FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Montag, 10. November 2008


SV Müssen – SSV Güster 4-2

Aufgrund der schlechtesten ersten Halbzeit in der Ära Strube musste der SSV Güster heute eine 4:2-Niederlage beim SV Müssen hinnehmen. In der ersten Hälfte fehlte einfach alles. Es gab keine Laufbereitschaft, die Zweikämpfe wurden nicht angenommen, es wurde nicht kombiniert und dazu ließ man dem Gegner einen Angriff nach dem anderen zu. Nicht nur die Abwehr, sondern die gesamte Mannschaft befand sich im kollektiven Tiefschlaf.

Das Spiel hatte kaum begonnen, da gelang einem Müssener auch schon ein Traumtor. Mit einem fulminanten Schuss vom Strafraumeck, der ihm wahrscheinlich nur einmal im Leben gelingen wird, schoss er den Ball genau in den Winkel zum 1:0 ins Tor. Doch damit nicht genug: Kurze Zeit später kam es zu beispiellosen Abstimmungsfehlern zwischen Abwehr und Torwart. Björn Gödeke köpfte den Ball zurück, genau in den Lauf eines Müssener Stürmers, Torhüter Malte Hasekamp kam nicht heraus und so stand es 2:0. In der Folgezeit zeigte sich keine Verbesserung im Spiel und das 3:0 war fast eine Kopie des vorigen Treffers. Wieder ließ die Müssener Offensivabteilung die Güsteraner Defensive wie Anfänger aussehen und erhöhte die Führung völlig verdient. Das 4:0 fiel dann durch einen direkt verwandelten Freistoß, bei dem Keeper Hasenkamp, verunsichert durch zahlreiches Hereinrufen von außen, keine Gute Figur machte, indem er den Ball nicht festhalten konnte und ins Tor rutschen ließ. Ein wenig Ergebniskosmetik konnte der SSV mit dem Pausenpfiff noch betreiben, als Julius Berghof nach einem Doppelpass mit André Kossowski das 4:1 markierte.

Das späte Tor konnte aber nicht über eine erschreckend schwache erste Halbzeit hinwegtäuschen, in der ausnahmslos die komplette Mannschaft versagte. Einzig im Sturm kam vereinzelt Gefahr auf, der Torwart der Gastgeber konnte alle Chancen hervorragend entschärfen. Wer aber dachte, die Partie wäre gelaufen, hatte sich gründlich getäuscht. In der zweiten Halbzeit spielte der SSV seinen Gegner dermaßen an die Wand, dass ihnen kaum Luft zum Atmen blieb. Der zur Pause eingewechselte Torwart Christian Lüdtke bekam im gesamten zweiten Durchgang 0 (!) Schüsse auch nur in Richtung seines Tores. Es wurde sogar zur Seltenheit, dass Müssen die Mittellinie überquerte. Allerdings wollte einfach kein Tor für Güster fallen, was auch an einem hervorragend haltenden Müssener Schlussmann lag.

Einige bezeichnende Szenen in der zweiten Hälfte waren: Ein Freistoß von Sören Jessen, den der Torwart fantastisch hielt, ein weiterer Schuss von Jessen, der wieder stark gehalten wurde und eine Riesenchance für Kossowski, bei der ein Abwehrspieler mit dem Kopf auf der Linie klärte. Dazu kamen noch gefühlte 100 weitere Großchancen, die aber alle nicht genutzt werden konnten. Viel zu spät kam dann das 4:2 durch Kossowski, der nach einem langen Ball von Martin Edler mit einer Direktabnahme volles Risiko ging und so ein wunderschönes Tor erzielte. Die zweite Hälfte kann man als 100 prozentige Steigerung jedes einzelnen Spielers bezeichnen und der SV Müssen muss sich bei seinem Torwart und seinem Glück bedanken, dass diese Partie nicht noch verloren ging. Für das kommende Spiel bleibt nun die Hoffnung, dass die Mannschaft sich ein Beispiel an ihrer Leistung im zweiten Durchgang nimmt, denn so wie der Gegner da überrannt wurde, muss man sich fragen, warum man nicht gleich so gespielt hat, sondern erst völlig unnötig das Spiel verloren gab.

BSSV III – SSV Schnakenbek 2-3 (1-3)

Im Spiel unserer I. Herren gegen den BSSV III gelang ein verdienter 3:2 Auswärtserfolg. Da wir die erste Halbzeit klar dominierten, gingen wir mit einem 3:1 in die Halbzeit. Nach der Pause erhöhte Büchen den Druck, doch mehr als der Anschlusstreffer sprang nicht heraus. Torschützen für den SSV: S. Fey (2) und M. Krause.

Die Dritte Herren vom BSSV am 2. November 2008 - Stehend von Links : André Ernst , Jonas Lange , Garrit Uebelacker , Nikolas Bartelt , Schliemann , Richert , Oliver Studt , Coach Markus Möller. Knieend von Links : Philip Lenski , Korwaciwz , Benni Bartsch , Sandro Beier , Kai Kniest , Stefan Genseke, Benni Kokartis

TSV Seedorf/Sterley – Ratzeburger SV 0-6 (0-1)

An diesem Wochenende ging es für den RSV zum Schlusslicht der Liga. Der TSV Seedorf/Sterley hatte bis dato noch keinen einzigen Punkt geholt, während der RSV als einziges Team der Liga noch ungeschlagen ist.

Von Anfang an war zu erkennen, wie das Spiel heute ablaufen würde. Der Gastgeber stand sehr tief und versuchte so lange wie möglich das 0:0 zu halten. Dies gelang anfangs auch sehr gut. Der RSV tat sich bis Mitte der ersten Halbzeit sehr schwer gegen die massive Defensive von Seedorf, die bis dahin nur eine Kopfballchance von Sven Kamischke zuließ. In der 25. Minute fiel dann aber doch der Führungstreffer für die Gäste. Der nach langer Verletzungspause wieder genesene A-Jugendliche Phillipp Neugebauer machte sein erstes Pflichtspiel für die Herrenmannschaft in dieser Saison und fügte sich auch gleich mit einem Tor ein. In der Folge der ersten Halbzeit ergaben sich kaum noch nennenswerte Szenen. Seedorfs einzige Torchance war ein Freistoß von Daniel Peters kurz vor der Halbzeitpause.

Direkt nach Wiederanpiff hatte Sven Kamischke die Entscheidung auf dem Fuß. Als Michael Hinrichsen vor dem Tor querlegte, schoss er den Ball allerdings über die Latte. Das 2:0 ließ aber trotzdem nicht lange auf sich warten. Jan Weluda war diesmal der Torschütze. Seedorf hatte nun nichts mehr entgegenzusetzen und der RSV nutzte die Chance, um hier etwas für das Torverhältnis zu tun. Den schönsten Spielzug vollendete Jan Weluda nach einem Doppelpass mit Marc Fischer und Michael Hinrichsen zum 3:0. Und wie bereits in der Vorwoche machte er nur kurze Zeit später seinen dritten Treffer und hat nun in zehn Spielen schon 17 Tore und 10 Vorlagen. Er ist damit der absolute Topscorer beim Ratzeburger SV. Das fünfte Tor des Tages erzielte nach schöner Vorarbeit von Michael Hinrichsen Björn Scheiner, der mit seinem Kopfballtor zum 6:0 kurz vor Ende der Partie auch den Schlusspunkt eines für den RSV mal wieder gelungenen Auswärtsspiels setzte.

Nächste Woche kommt es am Riemann zum Spitzenspiel der Liga. Mit der SG Wentorf/Schönberg kommt der Tabellenerste nach Ratzeburg, der auch gleichzeitig die beste Offensive und Defensive der Liga stellt.


GW Siebenbäumen II – BSSV II 2-0

aus BSSV-Sicht:

Es war das erwartet schwere Spiel gegen die Reservisten des Verbandsliga-Spitzenreiters aus Siebenbäumen. Der BSSV wusste, dass man heute an die Leistungen der vorigen Spiele gegen Gudow und Güster anknüpfen müsse, um hier Punkte mitzunehmen. Die Gastgeber aus Siebenbäumen haben bisher neun der gespielten zehn Partien gewonnen. Auf dem sehr schlechten, matschigen und tiefen Platz wurde von Beginn an klar, dass hier kein schöner Fußball gespielt werden kann, sondern es vorwiegend über den Kampf laufen würde. Da der Platz zudem sehr klein war entwickelte sich ein intensives Spiel, wo die Gastgeber dem BSSV überlegen waren. GWS machte viel Druck und drängte Büchen einige Male tief in die eigene Hälfte.

Zur Halbzeitpause konnte man aber einen Rückstand verhindern. Zeitweise erspielten sich die Blau-Weißen auch Entlastungsangriffe, welche aber nicht zwingend genug umgesetzt wurden. Nach dem Seitenwechsel war es dann soweit. Mit einem schön vorgetragenen Angriff seitens der Siebenbäumer fiel das 1:0. In dieser Szene waren die Büchener einfach nicht eng genug an den Mitspielern dran, was man ihnen ansonsten eigentlich nicht vorwerfen kann. Über weite Strecken zeigte man nämlich großen Kampf- und Teamgeist, musste sich aber oft gegen die spielstarken Siebenbäumer geschlagen geben.

Man konnte in der zweiten Halbzeit des öfteren Angriffe nach vorne verbuchen, doch das Tor wurde dabei nicht getroffen. So machten die Grün-Weißen zehn Minuten vor Ende der Partie den Sack mit dem 2:0 zu, was folglich der Endstand war.Fazit: Der BSSV sah sich am heutigen Tag einem starken Gegner und Titelaspiranten gegenüber und hat leider verdient verloren. Die Mannschaft gab sich jedoch nie auf und zeigte 90 Minuten lang Biss. Mit dieser Einstellung dürften auf jeden Fall nächste Woche wieder Punkte geholt werden, wo es zum Derby mit dem SV Müssen kommt.

aus GWS-Sicht:

In einer ausgeglichenen Partie ging man mit einem 0:0 in die Halbzeit. Die Grün-Weißen hatten zwar optisch ein leichtes Übergewicht im Mittelfeld, aber zwingende Torchancen waren in der 1. Halbzeit nicht zu verbuchen. Nach der Pause erhöhten die Grün-Weißen den Druck auf das gegnerische Tor und wurden in der 61. Minute belohnt. Mirco Seidler konnte mit einem Lupfer aus halblinker Position nach Vorlage von Frank Dencker das umjubelte 1:0 erzielen. Siebenbäumen war in der laufenden Zeit spielbestimmend, aber es dauerte bis zur 83. Minute, bis Marcel (Schlauch) Schönborn nach Vorlage von Erkan Ates, das entscheidende 2:0 erzielen konnte. So bleiben die Grün-Weißen weiter in Lauerstellung zur Tabellenspitze!

KREISKLASSE B


TSV Nusse – SIG Elmenhorst II 4-1

Tore, Tore, Tore... Und die meisten davon, zur Freude der Nusser Fans, für ihre Mannschaft. Von Beginn an bestimmte der TSV das Spiel.
Doch in der 23. Min. hatten die Nusser Pech und wurden von Elmenhorst klassisch ausgekontert. Das war die Führung für die Gäste. Doch diese Führung lies der TSV nicht lange zu. Bereits 5 Minuten später nutzte Lachmann einen Fehlpass der Elmenhorster um den Ausgleich zu schaffen.

In der 35. Min. war es dann Pfeiffer, der mit seinem Treffer den Vorsprung auf 2:1 ausbauen konnte. Kurz vor der Halbzeit hatte Elmenhorst dann etwas Pech. Eigentlich wollten sie einen versuchten Torschuss von Schultz klären, doch daraus wurde ein Eigentor. Auch in der zweiten Halbzeit war Nusse die dominantere Mannschaft. Immer wieder drangen sie zum gegnerischen Tor vor. In der 60. Minute fiel dann endlich das 4. Tor für den TVS, als Barg den Ball über den Torwart lupfte. Eine der wohl besten Chancen in diesem Spiel vergab Nusses Libero Koch. Durch ein Foul an Schultz (80.) entschied der Schiedrichter auf Elfmeter, der von Koch kläglich vergeben wurde. Insgesamt kam von Elmenhorst nicht mehr so viel. Bis auf einen Torschuss, der glücklicherweise an die Latte ging, war von den Gästen nicht viel zu sehen.

Für beide Mannschaften gab es jedoch einige gelbe Karten, die durch teilweise fragwürdige Entscheidungen vom Schiri verteilt wurden. Fazit: Ein schönes Spiel mit einem klaren Sieg für den TSV Nusse. So spielte der TSV: Thieme, Koch, Hinze, Kossyk, Brillisauer (Kwiering, 20.), Pauliks, Barg, Pfeiffer, Schultz (Brillisauer, 81.), Dagdan, Lachmann

KREISKLASSE C


BSSV IV – SSV Schnakenbek II 5-2 (2-0)

Im Spitzenspiel der Kreisklasse C empfing die "Vierte" des BSSV die Reserve vom SSV Schnakenbek. Ein Sieg des BSSV war enorm wichtig, wollte man unbedingt Anschluss an die Tabellenspitze halten. Das Spiel begann und es zeichnete sich ein besseres Spiel der C-Klasse ab, es wurde hohes Tempo gegangen und es gab Torszenen auf beiden Seiten.

Ab der 10. Minute gewann der BSSV ein wenig Überhand und setzte den Gast aus Schnakenbek stärker unter Druck. Folgerichtig konnte der BSSV durch Timo Stöwe mit 1:0 in Führung gehen. Die Führung beflügelte den BSSV, der sich jetzt noch mehr Chancen herausspielte. Diese blieben allerdings alle ungenutzt. In einer Phase, als Schnakenbek wieder zurück ins Spiel kam, konnte Petrovic seine Mannschaft mit einem Sonntagsschuss zum 2:0 in Führung schießen. Das war gleichzeitig der Halbzeitstand.

Komischerweise war trotz der 2:0-Halbzeitpause eine gedrückte Stimmung in der Mannschaft. Vielleicht hat jeder gemerkt, dass die Positionen teilweise nicht gehalten wurden und einige Spieler "wilde Sau" spielten. Über die zweite Hälfte braucht man eigentlich nicht viel sagen. Der BSSV verlor total die Linie, wurde vom SSV permanent unter Druck gesetzt und konnte dennoch noch 5 Tore erzielen. Der BSSV wurde nur noch durch Konter gefährlich, die letztlich auch genutzt wurden. Fazit: Meines Erachtens ein glücklicher Sieg, denn aufgrund der spielerischen zweiten Hälfte des SSV hätte der Gast zumindest einen Punkt verdient gehabt. Dass sich der Gast durch zwei Platzverweise selbst geschwächt hat, möchte ich nicht kommentieren.

Tore:1:0 Stöwe (10.), 2:0 Petrovic (35.), 2:1 Eigentor Schmidt (47.), 3:1 FE Ullrich (60.), 4:1 Ullrich (66.), 4:2 Eigentor Ullrich, (72.), 5:2 Schmidt(83.)Aufstellung:1 Trilck, 2 Menzel, 3 Paul, 4 Stöwe, 5 Schmidt, 6 Winkler, 7 Möller, 8 Petrovic, 9 Heger, 10 Ullrich, 11 Jaschinski, 12 Genseke, D., 13 Riccobono

VERBANDSLIGA SÜD-OST


TSV Lensahn - SV Breitenfelde 1-2 (1-1)

Durch einen harterkämpften 2:1-Auswärtserfolg beim starken Aufsteiger TSV Lensahn hat sich der BSV in der Verbandsliga zurückgemeldet. Das Spiel hatte noch gar nicht richtig begonnen, da führte der BSV bereits mit 1:0. Verantwortlich für die frühe Führung zeichnete sich Holland-Rückkehrer Andreas Kempf, der extra für dieses Spiel angereist war und sogleich von Trainer Siemers in der Startelf berücksichtigt worden war.

Erzielt hatte er das Tor durch einen tollen Schuss mit dem Außenriss aus 16 Metern über den Lensahner Torwart Knorr hinweg ins gegnerische Netz. Und der BSV schien es nicht dabei belassen zu wollen. Zunächst zielte Christian Becker mit einem direkten Freistoß an die Querlatte etwas zu genau. Danach stellte Nils Bahr mit einem Freistoß aus ähnlicher Position Torwart Knorr auf die Probe, der jedoch glänzend parierte. Auch Daniel Kruse scheiterte mit der wohl größten Möglichkeit mit einem Lupfer am Querbalken.

Statt nun also 2:0 oder gar höher zu führen, verlor der BSV zunehmend den Faden und die Partie glitt den Blau-Weißen aus den Händen. Die Gastgeber kämpften sich zurück ins Spiel und kamen ihrerseits zu Tormöglichkeiten. Der BSV zu nachlässig und auf einmal mit Unsicherheiten im Aufbauspiel: Aus einem eigenen Konter heraus, der bereits an der Mittellinie abgefangen wurde, entstand dann der Ausgleich für den TSV Lensahn. Die Breitenfelder Abwehr war hierbei zu weit aufgerückt und ließ ihre Gegenspieler außer Acht. Sebastian Knorr bedankte sich dafür mit dem Ausgleich nach einer guten halben Stunde, der zugleich auch das Halbzeitresultat bedeutete.

Nach dem Wechsel wurden aus dem Spiel, das in Durchgang eins noch den ein oder anderen spielerischen Ansatz geboten hatte, weitgehend Kampf und Krampf. Kaum ein Paß, der auf beiden Seiten den eigenen Mitspieler fand. Viel Stückwerk und eine härter werdende Gangart bestimmten die Partie. Durch die Hereinnahme von Jan Klötzner zur Pause und das Umstellen des Systems wurden die Gastgeber etwas mehr in der Abwehr gefordert. Dieses machte sich dann auch in der 75. Minute bemerkbar, als Jan Klötzner im 16-Meterraum vier Gegenspieler auf sich zog. Sein Schuss wurde zunächst noch abgeblockt. Doch Daniel Kruse schaltete am schnellsten und verwertete den Abpraller zum 2:1 für den BSV. Der Rest des Spiels bestand aus harter Arbeit für den BSV. Die Gastgeber versuchten alles, um den BSV in die eigene Hälfte zu drängen und Tormöglichkeiten zu erzwingen. Doch der BSV wehrte sich erfolgreich und rettete den knappen Vorsprung ins Ziel.

Nach zuvor drei sieglosen Spielen war am Ende also nicht die spielerische Komponente die Grundlage für den Erfolg, sondern der Einsatz und der Wille, diesen "dreckigen Dreier" mit an den Uhlenbusch nehmen zu wollen.

Breitenfelder SV: Hansen - Bahr, Felsner, Kreutzfeldt - Strube, Khartey, Banthin (46. Klötzner), Henning, Kempf, Becker, Kruse
TSV Lensahn: K. Knorr - Neuhauser, O. Knorr, Becker, Priess - Kuckel, Lang, Spiekermann (56. Patzer), Siewert, Köhler - S. Knorr
Tore: 0:1 Kempf (3.), 1:1 Knorr (31.), 1:2 Kruse (75.)

TSV Gudow – Oldenburger SV 2-1 (0-1)

Nach zuletzt fünf Pleiten hintereinander gab es für die Gudower endlich wieder Hoffnung im Tabellenkeller. Joker Maurice Borowski (89.) schoss seine Farben zum Sieg, damit konnten die Mannen vom Segrahner Berg erstmals wieder die rote Laterne an Grönau abgeben. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit war der OSV technisch besser, Gudow hatte viele Ballverluste zu beklagen.

So kamen die Gäste durch einen Fehler im Spielaufbau der Gastgeber durch Besnik Prvetica (37.) zur knappen Halbzeitführung. Doch bei der Bieber-Elf spürte man heute, dass sie nicht aufstecken wollten. Der starke Norman Rost (66.) glich verdient aus. Dieses Tor war wie ein Signal für die Hausherren, die nun in der Offensive ihr Glück suchten und am Ende als verdiente Sieger vom Platz gingen. So sorgte Neuzugang Maurice Borowski (TSV Seedorf/Sterley) endlich wieder für strahlende Gesichter am Segrahner Berg.

Gudow: Musahl – Rost, Erhardt, Behnk, Biallas Urban (74. Siedenschnur), Lange, Lindtner, Tschan – Niemann (65. Borowski), Sierck (50. Knoff)

OSV: Heisler – Brandt, Buck (83. Petyrek), Hasler – Emmrich, Nielsen, Prvetica, Reise, Wenn – Kortz, Schoth (74. Schlüter)


TSV Bargteheide – VfL Oldesloe 2-6 (0-2)


Gelungenes Debüt für den in der vergangenen Woche vom Ko- zum Cheftrainer aufgerückten Sören Baasch.

Der neue Chef an der Seitenlinie stand unter Dampf, aber da hatte Schiedsrichter Jan-Henrik Krüger vom SSV Großensee die Partie schon längst abgepfiffen. Mit ruhiger Stimme gab Sören Baasch, vergangenen Mittwoch vom Assistenz- zum verantwortlichen Trainer des VfL Oldesloe befördert, Auskunft über sein erstes Mal, und zwischen den Sätzen zog er an einer Zigarette.

Mit 6:2 (2:0) hat der Tabellendritte der Fußball-Verbandsliga Süd-Ost das Derby beim TSV Bargteheide gewonnen, die Mannschaft hat ihrem Coach einen entspannten Nachmittag beschert. "Die Anspannung war sicher etwas anders als sonst für mich", sagte Baasch, "ich trage ja jetzt die Verantwortung." Eine Erleichterung sei der überzeugende achte Saisonsieg aber in erster Linie für das Team. Baasch: "Auf die Spieler ist in den vergangenen Tagen eine Menge eingeprasselt. Darauf haben sie eine gute Reaktion gezeigt."

Es lastet einiger Druck auf den Oldesloern. Der Vorwurf des entlassenen Trainers Walter Thielenhaus, von der Mannschaft aus dem Amt gedrängt worden zu sein, steht im Raum. Ergebnisse müssen her, und man kann wohl sagen, dass Bargteheide in diesem Moment genau der richtige Gegner war für die "Blauen". Philipp Baasch jedenfalls stieß auf keine nennenswerte Gegenwehr, als er bereits nach fünf Minuten zur Führung einschoss, und auch beim zweiten Treffer des VfL war der Torjäger weitgehend unbedrängt (31. Minute).

Nur einmal kam Spannung auf vor 150 Zuschauern im Sportzentrum, kurz nach der Pause für gerade einmal zwei Minuten: Der eingewechselte Timo Vollert tauchte frei vor Schlussmann Björn Brinkmann auf und schoss zum Anschlusstreffer des TSV ins lange Eck (52.), doch Philipp Baasch antwortete postwendend (54.) und erzielte später sogar noch sein 19. Saisontor im 13. Spiel (76.). Der andere Trainersohn, Andy Baasch, ging diesmal leer aus und wurde von seinem Vater nach 71 Minuten rotgefährdet vom Feld geholt.

Sören Baasch vertraute eine Woche nach dem 8:0 gegen die Möllner SV auf Bewährtes und nahm nur zwei Änderungen vor: Für den verhinderten Nils Grundt rückte Jan-Hendrik Jobmann in die Anfangself, außerdem tauschte der in den Sturm vorgerückte zweifache Torschütze Dennis Schönfeldt (67., 71.) mit dem diese Saison noch erfolglosen Piet Behrens die Position. "Einsatz, Elan und Spielfreude haben mich überzeugt", sagte der neue Chefcoach, "es gibt nichts zu kritisieren."

Der Trainerwechsel in voller Fahrt, so scheint es, hat die Oldesloer von ihrem Weg um keinen Deut abgebracht, sie marschieren im Gleichschritt mit Klassenprimus GW Siebenbäumen und dem Tabellenzweiten SV Eichede voran. Die chancenlosen Bargteheider hingegen bleiben auf Rang 14 dicht am Abgrund mit hauchdünnem Vorsprung nur auf die Klubs auf den Abstiegsplätzen.

"Wir haben katastrophale Fehler gemacht, die nicht passieren dürfen", sagte TSV-Coach Thomas Runge, "und so kurz nach dem Anschlusstreffer das 1:3 zu kassieren, ist natürlich dusselig." Entscheidend für die Niederlage der erneut ohne den verletzten Verteidiger Niklas Koch angetretenen Gastgeber war für Runge aber etwas anderes: "Wir sind viel zu ängstlich aufgetreten, von der ersten Minute an", sagte er. Der erste Punktspieltreffer des bislang nur im Pokal erfolgreichen David Inden (90.+3) war daher nur für die Statistik.

TSV Bargteheide: Philipp - Bajrami, Albers, Penke, Zimmer - Hamdart (46. Vollert), Metzner, Ghinea (46. Inden), Zeka, Strusch - S. Mankumbani.
VfL Oldesloe: Brinkmann - Fischer - Biermann, M. Kuhlke - Behrens, P. Schönfeldt (62. Grehn), Koch (62. Schwarz), A. Baasch (72. Wetendorf), Jobmann - D. Schönfeldt, P. Baasch.


Eintr. Groß Grönau – TSV Pansdorf 1-2 (1-1)

Nach einer starken Leistung der Grönauer standen sie am Ende erneut mit leeren Händen da. „Heute kann ich meinem Team keinen Vorwurf machen, das war eines unser besten Spiele.
Wir haben gekämpft und die Einstellung stimmte auch“, war Coach Eisenberg nach dem Schlusspfiff dennoch sehr enttäuscht. Die Eintracht begann stark, war über die gesamte Spielzeit die deutlich bessere Mannschaft.

Felix Lau (39.) netzte hoch verdient zur Führung ein, doch Dennis Jaacks (44.) versetze die Hausherren mit dem überraschenden Ausgleich in einen kleinen Schockzustand. Leider klebte den Hausherren heute das Pech an den Beinen, beste Möglichkeiten durch Alexander Bitz (Kopfball an die Latte), Sönke Stein und Adrian Franke blieben ungenutzt. Die Gäste machten es besser, Timo Kirstein (82.) nutze die erste Pansdorfer Chance im zweiten Durchgang zum glücklichen Sieg. Diese Niederlage bedeutete für die Eintracht nun schon das zwölfte Spiel in Serie ohne einen Sieg.


Grönau: Voss – Goldbach, Möller, S. Kloock, Siggelkow – Stein, Lau, Faasch (75. C. Kloock), Franke – Bitz, Moldenhauer

Pansdorf: Möller – Landsberg, Reimann (56. Wenske), Block, Wulf – Jaacks (90. Ulverich), Kirstein, Wittky (80. Damm), Dogs – Albrecht, Stau


RW Moisling – GW Siebenbäumen 0-4 (0-0)

Nur bis zur Pause waren die Rot-Weißen ein gleichwertiger Gegner für den Tabellenführer. Der Spitzenreiter war optisch und technisch überlegen, doch die Kohlmann-Truppe hielt mit großem Kampf und Einsatz dagegen. Nach dem Wechsel wurden die Grün-Weißen aber immer besser und erhöhten den Druck auf das Moislinger Gehäuse.

Binnen sechs Minuten hatte GW den Sieg in der Tasche. Ove Schulz (53.), Riza Karadas (58.) und Robertino Borja (59.), der in der 70. Minute vorzeitig zum Duschen (gelb/rot) durfte, nutzen jeweils Schnitzer der Moislinger knallhart aus. Ndombe Petit Mayungululu (89.) setze den Schlusspunkt. „Bei den Gegentoren fehlte uns die Konzentration, da haben die Gäste ihre Stärken eindrucksvoll präsentiert“, kommentierte RW-Manager Bernd Schult.


RWM: Boroch – Kohlmann, Schneider, Haye, M. Bornemann, H. Azzez, Dogan (80. Barten), Tamm, Bankiewicz, Z. Azzed (60. Noll), J. Bornemann

GWS: Harder – Vahl, Goebel, Starke – Schulz, Borja, Plähn (68. Morello), Morina, Ali – Tobleck (60. Jäkel), Karadas (75. Mayungululu)


Möllner SV – ATSV Stockelsdorf 2-0 (1-0)

Der MSV kam zu einem verdienten Arbeitssieg. Nach der 0:8-Klatsche gegen Oldesloe merkte man den Hausherren an, dass sie sich für die hohe Niederlage vor heimischem Publikum rehabilitierten wollten. Trotz arger Personalsorgen (Co-Trainer Marco Glas saß auf der Bank und Ersatzkeeper Gabor Ruhr kam als Feldspieler zum Einsatz) war der Gastgeber im ersten Durchgang optisch überlegen gegen gut mitspielende ATSV`er.

So war der Treffer von Stefan Rehr in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zwar glücklich, wurde sich aber verdient erarbeitet. Nach dem Wechsel hatte der MSV das Spiel klar in der Hand und kontrollierte die Partie. Jonni Jahnke (85.) machte den vierten Heimsieg perfekt. „Das war ein verdienter Sieg für uns, schon aufgrund der zweiten Hälfte“, freute sich „Bomber“ Glas.


Mölln: Hofmann – J. Jahnke, Rehr, Gräfe, Gramckau – S. El-Sabe, Stange (79. Stoltz), N. Jahnke (75. Krivic), O. El-Sabe – Wolowik, Brodersen (85. Ruhr)

ATSV: Buschmann – Fülscher, Hielscher, Lorentzen, Kortenkamp – Voß (62. Ulverich), Möller, Wohlfahrt – Kummerow - Akar, Vedder


Preußen Reinfeld – SV Eichede 1-5 (0-4)

Mit einem verdienten Auswärtserfolg baute die Truppe von Coach „Mecki“ Brunner ihre imposante Serie auf acht Siege in Folge aus. Die Preußen hielten gute 25 Minuten mit dem Favoriten mit, dann verhalfen sie den Gästen noch vor der Pause mit katastrophalen Abwehrfehlern zu schnellen Toren. Binnen zwölf Minuten hatte der Tabellenzweite die Punkte dann auch schon im Sack. Simon Marwege (24.), Dennis Wagner (29.) per Freistoss und Naim Osmani (Foulelfmeter 33., 36.) nutzen ihre Chancen eiskalt.

Nach dem Wechsel schalteten die Gäste im Gefühl des sicheren Sieges ein paar Gänge zurück, erhöhten dennoch durch Sebastian Barsuhn (53.). Die Preußen steckten aber nie auf und kamen durch Timo Kutschke (59.) auf Pass von Ommeed Sindi zum Ehrentreffer. So konnte Naim Osmani das Bruderduell gegen Afrim Osmani klar für sich entscheiden. „Die blöden Gegentore brachen uns das Genick, da haben wir gut mitgeholfen. Dennoch geht der Sieg klar in Ordnung“, gab Pressesprecher Karl-Heinz Sauer fair zu.

Preußen: Rönnfeld – Heidrich, T. Beeck. Mehlfeld (81. Heinemann), M. Beeck – Döhring, Sindi, Mastrini - Ti. Kutschke, Osmani ( 63. Müggenburg), Gülünoglu (63. Rosin)

SVE: Venz – Fischer, Marwege, Jakob Rienhoff – Kranik (46. Fürstenberg), Buchholz, Barsuhn, Osmani (78. Wasken), Maltzahn – Schildberg, Wagner (46. Drews)


AKM Lübeck – FC Dornbreite 1-4 (1:1)

Mit einer eindrucksvollen Darbietung konnte Dornbreite wieder die Abstiegsränge verlassen. Der Gast begann stark, schnürte die Hausherren schon frühzeitig in die eigene Hälfte. Lohn für diesen starken Beginn war die Führung durch Norman Matthies (10.). Zwar konnte AKM durch einen verwandelten Foulelfmeter von Mamadu Sabaly (28.) ausgleichen, doch davon ließen sich die Dornbreiter nicht aus der Spur bringen.

Nach dem Wechsel gingen die Gäste weiterhin konzentriert zu Werke, AKM hatte heute einfach keine Mittel gegen die Nachbarn. Erneut Matthies (54.) und Surab Malla (61.) – Bruder von AKM`s Samyan Malla – stellten die Weichen auf Sieg. Benjamin Mecker (89.) machte den auch in der Höhe verdienten Dreier perfekt und beendete so die Negativserie von vier Spielen ohne Sieg. „Die Dornbreiter haben uns förmlich überrannt, unsere Einstellung stimmte heute überhaupt nicht. Ein verdienter Sieg der Gäste“, so Ligaobfrau Karin Schmidt von AKM.


AKM: Ciesler – Ci. Kara, Aksahin, Ce. Kara, Sabaly – Eren, Sagwan, Malla, Moray (62. Ergel) – Demir (62. Berisha), Sayilgan (22. Oezkan)

FCD: Pekrun – Jasek, Ewert, S. Malla, Asmussen – Venzke, Strehlau (46. A. Malla), Hagelstein (84. Sikora), Mecker – Sare, Matthies (85. Eker)

ALTHERREN - KREISLIGA


TSV Gudow – Ratzeburger SV 2-2 (0:1)

Bei ungemütlichen Dauerregen gab es am Segrahner Berg ein verdientes Unentschieden. Chancen gab es auf beiden Seiten der Oldies, doch nur Marco Jürs konnte mit einen abgefälschten Schuss in die Maschen treffen.

Nach dem Wechsel erhöhte Mirco Rusch auf 2:0, der TSV gab sich aber nie auf. Frank Köhler verkürzte mit einem schönen Kopfball und mit der letzten Aktion des Spiels gelang Karsten Lubenow der glückliche, aber hoch verdiente Ausgleich mit dem Schlusspfiff.

Bor. Möhnsen – Möllner SV 1-2 (0-2)

Die Alt-Herren-Fußballer der Möllner Sportvereinigung beendeten ihre beiden englischen Wochen, deren Höhepunkt der 5:1(1:1)-Erfolg gegen den VfB Lübeck war, mit dem vierten Sieg in Folge.

Sie setzten sich in der Kreisliga bei Borussia Möhnsen hoch verdient mit 2:1 (2:0) durch. Nach ausgeglichenem Beginn erspielten sich die Gäste optische Vorteile, die Nico Klotzeck und Kapitän Dirk Pego zur Pausenführung nutzten. Auch in der zweiten Halbzeit kamen die Möhnsener nur selten vors Möllner Tor. Das lag auch daran, dass Abwehrspieler Detlef Fischer den gefährlichen Angreifer der Gastgeber, Jörg Scheffler, jederzeit im Griff hatte.

Die Gäste vergaben die größte Möglichkeit zum 3:0, als Matthias Dolecki einen Foulelfmeter neben das Tor schoss. In der Schlussminute verkürzten die Borussen auf 1:2. Erfreulich für die Möllner Alt-Herren: Thomas Griehl kam nach sechswöchiger Verletzungspause zu einem Kurzeinsatz.

MSV spielt im Juni in Troisdorf um den deutschen Alt-Herren Super-Cup


Möllner Fußball-Oldies besiegten den VfB Lübeck !!!

Vor dem Anpfiff waren die Rollen klar verteilt: Hier der Ü32-Kreisligameister aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg, die Möllner Sportvereinigung, dort der VfB Lübeck, gespickt mit Fußballern, die in ihrer Glanzzeit in Verbands-, Oberliga oder 2. Bundesliga für Schlagzeilen gesorgt hatten.

Beim letzten Aufeinandertreffen hatten sich die Lübecker mit 5:0 Toren durchgesetzt. Doch an diesem Novemberabend überraschte der Außenseiter: Die Möllner Alt-Herren gewannen mit 5:1(1:1) Toren – und dürfen am 13. und 14. Juni in Troisdorf beim Turnier um den Deutschen Alt-Herren Super-Cup für den Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV) antreten. „Bisher stehen noch nicht alle Teilnehmer fest. Die Organisatoren haben mir aber gesagt, dass sich unter anderem Hertha BSC Berlin und der FC Bayern München qualifiziert haben“, berichtet MSV-Abteilungsleiter Reinhard Lunow.

Aus dem Bereich des SHFV hatte sich neben den Kreismeistern 2008 aus Lübeck und dem Herzogtum Lauenburg auch Stormarnmeister TSV Zarpen beworben. Diese drei Mannschaften spielten in einer einfachen Runde den Starter für den Super-Cup aus. Die Möllner gewannen in Zarpen nach Toren von Denny Skwierczynski und Jörg Dunkelmann verdient 2:0. Auf dem Kunstrasen des Möllner Waldsportplatzes fand das zweite Qualifikationsspiel statt. „Wir haben uns kaum Chancen ausgerechnet“, berichtet Andreas Meyer, der sich als Teamchef um die Mannschaft kümmert, zusammen mit Matthias Dolecki die sportlichen Belange regelt und als gelernter Mittelfeldspieler das Tor hütet. Mannschaftskapitän ist Dirk Pego.

Der VfB Lübeck glich in Mölln die Führung der Gastgeber, die Skwierczynski markiert hatte, vor der Pause aus. Im zweiten Durchgang setzten die Möllner die Akzente. Während der VfB Lübeck in der Offensive nur noch wenig zustande brachte, schossen Nico Klotzeck, Jörg Dunkelmann (2) und erneut Denny Skwierczynski den überraschenden und deutlichen Sieg der Möllner Oldies heraus. Im Juni in Troisdorf geht es um die inoffizielle deutsche Alt-Herren-Meisterschaft. Dort gibt es die Gelegenheit, große Fußballer vergangener Tage noch einmal am Ball zu sehen. So haben schon Fredi Bobic, Olaf Thon, Andreas Thom und Marko Rehmer bei diesem Turnier mitgekickt.

Die Möllner spielten mit Andreas Meyer; Claas Wilde, Stefan Krüger, Marko Glas, Matthias Dolecki, Mario Krüger, Nico Klotzeck, Dirk Pego, Denny Skwierczynski, Jörg Dunkelmann, Stefan Böckmann, Olaf Meißner, Dariusz Kowallik und Detlef Fischer. Außerdem gehören Sönke Hack, Jörg Winkler, Thomas Griehl, Jürgen Krause, Ralf Burmeister, Andreas Stahl und Harald Klipp zur Mannschaft.

Der VfB Lübeck spielte mit der Aufstellung: Jörg Priebe; Stefan Schildt, Oliver Schaufert, Holger Behnert, Heinz Menke, Andre Lass, Martin Nimz, Gero Maaß, Kai Häring, Michael Koch, Dirk Brockhoff, Jörg Röhrich, Oliver Hanning, Stefan Pabst, Torsten Wieck und Ulf Damke.


Die Ü32-Fußballer der Möllner Sportvereinigung wurden vom Autohaus Ing. W. Riemer mit neuen Sporttaschen ausgestattet, die die Kicker im Juni packen werden, um in Troisdorf um den inoffiziellen Meistertitel mitzuspielen. Für Rückfragen: Andreas Meyer, 0160/91442730 oder Harald Klipp, 04542/836508