FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Freitag, 7. Mai 2010


Preußen Reinfeld – Sereetzer SV 0:0


Zwei verschossene Elfmeter prägte die durchschnittliche Partie am Bischofsteicher Weg. In der 52. Minute legte SSV-Keeper Patrick Müller im Stile einer Notbremse Marius Dordowsky, der überfällige Platzverweis blieb aber unverständlicher Weise aus. „Das war und ist nicht nachzuvollziehen“, war Co-Trainer Thomas Nilges verärgert. „Das war eine krasse Fehlentscheidung, da hat man uns in möglicher Überzahl einen klaren Vorteil genommen“. Als Patrick Witten den fälligen Strafstoss gegen die Latte hämmerte, wurde die Stimmung bei den Preußen nicht besser. Sereetz hatte spielerisch nicht den besten Tag erwischt, kam nur durch Standards in die Nähe von Schlussmann Ciesler. Die Hausherren überzeugten mit viel Laufbereitschaft und großem Einsatzwillen. Acht Minuten vor Schluss startete der SSV einen mustergültigen Konter, der mit einem Foul von Tobias Kutschke an Ronny Tetzlaff endete. Doch auch Daniel Bätge scheiterte an seinen Nerven, traf nur den Pfosten.




Mit einem leistungsgerechten torlosen Unentschieden fuhren wir am Sonntagabend aus Reinfeld nach Hause. Dabei taten wir uns gegen den Abstiegskandidaten schwer. Auf dem nicht leicht zu bespielenden Acker brachten beide Teams kaum vernünftige Spielzüge zustande. So waren dann auch die wenigen guten Tormöglichkeiten auf beiden Seiten eher Zufallsprodukte. Zwar hatten wir in der ersten Hälfte leichte Feldvorteile, waren aber vor dem gegnerischen Strafraum zu harmlos bzw. konnten nicht entscheidend zuschlagen.


Die zweite Hälfte begann mit einem sehr fragwürdigen Foulelfmeter für Reinfeld, der zum Glück für uns an die Latte klatschte. Danach waren wir auch weiterhin spielbestimmend, aber spätestens am Reinfelder Strafraum war Endstation. Kurz vor Schluss hatten wir dann doch noch die Möglichkeit, durch einen Foulelfmeter drei Punkte mitzunehmen, doch leider scheiterte unser kleiner "Ailton" am Lattenkreuz. Schade!


Preußen: Ciesler – Beeck, To. Kutschke, Sagwan – Sindi, Witten, Rosin (30. Mehlfeld), Funke, Lorenz (74. Metzner) – Sauer, Dordowsky.


Sereetz: Müller – Ahrens, Boye, Ullrich – Bätge, Jahrling, Jobst (68. Behrens), Nowitzki (46. Wenchel), Strunck – Tetzlaff, Meese.