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Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Donnerstag, 19. Mai 2011

Kreisliga Lübeck-Lauenburg


TSV Gudow - Phönix Lübeck   1-8

Auch in diesem enorm wichtigen Spiel um den Abstieg musste das Trainergespann noch auf die 3 aus dem Spiel gegen Schlutup gesperrten Spieler verzichten. In der Woche meldeten sich aber Onur Kayabasi und Timo Schönlau aus dem Urlaub zurück, so dass sich die Personalsituation wieder ein wenig entspannter darstellte. Abermals mit Kaffee und Kuchen ging es gestärkt in die Begegnung.  Ohne Abtasten ging es gleich druckvoll los. Bereits in der 2. Minute konnte sich Tim Rach auf der linken Seite wegen seiner Schnelligkeit durchsetzen und passte in die Mitte auf Timo Nippert. Dieser hatte dann keine Probleme, den Ball im Tor zum 0:1 unterzubringen. Im Verlauf der ersten Halbzeit ergaben sich noch mehrere Chancen, die aber nicht genutzt werden konnten. Einige Situationen, die zu guten Chancen hätten führen können wurden aber wegen enger Abseitsentscheidungen zugunsten von Gudow abgepfiffen. Und dann begann die Phase, in der die Phönixer Elf sich wieder in die Defensive drängen ließ. Zwangsläufig fiel dann nach einem Freistoß auf der linken Abwehrseite auch der zu dem Zeitpunkt verdiente Ausgleich zum 1:1 in der 40. Minute. Aber die Mannschaft ließ die Köpfe nicht hängen und kam im Gegenzug erneut zur Führung. Tim Rach konnte auf 1:2 erhöhen. Vor der Pause tat sich dann nichts mehr. Und wach kam die Mannschaft dann auch aus der Pause zurück. Ein Gefühl, dass man aus den vergangenen Spielen gar nicht mehr kannte.

In der 46. Minute erhöhte Rach auf 1:3. Nur eine Minute später folgte das 1:4 durch Rach. Alle Tore fielen somit zu psychologisch wichtigen Zeitpunkten und Im Laufe der 2. Halbzeit fielen dann doch weitere 4 Tore bis hin zum 1:8 gegen in der Abwehr immer weiter nachlassende Gudower. Das war wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung. Die Adlerträger können nun nach Vorne blicken und freuen sich auf das kommende Spiel gegen ihren ehemaligen Trainer Singelmann. Mit der Leistung der vergangenen beiden Spiele kann man mit breiter Brust gegen den Tabellenführer antreten. Zudem können dann auch Zeise und del Zarza wieder eingesetzt werden. Zu erwähnen ist noch der Feldverweis gegen den Gudower Spieler Erhardt, der im Stil von Ruud Gullit spucken musste und auch Timo Nippert, der sich Miroslav Klose als Vorbild genommen hat und den Ball aus 2m Entfernung über das leere Tor geschossen hat. (von Andre Lüneburg).