FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Donnerstag, 5. November 2009

VERBANDSLIGA SÜD-OST


RW Moisling – Strand 08 2-0 (0-0)


Mit einem verdienten Erfolg sorgten die Rot-Weißen nach dem WSV Tangstedt für die zweite faustdicke Überraschung des Spieltages. Vor 100 Zuschauern hatten die Strander den besseren Start, insgesamt fehlte es den Salomon-Schützlingen heute aber einfach an den Mitteln. Die Rot-Weißen mussten nicht besonders viel tun, um den Gegner vom eigenen Strafraum fernzuhalten. Je mehr Spielzeit verstrich, umso besser bekam Moisling den Gegner in den Griff. Aus einer geschlossenen Teamleistung stach Faruk Dogan heraus, der Topscorer Phillip Baasch komplett abmeldete. Im zweiten Durchgang zog Trainer Dirk Kohlmann sein As aus dem Ärmel und brachte Christian Jakubiak in die Partie. Und der Stürmer bedankte sich mit zwei Treffern für das Vertrauen. Nach einer Flanke von Kolja Grant stand er mit dem Kopf goldrichtig (54.), mit dem Schlusspfiff schloss er eine schöne Einzelaktion gekonnt ab. Riza Karadas vergab den möglichen Ausgleich, scheiterte jedoch per Elfmeter an Keeper Waranyoo Ketbanjong. „Das war einfach sahnemäßig, der Hammer“, freute sich RW-Manager Bernd Schult nach dem dritten „Zu-Null-Sieg“ in Serie ausgiebig. Anschließend wurde der Sieg bei einem Grillabend gefeiert.


Moisling: Ketbanjong – Barten, M. Bornemann, Dogan, Felsberg – Akar (87. Kerdoun), H. Azzez, J. Bornemann, Haye – Chyrek (46. Jakubiak), Grant (70. Suew)


Strand: Harder – Goebel, Rehberg, Starke (76. Müller) – Borja, Plähn (58. Gohrke), Schlichte (64. Ali), Stahl, Karadas – Zeh, Baasch



WSV Tangstedt – Möllner SV 2-0 (0-0)


Nach dem überraschenden Teilerfolg gegen Dornbreite (2-2) gelang der Weber-Elf der nächste Coup. „Hätte mir vor zwei Wochen jemand gesagt, dass wir gegen die beiden Teams vier Punkte holen, hätte ich ihn wohl ausgelacht“, sagt Markus Weber ehrlich. „Ein großes Kompliment an die Mannschaft, das war ein toller Sieg“. Die Möllner begannen stark und hatten die Gastgeber die ersten dreißig Minuten fest im Griff, doch der drittbesten Offensive der Liga fehlte heute der entscheidende Pass in die Spitze. Nach und nach wachte der Gastgeber auf und wurde gleichwertig. Mit dem Pausenpfiff gelang Dominik Angsten mit einem Schuss beinahe die Führung, doch Gabor Ruhr konnte im Nachgreifen noch auf der Linie retten. Dann folgten die zwei Minuten, die das Spiel entscheiden sollten. In der 49. Minute war Ruhr erstmals geschlagen, Oliver Hirschlein traf mit einem sehenswerten Freistoss in den Winkel. Nur eine Minute später erwies Artur Schefer seinem Team einen Bärendienst, als er wegen Meckerns mit Gelb/Rot vom Platz musste. Mölln stemmte sich weiterhin verzweifelt gegen die Niederlage, aber in Unterzahl fehlte der letzte Zug zum Tor. Andre Bohlke (83.) sorgte dann für die ersehnte Erlösung, als er einen mustergültigen Konter erfolgreich abschloss.


Tangstedt: Martens – Muandula, Sharma, Perlowsky – Helmchen, Angsten, Heinrich, Henkis (62. Kotsaoglanoglou), Bohlke (88. Gellersen) – Hirschlein (90. Stilp)


Mölln: Ruhr – Lindemann (27. Rehr), Stoltz (90. Dankert), Sembritzki – Jahnke, Krefta, Montevirgin (68. Sanogo), Schefer, Wolowik – Latus, Stange



Breitenfelder SV – SV Heringsdorf 2-1 (2-1)


Mit dem zehnten Saisonsieg festigte der BSV seine Verfolgerposition und steht mit zwei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Dornbreite auf dem dritten Platz. Die Ostholsteiner waren noch gar nicht richtig auf dem Platz, da netzte Daniel Kruse (5.) mit einem satten Distanzschuss aus knapp 30 Metern frühzeitig ein. Die Führung brachte den Blau-Weißen aber nicht die nötige Sicherheit, Heringsdorf war mit großem Kampf stets präsent und hatte durchaus sehenswerte Kontermöglichkeiten. Recht unglücklich fiel dann der Ausgleichtreffer durch Timo Rosenthal (28.). Seinen Schuss fälschte Torben Tybussek unglücklich ab, sodass Keeper Hauke Hansen keine Chance hatte. Doch der BSV hat immer noch einen Daniel Kruse, nur drei Minuten später sah man am Uhlenbusch wieder entspannte Gesichter. Sturmkollege Janne Zunker legte per Kopf mustergültig auf, Kruse konnte ungehindert vollenden. Nach dem Wechsel war beim BSV die Chancenverwertung wieder ein großes Thema. Nach erneuter Vorlage von Zunker traf Kruse nur die Latte (55.), kurze Zeit später vergab er seinen dritten Treffer, als er seinen Meister in Keeper Duborg fand. Am Ende reichte der knappe Erfolg, da Spielertrainer Sebastian Siemers seine Abwehr stets im Griff hatte.


Breitenfelde: Hansen – S. Siemers, Tybussek, Felsner - Banthin, Becker (65. Alisch), Henning, Biallas (75. Schwan), Khartey - Zunker, Kruse


Heringsdorf: Duborg – Kohlscheen, Molt, Rosenthal, Thielmann – Antunes, Heinritz, Marbach, Wölk (46. Boldt) – Gebert, Ruske



BSSV – TSV Siems 1-1 (1-1)


Im Kellerduell gab es eine gerechte Punkteteilung. Der BSSV hatte sich viel vorgenommen, konnte sein Vorhaben zunächst aber nicht in die Tat umsetzen. Schon nach fünf Minuten folgte für Trainer Henning Meins die kalte Dusche. Nach der vierten Ecke in Folge nickte Mirco Niels zur Siemser Führung ein. Der BSSV war zunächst geschockt und ließ den Gästen viel Raum für ihren Spielaufbau. Langsam aber sicher verflog die Nervosität und die Lauenburger wurden gleichwertig. Christian Casper und Maik Heinrich hatten die ersten guten Möglichkeiten. Noch vor der Pause gelang Steven Gleu (41.) ebenfalls per Kopf der verdiente Ausgleich. Nach dem Wechsel übernahm der Gastgeber das Kommando, der finale Pass kam aber nicht zustande. Die ersatzgeschwächten Gäste – Trainer Stefan Anders wechselte sich selber ein – konnten ihren zweiten Auswärtspunkt aber über die Zeit retten. „Moral, Kampf und Einstellung haben endlich mal wieder gepasst“, befand BSSV-Trainer Meins. „Wir wollten zwar einen Dreier anstreben, doch das war heute trotzdem ein kleiner Schritt nach vorne“.


BSSV: Behnke – Gleu, Nitsch, Schleede (70. Schlichting), Dirks – Casper (83. Piehl), Kraak, Kokartis, Tolle (46. Renfert) – Krüger, Heinrich


Siems: Timm, Kessler (65. C. Reinke), Hennings, Mond, Thomaschewski, Langowsky, Mirco Niels, Tucholski, Weber, Wulf, T. Reinke (75. Anders)




GW Siebenbäumen – FC Dornbreite 1-5

Klare Angelegenheit für den Gast aus Dornbreite, sehr sicher und selbstbewusst spielten die Gäste ihr Pensum bis zum Schlusspfiff durch. Unsere Taktik, möglichst lange den Gast zu ärgern, hielt leider nur 20 Minuten. Eine Ecke mit anschließendem Kopfball landete "irgendwie" in unserem Tor. Zumindest wurde dieses durch den Linienrichter so angezeigt. Und auch zehn Minuten später hob der Linienrichter die Fahne. Er hatte ein Foulspiel von unserem Spieler gesehen, da dieses im Strafraum war, gab es zur Überraschung der meisten Zuschauer Elfmeter. Damit war unser Ziel, möglichst lange "im Spiel" zu bleiben, natürlich auf sehr eigenwillige Art gebrochen. Letztlich hat es den Dornbreitern zusätzliche Sicherheit gegeben, GWS in der Moral sehr angegriffen.

Unsere Bemühungen endeten leider fast immer frühzeitig in der gegnerischen Hälfte, so dass wir uns keine Tormöglichkeiten herausspielen konnten. Im Gegensatz dazu der FCD, der bei konsequenter Chancenauswertung schon zur Halbzeit deutlicher führen könnte, oder müsste. In der Halbzeit wurde dann noch mal versucht an der Moral zu arbeiten und es wurde darauf hingewiesen, dass wir durchaus noch die Möglichkeit haben, das Spiel spannender zu gestalten. Aber leider genau das Gegenteil passierte. Fünf Minuten nach der Pause, ein weiter Einwurf von Sascha Hagen, irgendwer hat mit seine Haaren den Ball gestreift, der Ball landete bei uns im Netz. Unterm Strich hatten alle drei Tore "ihren eigenen Wert", waren es doch nicht heraus gespielte Tore. Nein, es waren Tore, die unserer Mannschaft den Nerv gezogen haben. Der Rest ist dann wie immer im Fußball, wir bekommen auch einen Elfmeter geschenkt, und der FCD nutzt seine Kontermöglichkeiten zum Erfolg.

Als Fazit bleibt, dass wir sicherlich gegen andere Vereine punkten MÜSSEN!!!, gegen den FCD reichten unsere Mittel jedenfalls nicht aus, um auch nur einen Punkt zu holen. Trotzdem werden wir die Möglichkeit in Mölln nutzen, um von dort einen Punkt zu entführen. Gespielt werden muss ja erst einmal bevor die Punkte vergeben werden. (Quelle: www.gw-siebenbaeumen.de)

Siebenbäumen: Braun – Henkel, M. Urban, Kindler, Ostati – Malla (66. Tombers), Schoenborn, Schulz, Schlichting – Drews (67. Moray), Konan


Dornbreite: Heskamp – Gramckau, Jasek, Schröder, Staackmann (44. Malla) – Brückner (79. Sare), Hagelstein, Strehlau, Mecker – Hagen, Bitz (84. Severos)


KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG



TSV Gudow – Lübecker SC 99 abgebrochen

[01.11.] Das heutige Auswärtsspiel beim TSV Gudow wurde in der Halbzeitpause vom Schiedsrichter Stephan Penski mit seinen Assistenten Oliver Abraham und Reiner Niemann abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt führte unsere Mannschaft verdient mit 2:0. Das 1:0 erzielte Patrick Krüger. Das 2:0 legte Björn Weidemann kurz nach seiner Einwechslung per Kopf nach. Grund für das vorzeitige Spielende war ein pöbelnder Fan des TSV Gudow, der sich auch nach mehrmaliger Aufforderung durch den Schiedsrichter geweigert hatte, die Sportanlage zu verlassen. Nach heftigen Diskussionen schon während des Spiels entschied sich das Schiedsrichtergespann dann in der Halbzeit für einen endgültigen Abbruch. (Quelle: www.luebeckersc.de)



ATSV Stodo – Ratzeburger SV 5-0

Nach drei sieglosen Spielen wollte man beim Absteiger aus der Verbandsliga unbedingt was Zählbares mitbringen. Doch zum wiederholten Male stand man sich selbst im Weg und verschenkte ein gutes Resultat durch völlig unnötige Fehler.Der RSV begann mit zwei krankheitsbedingten Umstellungen das Spiel gegen den ATSV. Schon in der zweiten Minute hatte Patrick Awiszus die Führung für den Gast auf dem Fuß, vergab jedoch aus 12 Metern. Der RSV fand sehr gut in das Spiel. Der Gegner wurde früh attackiert und es wurde schnell nach vorne gespielt. Der ATSV kam nur zu einer gefährlichen Szene vor dem Ratzeburger Tor, als Jacobsen an einer Hereingabe vorbeirutschte. Die RSV-Defensive stand gut und ließ kaum Chancen der Gastgeber zu. Die größte Chance zur Führung für den Gast hatte Jan Weluda, als er nach gutem Zuspiel von Michael Hinrichsen frei vor dem Torhüter der Stockelsdorfer auftauchte, jedoch am Keeper scheiterte (18.). Das Spiel gestaltete sich relativ ausgeglichen, der ATSV hatte spielerische Vorteile und der RSV hielt mit gutem Einsatz dagegen. Aber wie so oft in den letzten Wochen bestrafte sich die Mannschaft wieder selber. Ein gutes und wirkungsvolles Spiel wird durch einen blöden Fehler praktisch hergeschenkt. Einen flach hereingeschlagenen Ball will Jan Weluda auf der Linie klären, schießt seinem Mitspieler ans Knie und es steht 1:0 für die Gastgeber (33.). Nicht genug des Treffers, wird in der Halbzeitpause noch Unruhe verbreitet, sodass die Konzentration völlig dahin war.

Die " Rechnung" für diese Unkonzentriertheiten bekam die Mannschaft sofort. In der 56. und 58. Minute erhöhte Stockelsdorf auf 3:0. Zwei Fehler in der Hintermannschaft entschieden das Spiel. Stockelsdorf war jetzt klar überlegen und fast jeder Angriff war brandgefährlich. Nur der Abschlussschwäche der Hausherren ist es zu verdanken, dass "nur" noch zwei Gegentore fielen (75. und 90.). So verlor man am Ende deutlich mit 0:5!

Fazit: Wieder schenkte die Mannschaft ein Spiel her, in dem sie 60 Minuten auf Augenhöhe spielt. Wieder führen Undiszipliniertheiten zu einer Niederlage. In der Zukunft wird daran zu arbeiten sein, 90 Minuten konzentriert Fußball zu spielen und seine persönlichen Bedürfnisse zurückzustellen! Es wird Zeit, als MANNSCHAFT aufzutreten und sich auch so zu präsentieren. Es beginnen jetzt harte Wochen mit vielen Derbys. Quelle: www.rsv-herren.de)



SG Wentorf/Schönberg – Phönix Lübeck 5-0

Am 10. Spieltag erwartete die SG Wentorf/Schönberg die Mannschaft des FC Phönix Lübeck. Heute wollten die Jungs von Trainer Albin Voigtländer zeigen, dass der Sieg bei Olympia Schwartau kein Zufall war.


Von Beginn an waren die Spieler der SG Wentorf/Schönberg hellwach und hatten in der 7. und 8. Minute gute Chancen, um in Führung zu gehen. Schließlich war es in der 27. Minute soweit. Nach schöner Vorarbeit von Tobias Rohde, Alexandr Reim und Niklas Basau, war es Benjamin Rohde, der keine Probleme hatte den Ball im Tor zu versenken. Nun drückten die Gäste auf das Tor der SG, die jetzt einige Situationen überstehen musste. Doch die Gäste aus Lübeck blieben erfolglos.


So ging es in die Pause. Nach dem Seitenwechsel hatten jetzt wieder die Hausherren das Spiel im Griff. Erneut netzte Benjamin Rohde, nach einem schönen Zuspiel von Ringo Frahm, ein. Direkt im Anschluss wurde M. Nasran des Feldes wegen „Meckerns“ verwiesen. Nun mussten die Lübecker nur noch mit zehn Mann auskommen. In der 68. Minute war es Benjamin Rohde der uneigennützig auf Christoph Schultz auflegte. Dieser hatte keine Mühe, den Ball im Tor unterzubringen. Zehn Minuten später leitete Keeper Carsten Piper einen Angriff mit einem langen Abschlag ein. Der Ball wurde von Alexandr Reim aufgenommen und im Tor untergebracht.


Nach einer Ecke, von Ringo Frahm, war es wieder Benjamin Rohde der den Ball in den Kasten der Lübecker unterbrachte. Am Ende hieß es 5:0 für die SG Wentorf/Schönberg.

Trainer Albin Voigtländer war mit seinen Jungs sehr zufrieden, die 90 Minuten gekämpft und auch sehenswerten Fußball geboten haben. Insgesamt ein hoch verdienter Sieg. (Quelle: SG Wentorf/Schönberg)




Das Spiel bei den Lauenburgern kann man wohl nur als ärgerlichen Aussetzer der Phönix-Mannschaft – mit einigen wenigen Ausnahmen – bezeichnen. Ein ausführlicher Spielbericht würde wohl nur für die SG lohnen, denn diese Mannschaft war zumindestens wach und aggressiv auf dem Platz anwesend. Die Phönix-Mannschaft spielte einfallslos und behäbig. Man darf sich über die Höhe des Ergebnisses noch nicht einmal beschweren, denn die Phönixer leisteten sich ungewöhnlich viele Abspiel-, Denk- und Stellungsfehler. Torraumszenen waren auf Phönix-Seite Mangelware. Nicht wunderlich, denn die Phönixer waren noch nicht einmal in der Lage, Zweikämpfe zu gewinnen. Zudem wäre es auch schön, wenn die komplette Mannschaft ein Spiel zu Ende bringen würde. M. Nasra musste den Platz mit Gelb/Rot in der 66. Spielminute wegen Meckerns verlassen. (Quelle: http://www.fcphoenix-luebeck.de)


Die Phönix-Mannschaft hat sich als hervorragender Punktelieferant für die SG Wentorf/Schönberg zur Verfügung gestellt.

Tore: 1:0 (26. Spielminute), 2:0 (66. Spielminute), 3:0 (68. Spielminute), 4:0 (77. Spielminute), 5:0 (80. Spielminute)

Mannschaftskader: J. Hanf, S. Gosch, M. Nzumba, M. Nasra, A. Meier, S. Grün, K. Dogbe, K. Ketelhut (71. R. Anik), A. Cengiz, T. Burgu, S. Wenst



TSV Berkenthin – Olympia Schwartau 1-4

Im Auswärtsspiel beim TSV Berkenthin musste endlich was passieren, nach 7 Niederlagen in Folge gab es nichts mehr schön zu reden. Nur ein Sieg zählte, und nur so konnte die Mannschaft zeigen das sie noch lebt.

Wie schon in den letzten Spielen begann der SV Olympia auch diesmal wieder gut und hatte in den ersten 15 Minuten mehr vom Spiel. Im Mittelfeld wurden die Räume gut zugestellt und bei Ballgewinn schnell umgeschaltet. So konnte der SV Olympia mehrmals gefährlich vor dem Tor der Gastgeber auftauchen. In der 20. Minute ein schneller Angriff über die rechte Seite, Silvio Benedetto setzt sich konsequent durch und flankt scharf in die Mitte. Dort traf der TSV Abwehrspieler den Ball nicht richtig, so das dieser zur 0:1 Führung für den SV Olympia in den Maschen landete. In den folgenden Minuten konnten allerdings auch die klarsten Möglichkeiten nicht genutzt werden, so gelang dem TSV Berkenthin in der 32. Minute nach einem Stellungsfehler der glückliche 1:1 Ausgleich. Bis zur Pause erspielte sich der SV Olympia noch drei Riesenchancen, die aber leichtfertig vergeben wurden. Eine 3:1 oder 4:1 Halbzeitführung wäre nicht nur möglich gewesen, sondern hätte eigentlich auch auf dem Papier stehen müssen.

Nach dem Pausentee wurde die Partie ausgeglichener, denn nun konnte sich auch der TSV Berkenthin besser in Szene setzen. Der SV Olympia hatte jetzt nicht mehr den Platz der ersten Halbzeit um im Mittelfeld zu kombinieren. Jetzt hieß es Ärmel hochkrempeln und den Kampf annehmen, und das tat die Mannschaft auch. Jeder auf dem Platz zeigte dass er diesmal nicht bereit war klein beizugeben. In der 75 Minute brachte Tobias Lemke dann einen Freistoß aus halbrechter Position vor das Tor, nach einem Kopfballduell liegt der Ball dann plötzlich vor Martin Mendig der nicht lange fackelt und ihn zur erneuten 2:1 Führung für den SV Olympia (Dank des Glückbringers) über die Linie drückt. Jetzt hoffte jeder auf die ersten drei Punkte, doch die letzten Spiele zeigten dass gerade die Schlussminuten noch für den K.O. sorgten. Nun setzte der TSV Berkenthin alles auf eine Karte und kam mehrfach gefährlich vor das Olympia Tor, doch Malte Qualmann konnte mit drei Glanzparaden die knappe Führung für sein Team fest halten. Aber auch der Rest der Mannschaft kämpfte unermüdlich und zeigte in jeder Aktion dass sie den Sieg nicht mehr aus der Hand geben wollte. In der 86. Minute dann die Erlösung, Andre Kraft konnte ein Zuspiel von Dennis Standtke nutzen und so das viel umjubelte 3:1 erzielen. Und praktisch mit dem Schlusspfiff die endgültige Gewissheit, ein schönes Zuspiel von Jarek Maciejewski stoppte Richard Borja mit der Brust und erzielte mit einem Traumtor aus 22 Metern durch einen Heber den 4:1 Endstand. Endlich die ersten 3 Punkte und der erste Saisonsieg und gleichzeitig konnte die rote Laterne an den Krummesser SV abgegeben werden. (Quelle: http://sv_olympia.repage3.de)


Krummesser SV – Eintr. Groß Grönau 0-2

Trotz eines verdienten Auswärtserfolges bei ungemütlichen äußeren Bedingungen bleibt z. Z. die Erkenntnis, vieles präziser und konzentrierter machen zu müssen, um eine gewisse Souveränität in unser Spiel zu bekommen. Im Offensivbereich wurden insgesamt „fünf“ 1:1 Situationen recht unkonzentriert vergeben. Im Defensivverbund stand die Null nur aus dem einfachen Grund, weil Folke Voss uns mehrfach mit mutigen Aktionen/Paraden, vor dem Ausgleich bewahrte. Es hätte ohne Zweifel für alle „Grönauer“ Beteiligten ein entspannter Nachmittag werden können, wenn die besagten 100%igen verwertet worden wären, so nahmen wir lediglich eine 1:0 Führung (24. Minute) durch Marco Veddern ,nach präziser Flanke von Rene' Sahmkow , mit in die Pause.

Die zweite Hälfte brachte keine wesentliche Besserung, im Gegenteil, mit zunehmender Spieldauer wurde der Gegner immer mutiger und frecher, fast jeder 2. Ball kam zum Gegner, so dass der Ausgleich förmlich „in der Luft lag“, dennoch blieb es unserem jüngsten Spieler Martin Lieck vorbehalten, in der 87. Minuten mit einem gekonnten Heber über den herausstürzenden Torhüter zum vorentscheidenden 2:0, zu vollenden. Erwähnenswert in einer sonst mäßigen Mannschaftsvorstellung, das Debüt der beiden A-Jugendlichen, Rene' Sahmkow uns Sascha Woelki. (Quelle: http://fussball.tsv-eintracht.de)

Grönau: F. Voss – B. Marquardt, S. Kloock, M. Kappis, R. Sahmkow S. Woelki , A. Franke, F. Dzatkowski, F. Lau – D. Moldenhauer, M. Veddern

KREISKLASSE A

TSV Kücknitz II – TSV Kücknitz 2-2


Im "Gastspiel" bei unserer zweiten Herren kamen wir nicht über ein 2:2 Unentschieden hinaus und müssen über den Punkt froh sein, denn wir boten von A-Z eine desolate Vorstellung. Schon in den ersten Minuten konnte man in diesem Spiel erkennen das wir nicht 100% bei der Sache waren und den Gegner mutmaßlich unterschätzten. So war es die "Zwote" die Anfangs mit einfachsten Mitteln gute Chancen herausspielten und eine davon durch Tobias Grallert zum 1:0 nutzte. Kurze Zeit später hatte Christopher Gatzke mit einem Volleyschuss aus 20m gar das 2:0 auf dem Fuß, doch Andy Liedtke konnte den Schuß parieren. Wir kamen nie wirklich ins Spiel, was zum einen am Gegner lag aber auch an unserer hastigen Spielweise mit zu schnellen Ballverlusten im Spielaufbau. So musste uns heute eine Standardsituation zum Ausgleich verhelfen, nachdem eine Ecke von Martin Stuht von Andre Burow am kurzen Pfosten unter die Latte geköpft wurde.



In der zweiten Halbzeit bot sich zunächst ein ähnliches Bild. Wir agierten zu kompliziert und waren nicht mit der letzten Konsequenz im Spiel. Die Ballverluste in der Vorwärtsbewegung wurden nicht weniger und ermöglichten immer wieder Konter, die ab und an für Gefahr sorgten. Mitte der zweiten Halbzeit konnte unser Keeper Andy Liedkte der einen langen Ball nicht festhielt und Nicklas Luckmann den Ball zur 2:1 Führung der Zweiten in den Maschen versenkte. Nun kamen wir etwas besser in die Partie konnten aber unsere guten Chancen durch Andre Burow und Björn Grieger nicht nutzen. Zehn Minuten vor dem Ende war es Florian Kleinschmidt, der nach einer Ecke von Oliver Krause zum 2:2 einköpfte. Jetzt wollten wir natürlich den Siegtreffer erzielen, aber die Zeit lief uns davon und der Gegner verstand es wichtige Sekunden zu gewinnen.


Wir werden aus diesem Rückschlag unsere Schlüsse ziehen und im kommenden Heimspiel gegen den Eichholzer SV ein anderes Bild abgeben. Der zweiten Herren wünschen wir, das sie diese gute Leistung kompensieren kann und dieses vielleicht auch gegen den einen oder anderen Gegner von "oben" wiederholt. (Quelle: www.kuecknitz1.blogspot.com)




SSV Güster – SV Müssen 3-0


Zu Gast beim Tabellenführer. Nach dem Spielausfall vom letzten Wochenende sollte heute eine Überraschung folgen. Es galt ja noch Wiedergutmachung vom Spiel in Berkenthin. Die Heimelf hat gleich gezeigt, wer Herr im Haus ist und spielte frei nach vorne. Jedoch operierten sie meist mit langen Bällen nach vorne. In der 10. Minute konnte Kossowski sich außen durchsetzten und in die Mitte passen. Nach einer Drehung konnte Lewinksi zur frühen 1:0 Führung einnetzen. Güster spielte weiter mit langen Bällen nach vorne, ohne sich richtig gute Chancen zu erarbeiten. Nach der Halbzeit variierte Güster besser mit kurzen und langen Bällen. Zahlreiche Chancen kamen so zustande. Jedoch scheiterte Güster an Pfosten, Latte und dem Keeper. In der 75. Minute konnte Kossowski nach einem langen Ball seinem Gegenspieler weglaufen, umkurvte den Keeper und schob zum 2:0 ein. In der 83. Minute gab es einen fraglichen Elfmeter, welchen Kossowski sicher zur 3:0 Führung verwandelte. Nach einigen kleinen Unmutsäußerungen über diesen Elfmeter sah Jan Pertiller die Gelb-Rote Karte. Kurz vor Schluss hätte Müssen fast seine erste richtige Torchance gehabt. Aber der Müssener Stürmer wurde vom letzten Mann gehalten und kam zu Fall. Eigentlich eine klare Sache, aber es gab nur für das Meckern des Abwehrspielers Gelb. Naja!!! Gewonnen hätten wir zwar nicht, aber gerecht war es auch nicht. Ein rundum verdienter Sieg von Güster gegen eine gut besetzte Mannschaft aus Müssen. (Quelle: www.sv-muessen.blogspot.com)


SVM: Förster, Brandt, Müller, Stange, Grade, Hase, Schering, Malik, Avci, Son, Cardash, Bamberg, Wittenberg, Ankert, Tore: 1:0 Lewinski 10. Min., 2:0 Kossowski 75. Min., 3:0 Kossowski 83. Min.



Unter der Leitung des guten Schiedsrichters Thorsten Reinke konnte die SSV- Elf in einem fairen, jedoch glanzlosen Spiel verdient mit 3:0 gewinnen. Nach Minuten der Findung und Sortierung wurde nach 10 Min. die erste Chance sogleich genutzt. Nach dem Gewinn eines Zweikampfes Kossowskis auf der rechten Seite und der anschließenden Hereingabe zu Lewinski, konnte dieser den 1:0 Führungstreffer nach einer Rechtsdrehung erzielen. Eine sehenswerte Aktion, die in der ersten Halbzeit Mangelware bleiben sollte. Güster war die spielbestimmende Mannschaft, doch Unkonzentriertheit und der Weg mit langen Bällen die Offensive zu erreichen, die von der Müssener Abwehr gut abgefangen wurden, sorgten für wenige Torraumszenen.

Die zweite Halbzeit verlief besser, als die erste. Die langen Bälle in die Spitze blieben aus, doch es war zu spüren, dass sich ein kleiner Wurm durch die Reihen der SSV Kicker schlich. Oft nicht zu Ende gebrachte Aktionen, da zu schnell der „finale“ Pass gesucht wurde, oder Pech im Abschluss (Pfostenschüsse Strubes in der 55. Und 82. ; Lattenschuss Kossowskis in der 87.) prägten das Spiel. Auch der gute Müssener Schlussmann verhinderte bis zur 75. Min. zunächst weitere Torerfolge. Es war ironischer Weise ein langer Ball Strubes der Kossowski erreichte. Dieser nutzte die Abstimmungsschwierigkeiten der Müssener vor Tor und netzte zum 2:0 ein. 8 Min. später erzielte Kossowski seinen zweiten Treffer per Elfmeter. 3:0 Endstand! Stürmer Kossowski sorgte mit einer guten Leistung für die spielentscheidenden Aktionen und der 3:0 Sieg ist ein verdientes Ergebnis des vom Schiedsrichter Reinke souverän geführten Spiels. Erfreulich auch, dass trotz klammer Kälte 50-60 Zuschauer das Spiel verfolgten und ordentlich Wurst vertilgten! (Quelle: www.guester-herren.de.vu)




Breitenfelder SV II – Borussia Möhnsen 0-6 (0-2)

Einen nie gefährdeten Auswärtssieg feierte die 1.Herren beim Breitenfelder SV II. Kurios waren an diesem Tag in Breitenfelde eigentlich nur die Minuten vor dem Anpfiff, das Spiel sollte eigentlich auf dem Grandplatz angepfiffen werden, doch Schiedsrichter Otto Bagusch hielt diesen Platz zu Recht für nicht korrekt aufgebaut. Nachdem die Mängel beseitigt werden und die Mannschaften von der Kabine bereits Richtung Sportplatz marschierten, wurde schnell entschieden, das Spiel findet nun doch auf dem Rasenplatz statt.

Dort spielte noch die Mädchenmannschaft des BSV und so mussten beide Mannschaften noch knapp 20 Minuten bis zum Anpfiff warten. Im Spiel selber zeigten die Borussen sofort, dass sie eine Antwort auf die Niederlage gegen Güster geben wollten. Die ersten Chancen durch Daniel Schlingelhof und Dshivan Saleh wurden vom Breitenfelder Schlussmann tadelos pariert. Nach knapp 20 Minuten eine Schrecksekunde für die Borussia, nach einem Luftkampf mit einem BSVer blieb Daniel Schlingelhof schreiend am Boden liegen. Sofort konnte man Blut sehen und die mehr als unfairen Kommentare von Breitenfelder Seite sollten unkommentiert bleiben. Ein Riss am Ohr war die Folge eines Ellenbogens, den Schlingelhof im Zweikampf zu spüren bekam. Er wurde mit dem Krankenwagen ins Ratzeburger Krankenhaus gefahren und musste genäht werden. Für ihn kam Maikel Perz ins Spiel und Felix Stamer rückte ins defensive Mittelfeld zurück. In der 26. Minute ein schöner Pass von Stamer auf Dshivan Saleh, der keine Mühe hatte, die Führung der Borussia zu erzielen. In der Folgezeit waren die Borussen zwar klar überlegen, doch in der Chancenauswertung fehlte der letzte Tick Entschlossenheit, mit seiner einzigen richtigen Chance im Spiel hätte der BSV dies bestraft. Kurz vor der Pause, ein schöner Spielzug über Markus Buer und Frederik von Elm, der mit einer perfekten Flanke auf Dshivan Saleh und quasi mit dem Halbzeitpfiff das 2:0.

In der 2.Hälfte wollte die Borussia die schnelle endgültige Entscheidung und die ließ auch nicht lange auf sich warten. Nach einem gewonnen Zweikampf am Mittelkreis war Robin Freund durch und konnte nur noch durch ein Foul gestoppt werden. Pfiff von Schiri Otto Bagusch, Elfmeter! Die fällige Gelbe Karte wurde stark kommentiert, so dass der Spieler innerhalb von Sekunden die 2. Gelbe Karte sah und das Feld verlassen musste. Den Strafstoß verwandelte Felix Stamer sicher zum 3:0. Nach dem tollen Lupfer von Robin Freund zum 4:0, wechselte Coach Denis Clausen aus. Mario Bonuccelli ersetzte Ron Landahl und Keeper Jan Wolbert kam zu seinem Debut in der 1.Herren. Kurze Zeit später kam Marco Döhring für den starken Markus Buer. Nach einem bösen Foul an Döhring sah der BSV den 2. Platzverweis und ging fortan gegen 9 Breitenfelder. Die Borussen spielten diese doppelte Überzahl allerdings nicht besonders gut aus, kamen zwar zu zahlreichen "100%igen", doch diese wurden sehr leichtfertig vergeben. Dshivan Saleh besorgte noch das 5:0, ehe Mario Bonuccelli nach klugem Pass von Frederik von Elm den Endstand erzielte. Eine tolle Reaktion auf seinen kuriosen Platzverweis gegen Güster zeigte Felix Stamer, der 90 Minuten präsent und an vielen gefährlichen Aktionen der Borussia beteiligt war. (Quelle: www.sv-borussiamoehnsen.de)

Möhnsen: 1 Bastian Siemers - 2 Frederik von Elm, 5 Tim Eiberg, 4 Tarik Saleh - 6 Robin Wind, 3 Ron Landahl, 8 Daniel Schlingelhof, 7 Markus Buer, 10 Felix Stamer - 9 Dshivan Saleh, 11 Robin Freund - eingewechselt: 12 Maikel Perz, 13 Mario Bonuccelli, 14 Marco Döhring, 15 Jan Wolbert

Tore: 0:1 Dshivan Saleh (26.), 0:2 Dshivan Saleh (45.), 0:3 Felix Stamer (55.) (FE), 0:4 Robin Freund (59.), 0:5 Dshivan Saleh (78.), 0:6 Mario Bonuccelli (85.) - Gelb/Rote Karte: Breitenfelder SV II (54.), Rote Karte: Breitenfelder SV II (74.)


GW Siebenbäumen II – Möllner SV II 1-0 (0-0)


Ein spätes Tor bringt unseren Grün-Weißen den Sieg. Im Spiel gegen die II. Mannschaft der Spvgg Mölln hat unsere eigene Reserve mit einem späten Tor von Alexander Urban das Spiel für sich entscheiden können. Beste Vorraussetzungen hatte Spielertrainer Frank Dencker, zumal ein alter Bekannter Marc Hempel nun endlich spielberechtigt ist und Konrad Loos ebenfalls wieder in den Kader zurückgekehrt ist. Dies war auch nötig schließlich kam der 5. aus der Kreisklasse A nach Siebenbäumen. Dementsprechend munter ging das Spiel auch los, viele Szenen spielten sich im Mittelfeld ab, während die Abwehrreihen die jeweiligen Angriffe gut abblocken konnten. Somit blieben Torraumszenen auch eher Mangelware. Erst in der 31. Minute wurde es etwas lauter, als Alexander Urban wegen Draufhaltens die Gelbe Karte gesehen hat. Somit gingen beide Mannschaften beim Stand von 0:0 in die Pause.


Nach der Pause fand das Spiel auch weiterhin größtenteils im Mittelfeld statt. In der 60.Minute streckten, so ziemlich alle Siebenbäumer Fans die Hände schon in die Luft und wollten jubeln. Patrick Hempel wurde mit einem guten Querpass bedient und stand alleine vor dem Möllner Tor und muss den Ball über die Linie drücken. Aber irgendwie wollte er es wohl zu genau machen und sein Schuss traf aus fünf Metern nur die Unterkante der Latte. Im direkten Gegenzug konterten die Möllner schnell und passsicher und kamen gefährlich vors Siebenbäumer Tor. Über unsere rechte Seite setze sich der Mittelfeldspieler gut durch und bediente seinen Mittelspieler am langen Pfosten, der zum Glück auch nur das Aluminium getroffen hatte. Pfostenschuss, diesmal wurde unsere Fahrlässigkeit nicht bestraft. In der 78. Minute wurde es wieder gefährlich auf unserer rechten Seite als sich Mölln erneut gut durchsetzen konnte. Aber der Schuss ging ebenfalls ans Aluminium und es wurde nur die Unterkante der Latte getroffen.



In den verbleibenden zehn Minuten drückten beide Mannschaften nun noch energischer und es entstanden daraus weitere Torraumszenen. Eine davon war die entscheidende in der 88. Minute als sich Alexander Urban über der linken Seite gut durchsetzen konnte und er noch die Zeit hatte sich den Ball vom rechten auf den linken Fuß zu legen. Der Möllner Torwart ist nun davon ausgegangen und machte den einen Schritt zuviel aus dem Kasten.


Denn die Flanke, die nun kommen sollte wurde immer länger und länger und landete schließlich im langen oberen Eck. 1:0 und keine Chance für den Keeper diesen Ball noch zu halten. Es wurden Erinnerungen wach vom letzten Heimspiel, als Alex schon einmal so ein herrliches Tor geglückt ist. Die Freude war so groß, dass alle Feldspieler zum Torschützen gelaufen sind und mit ihm, gemeinsam das Tor feiern mussten. Die Feier ging dann nach 93 Minuten auch in der Kabine weiter. Nun geht es am kommenden Wochenende zum TSV Sahms. (Quelle: www.gw-siebenbaeumen.de)


GWS: Florian Elsner - Arne Stock, Benjamin Pyko, Timo Härtl - Daniel Villareal, Markus Evers, Alexander Urban, Julian Bernet, Erkan Ates - Patrick Hempel (80.Min Denis Käding), Marc Hempel (60.Min Konrad Loos)




Ungewohnter Weise ging es für unsere Mannschaft schon an einem Samstag zu Werke. Gespielt wurde in Siebenbäumen. Wie üblich befand sich der Platz in einem schlechten Zustand. So war an einen vernünftigen Spielaufbau kaum zu denken.

Beide Mannschaften versuchten es so überwiegend mit hohen Bällen. Ab den ersten Minuten war zu erkennen, dass sich die Partie überwiegend im Mittelfeld abspielen würde. Die wenigen gezielten Angriffe, meist von Mölln vorgetragen, konnten durch die gegnerische Abwehr verhindert werden. Die daraus entstehenden Ecken blieben aber genau so ungefährlich wie die restlichen Aktionen in Halbzeit eins. Davon anscheinend gelangweilt brachten zwei Siebenbäumer Spieler etwas Pepp in den Fußballnachmittag. Auf dem Weg in die Kabine gerieten diese aneinander und drangsalierten sich mit Schlägen. Für beide ging es aber in der zweiten Spielhälfte weiter.

Wieder auf dem Platz angekommen nahm das Spiel etwas an Fahrt auf. Die erste dicke Chance können die Gastgeber für sich verbuchen. Nach einem gelungenen Spielzug steht ein Grün-Weißer frei vor Möllns Torwart Christian Hering, der keine Chance mehr hat einzugreifen. Anstatt den Ball einzuschieben schießt der Siebenbäumer diesen an die Latte. Wie er das geschafft hat wird wohl auch ihm für immer ein Rätsel bleiben. Kurz darauf dann auch eine dicke Möglichkeit für Mölln. Dennis Sykora bedient den gut postierten Rudolf Hartwig. Dieser fackelt nicht lange und zieht aus 8 Metern ab. Doch anstelle im unteren rechten Eck zu landen knallt der Ball gegen den Außenpfosten. Nach Aluminiumtreffern steht es also 1:1, leider aber immer noch torlos. In der nächsten Szene ist dann Daniel Rugulis der Leidtragenden. Nach guter Einzelleistung zieht er aus 16 Metern ab. Der bereits geschlagene Siebenbäumer Schlussmann hat Glück, dass das Tor nicht 5 Zentimeter höher ist. So knallt der Ball an die Latte und kann anschließen von der Abwehr geklärt werden. Als sich alle schon auf ein torloses Unentschieden geeinigt zu haben schienen, leistete sich der eingewechselte Möllner Reneé Reisner einen fatalen Fehler an der Seitenaußenlinie. Anstatt den Ball, wie von seinem Trainer Torsten Stoltenberg gefordert, weit nach vorne zu schlagen, versucht er den Siebenbäumer Alexander Urban auszutricksen. Dieser riecht den Braten und nimmt Reneé den Ball ab. Kurz vor der Grundlinie schlägt er wie erwartet eine Flanke in den Strafraum. Allerdings rutscht ihm der Ball ein wenig vom Fuß ab. Dieser fliegt nun in einem unberechenbaren Bogen Richtung Möllner Tor. Christian Hering, der zu Recht mit einer Flanke an die 5-Meter-Linie gerechnet hatte, macht zeitgleich einen Schritt nach vorne. So hat er keine Chance, als der Ball zum 1:0 ins obere Eck einschlägt. Ein spektakuläres Tor. Dies geschah alles wenige Momente vor dem Abpfiff, sodass Mölln nicht mehr die Kraft fand, doch noch den eigentlich schon sicher geglaubten Punkt zu ergattern. Grün-Weiß Siebenbäumen kann so in einem schwachen Spiel drei Punkte für sich verbuchen. (Quelle: http://www.zweiteherren.tk)


MSV: Hering – N. Arslan, Grube, Martens, Harmgarth – Ide, Berte – Sykora, Rugulis, Hartwig – Koßyk