FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Sonntag, 16. November 2008

VERBANDSLIGA vom SAMSTAG


Oldenburger SV – Möllner SV 1-2 (0-1)

Der MSV kam auf rutschigem Geläuf zum vierten Auswärtssieg. Der OSV hatte einen Punkt redlich verdient, doch vor dem Tor waren sie gestern nicht entschlossen genug. Mölln kam zu Beginn besser in die Partie, Patrick Piesker (16.) traf zur Führung.


Erst jetzt wurden die Hausherren wachgerüttelt, Alexander Kortz hatte den Ausgleich noch vor der Pause auf dem Fuß. Im zweiten Durchgang erhöhte Folke Brodersen (63.) per Elfmeter. Der OSV setze nun alles auf eine Karte, konnte aber durch Phillip Nielsen (78. Elfmeter) lediglich verkürzen.


OSV: Heisler – Brandt, Gerkens (62. Gütschow), Emmrich, Hasler – Reise, Prvetica, Nielsen, Wenn – Kortz, Gottorf


Mölln: Ruhr – J. Jahnke, Rehr, Gräfe, Gramckau (55. Montevirgin) – S. El-Sabe, Piesker, Wolowik, O. El-Sabe – Brodersen, Stoltz (80. Krivivic)




GW Siebenbäumen – TSV Gudow 2-1 (1-1)

Im Derby gab es für die Grün-Weißen einen knappen Arbeitssieg, gingen durch Riza Karadas (20.) in Front. Die Führung gab aber keine Sicherheit, GW glänzte nur mit vielen Abspielfehlern. Nach einem Fehler in der Abwehr verwandelte Sven Niemann (30.) den fälligen Strafstoss (Harder an Knoff).


Nach dem Wechsel stand Gudow kompakt in der Defensive und lauerte auf Konter. Die Salomon-Truppe versuchte alles, um die Defensive zu knacken, doch die Hausherren spielten nicht druckvoll genug. Die kleine Sensation blieb am Ende aber aus, in der vierten Nachspielminute erzielte Marcel Schoenborn den glücklichen, aber verdienten Siegtreffer. „Ein reiner Arbeitssieg, da hatten unsere Spieler wohl schon einen klaren Sieg zu Beginn der Partie im Kopf. Zum Glück ist es am Ende noch mal gut gegangen“, sagte Co-Trainer Martin Steinbeck.


GWS: Harder – Putzier, Goebel, Brehmer (Vahl) – Ali, Borja, Morina (60. Schoenborn), Jäkel, Plähn (60. Mayungululu) – Karadas, Schulz


Gudow: Musahl – Rost, Erhardt, Siedenschnur, Biallas – Borowski (85. Eichhorst), Urban, Lindner, Sierck – Niemann, Knoff (90. Weigelt)




TSV Pansdorf – Preußen Reinfeld 0-0

In einem Spiel auf schwachem Niveau waren die Preußen die bessere Mannschaft. Der Gastgeber kam in den gesamten neunzig Minuten nur zu einer klaren Torchance durch Andre Albrecht. Die Gäste waren in der Offensive dagegen gefährlicher, doch Ommeed Sindi, Timo Kutschke und Falk Rosin konnten ihre Möglichkeiten ebenfalls nicht nutzen.


In der Schlussminute sah Timo Mastrini noch die gelb/rote Karte (wiederholtes Foulspiel). „Mit dem Remis können wir heute gut leben, die Preußen waren zum glück im Abschluss zu unkonzentriert“, so TSV-Trainer Henck.


TSV: Möller – Landsberg, Ulverich (46. Wittky), Wulf, Reimann – Dogs (64. Damm), Galusic, Jaacks, Kirstein – Stau, Albrecht (73. Wenske)


Preußen: Rönnfeld – M. Beeck (46. To. Kutschke), Heinemann, Mehlfeld – Döhring, A. Kutschke (75. Müggenburg), Ti. Kutschke, Sindi – Rosin, Mastrini




FC Dornbreite – Sereetzer SV 0-0

In einem guten Spiel gab es trotz vieler Torchancen nur eine spannende Nullnummer. Andre Venzke hatte die besten Möglichkeiten für den FCD. Er scheiterte jedoch an Keeper Schmidtke und hatte Pech, als sein Kopfball auf der Linie geklärt wurde. Martin Mendig hatte die größte Chance der Sereetzer, Behnke hatte Glück, als sein Abwehrversuch an die eigene Latte prallte.


So blieb es am Ende beim gerechten Unentschieden. „Wir sind weiter auf dem richtigen Weg, das war ein bärenstarkes Spiel von uns“, kommentierte Manager Jörg Haase nach dem Schlusspfiff.


FCD: Brinkmann – Pekrun – S. Malla, Jasek, Asmussen, Matthies, Ewert, Venzke, Sare (85. Kreutzfeld), Sikora (56. Weiß), Strehlau, Mecker


Sereetz: Schmidtke – Aktürk, Behnke, Boye (55. Mendig), Ahrens, Baetge, Jobst, Müller (46. Schlichting), Strunck, Wenchel (80. Willers), Ullrich




VfL Oldesloe – Eintr. Groß Grönau 7-2 (1-2)


Bis zur Pause sah es so aus, als könnte die Eintracht für eine Überraschung sorgen. Nach einer guten ersten Halbzeit führten sie durch Sebastian Kloock (26.) und Alexander Bitz (28.) nicht unverdient. Andy Baasch (22.) brachte den VfL in Front.


Nach dem Wechsel war es mit der Herrlichkeit dann aber vorbei, früh in Unterzahl (gelb/rot Bitz, 49.) brachen alle Dämme. Die Ordnung stimmte überhaupt nicht mehr, die Abwehr wurde fortan schlichtweg schwindelig gespielt. Die offensiv starken Gastgeber nutzen nun fast jede Gelegenheit zu Toren. Phillip Baasch (46., 76.), Andy Baasch (57, 75.) und Dennis Schönfeldt (62., 87.) erzielten die weiteren VfL-Treffer.


Oldesloe: Brinkmann – Biermann, Fischer (85. Lefler), P. Schönfeldt, Schwartz – A. Baasch, Grundt (46. Jobmann), Grehn (46. Angsten), Behrens – P. Baasch, D. Schönfeldt


Grönau: Voss – Möller, S. Kloock, Siggelkow (80. Hartleben), Goldbach – Witt, Lau, Hahn, Franke (82. C. Kloock), Bitz, Moldenhauer (82. Senghore)




ATSV Stockelsdorf – TSV Bargteheide 3-0 (1-0)

Gegen schwache Gäste gewann die Neuenfels-Elf hoch verdient. Nach einer durchwachsenden ersten Halbzeit führten die Gastgeber durch Tobias Kuhlmann (18.) verdient.

Kuhlmann sorgte dann mit seinen zwei weiteren Treffern (47., 49.) schnell für den wichtigen Heimsieg der ATSV`er. Bargteheide hatte heute nicht die Mittel, um den Gastgebern gefährlich zu werden, sie enttäuschten auf ganzer Linie. „Das war heute Spitze. Einstellung und Kampf haben gestimmt, eine starke Leistung von unserem Team“, analysierte ATSV-Manager Markus Höppner.

ATSV: Buschmann – Hielscher, Lorentzen, Voß (89. Schulz) – Kortenkamp, Rohloff (88. Rohkohl), Wohlfahrt, Möller, Kuhlmann – Akar, Vedder

B`heide: Johan – Koch, Zimmer, Bajrami (80. Gerken), Penke – Strusch, Metzner (65. Ghinia), Vollert, Hamdart – Inden, Mankumbani (65. Heinz)



Eutin 08 – RW Moisling 1-0 (0-0)

Mit einem abgefälschten Tor (83.) durch Florian Schumacher beendeten die Eutiner ihre kleine Negativserie. Die Gastgeber begannen gut, am Sechzehner der Gäste waren sie mit ihrem Latein aber am Ende. Nach dem Wechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die Rot-Weißen versuchten ihr Glück mit langen Bällen, konnten das Eutiner Bollwerk jedoch nicht durchbrechen. Die Callsen-Truppe stand hinten sicher und erarbeitete sich den knappen Erfolg.

Eutin: Gertenbach – Callsen, D. Schumacher, T. Schumacher, Wohlert – Bork, Schulze (70. Riemann), F. Schumacher, Reichenbach (70. Palazzoni) – Schläfke (80. Kessler), Müller

RWM: Boroch – Kohlmann, Schneider, Haye, M. Bornemann, Jarkubiak, Dogan, Tamm, Bankiewicz, Z. Azzez, J. Bornemann