FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Montag, 28. November 2011


FC Dornbreite – SSC Hagen-Ahrensburg   1:2  (0:2)

Aufgrund einer total verpatzten ersten Halbzeit verlor der FCD das erste Heimspiel der Saison. Die Gäste überraschten die Maaß-Elf mit einer offensiv ausgerichteten Taktik, so avancierte Keeper Jan Pekrun bis zur Pause zum besten Spieler seines Teams. Dornbreite kam überhaupt nicht in die Partie, Zweikampfverhalten und Laufbereitschaft waren mangelhaft. Die Stormarner hingegen spielten erfrischend auf, waren stets einen Schritt schneller und boten gefälligen Kombinationsfußball. Nach einem Iwersen-Pass zog Lasse Stein (22.) trocken aus elf Metern zur Führung ab. Nur fünf  Minuten später kassierte der Gastgeber den nächsten Treffer, als Lars Weltin (27.) nach Vorlage von Kai Pohlmann den Pausenstand erzielte. „Die erste Halbzeit war eine einzige Katastrophe“, sagte ein enttäuschter Gero Maaß, „da war kein Leben in der Truppe“. Nach dem Wechsel spielte der FC in der Abwehr mit einer Dreierkette, in der Offensive sollte endlich das Feuer entfachen. Dornbreite erhöhte den Druck, doch Hagen blieb ein gleichwertiger Gegner. Erst in der 85. Minute verkürzte Piet Behrens mit einem Traumtor in den Winkel. In der Schlussminute vergab Vincent Janelt noch einen Foulelfmeter, Pekrun hatte den Schützen gefoult. „Aufgrund der ersten Halbzeit haben wir hier heute verdient gewonnen. Das war eine tolle Teamleistung“, war SSC-Coach Georg Jobmann zufrieden.

Dornbreite: Pekrun – Staackmann, Gramckau, Strehlau, Schlichte, Behrens, Mielke (64. Grieger), Schulz, Brückner (40. Mecker), Rehberg, Zeh (24. C. Gomes).

Hagen-A.: Block – Stein, Starke, Lembke, Klamt, R. Pohlmann (88. Jobmann), Schmidt-Hartwigsen, Stäcker, K. Pohlmann, Iwersen (90. Scheel), Weltin (75. Janelt).



TSV Pansdorf – TuS Lübeck   3:1  (1:0)

Nach vier sieglosen Spielen konnte der TSV endlich wieder einen verdienten Dreier verbuchen. Die Elf von Trainer „Otto“ Henck bot eine leidenschaftliche Vorstellung und war über die gesamte Spielzeit tonangebend. „So stelle ich mir unser Spiel vor. Wir waren von Beginn an konzentriert und hatten den Willen zu gewinnen“, so Henck. Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff konnte der Gastgeber die Überlegenheit endlich nutzen. Nach einer Ecke nahm Sascha Hagen (43.) den Ball mit der Brust an und beförderte per „Picke“ den Ball über die Linie. Auch der zweite Treffer resultierte aus einer Ecke. Finn Wenske verlängerte per Kopf auf Alexander Weiß (54.), der zur Vorentscheidung vollendete. TuS zeigte wenig Akzente, enttäuschte erstmals nach den letzten guten Ergebnissen. Ulf Müller (74.) erhöhte auf 3:0, bevor Patrick Warnemünde (89.) den Schlusspunkt setzte.

Pansdorf: Möller – Wenske, Wittky, Damm (76. Ulverich), Krüger, Berkele (65. Albrecht), Mielke (65. Müller), Landsberg, Farklas, Weiß, Hagen.

TuS Lübeck: Hasu – Rivera, Schünzel, Bayraktar (53. Kreft), Warnemünde, Raabe, Yeboah (73. Caglar), Bilgen, Willert, Wessels, von Domarus.