FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Mittwoch, 9. März 2011

KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG





TSV Travemünde – Phönix Lübeck  4-1


Nach dem 0:2 in der Vorwoche gegen AKM wollte die die Elf von Phönix nun gegen die Travemünder erfolgreicher vom Platz gehen. Leider konnte die Mannschaft nicht annähernd an das vorige Spiel anknüpfen und verlor das Spiel auch in dieser Höhe verdient mit 4:1. Bei sonnigem Wetter und einem Platz, der mehr einem Acker ähnelte, wurde das Spiel von SR Salz (VFB Lübeck) angepfiffen. In den ersten Minuten tasteten sich beide Mannschaften ab. In der 14. Min bekam Travemünde einen Freistoß auf halblinker Position zugesprochen. Diesen Freistoß lenkte Lars Nörenberg unhaltbar für Torwart Bade ins eigene Tor ab. Die Phönixer Elf zeigte sich nun völlig konfus. Es kamen nur noch wenige Pässe beim eigenen Mitspieler an. In der 25. Min kam dann Tim Rach freistehend zu einer Torchance, die er aber kläglich vergab. Nur 3min später erzielte Travemünde das 2:0. In den nächsten Minuten gab es die stärkste Phase im Angriff des 1. FC Phönix. Gekrönt wurde diese Phase durch das Anschlusstor zum 2:1 in der 41. Minute. Hannes Lederhose passt auf den durchgestarteten Henning, der dann nur noch an dem herauslaufenden Torwart der Travemünder ins Tor schieben musste. Die Euphorie hielt aber nur eine Minute. Ein Freistoß der Travemünder geht gegen die Latte, springt an die Hand von Torwart Bade und von dort aus in das Tor. Kurz vor der Halbzeit bekam Zeise nach wiederholtem Foulspiel die gelb-rote Karte.

Nach der Halbzeit drängte Travemünde nun in Überzahl auf das Tor von Phönix. In der 61. Minute gab der nicht immer sicher wirkende Unparteiische einen fragwürdigen Elfmeter gegen Phönix. Den schlecht geschossenen Strafstoß lenkte André Bade zur Ecke. In der 64.min wechselte das Trainer-Trio die Stürmer Nippert und Geist ein. Kurz danach wurde Nippert im Strafraum gefoult. Der Tatort wurde aber vom Assistenten nach außerhalb des Strafraums gelegt. Den fälligen Freistoß schoss Grün dann knapp am Tor vorbei. In der 75. Minute erzielte Travemünde dann den Endstand von 4:1. 3Minuten später dezimierte sich die Phönixer Mannschaft dann erneut, Steven Grün bekam ebenfalls gelb-rot. Bei Torwart André Bade konnte sich die Mannschaft dann auch bedanken, dass der Sieg der Travemünder nicht noch höher ausfiel. Er hielt noch zwei Mal gegen auf ihn zustürmende Angreifer seinen Kasten sauber. Die letzte Möglichkeit zur Ergebniskorrektur verpasste dann in der 90. Minute Christian Geist, als er alleine auf das gegnerische Tor zulief und den Ball neben das Tor schoss. (Quelle: www.fcphoenix-luebeck.de , Andre Lüneburg)

Phönix: Bade, Nörenberg, Sternberg, Schauer, Kayabasi, Lederhose, Zeise, Henning, Grün, Zarza, Rach, Einwechslungen: Nippert, Geist, Gentes


FC Dornbreite II – Borussia Möhnsen   4-4

Am Ende wusste niemand so recht, freut man sich über den noch gewonnen Punkt oder ärgert man sich über 2 verlorene Punkte. Zum Spiel; Trainer Denis Clausen musste heute auf Stürmer Robin Freund verzichten, der auf einer Privatfeier in Düsseldorf weilte, dafür stand Keeper Bastian Siemers nach überstandener OP wieder zur Verfügung. Wie schon beim letzten Testspiel in Berkenthin begann Trainer Clausen wieder mit einer Viererkette und einer 4-2-3-1 Formation. In den ersten 30 Minuten entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Die Borussia erspielte sich durch tolle Spielzüge Chancen um Chancen. Unverständlich, dass aus diesen vielen klaren Möglichkeiten kein Tor entstand und es plötzlich 0:2 stand. Zwei gravierende individuelle Fehler im Abwehrzentrum führten zur Pausenführung der Lübecker. 

In der Halbzeitpause wurde es laut, mit Beginn der 2.Hälfte hatte man sich sehr viel vorgenommen, doch ehe man sich versah, stand es 0:3! Wieder so ein Fehler! Mit dem Anschluss von Routinier Daniel Schlingelhof keimte Hoffnung auf, doch quasi im Gegenzug stand es 4:1. Eigentlich die Vorentscheidung, aber irgendwie spürte das Team, hier geht trotzdem noch was. Sturmführer Dshivan Jundo verkürzte auf 2:4, in der 67. wurde er im Strafraum gefoult. Kapitän Björn Hoffmann übernahm die Verantwortung und traf zum 3:4! Jetzt war Pfeffer in der Partie! Spätestens als Dshivan Jundo den Ausgleich erzielte, jetzt wollte die Clausen Truppe natürlich mehr, doch man verfiel wieder in den Trott der 1. Halbzeit und ließ große Chancen leichtfertig liegen! Fazit des Spiels, wenn man auswärts 4 Tore erzielt, sollte es eigentlich für einen Dreier reichen, aber einen nach einem Rückstand von 1:4 doch noch mal zurück zu kommen, zeigt die starke Moral der Truppe. Neben Dshivan Jundo, der an 3 Treffern beteiligt war, verdienten sich Mario Bonuccelli und Markus Buer ein Sonderlob.

Möhnsen: Bastian Siemers - Björn Hoffmann,  Tim Eiberg, Tarik Jundo, Tim Willhöft -  Matthias Kock (46. Ron Landahl), Daniel Schlingelhof,  Mario Bonuccelli , Markus Buer, Hendrik Siehl - Dshivan Saleh 

GW Siebenbäumen – TSV Gudow   0-0

Somit haben wir das auch geschafft! Einmal kein Tor erzielt. Positiv : das vierte Spiel zu Null. Viel mehr Positives gibt es nach diesem Heimspiel nicht zu berichten. Der Trainer und die Mannschaft haben nicht ihren besten Tag erwischt und somit müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Der Gast aus Gudow wollte die Hinspielschlappe vergessen machen, es ist ihnen gelungen. In der ersten Halbzeit kämpften die Gäste um jeden Ball, um ein Gegentor zu verhindern. Bei den Kontern waren sie dann so gefährlich, dass unser TW Björn Brinkmann des Öfteren sein ganzes Können einsetzen musste, damit die NULL steht. Eine Halbzeitführung für Gudow wäre durchaus verdient gewesen. Wir hatten nur einen Freistoß, (S. Jobst) der auf der Latte landete. Das war eindeutig zu wenig um die Gäste in Gefahr zu bringen. 

In der Hz wurde die Aufstellung "korrigiert". Es wurde versucht, mit mehr Einsatz und Laufbereitschaft ein Tor zu erzielen. Es sah jetzt besser aus, aber zwingende Tormöglichkeiten sprangen nicht heraus. Wir haben Gudow zu sehr aufgebaut, sie haben weiterhin mit viel Leidenschaft ihr Tor verteidigt. Daniel Scheel hätte bei etwas mehr Glück einen Treffer erzielen können. Leider strich der Ball knapp am Tor vorbei. So blieb es, aus unserer Sicht, bei der gerechten Punkteteilung.
Fazit: Wir müssen auch weiterhin jeden!!! Gegner ernst nehmen und um den Erfolg kämpfen. Durch die unnötige Ansetzung am Mittwoch, bei dem schweren Auswärtsspiel bei AKM, ist nicht nur Kraft verloren worden, nein, mit Mark Retelsdorf wurde ein weiterer Spieler so verletzt, das er nicht einsetzbar war, bzw. der Versuch nach 5.Minuten scheiterte. Wir haben uns so ein Polster aufgebaut, dass wir auch so ein Spiel weg stecken können. Außerdem dürfen wir durchaus auch unentschieden spielen. Niemand verlangt nur Siege!! Wir wollen am Ende einen Aufstiegsplatz haben, das ist das Ziel von GWS................. 



Ein Unentschieden beim bisher souveränen Tabellenführer; unsere Mannschaft konnte in der Vorwoche eine positive Überraschung landen! Bei ganz ordentlichen Platzverhältnissen, Sonnenschein aber schwierigen Windbedingungen, entwickelte sich über die gesamte Spieldauer ein kampfbetontes Spiel, aus dem unser TSV mit der vielleicht besten Saisonleistung hinausging. Der Tabellenführer konnte in der 1. Halbzeit nie seine spielerischen Qualitäten einsetzen; dagegen agierte unsere Mannschaft sehr engagiert, gewann viele Bälle im Zweikampf und setzte selber Akzente in der Offensive. Die besten Möglichkeiten vereitelte GW-Keeper Brinkmann in der 20. Min. bei einem Schuss von Tino Lindner und in der 28. Min. bei einer Strafraumaktion von Jens Ehrhardt; wieder über die rechte Seite durch Maurice Borowski vorbereitet. Eine weitere Kontermöglichkeit vergab Tino Lindner im Schussansatz, da das Spielgerät beim Versuch aus 18 Metern leider versprang. Siebenbäumen hatte Probleme in der Defensive und kam kaum zu einem kontrollierten Spielaufbau.

In der 2. Hälfte stellte GWS um und brachte mit dem Ex-Ratzeburger Scheel und Villareal zwei neue Offensivspieler. Hieraus entwickelte sich zusehens mehr Druck auf unsere Defensive, das Spielgeschehen verlagerte sich in unsere Spielhälfte. Die Herausforderung für unseren Abwehrverbund, der sich fortan mehrfach auszeichnete. Fast alle Angriffe wurden abgefangen, wenn es dann doch eine Tormöglichkeit gab, zeigte sich Keeper Rene Winkler in guter Tagesform. Lediglich ein Torschuss von Scheel (traf die Oberkante der Torlatte) brachte noch einmal Gefahr (82.). In der Schlussphase konnten wir immer wieder für Entlastung sorgen, leider fehlte nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Jens Ehrhardt die Durchschlagskraft für die totale Sensation. Fleißnoten verdienten sich in einer von Kapitän Christian Hingst gut geführten Mannschaft Jan Scherp als Gegenspieler von GWS-Spielmacher Jobst sowie die Innenverteidiger Jan Ulrich und Christian Behrendt.


Gudow: Winkler, Diekert (89. Krogmann), Behrendt, Müller, Ulrich, J. Scherp, Hingst,  Borowski, Keune, Lidner, Ehrhardt (74. T. Scherp).

Ratzeburger SV – Fortuna St. Jürgen   6-0
Am heutigen Spieltag war die Mannschaft aus St. Jürgen zu Gast in Ratzeburg. Für den RSV galt es die ersten drei Punkte in der Rückrunde gegen einen „unbekannten“ Gegner zu holen. Nachdem das Schiedsrichtergespann pünktlich zum Spielbeginn um 14 Uhr in der Sportanlage eintraf, wurde die Partie mit 15 Minuten Verspätung endlich angepfiffen. Von Anfang an setzte der RSV den sich kaum wehrenden Gegner unter Druck und kam schon in den ersten Spielminuten zu vereinzelten Torchancen (10. S. Knuth, 12. J. Weluda an die Latte, 15. S. Behnk, 20. R. Schlecht). In der 22. Minute nutzte J. Weluda seine nächste Chance und brachte den RSV mit 1:0 in Führung. Das 2:0 ließ dann nicht lange auf sich warten. Kapitän Weluda nutzte den Abpraller seines eigens geschossen Freistoßes um die Führung in der 29. Minute auszubauen. Viele weitere Chancen sollten folgen, jedoch blieben an diesem Spieltag gerade unsere Stürmer T. Jaschkowiak und S. Knuth glücklos. Erst in der 43. Minute konnte M. Fischer zum 3:0 Halbzeitstand einschieben.
In der  zweiten Halbzeit sah man eine Kopie der ersten Halbzeit. Wieder nahm der RSV das Spiel in die Hand, ohne jedoch zu glänzen. Der Gast aus Lübeck besann sich auf die Defensive und versuchte dem RSV nicht viel Platz zum Spielen und Kombinieren zu lassen. Auch in der zweiten Halbzeit blieb die Chancenauswertung Mangelware. Knuth und Jaschkowiak  scheiterten erneut an dem gut haltenden St. Jürgener Torwart. In der 57. Spielminute konnte Abwehrspieler J. Schön nach getreten Freistoß von M. Schmidt zur 4:0 Führung einköpfen. Schon in der 63. Spielminute erhöhte  M. Fischer nach tollem Alleingang um ein weiteres Tor. Für den 6:0-Endstand sorgte dann erneut J. Weluda nach direkt verwandeltem Freistoß in der 81. Spielminute. RSV-Keeper J. Nickel wurde lediglich in der Schlussphase ein einziges Mal geprüft.
Ein deutlicher  und verdienter Sieg für den RSV, in dem die Mannschaft von D. Sontopski es verpasste, dass schlechte Torverhältnis noch weiter zu korrigieren. Viele Chancen blieben ungenutzt und auch gönnte sich die Mannschaft des RSV zu viele Ruhephasen, in denen das Tempo und der Druck auf den Gegner spürbar reduziert wurden.






TSV Kücknitz – SSV Güster   1-1
Das erste Heimspiel im Jahr 2011 endete mit einen leistungsgerechten Unentschieden. Nach der schlechten Leistung in Gudow, hieß es gegen Güster die Ärmel hochzukrempeln und wieder ein anderes Gesicht zu zeigen. Dies gelang uns, wir standen gut in der Defensive, konnten die Angriffe von Güster früh stören, auch wenn uns darüber hinaus in der Offensive noch die Zielstrebigkeit fehlte. So hatte Güster in der ersten Halbzeit die einzige erwähnenswerte Chance, nachdem die Gäste über rechts kamen, ihren Stürmer freispielen konnten und dieser über den heranstürmenden Chris Wittbrot lupfte, aber an der Latte scheiterte.

In der zweiten Halbzeit mussten wir zunächst den Rückstand hinnehmen, als in der 57.Minute ein schneller Angriff über die rechte Seite mit einem satten Flachschuss zum 0:1 genutzt werden konnte. In der Folgezeit erarbeiteten wir uns einige gute Angriffe, einen davon konnte Björn Grieger nutzen nachdem der gegnerische Torwart eine Flanke fallen ließ und unser "Capitano" um Ausgleich abstauben konnte. Nun war es ein offener Schlagabtausch und in der Schlussphase hatten beide Teams die Möglichkeit den Siegtreffer zu erzielen. Die größte Gelegenheit hatte Ronny Boelke, nachdem sich unser Winter-Neuzugang Silvio Benedetto über links in den Strafraum tankte, sein Abspiel durch den Fünfer trudelte und Ronny Boelke den Ball am Tor vorbei drosch, anstatt diesen ins leere Tor zu schieben. So konnten wir uns bei Chris Wittbrot bedanken, der den letzten Angriff der Güsteraner mit einer tollen Parade zunichtemachte. Insgesamt eine ordentliche Mannschaftsleistung und ein verdienter Punktgewinn im Abstiegskampf. Positiv anmerken möchten wir die Zusammenarbeit mit unserer 2. Herren, die unseren kleinen Kader Woche für Woche verstärkt. Dafür an dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN. Als letztes möchten wir uns bei den zahleichen Zuschauern bedanken die uns Sonntag unterstützt haben.




Zu seinem zweiten Rückrundenspiel müsste der SSV Güster in Kücknitz antreten. Nach 90 Minuten fußballerischer Magerkost trennten sich die beiden Teams letztlich leistungsgerecht 1:1. In Halbzeit eins bestimmte der SSV das Spielgeschehen und ließ so gut wie keine gefährliche Szene der Gastgeber zu. Im Spiel nach vorne war aber vieles zu behäbig, zu ungenau und es fehlte z.T. an der Laufbereitschaft. Mit ein wenig Glück in der Chancenverwertung in Person von Dubberstein und von Warburg hätte man trotzdem zur Pause verdient führen können.

Nach dem Seitenwechsel begann Güster zunächst gut, ließ aber weiterhin die nötige Präzision in den finalen Aktionen vermissen. Strube hatte dann nach einer Lüdtke-Ecke eine Kopfballchance, doch ein Verteidiger konnte noch auf der Linie klären. In der 59. Minute fiel dann nach dem ersten wirklich gut zu Ende gespielten Angriff das zu diesem Zeitpunkt verdiente 0:1. Strube spielte auf der rechten Seite Dubberstein frei, dieser bediente von Warburg, welcher sein 7. Saisontor erzielte. Mit zunehmender Spieldauer baute die Strube-Elf dann aber unerklärlicherweise immer mehr ab. In der Defensive offenbarten sich auf einmal Lücken und im Spiel nach vorne gelang kaum noch etwas. Folgerichtig kassierten die Gäste dann auch den 1:1. Eine Flanke von rechts ließ Torwart Felix Moritz noch aus den Händen rutschen und der Gegner ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und staubte zum Ausgleich ab. In dieser Phase des Spiels schwächte sich die Mannschaft zudem dadurch selbst, dass auf dem Platz anstatt die Kollegen aufzubauen und anzufeuern fast nur noch gemotzt und gepöbelt wurde. Am Ende hätte sich dann beinahe doch noch alles zum Guten gewendet, hätte Hauschild, von Strube schön bedient, frei vor dem Tor die Ruhe bewahrt. Kurz vor Schluss musste der SSV dann aber froh sein, überhaupt noch einen Punkt mitzunehmen, denn ein Kücknitzer Stürmer verfehlte unglaublicher Weise aus 5m Entfernung das fast leere Güsteraner Tor. Alles in Allem gibt dieses 1:1 aber den Spielverlauf gut wieder, es wäre allerdings für den SSV deutlich mehr drin gewesen. Es kann aber nicht in jedem Spiel spielerisch gut laufen und so muss man sich dann auch mal mit so einer zähen Partie wie in Kücknitz zufrieden geben, diese abhaken und aufs nächste Spiel schauen.

Güster: Oliver Strube, 11 Marty Hauschild - 13 Felix von Warburg, 7 Christian Lüdtke - 9 Michael Dubberstein - 8 Leif Lewinski, 6 Kevin Wehrenberg (45. für M.Hauschild).

KREISKLASSE A



SC Rapid – 1876 Lübeck 8:2 (2:1)

Bei sonnigem Frühlingswetter spielten wir heute gegen den Tabellenletzten, der allerdings am letzten WE seinen ersten Dreier (4:1 gg. Travemünde) einfahren konnte und schon allein deshalb nicht von uns unterschätzt wurde. Schon in der Anfangsphase war zu erkennen, das sich 76 nicht verstecken wollte und munter dagegen hielt. Doch wie schon in der Vorwoche machten wir sehr früh unser erstes Tor: Nachdem in der 4.min ein Ball von den Gästen lang geklärt wurde, bediente Paddy von hinten den von rechts einlaufenden Dennis, der sich nicht lange bitten ließ und trocken aus 10m ins lange Eck abschloss und seine persönliche Durststrecke beendete – 1:0. Mit Übergewicht im MF übten wir weiter Druck aus, doch in der 9.min kam nach einer Abwehrschwäche der 76-Stürmer alleine auf Benni zu, doch dieser holte dem Angreifer im 1gg.1 den Ball gekonnt von den Füßen. In der 22.min scheiterte dann Dennis mit seinem Abschluß, nachdem ihn Björn gut mit dem Kopf vorgelegt hatte und beim anschl. Eckball verpasste Jigga nur 3m vorm Tor den Ball nur denkbar knapp. Nur 2min später die nä. Chance für die Karlshofer, als sich der Gästeangreifer nach einer flachen Linksflanke geschickt mit Ball um Flo drehte, doch sein Schuss am langen Eck vorbei ging. Da wir heute vom System her mit 3 Angreifern agierten, standen wir in der Defensive etwas „übersichtlicher“, so dass die 76er auch noch zu einem allerdings klaren Abseitstreffer kamen (29.). Nach 38min dann die Riesenmöglichkeit für Bartek, als er von Dennis über rechts mustergültig bedient wurde, doch der Schuss sein Ziel verfehlte. Nur 4min später dann ein erneuter Angriff über rechts, der 2x zu kurz abgewehrt wurde und Jigga die Kopfballvorlage für Oli ermöglichte. Oli ließ sich nicht lang bitten und hämmerte den Ball mit seiner linken Klebe aus ca. 10m gnadenlos zentral unter die Latte – 2:0. Mit den Gedanken wohl schon in der Halbzeit, gab es eine Unachtsamkeit auf der linken Seite, die es dem Gast ermöglichte, das nicht unverdiente 2:1 zu markieren – Halbzeit und die Erkenntnis, das man zu viel mit dem Gast gekämpft hat und zu wenig spielerische Mittel angewendet hat.

Nach einem kompletten Systemwechsel und einigen Umstellungen kam ein „anderer“ Gastgeber aus der Kabine. Schon mit dem ersten Angriff (46.) bediente Bartek den rein laufenden Björn, der den Keeper mit einem Schuss in die lange Ecke ausguckte – 3:1. Nur 1min später bediente Mette mit einer Flanke von rechts den am langen Pfosten wartenden Björn gut, der mit seinem trockenen Schuss ins lange Eck seinen „2min-Doppelpack“ vollendete – 4:1. Nun war die Gegenwehr beim Letzten gebrochen, doch Paddy vertändelte im 1gg.1 nachlässig den Ball und der 76-Stürmer konnte in der 49.min zum 2:4 verkürzen. Diese Situation machte uns aber noch konzentrierter und nur 1min später hätten erst Björn und dann Dennis den nä. Treffer markieren müssen, doch der 76-Keeper konnte mit einer Mischung aus Können und Glück das Gegentor verhindern. Als in der 52.min der Keeper beim Abschlag den 16er übertrat, wurde uns ein Freistoß zugesprochen und als der TW noch seine Mauer stellte und der Ball frei war, schlenzte ihn Bartek clever ins freie untere Eck zum 5:2. Fast im 2min-Takt rollten nun unsere Angriffe auf das Karlshofer Gehäuse und Björn tauchte alleine auf halbrechts vorm TW auf, doch sein Schuss ging in der 55.min ans Außennetz. Das war allerdings nur sein persönlicher Startschuss für seinen nun folgenden Hattrick binnen 13min – in der 60.min legte Schulter gut auf – 6:2 und nur 1min später ein guter Pass von Mette und ein geschickter Heber aus 14m zum 7:2. Nach 73min schickte ihn Paddy zentral auf die Reise und nachdem er 2 Mann ausspielte, ließ er im 1gg.1 den Keeper noch stehen und vollendete mit links zum 8:2. Nur kurz vorher scheiterte er nach schöner Rechtsflanke per Kopf am langen Innenpfosten. Der Gast kam nur noch selten gezielt über die Mittellinie, doch 2x ergab sich noch die Möglichkeit zur Resultatsveränderung, doch Benni im Tor hielt die jeweiligen Versuche (65. + 77.). Bis zum Schlusspfiff hatten wir noch 4 weitere Chancen, doch Mette's Kopfball (82.), Paddy's 25m Schuss (84.), Bartek allein vorm Keeper (86.) und beim anschl. Eckball noch Mette's Kopfball fanden nicht mehr den Weg ins Gäste-Gehäuse, so dass es beim auch in dieser Höhe verdienten Heimsieg blieb.


TuS Lübeck II – Olympia Schwartau  3-2

Nach einer langen Winterpause mit vielen Spielausfällen konnte am Wochenende endlich wieder Fußball gespielt werden. Der SV Olympia musste zum Start der Rückrunde im Marli Stadion gegen die zweite Mannschaft vom TUS Lübeck 93 antreten. In den ersten Minuten des Spiels musste sich die Mannschaft auf dem Rotsand erstmal sortieren und kam nur sehr langsam ins Spiel, doch bereits in der 6. Minute konnte Dennis Standtke nach einem Eckball von Tim Naber zur 1:0 Führung für den SV Olympia einköpfen. Danach war es allerdings eine zerfahrene Partie, viele Ballverluste und Fehlpässe auf beiden Seiten ließen keinen vernünftigen Spielaufbau zu.In der 22. Minute dann ein Freistoß für den SV Olympia, der Ball kam in den Strafraum wo Christoph Dummer ihn aus 5 Metern mit dem Kopf über die Linie befördert. Ein Glasklarer Treffer, warum allerdings der Schiedsrichter auf Abseits entschied blieb ein Rätsel und nicht das letzte an diesem Tag. Bis zur Halbzeit war der SV Olympia die bessere Mannschaft und hatte durch Rene Ewert und Christoph Dummer mit einem Weitschuss der leider nur das Lattenkreuz traf, weitere Möglichkeiten. Kurz vor Ende der ersten 45 Minuten gab es dann eine eindeutige Tätlichkeit in Höhe der Mittellinie, Rene Ewert wurde einfach mal so von den Beinen geholt, ein klares Nachtreten das alle gesehen haben, nur der Herr Schiedsrichter, der ca. 3 Meter entfernt stand, sah angeblich nichts.

Mit einem Blitzstart kam der SV Olympia dann aus der Pause, Tim Naber konnte in der 46 Minute nach einem Traumpass von Yannik Dieckmann mit einem Heber zum 2:0 für den SV Olympia erhöhen. Und nur 4 Minuten später war es erneut Tim Naber der den Ball abermals im Gehäuse von TUS Lübeck unterbrachte, aber auch diesmal meinte der Schiri es wäre Abseits gewesen. Unglaublich, denn der Ball wurde von der Grundlinie in den Strafraum gespielt und 2 TUS Spieler stehen dabei noch auf der Linie. Und so blieb es beim 2:0 für den SV Olympia, allerdings hätte es zu diesem Zeitpunkt 4:0 heißen müssen. Danach war der SV Olympia wohl noch mit dem nicht gegebenen Tor beschäftigt denn ein Doppelschlag in der 53. und 56 Minute brachte den 2:2 Ausgleich für die Hausherren. Völlig unnötig brachte man sich in dieser Phase des Spiels um die Früchte der Arbeit zuvor. In der 71. Minute war es wieder ein zu zaghaftes Zweikampfverhalten das den Gastgebern sogar noch den 3:2 Führungstreffer ermöglichte. Zwar konnte der SV Olympia die Gastgeber in den letzten Minuten noch einmal unter Druck setzten und hatte auch noch die Möglichkeit zum Ausgleich, jedoch gelang dieser nicht mehr. Das auch noch ein Elfmeter nach klarem festhalten an Tim Naber nicht gepfiffen wurde, wunderte bei dem Gespann am Ende auch keinen mehr. So blieb es bei einer unnötigen 3.2 Niederlage, an dem die Mannschaft selbst Schuld ist. Allerdings sollten sich auch die Schiedsrichter hinterfragen, denn mit solchen eindeutigen Fehlentscheidungen wird es schwer den Spaß am Fußball zu behalten. Und es geht hier nicht um Entscheidungen die man so oder so auslegen kann, sondern um klare und zweifelsfreie Situationen. 


Lübecker SC 99 II – TSV Siems II    7-0

Grandiose Revanche! Als das zweite Spiel der Saison abgepfiffen wurde, stand die Mannschaft des LSC II vor einem Scherbenhaufen. Man hatte gerade 10 Gegentore bekommen, desolat gespielt und die Angst machte sich breit, zur Schießbude der Liga zu werden. Diese Niederlage nagte noch lange an dem Selbstwertgefühl von Spielern und Trainer. Daher war das heutige Spiel für alle etwas sehr besonderes. Nachdem man in der Liga teilweise überzeugenden Fußball spielte und sich frühzeitig aus dem Abstiegskampf verabschiedet hatte, galt es nun Dem Gegner von damals zu zeigen, dass die Mannschaft in diese Spielklasse gehört. Die Vorbereitung auf das Spiel war eher durchwachsen, da man gegen vermeintliche schwache Gegner trotz Führung keinen 3er einfahren konnte. Aber die Motivation beim Abschlusstraining lies das Trainergespann wieder hoffen. Höchst motiviert galt es den Ausfall wichtiger Stammkräfte zu ersetzen und dem Gast aus Siems Paroli zu bieten. Erneut hatte der LSC eine starke Anfangsphase und zeigte sich von Beginn an wach. Jedem Spieler war anzumerken, dass hier heute kein Zentimeter Boden freiwillig hergegeben werden sollte. Und nach 5 Minuten bereit wurden die Bemühungen der Gastgeber belohnt. Der eigene Verteidiger, Micha Dörr, schaltete sich in die Offensive ein und erzielte mit einem satten Schuss die Führung. Aber keine 3 Minuten später tauchte Siems gefährlich vor dem Tor auf, konnte jedoch nichts Zählbares daraus machen.  Der LSC legte weiter zu und in der 12 min. erzielte der an diesem Tag sehr gut aufgelegte Björn Bornemann das 2:0. In der 19. min hatte der LSC in Person von Lars Rumstieg sogar die Möglichkeit weiter zu erhöhen, aber erst in der 30 min gelang es dem anderen Verteidiger, Mike Gandl, nach schönem Ausflug in die Offensive, das 3:0 zu markieren. Dennoch hätte ein Tor von Siems jederzeit das Blatt wenden können, aber die sehr starke Defensivabteilung vereitelte jede Chance der Siemser. Zur Halbzeit hätte es bereit 4 oder 5:0 stehen können, denn auch Benny Richter traf in der 38 min. das Tor, jedoch nur den Pfosten.

Nach der Halbzeit zeigte sich das Bild unverändert. der LSC war weiter stark, war aber noch nicht der sichere Sieger. In der 52 min. der Schock. Der Libero musste ausgewechselt werden und somit musste die Defensive umgestellt werden. Aber an dem heutigen Tag war auch das kein Problem. Es gelang sogar in der 57 min. das 4:0 nach einer wunderschönen Vorlage von B. Richter konnte Bornemann seinen zweiten Treffer erzielen. In der 75 min. erzielte Bornemann mit seinem 3. Treffer das 5:0 und wurde unter großem Applaus in der 80 min. ausgewechselt. Für ihn kam Daniel Moritz Matero. Ein Spieler aus Kolumbien, der erst im letzten Jahr nach Deutschland kam. In den bisherigen Spielen hatte er meist nur eine untergeordnete Rolle gespielt, da er sich erst an das Land, die Sprache und den hiesigen Fußball gewöhnen musste. Dennoch schaffte er es mit seiner zweiten Ballberührung ein Tor zu erzielen (Die erste Ballberührung war die Annahme) und konnte auf 6:0 erhöhen. Den Schlusspunkt setzte Benny Richter in der 90 min. mit dem 7:0. Dieses Spiel wird allen Beteiligten noch sehr lange im Gedächtnis bleiben. Auch wenn heute Björn Bornemann 3 Tore erzielt hat und Benny Richter ein Tor und 4 Vorlagen ist es nicht möglich jemanden einzelnen zu Loben. Das GESAMTE Team hat heute aufopferungsvoll gekämpft und sich gegenseitig gestützt. So eine Leistung kann man als Trainer nicht oft bewundern. Auch wenn dieses Spiel etwas Besonderes war, so kann das Team noch lange von diesem Sieg zehren. Das Lob gilt der gesamten Mannschaft von der Nummer 1 bis zur Nummer zur Nummer 16. Es gilt nun diese Form in den weiteren wichtigen Spielen zu bewahren, denn auch mit Olympia Bad Schwartau II hat das Team noch ein Rechnung übrig.
LSC: 1: Gregor, 2: Gandl, 3: Dörr, 4: Rumstieg, 5: Lübker, 6: Lehmkuhl, 7: Krakow, 8: Gottschalk, 9: Ryll, 10: Richter, 11: Bornemann


BSSV II – SV Müssen   1-1

Enttäuschende Vorstellung vor heimischer Kulisse. An einem sonnigen Heimspieltag konnte der SV Müssen im Derby nicht bezwungen werden. Man tat sich in der ersten Halbzeit mehr als schwer und konnte kaum Akzente in der Offensive setzen. Zu träge agierten die Mannen des BSSV und immer wieder brachte man sich selbst in Bedrängnis. So ging es auch torlos in die Pause, denn auch der SV Müssen konnte aus den Fehlern der Büchener kein Kapital schlagen.

Nach dem Seitenwechsel und einigen Wechseln brachte man etwas mehr Schwung in die Partie. Es dauerte dennoch lange bis man endlich eine, der sich nun bietenden Torchancen nutzen konnte. Nach schöner Flanke von Erik Skubowius konnte Thomas Nowitzke in der 70. Minute unmittelbar vor dem Tor zur verdienten 1:0-Führung einnetzen. In der Folge ergaben sich für den BSSV noch weitere Möglichkeiten, aber es gelang einfach nicht den Sack zuzumachen. Und so kam es wie so oft im Fußball: Wenn man vorne die Tore nicht macht, wird man dafür hinten bestraft. In der Nachspielzeit schaffte es Müssen dann nämlich noch den Ausgleich zu erzielen. Nach Flanke von der linken Seite konnte der Gästestürmer ungehindert zum 1:1 einköpfen. Kurz darauf war die Partie beendet und die Blamage für den BSSV perfekt. Fazit: Heute war man selber Schuld, dass man Punkte liegen gelassen hat. Hätte man energischer auf ein weiteres Tor gedrängt, wäre der Sieg überhaupt nicht in Gefahr gewesen. So aber muss man sich mit dem einem Punkt zufrieden stellen und nächste Woche in Breitenfelde die Punkte wieder holen.



Die unglaubliche Serie von Müssen geht weiter. Seit Mitte Oktober sind die Mannen von Markus Menzel in der Liga ungeschlagen. Also nunmehr seit 6 Spielen. Man hat sich nach dem letzten Wochenende einiges vorgenommen. Den Spielern war klar, dass man mit so einer Leistung heute als Verlierer vom Platz gehen wird. Müssen wollte nah an den Gegenspielern stehen und ein kontrolliertes Passspiel ausüben. Das Spielfeld wurde klein gehalten und Büchen hatte wenig Anspielstationen. Der Gastgeber spielte meist durch die eigene Abwehrreihe und steil nach vorne. Müssen dagegen fing die Bälle ab und wollte so schnelle Angriffe nach vorne tragen. Beide Taktiken führten dazu, dass klare Chancen eigentlich komplett aus blieben. Es gab in der ersten Halbzeit keine nennenswerte Aktion. In der zweiten Halbzeit sah man dasselbe Spiel wie in der ersten Hälfte. Interessant wurde es ab der 75. Minute. Büchen erspielte sich innerhalb von fünf Minuten drei gute Chancen. Es ging jedes Mal über außen und die BSSV`er standen besser zum Ball als die Müssener. So gingen die Hausherren nach einer Flanke und dem Abschluss nicht ganz unverdient nach 78.Minuten in Führung. Müssen zeigte sich wenig geschockt und versuchte den ein oder anderen Angriff in etwas Zählbares umzusetzen. Es gelang aber wenig. Büchen hatte Platz zum Kontern, aber spielte zu umständlich. In der Nachspielzeit konnte Orhan Avci sich außen durchsetzten und in die Mitte Flanken. Dort stand Marco Lehnhardt bereit und konnte einen Flugkopfball einnetzen. Es war die 90 + 4. Spielminute und somit auch der Endstand. Dieses Unentschieden war am Ende auch gerecht, da es keine Mannschaft heute verdient hat drei Punkte mitzunehmen. Dafür hat man sich zu wenige Chancen erarbeitet und war auch nicht drückend überlegen.

Müssen: Förster - Hase - Wedekind - Eggert - Nicolaus - Schoenemann - Grade - Böttcher - Lehnhardt - Hanck - Anton - Brüggmann - Avci - Wittenberg







SIG Elmenhorst – SG S`bek-Lütau   5-1

Heute haben wir den SG Schnakenbek/Lütau bei uns zu Gast gehabt und wir haben sie mit 5:1 nach Hause geschickt. Bei rund 50 Fans zeigten wir eine gute erste Halbzeit mit vielen Torchancen. Gleich zu Beginn der Partie merkte man, dass dies ein Geduldsspiel  wird. Zum Anfang war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Mannschaften mit guten Chancen ein tolles Spiel zeigten. Aber von den Spielanteilen waren die Hausherren klar überlegen. Nach vielen vergebenen Chancen gelang es  dann der SIG Elmenhorst 1:0 in Führung zu gehen. Nach einer Flanke von Patrick Schwan nickte Dennis Metlok locker ein. Nach der 1:0 Führung sah man, dass der Damm bei der SIG Elmenhorst gebrochen war. Kurze Zeit später, dann die nächste gute Kombination über  Dennis Metlok,  der eine Flanke auf Patrick Schwan spielt und der locker zum 2:0 einschiebt. Nach dem Tor spielte die SIG weiter nach vorne. So gelang es Marc Paetzke, nach erneuter  Vorlage von Dennis Metlok, zum 3:0 zu erhöhen. Aber die SG Schnakenbek/Lütau  gab nicht auf und versuchte es immer weiter nach vorne zu spielen und sich gute Chancen heraus zu arbeiten. Dafür wurden die Gäste belohnt und schossen das 3:1. Kurze Zeit später war Halbzeit. Die Fans sahen eine gute Halbzeit von beiden Teams. In der 2. Halbzeit war es dann nicht mehr so ein schönes Spiel, doch der Gastgeber kam noch mal  stark über Rouven Ehlers, der sich an der Linie durchsetzt und zum 4:1 ins Torwarteck einschob. Am Ende der Partie kam eine hohe Flanke und Patrick Schwan köpfte zum 5:1 ein! Das war auch das Ende der Partie. Wir bedanken uns bei den zahlreichen Fans,  die zugeschaut haben und entschuldigen uns, dass sie keine schöne 2 Halbzeit mehr gesehen haben. Wir hoffen, dass  ihr uns wieder zahlreich in Siebenbäumen unterstützt.

SIG: Andre Meins-Ulf Stuhlmacher, Bastian Wöhl, Jan-Marten Brügmann, Jörn Krützmann-Rouven Ahlers, Toni Quindt , Bernd Reinke, Marc Paetzke-Patrick Schwan-Dennis Metlok.

KREISKLASSE B



SIG Elmenhorst II – BSSV IV   2-6

Nach anfänglichen Schwierigkeiten kann die G4 letztlich einen souveränen Erfolg einfahren. Mit nur 11 Spielern ist die G4 an diesem Wochenende zum ersten Aufeinandertreffen gegen die SIG-Reserve nach Elmenhorst gereist. Von Beginn an übernahm die G4 die Initiative und wollte frühzeitig zum ersten Tor kommen. Viele Chancen wurden heraus gespielt, aber auch kläglich vergeben. Elmenhorst hatte kaum Torchancen, lediglich eine verunglückte Flanke knallte an den Pfosten.
Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte Bauer Piehl mit letzter Kraft einen Schuss aufs Tor bringen, der dann auch gleich einschlug!

Zu Beginn der zweiten Hälfte konnte die G4 gleich nachlegen, wiederum war es der Bauer, der allmählich auch wieder nüchtern wurde. Im Gegenzug zeigte der Referee auf den Punkt, Elfmeter für Elmenhorst. Alwin soll gefoult haben? Nur noch 2:1. Zu allem Überfluss verletzte sich Priesa bei einem Zweikampf und die G4 musste ab Minute 60. mit 10 Mann weiterkämpfen. Gerade als der Gastgeber im Aufwind war, konnte Petro einen gut vorgetragenen Angriff zum 3:1 vollenden, kurz darauf konnte der Pfannenwerfer Addi seinen Alkoholatem einsetzen, die Gegenspieler irritieren und das 4:1 machen. Jetzt war der Drops fast gelutscht. Elmenhorst konnte noch einmal verkürzen, aber Matten und erneut Bauer konnten das Endergebnis herstellen.

BSSV : 1 Matthay  2 Gordon Klangwart  3 Jaschinski  4 Ullrich  5 Winkler  6 Kurt  7 Piehl  8 del Petro  9 Pries  10 Krüger  11 Knaack.