FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Dienstag, 27. Oktober 2009

VERBANDSLIGA SÜD-OST



Möllner SV – Eutin 08 3-1 (1-1)


In einer temporeichen und spannenden Partie gewannen die Hausherren verdient das Verfolgerduell. Es entwickelte sich eine intensive Partie, in der die Zuschauer voll auf ihre Kosten kamen. Die Offensive war auf beiden Seiten Trumpf, viele schöne Kombinationen konnte man am Waldsportplatz bestaunen. So resultierte die Gästeführung durch ein „Tor des Monats“: Sönke Meyer schnappte sich in der 13. Minute den Ball und drosch ihn aus 30 Metern unhaltbar für Gabor Ruhr in die Maschen. Mölln ließ sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen und spielte konzentriert weiter. Nach einer Flanke von Eugen Wolowik glich Rick Latus (25.) schnell aus. Nach dem Wechsel kam Eutin mit neuem Schwung aus der Kabine, doch die Möllner überwanden die Phase unbeschadet. Mit einem weiteren sehenswerten Treffer drehten die Gastgeber das Spiel. Ein langer Diagonalpass von Artur Schefer nahm Latus (62.) direkt und beförderte das runde Leder unhaltbar in das lange Eck. Eine knappe Viertelstunde später folgte der dritte Streich von Möllns Topscorer (10 Saisontore). Sascha Stange tanzte die Eutiner Abwehr gekonnt aus und setzte geschickt Latus in Szene, der nur noch unbedrängt ins leere Tor einschieben brauchte (76.). Ein Lob geht aber auch an die Gäste, die zu keiner Zeit aufsteckten. „Das war heute wirklich von beiden Teams ein tolles Spiel“, war Hartmut Wulff begeistert. „Wir hatten die besseren Chancen, daher geht der Sieg in Ordnung. Der Kontakt nach oben ist weiter vorhanden“.


Mölln: Ruhr – Lindemann (84. Sanogo), Rehr, Grybkov, Montevirgin (70. Jahnke) – Stoltz, Krefta, Schefer, Wolowik – Latus (87. Havemann), Stange


Eutin: Kordts – Callsen, Ahlers, Khames, Bork, Meyer, F. Riemann, Schulalbers, Brunner, Reichenbach, Johannsen



SV Heringsdorf – RW Moisling 0-1 (0-0)


Mit drei Platzverweisen endete eine eigentlich faire und harmlose Partie. Nach zwei völlig überzogenen Platzverweisen für Jan Bornemann (62., gelb/rot, Meckern) und Timo Rosenthal (60., gelb/rot, Foulspiel) gab es für Florian Albrecht nach einem absichtlichen Handspiel als letzter Mann die rote Karte. Fußball wurde „Am Langen Acker“ aber auch noch gespielt. Beide Teams boten in einem ausgeglichenen Spiel ein gutes Niveau, am Ende bestraften die Rot-Weißen einen individuellen Fehler der Gastgeber mit dem Tor des Tages durch Marc Bornemann (78.). In den letzten zehn Minuten setzte der Aufsteiger noch einmal alles auf eine Karte, Marcel Gebert und Mathias Ruske blieb der Ausgleich aber vergönnt. „Ein Remis wäre schon gerecht gewesen, aber Fehler werden nun mal eiskalt bestraft“, war SVH-Trainer Karsten Jarks enttäuscht. So warten die Heringsdorfer weiterhin auf ihren ersten Heimsieg.


Heringsdorf: Duborg – Kohlscheen, Molt, Rosenthal, Albrecht – Antunes, Heinritz, S. Meyer (45. Rateytzak), Wölk – Ruske, Gebert


Moisling: Ketbanjong – Barten, M. Bornemann, Dogan, Kohlmann (57. Haye) – Akar, H. Azzez, J. Bornemann, Suew – Chyrek, Grant (86. Noll)




TSV Siems – Sereetzer SV 1-1

Freitagabend, (schlechtes) Flutlicht, Kunstrasen, viele Zuschauer, kleines Derby, was will man mehr?! Am Ende der umkämpften neunzig Minuten trennte man sich gerecht 1:1. Dabei ist dieser Punkt für den Aufsteiger aus Siems mehr wert als für die Nachbarn aus Sereetz, für die es eine gefühlte Niederlage war. Sereetz spielte sogar ab der 35. Minute in Überzahl (grobes Foulspiel gegen Keeper Müller) und konnte die numerische Überlegenheit nicht ausnutzen. Der SSV hatte zwar deutlich mehr Spielanteile, konnte aber diese nicht in Tore verwerten. Spätestens am Siemser Strafraum war Schluss! Die Gastgeber aus Siems zeigten eindrucksvoll, warum sie in der Tabelle unten stehen und zu Recht gegen den Abstieg spielen. Mit mindestens 8 Mann bauten sie sich immer wieder erfolgreich um ihren eigenen Strafraum auf und versuchten mit provozierendem Zeitspiel (schon von der ersten Minute an) und planlosen langen Bällen ihr Glück. Aber diese Spielweise sollte zumindest an diesem Abend für einen Punkt reichen.

Die Gastgeber gingen wie aus heiterem Himmel trotz Unterzahl in der 82.Minute in Führung. Doch der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. Jobst flankte im direkten Gegenangriff scharf in den Strafraum und Ullrich war mit Direktabnahme zur Stelle. Die Sereetzer wollten mit der Brechstange noch den Sieg erzwingen, doch Behrens verpasste zweimal in aussichtsreicher Position. So blieb es am Ende beim verdienten Unentschieden. Auf Sereetzer Seite muss man sich den Vorwurf gefallen lassen, dass man in Überzahl über weite Strecken der Partie planlos agierte. Will der SSV weiter oben in der Tabelle dran bleiben, dann müssen die Preußen aus Reinfeld nächsten Samstag im Heimspiel "dran glauben"! Alle Fußballfans sind natürlich wie immer herzlich willkommen. Anstoß ist um 16:00 Uhr im Sereetzer Waldstadion. (Quelle: http://www.sereetzer-sv.de)

TSV Bargteheide – TSV Pansdorf 0-3

Bei bestem Fußballwetter auf gutem Geläuf begann die Partie von beiden Seiten sehr kontrolliert ohne große Höhepunkte. Die erste Annäherung zum Tor erfolgte nach ca. 20 Minuten durch uns, als Patti Farklas den Ball auf Sinisa Galusic flankte, dieser aber übers Tor schoss. Die nächste Aktion sorgte dann für die Führung. Alex Weiss lief nach tollem Pass von Timo Kirstein allein aufs Gästetor zu und konnte am herausstürzenden Keeper vorbei zur Führung vollstrecken (30.). Dann ließen wir die Zügel etwas schleifen und der Gastgeber kam besser ins Spiel. Folge daraus waren dann auch zwei gute Gelegenheiten zum Ausgleich, doch Lars Möller konnte seine gute Form der letzten Wochen eindrucksvoll bestätigen.

Der zweite Durchgang begann mit entschlossenen Angriffen der Gastgeber, die wir allerdings erfolgreich bekämpfen konnten. Alles in allem präsentierte sich unsere Defensive um Danny Stau sehr stabil und war Garant dafür, dass die Null heute stehen sollte. In der 58. Minute lief Timo Kirstein nach gutem Direktpass von Dennis Jaacks allein aufs Tor zu und wurde unmittelbar vor dem Abschluss an der Strafraumkante gelegt. Die Entscheidung dieses Spiels. Der Bargteheider sah natürlich die Rote Karte und Sinisa Galusic setzte den folgenden Freistoß in den Torwinkel. Jetzt bot der Gastgeber nur noch wenig Gegenwehr, bereits nach 63 Minuten erhöhte Timo Kirstein nach Steilpass von Alex Weiss auf 3:0. In der Folgezeit beherrschten wir Ball und Gegner, vergaßen aber, weitere Hochkaräter durch Patti Farklas (71., 83.), Timo Kirstein (79., 85) und Erik Damm (75.) in Tore umzumünzen. Insgesamt aber eine überzeugende Auswärtsleistung unseres Teams und endlich der ersehnte Sonntags-Sieg. (Quelle: www.tsv-pansdorf.de/1_herren)




Bargteheides Trainer Marco Schier war nach dem Schlusspfiff total bedient: „Das war eine glatte sechs, an keine taktische Vorgabe wurde sich gehalten, ich bin maßlos enttäuscht“. Was den Trainer so auf die Palme brachte waren die anfängerhaften Fehler seiner Truppe im Aufbauspiel, die zu den vermeidbaren Gegentoren führten. Alle drei Tore erzielten die Pansdorfer durch klassische Konter, Alexander Weiss setzte den ersten nach einer halben Stunde erfolgreich um. Auch nach der Pause liefen die Stormarner den Gästen weiterhin ins offene Messer. Nach 58 Minuten war die Partie für die Hausherren praktisch gelaufen. Einen weiteren Konter stoppte Lennart Behnk nur per Notbremse, der Platzverweis war die logische Konsequenz. Den anschließenden Freistoss schloss Sinisa Galusic erfolgreich ab, vier Minuten später machte Timo Kirstein mit dem dritten filmreichen Konter den zweiten Auswärtsdreier perfekt. „Unglaublich, was sich heute abspielte. Mir fehlen immer noch die Worte“, so Schier.


Bargteheide: Johann – L. Behnk, Ihns, Schaft (58. Kukanda) – Appiah, D. Behnk, Fürstenberg, Teichmann, Inden – Stiller, Heinz (70. Westphal)


Pansdorf: Möller – Block, Stau, Farklas, Kirstein, Wenske, Wulff, Damm (70. Wittky), Galusic, Jaacks, Weiss



VfL Oldesloe – BSSV 4-0

Unter diesen Umständen gewöhnen sich die Zuschauer im Travestadion schnell an die neuen Gesichter, die von Marc Kunze, Lorenz Baumann und Timo Buchholz. Drei A-Jugendliche haben für ordentlichen Wirbel gesorgt beim 4:0 (2:0)-Sieg des VfL Oldesloe über den SV Büchen-Siebeneichen in der Fußball-Verbandsliga Süd-Ost. Kunze (81. Minute) und Baumann (90.) trafen bei ihrem zweiten Einsatz, der eingewechselte Buchholz bereitete bei seiner Premiere in der Ligamannschaft ein Tor vor.

Der zweite Sieg in Folge war auch in der Höhe verdient, weil die Stormarner in der Abwehr diszipliniert spielten und kaum gefährliche Situationen zuließen, nach vorn kamen sie dank vieler Ballgewinne im Mittelfeld früh zum Erfolg: Andy Baasch (16.) und Mustafa Hamdart per Kopf (20.) stellten die Weichen schon in der Anfangsphase auf Sieg. Damit hat das Team die Forderung von Ligaobmann Jens Schenk, sechs Punkten aus zwei Partien zu holen, erfüllt, das dürfte die Arbeit auch für Trainer Reinhard Lindtner einfacher machen.

"Es war sehr wichtig, dass wir gewonnen haben, gerade auch damit es im Umfeld ruhig bleibt", sagte der Coach. "Man spürt, dass wieder Leben in der Mannschaft ist." Weitere Verbesserungen erhofft sich Lindtner, wenn vielleicht schon am kommenden Wochenende die verletzten Erol Siegert und Fisnik Bajrami in den Kader zurückkehren. Der Gegner Eutin 08 dürfte dann aber von anderem Kaliber sein als der SV Büchen-Siebeneichen. (Quelle: Ahrensburger Zeitung, Sören Bachmann)

Oldesloe: Brinkmann – Ibrahimi, Arndt, Kuhlke, Baumann – Baasch (62. Buchholz), Elham, Cetin, Fischer – Hamdart (60. Osmani), Kunze


BSSV: Behnke – Gleu, Nitsch, Schleede, Dirks – Sievert, Renfert (75. Hahn), Casper, Kokartis (46. Möhrmann) – Krüger (60. Piehl), Heinrich




Nach enttäuschender Leistung muss der BSSV erneut eine Niederlage einstecken. In den ersten Minuten entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel und der BSSV hatte durch Christian Casper die erste Torchance des Spiels. Nur wenige Minuten später gab man das Spiel mehr und mehr aus der Hand und ließ sich in der eigenen Hälfte einschnüren. Bereits die erste wirkliche Torchance nutzte der Vfl um in der 17. Minute das 0:1 zu erzielen. Nur wenige Minuten später fing man sich auch noch das 0:2, nachdem ein VfL Spieler nach Freistoß zu erst per Kopf an den Ball kam. In den restlichen Minuten der ersten Halbzeit erspielten sich beide Mannschaften keine weiteren sehenswerten Möglichkeiten.

Auch in der zweiten Hälfte fand der BSSV nicht zu seinem Spiel. Man spielte nur wenige Angriffe heraus und kam zu keinem gefährlichen Torabschluss. Der VfL Oldesloe hatte auch weiterhin ein Übergewicht und kam noch zu einige Chancen, welche jedoch allesamt ungenutzt blieben. In der 81. Minute fiel dann jedoch das 0:3. Erst ab diesem weiteren Gegentreffer kam der BSSV noch zu zwei weiteren Chancen durch Steven Gleu und Magnus Möhrmann. Tore blieben an diesem Tag jedoch aus. In der letzten Minute des Spiels kam der VfL noch zu einem weiteren Treffer und markierte das 0:4. (Quelle BSSV)


FC Dornbreite – WSV Tangstedt 2-2

Der FC Dornbreite bleibt zwar auch im 12. Saisonspiel ungeschlagen, muss sich aber mit einem Unentschieden gegen den Aufsteiger aus Tangstedt zufrieden geben. Der Auftakt in die Partie verlief eigentlich erwartungsgemäß und so scheiterten Strehlau mit einem Freistoss und Bitz mit einem Volleyschuss am Aluminium. Die Gäste lauerten auf Kontor und setzen in der 19. Minute einen solchen auch erfolgreich um, als Ex-Profi Oliver Hirschlein einen Steilpass aufnahm und zum 0:1 verwandelte. Bis zur Pause spielten die Gelb-Roten zwar nur auf ein Tor, taten sich gegen die massiv tief stehende Deckung der Tangstedter sehr schwer. Es dauerte bis kurz vor dem Halbzeitpfiff bis den Jungs von Trainer Gero Maaß der Ausgleich gelang. Nach einem langen Ball von Christian Staackmann, verlängerte Sascha Hagen den Ball auf Alexander Bitz und dieser legte quer zu Marcel Hagelstein, der die Kugel dann nur noch über die Linie drücken musste. Mit dem Remis ging es dann auch in die Pause.

Nach dem Wechsel dasselbe Bild, ein Spiel auf ein Tor und die Gäste lauerten auf Konter. Der FCD fand keine probaten Mittel und versuchte es oft mit langen Bällen oder Fernschüssen aus zweiter oder sogar dritter Reihe. In der 62. Minute gab es dann einen fragwürdigen Handelfmeter für Tangstedt, die Chance lies sich Hirschlein nicht nehmen und verwandelte gegen Heskamp sicher zum 1:2. Nun musste der FCD schon wieder einem Rückstand hinterher laufen. Die Jungs vom Steinrader Damm gaben sich aber nicht geschlagen und setzen das Tangstedter Tor danach weiterhin massiv unter Druck. In der 88. Minute war dann Goalgetter Sacha Hagen zur Stelle und erzielte den verdienten Ausgleich. In der Nachspielzeit hatte dann sogar noch Alexander Bitz den Siegtreffer auf dem Fuß, scheiterte aber mit einem Seitfallzieher am starken Torwart Marco Martens. Alles in allem ein verdienter Punkt für den FC Dornbreite, man muss aber auch die gute Abwehrleistung von Tangstedt anerkennen. (Quelle: www.fc-dornbreite.de/?Herren)

Dornbreite: Heskamp – Gramckau, Kayahan (80. Brückner), Schröder, Staackmann – Behrens, Mecker (75. Severos), Strehlau, Hagelstein (65. Sare) – Bitz, Hagen


Tangstedt: Martens – Muandula, Mc Cann, Feddersen-Clausen – Angsten, T. Regel-Riebling (16. Stilp), Gellersen, Helmchen, Henkis (79. Daasch), Fuehr - Hirschlein



TSV Lensahn – GW Siebenbäumen 1-2

Wenn Tore (mehr als der Gegner) erzielt werden, werden Siege erzielt. Was in der Vorwoche noch nicht klappte, konnte in Lensahn umgesetzt werden. ENDLICH ein Erfolgserlebnis !!! . Verdient? Ich denke ja.

Die Mannschaft hat versucht mit großem Einsatz zum Erfolg zu kommen. Aufgrund der Tabellensituation war der Mannschaft schon anzumerken, dass eine große Anspannung in ihren Köpfen steckt. Hier ist sicherlich auch die hohe Fehlerquote beim Pass und Zusammenspiel zu suchen. Wo soll das Selbstbewusstsein herkommen, wenn wie in den Vorwochen am Ende eine Niederlage steht??? Natürlich hat uns der Elfmeter geholfen. Es stimmt auch, dass nicht jeder Schiedsrichter für den Gast so einen Elfer pfeift. Aber all das erleben wir Woche für Woche, mal zu unseren Gunsten und mal zu unserem Nachteil.Das eine Ecke, sehr gut getreten, direkt in das lange Toreck geht, erlebt man auch nicht allzu oft. Aber hier ist es passiert. Die Ecke war einfach perfekt geschlagen. Und das Lensahn im Abwehrbereich auch Fehler macht zeigt die Situation zu unserem Siegtreffer. Ein Kopfball zurück misslingt. Lasse Drews erkennt die Situation, hebt den Ball über den herausstürmenden Torwart in das Tor. Eine technische Glanzleistung. So war die erste Halbzeit sehr bewegt mit vielen spannenden Spielsituationen.

Die zweite Halbzeit ist dann schnell beschrieben. Lensahn versucht doch etwas kopflos zum Ausgleich zu kommen. Allerdings waren sie bei den Standard Situationen " Brandgefährlich". Mit Glück, Geschick und großem Einsatz im Abwehrbereich konnte die Führung bis zum Schluss verteidigt werden. Leider wurden unseren vielen Überzahl Konter sehr unkonzentriert gespielt. Wir hätten uns einiges im Nervenkostüm ersparen können, wenn wir nur einmal, gezielt und gewollt eine Aktion zu Ende gespielt hätten. Aber unterm Strich DREI !!! Punkte, mehr geht nicht. Der nächste Gegner wird mit uns ganz anders umspringen. Der FC Dornbreite hat eine Stabilität gefunden die in den Vorjahren fehlte. Sie sind "oben dran" und werden versuchen alle Punkte mitzunehmen. Dass die Mannschaften im unteren Tabellendrittel aber durchaus nicht gewillt sind die Punkte freiwillig abzugeben mussten die Dorbreiter gerade in der letzten Woche erfahren. Gegen Tangstedt gab es " nur " einen Punkt. Aber in Siebenbäumen gibt es keinen Oliver Hirschlein. (Quelle: www.gw-siebenbaeumen.de)

Lensahn: K. Knorr – Grunert (46. Sielaff), O. Knorr, Neuhäuser, Ratzwill - Lang, Pries, Morr, Siewert – Köhler, S. Knorr (75. Balzereit)


Siebenbäumen: Braun, Henkel, Bischkopf (46. Mamiza), Schlichting, Schulz, M. Urban, Ostati, Drews, Grieger (60. Malla), Kindler, Konan


Preußen Reinfeld – Breitenfelder SV 1-3

Mit einem glücklichen Sieg nach einem mäßigen Auftritt beim Tabellenvorletzten aus Reinfeld kehrt der BSV an den heimischen Uhlenbusch zurück. Zwar konnte die Mannschaft mit diesem Erfolg die unnötige Niederlage gegen den Sereetzer SV vergessen machen, doch über die Art und Weise, wie dieses Ergebnis zustande gekommen ist, wird es sicherlich noch Gesprächsbedarf geben. Gerade zu Beginn fand Breitenfelde nicht ins Spiel. Abstimmungs- und Zuordnungsprobleme im Defensivverbund sowie viele Einzelaktionen, in denen man sich verrannte und so unnötige Ballverluste produzierte, bedingten den schwierigen Start in die Partie. Nur langsam schien man sich gegen eine gut eingestellte Reinfelder Mannschaft das Spiel anzunehmen. Und nach einem langen Ball hatten die Gastgeber aus Reinfeld ihre erste dicke Torchance.

Reinfeld-Angreifer Rosin hatte die Breitenfelder Abwehrspieler Siemers und Tybussek schlecht aussehen lassen und den Ball am etwas zu zögerlich aus dem Tor gekommenen Hauke Hansen vorbeigespitzelt, so daß der BSV-Keeper den Ball fast aus dem Netz hätte holen müssen, hätte Siemers seinen Stellungsfehler nicht wieder gutgemacht und den Ball von der Linie gekratzt. Erst mit diesem Schreck schien der BSV aufgewacht zu sein und das Spiel nun ernst zu nehmen. Auf Seiten des BSV, der sein System etwas umgestellt hatte, hatten Kruse und Zunker erste Möglichkeiten. Doch erst Abu Khartey hauchte dem Spiel des BSV Leben ein, als er einen langen, hohen Ball aus der eigenen Defensive unter Kontrolle brachte, seinen Gegenspieler am Strafraum stehen ließ und aus 12 Metern mit dem linken Fuß ins linke Eck traf. Doch bereits kurz nach dem Tor stellte der BSV sein Engagement größtenteils wieder ein und spielte viel zu pomadig und teilweise überheblich. Trotzdem reichte es zur Pause zur 1:0-Führung.

Im zweiten Spielabschnitt war leider nicht viel Besserung zu erkennen. Das Aufbauspiel des BSV krankte erheblich und die Sturmspitzen waren praktisch aus dem Spiel genommen. Anstatt sich gegen den einschleichenden Schlendrian zu wehren, überließ der BSV den Stormarnern immer mehr das Feld. Eine brenzlige Situation nach der anderen ließ man zu und konnte sich bisweilen nur beim Fußballgott bedanken, dass man weiterhin führte. Die größte Gelegenheit auf Reinfelder Seite hatte Sindi, der nach einem weiten Flugball BSV-Schlussmann Hansen mit einem Lupfer schon überwunden hatte, als der Ball doch noch knapp das Tor verfehlte. Dann allerdings hatte der BSV lange genug gebettelt und kassierte völlig verdient den 1:1-Ausgleich durch Müggenburg nach einer undurchsichtigen Situation im Breitenfelder Strafraum. Jetzte waren die Preußen hellwach und wollten sogar den Sieg. Doch in die Bemühungen der Reinfelder hinein erzielte der bis dahin unauffällige Daniel Kruse nach einem Zuspiel von Christin Becker mit einem Hammer aus 20 Metern die erneute Führung für den BSV. Als Reinfeld in den letzten Minuten noch einmal alles nach vorn warf sorgte Daniel Kruse mit einem Kontortor nach Zuspiel von Sebastian Siemers für die Entscheidung.

Somit konnte der BSV einen sehr schmeichelhaften Sieg in Reinfeld verbuchen, bei dem man sich alles andere als mit Ruhm bekleckerte. Positiv zu erwähnen vielleicht, dass der 18-jährige John-Alberth Siemers im Mittelfeld des BSV ein ordentliches Startelf-Debüt gab. Soll es in den kommenden Spielen wieder zu einem Dreier langen, dürfte eine gehörige Steigerung von Nöten sein.

Preußen Reinfeld: Rosema - M. Beeck - Witten, Sagwan - Döhring (46.Mehlfeld), Seegebarth - Dordowsky (62.Müggenburg), Sindi, Rosin, Detje - Bornemann (57.Gülünoglu)

Breitenfelder SV: Hansen - S. Siemers, Tybussek, Banthin (66. Felsner) - Biallas (75. Becker), Schwan, J.-A. Siemers (62. Hofmann), Khartey - Henning, Zunker, Kruse

KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG


Olympia Schwartau – SG Wentorf/Schönberg 3-5


Am 9. Spieltag reiste die SG Wentorf/Schönberg zum Tabellenschlusslicht nach Bad Schwartau. Bereits nach fünf Minuten klingelte es im Kasten der SG. Torschütze für Olympia Schwartau war Silvio Benedetto. Doch schon fünf Minuten später, schoss Christoph Schultz den Ausgleich, nach einer Ecke von Alexander Reim. In der 16. Minute dann schon wieder ein Tor für Schwartau, durch Andre Kraft. Es gab wirklich Chancen im Minutentakt. Die Führung der Gastgeber hielt aber nur vier Minuten. Dieses Mal war es Christian Witten der den Ball, nach einer Ecke von Alexander Reim, ins Tor beförderte. Es gab weiter Chancen auf beiden Seiten, aber es ging mit einem 2: 2 in die Pause.


Auch nach der Pause ging es Hin und Her. Jedoch traf Jarek Maciejcwski in der 67. Minute, nach einem Abwehrfehler, für die Gastgeber. Doch die Gäste aus Wentorf/Schönberg steckten nicht auf. Und so war es wieder Christoph Schultz, der in der 67. Minute, den Ball im Kasten der Schwartauer versenkte. Dieser Treffer wurde sehr schön von Alexander Reim und Johann Andersen vorbereitet. Die Gäste wollten sich aber nicht mit einem Punkt zufrieden geben und setzten den Gegner weiter unter Druck. In der 85. Minute setzte sich Tobias Rohde auf der Außenbahn durch und flankte zentimetergenau auf Christoph Schultz. Der überlegte nicht lange und nahm diesen Ball mit vollem Risiko. Traumtor! Des Guten aber noch nicht genug. Dieses Mal legte Christoph Schultz für Benjamin Rohde auf, der keine Mühe hatte den Ball im Kasten unterzubringen. In der 90. und 92. Minute wurden noch zwei Spieler von Olympia des Platzes verwiesen.


Diesen Sieg hatte sich die Mannschaft der SG Wentorf/Schönberg wirklich verdient. Sie haben drei Mal einem Rückstand aufholen müssen. Die Mannschaft der SG bewies eine tolle Moral.


SG: Carsten Piper- Dennis Wasselewsky, Marco Tessmer, Benjamin Rohde, Ringo Frahm, Rene Knuepfer, Tobias Rohde, Johann Andersen, Alexander Reim, Christian Witten, Christoph Schultz, Niklas Basau, Niklas Schoenlau


Lübecker SC 99 – TSV Berkenthin 2-1 (1-1)


Nachdem der TSV Berkenthin in der Vergangenheit oft hohe Niederlagen einstecken musste, kam er zu uns mit der Empfehlung im letzten Spiel Travemünde ein 3:3 abgetrotzt zu haben. Wir waren also gewarnt. Wie schon in der vergangenen Woche fanden wir gut in die Partie und hatten in der 5.min nach einer Krüger-Ecke die erste Chance durch einen Lattenkopfball von Niki aus 6m. In der 17.min dann die Riesenchance zur Führung: Nach einem Freistoß tauchte Weide allein vorm Tor auf, konnte nach guter Ballannahme aber nur den TW der Gäste anschießen. Nur 2min später war es erneut Weide, der aus fast identischer Position scheiterte.

Nach 21min dann die erste Kostprobe der Gäste, ein Rodemann-Kopfball wurde von Benni sicher festgehalten. Wir waren in den Zweikämpfen bissiger und hatten das Spiel eigentlich im Griff, wenn wir uns nicht durch unnötige und teilweise leichtfertige Ballverluste selbst in Bedrängnis brachten. In der 25.min eine erneute Ecke von Krüger, Niki köpfte abermals an die Latte, aber diesmal landete der Abpraller vor Kreutzers Füßen der den Ball aus 5m im langen Eck versenkte. Wer aber gedacht hatte, dieses Tor bringt uns Sicherheit, der sollte sich nur eine Minute später eines Besseren belehren lassen. Der Gegenschlag der Gäste folgte auf dem Fuße: Weide spielte in der eigenen Hälfte einen TSVer unbedrängt an, der spielte schnell in die Spitze, wo Kollenbrandt allein vor Benni eiskalt verwandelte. Dieser Ausgleich schockte uns für ein paar Minuten, sodass der Gast besser ins Spiel fand. In der 34.min ging eine sehenswerte Direktabnahme des gerade erst eingewechselten Gästestürmers Standtke aus 17m nur knapp am Tor vorbei. Die letzte Chance im 1. Durchgang hatten dann wieder wir. Kreutzers Schuss wurde von Paddy mit einem beim Fußball eher selten genutzten Körperteil abgefälscht, aber der Gästekeeper parierte glänzend. So ging es mit einem Remis in die Kabinen.

Nach der Pause kamen wir gleich wieder gut in die Zweikämpfe und erarbeiteten uns einige Chancen, wo allerdings lediglich Nikis Kopfball aus 2m, den er über die Latte setzte, als Hochkaräter gelten sollte. Die Gäste spielten mit, aber kamen auch nur zu einer nennenswerten Torchance, als Standtke einen Kopfball aus 8m ebenfalls zu hoch ansetzte. Man hatte allerdings nie das Gefühl, dass wir in die Gefahr einer Niederlage gebracht werden konnten.

In der 80.min dann die Erlösung. Podszus schickt Ute, der erst 5min zuvor eingewechselt wurde, auf rechts, der setzt sich durch und gibt flach rein. Stöpsel war in der Mitte einen Schritt schneller als sein Gegenspieler und konnte in die kurze Ecke einschieben. Nur 1min später tauchte Kairo nach einer nicht ausreichend geklärten Flanke 5m vor dem Tor auf aber konnte in Rückenlage nur zu hoch zielen. Berkenthin übernahm nun ein wenig das Ruder in der Schlussphase, kam aber nicht zu klaren Torchancen und wir waren immer wieder über Konter gefährlich. In der 87.min die erneute Chance zur Entscheidung: Stöpsels Schuss aus 22m knallte ans Gebälk und den Abpraller 1m vor der Linie köpfte Ute dem Gästekeeper in die Arme. Am Ende ein knapper, aber verdienter und enorm wichtiger Heimsieg. Wir hören nicht auf, von Spiel zu Spiel zu denken und wollen nun auch in Gudow weiter Punkte sammeln. (von Sascha Dallmann, Quelle: www.luebeckersc.de)

LSC: 1 Ahrens - 5 Skordos - 2 Boy (69. 13 Podszus), 3 Völz - 4 Möller, 6 Kreutzfeldt , 11 Krüger (74. 14 Utescher), 9 Lindloff, 10 Weidemann (69. 15 Geißelbrecht), 8 Jessen - 7 Lindhoff



Ratzeburger SV – Türkischer SV 2-2

Zum fünften Heimspiel der Saison traf die Ratzeburger Mannschaft auf den Türkischen SV aus Lübeck. Im Wissen, dass man einen spielstarken Gast erwartet, nahm man sich vor, von Beginn an das Spiel zu bestimmen. Dies gelang auch in den ersten 15 Minuten. In der dritten Spielminute war es B. Scheiner, der das runde Leder gegen das Aluminium setzte. Nur eine Minute später war es M. Hinrichsen, der nur knapp verfehlte. Eine weitere Chance ergab sich für M. Hinrichsen in der 11. Minute, doch er vergab zu überhastet. Dies waren hoffnungsvolle Minuten für den RSV. In Folge der ersten Hälfte ließ man jedoch den Gegner mitspielen und war jetzt nicht mehr so dominant. Es ergaben sich aber keine nennenswerten Möglichkeiten für den Gast.

In der Halbzeitpause nahm man sich vor, den Gast noch mehr unter Druck zu setzen. Die Truppe um Kapitän Christopher Lüth wurde jedoch eiskalt erwischt und man lag nach einem Stellungsfehler in der Defensive 0:1 zurück (Acar, 48.). Die Verunsicherung war jetzt deutlich zu spüren, war man doch bis zu diesem Zeitpunkt mindestens gleichwertig. Die spielstarken Gäste erkannten dies und bestimmten jetzt das Spiel und das Tempo. Der Lohn war das 0:2 in der 65. Minute. Wieder wurde ein Stellungsfehler ausgenutzt und der beste Akteur auf dem Platz (Acar) krönte seine Leistung. Am Spielfeldrand konnte man es nicht glauben, alles wird getan (vieles richtig) und du liegst mit zwei Toren hinten. Jetzt zeigte die junge Truppe vom RSV jedoch was in ihr steckt. Der Coach hat Glück, das er das richtige Händchen beim wechseln hat und die MANNSCHAFT tut ihr Übriges. Alles oder Nichts war jetzt die Marschroute und sie wurde belohnt. Der eingewechselte Soner Akinci (das gönne ich dir von Herzen) erzielte nach einer tollen Kombination auf Vorlage von P. Neugebauer den Anschlusstreffer zum 1:2 (80.) Jetzt war der Startschuss gegeben für die heiße Schlussphase. Der verdiente Lohn für den unermüdlichen Einsatz war der Ausgleich in der 86. Minute durch Björn "Puffy" Scheiner. Einen Freistoss von C. Lüth verwandelte der Angreifer der Ratzeburger eiskalt zum 2:2! So ging ein spannendes Kreisligaspiel mit einem gerechten Remis zu Ende.

Fazit: Klasse Jungs! Ihr habt heute gezeigt, dass in der Mannschaft richtig Leben ist. Wir geben nie auf! Es ist sehr wichtig, dass die Jungs auf der Bank so mitmachen! Es wird belohnt. Wenn wir diese Woche richtig gut arbeiten, ist vielleicht eine Überraschung in Stockelsdorf drin! Noch mal - ich bin stolz auf Euch! (Quelle: www.rsv-herren.de)

KREISKLASSE A


TSV Kücknitz – TSV Travemünde II 3-1


Beim Spiel gegen die Männer vom Rugwisch konnten wir den fünften Sieg in Folge einfahren. In der ersten Hälfte hatten wir das Spiel im Griff. Die Gäste hatten nicht eine nennenswerte Torchance und wir spielten geduldig auf das Tor der Travemünder. Die fehlende Präzision in unseren Angriffen und das gewissen Quäntchen Glück führten dazu, dass wir mehrere gute Möglichkeiten zur Führung ausließen. Doch Mitte der ersten Halbzeit war es dann soweit, eine gute Kombination an der Mittellinie führte dazu, das Andrè Burow sich auf der linken Seite gut durchsetzte, den in der Mitte mitgelaufene Florian Kleinschmidt anspielte, und dieser den Ball direkt ins Tor zu Führung einschob. Nun schien der Bann gebrochen, denn noch vor der Pause konnten wir zweimal nachlegen. Erst konnte der gegnerische Keeper einen Schuss von Mesut Izgec nur abklatschen, und Axel Kilic konnten im nachsetzen per Kopf einnetzen und dann quasi mit dem Pausenpfiff konnte ein gegnerischer Spieler einen Pass von Björn Grieger nur noch unglücklich in eigene Tor abfälschen. So ging es mit einer komfortablen 3:0 Führung in die Kabinen. Diesmal wollten wir nicht den Fehler wie letzte Woche machen, sonder trotz der sicheren Führung weiter guten Fußball spielen, doch dieses gelang uns mal wieder nicht.




Relativ schnell nach Wiederanpfiff führte ein Ballverlust in der Vorwärtsbewegung zum 3:1 Anschlusstreffer für die Gäste. Von jetzt an verlor unser Spiel an Geradlinigkeit. Travemünde versuchte mit ihren Mittel Druck auf unsere Tor aufzubauen, was ihnen auch teilweise gut gelang, ohne sich dabei aber große Torchancen zu erspielen. Wir bekamen keine Kontrolle mehr über das Spiel, erarbeiteten uns aber trotzdem 4-5 hochkarätige Torchancen, die wir teilweise fahrlässig ausließen. So mussten wir bis zum Schluss aufpassen nicht noch einen Anschlusstreffer zu bekommen. Dieser Kelch ging zum Glück an uns vorbei und wir schaukelten das Ergebnis über die Zeit. Mal wieder haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht und es nicht geschafft eine sichere Führung, kontrolliert nach Hause zu spielen. Wir müssen es endlich schaffen über 90 Minuten konstant zu spielen, sonst wird uns der eine oder andere Gegner noch dafür bitter bestrafen. Ein Dank gilt wie immer unseren treuen Zuschauern, die es trotz der Zeitumstellung und dem Lübeck-Marathon pünktlich auf den Sportplatz geschafft haben um uns zu unterstützen! (Quelle: www.kuecknitz1.blogspot.com)