FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Freitag, 25. Dezember 2009

VERBANDSGERICHTS-URTEIL TSV GUDOW - LÜBECKER SC 99


In der Sportsache des Lübecker SC 99 – vertreten durch den Vorstand – Berufungsführer - betr. Berufung gegen das Urteil des Kreisgerichts FK Lübeck vom 25.11.2009 – Nr. KG 78/09-10- unter der Leitung von Hr. Göbel - hat das Verbandsgericht in der Besetzung:


-V. Marten als Vorsitzender

-J. Struthoff, U. Jürgensen, E. Sticken, M. Möller als Beisitzer in einem schriftlichen Verfahren am 14.12.2009 beschlossen: Das Urteil des KG im Fußballkreis Lübeck vom 25.11.2009 wird die Spielwertung betreffend abgeändert. Das Spiel wird mit dem Ergebnis zum Zeitpunkt des Spielabbruchs gewertet.

Gründe:
Das Pflichtspiel TSV Gudow gg. LSC 99 ist am 01.11.2009 beim Stande von 2:0 für den Berufungsführer in der Halbzeit abgebrochen worden, weil der Schiedsrichter mangelnde Unterstützung seiner Autorität durch den Ordnungsdienst beim Verweis eines ihn zuvor beleidigenden Zuschauers von der Platzanlage bemängelte.


Das KG Lübeck hat den TSV Gudow wegen mangelnder Platzdisziplin sowie wegen fehlenden, gekennzeichneten Ordnungsdienstes zu einer empfindlichen Geldstrafe rechtskräftig verurteilt. Das Spiel soll nach dem Urteil durch den Spielausschuss neu angesetzt werden.


Gegen diese Neuansetzung wendet sich die Berufung mit der Begründung, in eine Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters könne nachträglich nicht vom Gericht eingegriffen werden. Diese Berufung musste Erfolg haben. Der Schiedsrichter kann ein Spiel abbrechen, wenn nach seiner Meinung alle zumutbaren Mittel, das Spiel fortzusetzen, erschöpft sind. Grund für den Abbruch kann auch eine Störung durch Zuschauer sein. Diese subjektive Entscheidung des Schiedsrichters ist nicht anfechtbar.


Der Grundsatz, dass eine vom Schiedsrichter getroffene Entscheidung als Tatsachenentscheidung endgültig ist, gilt auch für diesen Spielabbruch. Eine Tatsachenentscheidung, die insbesondere auf subjektiven Empfinden des Schiedsrichters beruht, kann vom Gericht nicht abgeändert werden.


Das KG hat den Platzverein TSV Gudow mit einer empfindlichen Geldstrafe wegen mangelnder Platzdisziplin und fehlenden Ordnungsdienstes rechtskräftig bestraft. Insoweit hat das Gericht festgestellt, dass für die reibungslose Durchführung des Spiels schuldhaft nicht Vorsorge getroffen war.


Die Einschätzung durch den Schiedsrichter hat als Tatsache Bestand. Das Kreisgericht war gehindert, eine eigene Einschätzung vorzunehmen. Im Umkehrschluss gem. § 30 Ziff. 1 SpielO hätte eine Neuansetzung nur dann erfolgen können, wenn kein Verschulden des Vereins vom Gericht festgestellt worden wäre.



Donnerstag, 17. Dezember 2009

KREISKLASSE A


SG Schnakenbek/Lütau : Grün-Weiß Siebenbäumen II 2:4


Weihnachtliche Bescherung...am vergangenen Sonntag beschenkte sich unsere II. Mannschaft in Schnakenbek verfrüht schon selbst und überwintert auf einem einstelligen Tabellenplatz, vor dem Nachbarn SV Steinhorst.


Nach einer unnötig langen Autofahrt nach der Weihnachtsfeier vom Verein, musste unsere II. Mannschaft noch einmal am Sonntag auswärts antreten. Trotz vorherigem Bemühen konnte oder wollte die Spielgemeinschaft Schnakenbek/Lütau das Spiel nicht verlegen. Scheinbar dachte man sich dort, dass man mit einer alkoholisierten Truppe leichtes Spiel hat. Aber weit gefehlt, nach anfänglichen Schwierigkeiten übernahm unser Team mehr und mehr die Kontrolle in dem Spiel und spielte Schnakenbek in ihrer eigenen Hälfte fest. Leider verletzte sich in dieser Anfangszeit Timo Härtl nach einem harten Einsteigen vom Gegenspieler und musste durch Florian Elsner ersetzt werden. Schon echt beeindruckend, wenn man zwei Torhüter als Feldspieler einsetzt und einen Feldspieler ins Tor beruft. Dennoch hat Marc Hempel seinen Geburtstagswunsch erfüllt bekommen und erfüllte seine Aufgabe im Kasten in solider Manier.


Dennoch mussten wir lange warten bis wir jubeln konnten. Teilweise fehlten die entscheidenden Impulse aus dem Mittelfeld oder der Pass kam einfach nicht an. In der 22.Minute war es dann schließlich ein Elfmeter für unsere Reserve. Christian Kamm wurde von einem Abwehrspieler im Strafraum gefoult. Durch einige Umstrukturierungen im Team durfte diesmal Tim Nazarkiewicz im Sturm spielen, oder sollten wir viel lieber Tim Maakay sagen. Denn Trainer Frank Dencker entschied sich Torwart gegen Torwart schießen zu lassen und in typischer Butt-Manier guckte sich Tim den gegnerischen Keeper aus und konnte den Ball zum 1:0 ins Netz schieben.


Es sollte bis zur Pause auch bei diesem Spielstand bleiben. Einzig die Kartenverteilung sorgte noch für etwas Unruhe als Julian Bernet und Captain Patrick Hempel verwarnt worden sind. In der Halbzeitpause wurde es dann in der Kabine von Schnakenbek etwas lauter, dass wir uns selbst sehr verwirrt in der eigenen Kabine anschauten. Die Ansprache vom eigenen Trainer war dann eindeutig, weiter so spielen wie bisher und der eine oder andere sollte es nun noch konsequenter tun. Schließlich muss Schnakenbek nun kommen und zeigen was sie können.


Aber irgendwie sind diese Worte wohl nicht so ganz bei unserem Team angekommen. Denn unmittelbar nach dem Wiederanpfiff konnte sich bei einem Konter Schnakenbek durchsetzen und den Ausgleich erzielen. Wer gedacht hat, dass bei frostigen Temperaturen um den Gefrierpunkt unsere Mannschaft nun auch wieder in die Partie einsteigt sollte sich irren. Denn in der 50.Minute war es Markus Evers der mit einem kapitalen Fehler im eigenen Strafraum den Ball nicht klärt und sein Gegenspieler sich mit dem 2:1 bedankt. Die ersten zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff waren eindeutig nicht unsere. Danach drehten wir aber endlich mal wieder auf.


Im Mittelfeld wurden die Zweikämpfe gesucht und gewonnen. Außerdem war endlich wieder die Laufbereitschaft vorhanden und der ballführende Spieler hatte seine Anspielstationen. In der 65.Minute war es dann Dennis Tombers, mit Tor Nr. 10 für uns, als er von rechts von Konrad Loos angespielt wurde. Fünf Minuten später, zeigten dies auf der linken Seite Patrick Hempel und Julian Bernet, als Bernet das 3:2 für uns machte.Den Schlußpunkt setzte einmal mehr Dennis Tombers nach einem langen Sololauf von Denis Käding , als er in der 82.Minute den Sack zu machte und das 4:2 für uns machte. Nur so nebenbei Tor Nr. 11 für ihn.


Fazit: Trotz leicht benebelter Abwehr war es am Ende ein souveräner Sieg durch die Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit. Selbst die teilweise üblen Beschimpfungen von den Zuschauern, um unsere eigenen Spieler zu verunsichern konnten daran nichts ändern. Darüber hinaus möchten wir uns bei folgenden Spielern für ihren Einsatz in den vergangenen Monaten bedanken: Dennis Tombers - für deine elf Buden bei uns, Christian "Poldi" Kamm - für deinen unermüdlichen Einsatz, Denis Käding - Danke für ein Jahr Grün-Weiß und deinen Sololäufen aus der Abwehr hinaus, Patrick "Fisch" Hempel - Was soll ich schreiben, einer der "ältesten" Spieler sucht nun eine neue Herausforderung in Lübeck.


"Jungs viel Erfolg bei euren neuen Vereinen und behaltet uns (die II.) in guter Erinnerung. Wir können uns nur für eure Hilfe in dieser Saison bedanken!!! Alles gute auf euren neuen sportlichen Wegen. “Schließlich wünscht die II. Mannschaft allen Fans, Spielern, Betreuern und Vereinsmitgliedern allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.


Tore:

0:1 Elfmeter Tim Nazarkiewic 22.Min

1:1 SG Schnakenbek/Lütau 46.Min

1:2 SG Schnakenbek/Lütau 50.Min

2:2 Dennis Tombers 65.Min

2:3 Julian Bernet 70.Min

2:4 Dennis Tombers 82.Min


Aufstellung: Marc Hempel - Benjamin Pyko, Timo Härtl (20.Min Florian Elsner), Markus Anders (10.Min Denis Käding) - Markus Evers - Patrick Hempel, Julian Bernet, Dennis Tombers, Konrad Loos - Tim

Nazarkiewic, Christian Kamm


Dienstag, 15. Dezember 2009

VERBANDSLIGA SÜD/OST


TSV Siems – TSV Bargteheide 4:2 (0:2)


Mit einer wahren Energieleistung drehte die Truppe von Stefan Anders im zweiten Durchgang einen 0:2-Rückstand und verließ damit wieder die Abstiegsränge. In den ersten dreißig Minuten passierte herzlich wenig, beide Teams waren auf Sicherheit bedacht. Folglich blieb es in den Strafräumen zunächst ziemlich ruhig. In der 38. Minute war die Abtastphase ruckartig beendet, wie aus dem Nichts kamen die Gäste zum 1:0. Dustin Behnk gelang nach einer Ecke an den Ball und drosch das Leder unhaltbar aus 20 Metern in die Maschen. Die Siemser konnten sich von diesem Schock noch gar nicht richtig erholen, da klingelte es ein zweites Mal. Jan Klötzner schnappte sich einen verunglückten Querpass und ließ Keeper Timm keine Chance (44.). Bargteheides Trainer Marco Schier rieb sich sicherlich sehr verwundert die Augen, hatte sein Team in den vergangenen sechs Auswärtsspielen doch erst ganze zwei Treffer erzielt. „Das war nichts für schwache Nerven, da musste ich in der Halbzeit etwas lauter werden“, war Trainer Anders zunächst gar nicht erfreut. Und die Ansprache hatte bei seiner Truppe anscheinend gefruchtet, wie verwandelt kamen sie aus der Kabine und boten laut Anders „die beste Halbzeit der Saison“. Mirco Niels (50.) traf schnell zum Anschluss, nur sieben Minuten später reagierte Marco Schellhammer nach einem Lattentreffer von Michael Thomaschewski am schnellsten und erzielte den Ausgleich. Nach 63 Minuten war die Partie dann komplett gedreht, Schellhammer sorgte mit seinem zweiten Streich für Jubelarien am Krummen Weg. Außer einer roten Karte nach einer Notbremse von Kevin Ihns (82.) war von den Gästen im zweiten Durchgang nichts zu sehen. Daniel Safadi (90.) setzte den Schlusspunkt in einer interessanten Partie.


Siems: Timm – Laske, Hennings, M. Mond, Thomaschewski – Mi. Niels, Safadi, Tucholski, T. Reinke (57. Weber) – Schellhammer (89. Buhrmann), T. Mond (75. Tafazoli).


Bargteheide: Johann – Ihns, Schaft, Westphal – Kukanda (65. Stiller), Fürstenberg, Teichmann, D. Behnk (61. Wrage), Inden – Klötzner, Heinz (85. Steffen).



TSV Pansdorf - Grün-Weiß Siebenbäumen 2-5 (1-2)

Mit einem verdienten Sieg konnten wir den letzten Tabellenplatz endlich abgeben. Ein Signal an alle anderen Mannschaften in der unteren Tabellenhälfte: GW Siebenbäumen sollte noch nicht abgeschrieben werden! Ein verdienter Sieg unserer Mannschaft, der trotz einiger "Wackler" im Verlaufe des Spieles sicher herausgespielt wurde. Ein glänzend aufgelegter Mike Schlichting war an allen!!! Toren( für GWS) beteiligt und setzte sich verdient mit dem selbst erzielten fünften Treffer die Krone auf. Die Mannschaft wurde für ihre hohe Trainingsbereitschaft belohnt.

Durch den Ausfall von Lekso Ostati (ist bereits im Weihnachtsurlaub in seiner Heimat) musste die Abwehr "umgebaut werden. Der sehr erfahrene Ove Schulz zeigte mit aller Routine, wie der Abwehrverbund zusammen gehalten werden kann. Seine Abwehrpartner Mike Henkel und Marco Urban hatten das Geschehen fast immer im Griff. Das bei schwierigen äußeren Bedingungen gerade im Abwehrbereich Probleme auftauchen können, ist doch völlig normal. Letztlich sahen die drei um Torhüter Marcel Braun aber sehr sicher aus und haben maßgeblich zum Erfolg beigetragen. Auch das neu formierte Mittelfeld mit Nic Geißler, Marcel Schönborn und Daniel Villareal sorgte dafür, dass sowohl die Abwehrarbeit als auch das Angriffsspiel klappten. Die Angreifer Torben Bischkopf, Mike Schlichting sowie Lasse Drews mit Mario Kindler versetzten die Pansdorfer sehr oft in Verlegenheit.

Wie wichtig Erfahrung ist, zeigte Ove Schulz bei den zwei verwandelten Elfmetern. Beide in sehr schwierigen Spielsituationen eiskalt verwandelt. Dass wir auch in der Breite noch gut besetzt sind, zeigen die Aus- bzw Einwechselungen. Raoul Konan kaum auf den Platz, schon nutzte Raoul die Vorarbeit zum vorentscheidenen vierten Tor. Und auch der eingewechselte Olli Grieger konnte durch glänzende Vorarbeit (Körpereinsatz) zum Torerfolg beitragen. Selbst Erkan Ates stand als Ergänzungsspieler kurz vor einem Torerfolg. Ein Sieg der von der gesamten Mannschaft herausgespielt /erkämpft wurde. Mike Schlichting hatte einen Übertag...... wir hoffen darauf, dass es davon noch einige gibt. Fazit: Ein Erfolg zum richtigen Zeitpunkt, die "Rote Laterne " wird wohl zum Jahreswechsel in Reinfeld hängen. Für unsere Mannschaft ein Achtungszeichen, aber mehr auch nicht, denn auch wir stehen auf einem Abstiegsplatz!!!!! Diesen wollen wir im Jahr 2010 so schnell wie möglich verlassen.



Gegen das Tabellenschlusslicht gab es eine böse Überraschung. Trotz guten Beginns und starken Anfangsviertelstunde mit einer guten Torschussmöglichkeit für Dennis Jaacks (5.), nahm das Spiel dann einen völlig unerwarteten Verlauf. Das Mittelfeldspiel war dabei entscheidend, wir vermochten es nicht, eng an den Gegenspieler heran zu schieben, so dass sich GWS immer mehr befreien und sicher nach vorne spielen konnte. In der 20. Minute nahm das Unheil seinen Lauf als Dennis Jaacks Mitte der eigenen Hälfte wegrutschte, Siebenbäumen das Spiel auf die Außenbahn verlagerte und der anschließende Querpass ohne Mühe eingeschoben werden konnte. Unsere Reaktion fiel verhalten aus. Erik Damm scheiterte mit einem direkten Freistoß am Außenpfosten (26.) und hatte in der 32. Minute die 100%ige, als er den Keeper aussteigen ließ, den Ball aber mit seinem schwächeren rechten Fuß neben das Tor setzte. Bei zwei weiteren guten Kontergelegenheiten der Lauenburger hatten wir dann Glück, nicht noch höher in Rückstand zu geraten. Der Ausgleich fiel nach guter Vorarbeit von Jan Spindler. Alex Weiss nahm dessen Flugball gekonnt an und vollstreckte sicher (41.). nach einer weiteren Konfusion in unserem Strafraum provozierte Felix Wittky mit einer plumpen Aktion einen Elfer gegen uns, 1:2 (45.).

In der zweiten Halbzeit waren gerade einmal 30 Sekunden gespielt, der erste Angriff lief über Sinisa Galusic, Querpass auf Alex Weiss, 2:2 (46.). Der nächste Angriff rollte über Dennis Jaacks, doch der gut aufgelegte Jan Spindler brachte nicht genug Druck hinter dessen Flanke (49.). Jetzt begann die Zeit der katastrophalen Defensivarbeit auf beiden Außenbahnen, Pässe in die Tiefe reichten aus, um uns auszuhebeln und den Todesstoß zu versetzen, die Aktionen zu den weiteren Gegentoren ähnelten sich fatal. Zuerst fehlte Erik Damm der entscheidende Schritt, so dass Keeper Lars Möller zum Foulspiel genötigt wurde, Elfer, 2:3 (57.). Dann ließen sich Jan Spindler (68.) und Andre Albrecht (69.) ebenso düpieren und schon war der Endstand hergestellt. Von einem Aufbäumen war in der Schlussphase wenig zu erkennen, zu schwach waren heute vor allem unsere Kreativspieler. Somit bleibt ein bitterer Beigeschmack, den wir wohl oder übel mit in die Winterpause nehmen müssen.

Pansdorf: Möller – Mielke, Stau, Wenske (43. Galusic) – Farklas, Kirstein (73. Ulverich), Wittky, Damm (62. Albrecht), Jaacks – Spindler, Weiss.


Siebenbäumen: Braun – Kindler (84. Ates), Urban, Schulz – Villareal, Schlichting, Bischkopf (62. Grieger), Schoenborn, Geisler – Drews (62. Konan), Henkel.



Sereetzer SV – VfL Oldesloe 2-2

Ein Sieg als Grundlage für die anschließende Weihnachtsfeier gegen den VfL Oldesloe war für den SSV fest eingeplant. Dazu reichte es aber nicht. Die niveauarme Partie endete leistungsgerecht 2:2. Sereetz hatte sich viel mehr ausgerechnet, musste aber am Ende mit dem Punkt (insgesamt schon das 7.!!! Unentschieden) mehr als zufrieden sein. Schon in der Anfangsphase gingen die Gäste aus Oldesloe in Führung. Trotz schwacher Leistung hatte Sereetz danach mehrfach die Chance zum Ausgleich oder sogar mehr. Florian Ramm war als Abstauber kurz vor dem Pausentee zur Stelle und markierte den Ausgleich.

Gleich nach Wiederanpfiff gingen die Gäste mit 2:1, nach einem großen Durcheinander in der Sereetzer Abwehr, in Führung. Der Sercander-Elf durfte zugute gehalten werden, dass sie dieses Begegnung unter keinen Umständen verlieren wollte. Dementsprechend größer war dann auch der Einsatz. Die Erlösung bei heftigem Schneetreiben kam in der 77. Minute, als Strunck das verdiente 2:2 schaffte. Zu mehr sollte es für schwache Sereetz aber nicht mehr reichen. Dennoch tat dieser Heimpunkt der guten Stimmung auf der anschließenden Weihnachtsfeier keinen Abbruch!!



Das 2:2 (1:1) im letzten Spiel des Jahres auswärts gegen den Sereetzer SV war ein erfreuliches Ergebnis für die Verbandsliga-Fußballer des VfL Oldesloe, das große Fragezeichen in Bezug auf die Zukunft des Traditionsklubs aber bleibt bestehen.Eine Woche will Trainer Reinhard Lindtner Abstand gewinnen und nachdenken, dann nach Gesprächen mit der Abteilungsleitung noch vor Weihnachten mitteilen, ob er weiterhin zur Verfügung steht. Lindtner hat wiederholt Kritik am Verein geübt, mangelnde Konstanz und fehlende Aufgabenverteilung unter den Funktionären sind aus seiner Sicht gewichtige Gründe für die sportliche Talfahrt. Querelen während der Hinrunde wie der Weggang der Zwillinge Dennis und Patrick Schönfeldt erschwerten ihm die Arbeit. Es halten sich Gerüchte, dass neben Mannschaftskapitän Marius Kuhlke (zum SSV Pölitz) weitere Spieler den Verein in der Winterpause verlassen wollen.

Ligaobmann Jens Schenk, seit Oktober erst im Amt, kann Lindtners Kritik zumindest teilweise nachvollziehen. "Ich verstehe, dass er unzufrieden ist, aber ich kann ihm keine großartigen Neuzugänge versprechen", sagte er. "Das hätte man zu Saisonbeginn erledigen müssen." Nun wolle er mit Lindtner sprechen: "Wir müssen sehen, ob sich unsere Vorstellungen vereinbaren lassen." Schenk wäre es wohl am liebsten, sein immer wieder auch umstrittener Coach würde bleiben, denn die Frage steht im Raum, wer sonst diese Aufgabe beim Tabellenzwölften übernehmen sollte - erst recht, würden tatsächlich weitere Spieler gehen. Ausgang des Wintertheaters: völlig ungewiss. In Sereetz wäre mehr als ein Remis möglich gewesen für die Oldesloer. Zweimal führten sie nach Toren von Erol Siegert (9. Minute) und Turgut Cetin (47.), Florian Ramm (33.) und Christopher Strunck (75.) glichen aus. Siegert und Olcay Aykir vergaben in der Schlussphase Großchancen.

Sereetz: Müller – Behnke, Boye, Ullrich – Baetge (66. Wenchel), Jahrling, Jobst, Nowitzki, Strunck – Ramm (63. Behrens), Tetzlaff.


Oldesloe: Brinkmann – Arndt, Bajrami, Kuhlke, Baumann – Fischer, Jobmann, Cetin, Zeka, Kunze (78. Rabsahl) – Siegert.

KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG


Ratzeburger SV – TSV Berkenthin 3-3

Auch zum Abschluss des Jahres 2009 war der gastgebende Ratzeburger SV nicht in der Lage, sein Heimspiel gegen den TSV Berkenthin zu gewinnen. Das umkämpfte Derby endete verdient 3:3 (2:1) unentschieden.

Wieder verspielte der Gastgeber eine klare Führung. Nach 36 Minuten lag man mit 2:0 vorn. Doch der Anschlusstreffer der Gäste verursachte wieder totales Chaos im Ratzeburger Team. Es ist langsam schon müßig über den Spielverlauf zu schreiben! Denn selbst leichte Denkanstösse in der Berichterstattung werden von einigen Akteuren nur locker belächelt. Jedoch die Fehler nicht abgestellt. Die Gäste aus Berkenthin entführten absolut verdient einen Punkt. In diesem Spiel sind einzig die Leistungen von Björn Scheiner, Michael Hinrichsen und Jens Nickel zu erwähnen, die es zu mindest geschafft haben, das abzurufen, was sie können.

Fazit: So wird das Saisonziel "Klassenerhalt" kaum zu schaffen sein. Es reicht nicht ein bisschen zu spielen und dann ist gut. In der Winterpause wird es sicherlich einige Veränderungen im Kader geben. Wie schon so oft gesagt – jeder hat seine Chance bekommen. Es ist nur zu hoffen, dass das Team sich erholt und dann noch einmal ALLES gibt.


ATSV Stodo – TuS Lübeck 1-1


Auf tiefem Boden war spielerisch kein Spitzenspiel zu erwarten. Die erste echte Offensivaktion führte zur Führung für TuS Lübeck. Beim Abwehrversuch sprang dem ATSV-Verteidiger David Voss das Leder an die Hand. Es gab Strafstoß, welchen die Stockelsdorfer als Fehlentscheidung sahen. Patrick Warnemünde ließ sich dadurch nicht beirren und verwandelte sicher. Dieser Rückstand war ein Schock für die Platzherren. „Meine Mannschaft wirkte verunsichert und kam lange nicht ins Spiel“, monierte ATSV-Coach Dirk Weetendorf. So hatten die Gäste aus Lübeck optisches Übergewicht, wirkten darüber hinaus engagierter und kampfstärker. Aber sie brachten nur noch eine Chance in der ersten Hälfte zustande. Marcel Wieczynski und Warnemünde vergaben diese im Doppelpack. Auch in den zweiten 45 Minuten begannen die Lübecker mit der besseren Spielanlage und hatten durch Marcel Stellbrink die Gelegenheit zu erhöhen. In der 64. Minute schoss Jacobsen aus 12 Metern nach Vorarbeit vom eingewechselten Karl-Lennart Mohr das 1:1. „Wir haben um diesen Ausgleich gebettelt und haben ihn zugelassen“, schimpfte TuS-Trainer Dirk Eisenberg. Danach bekamen die Stockelsdorfer Oberwasser und 93-Keeper Jan Sebastian Berr musste mit guten Paraden gegen Schulz (69., 81., 85.) und Jacobsen (88.) den einen Punkt für sein Team festhalten. „Wir haben in Hälfte zwei mehr investiert, deswegen ist das Ergebnis enttäuschend. Trotzdem habe ich einen weiteren Fortschritt bei meiner Mannschaft gesehen“, bilanzierte Weetendorf. (Quelle: Nordsport)


Lübecker SC – Krummesser SV 4-0

Gegen den Tabellenletzten aus Krummesse mussten wir aufgrund der Witterungsbedingungen leider auf den Grandplatz ausweichen. Nach dem Sieg über AKM wollten wir die Rückrunde mit einem "Dreier" doch noch einigermaßen zufrieden stellend abschließen.

Wir übten mit der gesamten Mannschaft von Anfang an Druck auf die Gäste aus, was in der 9. Min das 1:0 durch Kairo zur Folge hatte. Mats bediente ihn von links mustergültig am kurzen Pfosten und er streichelte den Ball mit dem Fuß ins lange Eck. Wir bestimmten weiterhin klar das Geschehen. Die Gäste hatten in der 20. Min. eine gute Kontergelegenheit zum Ausgleich, doch aus 16m wurde freistehend um einige Meter verzogen. In der 20. Min. strich ein Schuss von Kairo aus 18m knapp am Tor vorbei, sein Freistoß, ungefähr vom linken 16er-Eck 2 Min. später war umso besser und bedeutete das 2:0. Daraufhin ließen wir es erstmal ein wenig ruhiger angehen. Trotzdem hatten wir vor der Pause noch 2 Gelegenheiten durch Kairo und Kreutzer, aber beide scheiterten mit ihren Kopfbällen nach Flanken von Niki. So ging es mit einer verdienten 2:0-Führung in die Kabinen.

Nach der Pause das gleiche Bild: Wir wollten den Sack zu machen und setzten den KSV weiter unter Druck, was in der 49. Min. auch zu einer Riesenchance durch Ute, der nach Pass von Weide alleine durch war, führte. Er setzte den Schuss allerdings gut 2m zu hoch an. Nur 6 Min. später brachte Kairo von rechts eine klasse Flanke herein, John nahm sie direkt mit links ab, der Ball strich allerdings Zentimeter am Gehäuse vorbei. In der 60. Min. dann endlich das 3:0. Kairo schickte Weide mustergültig auf das gegnerische Tor zu, der ließ sich nicht zwei Mal bitten und schloss von halb rechts stark in die lange Ecke ab. Wir bekamen alle paar Minuten unsere Gelegenheiten. So war es in der 69. Min. erneut John, der nach schöner Hereingabe von Knüttel von links an der Unterkante der Latte scheiterte. Weitere 5 Min. später steckte Kreutzer mittig nach halb links auf Mark durch, der allein vor dem Gästekeeper keine Mühe hatte einzuschieben. Nun kam auch Krummesse zum 2. Mal gefährlich vor unser Tor, doch der nach einer Flanke frei stehende Stürmer stand im Abseits. In der 83. Min. scheiterte Weide nach sehenswerter Direktabnahme noch an der Latte und Mark schoss den Torwart 3 Min. später freistehend an.

Es war ein versöhnlicher Hinrundenabschluss. Wir zeigten trotz des schwierigen Untergrunds teilweise sehenswerten Fußball, blieben aber vor dem Tor dennoch zu harmlos. Hier hätte heute ein höherer Sieg herausspringen müssen. Unser Torwart musste nicht einen Ball halten, trotzdem muss man den Gästen ein Kompliment aussprechen, denn sie gaben sich niemals auf und kämpften trotz der sicherlich nicht nach Wunsch verlaufenen Hinrunde über die volle Distanz.

Freitag, 11. Dezember 2009

VERBANDSLIGA SÜD-OST


VfL Oldesloe – Breitenfelder SV 0:3 (0:2)


Auch dem Tabellenführer reichte eine äußerst mäßige Leistung zum Sieg. Begünstigt durch individuelle Abwehrfehler der Oldesloer verbuchte der BSV durch Janne Zunker (32.) und Daniel Kruse (40., 75.) schon den neunten Auswärtsdreier. Der VfL - seit drei Spielen ohne Treffer - startete gut in die Partie, hatte mit zwei Aluminiumtreffern von Erol Siegert und Fisnik Bajrami aber großes Pech. Die Uhlenbuscher hingegen waren äußerst effizient, verbuchten mit zwei Chancen zwei Tore. Auch nach der Pause spielten die Hausherren gut mit, der BSV verwaltete aber geschickt das Ergebnis und schlug noch einmal eiskalt zu. „Das Glück fehlt momentan bei uns, wir treffen das Tor nicht mehr. Unsere Fehler wurden heute eiskalt bestraft“, war VfL-Coach Reinhardt Lindtner enttäuscht.


Oldesloe: Brinkmann – Elham, Kuhlke, Baumann – Jobmann, Bajrami, Fischer, Ibrahimi (65. Hamdart) – Cetin, Zeka, Siegert.


Breitenfelde: Bahr – S. Siemers, Tybussek, Felsner (85. Lukaszczuk) – Banthin, Alisch, Henning (70. J.-A. Siemers), Khartey (68. Hofmann), Becker – Kruse, Zunker.


TSV Bargteheide – Strand 08 0:4 (0:1)


Leicht und locker kam der Favorit zu einem klaren Auswärtssieg. Von der ersten Minute an beherrschten die Gäste das Geschehen, ließen den Gastgebern wie schon im Hinspiel (5:0) nicht den Hauch einer Chance. Ein Fehler von TSV-Keeper Steffen Johann begünstigte das Führungstor durch Phillip Baasch (28.), der damit seinen 20. Saisontreffer erzielte. Baasch hätte sein Torekonto bis zur Pause noch erhöhen können, denn gleich dreimal konnte er aus aussichtsreicher Position nicht treffen. Die Chancenverwertung war das einzige Manko der Timmendorfer am Bargteheider „Volkspark“, denn auch Riza Karadas und Kevin Rehberg (Latte) schossen weiterhin Fahrkarten. Die Hausherren bekamen in der gesamten Spielzeit nur einen Kopfball von Co-Trainer Jan Klötzner zustande. Nach der Pause machte die Salomon-Elf den Sack endlich zu. Einen Traumpass mit dem Außenriss von Robertino Borja verwandelte Bastian Zeh (54.) aus knapp sechzehn Metern. Spätestens mit dem 3:0 durch Karadas aus dem Gewühl heraus (65.) war der Drops gelutscht. Den Schlusspunkt setzte Manuel Plähn (74.), der nach einem schönen Zusammenspiel Keeper Johann zum vierten Mal überwand. „Das war ein ungefährdeter Start-Ziel-Sieg. Erfreulich ist, dass wir endlich wieder spielerisch überzeugt haben“, analysierte Salomon mit zufriedener Stimme.


Bargteheide: Johann – Ihns, Schaft, Dörling, D. Behnk – Fürstenberg, Kukanda, Strusch, Westphal – Inden, Klötzner.


Strand: Harder – Goebel, Rehberg, Gohrke, Schlichte – Borja (78. Bollbrinker), Stahl, Plähn, Karadas – Baasch (65. Müller), Zeh (70. Zabel).


TSV Lensahn – SV Heringsdorf 4:0 (1:0)


Gegen eine schwache Heringsdorfer Mannschaft kam die Ippig-Elf dank einer geschlossenen Teamleistung im Kellerderby zu einem hoch verdienten Sieg und fuhr damit nach sechs Niederlagen wieder einen wichtigen Dreier ein. Bereits nach einer Viertelstunde verbuchte SVH-Keeper Christian Duborg drei starke Aktionen, als er die Schüsse von Florian Dora (2.) und Malte Siewert (13., 16.) entschärfte. Nun wurden auch die Gäste aktiver und vergaben durch Americo Antunes (26.) die mögliche Führung, als er freistehend vor Keeper Karsten Knorr auftauchte. Sein Schuss ging jedoch knapp vorbei. Nach 33 Minuten bediente Siewert Christopher Köhler mit einem Steilpass, den der Sturmpartner cool und abgeklärt zur Führung einschob. Nach dem Wechsel kontrollierten die Lensahner die Partie mehr und mehr. Die Gäste versuchten zwar weiterhin nach vorne zu spielen, waren in ihren Angriffsbemühungen allerdings meist zu unentschlossen. Marcel Gebert und Florian Albrecht konnten ihre Chancen nicht vollenden. Der Gastgeber machte es da besser und kam mit dem gleichen Spielzug wie beim Führungstor zum zweiten Treffer. Diesmal bediente Sebastian Knorr Köhler mit einem weiteren Steilpass, wiederum ließ er sich diese Chance nicht nehmen (57.). Dass die Heringsdorfer nicht richtig bei der Sache waren, bewies der dritte Treffer des TSV. Wieder erlief Köhler einen Steilpass von S. Knorr und machte den gefühlten „englischen“ Hattrick perfekt (70.). Fünf Minuten später hämmerte Ole Knorr einen 20-Meter-Freistoss zum 4:0-Endstand in den Winkel. „Heute lief alles optimal für uns“, war Co-Trainer Michael „Ben“ Johnsen sehr erleichtert. „Nach der Niederlagen-Serie tut dieser Dreier richtig gut“. Kein Wunder, denn mit dem erst zweiten Heimsieg verließ man wieder die Abstiegsränge.


Lensahn: K. Knorr – Babbe, Dora, O. Knorr – Pries, Patzer, S. Knorr (75. Ratzwill), Sielaff, Spieckermann – Köhler (88. Steffen), Siewert.


Heringsdorf: Duborg – S. Meyer, Molt, Rosenthal, Marbach – Albrecht, Antunes, Heinritz (60. Thielmann), Wölk – Gebert, Ruske (60. F. Meyer).



Möllner SV – Sereetzer SV 2:1 (2:0)


Mit dem allerletzten Aufgebot gelang der Wulff-Elf ein glücklicher, aber nicht unverdienter neunter Heimerfolg. Das Spiel hätte für die MSV nicht besser beginnen könne, schon nach zwei Minuten pfiff Schiedsrichter Bödiker einen Foulelfmeter für die Hausherren, den Rick Latus sicher verwandelte. Drei Minuten später hatte Sascha Stange das 2:0 auf den Fuß, sein Schuss traf nur die Latte. Dann wachten die Gäste endlich auf und spielten munter mit. Ronny Tetzlaff (13.) und Florian Ramm (23.) tauchten unbedrängt vor Gabor Ruhr auf, der jedoch einen Gegentreffer mit zwei tollen Paraden noch nicht zuließ. Aus einem klassischen Konter heraus konnte Sascha Stange (35.), der einen Pass von Nils Lindemann erlief, auf 2:0 erhöhen. Kurz vor der Pause vergab Latus (43.) die Vorentscheidung, sein überhasteter Lupfer war für Patrick Müller kein Problem. Nach der Pause sahen die Zuschauer weiterhin eine interessante Partie, Hasko Behrens (61.) sorgte mit seinem Anschlusstreffer nach einer Ecke für weitere Spannung. Die Schlussminuten entwickelten sich am Waldsportplatz dann zu einem reinen Nervenkrimi. Eine Glanztat von Müller (88.) gegen Stange hielt den SSV weiterhin in der Partie. Nach einem langen Einwurf der Gäste fiel der Ball im Strafraum an die Hand von Artur Schefer (90.+2), der nach dieser unglücklichen Aktion die Ampelkarte sah. Doch Sebastian Wenchel scheiterte an seinen eigenen Nerven und schoss den fälligen Elfmeter rechts am Tor vorbei. Am Ende hatten sich die Möllner den knappen Erfolg bitter erkauft. Jonni Jahnke, nach 40 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt, zog sich einen Muskelbündelriss zu. „Wir hätten den Sack schon lange zumachen müssen, somit ist der Sieg aufgrund der Nachspielzeit sicherlich glücklich“, meinte Co-Trainer Marko Glas nach dem Schlusspfiff. „Bitter ist natürlich das Ausschieden von Jahnke, was unsere personelle Situation natürlich nicht verbessert“.


Mölln: Ruhr – Rehr, Sanogo, Sembritzki, Jahnke (40. Böckmann) – Krefta, Schefer, Dankert (73. Hartwig), Lindemann (82. Oldenburger) – Latus, Stange.


Sereetz: Müller – Aktürk, Behnke, Ullrich, Baetge (65. Boye) – Strinck, Ramm (46. Behrens), Nowitzki, Jahrling – Tetzlaff, Wenchel.