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Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Samstag, 1. November 2008

VERBANDSLIGA SÜD-OST vom Samstag


GW Siebenbäumen – Sereetzer SV 8-1 (4-1)

Was für ein Paukenschlag der Grün-Weißen, auch in der Höhe verdient verpassten sie den Sereetzern eine denkwürdige Klatsche. Eine Viertelstunde konnte der Gast mithalten, die Führung durch Sebastian Wenchel (4.) glich Siebenbäumen aber postwendend durch Robertino Borja (5.) aus.

Die Gäste boten fortan eine desolate Vorstellung, der Gastgeber hatte leichtes Spiel. Riza Karadas (31.) und erneut Borja (43.) erzielten eine sichere Pausenführung. Nach dem Wechsel erhöhte GW noch einmal das Tempo, konnte nach Belieben kombinieren. Gegenwehr gab es von den Gästen nicht mehr. So wechselte Gäste-Coach Sercander nicht ein einziges Mal, ließ seine desolate Anfangsformation durchspielen – mal eine andere Art der „Strafe“. Karadas (55., 74.), Manuel Plähn (61.) und Peter Tobleck (75., 88.) – bester Grün-Weißer am gestrigen Nachmittag – schossen die weiteren Tore.

GWS: Harder – Starke, Goebel, Vahl – Ali, Tobleck, Morello (35. Plähn), Morina (65. Mayungululu), Schulz (80. Putzier) – Borja, Karadas

Sereetz: Schmidtke – Behnke, Ullrich, Baetge, Jahrling, Jobst, Müller, Rockel, Strunck, Wenchel, Krause


Oldenburger SV – RW Moisling 1-0 (1-0)

Nach dem dritten Dreier in Folge gab es beim OSV nur freudige Gesichter. „Das wir trotz arger Personalnot hier einen Dreier landen konnten, ist schon spitze“, meinte Ligaobmann Phillip Emmrich äußerst zufrieden. Bis zur Pause war der OSV überlegen, bot eine starke Leistung. Nach einer Ecke erzielte der wiedergenesende Patrick Gütschow (24.) das Tor des Tages. Nach dem Wechsel mischten dann auch die Rot-Weißen endlich mit, verwickelten die Gastgeber phasenweise in eine wahre Abwehrschlacht. Am Ende standen sie aber nicht unverdient mit leeren Händen da.

OSV: Heisler – Brandt, Buck (70. Gerkens), Emmrich – P. Nielsen, Prvetica, Reise, Schoth, Sager (46. A. Nielsen) – Kortz, Gütschow (80. Loffhagen)

RWM: Boroch – Schneider, Haye, M. Bornemann, Dogan, Bankiewicz, Z. Azzez, J. Bornemann, Noll (52. Kohlmann), Bacher, Kröger (75. Gritschke)


Eutin 08 – AKM Lübeck 0-1 (0-0)

Mit einem Sonntagsschuss sorgte Suat Demir (67.) für den Treffer des Tages und gleichzeitig für den ersten Auswärtssieg der Lübecker. In einem schwachen Spiel boten die Gastgeber eine desolate Vorstellung, lediglich nach der Pause hatte Eutin eine gute Phase. Chancen auf den Ausgleich gab es durch Jan Savcenko und Dominik Palazzoni, nach dem Gegentreffer war das kurze Aufbäumen aber auch schon verpufft. „Das war heute gar nichts, ich bin richtig enttäuscht von meiner Mannschaft“, meinte Spielertrainer Callsen sauer.

Eutin: Gertenbach – Callsen, Kessler, T. Schumacher, Wohlert, Kessler (75. Riemann) – Bork, Karadas (46. Schulze), Müller, Reichenbach (75. F. Schumacher) – Palazzoni, Savcenko

AKM: Ciesler – Aksahin, Sabaly, Ci. Kara – Eren, Sagwan, Ce. Kara, Sayilgan, Malla – Moray, Demir


FC Dornbreite – TSV Lensahn 1-1 (0-0)

Nach drei Niederlagen endlich wieder ein kleines Erfolgserlebnis für den Gastgeber. Beide Teams boten eine gute Leistung, das Remis war am Ende gerecht. Nach der Pause kam der Gast hellwach aus der Kabine und erzielte prompt durch Stefan Lang per Elfmeter (46.) die Führung.

Doch der Gastgeber gab sich nicht auf und drängte aus den Ausgleich. Nach 70 Minuten war es soweit, Torsten Asmussen traf zum verdienten Ausgleich. Der FC hatte noch Möglichkeiten zum Sieg, doch Alexander Weiß und Benjamin Mecker vergaben. „Das war nach den negativen Wochen endlich wieder ein positives Zeichen von uns. Endlich hat das Team wieder gezeigt, was es kann“, sagte Manager Jörg Haase zufrieden.

FCD: Pekrun – Asmussen, Matthies, Ewert, Hagelstein, Jasek (72. Lamb), A. Malla, Mecker, Sare (74. Eker), Weiß, Venzke

Lensahn: K. Knoor – Dora (80. Spieckermann), Becker, O. Knorr, S. Knorr, Köhler, Lang, Neuhäuser, Pries, Patzer, Siewert


VfL Oldesloe – Möllner SV 8-0 (3-0)

Was für ein Debakel für den MSV, dabei sah es danach zuerst gar nicht aus. Die Skwierczynski-Elf begann stark, nutze aber ihre Möglichkeiten nicht. Mit einem mustergültigen Konter erzielte der VfL durch Phillip Baasch (29.) die Führung. Christian Biermann (41.) verschoss seinen Elfmeter, doch erneut Baasch (43.) und Patrick Schönfeldt (45.) machten vor der Pause schon alles klar.

Gleich nach Wiederbeginn traf Dennis Schönfeldt (46.) zum 4:0, danach brachen bei den Gästen alle Dämme. MSV Keeper Rudolf Hofmann war trotz der vielen Gegentore Möllns bester Mann, verhinderte mit tollen Paraden eine zweistellige Niederlage. Phillip Baasch (57.), Jan-Hendrik Jobmann (68.), Dennis Schönfeldt (69.) und Andy Baasch (85.) schraubten das Ergebnis in die Höhe. „Das war heute ein offensives Feuerwerk, da passte alles“, sagte VfL-Coach Thielenhaus sichtlich erfreut.

Oldesloe: Brinkmann – Biermann, Fischer, M. Kuhlke (80. Schwartz), P. Schönfeldt (46. Jobmann) – A. Baasch, Grundt, Koch, Behrens – P. Baasch, D. Schönfeldt

Mölln: Hofmann – Stoltz (46. Piesker), Gräfe, Rehr, J. Jahnke – Gramckau (70. Montevirgin), S. El Sabe, O. El Sabe, Stange – Brodersen (65. Krivic), Wolowik


ATSV Stockelsdorf – TSV Gudow 4-0 (1-0)

Im Kellerderby gab es einen deutlichen Sieg für die Hausherren. Im ersten Durchgang boten beide Teams Magerkost, Julian Wohlfahrt (20.) verwandelte einen Handelfmeter zur Pausenführung. Die Gäste schwächten sich früh durch eine gelb/rote Karte von Dennis Lange (38.).

Nach dem Wechsel übernahm der Gastgeber das Kommando und gab mächtig Gas. Am Ende war der klare Erfolg hochverdient, weil der ATSV mehr Einsatz – und Siegeswillen zeigte als das Schlusslicht. Jan Rohloff (75.), Tobias Kuhlmann (78.) und Marco Vedder (87.) schossen die weiteren Tore. Manager Markus Höppner erleichtert: „Nach der Negativserie endlich wieder ein wichtiger Sieg, und dann noch zu Null. Ich freue mich für das Team“.

ATSV: Buschmann – Hielscher, Voß, Ulverich – Kortenkamp, Rohloff, Schulz (46. Vedder), Wohlfahrt, Möller – Kuhlmann, Akar

Gudow: Musahl – Rost, Erhardt, Siedenschnur, Biallas (75. Knoff) – Bieber, Lange, Lindtner, Lubenow (70. Müller), Behnk – Sierck (60. Borowski)