FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Montag, 30. Mai 2011

Swansea City feiert Aufstiegsheld Sinclair




Swansea City heißt der letzte Aufsteiger in die englische Premier League. Die Waliser setzten sich im entscheidenden Aufstiegsspiel am Montag mit 4:2 (3:0) gegen den FC Reading durch und folgen den Queens Park Rangers sowie Norwich City in die erste englische Spielklasse. Swansea ist der erste walisische Klub, der in der Premier League spielen wird.

Zwar waren die Swans bereits von 1981 bis 1983 Mitglied in der ersten englischen Liga, doch seit der Gründung der Premier League vor 19 Jahren schaffte noch kein Team aus Wales den Sprung nach ganz oben. Dass es in der Relegation nun klappte, ist vor allem Scott Sinclair zu verdanken. Der beim FC Chelsea ausgebildete Stürmer erzielte vor 86.581 Zuschauern im New Wembley im Relegationsfinale gegen den FC Reading einen Dreierpack und avancierte so zum Matchwinner. Die Zuschauer sahen eine packende Partie. Swansea sah nach einem Doppelschlag von Sinclair (21., Strafstoß, 22.) sowie einem Treffer von Dobbie (40.) zur Pause bereits wie der sichere Sieger aus. Der Frust der Royals, die eigentlich in den meisten Spielstatistiken vorne lagen, entlud sich in der Pause an Referee Phil Dowd. Ersatzspieler Tubb sowie Co-Trainer Nigel Gibbs sahen Rot und mussten den Innenraum verlassen.

Allerdings konnte nun Reading seine Überlegenheit endlich in Zählbares ummünzen. Nach einem Eigentor von Allen (49.) sowie einem Tor von Mills (57.) war Reading wieder im Spiel. Und Reading drückte nun auf den Ausgleich. Nach einer Stunde bot sich Karacan die große Chance zum 3:3, doch sein Distanzschuss klatschte an das Aluminium. In der Schlussphase warf das Team von Coach Brian McDermott alles nach vorne, was Swansea die Möglichkeit zu Kontern eröffnete. Und Sinclair machte mit seinem zweiten Elfmetertor in der 80. Minute alles klar. Zuvor hatte Griffin Borini im Strafraum gefoult. Durch den Erfolg triumphierte Swanseas Trainer Brendan Rodgers über seinen Ex-Klub, denn im vergangenen Jahr coachte er noch den FC Reading.

Sonntag, 29. Mai 2011

Relegationsspiele zur Kreisliga Lauenburg


Relegation zur Kreisliga Lauenburg

Durch den Verzicht von GW Siebenbäumen II wird die Relegation ausgesetzt. Es wird keinen Nachrücker geben, der RSV bleibt in der Kreisliga!!!! Eine - gelinde gesagt - lebhafte Saison geht damit zu Ende.... hoffentlich!

VERBANDSLIGA SÜD-OST vom letzten Wochenende


TSV Malente – TuS Lübeck  2:4  (1:3)
Frustriert verließ Malentes Coach Jörg Barenscheer nach der verdienten Niederlage den Ort des Geschehens. „Ich bin stocksauer und maßlos enttäuscht von meinem Team. Das hatte mit Verbandsliga, geschweige denn Kreisliga nichts zu tun“. Schon nach drei Minuten nutzte Beytulla Bilgen einen Blackout von Gorg Khames. Doch der TSV-Verteidiger bereinigte sofort seinen Bock, glich nach elf Minuten aus dem Gewühl heraus zum Ausgleich aus. Die katastrophalen Fehler stellten die Hausherren in der Folgezeit jedoch nicht ab, zwei Ballverluste in der Vorwärtsbewegung brachen Malente das Genick. Bilgen (26.) und Kevin Dziavlowski (35.) schossen ihr Team Richtung Klassenerhalt. Als Kenneth Willers (57.) per Konter den vierten Treffer erzielte, war allen TuS`lern bewusst, dass auch nächste Saison auf Marli Verbandsligafußball geboten wird. Matthias Kohn (81.) setzte den Schlusspunkt.

Malente: Drews – Kroll, Schumacher, Matzanke, Junge, C. Lesch, G. Khames (85. Kardell), Kohn, S. Lesch, Meyer, Turra (59. Paulsen).

TuS Lübeck: Gaglar – Swoboda, Poch, Rivera, Goldbach, Kreft, Yeboah (68. Karau), Willert, Bilgen (77. Buraktar), Dziavlowski (59. von Domarus), Tombers.


Breitenfelder SV – TSV Bargteheide  2:0  (1:0)
Wie in der Vorwoche hielt der BSV den Druck erneut stand und rutschte nach dem verdienten Dreier wieder auf den Platz an der Sonne. Nachdem Oldenburg (3:1) am Samstag vorgelegt hatte, durften sich die Uhlenbuscher keinen Ausrutscher erlauben, doch von Druck war in der Riemer-Volkswagen-Arena wenig zu sehen. Der BSV spielte beherzt auf und kontrollierte stets die Partie. Die Stormarner hielten dagegen, hatten am Ende gegen starke Gastgeber aber keine Chance. Aus der Bedrängnis heraus köpfte Janne Zunker (40.) lehrbuchreif in den Winkel zur Pausenführung. Birger Henning und Sebastian Gregorczyn waren die Vorbereiter. Nach dem Wechsel erhöhte Abu „Snow“ Khartey (52.) nach einem Zuspiel von Daniel Kruse schnell auf 2:0. In der Folgezeit erspielte sich die Siemers-Elf durch Kruse und Zunker weiterhin diverse Großchancen, dann jedoch stand Marcel Braun (75.) plötzlich im Mittelpunkt. Nachdem Mike Henkel sich geschickt mit dem Knie bei Stefan Rehr einfädelte, entschied Referee Daniel Siemers auf Foulelfmeter. Doch Alexander Fürstenberg scheiterte am starken Keeper. Die letzte dicke Möglichkeit besaß Youngster Mesut Celik, der das Kunststück fertig brachte, den Ball aus kurzer Distanz drei Meter über das leere Tor zu schießen. „Obmann Alfred Albrecht: „Wir können mit dem Druck gut umgehen, jeder hat seinen Job hervorragend gemeistert“.

Breitenfelde: Braun – Schönfeldt, Banthin (29. Rehr), S. Siemers, Becker, Henning, Biallas (46. Celik), Khartey, Gregorczyn, Kruse (84. Wolowik), Zunker.

Bargteheide: Kersbaum – L. Behnk (46. Eggers), Ihns, Meyer, Kaempff, Lühmann, Fürstenberg, Heinz, Henkel, Bischkopf (87. Mokhlis), Dietl (61. Bracke).


TSV Trittau – BSSV  0:2  (0:1)
Gegen schwache Trittauer zeigte der BSSV eine sehenswerte Partie und hat den Klassenerhalt somit weiter in der eigenen Hand. Die Lauenburger begannen mit viel Leidenschaft und Willen, zeigten viel Einsatz in den Zweikämpfen. Diese Entschlossenheit zahlte sich früh aus. Malte Hahn setzte sich geschickt durch und legte auf Namensvetter Arne Hahn ab, der freistehend vollstreckte. Der BSSV blieb weiter am Drücker, bei den Trittauern spürte man keinerlei Siegeswillen. Steven Gleu (42.) hatte das 2:0 auf dem Fuß, traf jedoch nur das Aluminium. Auch nach dem Wechsel enttäuschte Trittau auf ganzer Linie, Kay Wieckhorst (65.) sorgte für den zweiten Alu-Treffer. Eine tolle Einzelleistung von Timo Schlichting (83.) brachte dann endlich die Erlösung, mit einem „Tunnel“ ließ er Keeper Steffen Albers keine Chance. „Wir haben heute die passende Antwort gegeben, wir haben immer an den Klassenerhalt geglaubt“, war BSSV-Trainer Henning Meins sichtlich erleichtert.

Trittau: Albers – Kiehn, Lessau, Zimmermann, Klement (88. Hofmann), Gawor (75. Anton), Rusche (46. Ratzlaff), Herdt, Prehn, Wedel, Johnsen.

BSSV: Behnke – Schlichting (86. Nitsch), Schleede, Dirks, A. Hahn, Gleu, M. Hahn (73. Sievert), Tolle, Casper, Möhrmann (60. Schuster), Wieckhorst.


TSV Siems – SSC Hagen-Ahrensburg  1:2  (1:0)
Erneuter Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt für den TSV, Trainer Sven Sercander war dementsprechend bitter enttäuscht. „Nach dem Rückstand war alles vorbei, was wir uns im ersten Durchgang erarbeitet haben. Da ging gar nichts mehr. Jetzt wird es wirklich schwer, die Klasse noch zu halten“. Bis zur Pause war die Welt am Krummen Weg noch in Ordnung. Jonas Wiese (41.) schnappte sich den Ball, tankte sich durch die Abwehrreihen und traf zum 1:0. Nach dem Wechsel wurde der SSC dann aber immer präsenter und nahm das Heft verdient in die Hand. Zwei Minuten reichten, um die Partie zu drehen. Kai Pohlmann (63.) und Lars Weltin (65.) schockten die Gastgeber, die fortan nichts mehr Zustande bekamen. Seinen Frust konnte auch Torschütze Wiese (80.) nicht im Zaum halten, nach einer Tätlichkeit sah er zu Recht die Rote Karte.

Siems: Reger – Schlatz, Mond, Mielke, Weber, Kessler, Willers (53. Volkmann), Günes (69. Grieger), Tucholski (64. Meese), Jäkel, Wiese.

Hagen-A.: Westphal – Jokisch, Hausberg, Stein, Lembke, Klamt, K. Pohlmann, Twachtmann (90. Last), R. Pohlmann, Weltin (85. Danger), C. Lantz (69. D. Lantz).


Eintr. Groß Grönau – ATSV Stockelsdorf   1:2  (0:1)
Die Eintracht blieb auch im neunten Spiel in Serie ohne Dreier. Grönau besaß die ersten guten Möglichkeiten, doch Peter Kienle und Sascha Woelki verpassten. Den Treffer erzielte jedoch der ATSV. Nach einer missglückten Abseitsfalle konnte Ommeed Sindi (29.) Kai-Uwe Bludau mit einem Heber überwinden, der Keeper stand zu weit vor seinem Kasten. Auch nach der Pause hatte die Eintracht zunächst Möglichkeiten, doch die Kopfbälle von Marco Pajonk und Rene Sahmkow verfehlten ihr Ziel. Nicolas Schulz (51.) hingegen nutzte seinen Kopfball nach einer Ecke zum 0:2. Nachdem sich der Gast per Ampelkarte selbst dezimierte (54., Patrick Fialkowski), stemmten sich die Blau-Gelben gegen die drohende Niederlage und Pajonk (67.) gelang der Anschlusstreffer. Der Goalgetter hatte in der 77. Minute sogar den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber am Pfosten. Somit haben die Stockelsdorfer den Klassenerhalt so gut wie in der Tasche. „Wir hatten klar mehr Spielanteile, aber dafür kann man sich ja bekanntlich nichts kaufen. Stockelsdorf nutzte seine Chancen eiskalt“, erklärte Grönaus Coach „Kiste“ Voigt.

Grönau: Bludau – Sahmkow, F. Lau (46. Woisin), Bothmann (36. Rubien), Woelki, Meister (46. Borja), Hahn, Hartleben, Moldenhauer, Kienle, Pajonk.

Stockelsdorf: Rothe – Voss, Wohlfahrt, Hofmann, Hielscher, Möller, Fialkowski, Oeverdieck (46. Schober), Sindi (87. Molt), Cekici (79. Kuhlmann), N. Schulz.


TSV Lensahn – RW Moisling   1:4  (1:2)
Die Partie brauchte eine Weile, um auf Hochtouren zu kommen. Erst in der Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit wurde es interessant. Dennis Akar (31.) nutzte einen Fehler der Lensahner Hintermannschaft, das 2:0 legte Martin Niels (40.) für die Rot-Weißen nach. Lensahn steckte jedoch nicht auf, Marcel Radzwill (45.) glich mit dem Pausenpfiff per Bogenlampe aus. Nach dem Seitenwechsel sorgte Mirco Barten (47.) für die Vorentscheidung, Faruk Dogan (57.) per Elfmeter machte den Deckel zu. Fortan zeigte Lensahn keinerlei Gegenwehr mehr, Moisling hatte keine Probleme mit dem Gegner. „Das 1:3 war der Knock-Out für uns, danach waren die Köpfe unten“, sprach TSV-Trainer Burkhard Morr enttäuscht.

Lensahn: Weber – Kuchel, Dora, Heun, Grunert (48. Steffen), Babbe (72. Green), O. Knorr, König, Radzwill, Prieß, Balzereit.

Moisling: Katbanyon – Kohlmann, Akar, Dogan, Barten, Froh, M. Bornemann, Azzez (69. Özdemir), Paasch, Niels, Duchrow.

KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG

Fortuna St. Jürgen – GW Siebenbäumen   0-1

Es ist geschafft! Alle Mannschaften haben vier Tage vor dem Saisonabschluss die gleiche Anzahl von Spielen. Alle Mannschaften haben nun 29 Spiele gespielt. Die Fakten zeigen noch einmal deutlich: GW Siebenbäumen war die beständigste und stärkste Mannschaft in der Kreisliga Lübeck/Lauenburg und wurde zu Recht Meister. Obwohl es bei Fortuna für uns um nichts mehr ging, wurde trotzdem alles daran gesetzt einen „Dreier" zu erzielen, was auch gelungen ist. Gerade in Bezug auf die ex Fortunen, nun im Adlertrikot, die uns indirekt eine „lasche Einstellung" unterstellen wollten, haben wir gezeigt das wir uns auf so eine Ebene nicht begeben werden. Wir haben beide Vereine innerhalb von drei Tagen besiegt, sodass wir sportlich unser Pensum erledigt haben. Diese Gedanken sollten dort auch Einzug nehmen. Das bei dem Spiel gegen Fortuna nur ein Tor heraus gespielt wurde, lag wohl in erster Linie daran, das die Beine und der Kopf nicht mehr voll konzentriert waren. Es hätte durchaus das eine oder andere Tor mehr sein müssen!!!! Egal, es hat gereicht........ Wir werden versuchen, am Sonntag bei unserem letzten Spiel in Siebenbäumen, gegen den TSV Schlutup, die letzten Kräfte zu mobilisieren um vielleicht noch einen „Dreier" zu holen. Die Gäste sind allerdings im starken Aufwind, zurzeit auf Platz fünf, und wollen dem Meister bestimmt noch mal ein Bein stellen.


Phönix Lübeck – GW Siebenbäumen   0-2

Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft , dem Trainer/Betreuer-Team, sowie dem Vorstand von GWS und allen die uns in der Serie begleitet haben. Die letzten noch fehlenden Punkte wurden sicher in Lübeck, an der Travemünder Allee, eingefahren. Das Team ging gut vorbereitet in das Spiel und ließ am Ende keine Zweifel aufkommen, wer den Platz als Sieger verlassen wird. Das Balu an seinem Geburtstag die zwei Tore erzielte passte in das Bild der sehr erfreulichen Saison.  Über das Spiel selbst ist nicht viel zu schreiben, da nur die erreichten Punkte wichtig waren. Alle waren auf das Ziel „Meisterschaft" vorbereitet. Erwähnenswert ist, dass Marc Kliesmann seinen ersten Einsatz nach seiner schweren Verletzung im September 2010 hatte. Unsere zahlreichen Fans haben Marc unter großem Jubel auf dem Platz begrüßt. Auch die Mannschaft hat „seinen Auftritt" mit viel Beifall begleitet.  So setzte nach dem Spiel der „Meister-Jubel" ein, der Sekt floss, es gab die „Bierdusche" für den Trainer, die Meister T-Shirts wurden ausgegeben. Zum Abschluss wurde am Abend bei unserem Vereinspräsidenten, Gerd Dohrendorf, gegrillt und gefeiert. Am Mittwoch bei Fortuna St Jürgen (19.30 Uhr) sowie am Sonntag 15 Uhr wird die Serie mit den letzten Spielen beendet.
Fortuna St. Jürgen – TSV Kücknitz   3-1

Das gestrige Spiel bei der Fortuna aus St. Jürgen ging verdient mit 3:1 verloren. Die Fortunen waren vom ersten Moment an giftiger in den Zweikämpfen und einfach spritziger in ihrer Spielweise, was nach kurzer Zeit zu einem deutlichen Chancenplus des Gastgebers führte. In der 13.Minute war es ein Angriff über die rechte Seite, der unsere Abwehr nach einem Stellungsfehler bloß stellte und zur 1:0 Führung der Fortunen führte. In der Folgezeit hatten wir großes Glück, das wir nicht das zweite, dritte oder vierte Tor bekamen, da der Gastgeber ziemlich fahrlässig mit seinen Chancen umging. Unsere einzigen nennenswerten Offensivaktionen resultierten aus Freistößen. Einer dieser Freistöße von Mirko Kowalke, wurde lang und länger, doch der Keeper ließ sich nicht vom heranstürmenden Marcel Schramke irritieren und konnte den Ball über die Latte lenken. So ging es mit dem 1:0 für Fortuna in die Halbzeit.

Nach dem Wechsel kamen wir offensiv etwas besser zur Geltung, konnten uns aber doch keine klaren Chancen erarbeiten. Nach einem Luftkampf kam Mirko Kowalke unglücklich auf und verletzte sich an der Schulter. Als Mirko gerade wieder auf dem Feld war, verloren wir den Ball in der Vorwärtsbewegung, die Fortunen spielten den Konter sauber aus und erhöhten in Minute 58 auf 2:0. In der 72. Minute viel nach ähnlichem Muster das 3:0 und im Grunde genommen war der Drops gelutscht. Michel Warschus gelang in der 81. Minute noch der Ehrentreffer für unsere Farben, doch dieser änderte Leider nichts an der bitteren Niederlage. Damit rutschen wir nur aufgrund des um 11 Toren besseren Torverhältnisses gegen über Ratzeburg auf den vorletzten Tabellenplatz und das Abstiegsgespenst rückt näher.  Wir bedanken uns bei den vielen Kücknitzern die uns in St. Jürgen zugeschaut haben und freuen uns Euch zum Spiel gegen Travemünde wieder begrüßen zu dürfen.

KREISKLASSE A

Krummesser SV – TSV Berkenthin  5-1

Ein denkwürdiger Abend am Beidendorfer Weg stand bevor. Den ganzen Tag konnte man die Anspannung und Nervosität in der Luft schmecken und spüren. Jedes Mannschaftsmitglied war bis in die Haarspitzen motiviert. Jeder hatte so sein eigenes Ritual diese Spannung zu bekämpfen. Sei es der mehrmalige Besuch des stillen Örtchens oder einfach das reine Nichtstun aufgrund der fehlenden Fähigkeit sich zu konzentrieren. Kommen wir auf das Spiel zu sprechen. Dem Spiel gingen folgende Fakten voraus. Bei einem Sieg der Kornbrenner läge der Vorsprung in der Tabelle bei 6 Punkten, die Berkenthin in noch ausstehenden Spielen zwar aufholen könnte, aber selbst bei 2 Niederlagen der Kornbrenner, ist der Torevorsprung noch immer das größere, zu überwältigende, Hindernis für die Schleusenwärter.

Das Spiel war also das Entscheidungsspiel für diese Saison und dann zwischen diesen Mannschaften, die schon die ganze Saison um die Tabellenführung gerungen haben. Dementsprechend wurde die Partie von beiden Seiten angegangen. Zu Beginn nahmen die Hausherren das Heft in die Hand und konnten in der 9. Minute durch C. Ciulla in Führung gehen, der einen lang geschlagenen Pass von H. Becher über den herauseilenden Torhüter ins Tor heben konnte. 8 Minuten später endete eine schnelle und präzise Kombination bei T. Kestelli der ganz sicher zum 2:0 Zwischenstand vollendete. Die Gäste waren zu diesem Zeitpunkt völlig überrascht, konnten sich aber in die Partie arbeiten. In der 27. Minute erzielten sie dann auch den Anschlusstreffer zum 2:1 und konnten sich ein kleines „Momentum“ aufbauen. Bis kurz vor der Halbzeitpause waren die Gäste dem Ausgleich näher als die Kornbrenner einem Treffer, ließen aber ihre Chancen ungenutzt. Tatsächlich konnten die Hausherren um einen weiteren Treffer erhöhen. In der 42. Minute schlug P. Pilarski einen Eckball scharf vor das Tor und an Freund und Feind vorbei zu T. Hartmann, der den zuvor verweigerten Ball über die Torlinie drückte. Getragen von den 3 Treffern und der sagenhaften Stimmung konnten die Krummesser Jungs ihr Trefferkonto noch aufstocken. Nach einer Stunde Spielzeit wurde ein Schuss des eingewechselten S. Schal vom Keeper abgeblockt und T. Kestelli setzte den Nachschuss aus 20 Metern ins Tor. Den Schlusspunkt setzte T. Kreutzfeldt in der 79. Minute nach feinem Zuspiel von L. Dittrich. Auch dank der tollen Unterstützung der Zuschauer gewannen die Kornbrenner verdient 5:1 gegen den bis dahin stärksten Konkurrenten aus dem Nachbarort.

KSV: M. Isler – K. Maaß, H. Becher, J. Sternberg – M. Koß, T. Kreutzfeldt, S. Lorenz, C. Ciulla, P. Pilarski – T. Kestelli, T. Hartmann.















SG S`bek-Lütau – Krummesser SV  1-2

Da die Meisterschaft nur noch auf dem Papier möglich war traten die Kornbrenner dementsprechend locker in Schnakenbek an. Da die Gastgeber noch um den Verbleib in der Klasse kämpfen, war die Partie kein Zuckerschlecken oder etwas losgelöstes Auslaufen für die Krummesser. Nach einer sehr schwachen 1. Halbzeit fingen sich die Gäste und konnten durch einen Doppelschlag durch C. Ciulla den Sieg sichern. Auch wenn der Platz sehr zu wünschen übrig ließ, konnte der nicht als Ausrede für diese schwache Teamleistung herhalten. Damit die Saison ohne Niederlage in der Rückrunde abgeschlossen werden kann, muss gegen Mölln eine große Leistungssteigerung erfolgen, damit die Hinspielniederlage ausgemerzt wird und die Meisterfeier richtig gestartet wird.

KSV: C. Kolloßa – J. Sternberg, M. Koß, K. Maaß – S. Schal, S. Lorenz, T. Kreuzfeldt, S. Groß, L. Schröter – M. Reimann, L. Dittrich.

Krummesser SV II – SG S`bek-Lütau  1-0

Bei typischem Frühlingswetter traf die Jacken-Elf auf die ebenfalls abstiegsbedrohte Elf aus Lütau, welche in den vorherigen Spielen eine kleine Serie für sich verbuchen konnte. Mit einem Sieg in diesem Spiel konnte der Klassenerhalt so gut wie perfekt gemacht werden. Das Spiel passte sich allerdings relativ schnell dem mäßigen Wetter an, sodass es in der ersten Halbzeit kaum Chancen auf beiden Seiten gab. Es entwickelte sich ein sehr zähes Spiel, bei dem lediglich ein Schuss aus der zweiten Reihe durch Niklas Kosanke zu erwähnen blieb, diesen konnte der Gästeschlussmann allerdings ohne Probleme parieren. So ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser ins Spiel und erarbeiteten sich ein Übergewicht, was sie jedoch selten auch in Chancen ummünzen konnten. Knapp 25 Minuten vor dem Ende dann das völlig überraschende Führungstor für die “ Zwote“, nachdem der Gästekeeper eine harmlose Flanke aus dem Halbfeld direkt vor das leere Tor und die Füße von Fabian Siepl fallen lies, und dieser locker einschob. Wenig später gab es die größte Ausgleichschance für die SG. Ein zu lässiger Pass am eigenen Sechzehner wurde abgefangen und man scheiterte an Malte Werner. Auch im weiteren Verlauf drängte der Gast auf den Ausgleich, all dies jedoch vergebens. Das Spiel endete 1:0 und der Klassenerhalt ist gesichert.
TSV Gudow II – SV Müssen   1-5

Der SV Müssen spielt nächste Saison Kreisliga. Mit einem klaren Sieg gegen Gudow2 und einer geschlossenen Mannschaftsleistung wurden die letzten fehlenden Punkte eingefahren. Mit genügend Spielern fuhren wir nach Gudow um den nötigen Dreier einzufahren. So war Müssen von Beginn an gleich tonangebend und spielte immer wieder in die Tiefe. So war es Henrik Hanck bereits in der 9. Minute, der die Führung erzielte. Erst setzte er sich halbrechts durch und traf leicht abgefälscht ins lange Eck. In der 15.Minute lief ebenfalls Henrik Hanck alleine auf den Torwart zu und tunnelte diesen zum 2:0 für Müssen. Gudow agierte immer wieder mit langen Bällen, aber fand nicht richtig zum Abschluss. Müssen spielte jetzt etwas komplizierter und das Spiel schien ausgeglichen. In der 38.Minute fiel das 3:0. Ein langer Abschlag von Tim Grade landete vor dem 16er der Hausherren. Dort lief Björn Richter alleine auf dem herauseilenden Torwart zu und köpfte den Ball über diesen hinweg ins Tor. Fünf Minuten später traf Müssen erneut. Nach einem Doppelpass zwischen Björn Richter und Marco Lehnhardt schob dieser freistehend überlegt ein. Das war mal eine Halbzeit wie man sie von Müssen schon sehr lange nicht mehr gesehen hat. Und die klaren Chancen wurden endlich mal genutzt. Es war aber auch nicht die Mannschaft vom Hinspiel gegen die man hier heute spielte.

Jetzt war klar das Gudow alles nach vorne werfen wird um sich selber noch etwas auszurechnen. Bereits in der 51. Minute wurde der Sack zugemacht. Ein langer Ball auf Henrik Hanck köpfte dieser über den herauseilenden Torwart zum 5:0 ein. Jetzt spielte Müssen behäbig und lies den Gudowern viel Platz im Mittelfeld. So kamen diese in der 58.Minute zum Anschlusstreffer. Nach einem Ball in den 16er kam der Angreifer aus 7 Metern halbherzig zum Abschluss. Den vom Torwart abprallenden Ball bekam Stefan Schoenemann an dem Körper und von da aus rollte der Ball ins Tor. Jetzt war Zeit für das Comeback nach 1,5 Jahren von Clemens Bamberg. Nachdem er nach dem Mittelfußbruch in der Zweiten zur Stütze gereift ist, durfte er nun endlich auch bei uns mal ran. So hatte er nach etwas über 70.Minuten die Chance noch einen Treffer für Müssen zu erzielen. Jedoch verzog er knapp. In der 80. Minute mal wieder ein verletzungbedingter Spielabbruch. Nach einem Zusammenprall zwischen Kim Eggert und dem Torwart von Gudow blieb dieser verletzt liegen. Wahrscheinlich etwas in der Schulter oder den Arm gebrochen. Wir wünschen Ihm eine gute Besserung, dass er bald wieder Fit wird. Die beiden Mannschaften haben dann beschlossen, da dass Spiel entschieden war, das Spiel abzubrechen und das Spiel so zu Werten. Somit fährt Müssen nächste Woche gesichert nach Siebenbäumen.

Möllner SV – Krummesser SV II   6-0

Nachdem in der Vorwoche der Klassenerhalt perfekt gemacht werden konnte, ging es an diesem sommerlichen Sonntag mit gerade einmal elf Spielern zur Spielvereinigung nach Mölln. Dabei musste Coach Jacken auf drei Spieler aus der Dritten und zwei aus der Ersten zurückgreifen, sowie auf Daniel Hadler im Tor für den verletzten Malte Werner. Wie erwartet, übernahm Mölln sofort die Initiative und versuchte die Gäste in die eigene Hälfte zu drängen. Nach kurzer Findungsphase konnten diese aber auf Augenhöhe mitspielen und zwangen die Hausherren des Öfteren zu langen Bällen in die Spitze. Nach einigen gut abgewehrten Chancen fand dann aber doch ein Ball den Weg ins Krummesser Tor. Unbeeindruckt davon spielten die Kornbrenner weiter und erarbeiteten sich einige gute Chancen die zum Ausgleich hätten führen können.

Im zweiten Durchgang erhöhte der Gastgeber noch einmal die Frequenz und spielte sich gute Chancen heraus. Folgerichtig fiel das 2:0 nach einem Freistoß. Nun zeigte die Jacken – Elf Auflösungserscheinungen und Mölln konnte beinahe nach belieben kombinieren. Trotz der drei Dritten Herren Spieler die nach gereist waren (Danke Jungs!) hatten die Kornbrenner den Hausherren immer weniger entgegenzusetzen und so fing man sich noch vier weitere Treffer. Bei konsequenter Chancen Auswertung wäre der Ehrentreffer noch möglich gewesen, aber an so einem Tag wollen selbst die einfachsten Dinger nicht rein. Am Ende ein verdienter, aber dann doch zu hoher Sieg für Mölln.

SC Rapid Lübeck – TuS Lübeck II   5-1

In unserem letzten Heimspiel konnten wir einen klaren Sieg einfahren und somit nachdem Schlusspfiff die Meisterschaft feiern !!!!!! Im letzten Spiel auf dem scheidenden Rasenplatz (direkt nach Pfingsten wird der neue Kunstrasen gebaut) konnte die Truppe um Kapitän Bartek ein deutliches Chancen-Plus heraus arbeiten und siegte am Ende auch in der Höhe verdient. Zum Spiel: Schon in der 2.min die erste gute Möglichkeit, doch Mette konnte eine Micha-Ecke aus 6m nicht genug drücken und der Ball ging knapp überweg. Der Gast aus Marli agierte ziemlich defensiv und machte damit unsere Angriffsräume äußerst eng, so dass wir bis zur 12.min warten mussten, ehe Björn den Ball zentral 18m vorm Tor mit der Brust annahm und direkt abzog, doch der TW mit einer starken Parade zum EB retten konnte. Die TuS'ler verlegten sich oft aufs Konterspiel und nach 32min hätten sie das Spiel fast auf den Kopf gestellt, als Oldie „Alu“ sich 20m vorm Tor durchsetzte und mit einem platzierten Abschluss an den Pfosten knallte. Diese Aktion machte unser Spiel aber wieder druckvoller und nur 2min später scheiterte Mette mit einem Kopfball aus 4m am Keeper und nur weitere 2min danach brachte Micha wieder einen seiner gefährlichen FS aufs Gehäuse, doch wiederum war der Keeper der Gäste mit einem Reflex da und klärte. Kurz vor der Halbzeit dann doch unsere verdiente Führung zum 1:0 – ein Standard konnte nicht weit genug geklärt werden und Schulter bediente den einlaufenden Dennis mustergültig, der den Ball seelenruhig annahm und mit dem Außenrist in die lange Ecke vollstreckte (43.). Nur 1min später hätte Bartek erhöhen müssen, doch nach schöner Kombi im 16er zog er von halbrechts knapp am kurzen Pfosten vorbei – Halbzeit.

Der gleiche Spieler hatte schon nach 1min die nä. Möglichkeit, doch kam ihm ein Abwehrspieler vorm Schuss in die Quere. Nach 48min tankte sich Mette von rechts in den Strafraum und legte zurück auf unseren Kapitän, doch der brachte das Kunststück fertig und schoss aus 3m über das leere Tor. Unser Druck wurde immer größer und nur 3min später zog Björn aus halb rechten 20m ab, doch sein Abschluss wurde gefährlich abgefälscht, ging aber knapp zur Ecke vorbei, die Micha gleich wieder rein brachte, doch am kurzen Pfosten scheiterte. Wir drängten mit aller Macht auf das 2. Tor, doch auch in der 57.min konnte der Gast wieder mit dem letzten Bein einen Doppelabschluss von Björn noch für den bereits geschlagenen Keeper von der Torlinie retten. Mit der Entscheidung mussten wir aber bis zur 71.min warten, ehe Mette einen langen Einwurf an den 5er brachte und Björn per Kopf auf den freistehenden Bartek verlängerte und dieser zum viel umjubelten 2:0 einnetzte. Nun war auch unsere Verkrampfung vorm Tor weg und nach 76.min bediente Bartek von rechts den freistehenden Björn, der die Kugel direkt aus 10m in die kurze Ecke nagelte – 3:0. 6min später kam Björn von halblinks frei zum Abschluss, doch sein Heber klatschte an die Latte, doch der mitgelaufene Mette war zur Stelle und staubte zum 4:0 ab. Nach 89.min brachte Oli einen gefährlichen FS von rechts rein, den der aufgerückte Paddy schön auf den einlaufenden Jigga brachte und dieser aus 3m ins leere Tor köpfte – 5:0. Als alle schon in Feierlaune auf den Meisterschafts-Abpfiff warteten, unterlief Joye noch ein Abspielfehler und der TuS-Stürmer fackelte nicht lange und nagelte die Murmel aus ca. 30m unter die Latte zum Endstand. Nachdem Abpfiff war der Jubel natürlich grenzenlos und die obligatorischen Bier- und Wasserduschen ließen nicht lange auf sich warten.

Samstag, 28. Mai 2011

KREISKLASSE B


SG S`bek-Lütau II – TSV Sahms   1-2

Nachdem man unter der Woche die einzigen beiden Saisonsiege (beide gegen Möhnsen II) annulliert bekam, da Möhnsen vom Spielbetrieb abgemeldet wurde, folgte nun mit einer 2:1 Auswärtsniederlage gegen Sahms der nächste Rückschlag für die Zweite. Dabei konnte man nahezu in Bestbesetzung auflaufen und machte die erste halbe Stunde auch durchgehend das Spiel. Ole Schmidt konnte einen schönen Angriff zum 1:0 für die Gäste der SG abschließen. In der Folgezeit schien es so, als wenn man das Spiel im Kopf bereits gewonnen hätte - man lehnte sich zurück und spielte nicht mehr den Fußball aus der Anfangsphase. Allerdings kamen die Gastgeber eigentlich nie gefährlich vor das Tor von Marco Hermann. Nach einer Ecke, die aufs Tor gezogen wurde, legte sich der Aushilfskeeper den Ball selbst ins Netz.

Halbzeitstand 1:1

Die zweite Hälfte bot kaum mehr ansehnlichen Fußball und die Partie wurde dann durch Heiko Rump und den Schiedsrichter entschieden. Nach einem Foul von Heiko zeigte Schiri Reinke auf den Elfmeterpunkt und gab dem Lütauer Verteidiger die Rote Karte. Eine eindeutig zu harte Entscheidung, die letztlich das Spiel entschied. Auch wenn Basti Thiele, Kevin Husen und Ludi Marbs noch gute Chancen hatten um den Ausgleich zu erzielen, gelang dies nicht mehr. Fazit: Saison abhaken, nächsten Freitag gegen Büchen 4 noch mal so teuer wie möglich verkaufen und in der kommenden Saison neu aufstellen und angreifen! Die Mannschaft hat Potential - und da sie nahezu komplett zusammen bleibt (auch bereits vermeldete Abgänge bleiben der Truppe treu) sollte in der neu formierten B-Klasse etwas gehen!

TSV Seedorf/Sterley – SC Rothenhausen    4-4

Am vorletzten Spieltag war der SCR zu Gast bei den Sportfreunden aus Seedorf. Der SCR „mal wieder dünn besetzt“ ging in den Kampf um die Punkte mal wieder nur mit 11 Leuten. Trotz dessen  kam der SCR sehr gut ins Spiel und ging auch hoch verdient mit 0:1 in Führung. Durch ein Klasse geschossenen Freistoß von Konrad. Nur paar Minuten später legte der SCR nach durch Alex K. der sich schön auf der linken Seite durchsetzte. Doch dann ein Bruch im Spiel des SCR. Es machte den Eindruck als würde man den Gastgeber unterschätzen was sich dann auch rechte. Nur paar Minuten nach dem 0:2 machte der Gastgeber das 1:2 und auch noch vor der Pause das nun verdiente 2:2.

Auch nach der Pause war der Gastgeber aus Seedorf die bessere Mannschaft, der SCR fand überhaupt nicht mehr ins Spiel zurück und der TSV Seedorf erhöhte auf 3:2 und 4:2 was auch verdient war. Nun sah es so aus als wenn der SCR hier und heute eine hohe Niederlage einstecken müsste aber so kam es nicht mit einmal fing der SCR wieder so an zu Spielen wie in den ersten 25 Minuten. Daniel machte in der 80 Minute per Kopf das 4:3 und Konrad erneut durch ein Klasse Freistoß sogar noch das 4:4. dabei blieb es denn auch. Ein gerechtes Unentschieden zwischen zwei gleich starken Mannschaften.

SCR:  E.Wegemann, M.Wegemann, A.Bohn, A.Clarus, A.Klier, M.Heller, G.Schöß, S.Huhn, F.Rizzi, D.Schröder, K.Loos   

Freitag, 20. Mai 2011

VERBANDSLIGA SÜD-OST


RW Moisling – Eutin 08   0:0

In einer schwachen Nullnummer verschenkten die Rot-Weißen einen Sieg. Ein Grund dafür war auch der verschossene Elfmeter von Jan Bornemann (23.), den Christopher Kordts parierte. Nach dem Pausentee hatte Moisling weiterhin die besseren Möglichkeiten, Eutin war nur durch Fernschüsse in der Offensive präsent. Einen Fernschuss von J. Bornemann lenkte Kordts an den Pfosten (65.), zwei Minuten köpfte Martin Niels aus fünf Metern den Ball über das Tor. In der 73. Minute rettete ein weiteres Mal das Aluminium für die Rosenstädter, Housem Azzez schoss seinen Freistoss an die Latte. Auch ein scharf getretener Freistoss von Azzez (90.) verpasste im Strafraum Freund und Feind. „Das hatte heute den Charakter eines Freundschaftsspieles. Der letzte Biss fehlte bei beiden Teams. Wir haben hier einen Dreier verschenkt“, so RW-Trainer Dirk Kohlmann.

Moisling: Katbanyon – Kohlmann (67. Özdemir), Akar, Dogan, Barten, Froh, M. Bornemann, Azzez, Paasch, Niels, J. Bornemann.

Eutin: Kordts – Callsen, Salzenberg, Schnalke, Ahlers, Sax, Schmahl, Brunner (78. Hallmann), Schultalbers, Reichenbach, Schumacher.

TSV Bargteheide – Eintr. Groß Grönau   1:1  (0:1)

Auf katastrophalen Platzverhältnissen reichte es für den TSV nur zu einem Remis. „Wir haben uns leider sehr schwer getan, der Elan fehlte“, kommentierte Ralf Bargmann kurz und knapp die Leistung seiner Elf. Den ersten Aufreger verursachte Kevin Ihns, der nach einem Sololauf unsanft vor der Strafraumgrenze gefällt wurde, doch der fällige Pfiff blieb aus. Im direkten Gegenzug setzte sich Marco Pajonk (40.) im Strafraum gegen Mike Henkel durch und schloss zur Führung ab. Mike Kohrs (75.) sorgte mit seinem Treffer endlich für den verdienten Ausgleich. Nach Vorarbeit von Henkel und Lasse Drews lupfte der eingewechselte Co-Trainer den Ball über Kai-Uwe Bludau in die Maschen. Eine weitere unverständliche Entscheidung von Schiedsrichter Daniel Bolls brachte den TSV dann fast auf die Palme. Nach einem Pass Richtung Strafraum wurde Sebastian Meyer gefoult, beim anschließenden Rettungsversuch schlug Bludau über den Ball und Cedric Lühmann lief mutterseelenallein auf das leere Tor zu. Doch kurz vor dem Abschluss pfiff Bolls die Szene ab und entschied auf Freistoss. „Ein absolutes Unding, uns wurde ein klarer Vorteil abgepfiffen“, war Bargmann sauer. Bludau rettete in der Schlussphase mit zwei starken Paraden dann den Grönauer Punkt. Zunächst scheiterte Christoph Heinz (88.) am Fuß des Keepers, dann hatte Lühmann (89.) im direkten Duell das Nachsehen.

Bargteheide: Johann – Henkel, Ihns, Meyer, Kaempff, Lühmann, Fürstenberg, Heinz, Bracke (46. Kranik), Bischkopf (46. Drews), Kohn (68. Kohrs).

Grönau: Bludau – Sahmkow, F. Lau, Woisin, Rubien, Bothmann, Borja (80. Woelki), Meister, Hahn, Hartleben (75. Bolte), Pajonk.

BSSV – SSC Hagen-A.  3:5  (1:2)

Die Enttäuschung nach der Niederlage war beim BSSV immens groß. „Ärgerlich und bitter“ sprach ein gefrusteter Henning Meins. Auf die Palme brachten den Coach die vielen Fehler vor den Gegentoren. „Da waren locker drei Geschenke dabei, wir sind in den entscheidenden Aktionen einfach zu naiv. Das reicht im Abstiegskampf nicht“. Dabei begann im Waldstadion alles nach Plan. Nachdem der SSC im Sechzehner den Ball vertändelte, schnappte sich Kay Wieckhorst (21.) die Kugel und traf aus acht Metern. Doch zwei Standards sorgten urplötzlich für den Rückstand. Einen Freistoss verwandelte Felix Last (34.) im Nachschuss, einen weiteren Freistoss aus dem Halbfeld konnte Kai Pohlmann (36.) unbedrängt einnetzen. Nach dem Wechsel hatte man sich viel vorgenommen, doch die kalte Dusche folgte prompt. Ein katastrophaler Fehlpass im Aufbauspiel von Stefan Renfert nutzte K. Pohlmann (47.) eiskalt aus. Und es kam noch dicker für die Meins-Elf, nach einer Ecke konnte Last (51.) aus zwei Metern unbedrängt einschieben. Der verwandelte Elfmeter von Bastioan Tolle (53.) brachte wieder etwas Hoffnung, die sich nach dem fünften Treffer von Rico Pohlmann (67.) schnell wieder in Luft auflöste. Jan Sievert (78.) sorgte mit seinem ersten Ballkontakt für den Endstand.

BSSV: Behnke – Schlichting, Hamann, Gleu, Renfert (50. Möhrmann), Schleede, M. Hahn (75. Sievert), Tolle, Schuster, Casper (Sanogo-Willers), Wieckhorst.

Hagen-A.: Westphal – Jokisch, Hausberg, Stein, Lembke, Klamt, K. Pohlmann (80. Scharf), Twachtmann, R. Pohlmann, Weltin (85. Scheel), Last (70. Krebs).

Breitenfelder SV – TSV Siems   3:0  (1:0)

Der BSV hielt nach den Erfolgen von Pansdorf (3:1) und Oldenburg (2:1) dem Druck stand und holte sich mit dem elften Heimsieg den Platz an der Sonne zurück. „Wir haben wieder unser wahres Gesicht gezeigt, das war eine starke Teamleistung. Ein ganz anderes Gesicht als beim SSC“, war Obmann „Freddy“ Albrecht sichtlich zufrieden. Die Uhlenbuscher erspielten sich unter den Augen vom neuen Coach Dirk Eisenberg zahlreiche gute Möglichkeiten. Den Auftakt machte Daniel Kruse, scheiterte jedoch an Keeper Sascha Reger. Der Siemser Schlussmann entschärfte auch einen Schuss von Janne Zunker, indem er den Ball aus dem Winkel an das Lattenkreuz lenkte. Nach 32. Minuten war der beste Siemser jedoch geschlagen. Einen Freistoss von Sebastian Siemers konnte er nur abklatschen, Kruse staubte gekonnt ab. Nach der Pause traf Abu Khartey (60.) nur die Latte, ehe Sebastian Gregorczyn (68.) per Kopf unter „Mithilfe“ von Kai Hennings für die Vorentscheidung sorgte. Das 3:0 besorgte wiederum Kruse (78.), als er allein vor Keeper Reger die Nerven behielt. „So gehen wir gestärkt in die drei Endspiele der Saison, wir packen den Aufstieg“, ist sich Albrecht jedenfalls sicher.

Breitenfelde: Braun – Schönfeldt, Banthin, S. Siemers, Becker, Henning, Biallas (72. Celik), Khartey (83. Wolowik), Gregorczyn, Kruse, Zunker.

Siems: Reger – Schumacher, Mond, Mielke, Hennings, Willers (75. Laske), Tafazoli, Günes (78. Hermanns), Jäkel, Wiese (68. Volkmann), Grieger.

TuS Lübeck – TSV Trittau   2:0  (0:0)

Mit Riesenschritten marschiert die Truppe von Nils Willert in Richtung Klassenerhalt, der 2:0-Erfolg war bereits das sechste Spiel (vier Siege) in Serie ohne Niederlage. Bis zur Pause entwickelte sich eine offene, aber chancenarme Partie. Spielerische Mittel waren Mangelware, Kampf war Trumpf an der Schlutuper Straße. Die größte Chance vergab Peter Yeboah (36.), der alleine vor Keeper Dennis Stach auftauchte, den Ball aber noch vertändelte. Nach dem Wechsel fiel dann endlich das erlösende 1:0 durch Dennis Tombers (64.), der eine Vorlage von Yeboah verwertete. Nur vier Minuten später machte Kenneth Willert nach einem Diagonalpass von Kewvin Dziavlowski alles klar. „Das war heute ein ganz großer Schritt zum Klassenerhalt. Wir sind zwar noch nicht durch, aber unsere gute Serie macht allen Mut, dass wir es packen“, sagte ein sehr zufriedener Trainer Willert .

TuS: Gaglar – Swoboda, Poch, Rivera, Goldbach, Kreft, Yeboah (75. Karau), Willert, Bilgen, Dziavlowski, Tombers.

Trittau: Stach – Kiehn (75. Hofmann), Lessau, Zimmermann, Klement, Gawor, Wrede, Prehn, Wedel, Johnsen, Anton (46. Ratzlaff).

Donnerstag, 19. Mai 2011

Kreisliga Lübeck-Lauenburg


TSV Gudow - Phönix Lübeck   1-8

Auch in diesem enorm wichtigen Spiel um den Abstieg musste das Trainergespann noch auf die 3 aus dem Spiel gegen Schlutup gesperrten Spieler verzichten. In der Woche meldeten sich aber Onur Kayabasi und Timo Schönlau aus dem Urlaub zurück, so dass sich die Personalsituation wieder ein wenig entspannter darstellte. Abermals mit Kaffee und Kuchen ging es gestärkt in die Begegnung.  Ohne Abtasten ging es gleich druckvoll los. Bereits in der 2. Minute konnte sich Tim Rach auf der linken Seite wegen seiner Schnelligkeit durchsetzen und passte in die Mitte auf Timo Nippert. Dieser hatte dann keine Probleme, den Ball im Tor zum 0:1 unterzubringen. Im Verlauf der ersten Halbzeit ergaben sich noch mehrere Chancen, die aber nicht genutzt werden konnten. Einige Situationen, die zu guten Chancen hätten führen können wurden aber wegen enger Abseitsentscheidungen zugunsten von Gudow abgepfiffen. Und dann begann die Phase, in der die Phönixer Elf sich wieder in die Defensive drängen ließ. Zwangsläufig fiel dann nach einem Freistoß auf der linken Abwehrseite auch der zu dem Zeitpunkt verdiente Ausgleich zum 1:1 in der 40. Minute. Aber die Mannschaft ließ die Köpfe nicht hängen und kam im Gegenzug erneut zur Führung. Tim Rach konnte auf 1:2 erhöhen. Vor der Pause tat sich dann nichts mehr. Und wach kam die Mannschaft dann auch aus der Pause zurück. Ein Gefühl, dass man aus den vergangenen Spielen gar nicht mehr kannte.

In der 46. Minute erhöhte Rach auf 1:3. Nur eine Minute später folgte das 1:4 durch Rach. Alle Tore fielen somit zu psychologisch wichtigen Zeitpunkten und Im Laufe der 2. Halbzeit fielen dann doch weitere 4 Tore bis hin zum 1:8 gegen in der Abwehr immer weiter nachlassende Gudower. Das war wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung. Die Adlerträger können nun nach Vorne blicken und freuen sich auf das kommende Spiel gegen ihren ehemaligen Trainer Singelmann. Mit der Leistung der vergangenen beiden Spiele kann man mit breiter Brust gegen den Tabellenführer antreten. Zudem können dann auch Zeise und del Zarza wieder eingesetzt werden. Zu erwähnen ist noch der Feldverweis gegen den Gudower Spieler Erhardt, der im Stil von Ruud Gullit spucken musste und auch Timo Nippert, der sich Miroslav Klose als Vorbild genommen hat und den Ball aus 2m Entfernung über das leere Tor geschossen hat. (von Andre Lüneburg).

GW Siebenbäumen – VfL Vorwerk   4-3

Das sollte zu schaffen sein. Am Sonntag beim 1.FC Phönix, Mittwoch bei Fort. St. Jürgen und zum Abschluss beim Heimspiel gegen den TSV Schlutup. Es wird möglich sein die fehlenden Punkte in diesen Spielen "einzusammeln".  Das Heimspiel gegen den VFL Vorwerk war eine Stunde eine (fast) Meisterleistung unserer Mannschaft. Der Ball lief durch die Mannschaftsteile und es wurde eine Chance nach der anderen heraus gespielt. Allerdings klappte es nicht mit dem Abschluss. Und wie immer im Fußball. Der Gegner macht dann das Tor. Unser Team ist aber schon lange so gefestigt, das so eine Situation sie nicht aus der Ruhe bringt. Wir wissen um unsere Stärken, konnten noch vor der Halbzeit das Ergebnis in unsere Richtung drehen. "Balu" nach glänzender Vorarbeit durch Marco Urban, sowie Marcel Schönborn mit einen Super "Schlenzer" in die lange Ecke (Vorarbeit Stefan Jobst mit großer Übersicht, perfektem Zuspiel) erzielten die Treffer.

Nach der Pause wurde die Entscheidung gesucht. Daniel Villarreal mit (haltbarem) Weitschuss sowie nochmals "Balu" machten alles klar??? Nein, denn nun wurde nach einer Stunde Spielzeit, im Gefühl des sicheren Sieges, "gezaubert".  Der Gast, der über die gesamte Spielzeit eine starke Leistung zeigte, nie aufsteckte, wollte sich nicht so einfach aufgeben. Wyska mit sehenswertem Weitschuss, sowie in der Schlussminute Pretzer erzielten noch die Anschlusstreffer. Tja , dann in der Nachspielzeit wäre es beinahe passiert. Aber unser TW Björn Brinkmann konnte mit einer Fußabwehr den Sieg sichern. Natürlich ein verdienter Sieg, der nur durch Nachlässigkeiten noch einmal in Gefahr geriet. Wir bereiten uns jetzt in aller Ruhe auf das Spiel gegen den 1.FC Phönix Lübeck vor. Einige Spieler aus unserer Mannschaft, sowie Trainer und Betreuer haben schon den Phönix-Adler auf der Brust getragen.  Und da am Sonntag DREI Punkte vergeben werden, könnten wir .... siehe oben !!! , Der erste von Drei Matchbällen !!!!!! ---- wird er schon genutzt???

AKM Lübeck – TSV Kücknitz   0-0

Im so wichtigen Auswärtsspiel am Koggenweg beim AKM Lübeck kamen wir nicht über ein enttäuschendes 0:0 hinaus. Auf dem tollen Rasenplatz in Buntekuh hatten wir leider einen "Hemmschuh" an, denn aufgrund der letzten Ergebnisse von AKM, konnte man meinen die 3 Punkte im vorbeigehen mitzunehmen. Dass dies so nicht funktioniert stellten wir früh fest, allerdings ist es dann schwierig den Schalter umzulegen und die entscheiden Prozente abzurufen. So hatten wir in der ersten Halbzeit bis auf Ronny Boelkes Fernschuss kaum nennenswerte Torchancen. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann etwas mehr Zug zum Tor und durchaus gute Möglichkeiten. Die größte hatte Björn Grieger der nach einem Zuspiel allein vor dem Torhüter auftauchte doch diesen aus kurzer Distanz anschoss. Auch die guten Chancen von Pierre Scheller (Kopfball), Mirko Kowalke (Schuss über das Tor) und Oliver Krause (aus kurzer Distanz über das Tor) sollten erwähnt werden. Leider hat es heute nicht sollen sein. Da Phönix und Ratzeburg am Wochenende gewonnen haben, kommt es am kommenden Sonntag zu einem Endspiel gegen St. Jürgen. Wir hoffen in diesem Spiel wieder auf Silvio Benedetto und Marcel Schramke zurückgreifen zu können. Bedanken möchten wir uns bei den Zuschauern aus Kücknitz die uns begleitet haben.

Borussia Möhnsen – GW Siebenbäumen   1-3

Um über ein Fußballspiel einen Bericht zu schreiben, muss dieses auch stattfinden! - das Spiel- Es war aufgrund des Geländes nicht möglich Fußball zu spielen. Die Fläche ähnelte mehr einer Landschaft aus einem alten Western wo die Geier auf einer vertrockneten Fläche sitzen, und weit und breit nur trockene Steppe ist.... Die lange Trockenzeit hat ihre Spuren in Möhnsen deutlich hinterlassen. Wie soll da Freude und Spaß am Fußball entstehen wenn die Voraussetzungen wie oben geschildert sind? Gerade deshalb gebührt der Mannschaft von GWS ein großes Lob. Der Gegner hoch motiviert, wollte beweisen das sie gegen ein Spitzenteam mithalten können, dann diese äußeren Bedingungen. Da muss sich jeder Spieler schon sehr „aufraffen" um seine Leistung ab zu rufen. Es ging nur mit sehr starker Moral und dem Willen hier etwas zu erreichen. Diese Eigenschaften wurden spätestens nach der Halbzeitpause gezeigt. Nun sind es nur noch wenige Schritte bis zum direkten Aufstieg, den die Mannschaft völlig verdient erreichen wird.

Am Samstag können wir auf unserem Platz (hier können wir sehen, wie wertvoll die ehrenamtlichen!!! Platzmeister Reiner und Werner sind) der sich in einem tollem Zustand befindet, versuchen gegen den VFL Vorwerk den ersten Fuß in die Verbandsliga Tür zu stellen. Sollte uns das gelingen, kann eventuell am Sonntag schon Vollzug gemeldet werden. Nämlich dann, wenn der Tabellendritte nicht gegen Travemünde gewinnt.

KREISKLASSE A


SIG Elmenhorst – BSSV II   1-1

Heute haben wir leider wieder zwei Punkte zuhause liegen gelassen! Wir mussten heute auf Dennis Matlok verzichten, da er verletzt erstmal ausfällt. Daher mussten wir im Team auf einigen Positionen umstellen. Nun zum Spiel… In der ersten Spielminute gelang uns schon das 1:0, als Tobi Wöhl einen Sahnepass auf Patrick Schwan spielte und der den Ball locker einschob. Nach dem Tor passierte lange nichts und es sah auch nicht wirklich nach Fußball aus, was wir da zeigten. Trotzdem hatten wir weiter ein paar gute Chancen, doch wir nutzten sie nicht. In der zweiten Hälfte begann Büchen stark und erarbeitete sich eine Chance nach der anderen! Doch auch wir vergaben weitere Chancen, als der BSSV-Keeper stark gegen Patrick Schwan parierte. Dann passierte es wie es immer kommen musste...der BSSV trifft verdient zum 1:1.Danach hatten wir noch Glück, dass der BSSV nicht zum 1:2 traf, Andre Meins parierte stark. Dann hatten wir noch Pech, als Bernd Reinke leider nur den Pfosten trifft.



BSSV holt Punkt beim Tabellendritten. Beim letzten Auswärtsspiel der Saison fuhr man zum Derby nach Elemenhorst. Nachdem man im Hinspiel nach langer Führung noch unter die Räder kam, wollte man am heutigen Tage Wiedergutmachung leisten. Kaum begann das Spiel, lag der BSSV aber zurück. Nach nur einer Minute nutzten die Gastgeber die Unachtsamkeit der Büchener Defensive aus und konnten die Führung erzielen. Durch diesen Rückschlag wurde der BSSV aber aufgeweckt. In der Folge kam man immer besser ins Spiel und erarbeitete sich zahlreiche Chancen, die aber durch Erik Skubowius und Manuel Barwanietz vergeben wurden. In Halbzeit eins bestimmte man über weite Strecken das Spiel, war aber in der Offensive nicht in der Lage den frühen Rückstand zu egalisieren.

Nach dem Seitenwechsel übernahm dafür die SIG das Spiel und der BSSV musste zeitweise in der Defensive einige Schrecksekunden überstehen. So musste man zwei Aluminiumtreffer der Gastgeber hinnehmen, bevor man selber wieder aktiv wurde. Dies wurde aber in der 70. Minute mit dem Ausgleich belohnt. Als Manuel Barwanietz den Ball im Strafraum unter Kontrolle bekam, schoss er mit einem satten Pike-Schuss den Ball in die Maschen. In den letzten Minuten konnte dann keiner der Spieler das Match zugunsten seines Teams entscheiden und so trennte man sich leistungsgerecht 1:1.

Fazit: Nachdem man einen frühen Rückstand hinnehmen musste, kämpfte man sich zurück in die Partie. Eine gute Leistung der ersatzgeschwächten Nissen-Elf führte zu einem verdienten Punktgewinn in Elmenhorst. Nun erwartet man in den letzten beiden Saisonspielen die Mannschaften aus Berkenthin, bevor es dann zum Höhepunkt der Saison kommt: dem Pokalfinale. Mit einer solchen Leistung wie heute, hat man gute Chancen auf den Titelgewinn.