FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Montag, 28. Februar 2011

Samstag, 26. Februar 2011

Mittwoch, 23. Februar 2011


Lustiges H96... nächste Saison hauen wir Euch weg....

KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG



TSV Gudow  – SV Fortuna St. Jürgen   2:0

Endlich wieder ein Heimspiel! Nach fast 2 Monaten Heimspielpause kam es am Sonntag zum ersten Auftritt am Segrahner Berg 2011. Die Gäste aus dem Lübecker Stadtteil Fortuna St. Jürgen machten in der Winterpause viele Schlagzeilen durch über 16 Abgänge von Spielern und einem Trainerwechsel. Dies sollte aber die Schwarz-Weißen nicht beeinflussen, gab Trainer Micheal Burmeister seinen Jungs mit auf dem Weg. Der Rasen war zum größten Teil noch mit Schnee bedeckt, jedoch durchaus bespielbar; ein Dank an unsere Platzhirsche! Der TSV erspielte sich vom Anpfiff weg eine spielerische Überlegenheit. In der Viererkette standen die Jungs sehr sicher und ließen den Ball gut durch die Reihen laufen und verlagerten oft das Spielgeschehen . Im Mittelfeld räumten N. Krogmann und J. Scherp alles weg, was auch nur ansatzweise hätte für Gefahr sorgen können. Die Offensive war aber wieder einmal nicht druckvoll genug! Durch gute und kurze Kombinationen über die Außenbahnen kamen J. Ehrhardt und M. Borowski 3-4 mal vor das gegnerische Tor, konnten den Ball aber nicht in jenem unter bringen: Platzverhältnisse oder Konzentration?? Eins von beiden war es immer. Nach einem Foulspiel an der Strafraumgrenze sah der Kapitän von Fortuna die gelbe Karte, den Freistoß konnte S. Diekert aber nicht aufs Tor bringen. Zum Ende der ersten Halbzeit bekamen unser TSV‘er noch 4 Eckbälle hintereinander, die bis auf einen nicht für Gefahr sorgen konnten. T. Lindner fiel der Ball am 2. Pfosten vor die Füße, jedoch beförderte er ihn über das Gehäuse.


In der Halbzeitansprache beruhigte der Coach die Gemüter und erinnerte daran, dass die Konzentration bis zum Schluss hoch gehalten werden muss, dann würde schon aus einer der vielen Chancen noch ein Tor fallen. Gesagt getan! Mit noch mehr Druck auf den Gegner und Ball erspielte sich der TSV gute Chancen, J. Scherp scheiterte allein 3-mal am Gästekeeper, D. Lange bekam nach einem schönen Solo den Ball nicht am Torwart vorbei. Es war wie verhext.  In der 65. Min dann die Gelb-Rote Karte für den Kapitän von Fortuna, nach Foulspiel an J. Ehrhardt verwies ihn der gute Schiedsrichter des Feldes, J. Ehrhardt bat ihn dies nicht zu tun, da er selbst, es nicht als gelbwürdiges Foul ansah. Dann kam der Auftritt von M. Borowski, nach einem Eckball prallte ihm der Ball genau vor die Füße und er schoss aus gut 18 Metern den Ball direkt in den Winkel, ein sahne Tor, endlich die Erlösung! Irgendwie typisch für den Spielverlauf, dass nur so ein Tor fallen würde. Danach vergaben noch J. Ehrhardt 2-mal freistehend und S. Diekert aus halb rechter Position. Kurz vor dem Ende gelang J. Ehrhardt dann doch noch ein Treffer ins untere linke Eck aus 16 Metern. Fazit: Der Respekt geht nach Lübeck, mit ihren personellen Möglichkeiten haben sie alles gegeben und keinen Ball verschenkt!

Gudow: R. Winkler, Michael Müller, Christian Behrendt, Jan Ulrich, Sebastian Diekert - Jan Scherp, Nils Krogmann, Maurice Borowski (85. Maurice Kalies), Tino Lindner (65. Tim Scherp), Dennis Lange (75. Torsten Tegge) - Jens Ehrhardt

Lübecker SC 99 – VfL Vorwerk   3-1

Der LSC konnte seine Erfolgsserie weiter fortsetzen und mit einem 3:1-Sieg gegen den starken Aufsteiger Vorwerk zwischenzeitlich den zweiten Tabellenplatz ergattern. Die Gastgeber kamen gut aus der Kabine und hatten auf den schwierigen Bodenverhältnissen die bessere Standfestigkeit. Sie dominierten die Anfangsphase. Nach gut zwanzig Minuten durften sie überdies jubeln. Nach Vorarbeit Ridvan Sares vollendete Achmed Sirdah zur 1:0-Führung. Und auch beim 2:0 stand Sare Pate. Seine Flanke wurde unglücklich vom Vorwerker Alexander Küchler ins eigene Tor abgelenkt. Es blieb zur Halbzeit bei der verdienten 2:0-Führung für die Gastgeber von der Thomas-Mann-Straße. Auch nach dem Wechsel änderte sich am Kräfteverhältnis wenig. Die "99iger" blieben tonangebend und kamen durch Niklas Pabst zur Ergebnisverbesserung. Weitere gute Einschussmöglichkeiten durch Thomas Frank, Yunus Eren, Pabst und Sirdah wurden liegengelassen. Bei einen der wenigen Gästekonter kam der VfL durch Christian Kamm zum Ehrentreffer. Vorwerk-Coach Dieter Einars war mit dem Einsatz seiner stark ersatzgeschwächten Truppe durchaus einverstanden: "Die zweite Reihe muss sich jetzt bewähren. Sie haben alles gegeben, doch es reichte heute nicht." Bei den Gastgebern herrschte natürlich Freude pur. "Wir haben heute eine kollektiv starke Mannschaftsleistung gezeigt. Waren auch auf diesen Platzverhältnissen spielerisch präsent, waren zweikampfstark und haben uns viele Torchancen herausgespielt. Es passte alles", freute sich LSC-Trainer Thorsten Kreutzfeldt über den Sieg und über den zweiten Tabellenplatz (Quelle: www.shz.de).


TSV Schlutup – FC Dornbreite II   2-0

Beim FC Dornbreite konnte nicht gespielt werden, deswegen wurde kurzfristig das Heimspielrecht getauscht und am Palinger Weg in Schlutup um Kreisligapunkte gekämpft. Aber auch hier war es nicht einfach, ordentliche Spielansätze zu kreieren. So musste TSV-Sprecher Torsten Hacker auch eingestehen: "Spielerisch ging auf den schwierigen Bodenverhältnissen nichts. Beide Mannschaften versuchten es mit viel Kampf, aber teilweise kam nur Krampf heraus." Die Gastgeber konnten dabei besser überzeugen und hatten mehr Spielanteile, die sie nach 20 Minuten zur Führung nutzten. Nach Hereingabe von Roman Wilhelm spitzelte Julian Gieseler das Leder ins gegnerische Gehäuse. Die beiden erfolgreichen Akteure hatte noch vor der Pause Chancen, das Ergebnis zu erhöhen. Für die Gäste gab es nur eine hochkarätige Tormöglichkeit. Burow (41.) brach alleine durch, sein Heber über TSV-Keeper Miguel Dwenger strich zum Glück für die Platzherren jedoch über das Tor. In Hälfte zwei dominierten die Schlutuper weiter. Nach vorne wurden weitere Gelegenheiten durch Wilhelm, Gieseler und Dennis Meier herausgespielt und in der Defensive brannte bei den wenigen Gegenangriffe der Gäste nichts an. Folgerichtig fiel dann nach gut einer Stunde durch den eingewechselten Marcel Meier das 2:0 (Quelle: www.shz.de).

KREISKLASSE A



Mustiner SV – TSV Gudow II  4-3

Schwierige Bodenverhältnisse machten die Begegnung zum „Flipper-Glücksspiel“… so fiel bei einem Halbzeitstand von 3:3 nur ein normales Tor… das sagt schon ALLES! Der TSV ging nach 5 Min. nach „Flanke“ von Kevin Gindler in Führung. Niemand von uns berührte die Kugel; sondern zwei Mustiner Spieler. Das 0:2 ebenfalls kurios; der Mustiner Keeper rutsche beim Abschlag aus, der Ball trifft einen Mitspieler am Hals, von dort sprang der Ball zu „Butz“ Kai Holynski und der traf aus ca. 40 Metern ins leere Tor. Beim 1:2 rannten sich Capitano Thorben und Sören über den Haufen; ein Mustiner schnappte sich das Leder und rannte allein aufs Tor zu, er scheiterte zunächst, den Abpraller konnte dann ein Mitspieler locker versenken.


Das 1:3 war das einzige  „normale“ Tor am heutigen Tage. Eine Flanke vo(a)n  Bommel  verlängerte „Butz“ per Kopf zu Simon Schmidt, der zur erneuten 2-Tore-Führung einschob. Beim 2:3 hatte denn „Flacki“ 3-4 mal die Möglichkeit, den Ball zu klären. Ging aber irgendwie nicht; urplötzlich stand wieder ein Mustiner Spieler frei und vollendete mühelos. Das 3:3 fiel so ähnlich, nur das diesmal mehrere TSV Akteure versuchten den Ball zu klären. Keiner traf die Kugel; aber dann leider ein Mustiner.




In der Pause haben wir nochmals angesprochen, sich hier nicht um den Lohn der Bemühungen zu bringen. War aber nix; viel zu früh Ballverluste. Immer wieder Fehlpässe; der Druck der Gastgeber nahm weiter zu. In der 70 Min. war es dann geschehen. Nach einem (eigentlich) geklärten Eckball, bewegte man sich in Zeitlupe aus dem Sechzehner;  die Kugel irrt zwischen Spielern und Gegenspielern hin und her -  und liegt plötzlich in unserem Kasten. Wir stellten von der 4er- auf eine 3er-Kette um;  setzten zusätzlich mit Sven Niemann einen weiteren Stürmer ins Zentrum. Ein Mustiner Spieler erhielt zudem nach einer Tätlichkeit Rot - und wir konnten den Druck nun nochmals erhöhen. Leider waren wir nicht so gut, um mehr daraus zu machen. So blieb es letztlich beim etwas unglücklichen 3:4 aus unserer Sicht.

Fazit: Schwer, bei diesen Bodenverhältnissen Positives oder Negatives zu nennen. Auf jedem Fall sollten wir mal wieder öfter in die Daddelhallen, denn im „Flippern“ waren wir so dermaßen unterlegen…

Gudow: Köhler, Rietenbach, Holynski, Paduch, Herbst, Howe, Schmidt, Burmeister, Gindler, Flack, Niemann


LSC 99 II : Olympia Bad Schwartau II 1:2 (1:0)

Bittere Niederlage! Nachdem unter der Woche gegen Weissenrode ein Sieg eingefahren wurde, sollte an diesem Spieltag nachgelegt werden. Mit einem Sieg hätte man aktiv um den Aufstieg mitspielen können. Aufgrund einiger angeschlagener Spieler musste das erfolgreiche Team auf zahlreichen Positionen umgestellt werden. Dennoch war ein Sieg fest eingeplant. Der Anfang schien auch recht Erfolg versprechend, nach einigen Chancen konnte Anik in der 30 min. das erste Tor erzielen. Danach hatte der LSC noch viele Möglichkeiten den Vorsprung zu erhöhen, diese wurden aber nicht konsequent genug zu Ende gespielt oder der Pfosten war im Weg. Bis zur 45 min. war der LSC die spielbestimmende Mannschaft und hätte seine Führung ausbauen müssen. In der letzten Spielminute der ersten Halbzeit gab es ein erstes Lebenszeichen von Olympia und der heute stark spielende Jannis Lehmkuhl konnte in höchster Not auf der Linie klären.

Nach dem Wechsel änderte sich das Bild und Olympia wurde zunehmend stärker.  12 Minuten nach Wiederanpfiff konnte Olympia den Ausgleich erzielen, wobei der Keeper der Gastgeber dabei unglücklich agierte. Um die Offensive der Gastgeber zu stärken wurden nun neue Spieler eingewechselt, aber Olympia machte weiterhin das Spiel. Folgerichtig konnten sie in der 63 min. die, nun verdiente, Führung erzielen. Aber dieses Tor ließ den LSC endlich wieder wach werden mit dem Ergebnis, dass das Gäste Tor unter Dauerbeschuss stand. Fast im Minutentakt wurden sich Chancen erarbeitet, die aber immer vom Schwartauer Keeper oder der eigenen Unfähigkeit vereitelt wurden. Es gelang in der 75 min. auch der Ausgleich, doch leider von einer Position, welche die guten Schiedsrichter als Abseits erkannten. Leider konnten auch die weiteren Angriffe nichts Zählbares abwerfen, um wenigstens einen Punkt zu holen, welcher verdient gewesen wäre. Aber Olympia ließ nichts Derartiges zu und somit gingen sie als verdiente Sieger vom Platz. Sie hatten heute das nötige Glück, was ihnen sonst wohl gefehlt hatte. Das heutige Spiel hatte gezeigt, dass die Gäste durchaus in höheren Regionen der Tabelle spielen könnten. Für den LSC bedeutet diese Niederlage nun, dass weiter konzentriert gearbeitet werden muss. Trotz dieser schmerzhaften Niederlage ist das Ziel, bester Aufsteiger zu werden immer noch möglich. Es heißt nun dieses Spiel abhacken und sich auf den Gegner nächste Woche vorbereiten. Dieser wird die erste von Olympia sein, somit hat das Team gleich die Möglichkeit alles vergessen zu machen. 

LSC:  1: Meibohm, 2: Gandl, 3: Lehmkuhl, 4: Krakow, 5: Lübker, 6: Multhaupt, 7: Anik, 8: Ryll, 9: Ede, 10: Gottschalk, 11: Bornemann




Samstag, 19. Februar 2011

FA-Cup: Amateurklub Crawley Town FC nach Old Trafford


Das große Los hat dabei Amateurklub Crawley Town FC gezogen. Der Fünftligist aus West Sussex darf am Samstagabend im Old Trafford bei Manchester United ran. Durch einen 1:0-Erfolg bei Viertligist Torquay United erreichte Crawley Town FC Ende Januar als erst sechster Amateurklub seit dem Zweiten Weltkrieg das Achtelfinale des FA-Cups (in England haben die ersten vier Ligen Profistatus). Und dort zog der Verein aus der südenglischen Grafschaft Sussex das große Los: Ein Auswärtsspiel bei Manchester United.



Beide Klubs werden die Roten Teufel genannt, doch damit hat es sich auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Crawley liegt südlich von London, etwa zehn Minuten vom Flughafen Gatwick entfernt. Die Red Devils tragen ihre Heimspiele im Broadfield Stadium (5000 Plätze) aus. Crawley liegt in der Conference derzeit auf den zweiten Platz hinter dem AFC Wimbledon (gegründet von Fans des ehemaligen Wimbledon FC… Vinnie Jones lässt grüßen).

Donnerstag, 17. Februar 2011

KREISKLASSE A


TuS Lübeck II – Rapid Lübeck 3-2


Am Dienstagabend „durften“ wir nach einer 2:1 Schiedsrichterentscheidung auf Schneebedeckten Grand gegen die Ligakaderverstärkte TuS-Reserve antreten. Obwohl wir auf ein paar Spieler verzichten mussten, entwickelte sich eine muntere Partie, in der die TuS'ler den leicht besseren Start erwischten. Nachdem Micha in der 4.min ein Tor wegen angeblichem Abseits verwehrt blieb, schlug der Gastgeber in der 6.min „eiskalt“ zu – 1:0. Danach folgten fast im Minutentakt Angriffe von uns und der Gegner verlegte sich aufs Kontern. Viele Situationen stand allerdings der schlechte Untergrund entgegen, so dass oft beim letzten Pass die Genauigkeit fehlte und der Kommissar Zufall immer präsent war. Nach 18min dann die Riesenchance für Micha, als er alleine vorm Keeper auftauchte, doch Mette „übernahm“ zu eigennützig den Ball und schob am Kasten vorbei. Nach 29min war dann der Bann gebrochen, denn nach schöner Einzelleistung von Mirco, konnte Micha die Rechtsflanke aus ca. 7m im Gehäuse zum 1:1 Ausgleich unterbringen. Nach 32min dann der große Schock für uns, von dem wir uns bis zur Halbzeit nicht mehr erholen konnten. Mit einem der bis dahin wenigen Angriffe rutschte dem vermeintlichen Flankengeber die Murmel über den rechten Schlappen und der Ball nahm seinen Anfangs ungefährlich aussehenden Weg in unseren langen Giebel – 2:1. Danach hatte TuS dann das Spiel klar in der Hand und erspielte sich bis zur Pause 3 weitere Hochkaräter, aus dem in der 40,min das 3:1 heraussprang – Halbzeit.


Da auch Bartek und Micha geschwächt in dieses Spiel gingen, bauten wir mit den Auswechslungen kurz nach der Halbzeit komplett um und unser Druck wurde immer größer. Bis dahin hatten wir schon zwei 100%ige liegengelassen. Direkt nach dem Pausentee lief Mette Mutterseelenallein auf den Keeper zu, doch sein Schuss ging knapp vorbei. Auch Bartek's Kopfball nach 51min fand nicht sein Ziel – der TuS-Keeper lenkte seinen Kopfball aus 8m an die Latte. Das Spiel ging praktisch nur noch in eine Richtung, doch weitere Chancen von Oli (63.)-allein aus 5m am Tor vorbei, Sven (67.)-aus 11m mit links am kurzen Pfosten vorbei, blieben liegen. Mit einem der wenigen Konter kam TuS in der 69.min allerdings gefährlich vor unser Tor, doch der Ball ging hauchdünn am Gehäuse vorbei. Nur 2min später verletzte sich Paddi im Tor, so dass nach 4 Einwechslungen Flo ins Tor „durfte“ und seine Sache bis zum Abpfiff gut machte. Da wir bis zur 82.min keine unser guten Möglichkeiten verwerten konnten, musste der Zufall zum 3:2 herhalten: Paddy brachte aus ca. 50m einen hohen Ball vor's Gehäuse, der hauptsächlich durch die Witterung an Freund und Feind vorbei im Netz einschlug. Nur 1min später kam von rechts ein Freistoß rein, den Jigga aus 6m nur an die Latte köpfte und in der Schlussphase drückten wir noch mal, doch es sollte nichts mehr passieren.


Fazit: Da im Fußball nun mal die Tore zählen und wir nur 2 davon erzielten, muss man den TuS'lern gratulieren, wobei auch Sie wissen, das dieser Sieg sehr schmeichelhaft war, aber..... Zu hoffen bleibt, das solche irrsinnigen Ansetzungen bei teilweise dichtem Schneetreiben auf ca. 3-4 cm hohen Schnee in Zukunft vermieden werden, denn das Spiel hatte nur teilweise etwas mit „unser Aller“ Sportart zu tun.


Lübecker SC 99 II : SV Weissenrode 6:3 (3:1)


Nach einer intensiven Vorbereitung ohne wirkliches Testspiel, wurde das erste Spiel der Rückserie sehnsüchtig erwartet. Mit vollem Kader und Unterstützung aus der 1. Herren wurde der Gegner aus Weissenrode begrüßt. Die Gegner spielten bisher eine eher durchwachsende Saison, hatten in den letzten Spielen der Hinrunde eine „Erfolgs“-Serie hingelegt. Somit war der LSC gewarnt. Doch bereits nach 5 Minuten zahlte sich die Verstärkung aus der 1. aus und Niki Pabst konnte das 1:0 erzielen. Nach einer schönen Ecke erzielte er per Kopf den ersten Treffer. Aber nur 2 Minuten später legte Weissenrode nach und konnte den Ausgleich erzielen. Der neue Torwart im Kasten der Gastgeber war bei diesem abgefälschten Schuss machtlos. Aber das Tor war ein Weckruf zur richtigen Zeit und der LSC konnte in der 14. Minute, durch ein Tor von Christoph Schulz, den alten Abstand wieder herstellen. In der 26. Minute war der LSC erneut durch Niki Pabst vor dem Tor erfolgreich und erhöhte auf 3:1. Mit diesem Stand ging es in die Kabinen. Wer aber glaubte das Spiel wäre von nun an ein Selbstgänger der wurde in der 2. Halbzeit eines besseren belehrt.


Nach dem Seitenwechsel bot sich ein ähnliches Bild wie in der 1. Halbzeit. Der LSC war spielerisch, soweit das auf diesem Platz möglich war, überlegen, fing aber immer brandgefährliche Konter. Konnte seine Überlegenheit in der 50 min. durch ein Tor der zweiten Leihgabe aus der 1., Meikel Skordos, krönen. Aber von nun an ging es Schlag auf Schlag. In der 53. Min konnte Weissenrode erneut verkürzen, auf 4:2, und 4 Minuten später wurde der alte Abstand durch Pabst erneut wieder hergestellt. Aber durch den Hattrick von Niki Pabst war das Spiel noch nicht gewonnen. Denn nur 5 Minuten später waren die Gäste vor dem Tor eiskalt und markierten das 5:3. Der 3 Minuten später rechtmäßig zugesprochene Elfmeter stellte jedoch den alten Abstand wieder her und war gleichzeitig das Endergebnis. Zwar kamen die Gäste noch häufiger vor das heimische Tor, konnten dabei jedoch nichts zählbares mehr rausholen. Unnötigerweise kassierten die Gastgeber in der 75 min. eine Rote Karte, welche zwar berechtig war, jedoch aufgrund der sehr ruppigen Spielweise der Gäste nachvollziehbar. Dieser Sieg war wichtig, es gilt aber nun die entstandene Lücke schnellstens wieder zu füllen, da die nächsten Gegner nicht einfacher werden.


LSC: 1 Gregor, 2 Gandl, 3: Skordos, 4 Rumstieg, 5 Dörr, 6 Lehmkuhl, 7 Ryll, 8 Krakow, 9 Pabst, 10 Fust, 11 Schulz.

Mittwoch, 16. Februar 2011

VERBANDSLIGA SÜD-OST


TSV Trittau – FC Dornbreite 1:2 (0:1)


Trotz der Niederlage gab es an der Großenseer Straße kaum hängende Köpfe. „Unser Spiel war in Ordnung“, befand TSV-Trainer Carsten Holst die Leistung seines Teams. „Lauf- und Kampfbereitschaft war vorhanden, wir haben uns gut präsentiert. Heute hat sich die Routine knapp durchgesetzt“. Beide Teams agierten gleichwertig, bis die Hausherren ab der 30. Minute mehr und mehr den Faden verloren. Dornbreite erspielte sich ein Übergewicht und kam mit der letzten Aktion vor der Pause zur nicht unverdienten Führung. Ein klares Foul von Nico Prehn an Benjamin Mecker bescherte dem FCD einen Strafstoss, den Sascha Strehlau (45.) sicher verwandelte. Doch die Moral stimmte bei den Trittauern und sie kämpften sich in die Partie zurück. Dieses Aufbäumen wurde zunächst belohnt. Eine tolle Kombination über Gunnar Kiehn und Alexander Beis schloss Christian Wedel (82.) mit einem Volleyschuss ab. Doch schon im Gegenzug kam die kalte Dusche, Routinier Sascha Hagen erzielte mit viel Übersicht den Dornbreiter Siegtreffer.


Trittau: Stach – Kiehn, Lessau, Gawor, Klement, Wrede, Johnsen, Beis, Prehn (70. Herdt), Klötzner (60. Hofmann), Wedel.


Dornbreite: Pekrun – N. Rönnau, Gramckau, Staackmann, Olsson, Strehlau, Behrens (75. Hagelstein), Mecker, Gomez, Hagen, K. Rönnau.


SSC Hagen-Ahrensburg – Eutin 08 3:0 (2:0)


Mit dem verdienten Sieg fuhr der Aufsteiger schon den siebten Heimsieg ein und bleibt an der Hagener Allee weiter ungeschlagen. Auf dem gut bespielbaren Kunstrasen zeigte der SSC gleich Initiative und hätte durch Felix Last (5.) früh in Führung gehen können. Last (22., 36., 46.) hätte in der Folgezeit die Partie alleine entscheiden können, doch dem Hagener klebte heute das Pech an den Füßen. Auch in der 30. Minute stand der Mittelfeldakteur im Blickpunkt, als er von Keeper Sven Scharnitzki im Strafraum nur per Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Lars Weltin sicher. Nur zwei Minuten später folgte der zweite Treffer. Nach toller Vorarbeit von Christian Lantz scheiterte Benjamin Klamt zunächst am Schlussmann, im Nachschuss konnte er jedoch vollenden. Auch nach dem Wechsel boten die Eutiner eine schwache Partie, Chancen waren Mangelware bei der Callsen-Elf. So hatten die Hausherren weiterhin wenige Probleme, auch im zweiten Durchgang ihr Spiel aufzuziehen. So folgte schon nach 52 Minuten die Entscheidung, einen Freistoss von Timo Twachtmann wuchtete Weltin per Kopf in die Maschen. „Unsere Abwehr stand sattelfest, der Gegner hat es uns aber auch nicht gerade schwer gemacht. Das hat mich schon sehr gewundert“, lobte SSC-Trainer Georg Jobmann das Spiel seiner Elf und freute sich zugleich über einen „Zu-Null-Sieg“. Aus einer geschlossenen Teamleistung ragten Twachtmann, Klamt und Gordon Jokisch heraus.


Hagen-A.: Gollnest – Jokisch, Hausberg, C. Lantz, Lembke, Klamt, Last (65. Danger), Schmidt-Hartwigsen, Stein (83. Gussone), Twachtmann, Weltin (72. D. Lantz).


Eutin: Scharnitzki – Wohlert, Weiß, Schulze (67. Hallmann), Ahlers, Schmidt (46. Schmahl), Brunner, Schnalke, Sax, Schumacher, Graper.


TuS Lübeck – Eintr. Groß Grönau 2:4 (0:2)


Trotz einer guten Vorstellung stand die Willert-Elf am Ende mit leeren Händen da. „Es gibt halt Tage, da verliert das bessere Team. Die Tore machen die Musik und da war Grönau heute eiskalt“, lobte TuS-Trainer Nils Willert die Chancenverwertung der Gäste. Die Gastgeber hingegen haderten mit ihrer Chancenverwertung. Kenneth Willert, Beytullah Bilgen, Kevin Dziavlowski und auch Necmettin Buraktar bekamen vor Grönaus Keeper Kai-Uwe Bludau das große Nervenflattern. Die Elf vom Torfmoor war allerdings extrem abgezockt und holte aus wenigen Chancen das Maximum heraus. Dennis Moldenhauer (30.) schloss einen schnellen Konter erfolgreich ab, dann sorgte Rene Sahmkow (45.) mit einem Sonntagsschuss mit dem Pausenpfiff für das 2:0. Im fairen Derby hofften die Hausherren im zweiten Durchgang auf ihre Chance, doch Grönau spielte weiterhin äußerst souverän und erfolgreich. Marco Pajonk (60.), der noch als zweifacher Vorlagengeber auffiel, und erneut Moldenhauer (68.) trieben das Ergebnis in die Höhe. Das Aufwachen kam für TuS dann viel zu spät. Peter Yeboah (80.) und Marcel Stellbrinks (85.) Aufholjagd fruchtete nicht mehr. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Mark Seemann, der sich Knie und Fuß verdrehte und sofort ins Krankenhaus kam.


TuS: Frank – Gehring, Poch, Rivera, Raabe, Jankowiak, Stellbrink, Willert, Seemann (17. Buraktar), Bilgen (65. Yeboah), Dziavlowski (51. Tombers).


Grönau: Bludau – Bolte, Sahmkow, Lau, Meister, Moldenhauer, Hahn (74. Woisin), Hartleben (60. Kienle), Bothmann, Woelki, Pajonk (78. Borhja).


TSV Siems – TSV Malente 3:2 (2:1)


Im wichtigen „6-Punkte-Spiel“ im Kampf um den Klassenerhalt hatte der Gastgeber am Ende knapp die Nase vorne. Die Hausherren übernahmen zunächst das Kommando und trafen auf eine nervöse Malenter Hintermannschaft. Denn die Ostholsteiner halfen bei den ersten beiden Gegentoren kräftig mit. „Da haben wir es dem Gegner anfangs sehr leicht gemacht, das waren alles unsere Vorlagen“, kommentierte Malentes Trainer Jörg Barenscheer die Leistung seiner Abwehr. Neuzugang Jonas Wiese (20., 31.) nutzte jeweils dicke Abwehrpatzer der Gäste. Bis zu diesem Zeitpunkt war Siems klar überlegen, zeigte spielerisch und kämpferisch eine ansprechende Leistung. Der zweite Gegentreffer war dann aber ein Weckruf für Malente, fast im direkten Gegenzug verwandelte Tobias Junge (33.) eine Ecke von Thore Meyer. Nach dem Wechsel drängten die Gäste dann unermüdlich auf den Ausgleich. Thore Meyer (72.) machte den verdienten Ausgleich endlich perfekt. Doch in der Nachspielzeit war der Fußballgott ein Siemser. Steven Tucholski (90.+1) traf per Freistoss zum dritten Heimsieg in Serie. „Das war ein bitterer Moment. Die Enttäuschung sitzt tief, doch die Moral stimmt“, blickt Barenscheer positiv in die Zukunft.


Siems: Reger – Schlatz, Schumacher, Mielke, Weber, Kessler, Günes (80. T. Laske), Meese, Jäkel (70. Schellhammer), Tucholski, Wiese (90. Arslan).


Malente: Drews – Mößel, Rau (75. Pyriki), Schumacher, Matzanke, Junge, Kohn, G. Khames (65. Förster), Lesch, T. Meyer, Paulsen.

Dienstag, 15. Februar 2011

The Mighty Mouse wurde 60!


Ich mag den HSV ja nicht besonders – und das ist hier heute noch nett ausgedrückt – aber damals mit Kevin… und coole Trikots hatten sie auch. The Mighty Mouse wurde gestern 60 Jahre alt!

KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG


Ratzeburger SV – GW Siebenbäumen 0-4 (0-0)


Am ersten Rückrundenspieltag (Nachholspiel) kam der Tabellenführer aus Siebenbäumen zu Gast nach Ratzeburg. Der RSV hatte in diesem Spiel bei schlechten aber nicht unbespielbaren Platzverhältnissen nichts zu verlieren und wollte versuchen den Favoriten aus GWS doch den einen oder anderen Punkt abzunehmen. Zu Beginn der Partie begegnete man sich zunächst auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer. Chancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Lediglich ein Distanzschuss von J. Weluda (6.Min) sorgte für ein wenig Torgefahr. Erst in der 30. Spielminute gab es den ersten großen Aufreger. S. Knuth überwand mit einem Distanzschuss den GWS-Keeper und der Ball prallte von dem Querbalken auf den Boden. Nur wo? Hinter oder vor der Linie? Letztendlich ließ der Schiri die Partie weiter laufen und es blieb beim 0:0. Nach dieser Szene geriet der RSV zunehmend unter Druck und folglich kam die Mannschaft aus Siebenbäumen zu ersten aussichtsreichen Chancen (34., 35., 41.,), die jedoch alle ungenutzt blieben.


Nach dem Seitenwechsel kam der Gast aus Siebenbäumen druckvoller aus der Kabine. Obwohl S. Knuth den RSV in der 54. Minute zur Führung hätte schießen können, musste der RSV in der 60. Spielminute nach einer Standartsituation den 0:1 Rückstand hinnehmen. GWS nutzte die Chancen jetzt konsequenter und konnte in der 69. und 83. Minute die Führung ausbauen. Der Ratzeburger SV gab sich jedoch nicht auf und kam noch durch Kapitän J. Weluda zu zwei sehr guten Möglichkeiten. Kurz vor Ende der Partie nutzte GWS noch die letzte Chance um die Führung auf 0:4 auszubauen. Der Sieg für Siebenbäumen ist zwar verdient, hätte jedoch durchaus knapper ausfallen können, wenn der RSV die Chancen konsequenter genutzt hätte. Dieses Spiel wird als letztes Testspiel der Vorbereitung abgehakt und die Punkte gilt es in den folgenden Wochen gegen die direkten Konkurrenten zu holen. Die Einstellung der Spieler, das Auftreten als Team und die Rückkehr von Spielern wie O. Knuth und T. Jaschkowiak lassen schon nach dem heutigen Spieltag auf eine bessere Rückrunde und mehr Punkte als in der Hinrunde hoffen.




So haben wir uns das vorgestellt. Mit einem Sieg den Saisonauftakt beginnen. Der Gastgeber versuchte natürlich mit allen Mitteln, für sich eine Erfolgschance zu erreichen. Und wenn es den Ratzeburgern gelingt, bei allen !!! Spielen mit diesem Einsatz (fair) zu agieren, dann sollte noch so mancher Erfolg möglich sein. Unsere Mannschaft kam zunächst, nach der langen Winterpause und den schwierigen Bodenverhältnissen, nicht in ihren gewohnten "Rhythmus". Immer wieder war ein Bein dazwischen, der Pass war zu lang ,zu ungenau oder aber der Ball zu lange am Fuß. Es war eine schwierige Aufgabe ein Tor unter solchen Bedingungen zu erzielen und damit mehr Sicherheit in das eigene Spiel zu bekommen. Verteidigen war eindeutig leichter. Wenn die Ratzeburger etwas mehr Glück gehabt hätten, wäre sogar eine Führung nach einen tollem Weitschuss mit Wembleyformat möglich gewesen. So blieb es bis zur Pause bei einem null zu null. Trotzdem sind wir ruhig geblieben, wissend um unsere Stärke und Möglichkeiten.


In der Halbzeit wurden einige Positionsverschiebungen und zwei personelle Veränderungen vorgenommen. Nun lief das Spiel besser. Der "glatte Kunstrasen" mit Schnee wurde besser angenommen und mit den Einwechselungen kam spürbar mehr Gefahr für RZ auf. Nun war es nur noch eine Frage der Zeit wann wir auch die notwendigen Tore zum Erfolg erzielen würden, was dann auch in regelmäßigen Abständen passierte. Erfreulich das sich "Neuzugang" Ove Schulz gleich zweimal in die Torschützenliste eintragen konnte. Ein Pflichtsieg gegen einen guten Gegner. Nun werden wir am Dienstag beim SV Todesfelde noch einmal unser Abwehrverhalten auf den Prüfstand bringen, um dann am Samstag gegen den "neuen" Türkischen SV anzutreten.


Tore: 0:1 (59.) Ove Schulz 0:2 (68.) Mario Kindler 0:3 (82.) Ove Schulz 0:4 (89.) Mark Retelsdorf


Lübecker SC 99 – TSV Gudow 3-1


"Trotz des Sieges war es ein schlechtes Spiel von uns, am Ende zählt nur der Dreier", bilanzierte LSC-Coach Thorsten Kreutzfeldt. Die Anfangsphase gehörte den Gästen aus Gudow, doch Dennis Lange scheiterte dreimal knapp. "Wir haben gegen einen laufstarken Gegner gut mitgehalten und waren über weite Strecken spielbestimmend", lobte TSV-Trainer Michael Burmeister sein Team. Trotzdem gingen die Gastgeber in Führung. Nach Flanke von Kai Geißelbrecht war Ridvan Sare am zweiten Pfosten zur Stelle und köpfte zum 1:0 ein. Eine Viertelstunde nach Wiederanpfiff verwertete Sebastian Dickert einen Foulelfmeter zum Ausgleich. Aber fast im Gegenzug fiel die erneute Führung für die 99iger durch Sare. Und Niklas Jessen setzte noch einen drauf. Danach war die Moral beim Gegner gebrochen und die Lübecker konnten den Sieg über die Zeit bringen.




“EY” das Wort des Tages!!! Endlich ging es wieder los. Ohne Christian Behrendt (Grippe) und Torsten Tegge (Rücken) reiste die I. Garde zum Lübecker SC 99. Es sollte auch gleich gut losgehen, aber eher im negativen Sinne. Wie ja jeder weiß, ist „Lange ja bekannt für sein Gemeckere” und er sah bereits nach 25 Sekunden die gelbe Karte. Es sollte an diesem eisigen Nachmittag nicht die letzte merkwürdige Entscheidung sein. Ach ja… gespielt wurde ja auch noch und das nach dem ersten Spiel nach der Winterpause auch gar nicht so schlecht. Die Abwehr stand, im Mittelfeld wurde frühzeitig gestört und so erarbeitete sich unser TSV auch gute und teilweise sehenswerte Angriffe.


”EY” spiel mich an, hört man und danach sofort ein Pfiff und die gelbe Karte für Jens Ehrhardt. Wofür???? Vielleicht heißt ja die Frau vom Schiri so und er wollte den Namen heute nicht hören! LSC versuchte das Spiel an sich zu reißen, kam auch zu einigen Torszenen, die aber entweder am Tor vorbei gingen oder vorher abgefangen wurden. Sowie die wohl beste Chance des TSV in der ersten Halbzeit . Als D. Lange plötzlich alleine den Ball vorm Tor auf den Kopf bekommt, aber leider nur die Latte trifft. Dann eigentlich Foulspiel an J. Ehrhardt (wurde im Mittelfeld nach Abschlag vom Gudower Tor von hinten mit beiden Händen geschoben). Ein Blick, kein Wort zum Schiri, der nur sagte: Es wäre besser, wenn du vom Platz gehst. Trainer Burmeister reagierte und so kam es bereits in der 25. Minute zum Wechsel. Was gibt’s über die erste Halbzeit noch zu sagen, außer ein kleiner Sprint über die linke Abwehrseite , man EDDY, eine lange Flanke und das dann mit der Kleinste auf dem Platz das 1:0 in der 38. Minute erzielt.


In der zweiten Halbezeit versuchte der TSV das Spiel zu drehen. M. Borowski und D. Lange scheiterten aber am Schlussmann des LSC oder vergaben vor dem Tor. M. Keune und S. Diekert setzen sie jeweils mit guten Pässen frei. Dann in der 60 min. der Ausgleich. S. Diekert verwandelte einen Elfmeter, der war wohl strittig, so der O-Ton aller beteiligten. Aber fast im Gegenzug die erneute Führung für den LSC. Nach einer Flanke von links köpfte erneut Sare den Ball ins Tor (65.). In der 75. Minute sorgte Jessen für die Entscheidung zu Gunsten des LSC 99. 3:1 Schon komisch, wenn man im Schnitt ein Kopf größer ist und dann 2 Kopfballgegentore bekommt. Aber auf dem spielerischen Ansatz und der kämpferische Leistung kann aufgebaut werden.


Tore: 1:0 Sare (40.), 1:1 Dieckert (60., Foulelfmeter), 2:1 Sare (65.), 3:1 Jessen (75.).