FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Sonntag, 25. Dezember 2011



Auch ich wünsche – wenn auch verspätet  - ein frohes Fest! Hoffentlich geht Fußball bald wieder los… zum Glück gibt es morgen den traditionsreichen „Boxing Day“ auf der Insel! Da ist wenigstens der Montag und Dienstag gerettet…

Freitag, 23. Dezember 2011

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Dienstag, 13. Dezember 2011

Montag, 5. Dezember 2011

Megapanne beim Torjubel


Marek Hamsik vom SSC Neapel darf sich fortan getrost »König der Jubeldeppen« nennen lassen. Sein peinlich-inszenierter Torjubel gegen Juventus Turin ging nicht nur in die Hose – es wurde noch viel schlimmer. Das Video der Woche.

Was sich heutzutage so alles nach einem Torerfolg im Kreise der jubelnden Mannschaft abspielt, ist mehr als bedenklich. Da wird geschunkelt, geschraubt, geangelt, getanzt, gehopst, geknuddelt, kurzum: Es wird mehr inszeniert als in einer durchschnittlichen Folge von »Die Super-Nanny«. Selbstverschuldetes Opfer dieser übertriebenen Jubelshow wurde nun Neapels Marek Hamsik im Spiel gegen Juventus Turin.

Dienstag, 29.11.2011, Neapel, San Paolo: Im Spitzenspiel des 11. Spieltags der Serie A trifft der SSC Neapel auf Juventus Turin. Ein Spiel auf Augenhöhe, bis Schiedsrichter Paolo Tagliavento in der 15. Minute auf Elfmeter für den SSC Neapel entscheidet. Ein todsicheres Ding für Napolis etatmäßigen Schützen Marek Hamsik. Der Slowake läuft an, trifft zum 1:0 und los geht die große Show: Mit einer Überdosis Endorphin in der Blutbahn spurtet Hamsik hinter das Tor, klettert in den Spielertunnel und ist verschwunden. Ein Lacher. Doch damit nicht genug. Hamsik kommt wieder heraus, legt beide Hände an die Ohren wie einst Hulk Hogan und fährt sich schneidig durch die Haare. Totale Ekstase.

Denkste, denn das bedröppelte Gesicht seines Mitspielers verrät, das da was im Busch sein muss. Und richtig, während Hamsik zum oscarreifen Jubelszenario abgedreht war, hatte Schiri Tagliavento den verwandelten Elfmeter für ungültig erklärt. Wie peinlich. Doch damit nicht genug, denn als Hamsik zur Wiederholung des Strafstoßes antritt, haut er die Kugel auch noch mit dem Vollspann über das Tor. Der Kommentator muss laut loslachen, Millionen Zuschauer vor den Fernsehschirmen verschlucken sich am Popcorn. Eine Jubel gewordene Jahrhundertblamage. Schwacher Trost für den armen Hamsik: Nur acht Minuten später trifft er dann doch zur 1:0-Führung für Neapel. Das Spiel geht 3:3 aus. Ein spektakuläres Spiel. Doch am Ende sprachen alle nur über den blamablen Jubler von Marek Hamsik.

Napoli Juventus 3-3 29-11-2011

Sonntag, 4. Dezember 2011

Brasilien trauert um "Doutor" Sócrates




Der frühere brasilianische Fußball-Star Sócrates ist tot. Er starb heute im Alter von nur 57 Jahren an den Folgen eines septischen Schocks nach einer Darminfektion. Sócrates, der mit bürgerlichem Namen Sampaio de Souza Vieira de Oliveira heißt und den seine Fans wegen seiner Mediziner-Ausbildung "Doutor" nannten, war am Donnerstag auf die Intensivstation des Albert-Einstein-Hospitals in São Paulo gebracht worden.

Sócrates war einer der Stars der Seleção bei den Weltmeisterschaften 1982 in Spanien (Viertelfinale) und 1986 in Mexiko (Zwischenrunde). Der 1,92 Meter große Spielmacher war auch Kapitän der brasilianischen Nationalelf, für die er von 1979 bis 1986 auflief. In seiner Heimat stand er bei Flamengo (Rio de Janeiro) und den Club Corinthians in São Paulo unter Vertrag. Für Corinthians bestritt er 297 Spiele und schoss 172 Tore. In Europa war der "Doktor", Südamerikas Fußballer des Jahres 1983, für den AC Florenz aktiv.

Samstag, 3. Dezember 2011

VERBANDSLIGA SÜD-OST




TSV Bargteheide – GW Siebenbäumen   5:1  (2:1)


Einen wichtigen Dreier verbuchte die Bargmann-Elf im Kampf um den Klassenerhalt. Auf dem hervorragend hergerichteten Rasenplatz brachte ein Fehler im Spielaufbau der Gastgeber die Grün-Weißen in Front. Ein präziser Pass hebelte die gesamte TSV-Viererkette aus, Mike Schlichting (14.) hatte freie Bahn und konnte Marcel Kapffer überwinden. Doch der TSV war keinesfalls geschockt und schlug noch vor der Pause zurück. Per Fernschuss aus 25 Metern glich Aristote Kukanda (24.) verdient aus. Erneut Kukanda (37.) brachte die Stormarner auf die Siegerstraße. Mit großem Einsatz und Willen eroberte er gegen Rene Putzier den Ball und schob aus zehn Metern überlegt ein. nach dem Wechsel spielten nur noch die Hausherren, Siebenbäumen hatte in dieser Phase hinten alle Hände voll zu tun. Nach Vorlage von Christoph Heinz erhöhte Torben Bischkopf (65.) auf 3:1, Kevin Bracke (71.) und Cedric Lühmann (90.) schraubten das Ergebnis in die Höhe. „Nach dem Wechsel hatte ich mehr Gegenwehr der Gäste erwartet, das war aber nicht der Fall. Ein verdienter Dreier“, bilanzierte Coach Ralf Bargmann die Partie.

Bargteheide: Kapffer – Wurst (38. Bracke), D. Behnk, H. Bischkopf, T. Bischkopf (85. Hell), Lühmann, Kaempff, Schönborn, Kukanda (70. Kohn), Heinz, Henkel.

Siebenbäumen: Gerlach – Gosch, Urban (42. Kinscher), Adam, Putzier, Schulz, Retelsdorf, Scheel, Köthe (57. Maluvunu), Jobst (63. Villarreal), Schlichting, Scheel.



SV Eichede II – TSV Trittau   2:1  (1:0)

In einem interessanten Derby hatte der Aufsteiger am Ende glücklich die Nase vorne. Beide Teams boten eine intensive Vorstellung mit Leidenschaft und vielen Zweikämpfen. In der 9. Minute gingen die Hausherren in Führung. Nach einer Ecke von Dominik Hintelmann konnte Maximilian Röbl aus acht Metern einnetzen. Trittau stand nach dem Rückstand sichtbar unter Schock und hatte Glück, dass Frank Lüdemann (20.) den Ball am leeren Tor vorbei schob. Nach der Pause aber hatten sich die Gäste endlich wieder gefangen und boten eine starke zweite Halbzeit. Zunächst hielt Markus Venz seinen Kasten noch sauber, als er gegen Max Johnsen stark hielt. Doch Trittaus Mut und Elan wurde belohnt. Venz parierte gegen Christian Wedel, den nachfolgenden Kopfball von Alexander Beis konnte er auch noch spektakulär halten, doch dann vollendete Daniel Herdt (71.) endlich im dritten Versuch. In der Folgezeit hatten die Gäste den Führungstreffer auf dem Fuß, doch Beis (77.) und Christian Wedel (84.) scheiterten erneut am starken Venz. Am Ende rächte sich die mangelnde Chancenverwertung. Fast mit dem Schlusspfiff liefen die Gäste in einen folgenschweren Konter, den Hintelmann (89.) zum glücklichen Sieg vollendete. „So ist halt der Fußball, wir haben unsere Chancen genutzt“, erklärte Eichedes Co- Trainer Sebastian Ballhausen und fügte hinzu: „Ein äußerst glücklicher Erfolg, Trittau wurde hier um den verdienten Lohn gebracht“.

Eichede II: Venz – Lüdemann, Nagel, Mokkadem (66. Wasken), Grüber, Kuberski, Ahrens, Buchholz, Röbl (87. Koch), D. Hintelmann (90. Hautz), Grobler.

Trittau: Stach – Kiehn, Prehn, Gawor, Anton, Herdt, Ratzlaff, Wedel, A. Beis, Johnsen, Lucassen (61. Hofmann).



SSC Hagen-Ahrensburg – BSSV   3:0  (3:0)

Nach den Achtungserfolgen gegen Eichede II (1:0) und Sereetz (3:3) setzte es für den BSSV gegen einen der „Top-Four“ jetzt eine verdiente Niederlage. Die erste Viertelstunde hatte der SSC noch Sand im Getriebe, doch der Führungstreffer änderte alles. Rico Pohlmann (16.) vollstreckte nach Zuspiel seines Zwillingsbruders Kai. Von diesem Zeitpunkt an lief der Motor der Hausherren auf Volltouren. Lars Weltin (26.) erhöhte mit einem strammen Fernschuss auf 2:0, zwei Minuten vor der Pause musste BSSV-Keeper Andre Behnke dann zum dritten Male hinter sich greifen. Dieses Mal bediente Rico seinen Bruder Kai zum 3:0. Offensiv war beim BSSV wenig zu sehen, einzig Silvio Schuster (40.) hatte Pech mit einem Aluminium-Treffer. Auch nach dem Wechsel waren die Lauenburger zu harmlos, um den Hagener Sieg noch irgendwie zu gefährden. Die Jobmann-Elf spielte souverän weiter, schaltete jedoch aufgrund der klaren Führung einen Gang zurück. „“Der Führungstreffer hat den nötigen Antrieb gebracht, da brannte am Ende nichts mehr an“ sprach ein zufriedener Georg Jobmann.

Hagen-A.: Block – Stein (85. Gussone), Lembke, Klamt (77. Jokisch), R. Pohlmann, Schmidt-Hartwigsen, D. Lantz, K. Pohlmann, Iwersen, Stäcker, Weltin (76. Jobmann).

BSSV: Behnke – Nitsch, Hamann, M. Hahn (70. Schlichting), Tolle, Schuster, Gleu, Sievert (46. Casper), A. Hahn, Knust (46. Möhrmann), Kuchlenz.



Eintracht Groß Grönau – Oldenburger SV   0:1  (0:1)

Am Torfmoor sahen die Zuschauer eine insgesamt schwache Partie. Beide Offensivreihen hielten sich mit großen, nennenswerten Torchancen zurück. Viele Lange Bälle waren auf dem kleinen Kunstrasen an der Tagesordnung, ein richtiger Spielfluss sollte nie aufkommen. Peter Kienle (20.) hatte für Blau-Gelb die Chance zur Führung, auf der Gegenseite vergab Kai-Uwe Konrad (34.) in aussichtsreicher Position. Trotz weniger Chancen gelang Dennis Kowski (41.) noch vor dem Pausenpfiff das Tor des Tages. Nach dem Wechsel wurden die Grönauer spielbestimmend, doch auch in dieser Drangphase waren Chancen Mangelware. Der OSV trat nur noch mit Kontern in Erscheinung, konnte jedoch nicht für die Entscheidung sorgen. Einen Aufreger gab es dann noch am Torfmoor, als David Iwuoha den Ausgleichstreffer leichtsinnig vergab. „Diese Niederlage wurmt mich gewaltig, den die war eigentlich nicht nötig“, war Grönaus Coach Sebastian Bielfeldt mächtig angefressen.

Grönau: Lohmann – Janzen (78. Oldenburg), Ma. Möller, Knöbel, Moldenhauer, Meister, Dziarlowski, Bröcker, Mo. Möller (61. Hein), Kienle, Hahn (61. Iwuoha).

Oldenburg: Heisler – Brandt, Schön, Lindhorst, Schröder, Konrad (86. Petyrek), Kowski (82. Emmrich), Rosenthal, Prieß, Wölk, Köhler (88. Kargoll).

KREISLIGA LÜBECK



TSV Kücknitz – Fortuna St. Jürgen   1-0

Im Heimspiel gegen die Gäste aus St.Jürgen konnten wir einen wichtigen Dreier einfahren. An diesem Tag durfte unser Co-Trainer Benny Günther in die Chefrolle schlüpfen und unserem im Urlaub verweilenden Headcoach vertreten. Schon vor dem Anpfiff hatte er mit einigen Komplikationen zu tun, da es zu kurzfristigen Ausfällen kam. Vorab schon mal ein großes Danke schön an Hansi Schydel aus der alten Herren, sowie Jan Joost und Alex Dickmann aus der zweiten Herren, die kurzfristig unseren Kader verstärkten. Das zeigt euer Fußballerherz! Doch nun zum Spiel. In den ersten zehn Minuten legten die Gäste furios los, setzten uns früh unter Druck und versuchten schnell zum Torabschluss zu kommen. Doch nach diesem kurzen Strohfeuer kamen wir langsam aber sicher besser ins Spiel. So gestaltete sich eine ausgeglichene Partie, die passend zu dem nasskalten und windigen Wetter war. Es war nämlich auf beiden Seiten von viel Kampf geprägt und es wurde um jeden Meter gefightet. Torchancen gab es dabei aber nur wenige und wurden dann vom jeweiligen Keeper problemlos entschärft. So ging es torlos in die Kabinen.

Nach Wiederanpfiff wollten wir eine Schippe drauflegen und das taten wir auch. Wir investierten mehr in das Spiel und kamen nun zu unseren Chancen. Die größte hatte dabei Martin Büttner, der nachdem der gegnerische Torwart einen Björn Grieger-Freistoss nicht festhalten konnte, den Nachschuss direkt in die Arme des Keepers platzierte. Auch Björn Grieger ließ eine gute Möglichkeit liegen, als er nach schönem Pass von Pierre Scheller noch vom Abwehrspieler gehindert wurde und der Ball deshalb über den Fortunen-Kasten strich. In der 70. Minute dann die mittlerweile verdiente Führung. Nachdem ein Eckball von Tobias Söhns noch geklärt werden konnte, spielte Silvio Benedetto den zweiten Ball wieder zurück auf außen und eben jener Tobias Söhns zimmerte den Ball mit vollem Risiko flach vor das Tor, wo eine Gästespieler den Ball nur noch unglücklich in eigene Tor abfälschen konnte. In der Folgezeit versuchten die Gäste natürlich noch mal Druck auszuüben, scheiterten aber immer wieder an unserer heutigen starken Defensive. Einzig nennenswerte Chance war ein direkter Freistoß den Chris Wittbrot überragend aus dem Giebel fischte. So waren die Erleichterung und der Jubel nach dem Abpfiff riesengroß. Unsere Niederlagenserie hat ein Ende und wir wollen versuchen nächste Woche nachzulegen, auch wenn uns dann ein sehr schweres Auswärtsspiel bevor steht! Ein Dank geht natürlich an die handvoll Zuschauer die selbst bei diesem "Schietwetter" auf dem Sportplatz erschienen sind!



SV Fortuna St. Jürgen – VfL Bad Schwartau 8:3 (2:2)

8:3! – Torfestival auf dem Kalkbrenner! Für das Spiel gegen den Tabellennachbarn war die Mannschaft motiviert, die Siegesserie der vergangenen Wochen (3 Spiele, 9 Punkte) auszubauen und mit einem Erfolg auf einen einstelligen Tabellenplatz zu klettern. Mit Nico und Manu meldeten sich zusätzlich zwei Leistungsträger zurück im Kader.

Trotz des starken Nebels wollte die Heimmannschaft von Beginn an für klare Verhältnisse sorgen. Dies gelang eindrucksvoll durch einen schnellen Doppelpack der Fortuna-Offensive: Nach nur 6 Minuten passte Jakob von rechts auf Johannes ins Zentrum, der den Ball lässig zur Führung ins rechte Eck einschob; 1:0. Nur eine Minute später flankte erneut Jakob in die Mitte, Christian legte mit der Hacke ab und Ashton verwandelte im Nachschuss; 2:0. Wer nun glaubte, die Partie sei entschieden, wurde bald eines Besseren belehrt. Nach der imposanten Anfangsphase ließ die Mannschaft das Spiel leider etwas schleifen und die Schwartauer übernahmen mehr Spielinitiative. Durch Zuordnungsprobleme im defensiven Mittelfeld der Fortuna war der Gegner in der Vorwärtsbewegung oft unbedrängt. In der 30. Minute gelang den Schwartauern ein guter Pass in den Strafraum, den Schuss von Kelmendi aus 7m konnte der Torwart leider nicht parieren. Der VfL witterte nun seine Chance und spielte weiter nach vorn. In der 37. tauchte wieder ein Stürmer vor Torben auf, der diesmal parieren konnte. Im Kampf um den abgeprallten Ball am Strafraumrand entschied der Schiedsrichter auf Foul von Heiko und zeigte auf den Punkt. Den Strafstoß verwandelte Meineke sicher (37.). Mit dem unnötigen aber nicht unverdienten 2:2 gingen die Mannschaften in die Pause.

Anfang der 2. Halbzeit brachte der Trainer Nico (46. für Christian), der nach seiner Verletzungspause hoch motiviert und stark aufspielte, gleiches galt übrigens für ManU, der später ebenfalls eingewechselt wurde (61., Julius). Die zweite Hälfte begann ähnlich der ersten: In der 51. Min. ballerte Johannes die Pille sehenswert zum 3:2 in den Winkel. Lediglich 4 Minuten später war es abermals Assist-Champion Jakob, der auf Johannes passte, Johannes weiter auf Julius und der – wie sonst eigentlich nur im Training – ins Tor zum wichtigen 4:2. Danach durften sich Jakob und Julius den Weg durch den Nebel zur Bank bahnen. Silvio (70. für Jakob) machte da weiter, wo sein Vorgänger aufgehört hatte und passte, gerade eingewechselt, auf Alex, der den Ball im zweiten Versuch im Tor unterbringen konnte (71., 5:2). Das Spiel wurde nun recht einseitig von Fortuna dominiert, dennoch schaffte es der Gegner ab und zu Entlastungsangriffe zu fahren. In der 74. Minute endete einer dieser Angriffe mit einem Foul von Manu, welches zum zweiten unnötigen Elfmeter des Nachmittags führte. Obwohl der Torben mit den Fingern am Ball war, landete der Schuss von Kelmendi zum 5:3 im Netz. Das Tor konnte dem Spiel allerdings keine erneute Wendung geben, da Nico 5 Minuten später im Alleingang das 6:3 erzielte (79.) und somit den 4. Erfolg in Serie besiegelte. Es spielte nun nur noch eine Mannschaft und, sofern man es durch die Nebelschwaden erkennen konnte, mit großer Spielfreude. „Knipser“ Ashton erzielte von der Strafraumgrenze das 7:3 (83.) und kein geringerer als Innenverteidiger Christopher (Voll-)Strecker setzte nach einem Sololauf und Doppelpass mit Nico den Schlusspunkt zum 8:3 (89.).

Wer war „Man oft he Match“? Niemand. Der Star ist das Team! Lobend hervor zu heben ist allerdings Heiko „E10“ Benzin, der zwar (wieder einmal) einen Elfmeter verursachte, jedoch an diesem Sonntag nicht ins eigene Tor treffen konnte! Danke Jungs, so macht Fußball Spaß! Torben



Oly. Schwartau – TSV Kücknitz   3-1

Am Sonntag waren wir zu Gast in Bad Schwartau und erneut mussten wir uns geschlagen geben. Bei starkem Nebel begann die Partie zerfahren und war auf beiden Seiten von Fehlpässen geprägt. In der 15. Minute schlug Olympia eine Flanke in unseren Strafraum und zur Überraschung aller wurde nach einem harmlosen Zweikampf zwischen Martin Stuht und dem gegnerischen Stürmer auf Elfmeter entschieden. Dieser wurde zum 1:0 für die Gastgeber verwandelt, wobei Chris Wittbrot mit den Fingerspitzen noch dran war, aber letztendlich doch hinter sich greifen musste. Nach dem Rückstand kamen wir etwas besser in die Partie und waren auch ab und an in der Offensive aktiv. Die beste Chance hatte Ronny Boelke, doch seine Direktabnahme am Rande des Strafraums landete in den Armen des Keepers. Kurz vor der Pause wurden wir dann für den betriebenen Aufwand belohnt und Mirko Kowalke konnte einen Abpraller Höhe der Strafraumgrenze direkt in Maschen zum bis dato gerechten Ausgleich schießen.

Die zweite Halbzeit war dann vom Schiedsrichtergespann geprägt, da auf beiden Seiten diverse fragwürdige Entscheidungen getroffen wurden. Doch sei es wie es sei, wir waren nicht mehr so bissig wie vor der Halbzeit und unsere Fehlpassquote war wieder zu hoch. Die wenigen guten Konter die wir hatten, wurden schlecht abgeschlossen, so dass selten große Gefahr vor dem Tor von Olympia herrschte. Das 2:1 fiel durch eine Standardsituation, nachdem der ruhende Ball aus dem Halbfeld mit viel Schnitt auf den langen Pfosten geschlagen und dort ungestört(!) eingeköpft werden konnte. Kurz vor dem Ende überschlugen sich dann die Ereignisse. Zunächst sah Danny Gramkow aufgrund eines groben Foulspiels die glatt rote Karte. Nach dem Foul wurde der Sünder selbst tätlich angegriffen und ein konsequenter Schiri hätte auch hier einen Platzverweis erteilt. So war es dann auch eine klare Abseitssituation die das Spiel letztendlich entschied, nachdem Martin Stuht bei einem Klärungsversuch wegrutschte, der Stürmer klar im Abseits stehend angespielt wurde und zum 3:1 Endstand verwandelte. Über die gesamte Spielzeit gesehen war der Sieg für die Gastgeber verdient und auch wenn wir wieder verloren haben, waren wir im Gegensatz zu den letzten Spielen in der Offensive vorhanden und hatten den einen oder anderen Abschluss. Die Tabellensituation spitzt sich zu und mit 10 Punkten stehen wir momentan auf dem vorletzten Platz. Trotzdem oder gerade deswegen möchten wir den Zuschauern die uns nach Schwartau gefolgt sind "Danke" sagen.

KREISLIGA LAUENBURG




Ratzeburger SV – Möllner SV 2:1 (0:1)


Im Derby gegen Ratzeburg musste sich Mölln am Ende - trotz zwischenzeitlicher Halbzeitführung - mit 1:2 geschlagen geben. Auf tiefem Platz sicherte sich Mölln bei starkem Wind und Regen mehr Spielanteile. Zunächst waren jedoch die Hausherren gefährlicher, vergaben jedoch zwei gute Chancen kläglich. Mölln fiel vor allem durch gefährlich getretene Freistöße von Suleiman El-Sabe auf. Während diese zunächst ihr Ziel verfehlten, konnte Suleiman in der 34. Minute einen Strafstoß sicher verwandeln, nachdem Soner Akinci im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht worden ist. Bis zur Halbzeit blieb es dann bei der knappen 1:0 Führung aus Möllner Sicht.
Im zweiten Durchgang setzte der Regen zwar aus; trotzdem erwischte es die Möllner zu Beginn dieser Spielhälfte kalt. Ein leichter Ballverlust im Mittelfeld diente Ratzeburg als Kontermöglichkeit. Der zur Pause eingewechselte Marco Hamer vollendete diese zum zwischenzeitlichen Unentschieden. Trotz dieses Rückschlags blieb Mölln vermehrt im Ballbesitzer. Doch sowohl Soner als auch Suleiman konnten ihre Chancen nicht nutzen. So gelang den Gastgebern in Minute 74 der Führungstreffer. Mölln bekommt den Ball nicht aus dem Strafraum, Julian Schön nutzt dies in Form des zweiten Ratzeburger Treffers aus. Davon gezeichnete Möllner agierten im Folgenden gehemmt, sodass auch der eingewechselte Reneé Reisner trotz seines großen Engagements nichts mehr am Ergebnis drehen konnte.



Trotz starken Winden, Dauerregens und sehr tiefen Boden sahen die Zuschauer für diese Verhältnisse ein gutes Kreisligaspiel. Die ersten 10 Minuten gehörten den Möllnern. Die Glas-Mannen wollten gleich für klare Verhältnisse sorgen und setzten den RSV unter Druck. Doch im Gegensatz zum Wentorf-Spiel stand die neue Viererkette sicher und ließ keine großen Torchancen zu. In der 32. Minute zeigte der Unparteiische plötzlich auf den Elfmeterpunkt zu Gunsten der Möllner Spielvereinigung. Das Warum blieb allen Anwesenden verborgen. Den Strafstoß verwandelte Suleiman El Sabe zur 1:0-Pausenführung.

Nach der Halbzeitpause bestimmten die Ratzeburger das Spiel. So war es Marco Hamer vorbehalten, einen schönen Spielzug mit einem sehenswerten Torschuss in der 59. Minute zum 1:1 Ausgleich zu vollenden. Die Rusch-Männer ließen in der Folge nicht nach und setzten die Möllner Abwehr weiter unter Druck. Julian Schön war es, der in der 79. Minute nach einer Ecke per Kopf zur 2:1-Führung und zugleich zum Endstand traf. „Es war schwer auf diesem Boden Fußball zu spielen, wir haben verdient gewonnen und den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle wieder hergestellt - das war unser Ziel. Ich bin froh, wenn die Winterpause errreicht ist. Wir haben nur noch 13 einsatzfähige Spieler und müssen schon auf die A-Jugend zurückgreifen. Vielen Dank an den A-Jugendlichen Lars Behnk für seine Unterstützung. Ich bin froh, wenn die verletzten Spieler nach der Winterpause zurückkehren. Dann sollten auch noch ein paar Punkte mehr drin sein“, kommentierte Trainer Mirco Rusch, der selbst noch mal die Schuhe schnüren musste, das Spiel.

Tore: 34. Min. 0:1 S. El-Sabe (FE), 52. Min. 1:1 Hamer, 74. Min. 2:1 Schön.



SSV Güster - Borussia Möhnsen  4-3

Die erste Halbzeit begann mit einer veränderten Aufstellung. Mit einem 4 - 4 - 2 sollte die Abwehr stabilisiert werden. Auch wurden einzelne Positionen getauscht. Lag es am starken Wind oder dem Regen, auf jeden Fall konnte Möhnsen den Ball durch die Reihen spielen und mit 1 : 0 in Führung gehen. Es konnte über einen schönen Angriff über Marty H. und Felix B. ausgeglichen werden. Ein verursachter Strafstoß durch unseren Torwart war dann das 2 : 1 für Möhnsen.

Mit Beginn der 2. Halbzeit sollte alles besser werden. Es wurde wiederum umgestellt werden, aber Möhnsen schaffte nach 75 Sekunden auf Grund einer Freistoßsituation die Führung zum  3 : 1. Wenn gute Vorsätze zerstört werden, bedarf es doch Zeit, um sich wieder zu fassen. Unsere jungen Wilden haben ab der 50. Minute Herz, Kampf und Leidenschaft gezeigt und gegen Borussia Möhnsen verdient mit 4 : 3 gewonnen. Selbst das weitere Riesenchancen vergeben wurden, ändert nichts am Erfolg. Mit dem Ergebnis ist unser Gegner noch gut bedient, dem im letzten Viertel des Spiels seine Grenzen aufgezeigt wurden. Auf Grund der 2. Halbzeit eine tolle Mannschaftsleistung. Die SSV-Tore erzielten 3x Felix B. und 1x Felix v. W.



SG Schnakenbek/Lütau - SV Bliestorf 1:3 (1:2)

Tore: 0:1 Petzsche (29.), 1:1 Waldeck (34.), 1:2 Moll (36.), 1:3 Petzsche (69.).

,,Wer die Tore nicht macht, kann nicht gewinnen“, resümierte SG-Trainer Lars Eggers kurz. Vor allen die ausgelassenen Tor Chancen von Mario Rieger der zweimal den Pfosten trifft ärgerten ihn. Wenn man kein Glück hat dann kommt auch noch Pech dazu. Aber auch auf den Schiedsrichter Frank Pufahl war er nicht gut zu sprechen. ,, Er hat permanent gegen uns gepfiffen, so macht es keinen Spaß´´, ärgerte er sich. Der Gast aus Bliestorf kommt immer besser in die Liga und konnte durch Hendrik Petzsche (2) und Felix Moll einen weiteren Dreier einfahren.



Krummesser SV – SV Borussia Möhnsen 2:1 (2:1)

Ein Spiel entschieden in 15 Minuten. Das Heimspiel gegen die Borussen aus Möhnsen endete 2:1, und das Ergebnis stand schon nach einer Viertelstunde. Nach kurzem Abtasten setzten die Kornbrenner die Gäste unter Druck und in der 7. Minute ergab diese Spielweise in der Nähe des Strafraumes einen Freistoß. H. Czaplinski brachte den Ball scharf auf den 2.Pfosten und die Kugel suchte sich ihren Weg, vorbei an Freund und Feind, ins gegnerische Gehäuse. Die Mannschaft aus Möhnsen hatte sich schon früh im Spiel aufs Kontern festgelegt und kurze Zeit nach dem Führungstreffer der Gastgeber auch Erfolg. In der 13. Minute gelang es einem Möhnsener Stürmer den Ball in das Krummesser Tor zu schießen. Obwohl das Gegentor sich nicht unbedingt abgezeichnet hatte warf es die Krummesser nicht zurück. Sie attackierten mutig weiter und konnten direkt nach dem Anpfiff die erneute Führung erzielen. J. Sternberg wurde auf der rechten Außenbahn angespielt und konnte sich bis zur Grundlinie durchsetzen und den Ball zurückspielen. Auf Höhe des 5-Meterraumes stand T. Hartmann total frei und schob den Ball zum 2:1 über die Linie. Das Endergebnis war somit erzielt. Im weiteren Verlauf des Spieles hatten die Hausherren aufgrund ihrer Spielweise noch sehr gute Chancen noch mehr Tore zu schießen. Aber auch die Gäste hatten durchaus ihre hochkarätigen Möglichkeiten. Aber auf beiden Seiten sorgten Unvermögen oder die Torhüter dafür, dass keine weiteren Tore erzielt wurden.



SV Steinhorst – Krummesser SV 1:0 (0:0)

Nach den erfolgreichen Spielen gegen die Mannschaften der Tabellenspitze sollte der Tabellenletzte kein Stolperstein sein. Aber wie es der Fußballgott nun so wollte, konnten die Kornbrenner keine Punkte aus Steinhorst mitnehmen. Gefühlt hatten die Gäste aus Krummesse 80% der Spielzeit den Ball. Außerdem hatten die Krummesser Jungs mehr als genug Torchancen um dieses und die nächsten 2 Spiele zu entscheiden. Die Gastgeber schlugen die Bälle fast ausschließlich hoch und weit nach vorne. Und die Mannen vom Beidendorfer Weg versuchten diese stark in ihre eigene Hälfte gedrängte Mannschaft und deren Abwehrriegel zu knacken. Viele Schüsse aus der zweiten Reihe flogen weit am Tor vorbei oder darüber. Und auch die Flanken landeten an diesem Sonntag öfter hinter dem Tor, als auf dem Fuß oder der Stirn eines Mitspielers. So endete die 1.Halbzeit und die Gastgeber begaben sich sichtlich erleichtert in die Kabine.

Mit dem Gedanken daran, dass ein Tor nur noch eine Frage der Zeit ist, begann die 2.Halbzeit. Nun, das Tor fiel, aber nach dem Verlauf des Spieles für die eher passivere Mannschaft. Ein langer Freistoß wurde von den Gastgebern abgefangen und landete unverzüglich bei einem Steinhorster Stürmer, der den Ball im Tor der Krummesser versenkte. Die wütenden Angriffe der Krummesser landeten weiterhin im Aus oder in den
Händen des starken Torhüters des SV Steinhorst. Nun lässt sich darüber streiten wer was verdient hat. Aber ein eisernes Gesetz des Fußballs lautet nun eben: „Wenn man die Dinger vorne nicht macht fängt man sie sich auf der anderen Seite ein“. So endete ein Spiel im Nebel mit einem überraschenden Ergebnis, ändert aber an der Tabellensituation nicht viel. Und somit können die Kornbrenner diese Lehre verarbeiten ohne große Verluste zu erleiden und im nächsten Spiel wieder zu erstarken.



Krummesser SV – BSSV II   5-1

Bei schwierigen Platzverhältnissen unterlag der BSSV dem SV Krummesse mit 5:1. Es war kein gutes Spiel. Dies wurde gleich zu Beginn deutlich, da der BSSV nicht ins Spiel fand und die schwierigen Witterungsbedingungen ihr übriges dazu taten. Es wurde deutlich, dass die Motivation bei einigen, bzw. die Entschlossenheit das Spiel zu gewinnen bei anderen zu gering war, um gegen den SV Krummesse ernsthaft zu bestehen. Dies zeigte sich auch im Halbzeitstand von 3:0. Nach Wiederanpfiff gelang es dem BSSV noch durch Manuel Bawarnietz ein Tor zu erzielen, jedoch erfolgte danach kein wirkliches "aufbäumen" der Mannschaft. So Schaffte es Krummesse noch zwei weitere Tore zu erzielen. Einziger kleiner Glanzpunkt war ein gehaltener Elfmeter von Hauke Hansen, was das Spiel jedoch nicht mehr retten konnte. So blieb es beim 5:1 Endstand

KREISKLASSE A


Krummesser SV II – GW Siebenbäumen II    3:2 (1:1)

Nach zuletzt ziemlich miesen Leistungen und damit verbundenen Niederlagen war man gegen ein weiteres Team aus der Spitzengruppe auf Wiedergutmachung aus. Zu Beginn der Partie zeigten sich beide Teams recht vorsichtig. Der Respekt vor dem Gegner war auf beiden Seiten zu spüren, wobei die Gäste jedoch zumeist den gefährlicheren Eindruck hinterließen. Allerdings war es der KSV in Person von D. Käding, der ein gelungenes Solo überlegt zur Führung vollendete. Diese Führung hatte jedoch nicht all zu langen Bestand, bereits knapp fünf Minuten später konnte sich der Gästeangreifer gegen zwei Verteidiger durchsetzen und auf 1:1 stellen. Wenig später dezimierten sich die Gäste jedoch selbst. Als ein Akteur die gelbe Karte wegen Meckerns sah, sich aber nicht mehr beruhigen konnte und vom Referee dann des Feldes verwiesen wurde. Es ging also mit einer zahlenmäßigen Überlegenheit, aber einem Remis in die Pause.

Mit einem Mann mehr auf dem Feld begann die zweite Halbzeit jedoch mit einem Schock – der Gästestürmer konnte sich wieder gegen die gesamte Hintermannschaft durchsetzen und zum 1:2 vollstrecken. Wenig später erwies ein weiterer Grün-Weißer seinem Team einen Bärendienst, als er in einem Rudel eine Tätlichkeit beging und daraufhin vom Schiedsrichter die rote Karte sah. In doppelter Überzahl spielten jetzt nur noch die Kornbrenner und kam durch einen Doppelpack vom eingewechselten A. Hingst noch zu einem etwas schmeichelhaften Dreier.



TSV Seedorf Sterley – Krummesser SV II 2:2 (0:0)

An diesem Sonntag stand wieder kein einfaches Spiel auf dem Plan. Es ging auf den Zuckerhut zu den als hitzig verrufenen Seedorfern. Es entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein recht langweiliges Spiel mit nur jeweils einer großen Chance auf jeder Seite. Durch viele Fouls im Mittelfeld kam kein Spielfluss zustande. Die Chance für die Gastgeber konnte unser Aushilfstorwart H. Zimmermann mit einem guten Reflex vereiteln. Für den KSV traf M. Krull nur den Pfosten. Es ging also mit einem vollkommen berechtigten 0:0 in die Kabinen.

Nach dem Pausentee kamen die Gastgeber mit sehr viel Schwung aus der Kabine und setzten die Kornbrenner teilweise in der eigenen Hälfte fest. In eine scharfe Flanke musste der Stürmer nur noch seinen Fuß halten und konnte zum 1:0 vollenden. Wenig später wurde eine Flanke nur unzureichend geklärt und vom Spieler der Gastgeber volley im Tor untergebracht. Man musste einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher laufen. Aber der Schalter konnte umgelegt werden, als A. Hingst ein Zuspiel von N. Pahlke zum Anschlusstreffer verwandeln konnte. Knapp zehn Minuten vor dem Ende kam die „Zwote“ dann noch zum Ausgleich. Im Anschluss an einen Freistoß konnte L. Maaß den Ball über die Linie stochern. Wenig später wurde noch ein weiteres Tor aufgrund einer strittigen Abseitsposition aberkannt. Man konnte also doch noch einen Punkt vom Zuckerhut entführen.

KREISKLASSE B

Linauer SV II – SG S`bek-Lütau II   0-6

Trotz einiger krankheits- bzw. verletzungsbedingter Ausfälle (Niels Lange, Christian Asboe) konnte die 2. Mannschaft der SG mit 17 Spielern zum letzten Spiel im Jahr 2011 nach Linau reisen. Vor dem Spielbeginn war somit klar, dass mindestens ein Spieler von vornherein auf einen Einsatz verzichten musste. Fabian Siems verzichtete zugunsten von KJ Lohse – ein tolles „FairPlay“-Signal! Da die Gastgeber aus Linau zunächst nicht vollzählig waren, konnte das Spiel erst mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen werden. Die Platzherren waren komplett und die SG war gewarnt. Coach Marco Hermann wies in der Kabinenansprache auf das Seedorf-Spiel hin, in dem man den Gegner unterschätzte und nur knapp 3 Punkte mitnehmen konnte. Bei katastrophalem Wetter entwickelte sich in den ersten 45 Minuten ein ebenso katastrophales Spiel. Kombinationen waren auf dem schwer zu bespielenden, seifigen Platz Mangelware und lange Bälle flogen dank des einsetzenden Sturms in schöner Regelmäßigkeit rechts und links ins Aus, so dass der Trainer der Platzherren sich in der 1. Halbzeit mehr als Balljunge betätigte. Einzig erwähnenswert war das Führungstor per Kopf von „Icke“ Brüggemann nach Freistoß von Ludi Marbs.

In der 2. Halbzeit fand der Favorit aus Lütau dann besser zu seinem Spiel. Vor allem über die linke Seite und den starken Martin Zeilinger kam man immer mehr zu gefährlichen Torabschlüssen. Ihr Debüt für die SG feierten Jake Bielefeldt und BT Lohse, die ihre Sache jeweils sehr gut machten. Nach Toren von Basti Thiele, 2 mal Icke und Martin, konnte sich sogar noch Kai „The Hammer“ Axsen in die Torschützenliste eintragen, als er aus 16 Metern einen Gewaltschuss abließ, der mit mindestens 15 km/h unter dem Linauer Keeper hindurch ins Tor trudelte. Ein Pflichtsieg- nicht mehr und nicht weniger. Glückwunsch an dieser Stelle auch an die Dritte Herren zu einer sehr erfolgreichen Hinrunde. 
Das Fazit zur Hinrunde: Es wäre in einigen Spielen deutlich mehr drin gewesen. Zu oft gaben wir sichere Punkte noch aus der Hand und sollten mit dem bisher Erreichten noch nicht zufrieden sein! Dennoch haben wir eine sehr sympathische, junge Mannschaft mit einem hervorragenden Teamgeist am Start! Diese Entwicklung muss weitergehen – dafür muss jeder im Team mitarbeiten! Wenn uns das gelingt, ist in der Rückrunde noch mehr möglich.




Möllner SV II – Linauer SV II 7:1 (1:0)

In dem Nachholspiel gegen Linau setzten sich die Möllner erwartungsgemäß hoch, sprich mit einem Ergebnis von 7:1, durch. In der ersten Hälfte wenig zielstrebig agierend, ließen die Hausherren etliche Chancen liegen. Einzig Rudolf Hartwig gelang ein Treffer per Kopf, der gleichzeitig den Halbzeitstand von 1:0 markierte.
Durchgang zwei erwies sich dann als weitaus ereignisreicher. Kurz nach Wiederanpfiff baute Martin Lieck die Möllner Führung aus, ehe die Gäste wenig später den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielten. Davon kaum beeindruckt, tankte sich erneut Martin durch die gegnerische Defensive und stellte den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Dieser wurde im Laufe des Spiels kontinuierlich ausgebaut. Erkut Zengin sorgte per Doppelpack und dem daraus resultierenden 5:1 Vorsprung bereits für die Entscheidung. Linus Schwarz und dessen Sykora setzten dem ganzen mit ihren Toren die Krone auf. Der dadurch perfekt gemachte 7:1 Erfolg hält die Mannschaft der MSV somit in der Spitzengruppe der Kreisklasse B.

Tore: 20. Min. 1:0 Hartwig, 49. Min. 2:0 Lieck, 52. Min. 2:1 Wegener, 56. Min. 3:1 Lieck, 60. Min. 4:1 Zengin, 63. Min. 5:1 Zengin, 70. Min. 6:1 Schwarz, 80. Min. 7:1 Sykora.



Goldene IV – SSV Ziethen II   3:4

Es gibt Dinge die sind nicht schön zu reden, an diesem Tag nicht einmal das Wetter. Sonntag passte für die Fährkrugelf Fußballspielen genauso gut zusammen wie Rammstein in die Kirche. Es regnete von rechts nach links und der Wind peitschte einem um die Ohren. Wieder einmal gut gelaunt begann die Goldene IV das Spiel und brachte von Beginn an zwingende Offensivaktionen. Leider blieben diese ungenutzt und man vergaß erneut dass ein Fußballspiel nicht nur im Angriff stattfindet. So kam es wie es kommen musste und Ziethen bestrafte die schlecht organisierte Abwehr mit dem 0:1 für Ziethen bereits in der 10. Min. Diese konzentrierten sich weiterhin auf das Kontern und ihnen gelang in der 26. Min das 0:2. Die goldene war das klar bessere Team, konnte aber die zahlreichen Großchancen nicht nutzen und verfehlten ein ums andere Mal das leere Tor. Lediglich Bauer Phiel verkürzte auf 1:2 noch vor der Pause. Die Halbzeit brachte nichts Neues und man dachte das Ding werde gedreht. Unverändertes Bild, die Goldene rannte gegen eine Wand und irgendwie bekam Ziethen immer wieder eine Pieke, einen Kopf oder einen Rücken dazwischen. Ziethen setzte ihre Linie fort und erhöhten zügig auf 1:3 und 1:4. Ein Lichtblick als Bernd Bruno Stöwe zum 2:4 verkürzt und Thomas Phiel in der 87. Min mit dem 3:4 den Anschlusstreffer erzielte. Dabei blieb es und wieder einmal ging man mit gesenktem Kopf vom Platz.

Fazit: Heute hieß es einmal mehr Bauer sucht Tor ohne Inga Bause, trotz seiner beiden Treffer bleibt er weit unter seinen Möglichkeiten. Allein er hätte bereits in der ersten Halbzeit fünf Tore erzielen müssen, ganz zu schweigen was der Rest liegen ließ. Die Hoffnung liegt nun auf den Schultern  des am Freitag entsperrten Kongenialen Stürmer Rade Rooney Robben Butz Butz Christian Prieß.

An dieser Stelle sagen wir Danke und Tschüss zu unserem scheidenden Torwart Buchsbaum Norbert Matthay, der den Verein in der Winterpause aus privaten Gründen verlassen wird!

Aufstellung: 1 Norbert Matthay, 2 Alwin Jaschinski, 3 Gordon Klangwart , 4 Olaf Drewalowsky, 5 Patrick Winkler, 6 Timo Bernd Bruno Stöwe, 7 Oliver Klangwart, 8 Jens-Steffen Ringels, 9 Thomas Piehl, 10 Zafar Tastekin,11 Hugo Langen Ersatzbank: 12 Sebastian Knaack 13 Raphael Hanold 14 Heiko Hoffmann