FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Montag, 29. November 2010

??? Kreisliga Lauenburg 2011/12 (Stand 29.11.10) ???


1.

SG Wentorf/Schönberg

2.

TSV Gudow

3.

SSV Güster

4.

Borussia Möhnsen

5.

Ratzeburger SV

6.

Krummesser SV

7.

TSV Berkenthin

8.

Möllner SV

9.

SIG Elmenhorst

10.

BSSV II

11.

SV Steinhorst

12.

Breitenfelder SV II

13.

Mustiner SV

14.

SV Bliestorf

15.

SV Müssen

16.

GW Siebenbäumen II

??? Kreisliga Lübeck 2011/12 (Stand 29.11.10) ???


1.

TSV Siems

2.

Türkischer SV

3.

Lübecker SC 99

4.

VfL Vorwerk

5.

TSV Travemünde

6.

Fortuna St. Jürgen

7.

TSV Schlutup

8.

FC Dornbreite II

9.

TSV Kücknitz

10.

VfL Schwartau

11.

SC Rapid Lübeck

12.

ATSV Stodo II

13.

Eintr. Groß Grönau II

14.

RW Moisling II

15.

TuS Lübeck II

16.

TSV Dänischburg

Sonntag, 28. November 2010

VERBANDSLIGA SÜD-OST vom Samstag



Sereetzer SV – FC Dornbreite 5:1


Gegen ein chancenloses Dornbreite feierten die Gastgeber den siebten Dreier in Serie. Den Gästen fehlte es völlig an Struktur und Einsatz, die Menke-Elf hingegen zeigte auf dem schwer bespielbaren Boden viel Spielwitz. Mit einem Tor des Monats brachte Pascal Nowitzki (32.) seine Farben in Front, Ronny Tetzlaff erhöhte nur vier Minuten später nach einer schönen Kombination auf 2:0. Auch nach dem Wechsel knüpfte der Gastgeber nahtlos an die starke Leistung an, Phillip Jahrling (56.) traf zur Vorentscheidung. Einzig beim 3:1 durch Piet Behrens (85.) ließ der SSV etwas Gegenwehr zu. Doch Christopher Strunck (88.) und Fatih Al (90.) legten noch zwei Buden drauf. Der Sereetzer Ligaobmann Markus Witossek war begeistert. „Ein hoch verdienter Erfolg durch eine geschlossene Teamleistung“.


Sereetz: Ciesler – Ullrich, Ahrens, Schefer, Boye, Bätge (78. Al), Strunck, Junker, Tetzlaff (90. Behnke), Jahrling, Nowitzki (76. Müller).


Dornbreite: Pekrun (40. Rudowsky) – Gramckau, Venzke, N. Rönnau (80. Hagelstein), Staackmann, Strehlau, Mecker, Prüßmann, Behrens, Hagen, K. Rönnau.


ATSV Stockelsdorf – TSV Siems 2:1 (1:0)


Mit dem knappen Erfolg fuhren die Stockelsdorfer wichtige Punkte gegen den Abstieg ein und bauten gleichzeitig ihre Serie auf sechs ungeschlagene Spiele aus. Der ATSV hatte einen Traumstart, weil Moritz Hofmann (6.) mit einem strammen Fernschuss Keeper Sascha Reger keine Chance ließ. Die Hausherren besaßen bis zur Pause mehr Spielanteile, Siems kam nur sporadisch vor das Tor von Torben Rothe. Und nach einer Undiszipliniertheit von Carsten Schlatz (37., gelb-rot) spielte man fortan nur noch in Unterzahl. Nach der Pause konnte die Wetendorf-Elf diesen Vorteil anfangs nicht nutzen, erst in der 75. Minute wurde der Coach etwas entspannter. Nach Vorarbeit von Tobias Kuhlmann schloss Nicolas Schulz abgeklärt zum 2:0 ab. In der Schlussphase gelang Torben Laske (86.) der Anschlusstreffer, doch das Aufbäumen der Gäste kam zu spät. Damit bleibt Siems auch im achten Anlauf auswärts ohne Sieg.


Stockelsdorf: Rothe – Molt, Voß, Wohlfahrt, Möller, Hofmann (67. Schober), Cekici (78. Themer), Hielscher, Kuhlmann, Oeverdieck, Schulz.


Siems: Reger – Schlatz, Thomaschewski, Mielke (46. Tafazoli), Mond, Kessler (46. Laske), Schellhammer, Tucholski, Volkmann, Meese (68. Weber), Kraft.

Samstag, 27. November 2010

KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG



Fortuna St. Jürgen – Borussia Möhnsen 1-0


Nach den Ausfällen von Matze Kock und Tim Eiberg ging man in das Spiel beim Tabellennachbarn zwar leicht Ersatzgeschwächt, doch man wollte trotz allem direkt präsent sein und dem Gegner vor Probleme stellen. Dieses Vorhaben gelang jedoch kaum im Verlaufe diese Spiels. Man kam nicht richtig in die Zweikämpfe und lies dem Gegner viel zu viel Platz zum Spielen. In Folge dessen hatte auch Fortuna die erste Großchance durch Nippert, der allerdings an Keeper Bastian Siemers scheiterte. Auch danach drückte Fortuna weiter auf das 1:0. Die Borussia war nur selten im Vorwärtsgang, doch einmal konnte sich Czygan super auf der rechten Seite durchsetzten und bediente Robin Freund mustergültig. Doch er traf den Ball nicht ganz und die einzige große Chance in der ersten Halbzeit blieb ungenutzt. Besser machte es dann Marquadt, der kurz vor der Pause zum 1:0 für die Gastgeber einnetzte.


Nach Wiederanpfiff hoffte man auf eine andere Körpersprache und ein anderes Zweikampfverhalten, doch auch in der 2. Hälfte sollte sich am Spielverlauf nichts ändern. Fortuna übernahm wieder das Kommando und vergab einige Hochkaräter fahrlässig. Entweder sie verfehlten knapp das Tor oder Keeper Siemers war zur Stelle. Kurz vor Schluss noch mal ein kleiner Aufreger. Dshivan Jundo war durch und konnte nur noch durch eine Notbremse von Torwart Bade gestoppt werden. Dieser sah die Rote Karte und der anschließende Freistoß ging in die Mauer. Auf einmal konnte die Borussia Druck aufbauen und Dshivan Jundo verpasste knapp mit dem Kopf den Ausgleich. Letztendlich verlor man diesmal verdient bei St.Jürgen. Es war heute nicht so recht der Tag der Borussia, doch jetzt heißt es Kopf hoch, abhaken und weiter an die nächsten 3 Punkte gegen Gudow glauben und kämpfen.


Möhnsen: 1 Bastian Siemers - 5 Felix Stamer, 4 Tarik Jundo, 2 Tim Willhöft- 6 Björn Hoffmann (79. Min. Kim Seeliger), 8 Daniel Schlingelhof, 7 Robin Wind, 3 Florian Röhr ( 31. Min. Mario Bonuccelli), 10 Christoph Czygan - 9 Robin Freund (75. Min. Hendrik Siel), 11 Dshivan Jundo


TSV Schlutup – GW Siebenbäumen 1-3


...und trotzdem so ein wichtiger Sieg. Denn schließlich konnte der Türkische SV gegen unseren heutigen Gastgeber nicht gewinnen, so dass wir wieder zwei Plus-Punkte gegenüber unserem ärgsten Verfolger verbuchen konnten. Unsere sportliche Leistung begrenzt sich zurzeit allerdings nur auf einem Minimum. Auch in Schlutup waren die Tore schnell gefallen, sodass der Erfolg nie in Frage gestellt werden musste. Wir gewinnen diese Pflichtspiele mit wenig Aufwand, müssen aber aufpassen das dieses Verhalten in Zukunft nicht bestraft wird. Der TSV hat sich tapfer gewehrt und ist auch verdient zu einem Torerfolg gekommen.


In Schlutup konnte sich Markus Köthe als "Matchwinner" feiern lassen. Überragend, was Markus in der ersten Halbzeit geleistet hat. Zwei Tore, tolle Sololäufe.....es war einfach sein Spiel. War ja auch vor seiner "Haustür" da wollte er sich wohl keine Blöße geben. Es zeigt, dass GWS nicht nur auf die "alt Bekannten" Spieler bauen muss, nein jeder Spieler von GWS ist durchaus in der Lage, mal dem Spiel "seinen Stempel" aufzusetzen. Erfreulich, dass mit Sebastian Wenchel ein Spieler von der Verletztenliste wieder dabei ist. Wie wichtig "Seb.." für unser Spiel sein kann, zeigte die Vorbereitung zum ersten Tor. Wir nehmen die Punkte gerne mit und bereiten uns nun auf das nächste Heimspiel gegen Fortuna St. Jürgen vor.



VfL Vorwerk – Ratzeburger SV 2-0


Man hatte ja von den schlechten Platzverhältnissen bei den Lübeckern gehört, aber dass der Platz in einem so desolaten Zustand war, konnte man nicht erahnen. Lediglich auf den Außenbahnen war noch etwas „Grün“ zu erblicken. Von daher war jedem klar, dass hier kein „ansehnliches“ Spiel mit vielen Kombinationen zu erwarten war. Spannend war dieses Spiel jedoch allemal. Für die Spieler des RSV gab es die klare Ansage, kompromisslos und konsequent die Bälle hinten raus zu spielen, um Torchancen für den Gegner aus Vorwerk durch Platzfehler zu vermeiden und im Gegensatz auf Fehler der Heimmannschaft zu hoffen und auszunutzen. Dem RSV gelang es von der Ersten Minute an Druck auf den Gegner auszuüben. Bereits in der 3. Spielminute parierte der Vorwerkschlussmann einen Schuss von Björn Scheiner zur 2. Ecke. Gerade in den ersten 20 Minuten gelang es der jungen RSV-Truppe ein leichtes Übergewicht zu schaffen. Marc Schmidt scheiterte mit einem Freistoß nur knapp (15. Minute). Kurz vor dem Seitenwechsel schaffte es Reinhold Schlecht nach toller Vorarbeit von Schmidt nicht, den RSV zur nicht unverdienten Führung zu schießen. Das gut arbeitende Mittelfeld und die stabile Abwehr um Libero Julian Schön ließen in der ersten Hälfte keine zwingenden Chancen der Heimmannschaft zu.


Leider schaffte es der RSV nach dem Seitenwechsel nicht, an der Leistung der ersten Halbzeit anzuknüpfen. Man überließ dem Gastgeber zunehmend die Platzhoheit. Folglich kamen jetzt auch die Vorwerker zu Ihren Chancen. Gleich zweimal in kurzer Zeit musste RSV-Keeper Jens Nickel seine Mannschaft vor dem Rückstand bewahren (55. + 57.). Für den RSV blieben Chancen erst einmal Mangelware bis Scheiner in der 80. Spielminute erneut die Führung auf dem Fuß hatte, jedoch vergab. Aus dem Gegenangriff ergab sich dann die nächste große Chance für Vorwerk. Doch auch diese wurde nicht mit Erfolg gekrönt. In der 85. Minute machte es der VfL besser. Nach einem Angriff über die Seite konnte die RSV-Defensive den Ball nicht klären und Sascha Wyska schoss in aller Ruhe zum 1:0 ein. Für den RSV hieß es jetzt „Alles oder Nichts“. Die Abwehr wurde aufgelöst und die Offensive gestärkt. Diese Art des Spiels bringt natürlich immer die Gefahr mit sich, in einen Konter zu laufen. Durch einen dieser Konter gelang es dem Vorwerk dann auch in der 90. Minute das Spiel letztendlich zu seinen Gunsten zu entscheiden. In einem sehr zerfahrenen Spiel, in dem der Ball gefühlt mehr in Luft, als auf dem Boden war, konnte der VfL aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung das Spiel für sich entscheiden. Ein Unentschieden wäre aus der Sicht des RSV durchaus möglich und auch verdient gewesen. Wir hätten nur in der 2. Halbzeit da anknüpfen müssen, wo wir in der ersten aufgehört haben.


Fazit: Diese Niederlage muss man schnell abhaken und nicht zu ernst nehmen. Viel wichtiger ist die Erkenntnis, dass die Mannschaft endlich wieder als Team auftritt. Die Bereitschaft, das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen war jedem anzumerken, heute fehlte jedoch manchmal nur das Quäntchen Glück. Das Hauptaugenmerk wird jetzt auf die nächsten Spiele gerichtet, um etwas Boden im Tabellenkeller gut zu machen.



Die Ratzeburger stecken im Abstiegskampf und brauchen jeden Punkt, um aus dem Tabellenkeller zu kommen. Mit neuem Trainer und neuem Selbstbewusstsein, insbesondere nach dem Sieg in der letzten Woche gegen Güster, traten sie in Vorwerk an. Sie präsentierten sich als kampfstarkes Team, das keinen Meter Boden freiwillig aufgab. So entwickelte sich auch ein intensives Spiel, aber keines der beiden Teams zeigte in der 1. Halbzeit Schwächen. Insofern waren auch die Torchancen Mangelware und es ging mit einem 0:0 in die Pause. Es war schon klar, dass wir die Ratzeburger müde spielen mussten. Und wir wussten: es ist die Ungeduld zu gewinnen, die einen verlieren lässt. Wir haben bislang die meisten unserer gewonnen Spiele erst ab der 75. Minute entschieden. Auch am heutigen Tag sollte es so kommen. Das Spiel lebte von der Spannung, wir erhöhten den Druck, und erspielten uns mehr und mehr Torchancen. Dafür mussten wir natürlich das Risiko erhöhen und lockerten etwas den Abwehrverband. Dies gab den Ratzeburgern auch die eine oder andere Möglichkeit, die aber ungenutzt blieb. Sascha Wyska wurde eng und gut gedeckt. Bis auf ein Mal. In der 85. Minute entwischte er seinem Gegenspieler und erzielte das 1:0. Eugen Tissen erhöhte in der 90. Minute auf 2:0. Ein mühsam erkämpfter Sieg, wobei erfreulich ist, dass wir auch unsere Abwehr stabilisieren konnten. Mit diesem Sieg bleiben wir der beste Aufsteiger, haben weiterhin den 5. Platz. Die Ratzeburger zeigten sich hier als gutes und gleichwertiges Team. Ein sehr faires Spiel mit einem guten Schiedsrichtergespann. Für Vorwerk soll dieser Sieg der Start für eine neue Heimserie sein. Nächste Woche spielen wir bei AKM, die einen guten Lauf haben, Tabellen3ter sind und aufsteigen wollen. Wir freuen uns diese Begegnung, haben nichts zu verlieren, und wollen mal sehen, wie stark dieser Aufstiegsanwärter ist.


SSV Güster – Lübecker SC 99 1-4


Der SSV Güster denkt sich zurzeit scheinbar „aller Guten Dinge sind drei“. Auf drei Siege folgte drei Unentschieden und nun drei Niederlagen am Stück. Dabei begann das Spiel gegen den Lübecker SC, wo Sören Jessen heute auf seinen Bruder Niklas traf, eigentlich gut. Die Gastgeber waren zunächst die aktivere Mannschaft und konnten sich Chancen erspielen. Die erste hatte Felix von Warburg nach Flanke Lewinskis. In der 16. Minute hätte der SSV nach einem schönen Spielzug dann eigentlich in Führung gehen müssen. Henning Hauschild war auf der linken Seite mit aufgerückt, spielte nach rechts zu Lüdtke, der in den Lauf von Warburgs durchsteckte, doch dessen Hereingabe schoss Lewinski aus weniger als einem Meter Entfernung in bester Frank Mill- oder Jakub Blaszczykowski- Manier über das Tor. So kam, was kommen musste. Nachdem der LSC zuerst noch knapp gescheitert war (Hamann guckte einen Ball noch an die Latte), fiel in der 23. Minute das 0:1. Hauschild wurde vom Lübecker Sirdah überlaufen, welcher in die Mitte zum von Florian von Warburg alleine gelassenen Sare spielte und dieser musste nur noch einschieben. Güster steckte jedoch nicht auf und erspielte sich weitere, wovon Dubberstein alleine vorm Tor die beste Möglichkeit hatte.


Nur Sekunden nach der Pause dann erneut Pech für Güster. Von Jessen bedient scheiterte Dubberstein am Pfosten. Nur 10 Minuten später folgte dann die erneute Quittung. Die Güsteraner Abwehr agierte viel zu passiv und ließ sich zu leicht ausspielen, sodass Niklas Jessen keine Mühe hatte, auf 0:2 zu erhöhen. Kurz darauf bekam Dubberstein nach einem Gewühl im Strafraum dann die dritte große Chance, doch wieder scheiterte er knapp. In Minute 62 konnten die Hausherren dann doch noch einmal Hoffnung schöpfen. Jessen bediente von Warburg und der nutzte ein Missverständnis zwischen Verteidiger und Torwart zum 1:2. Leider versäumte es der SSV in der Folge druckvoll und vor allem genau nach vorne zu spielen. Zu viele leichte Ballverluste, die Außenpositionen wurden nicht eingesetzt und beim letzten Abspiel fehlte fast immer die Präzision. Zu allem Überfluss leistete man sich hinten auch noch kapitale Schnitzer, die dem LSC einen höheren Sieg ermöglichte. In der 80. Minute war es noch ein Abseitstor, doch drei Minuten später setzte sich ein LSC-Stürmer nach einem langen Ball durch und nach dessen Pfostenschuss konnte Ahmad Sirdah aus kürzester Distanz das 1:3 erzielen. Beim Gastgeber lief nun gar nichts mehr zusammen und um ein Haar hätte der eingewechselte Torwart Felix Moritz den Gästen noch ein Tor geschenkt, doch mit einem gekonnten Dribbling tanzte er zwei Gegner im eigene Strafraum aus. Allerdings musste man auch so nicht lange auf das 1:4 warten. 86. Minute – Ecke LSC, Güster gibt das Verteidigen auf, Kopfball Jessen – Tor.


Insgesamt geht der Lübecker SC wohl verdient als Sieger vom Platz, jedoch wäre weitaus mehr drin gewesen für den Aufsteiger aus Güster. Die eklatante Abschlussschwäche aus den letzten Wochen setzte sich weiter fort und v.a. in der zweiten Hälfte wurde dann auch kein guter Fußball mehr gespielt. Es fehlte der unbedingte Wille zum Sieg, der die Mannschaft zu Saisonbeginn noch so ausgezeichnet hatte. Sicherlich ist das Team noch unerfahren, doch man verliert die Spiele zurzeit auf eine Art und Weise wie es einfach nicht passieren darf. Es gab aber auch erfreuliches von diesem Spiel zu berichten, denn Benni Hamann gab nach langer Verletzungspause endlich sein Comeback. Nach dem Gesetz der Serie braucht man sich fürs nächste Spiel aber eigentlich keine Sorgen zu machen, denn nun wären wieder drei Siege hintereinander dran.


Güster: 23 Tobias Hamann - 12 Florian von Warburg, 18 Tobias Gallandt, 14 Sören Jessen, 2 Henning Hauschild - 5 Oliver Strube, 6 Kevin Wehrenberg - 8 Leif Lewinski, 15 Christian Lüdtke - 13 Felix von Warburg, 9 Michael Dubberstein, 1 Felix Moritz (45. für Hamann), ? Benni Hamann (65. für Gallandt), 17 Marty Hauschild (79. für Lüdtke).


TSV Travemünde – TSV Kücknitz 2-0


Im Auswärtsspiel beim TSV Travemünde mussten wir eine 2:0 Niederlage einstecken. Die Partie begann auf einem extrem tiefen und an den Seiten seifigen Platz recht hektisch, da Oliver Grieger mit seiner gewohnt körperbetonten Spielweise gleich in den ersten Minuten in diverse Zweikämpfe verstrickt war. Gewiss kann man Oliver Grieger in der einen oder anderen Situation ein Foulspiel ankreiden, aber wie schon so oft wurde durch unnötige Theatralik der Gegner versucht den Schiedsrichter zu beeinflussen und wie schon so oft wurde in der Folgezeit fast jeder Zweikampf von Oliver Grieger zu Gunsten des Gegners abgepfiffen. Fußball gespielt wurde dann auch noch und Travemünde versuchte das Spiel zu machen, welches wir, erst ab der Mittellinie angreifend, zu verhindern wussten. So gab es in Halbzeit eins nicht viele klare Torchancen. Travemünde konnte mit diversen Fernschüssen nur selten für große Gefahr sorgen und unsere wenigen Angriffe endeten mit einem unkonzentrierten letzten Pass oder dem Abseitspfiff. So ging es mit einem 0:0 in die Kabinen.


In der zweiten Halbzeit ging es zunächst ähnlich weiter, Travemünde bemüht um einen vernünftigen Spielaufbau und wir mit dem nötigen Zweikampfverhalten um diesen zu verhindern. In der 56. Minute führte ein Fehler im Spielaufbau zu einem Konter und der gegnerische Stürmer konnte nur durch ein Foulspiel in unmittelbarerer Nähe des 16ers gestoppt werden. Der folgende Freistoß konnte mit einem satten Linksschuss von Martin Szymzyk direkt neben dem Innenpfosten zum 1:0 für die Gastgeber verwandelt werden. Kurz darauf erhielten wir einen Freistoß auf halbrechter Position, welcher von Oliver Grieger scharf hereingegeben wurde, von Martin Stuht verlängert und von Marcel Schramke ins Tor geköpft wurde. Doch der Treffer wurde wegen einer zweifelhaften Abseitsentscheidung nicht anerkannt. Nach einem Eckball und Abstimmungsproblemen erzielte Stephan Neitzke in der 68. Minute per Kopf das 2:0 für die Gastgeber. Nur kurze Zeit später gab es nach einem Foul an Oliver Grieger Freistoß für uns, da dieser im Fallen noch Kontakt zum Gegenspieler hatte, kassierte er die gelb/rote Karte, was man auch als Folge der ersten Minuten werten könnte(!). Nun war die Partie so gut wie gelaufen, Travemünde spielte die Überzahl aus und wir konnten nach vorne nur noch sporadisch Akzente setzen. Da Travemündes Chancenverwertung in der Folgezeit mangelhaft war, blieb es bei dem durchaus verdienten Endergebnis von 2:0.


Bedanken möchten wir uns für Ihre Hilfe bei Tobias Engel und Patrick Klagges aus unserer zweiten Herren, sowie allen Kücknitzer Zuschauern die uns an diesem wasserarmen Sonntag nach Travemünde begleitet haben.


Kücknitz: 1 A.Jeschke, 2 K.Müller, 4 R. Boelke (63. Min. 22 P.Scheller), 6 M.Schramke, 7 M.Stuht, 10 B.Grieger, 11 B.Günther (58. Min. 19 P.Klagges), 13 F.Kleinschmidt, 14 M.Kähler, 17 M.Paschen (75.Min. 25 T.Engel), 23 O.Grieger.



AKM Lübeck – TSV Gudow 3-2


Endlich wieder Fußball! Am vergangenen Sonntag reisten unsere Mannen zum Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten Türkischen SV. Das letzte Spiel lag nun schon 3 Wochen zurück und somit waren alle heiß darauf, wieder gegen das Leder zu treten. M. Burmeister konnte seiner Elf vor dem Spiel viel Lob erteilen, da die Entwicklung in der bisher gelaufenen Spielzeit doch als positiv zu sehen ist! Auf sehr tiefem Rasen begann die TSV-Elf mit einer Umstellung im Gegensatz zum letzten Spiel, M. Keune blieb erst einmal draußen, da er unter der Woche auf Grund von Krankheit nicht trainieren konnte. Die Anfangsphase wurde zum Abtasten beider Mannschaften genutzt. Es stellte sich schnell heraus, dass auf dem Geläuf ein flüssiges Kombinationsspiel kaum möglich war. In der ersten Halbzeit war dem TSV die längere Spielpause an zu merken. Meist stand man vom Gegenspieler zu weit weg oder vergab den Ball zu leicht im Aufbauspiel. Der Türkische SV versuchte seine offensiv Aktionen mit weiten Bällen auf ihren stämmigen Angreifer. Rene Winkler konnte die ersten Schussversuche sicher parieren und machte in seiner ersten Partie keine Fehler. Die Spielvorgabe den Ball laufen zu lassen und in die gegnerische Hälfte zu gelangen, wurde nicht konsequent umgesetzt. In der 23. Minute vollendete S. Yazici eine schnelle Kombination zum 1:0 für den Türkischen SV. Auf unsere Seite standen zwei Torchancen: J .Ehrhardt scheiterte nach Steilpass von T. Tegge vor dem Gehäuse und T. Tegge nach Querpass von J. Ehrhardt ebenfalls.


Die Halbzeitansprache von M. Burmeister zeigte Wirkung. Die Schwarz-Weißen glaubten an ihre Chance und setzten den Türkischen SV mehr und mehr unter Druck. M. Borowski und S. Diekert schalteten sich immer wieder über die Außenbahnen ein. Eine schnelle Kombination von beiden, nutzte T. Tegge um in der 65. Minute den Ausgleich zu erzielen. Unentschieden beim Tabellenzweiten, damit hätte jeder gut leben können. Nur hatte A. Yazici etwas dagegen. Er netzte gleich zwei Freistöße (beide berechtigt) unhaltbar für Keeper R. Winkler in die Maschen. Man dachte schon, bitte nicht schon wieder abschießen lassen. Aber die Jungs vom TSV kämpften um jeden Ball, der Platzverweis für die in rot spielenden machte zusätzlich Mut, das vielleicht doch noch was geht. M. Borowski schoss mit einem Hammer aus 16 Metern, nach Ablage von J. Ehrhardt, nur knapp am Tor vorbei. Mit dem letzten Angriff gelang dem Jüngsten im Bunde noch sein Premierentor. H. Burmeister drückte einen abgefälschten Freistoß über die Linie.


Fazit: Schade, aber eine junge Mannschaft entwickelt sich mehr und mehr nach oben und am Wochenende ist wieder Derbytime am Segrahner Berg!


Gudow: Rene Winkler – Sebastian Diekert (ab. 88. H. Burmeister), Jan Ulrich, Christian Behrendt, Michael Müller – Maurice Borowski, Nils Krogmann (ab 70. S. Hack), Jan Scherp, Christian Hingst, Torsten Tegge (ab 70. Min M. Keune) – Jens Ehrhardt.

KREISKLASSE A


Lübecker SC 99 II – TSV Dänischburg 3-2


Wichtiger Sieg gegen einen starken Gegner! Nachdem in den letzten Wochen viele Spiele wetterbedingt ausfallen mussten, wurde heute das Spiel gegen Dänischburg nachgeholt. Waren früher Spiele unter der Woche immer geprägt von Personalsorgen, so sind diese Zeiten vorbei. Mit 17 Mann war der Kader sehr stark besetzt. Folglich konnte der Trainer aus dem Vollen schöpfen und konnte eine erste 11 aufstellen, welche dem Gegner gefährlich werden konnte. Und wie auch in den vorherigen Spielen erwischte der LSC eine starke Anfangsphase und konnte bereits nach 2 Minuten nach einer Ecke von Fust, dank eines Kopfballs von Kreutzer in Führung gehen. Nur leider verpasste es der LSC nach dieser Führung das Spiel weiter zu bestimmen und nur 6 Minuten später konnte Dänischburg ausgleichen. In der Folge wurde Dänischburg stärker und setzten ihre offensiven Qualitäten stark um. Folgerichtig erzielten Sie nach mehreren vergebenen Chancen nach einem schönen Distanzschuss die Führung. Dieser Weckruf verhallte beim LSC nicht ungehört und die Mannschaft steigerte sich zum Ende der 1. Halbzeit merklich. Hätte auch wieder erneut in Führung gehen können, leider wurden die 100 %igen Chancen nicht genutzt. Nach der Halbzeit wurde die Defensive stabilisiert und somit konnten die Offensivbemühungen Dänischburgs besser kontrolliert werden. Die Lübecker Offensive erarbeitete sich weiter Chancen und nach erneut 2 gespielten Minuten konnte der LSC durch Henning Lübker zum 2:2 ausgleichen. Dieser Treffer des Mannschaftsführers beflügelte das Team und in der 57. Minute erzielte die Leihgabe der 1. Herren, Niki Pabst, in seinem dritten Spiel seinen fünften Treffer. Dänischburg hingegen lies die Köpfe nicht hängen und versuchte mit allen Mitteln das Ergebnis zu ändern und es wurden auch noch viele Chancen erarbeitet, aber die nun sicherer stehende Defensive konnte das Tor sauber halten. Dennoch hätte man sich am Ende nicht über den Ausgleich ärgern dürfen, aber dank einer kompakten Mannschaftsleistung und der richtigen Einstellung konnten die drei Punkte gesichert werden. Dieses muss der LSC nun am Wochenende gegen Lübeck 1876 weitergehen und dann könnte man sich frühzeitig aus dem Abstiegskampf verabschieden. Am Ende steht hier nun noch ein Dank an die Unterstützung aus der 1. Herren, die sich auch heute wieder ausgezahlt hat.


LSC: 1) Meibohm 2) Gandl 3) Lübker 4) Kreutzfeld 5) Rumstieg 6) Multhaupt 7) Batmatz 8) Ryll 9) Pabst 10) Fust 11) Schulz.


SC Rapid – TSV Dänischburg 2:1 (2:0)


Bei nasskaltem Wetter und einem tiefen, glitschigen Rasen, auf dem vorher schon unsere 2.Herren einen glatten 6:0 Sieg einfuhr, war an technisch guten Fußball nicht zu denken.


Leider blieb heute auch das Kurzpassspiel und der technisch anspruchsvolle Fußball beider Mannschaften komplett „in der Garage“, so dass viele Aktionen über lange Bälle und „Kommissar Zufall“ entstanden. Nach einer 20 minütigen Abtastphase war es Flo, der mit einem 20m Linksschuss das Gästegehäuse knapp verfehlte und in der 27.min kam der Gast zu einem 22m Abschluss, den Benni, erstmals nach seiner Verletzung, in unserem Tor aber sicher entschärfte. In den folgenden Minuten bekamen wir dann das Spiel aber unter Kontrolle und in der 32.min brachte Barthek mit einem sehenswerten Pass Björn in Position, der den Ball auch direkt in die lange Ecke einschoss, doch der Linienrichter hob zur Verwunderung Aller die Fahne – Abseits.


Anscheinend spornte diese Entscheidung die beiden an, denn nur 1min später wurde Björn im 16er freigespielt, doch er verpasste die Abschlussmöglichkeit und wurde nach rechts zur Torauslinie gedrängt. Gekonnt schlenzte er aber den Ball 10m zentral vors Tor, wo Barthek die Murmel annahm und mit einer Körpertäuschung „alle stehen ließ“ und mit links in die lange Ecke einnetzte – 1:0. Nach 38min versuchte sich Gästeantreiber Y. Özkan mit einem schönen Dribbling an der Strafraumgrenze und kam zum Abschluss, doch sein Linksschuss strich knapp am kurzen Pfosten vorbei. Als sich schon Alle auf den Pausentee vorbereiteten, bekam Mirco den Ball auf der halb linken Position und sah den aufgerückten Torsten auf der rechte Seite frei durchstarten. Der nahm den Ball gekonnt mit, spielte noch einen Gast aus und lief mit vollem Tempo in den 16er, wo er recht unsanft und völlig Regelwidrig umgerannt wurde – klare Entscheidung – 11m. Björn schnappte sich die Kugel und verwandelte sicher zum 2:0 – Halbzeit.


Wie schon kurz vor der Pause wurde das Spiel mit Beginn der 2.Hälfte um einiges härter und nach 48min die 1. grobe Fehlentscheidung der 3 Schiri's – nach einem „kleinen“ Foulspiel von Mirco an dem Spielmacher der Gäste, revanchierte der sich mit einem üblen Nachtreten. Alle auf dem Gelände sahen oder hörten zumindest das knackende Geräusch, doch die sich anschließend beratenen Unparteiischen entschieden auf Gelb für Mirco und Nichts für den Gästespieler–WOW ! Auf immer tiefer werdenden Geläuf war die Ballkontrolle fast schon Glückssache und in der 67.min unterlief Abwehrchef Dennis ein Fehler und Gästestürmer Ganzel lief allein auf Benni zu, doch die Situation wurde erst vom Keeper und letztendlich von Flo geklärt. Das harte Einsteigen der Gäste kam dann in der 73.min zum unrühmlichen Höhepunkt – der kurz vorher eingewechselte Gästespieler M. Rietig ließ sich gegenüber Torsten zu einer wieder für Alle sichtbaren Tätlichkeit hinreißen, doch die Schiri's mussten sich trotz klaren Tatsachen wieder ca. 30 sek. Beraten, um dann doch den Spieler mit Rot zu bestrafen. Doch die Überzahl hielt nur 2min, denn mit einem Konter kamen die Gäste in unseren 16er, wo der Stürmer den Ball an Benni vorbei auf seinen mitgelaufenen Kameraden spielt, der aber im Abseits steht, das auch vom Linienrichter angezeigt wird. Doch zum Schrecken aller Rapidler entschied der Schiri auf 11m, weil der abspielende Stürmer in Benni lief und ihm durch das „Foul“ die Möglichkeit des Torschußes genommen war (O-Ton des Unparteiischen nach dem Spiel) – aber um dieser lächerlichen Entscheidung dann noch die Krone aufzusetzten, schickte er Benni mit Rot von der Wiese. Der Ein oder Andere auf dem Gelände suchte jetzt die versteckte Kamera hinter dem Gebüsch, aber es war keine zu finden.....


Nun durfte Sascha wieder ins Gehäuse, aber den 11er von Volkmann konnte er nicht halten – 2:1. In der Folgezeit ging das Spiel hin und her und nach 3 Kontermöglichkeiten (Björn,Daniel und Mirco) für uns hatten wir nochmal Glück, als ein Schuss von der rechten Seite von Sascha zwar berührt wird, aber trotzdem aufs Tor kullerte, doch Torsten konnte den Ball „von der Linie“ kratzten. Kurz vor dem Schlusspfiff dann noch die G/R Karte für Gästespieler A. Bilgen wegen Meckern. Ein am Ende verdienter Sieg, der zum Schluss noch eine Portion Glück brauchte. Am kommenden WE kommt es dann zum absoluten Spitzenspiel beim Tabellenführer VfL Bad Schwartau, denen wir im September schon im Pokal eine 2:3 Niederlage zugefügt hatten.



Lübeck 76 – Lübecker SC 99 II 0-5


Kein Schöner Sieg! Nachdem unter der Woche gegen Dänischburg gewonnen werden konnte, galt es nun in diesem Spiel einen direkten Gegner im Abstiegskampf zu besiegen, um sich erst mal aus demselben zu verabschieden. Der Gastgeber konnte in der bisherigen Saison noch keine Punkte holen, aber dennoch galt es ihn nicht zu unterschätzen. Wie in den bisherigen Spielen auch, wusste der LSC in der Anfangsphase zu überzeugen und nach 12 gespielten Minuten führte man bereits mit 0:2. Das erste Tor erzielte Bornemann nach einem Freistoß von Fusti, das zweite war ein Eigentor nach einer Ecke, ebenfalls von Fusti. Allerdings stellte die Mannschaft danach das Fußballspielen komplett ein. Das Team zeigte kein Biss, keine Spielfreude und keine Kampf. Alles Tugenden, welche in den letzten Spielen oft gezeigt wurden. So wurde die restliche 1. Halbzeit für die Zuschauer auf diesem grauenhaften Platz kein Vergnügen. Nach der Halbzeitansprache präsentierte sich das Team wesentlich wacher. In der 49 min. konnte Fusti das 0:3 erzielen. Der ohnehin geschwächte Gegner verlor durch dieses Tor den Auftrieb und in der Folge spielte sich die Offensivabteilung vom LSC mehrere Chancen heraus. Leider wurde erneut nur das Aluminium getroffen. Aber in der 80 min. erzielte Fusti dann das vierte Tor und in der 89 Anik, nach Vorarbeit von Bornemann, das fünfte Tor. Dennoch wurde auch in der zweiten Halbzeit kein schöner Fußball gespielt. Sei es aufgrund des wirklich schlechten Platzes oder der hohen Belastung aus den letzten beiden Wochen, das Spiel war alles andere als gut. Gegen einen Gegner, der stärker gewesen wäre, hätte der LSC mit dieser Spielleistung kein Land gesehen. Dennoch geht das Ergebnis in Ordnung, es hätte auch noch höher ausfallen können. Besonders hervorzuheben ist Fusti, welcher nun endlich gezeigt hat, was für Potential er hat. Mit diesem Sieg verabschiedet sich der LSC aus den Abstiegsrängen und es gilt nun sich im Mittelfeld der Tabelle festzusetzen. Gelingt dies, so können die Saisonziele problemlos erreicht werden.


LSC: 1) Meibohm 2) Gandl 3) Dörr 4) Lübker 5) Rumstieg 6) Schulz 7) Ryll 8) Batmatz 9) Anik 10) Fust 11) Bornemann.