentlich nie gefährdet war. In der 40. Minute dann das erlösende 2:0. Höfser wurde im Strafraum zu Fall gebracht und den fälligen Strafstoß verwandelte Mansi sicher. Wir befanden uns danach noch im Tiefschlaf und einige sehnten sich wohl schon nach dem Halbzeitpfiff, als der Ratzeburger Neugebauer sich ein Herz fasste und durch das gesamte Mittelfeld marschierte, auch am gelb vorbelasteten Libero Mansi vorbeiging und dann am chancenlosen Torwart vorbei ins lange Eck einschob. Die 2. Halbzeit verlief nahezu ereignislos. Beide Teams kamen noch zu 2 ganz guten Möglichkeiten, die aber entweder vorbeigingen oder noch von einem LSCer abgeblockt wurden. Am Ende kann man sagen ein insgesamt verdienter Sieg, da wir die 90 Minuten über ganz wenige Chancen zuließen und das Spiel jederzeit unter Kontrolle hatten. Allerdings ist auf die junge Truppe aus Ratzeburg aufzupassen, sie werden noch dem einen oder anderen Team Schwierigkeiten bereiten. Wenn wir diese Leistung die nächsten Wochen bestätigen können und weiter hart arbeiten, dann sind wir auf dem richtigen Weg. (Quelle: www.luebeckersc.de)

LSC: 20 Dallmann - 12 Skordos - 2 Heß, 3 Möller - 6 Kreutzfeldt (76. 11 Krüger), 18 Lindloff, 13 Höfs (46. 8 Jessen), 17 Podszus, - 9 Gottschalk, 15 Geißelbrecht (64. 10 Weidemann), 7 Lindhoff


AKM Lübeck – SG Wentorf/S. 1-1


Am Sonntag hatte die Mannschaft der SG Wentorf/Schönberg ein schweres Auswärtsspiel bei AKM Lübeck zu bestreiten. In der 1. Halbzeit sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften hatten gute Chancen, konnten aber keine verwerten. So ging es mit 0:0 in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel übernahmen die Gastgeber das Kommando und drückten auf das Tor der Gäste. Im Tor der Lauenburger stand Carsten Piper, der nun mit zahlreichen Paraden seinen Kasten sauber hielt. Auch die Chancen der Gäste blieben ungenutzt. Erst 10 Minuten vor dem Abpfiff musste sich Torhüter Carsten Piper geschlagen geben und hinter sich greifen, 1:0 für AKM Lübeck!


Jetzt schaltet sich auch der sehr gut spielende Libero Dennis Wasselewsky mit in das Angriffsspiel der SG ein, um vielleicht noch einen Punkt aus Lübeck mitzunehmen. In der Nachspielzeit wurde von Alexander Reim ein Eckball in den Strafraum gebracht, der Ball wurde verlängert und fiel Tobias Rohde direkt vor die Füße. Dieser schoss den Ball aus spitzem Winkel in das obere Eck des Tores. Ein wunderschönes Tor… Abpfiff! SG-Trainer Albin Vogtländer war mit dem Spiel seiner Mannschaft und dem Ergebnis sehr zufrieden.



Oly. Schwartau – Phönix Lübeck 2-4


A. Linke kann sich auf die Fahne schreiben, für die Phönixer in dieser Saison das bisher schnellste Tor erzielt zu haben, denn er lenkte einen Freistoß in der 1. Spielminute in die gegnerischen Maschen zum 0:1. Auf dieser Führung ruhte sich die Phönix-Mannschaft bis zur Halbzeitpause aus. Auch nach Wiederanpfiff passte sich die Mannschaft dem gegnerischen Niveau mehr und mehr an und kassierte in der 58. Spielminute nach einer zunächst abgewehrten Ecke den Anschlusstreffer zum 1:1. S. Grün erzielte in der 68. Spielminute nach einem direkt ausgeführten Freistoß den weiteren Führungstreffer zum 1:2. Keine zwei Minuten später prüfte J. Benke erneut den gegnerischen Keeper. Nach einer zunächst geklärten Ecke nahm er den Ball an und schoss ihn erneut aufs Olympia-Gehäuse und traf zum 1:3. Im Gegenzug verhinderte M. Kaminski mit einer guten Parade den Anschlusstreffer für Olympia. In der 84. Spielminute wurde unser Keeper dann dennoch von seinen Vorderleuten im Stich gelassen. Olympia gelang der Treffer zu 2:3. D. Seidl gab mit seinem Treffer zum 2:4 seinen Einstand. Vorausgegangen war eine von A. Cengiz hereingegebene Ecke, die dann von D. Seidel ins Tor gelenkt wurde. Mit diesem dritten Sieg in Folge hat die Mannschaft den Anschluss an die Spitze gehalten, belegt sie doch nunmehr den zweiten Platz der Tabelle. (Quelle: www.fcphoenix-luebeck.de)


Phönix: M. Kaminski, S. Gosch, M. Nasra, M. Nzumba, S. Tazegül, A. Linke (64. D. Seidl), S. Grün, K. Dogbe, A. Meier, J. Benke (75. S. Wenst), A. Cengiz




Vor dem Spiel gab es eine klare Ansprache an die Mannschaft. Nun war die Truppe in der Pflicht und musste eine Reaktion zeigen und zwar endlich mal über die gesamten 90 Minuten. Das Spiel jedoch begann denkbar schlecht, nur 30 Sekunden nach dem Anpfiff zappelte der Ball bereits im Netz und man lag wieder einmal 0:1 zurück. Aber es war ja noch genügend Zeit, das Ergebnis zu ändern. Und anders als in der Vorwoche konnte die Mannschaft diesmal gegenhalten. Man war enger an den Gegenspielern und ließ nur wenig in der Devensive zu. Aber im Spiel nach vorn konnte man sich nicht so recht in Szene setzen, da auch die Gäste von der Travemünder Allee gut in der Abwehr organisiert waren. So war es in den ersten 45 Minuten ein Kampfspiel mit nur wenig Torraumszenen vor beiden Toren .Am Ende ging es mit dem 0:1 in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel wurde es zunächst nicht viel besser, obwohl der SV Olympia nun mehr Spielanteile hatte. Ab der 55. Minute wurde es dann auch im Spiel nach vorne besser und gefährlicher.Dag Haack kommt nach einem Eckball vor dem Strafraum der Gäste in Position und zieht trocken ab und trifft zum 1:1 Ausgleich (58.). Zu diesem Zeitpunkt auch verdient, da der SV Olympia in dieser Phase etwas mehr für das Spiel tat. Auch in der Folge war der SV Olympia etwas besser als die Gäste nur leider konnte man die Gelegenheiten nicht in Tore umsetzen. Die größte Chance zur Führung hatte Martin Hepp in der 70 Minute, leider konnte er den Ball freistehend nicht am Gästetorwart vorbei bringen. In der 73. Minute gab der Schiri dann einen Freistoß für Phönix Lübeck, die Gäste führten schnell aus und es stand 1:2, und nur 4 Minuten später ein Sonntagsschuss aus 25 Metern der genau im Winkel einschlug. So stand es plötzlich 1:3. Die Mannschaft versuchte noch mal alles und konnte in der 86. Minute nochmals auf 2:3 verkürzen, aber bereits im Gegenzug nutzen die Gäste einen Fehler in der Abwehr und trafen zum 2:4 Endstand. (Quelle: http://sv_olympia.repage3.de)


KREISKLASSE A


TSV Kücknitz – TSV Dänischburg 5-2 (2-1)


Das Heimspiel gegen unseren Nachbarn aus Dänischburg konnten wir nach insgesamt guten 90. Minuten mit 5:2 zu unseren Gunsten entscheiden. In den ersten Minuten nahmen wir gleich das Heft in die Hand, spielten (!) sicher und ruhig hinten raus und konnten dadurch mehr und mehr an Sicherheit gewinnen und daraus resultierte recht ansehnlicher Fußball. So gingen wir bereits in der 15.Minute nach schöner Vorarbeit von Andre Burow, durch einen Flachschuss von Björn Grieger mit 1:0 in Führung. Nur kurze Zeit später ging Marcel Paschen im eigenen Strafraum, zwar in guter Absicht, doch etwas zu ungestüm, in einen Zweikampf und es gab zurecht Elfmeter, welcher auch zum Ausgleich verwandelt wurde. Nun waren wir wieder etwas unkonzentriert und verloren kurz den Faden. Doch wir nahmen selbigen wieder auf und so war es unser starker Libero Kai Müller, der den sich bietenden Raum nutzte, sich in die gegnerische Hälfte aufmachte und aus ca. 25m einfach mal draufhielt und den Torwart schlecht aussehen ließ, da dieser den Ball abklatschte und wiederum Björn Grieger in Stürmer-Manier abstaubte. Mit diesem Ergebnis ging es nun in die Kabinen.



Nach der Halbzeit taten wir uns schwer wieder zu unserem konzentrierten Spiel zu finden und kassierten nach einem Freistoß und einem Stellungsfehler von Danny Gramkow den Ausgleich. Danach hätte Dänischburg auch gut und gerne die Führung erzielen können, doch heute war uns Fortuna hold. So war es wiederum Björn Grieger der nach schöner Kombination mit Axel Kilic die erneute Führung erzielte. Jetzt hatten wir das Spiel wieder fest im Griff und konnten uns weitere gute Möglichkeiten herausspielen. Eine danvon nutze der eingewechselte Paul Sokoloski, wiederum nach guter Vorarbeit von Andre Burow zum 4:2. Wenig später wurde ein Gegner mit "gelb-rot" nach rüdem einsteigen vom Platz gestellt. Kurz vor dem Ende der Partie konnte Andre Burow seine gute Leistung mit eiem Tor krönen, nachdem Danny Gramkow ihn auf die Reise schickte, Andre seinen Gegner abschüttelte und zum 5:2 Endstand einschob.



Ein weiteres Mal möchten wir uns bei Andy Liedkte bedanken, der erneut aushalf und uns ein sicherer Rückhalt war. Natürlich auch ein Dank an die zahlreichen Zuschauer, die sich an diesem herrlichen Altweibersommer-Wahl-Sonntag auf den weg zum Sportplatz gemacht haben. (Quelle: www.kuecknitz1.blogspot.com)



SV Müssen – BSSV II 1-0 (1-0)


Wir begrüßten am heutigen Sonntag die II. Mannschaft des BSSV in der Lagune von Müssen. Man durfte gespannt sein, wie sich die Mannschaft gegen die Reserve aus Büchen verkaufen würde. Wir konnten heute fast mit der besten Mannschaft antreten. Der Trainer war im Urlaub und so übernahm der Spatenleiter Michael Fischer heute das Kommando. Müssen begann nach dem Sieg gegen Sahms nicht mehr so verunsichert und zeigte gleich, wer Herr im Haus ist. Es war aber eine ausgeglichene Anfangsphase ohne große Chancen. In der 12. Minute war es dann Kevin Son, der sich auf der rechten Außenbahn durchsetzte und klasse in die Mitte flankte. Dort hatte sich Clemens Bamberg großartig gegen seinen Gegenspieler durchsetzt und konnte zur sehenswerten 1:0-Führung einköpfen. Nach der frühen Führung versuchte Büchen mehr Druck aufzubauen, ohne jedoch feldüberlegen zu sein. Nach einer halben Stunde wurde dann der Druck der Büchener noch größer und Müssen wurde in die eigene Hälfte gedrückt. Nach einer Ecke konnte Sebastian Brandt (36.) den Ball von der Linie schlagen. Kurz darauf Pass von außen in die Mitte, Schuss aus elf Metern und stark gehalten vom Torwart. Kurz darauf war Halbzeit.


In einer chancenarmen Halbzeit wäre ein Unentschieden gerecht gewesen. Man hat sich in der Halbzeit darauf eingestellt, dass Büchen weiter drücken würde. Es kam aber anders als man dachte. Müssen spielte klasse nach vorne und erspielte sich zahlreiche Chancen. Marco Lehnhardt will frei vorm Tor den Ball über den Torwart heben und schießt drüber weg. Orhan Avci läuft auf das Tor zu und passt noch einmal quer zu Kevin Son. Abseits!! Intisar Malik freistehend am 16er, aber schießt nicht und wird gestört. Müssen versäumte es, das Spiel mit dem zweiten Tor zu beruhigen. Nun war Büchen wieder am Drücker und schoss aus spitzem Winkel nach Reflex vom Torwart an den Pfosten. Die Hausherren konterten und nachdem Christian Hase schön in der Mitte freigespielt wurde, nahm dieser das Anspiel direkt aus 18. Metern und der Torwart der Gäste konnte den Ball glänzend halten. In der 84. Minute war es ein Büchener, der nach einem Querpass frei vorm Torwart der Müssener auftauchte, aber scheiterte. In der 86. Minute eine völlig unnötige rote Karte für Kevin Son, welcher nach einem Foulspiel an der Mittellinie aufsprang und seinen Gegenspieler schubste und außer Rand und Band war. In den letzten Minuten war es ein Spiel auf das Tor der Müssener, aber große Chancen blieben aus. Es ist noch zu erwähnen, dass der angesetzte Schiri nicht gekommen ist und Müssen den Schiedsrichter stellte. Jetzt hoffen wir, dass sich Büchen fair verhält und nicht die Niederlage auf den Schiedsrichter schiebt. Hätte dieser für uns gepfiffen, wären wir bestimmt um die rote Karte noch irgendwie herum gekommen. Wir haben alles schon erlebt. (Quelle: www.sv-muessen.blogspot.com)


SV Müssen: Förster-Brandt-Müller-Stange-Grade-Schering-Bamberg-Son-Avci-Pertiller-Lehnhardt-Hase-Kimmel-Malik




Negativserie setzt sich weiter fort... Auch im Derby beim SV Müssen musste man am Ende des Spiels mit leeren Händen nach Hause gehen. Wie in letzter Zeit so oft fehlt es der Mannschaft an irgendetwas. Unruhe in den eigenen Reihen und fehlender Ehrgeiz machen jede Partie zu einem Krampf. Das freie Aufspielen wie in der Vorsaison ist im Moment einfach nicht möglich.

Dabei war der BSSV im Großen und Ganzen die bessere Mannschaft. Nur lag man schon sehr früh mit 1:0 hinten, da eine Flanke der Müssener mit einem Kopfball verwertet wurde. Der BSSV hatte aber deutlich mehr Ballbesitz und versuchte sich Torchancen zu erarbeiten. In der ersten Halbzeit setzte sich Jonathan Böhlig gut durch, der im 16-Meter-Raum mit Übersicht auf Christoph Nowitzke auflegte. Dessen Schuss konnte der Keeper jedoch parieren.

Die Zweite Halbzeit begann sofort mit einem Paukenschlag. Erik Skubowius erwischte den Ball perfekt und drosch ihn aus wenigen Metern an das Lattenkreuz. Natürlich fing man sich in der Folge einige Konter, ließ hinten aber so gut wie nichts anbrennen. Nur leider wurden die wenigen sich bietenden Chancen nicht in Tore umgemünzt. Kurz vor Schluss lief auch noch Dennis Jagusch alleine auf den Torwart zu, der seinen Schuss wiederum parieren konnte. In der Schlussminute kam es dann noch zu einer Tätlichkeit seitens der Müssener. Dieser wurde auch zu Recht mit einer Roten Karte vom Platz gestellt. Nach 90 Minuten fuhr man enttäuscht nach Hause und fragt sich, was zurzeit falsch läuft, dass man nicht mehr gewinnt.

Fazit: Die vierte Niederlage in der noch jungen Saison ist schon sehr bitter. Das einzige Positive ist, dass bisher jede Niederlage mit nur einem Tor Unterschied verloren wurde. Dies zeigt, dass der BSSV nicht vollkommen untergeht, sondern wie auch am heutigen Nachmittag das Spiel so gut es geht selbst in die Hand nimmt. Trotz allem reicht es zurzeit nicht und jeder einzelne muss fortan alles für die Mannschaft geben!! Jungs, wir packen das!! (Quelle: www.bssv.info)