FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Mittwoch, 10. September 2008

VERBANDSLIGA SÜD-OST


SV Breitenfelde – Eutin 08 0:0

Schützenfest in Breitenfelde – aber nur beim heimischen Schützenverein. Am Uhlenbusch dagegen gab es ein trostloses, torloses Unentschieden. Auf beiden Seiten gab es wenige Chancen, bei den Gastgebern vergaben Christian Becker und Daniel Kruse die klarsten Möglichkeiten.

Eutin überzeugte durch eine kompakte Abwehr und ließ nur wenige Offensivaktionen zu. „Die Einstellung meiner Elf war heute einfach nur mangelhaft, einige Spieler sollten mal ihre Leistungen hinterfragen. Und die starken Gegner kommen erst noch“, sprach ein sichtlich verärgerter BSV-Coach Siemers. Zum Spiel gab es dann nichts weiter zu berichten, so sorgten zwei Personalien beim BSV für die größte „Spannung“. Keeper Hauke Hansen (20) kam zu seinem Saisondebüt und überzeugte gleich auf ganzer Linie, zudem wurde Jan Klötzner kurz vor Schluss eingewechselt. Der Stürmer sprüht vor Ehrgeiz, mit ihm ist nach seinem Kreuzbandriss im Januar bald wieder zu rechnen.

SVB: Hansen – Tybussek, Felsner, Hofmann, Holst – Strube, Ringels (46. Khartey), Siemers, Hennig (80. Heidensohn), Becker – Kruse (86. Klötzner)

Eutin: Gertenbach – D. Schumacher, Riemann, Kessler, T. Schumacher – Müller, Karadas – Schnalke, Bork – Schlätner, Reichenbach (20. Stiblewski)


RW Moisling - TSV Gudow 1:0 (0:0)

Am Brüder-Grimm-Ring trafen vor gut 100 Zuschauern Not gegen Elend aufeinander. In einer zerfahrenen, kampfbetonten Partie hatten am Ende die Rot-Weißen etwas glücklich die Nase vorne.

Bis zur Pause war es eine ausgeglichene Partie mit vielen Fehlern auf beiden Seiten, in der die Gastgeber große Mühe mit den Gudowern hatten. So war dann auch ein Fehler ausschlaggebend für den knappen Sieg. Gudows Schlussmann Michael Musahl konnte einen Flachschuss von Jan Bornemann nicht festhalten, Ziad Azzez (48.) staubte eiskalt ab. In der Folgezeit war der TSV aber zu harmlos, um noch den Ausgleich zu erzielen. Einzig erfreulich war bei den Gästen, dass Dennis Lange endlich wieder von Beginn an dabei war. „Schlecht gespielt, aber gewonnen. Das Spiel haken wir mal ganz schnell ab“ resümierte RW-Manager Bernd Schult nach dem Schlusspfiff.

RWM: Boroch – Kohlmann (68. Noll), Schneider, Haye, Schütte, H. Azzez, Dogan, Tamm, Bankiewicz, Z. Azzez (63. Kritschke) , J. Bornemann

Gudow: Musahl – Rost, Erhardt, Behrendt (65. Sierck), Biallas – Schütt, Lange (70. Borowski), Lindtner, Behnk – Niemann (71. Eichhorst), Zunker

bes. Vorkommnisse: gelb/rote Karte Simon Behnk (86. wiederh. Foulspiel)


Preußen Reinfeld – ATSV Stockelsdorf 5:1 (4:1)

Die Krienke-Elf begann wie die Feuerwehr. Sie setzten von Beginn an den ATSV unter Druck, die Gäste wurden sprichwörtlich von der Preußen-Offensive überrollt. Schon nach zwanzig Minuten war die Partie bereits entscheiden. Timo Kutschke avancierte dabei schon in der ersten Halbzeit zum Spieler des Tages.

Mit gleich drei Treffern (1., 10., 20.) schoss er die Gäste fast im Alleingang ab, Thimo Beeck (11.) traf ebenfalls noch vor der Pause. Pech hatten die Gäste, da sie schon nach einer halben Stunde verletzungsbedingt zweimal wechseln mussten. ATSV-Kapitän Julian Wohlfahrt gelang mit dem Halbzeitpfiff per Elfmeter der Ehrentreffer. Nach dem Wechsel verflachte die Partie, die Preußen verwalteten jetzt das Ergebnis. Dabei vergaben sie noch einige Konterchancen, einzig Ommeed Sindi (70.) traf noch ins gegnerische Netz. „Ich bin hochzufrieden, meine Spieler haben heute alles umgesetzt“, meint Krienke hochzufrieden.

Preußen: Rönnfeld – M. Beeck, Tobias Kutschke, Heidrich – T. Beeck, Mehlfeld, Döhring (72. Osmani), Gülünoglu (46. Müggenburg), Sindi – A. Kutschke (55. Rosin), Timo Kutschke

ATSV: Buschmann – Voss, Hielscher, Lorentzen, Ulverich (22. Aka) – Kortenkamp, Kummerow, Wohlfahrt, Rohloff (29. Rohkohl) – Veddern, Kuhlmann


Eintr. Groß Grönau – FC Dornbreite 2:3 (1:0)

Restlos bedient war Grönaus Coach Eisenberg nach dem Schlusspfiff. „Was für eine bittere Niederlage, wir haben uns heute selber geschlagen“. Dabei fing alles optimal an für die Eintracht, in einer ausgeglichenen ersten Halbzeit gelang Jens Paulick (18.) früh der Führungstreffer.

Als Alexander Bitz (68.) erhöhte, schien die Partie im Sack. Doch schon im Gegenzug antwortete Dornbreite durch Weiß (69.). Paulick und Beck hätten für den Gastgeber endgültig den Sack zumachen können, vergaben ihre Chancen jedoch. So wurden die Gäste noch einmal stark gemacht und sie drehten die Partie. Benjamin Mecker (80.) und Kreutzfeld (88.) kurz vor Schluss machten überraschend den zweiten Sieg perfekt.

Grönau: Ahrens – Möller, Braun, Voigt (89. Moldenhauer), Siggelkow - Goldbach, Lau, Kloock (80. Simonsen), Beck - Bitz, Paulick

Dornbreite: Pekrun – Jasek, Mecker, Lamb, Assmussen (90. Walther) – Kreutzfeld (90. Sikora), Strehlau (46. Königsberg), Hagelstein, Lüthje – Weiß, A. Malla


SV Eichede – GW Siebenbäumen 1:4 (0:2)

Aufgrund ihrer besseren Chancenverwertung gewannen die Gäste verdient. Siebenbäumen nutze die wenigen Möglichkeiten konsequent aus, die Gastgeber hingegen hatten heute kein Zielwasser getrunken. Im ersten Durchgang bestimmte Eichede die Partie, vergab durch Osmani, Wagner und Barsuhn gute Chancen.

Die Salomon-Truppe machte hingegen aus zwei Offensivaktionen zwei Tore. Rene Wasken (14.) per Eigentor und Manuel Plähn (16.) sorgten für freudige Gesichter bei den Grün-Weißen. Nach dem Wechsel machte dann Riza Karadas (69.) alles klar. Der Anschlusstreffer von Lasse Drews (77.) gab dem Gastgeber noch einmal Hoffnung, doch die Lauenburger standen hinten sicher und ließen nichts mehr anbrennen. Tino Goebel (90.) markierte den Schlusspunkt in einer guten Partie.

SVE: Lindtner – Meyer, Buchholz, Wasken, N. Fischer – Kranik (61. Fahrenkrug), Maltzahn (70. Schildberg), Barsuhn, Osmani (61. Jan-Ole Rienhoff) – Drews, Wagner

GWS: Harder – Putzier, Bremer (30. Ali), Vahl – Jäckel, Starke, Schulz, Borja (61. Morina), Plähn (57. Tobleck) – Karadas, Goebel


TSV Pansdorf – Oldenburger SV 2:0 (0:0)

aus Pansdorf-Sicht

Mit einem weiteren Erfolg festigt unsere Truppe seinen Platz in der Spitzengruppe und fährt jetzt zum Topspiel nach Siebenbäumen. Der Weg zu diesem Sieg war aber steinig. Bereits nach 6 Minuten zeigte der Schiri nach einen ungeschickten Einsteigen von Max Ulverich auf den ominösen Punkt, doch der Gast setzte den Elfer an den Außenpfosten.

Das Spiel verlief jetzt ausgeglichen, die Abwehrreihen waren dominant, so dass sich nur wenige Torchancen ergaben. Die nächste hatten wir, als Patrick Farklas auf Sinisa Galusic flankte und dieser aus 5 Metern am Gästekeeper scheiterte. In der 29. Minute die nächste 100%ige für den OSV, als ein Gästestürmer allein auf Lars Möller zulief, diesen umspielte, dann aber das Kunststück fertig brachte, den Ball nur an den Innenpfosten zu setzen. In dieser Phase wirkten wir viel zu passiv und waren schlecht organisiert. Nur mit viel Glück retteten wir dieses Ergebnis in die Halbzeit.

Nach Wiederbeginn waren wir dann präsenter und deutlich aggressiver in der Zweikampfführung. Und das sollte sich auch schnell auszahlen. Nach tollem Zusammenspiel zwischen Farklas und Galusic kam Letzterer in der 54. Minute zum Abschluss und donnerte den Ball mit seinem schwächeren Linken zur Führung unter die Torlatte. Jetzt wurde nachgesetzt und Andre Albrecht nur eine Minute später in Szene gesetzt, dieser verzog jedoch knapp. Der OSV reagierte und antwortete mit entschlossenen Angriffen, bereits in der 58. Minute scheiterte sie mit einem weiteren Aluminiumtreffer aus Nahdistanz an der Latte.

Einen direkten Freistoß konnte Lars Möller nach 66 Minuten aus dem Winkel kratzen. Jetzt folgte der große Auftritt von Malte Dogs. Einen langen Freistoß von der Mittellinie verlängerte er per Kopf aus 5 Metern zur endgültigen Entscheidung (72. Minute). Trotz aller Bemühungen war der Widerstand Oldenburgs jetzt gebrochen, Dennis Jaacks hatte sogar noch die große Chance das Ergebnis zu erhöhen, scheiterte aber nach einem Konter am Keeper und schob die Kugel im Nachsetzen am langen Pfosten vorbei. Insgesamt hatten wir sicherlich gehöriges Glück, aber auch die Fähigkeit uns wieder zu steigern und ein Spiel mit enormer Willenskraft doch noch für uns zu entscheiden.


aus OSV-Sicht

In einer umkämpften Partie unterlag unsere erste Mannschaft beim TSV Pansdorf mit 0:2. Es bewahrheitete sich mal wieder die alte Fußballerweisheit - wer keine Tore schießt, kann nicht gewinnen.

Denn Chancen waren reichlich vorhanden, doch entweder stand der Pfosten, die Latte oder das eigene Unvermögen einem Torerfolg im Wege. Die größte Möglichkeit vergab Maik Lindhorst bereits nach 8. Minuten als er einen Foulelfmeter (Alex Kortz war im Sechzehner gelegt worden) an den linken Außenpfosten setzte. Nach etwa einer halben Stunde war es Besnik Prvetica, der von Philip Nielsen glänzend in Szene gesetzt wurde, und zunächst alles richtig machte.

Er umkurvte den Torwart, um dann wiederum nur den Pfosten aus 8 Metern zu treffen. So ging es mit einem für die Hausherren glücklichen 0:0 in die Pause. Nach der Halbzeit fiel die Leistung unserer Mannschaft dann deutlich ab und Pansdorf kam in der 55. Minute durch Galusic zur 1:0 Führung. In der 65. Minute dann die große Chance zum Ausgleich als nach einem feinen Spielzug eingeleitet von Lars Gerkens Alex Kortz eine Flanke von Besnik volley ans Lattenkreuz setzte.

Doch kurz darauf der nächste Schock, als Dogs einen langen Ball mit dem Kopf zum 2:0 verlängerte. Danach hatte Christian Reise noch die Chance zum Anschlusstreffer, doch sein Freistoß aus 20 Metern wurde glänzend vom Pansdorfer Keeper pariert. Als der eingewechselte Enis Gashhi dann aus 12 Metern verfehlte war das Spiel gelaufen.


Sereetzer SV – Möllner SV 2:2 (1:0)

Nachdem die Sereetzer sich vorgenommen hatten, den Auswärtsdreier von letzter Woche zu "vergolden", begann man dieses Spiel sehr konzentriert und machte von Anfang an Druck auf das Gästetor. Aus einer sehr stabilen Abwehr, die im ersten Durchgang kaum etwas an Chancen für die Möllner zuließ, erspielte man sich die eine oder andere gute Torgelegenheit.

Kurios und längst überfällig zu diesem Zeitpunkt dann das Führungstor: Eckball Mölln, abgewehrt durch Bätge mit einen langen Befreiungsschlag, der auf einmal bei Jobst landete. Wenchel lief sehr gut hinter der Viererkette in den freien Raum und bekam den Ball von Jobst. Überlegt mit einem sehr schönen Heber erzielte Wenchel das 1:0. Man versäumte es leider noch in der ersten Halbzeit nachzulegen. Fahrlässig ließ man sehr gute Chancen aus (Mendig, Nowitzki).

Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufhörte. Sereetz kontrollierte das Spiel und den Gegner. Mölln kam kaum zu zwingenden Torchancen. Doch irgendwie lag am heutigen Tag noch einiges in der Luft. Die angebliche Erlösung durch Bätges 2:0 nach herrlichem Solo hielt leider nicht lange.

Im Gefühl des sicheren Sieges kam es zum Knackpunkt des Spiels. In der Vorwärtsbewegung vertändelte der bis dahin souveräne Ahrens den Ball mit einem leichtsinnigen Fehlpass in die Füße des Gegners. Blitzschnell schaltete Mölln um, spielte den Ball in die Tiefe zu Brodersen, der dann überlegt zum 1:2 aus Möllner Sicht vollstreckte.

Die Schwarz Gelben schienen geschockt. Alles was man in den davor gespielten 75 Minuten gut bzw. sehr gut machte, war dahin. Man ließ sich immer mehr in die eigene Hälfte drängen und bettelte förmlich um den Ausgleich. Nach einem umstrittenen Freistoß für Mölln, eigentlich wurde der Sereetzer Aslim gefoult, fiel dann der Ausgleich durch Gramckau.

In den letzten zehn Minuten überschlugen sich dann die Ereignisse. Nach einem Tumult im Möllner Strafraum sah Wenchel die gelb rote Karte. Nicht nur in dieser Situation schien das Schiedsrichtergespann völlig überfordert. Die Frage muss erlaubt sein, weshalb und für wen die Assistenten an der Linie stehen?!

Nun versuchte man es auf beiden Seiten mit der so genannten "Brechstange", aber zählbares kam nicht mehr heraus. Auf Grund der letzten 15 Minuten haben sich die Möllner diesen Punkt redlich verdient. Mit Blick auf die Tabelle sind die Punktverluste sehr ärgerlich für Schwarz Gelb... Aber noch sind es genug Spieltage!

Am kommenden Freitagabend hat man in Bargteheide das erste Flutlichtspiel der Saison. Ein Fanbus wird vom SSV organisiert. Die Ligamannschaft hofft auf zahlreiche Unterstützung, damit man die liegengelassenen Punkte nun aus Bargteheide mitnehmen kann.


TSV Lensahn – VfL Oldesloe 2:2 (2:1)

Die Geschichte des Spiels war schon geschrieben, mit Jan-Hendrik Jobmann als kurz zuvor eingewechseltem Schützen des 2:2 in der Nachspielzeit in der Hauptrolle, da nahm sie doch noch eine neue Wendung:

Die Verbandsliga-Fußballer des VfL Oldesloe sahen nach einer plumpen Attacke ihres Torhüters Björn Brinkmann plötzlich wieder ihrer ersten Saisonniederlage ins Auge. Foulelfmeter, die letzte Aktion der Partie - und Stefan Lang, Schütze vom Dienst beim Aufsteiger TSV Lensahn, verfehlte das Ziel klar.

Die Tabellenführung ist nach dem 2:2 (1:2) erst einmal weg, und VfL-Trainer Walter Thielenhaus dachte darüber nach, ob er sich freuen oder ärgern sollte über den einen Punkt. Einerseits hatte seine Mannschaft dank Philipp Baasch früh geführt (13. Minute) und in der zweiten Halbzeit Einbahnstraßenfußball in Richtung Lensahner Tor gespielt. Auf der anderen Seite standen die haarsträubenden Abwehrfehler vor den Gegentreffern von Lang (27., Foulelfmeter) und Ole Knurr (43.).

"Wir haben in der ersten Halbzeit den Einsatz vermissen lassen", sagte Thielenhaus schließlich, "darüber sollte sich mancher Gedanken machen." Der Zusatz, einen großen Kader zu haben, war durchaus als Drohung an die Spieler zu verstehen.

KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG


FC Dornbreite II – TuS Lübeck 0:4 (0:1)

„Der Sieg der Gäste ist hochverdient, wir hätten auch höher verlieren können“, gab FCD-Coach Vogel nach dem 0:4 fair zu. Sein Team hatte nur in den ersten zwanzig Minuten eine Chance.

Bis dahin waren sie auf Augenhöhe und vergaben Chancen durch Walther, Venzke und Matthies.

Der Ausgleich gelang nicht, dafür fackelten die Gäste in der zweiten Hälfte noch einmal ein Fußballfeuerwerk ab. Aber erst in der Endphase konnte der Sieg in trockene Tücher gepackt werden. Ozuna, Kreft, Kirnse und Baron waren die Torschützen.


BSSV – SIG Elmenhorst 7:0 (3:0)

Der BSSV tat sich anfangs äußerst schwer gegen den Kreisrivalen aus Elmenhorst und konnte sich über lange Strecken keine zwingenden Torchancen erspielen. So fiel der Führungstreffer in der 25. Minute zum 1:0 auch eher zufällig.

Der gegnerische Torwart konnte einen langen Freistoß von Maik Heinrich nur abklatschen lassen und Bastian Tolle war per Kopf zur Stelle und köpfte ein.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang dem BSSV noch ein Doppelschlag. Maik Heinrich versenkte einen Freistoß aus 20m in den Maschen und nach einem schön herausgespielten Angriff schob Steven Gleu eine Flanke von Hinnerk Nitsch in Mittelstürmer-Manier gar zum 3:0-Halbzeitstand ein.

Nach der Halbzeit spielten dann nur noch die Büchener und zwangsläufig fielen die weiteren Tore. In der 55. Minute spielte Mario Schleede einen schönen Pass auf Matthias Krüger, der einen Abwehrspieler aussteigen ließ und in die lange Ecke abschloss.

Das 5:0 war wieder Matthias Krüger vorbehalten, der eine zentimetergenaue Hereingabe von „Nachwuchsstürmer“ Torben Lohse über die Linie drückte. Den sechsten Treffer markierte Steven Gleu, der eine Freistoßflanke von Malte Hahn einköpfen konnte, ehe Matthias Krüger fünf Minuten vor dem Ende nach Ablage von Bastian Tolle mit seinem dritten Tor den 7:0 Endstand herstellte.

Fazit: Der BSSV tat sich in der ersten halben Stunde sehr schwer und zeigte eine durchwachsende erste Halbzeit. Glücklicherweise erzielte man dennoch drei Tore und hatte das Spiel bereits zur Halbzeit entschieden. In der zweiten Hälfte kontrollierten der BSSV das Geschehen und schlossen einige schöne Angriffe noch mit Toren ab.

Aufstellung: N. Bodenbach – H. Nitsch, S. Gleu, P. Lukaszczuk, M. Schleede – M. Hahn, B. Tolle, S. Renfert, M. Heinrich (ab 70. Min.: B. Trilck) – M. Krüger, M. Möhrmann (ab 60. Min.: T. Lohse)


TSV Berkenthin – SV Krummesse 3:3 (0:2)

Im Lauenburger Derby sahen über 300 Zuschauer ein Klassespiel mit tollem Fußball auf beiden Seiten. Die Gäste begannen mit viel Einsatz und Druck und gingen durch Sternberg (24.) verdient in Front.

In der Nachspielzeit eine entscheidende Szene: TSV-Keeper Meyer foulte einen KSV-Stürmer im Sechzehner und Schiri Zunker deutete es als Notbremse. Da aber viele andere Spieler in der Nähe standen, war die Entscheidung wohl überzogen. Den Elfer versenkte Schlichting.

Nach dem Wechsel stellten die Gäste zunächst das Fußballspielen ein und Früchting (48., 51.) brachte mit zwei Treffern seine Farben wieder auf Augenhöhe. Der TSV spielte in die Phase sensationell und hatte durch Früchting und Standtke noch hochkarätige Möglichkeiten.

In der Schlussphase gab es noch zwei Treffer. Pilarski (86.) brachte die Kornbrenner wieder in Front, doch Standtke glich in der Nachspielzeit verdient aus.


Phönix Lübeck – Bor. Möhnsen 5:0 (1:0)

Mit einer erneuten hohen Klatsche kehrten die Borussen vom Gastspiel beim 1.FC Phönix Lübeck zurück. Dabei zeigten die Borussen gerade in der 1.Halbzeit wieder kämpferisch und auch teilweise spielerisch wieder annährend ihre Normalform und hätten durch Dshivan Saleh nach 15 Minuten sogar führen können. Er lief alleine auf den Phönix Torwart Eggert zu, doch die Nerven machten ihm einen Strich durch die Rechnung!

John Willers und Christoph Czygan vergaben weitere Einschussmöglichkeiten. Tja, und wenn man im Keller steht, dann kommt auch noch Pech dazu, sowie beim 0:1 in der 29. Minute. Den von der Latte abprallenden Ball klärte Christopher Pagel klar vor der Linie, doch der Assistent der mehr als 10 Meter vor der Grundlinie stand entschied auf Tor. Eine sehr fragwürdige Entscheidung und absolut nicht zu verstehen, wie man so was sehen kann und dann entscheiden! Nach dem Spiel gab uns der Schiedsrichter teilweise Recht, dass diese Entscheidung mehr als unglücklich war.

Durch diesen Treffer kam ein kleiner Bruch ins Spiel der Borussen, doch mit dem nötigen Biss kämpfte man sich wieder ins Spiel. Die fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff waren wieder zum lernen und haben gezeigt, dass fünf richtig schlechte Minuten reichen, um in dieser Klasse ein Spiel endgültig zu verlieren. Die Lübecker nutzten zwei Fehler um das Spiel frühzeitig zu entscheiden.

In der Folgezeit hätten beide Mannschaften noch den einen oder anderen Treffer erzielen können, auf Borussenseite waren es wieder Dshivan Saleh und Christoph Czygan, die das runde Leder nicht im Gehäuse unterbringen konnten. Ab der 80. Minute war die Niedergeschlagenheit der Borussen über das erneute Verlieren sichtbar und man ließ dem Gegner in der Schlussphase alles zu, sodass in den letzten beiden Minuten noch zwei weitere Treffer fielen. Auch aus diesem Spiel muss die Mannschaft lernen, um bestehen zu können, müssen alle 90 Minuten an ihr Limit gehen! Man wird das positive, was trotz des hohen Ergebnis vorhanden war, aus dem Spiel mitnehmen, um das wichtige Spiel gegen den ebenfalls noch sieglosen Lübecker SC siegreich zu gestalten! Der Kuckucksberg muss und wird brennen, wir werden es versuchen!!

Aufstellung Borussia Möhnsen: Bastian Siemers - Matthias Kock (65. Björn Hoffmann), Jens Kanschat, Henning Eggers - Henoch Förster, Emrah Tastekin (65. Malek Saleh), Christopher Pagel, Markus Buer, Christoph Czygan - John Willers, Dshivan Saleh, Gelb-Rote Karte: Jens Kanschat (85.)

KREISKLASSE A - HERZOGTUM LAUENBURG


SC Rothenhausen – BSSV III 6:0 (2:0)

Wieder einmal konnte Trainer Markus Möller unverständlicherweise mit nur elf Spielern zu einem Auswärtsspiel fahren. Zwar besagt eine Fußballregel „11 Freunde müsst ihr sein“, was allerdings nicht ausschließt, dass zwei oder drei Ersatzspieler auf der Bank sitzen dürfen.

Somit war gegen den direkten Tabellennachbar erst einmal die Defensivarbeit gefragt, denn mit Andreas Tolle und Daniel Genseke standen zwei unerfahrene Spieler im Sturm, die Spieler wie Christian Petry nicht ersetzen konnten.

Leider lief das Spiel der Dritten nur die ersten 15 Minuten einigermaßen, als man über Außen einige Flanken in den Strafraum bringen konnte, die aber leider von Tolle und Genseke, teilweise nur knapp, verfehlt wurden. Nach 15 Minuten allerdings fing das Grauen an. Fast kein Pass über fünf Meter fand den Mitspieler, Ballverluste am laufenden Band und Fehler, die in der E-Jugend schon nicht mehr gemacht werden sollten… Durch dieses Spiel fand der Gastgeber immer besser seine Linie und konnte somit das 1-0 erzielen, als der Ball nach einem Fernschuss versprang und Torwart Christoph Bruhn sich vergebens streckte. Das 2-0, noch vor der Halbzeit gingen wieder einmal etliche Fehler voraus und so musste man mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Kabine gehen.

Dort versucht Markus Muller vergebens seine Mannen aufzubauen und anzutreiben. Man wollte sich wehren, durch Kampf in die Party zurückfinden und sich auf keinen Fall abschlachten lassen. Und hätte Benjamin Batsch kurz nach Wiederanpfiff das 2-1 erzielt, nachdem er alleine auf den gegnerischen Torwart zu stürmte, wäre das Spiel vielleicht anders verlaufen, aber so kassierte man relativ schnell nacheinander die Gegentore drei und vier. Nun war der letzte Wille der Büchener gebrochen, falls überhaupt einmal einer da war und man machte auf dem Platz alles andere, nur nicht Fußball spielen.

Mit den Toren fünf und sechs machte Rothenhausen den leider verdienten Sieg und die höchste Niederlage der Dritten seit über zwei Jahren perfekt. Eine Niederlage, die sicherlich nicht so hoch ausfallen hätte müssen, wenn Markus Möller mehr Spieler zur Verfügung gehabt hätte. Ich möchte mich hiermit noch mal bei den „Kameraden“ bedanken, die die Dritte biertrinkend beim Fußballgucken in Büchen vertreten haben und sich nicht auf die Bank gesetzt haben um ihre Mannschaft zu unterstützen. Schade dass man auf einige Spieler im Verein anscheinend nicht mehr bauen kann.

Trotz alle dem war die Leistung aller elf erschienenden Spieler unterirdisch und nächste Woche gegen Seedorf-Sterley sollte man sich wieder auf Fußballspielen konzentrieren, wenn man nicht die nächste Klatsche kassieren möchte.


GW Siebenbäumen II – Ratzeburger SV 2:3 (1:3)

aus RSV-Sicht

Der RSV musste im vierten Saisonspiel zum dritten Mal auswärts antreten. Dieses Mal ging die Reise zur zweiten Mannschaft von Grün Weiß Siebenbäumen. Die Gastgeber haben letzte Woche ihr erstes Punktspiel gehabt, welches sie bei der SG Wentorf/Schönberg auch mit 3:2 für sich entscheiden konnten. Bei den Gästen fehlten Dominik Sprenger aus privaten Gründen sowie der verletzte Reinhold Schlecht.

In einem von Anfang an engen Spiel konnten die Ratzeburger eine frühe Führung erzielen. Nach einem schönen Pass von Lukas Radau spielte Michael Hinrichsen den Ball am Torwart vorbei (10.). Auch die nächste gute Chance hatten die Gäste. Einen Freistoß aus ca. 30 Metern von Jan Weluda konnte der Siebenbäumener Torwart nur abprallen lassen, den Nachschuss von Björn Scheiner klärte er dann jedoch zur Ecke. Die erste Gelegenheit für den Gastgeber war dann auch gleich das 1:1. Nach einer Ecke wurde der Ball nur in die Mitte abgewehrt, wo ein Siebenbäumener Spieler mit einem stammen Schuss von der Strafraumgrenze den Ausgleich erzielen konnte (29.). Die Antwort des RSV ließ allerdings nicht lange auf sich warten.

Der schönste Spielzug des Tages wurde in der 35. Minute mit dem 2:1 belohnt. Jan Weluda schickte Marc Fischer auf der rechten Seite, dieser flankte den Ball flach in die Mitte, Michael Hinrichsen war einen Schritt schneller als sein Gegenspieler und schob zur erneuten Führung ein. Nur zwei Minuten später konnte der RSV sogar auf 3:1 erhöhen. Jan Weluda fing einen Pass der Siebenbäumener Abwehrspieler ab, umkurvte den Torwart und schoss den Ball an dem auf der Linie stehenden Spieler vorbei ins Tor (37.). Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie.

Die Ratzeburger waren vorrangig darauf bedacht, hinten sicher zu stehen und gingen in der Offensive kein Risiko mehr ein. Siebenbäumen fiel nur wenig ein, um die Abwehr des RSV unter Druck zu setzen. Zumeist endeten die Angriffsversuche in hohen Bällen, die sowohl der RSV-Abwehr als auch dem RSV-Keeper keine wirklichen Probleme bereiteten. Aus einem dieser hohen Bälle fiel aber dann doch noch ein Tor. Als ein Siebenbäumener Stürmer und der RSV-Torwart in der Luft zusammenprallen, um einen hohen Ball zu bekommen, entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Den fälligen Strafstoß verwandelten die Gastgeber sicher (75.).

Die letzte Viertelstunde drückten die Gastgeber zwar noch einmal, der RSV ließ aber nur noch eine Torchance zu. Die sollte es jedoch in sich haben. Nach wieder einmal einer hohen Hereingabe stand ein GWS-Stürmer fünf Meter vor dem Tor frei, schoss den Ball jedoch über das Tor. Als auch diese letzte brenzlige Situation überstanden war, pfiff der Schiedsrichter ab und der RSV feierte zu Recht seinen vierten Saisonsieg im vierten Spiel und übernimmt somit zum ersten Mal die Tabellenführung.

RSV: Nickel - Knuth, Bronikowski, Tesch (61. Adam) - Radau, Lüth, Scheiner (68. M. Kamischke), Fischer, Weluda - Böke (75. S. Kamischke), Hinrichsen


GW Siebenbäumen II – Ratzeburger SV 2:3 (1:3)

aus GWS-Sicht

Ratzeburg konnte bereits in der 9. Minute mit 1:0 in Führung gehen. Die nächste Chance hatte wiederum der Ratzeburger SV. Einen Freistoß aus ca. 30 Metern ließ Sunny abprallen, den Nachschuss konnte er dann zur Ecke klären. Die erste Torchance der Grün Weißen konnte Petit in der 28. Minute zum 1:1 nutzen. Nach einer Ecke wurde der Ball in die Mitte abgewehrt, wo Petit mit einem schönen Schuss von der Strafraumgrenze den Ausgleich erzielen konnte. Leider mussten wir in der 34. Minute erneut den Rückstand hinnehmen 1:2. Nur 4 Minuten später (38.) konnte der Gegner auf 3:1 erhöhen. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause.

Nach der Pause erhöhte Siebenbäumen noch einmal den Druck und die Ratzeburger waren vorrangig darauf bedacht, hinten sicher zu stehen und gingen in der Offensive kein Risiko mehr ein. In der 78. Minute entschied der Schiedsrichter nach einem Foul an Marcel Schönborn auf Elfmeter, Julian Brückner verwandelte den Elfmeter zum 2:3. Jetzt setzte Siebenbäumen alles auf eine Karte, und wäre in der 88. Minute fast noch belohnt worden. Florian Steinfeld bekam 4 Meter vor Tor den Ball, konnte den leicht versprungenden Ball jedoch nicht über die Linie drücken. Somit war die Niederlage besiegelt.

Fazit: Im Großen und Ganzen, geht die Niederlage in Ordnung, da die meisten Spieler hauptsächlich damit beschäftigt waren, jede Entscheidung des Schiedsrichters zu kommentieren und sich nicht auf Ihr eigenes Spiel konzentrierten.


BSSV II – SV Mustin 1:2 (1:0)

Beim zweiten Heimspiel der Saison musste der BSSV eine bittere Niederlage hinnehmen. Nach einer schlechten Leistung verlor man 1:2 gegen den SV Mustin.
In der ersten Halbzeit konnte der BSSV durch Christoph Nowitzke mit 1:0 in Führung gehen. Mit einem Drop-Kick unter die Latte schoss er Büchen zur Halbzeitführung.

Doch in der Zweiten Halbzeit verlor man das Spiel noch durch indiskutable Fehler seitens der Mannschaft, aber auch seitens des Schiedsrichters. Da man selbst die Chancen zur weiteren Führung nicht nutzte, hielt man den Gegner weiter im Spiel. Da Mustin die wenigen sich bietenden Möglichkeiten in zwei Tore umwandelte, musste der BSSV die erste Saisonniederlage hinnehmen. Nach dieser schlechten Leistung darf man nun den Kopf nicht in den Sand stecken und muss nach dem spielfreien Wochenende an den Siegen der Spiele zuvor anknüpfen.


GW Siebenbäumen II – TSV Seedorf/Sterley 6:1 (2:1)

Bereits in der 3. Spielminute mussten die Grün Weißen nach einer Unstimmigkeit das 0:1 hinnehmen. Siebenbäumen fand nur sehr schwer in diese Partie, aber in der 11. Minute gelang Daniel Villareal mit einem satten Schuss der 1:1 Ausgleichstreffer.

Im Spielaufbau waren bis zu diesem Zeitpunkt einfach zu viele Abspielfehler der Grün-Weißen zu sehen. In der 17. Minute war es Mirko Seidler, der sich mit einer guten Einzelaktion auf der linken Seite durchsetzen konnte und zum 2:1 einschoss. Mirko war es auch, der sich in der 21. Minute den Ball vom Libero eroberte und alleine auf das Tor zuging, leider verfehlte sein Schuss das Tor. So ging man mit 2:1 in die Pause.

Nach der Pause lief der Ball besser durch die Siebenbäumer Mannschaft - man ließ Ball und Gegner laufen. So fielen die folgende Tore zwangsläufig. In der 61. Minute erhöhte Frank Dencker nach Vorlage von Mirko mit einem Schuss aus 17 Meter auf 3:1. Florian Steinfeld (Steini) erzielte in der 67. min. mit einem schönen Schuss aus ca. 20 Meter das 4:1. Nur 4 Minuten später (71.) war es Frank mit seinem zweiten Tor an diesem Abend, der auf 5:1 erhöhen konnte. Den letzten Treffer des Spiels erzielte wiederum Mirko in der 82. Minute zum 6:1 Endstand.

KREISKLASSE B - HERZOGTUM LAUENBURG


TSV Seedorf/Sterley II – TSV Nusse 1:6 (1:0)

Die erste Halbzeit in der Begegnung der Reserve vom TSV Seedorf/Sterley und dem TSV Nusse verlief eher unspektakulär. Auch wenn der TSV Nusse Torchancen für 3 Spiele hatte, lag er zum Ende der ersten Halbzeit durch einen sehenswerten Schuss in der 40. Minute mit 1:0 zurück.

Nach dieser lahmen Vorstellung fand Coach Pfeiffer in der Halbzeit aber anscheinend die richtigen Worte, denn seine Mannschaft war in der zweiten Halbzeit wie ausgewechselt. Bereits in der 55. Minute sorgte Lachmann für den Ausgleich. Kurze Zeit später traf K. Pfeiffer zum 2:1 und Barg erhöhte den Vorsprung auf 1:3 (60. und 71. Minute). Die letzte Viertelstunde spielte Seedorf/Sterley nur noch mit 10 Mann, da einer ihrer Spieler nach einer gelb-roten Karte den Platz verlassen musste.

Diese Chance nutzte der Gast und schoss kurz vor Ende noch das 1:4 (K. Pfeiffer, 80. Minute), das 1:5 (Meyer, 85. Minute) und das 1:6 (Lachmann, 88. Minute). Eine besonders gute Leistung zeigte nach seiner Einwechslung in der 35. Min. Helge Meyer. Er spielte eine starke zweite Halbzeit, in der er sogar zwei Tore vorbereitete und eines selber schoss. Durch diesen Sieg bewiesen die Spieler des TSV Nusse, dass sie doch noch wissen, wie man die Bälle ins Netz bekommt.

Fazit: Erste Halbzeit - pfui , Zweite Halbzeit - hui

So spielte der TSV Nusse: Lippe, Koch, Pfeiffer, Barg (Brillisauer, 75. Min.), Lachmann, Dagdan (Riskowski, 78. Min.), Schäper, Miersen, Wulff, Riskowski (Zunzer, 68. Min.), Fisler (Meyer, 35. Min.)


SG Wentorf/Schönberg II - SV Breitenfelde III 2:2

Durch viele Ausfälle trat eine geschwächte III. gegen gut organisierte Wentofer an und lag nach einer sehr schwachen ersten Hälfte verdient mit 0:1 hinten. Nach der Pause und einigen Umstellungen wurde das Spiel zwar besser, aber leider kassierte man das 0:2 durch ein Eigentor.

Obwohl in der Endphase bei beiden Mannschaften die Kräfte nachließen, kam unsere Mannschaft zu mehreren Chancen und durch einen direkt verwandelten Freistoß von Lars Manshardt verkürzte man auf 1:2 .Dies gab der Mannschaft noch einmal die Kraft sich aufzubäumen. Nach einem gut herausgespielten zweiten Tor von Lars Manshardt schaffte man so noch ein glückliches 2:2. Auf die Leistung der zweiten Halbzeit kann man aufbauen.

KREISKLASSE C - HERZOGTUM LAUENBURG


Ratzeburger SV II – BSSV IV 5:4 (2:2)

Bei sommerlichen Temperaturen traf man an diesem Wochenende auf dem Ratzeburger Kunstrasen auf die neu gemeldete II. Herren der Ratzeburger.

Der BSSV verschlief total die Anfangsminuten und lag bereits nach 3 Minuten mit 0:2 zurück. Paul Ziolkowski und Florian Jahnig trafen für den RSV. Doch man fand zurück ins Spiel und konnte von Minute zu Minute mehr Spielanteile gewinnen. In der 32. Minute war es Marek Wehmeier, der den Anschlusstreffer herstellen konnte. Torchancen gab es auf beiden Seiten zu sehen, die beiden Torhüter standen zusehends im Mittelpunkt. Mit dem Halbzeitpfiff konnte Kay Kniest den 2:2 Pausenstand herstellen. Allerdings hätte sich der Gastgeber auch nicht beschweren können, wenn der BSSV zu diesem Zeitpunkt bereits 4 oder 5 Tore erzielt hätte.

Halbzeit Zwei wurde vom BSSV etwas aufmerksamer begonnen und der erste Angriff konnte von "Youngster" Alwin Jaschinski zum 3:2 abgeschlossen werden. Doch wer nun dachte, dass die Ratzeburger die Köpfe hängen lassen würden, sah sich geirrt. Der BSSV verpasste es, den Sack zuzumachen und so konnte Ratzeburg zum 5:3 davonziehen. Jens Sahlmann gelang dabei ein lupenreiner Hattrick. In der 88. Minute konnte Wehmeier seinen 2 Treffer zum Endstand erzielen.

Fazit: Ein abwechslungsreiches und interessantes Spiel beider Mannschaften. Schade, dass der gute Schiedsrichter torsten Stoltenberg vom Möllner SV die Abseitsstellung beim 4:3 der Ratzeburger übersah. Aber der BSSV hat dieses Spiel eindeutig aufgrund der miserablen Chanceauswertung verloren. Was sagte ein Ratzeburger Funktionär nach dem Spiel:"Na, dieses Spiel hättet ihr auch mit 11:6 gewinnen können, diese Niederlage war völlig unnötig“. Stimmt Patrick… Gruß Ralf…