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Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Dienstag, 8. April 2008


Ratzeburger SV – FC Dornbreite II 0:2 (0:0)

Nach den überzeugenden Auswärtserfolgen in Mölln und bei Fortuna St. Jürgen sollte an diesem Wochenende ein weiterer Sieg gegen einen direkten Konkurrenten um Platz sechs eingefahren werden.

Fünfzehn Minuten waren gespielt, bis sich etwas Nennenswertes in der Partie ereignete. Stefan Schnoor konnte einen Weitschuss der Gäste durch eine Flugparade entschärfen. In einer sehr schlechten Begegnung ohne Tempo und mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld war es der Tabellenfünfte aus Lübeck, der sich einige Torchancen herausspielen konnte. In der 28. Minute rettete Oliver Knuth für den schon geschlagenen RSV-Schlussmann und einen strammen Freistoß konnte Stefan Schnoor nur mit Mühe und Not parieren. Drei Minuten vor der Pause hatte der RSV dann seine erste Gelegenheit, ein Tor zu erzielen. Nach einem in den Sechzehner geschlagenen Freistoß hatte Philipp Neugebauer per Kopf die Möglichkeit, die Führung zu erzielen. Der Ball landete allerdings in den Armen des Torwarts.

Nach der Pause änderte sich nicht wirklich viel an der Spielweise beider Mannschaften. In der 64. Minute hatten die Gäste die 100 %ige Chance in Führung zu gehen. Den ersten Schuss konnte Stefan Schnoor zwar noch halten, den Nachschuss musste er allerdings passieren lassen. Es war Christian Bronikowski mit einer starken Rettungstat auf der Linie, der hier den Rückstand für den Gastgeber verhinderte. Die einzige Torchance für den RSV hatte Michael Hinrichsen nach einer Ecke, vergab diese jedoch kläglich. Als sich alle auf ein 0:0 eingestellt hatten, passierte es dann doch noch. Dornbreite konnte in der 87. Minute durch einen Schuss aus gut 16 Metern in Führung gehen. Der RSV machte nun hinten auf und musste in der 90. Minute das 0:2 hinnehmen.

Aufstellung: Schnoor – Knuth, Bronikowski, Hamann – Weigelt (80. M. Kamischke), Lüth, Sprenger, Zielinski (44. Scheiner), Neugebauer – Sydow (56. Böke), Hinrichsen