FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Mittwoch, 5. Dezember 2007

GW Siebenbäumen - Eintacht Groß Grönau 2-1 (1-1)

Dabei hätte es gar nicht so knapp werden müssen. Nach den 18 Toren in den letzten 3 Spielen hätte auch dieses Mal die 6 stehen können. Oder sogar müssen. Doch René Krause, Ralf Topel und Manuel Plähn ließen klarste Gelegenheiten ungenutzt. Zudem taten einige kuriose Schiedsrichterentscheidungen Ihr Übriges.

Das entscheidende Tor zum 2-1 musste dann auch ausgerechnet von einem verteidigenden Grönauer erzielt werden, der vor dem einschussbereiten Ralf Topel den Ball ins eigene Tor spitzelte. Das passierte kurz nach der Pause in der 54. Minute. Zuvor hatte Manuel Plähn in der 30. Minute das erlösende 1-0 erzielt. Der Jubel verhallte jäh, als sich ein versuchter Torschuss des Gegners nur 3 Minuten später als Knaller entpuppte und aus 30 Metern im langen Eck einschlug.

Auf dem schwer bespielbaren Boden war viel Kampf im Spiel, trotzdem wurde auch Fußball gespielt, doch die vielen Chancen und vor allem so einige 100%ige Konter in der zweiten Halbzeit fanden Ihr Ziel nicht. So blieb es bis zum Spielende spannend. Doch es reichte mit "nur" 2 erzielten Treffern für einen verdienten Heimsieg.

GWS: Oberbeck - Goebel, Vahl, Putzier - Jäckel (46.min Schlichting), Plähn (87.min Demir), Starke, Pophal, Schulz - Krause, Topel (78.min David), Tore: 1-0 30.min Plähn, 1-1 33.min, 2-1 54.min Eigentor


KREISLIGA vom 02.12.2007


Ratzeburger SV – Rapid Lübeck 2:1

Nach der 0:3 Niederlage letzte Wochen gegen Möhnsen musste dieses Wochenende unbedingt wieder ein Sieg her. Zu Gast am Riemannsportplatz war der Tabellenletzte SC Rapid Lübeck, die in der gesamten Saison bisher lediglich zwei Siege einfahren konnten. Die Personalnot beim RSV wird aber immer größer. Mit Sven Buse, Lukas Radau und Christian Bronikowski konnten drei Stammkräfte nicht mitwirken. Lars Tesch saß wegen einer Verletzung nur auf der Bank und Oliver Knuth, Marc Fischer, Peter Struck sowie Dominik Sprenger gingen angeschlagen in die Begegnung.

Mit 25-minütiger Verspätung konnte die Partie dann endlich angepfiffen werden, da bis zu dieser Zeit kein Schiedsrichter am Riemann war. In der 10. Minute erkämpfte Maximilian Weigelt sich den Ball kurz hinter dem gegnerischen Sechzehner, schoss den Ball aber freistehend vor dem Torwart ans Außennetz. Kurz darauf hatte Marc Fischer eine gute Gelegenheit die Führung für die Ratzeburger zu erzielen, aber auch im gelang dies nicht. Die nächsten Chancen ergaben sich für Bartosch Zielinski und Sven Kamischke, die aber entweder am Rapid-Schlussmann scheiterten oder neben das Tor köpften. Die klaren Torchancen täuschen aber etwas über den eigentlichen Spielverlauf hinweg, denn in der ersten Halbzeit spielte der Tabellenletzte gut mit und war phasenweise auch die bessere Mannschaft. Einziges Manko der Lübecker war es, dass sie sich keine guten Tormöglichkeiten erspielen konnten.

Die zweite Hälfte begann mit einem Doppelschlag des RSV. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff leitet Ulf Hamann mit einem Befreiungsschlag das 1:0 ein. Sein Schuss landete bei Dominik Sprenger, dieser ließ noch zwei Gegenspieler aussteigen und schob dann zur Führung ein. Nur acht Minuten später erzielte Peter Struck mit seinem fünften Saisontor nach Flanke von Mike Kamischke das 2:0. In der Folge zog sich der RSV immer mehr in die eigene Hälfte zurück. Nach einem Ratzeburger Ballverlust in der Vorwärtsbewegung ging es dann ganz schnell. Ein Rapid-Stürmer wurde mit einem schönen Pass gut in Szene gesetzt und konnte allein vorm RSV-Keeper den Anschlusstreffer markieren. Rapid drückte nun auf den Ausgleich, erspielte sich auch einige Torchancen, konnte aber keine verwerten. Auf der anderen Seite boten sich für Mike Kamischke und für Bartosch Zielinski, der heute sicherlich seine beste Saisonleistung ablieferte noch die Gelegenheiten die Partie zu entscheiden, aber auch sie konnten diese nicht nutzen. Der RSV gewinnt also sein fünftes Heimspiel in Folge und hofft somit auf seine Chance auf den rettenden sechsten Tabellenplatz.