Preußen Reinfeld – FC Dornbreite 1-4 (0-1)
Nach dem deutlichen Sieg in Lensahn (3:0) kam eine Woche später gleich die Ernüchterung für die Preußen. Die Gastgeber präsentierten sich kampfstark, der letzte Biss vorm Tor fehlte heute allerdings. Der FCD überzeugte in der ersten Halbzeit spielerisch und war am Bischofsteicher Weg die clevere Elf. Pech hatte Ommeed Sindi (30.) mit einem Schuss an die Querlatte. Kurz vor der Pause nutze Sascha Hagen einen bösen Patzer zur Gästeführung. Nach einem Missverständnis von Matthias Beeck und Torben Döhring war Hagen goldrichtig zur Stelle und staubte ab (42.). Nach dem Wechsel waren die Dornbreiter das bessere Team und schraubten das Ergebnis kontinuierlich in die Höhe. Hagen (55.) per Kopfballaufsetzer, Jascha Strehlau (72.) nach einer Ecke und Alexander Bitz (80.) nach einem blitzsauberen Konter schossen den hohen Sieg heraus. Timo Kutschke (82.) traf zum Ehrentreffer. „Das war heute enttäuschend, die Gäste waren cleverer und eiskalt mit ihrer Chancenverwertung“, war Thomas Nilges vom Reinfelder Trainerduo enttäuscht.
Reinfeld: Rosema – Beeck, To. Kutschke, Heinemann, Sagwan – Dordowski (55. Gülünoglu), Döhring (63. Ti. Kutschke), Witten, Witten – Sindi, Müggenburg (55. Göpel)
Dornbreite: Pekrun – Gramckau, Jasek, Schröder, Brückner (85. A. Malla) – Strehlau, Hagelstein, Behrens, Sare – Eker (46. Bitz), Hagen
