FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Dienstag, 23. März 2010

VERBANDSLIGA SÜD-OST



Möllner SV – FC Dornbreite 0:0


Die Erwartungen der rund 100 Zuschauer, beste Verbandsliga-Kost zu erleben, wenn der Zweite gegen den Vierten spielt, erfüllten sich nicht. Am Ende hieß es leistungsgerecht 0:0-Unentschieden, was keinem so richtig nutzte. Auf dem Möllner Kunstrasen entwickelte sich eine Partie, in der überwiegend gekämpft denn Fußball gespielt wurde. Gefährliche Szenen vor beiden Toren blieben anfangs Mangelware. Der erste gute Spielzug der Begegnung sorgte fast für den Führungstreffer der MSV: Eugen Wolowik tankte sich auf der rechten Außenbahn durch und passte den Ball zurück auf Sascha Stange, der den Ball jedoch nicht richtig traf und somit die Großchance vergab. Eine nennenswerte Chance der Dornbreiter war im ersten Durchgang nicht zu erkennen. Erst in der 55. Minute hatte Sascha Hagen die erste Möglichkeit, verpasste aber freistehend per Kopf. Nach einem Kollektivschlaf der Dornbreiter Defensive konnte Wolowik erneut auf Stange passen, der jedoch zum zweiten Mal in aussichtsreicher Position verschoss (70.). Kurze Zeit später scheiterte Christian Staackmann per Kopf an Keeper Gabor Ruhr. Zwei Minuten vor Schluss hielt Ruhr für seine MSV den einen Punkt fest, als er gegen Staackmann (88.) und Hagen (89.) bravourös hielt.


Mölln: Ruhr – Sanogo (46. Dankert), Montevirgin, Lindemann, Sembritzki – Krefta, Schefer, Scerbinin, Wolowik – Stange, Latus.


Dornbreite: Pekrun – Schröder, Staackmann, Gramckau – Strehlau, Behrens, Mecker (67. Bitz), Sare (75. Prüssmann), Gomes – Hagen, Sare (75. Prüssmann).



RW Moisling – TSV Siems 1:1 (0:1)


Auf dem gut bespielbaren Moislinger Grandplatz gab es im Lübecker Derby eine gerechte Punkteteilung. Die Siemser, in der Fremde immer noch ohne Sieg, untermauerten ihre gute Form und blieben im vierten Spiel in Serie ohne Niederlage. Im kampfbetonten, aber fairen Derby hatte der Gast im ersten Durchgang das Heft klar in der Hand, die Rot-Weißen kamen nur schwer in die Gänge. Unter großer Mithilfe des teilweise sehr starken Windes kam Siems zur Halbzeitführung. Ein 35-Meter-Freistoss von Steven Tucholski (23.) wurde immer länger und schlug zum großen Entsetzen von Keeper Christian Boroch, der zu weit vor seinem Kasten stand, in die Maschen ein. Der zweite Abschnitt begann mit einem Wechsel auf Seiten der Moislinger, Dirk Kohlmann brachte Christian Jakubiak in die Partie. Jetzt hatte der Gastgeber den Wind im Rücken und schaltete endlich einige Gänge höher. Und Jakubiak brauchte nicht lange, um das Vertrauen des Trainers zu bestätigen: In der 55. Minute sorgte sein 12. Saisontreffer für den am Ende verdienten Ausgleich. „Da jeder Club eine Halbzeit lang die Nase vorne hatte, geht das Remis voll in Ordnung. Mit einem Punkt kann hier jeder gut leben“, war RW-Manager Bernd Schult zufrieden.


Moisling: Boroch – Barten (46. Jakubiak), M. Bornemann, Dogan, Akar, H. Azzez, J. Bornemann, Haye, Kohlmann (79. Akcasu), Senghore, Grant.


Siems: Reger – Weber, M. Mond, Schumacher, Tafazoli, Volkmann (67. Mi. Niels), Schellhammer (75. Laske), Tucholski, Safadi, Oeverdieck (79. T. Mond), Schwenn.




TSV Pansdorf – Sereetzer SV 1-0

Nach endlosen ligafreien Punktspielwochen ging es am letzten Samstag wieder um Punkte. Zum "Start" der Rückrunde gab es gleich das mit Spannung erwartete Derby Pansdorf gegen Sereetz. Zwar musste man auf den Nebenplatz (mehr Sand als alles andere) ausweichen, aber dennoch entwickelte sich von der ersten Minute ein offener Schlagabtausch. Pansdorf kam etwas besser ins Spiel, hatte leichte Feldvorteile und gute Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Der SSV brauchte etwas länger, um sich auf Boden und Gegner einzustellen. So hatte Sereetz in der ersten Hälfte, außer einem Freistoß durch Wenchel und einem Abseitstor durch Tetzlaff, keine größeren Chancen.

Die zweite Hälfte war von viel gesunder und fairer Derbyhektik geprägt. Pansdorf hatte die erste Großchance, doch Teufelskerl Müller im Sereetzer Tor, konnte in großer Manier den Kopfball von der Linie kratzen. Von nun an erwachte das Derby, es ging hin und her und so gab es Chancen auf beiden Seiten. Die größte vergaben die Gäste aus Sereetz durch Boye (Kopfball nach Ecke). Zehn Minuten später dann das Tor des Tages für Pansdorf. Nach einer Unachtsamkeit in der Sereetzer Abwehr klingelte es doch im Kasten von Keeper Müller.

Jetzt rannte Sereetz mit letzter Kraft an, doch mehr als gefährliche Hinterhaltsschüsse (Nowitzki, Ahrens, Bätge) sprangen nicht heraus. Pansdorf rettete die Führung mit viel Glück über die Zeit und ist somit wohl raus aus dem Abstiegsstrudel, währens der SSV auf dem 6. Platz stagniert. Am Ende ein glücklicher aber nicht unverdienter Sieg für Pansdorf. (Quelle: http://www.sereetzer-sv.de)



Der B-Platz musste herhalten, um den Rückrundenstart zu ermöglichen und verlieh dem Derby gegen Sereetz einen sehr gewöhnungsbedürftigen Rahmen. Die Akteure machten aber das Beste daraus und boten den Zuschauern einen kurzweiligen Nachmittag, wobei natürlich die fußballerischen Leckerbissen auf der Strecke blieben. Bei allem Einsatz und teilweise aufkommender Hektik war der Verlauf des Spiels trotzdem sportlich fair. Die Anfangsphase gehörte uns, bereits in der 1. Minute wurschtelte Erik Damm sich durch, wurde aber bei seinem Abschluss geblockt. Nach 16 Minuten trugen wir eine der seltenen Kombinationen über die linke Seite nach vorne, doch Alex Weiss konnte die tolle Flanke von Dennis Jaacks nicht zur Führung verwerten und scheiterte an einem Sereetzer Abwehrbein. Sereetz setzte sein erstes Achtungszeichen nach 25 Minuten mit einem 20-Meter-Freistoß, den Lars Möller in Klassenmanier parieren konnte. Nach 33 Minuten überlief Timo Kirstein den schwarz-gelben Abwehrverband verzog aber beim Torabschluss. In der 36. Minute war ein Sereetzer Angreifer durch, doch wieder war es Lars Möller, der dessen Versuch eines Hebers vorausahnte.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete, wir hatten leichte Feldvorteile, konnten daraus aber wenig Kapital schlagen. Vor allem die vielen Standards verpufften wirkungslos, da hatte Sereetz einen klaren Qualitätsvorteil. Nach 61. Minuten gab es die erste klare Möglichkeit, doch der Sereetzer Keeper konnte einen aufsetzenden Kopfball von Dennis Jaacks von der Linie kratzen. Jetzt nahm das Spiel mehr Fahrt auf, weil beide Truppen das Risiko erhöhten und erster Kräfteverschleiß spürbar wurde. In der 70.Minute dann die Schrecksekunde für uns, als der Ball nach einer Sereetzer Ecke an unsere Torlatte knallte. In der 79. Minute dann die Entscheidung. Nils Reimann war gerade einmal 4 Minuten auf dem Platz, als er den Ball im 16er erhielt, sich mit einem entschlossenen Antritt Platz verschaffte und den Ball dann von der Grundlinie in die Mitte zurücklegen konnte. Timo Kirstein reagierte einen Tick schneller als sein Gegenspieler und donnerte den Ball unter das Gebälk. In der restlichen Spielzeit schafften wir es nicht mehr den entscheidenden Konter zu setzen und waren einem Sereetzer Powerplay ausgesetzt, konnten den Sieg aber letztlich mit viel Dusel über die Zeit retten. (Quelle: http://www.tsv-pansdorf.de)

Mit diesem Lokalderbysieg dürfte Pansdorf sich endgültig aller Abstiegsgedanken entledigt haben, während Sereetz auf dem sechsten Tabellenrang stagniert. Die Gäste zeigten sich über die Austragung auf dem Pansdorfer B-Platz unzufrieden und dementsprechend entwickelte die Partie reichlich Feuer. "Das war eine gesunde Derbyhektik mit einem allerdings fairen Verlauf", sagte Pansdorfs Trainer Carsten "Otto" Henck. Seine Mannschaft kam mit den Platzverhältnissen auf diesem Sandplatz besser zurecht, dennoch blieben die gesamten 90 Minuten relativ ausgeglichen und eher chancenarm. Lediglich Timo Kirstein und Dennis Jaacks auf Pansdorfer Seiten hatten zunächst gute Einschussgelegenheiten. Die größte Chance des Spiels hatten allerdings die Sereetzer, doch Marcel Boye traf in der 70. Minute nur die Unterkante der Latte. Das goldene Tor fiel nur wenig später auf der anderen Seite, als Timo Kirstein (79.) eine Hereingabe des kurz zuvor eingewechselten Nils Reimann in die Maschen schoss. "Wir hatten heute das Glück des Tüchtigen. Sereetz hätte zwar einen Punkt verdient gehabt, trotzdem war unser Sieg nicht unverdient", analysierte Henck. (Quelle: www.shz.de)

Pansdorf: Möller – Block, Wenske, Wittky – Farklas, Kirstein, Albrecht (64. Galusic), Damm (75. Reimann), Basse – Weiss, Jaacks.


Sereetz: Müller – Al (46. Baetge), Behnke, Nowitzki – Boye, Jahrling, Wenchel (51. Klüver), Meese, Ahrens – Behrens, Tetzlaff.


BSSV – TSV Bargteheide 3-1

Der BSSV fährt durch eine starke Leistung verdient 3 Punkte ein. Zunächst starteten beide Mannschaften vorsichtig. Der Gast hielt den Ball lange in der eigenen Abwehrreihe, wovon man sich jedoch nicht beeindrucken lies. Die Defensive stand sehr sicher und lies kaum Chancen für die Gäste zu. Durch einige schnelle Vorstöße hatte der BSSV eindeutig die besseren Aktionen. Den gefährlichsten Angriff konnte Christian Casper nach schönem Pass von Niklas Wedekind noch am herausstürmenden Torwart vorbei legen, erreichte ihn jedoch selber nicht mehr vor der Torauslinie. Es ging torlos in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel bestimmte der BSSV zunehmend das Spiel. Nachdem die Defensive zum ersten mal nicht entscheidend klären konnte, erhielten die Gäste einen berechtigten Elfmeter, welcher in der 51. Minute für den 0:1 Rückstand sorgte. Der BSSV lies sich davon nicht beirren, sondern schaltete noch einen Gang höher. In der 64. Minute lief Bastian Tolle nach schönem Pass von Christian Casper unbedrängt auf das Tor zu und schob sicher zum Ausgleich ein. 10 Minuten später war es erneut Tolle, welcher nach pariertem Kopfball von Steven Gleu am schnellsten schaltete und per Kopf die 2:1 Führung erzielte. Zwangsweise agierten die Gäste nun offensiver. Ein Konter in der 82. Minute sorgte schließlich für die Entscheidung. Nach Querpass von Niklas Wedekind schob Matthias Krüger eiskalt zum 3:1 ein.

Fazit: Die Mannschaft belohnt sich nach starker Leistung mit drei wichtigen Punkten. Nach langem Winter mit lediglich einem einzigen Testspiel gelang der Rückrundenstart erstaunlich gut. Das macht Lust auf mehr! (Quelle: http://www.bssv.info)

BSSV: Behnke – Kraak (70. Schlichting), Nitsch, Gleu, Hamann – Schleede, Dirks, Hahn (65. Kokartis), Tolle, Casper – Wedekind (65. Krüger).


Bargteheide: Phillip – Schaft, D. Behnk (55.), Dörling (72. Witzke), Kaempf, Fürstenberg, Kukanda, Strusch, Inden (30. Stiller), Klötzner, Albers.




Oldenburger SV – Breitenfelder SV 4-1 (0-0)

Zum Auftakt der Rückrunde kassierten die Verbandsliga-Fußballer des Breitenfelder SV eine - auch in der Höhe verdiente - bittere Packung beim Oldenburger SV. Bereits zur Pause hätte die Partie entschieden sein können, jedoch vergab der OSV zwei Strafstöße, so dass das Desaster auf den zweiten Durchgang verschoben wurde.

Was die Breitenfelder Kicker ihren mitgereisten Fans und auch dem restlichen Publikum in Oldenburg boten, das grenzte schon fast an Arbeitsverweigerung. Ohne die Bereitschaft, sich nach der immerhin dreieinhalb Monate währenden Winterpause in die Partie auf schwer zu bespielendem Untergrund in Oldenburg hineinzukämpfen, war für den BSV von Anfang an nichts zu holen. Pomadiges Hin- und Hergeschiebe in der Abwehr, unpräzise lange Bälle auf die Stürmer, null Lauf- und Zweikampfbereitschaft waren für die Gastgeber ein gefundenes Fressen, um dem BSV zu zeigen, wie Fußball in der Verbandsliga funktioniert. Über hart geführte Zweikämpfe, in denen die Breitenfelder zumeist zurückzogen, erarbeiteten sich die Ostholsteiner eine klare Feldüberlegenheit. Gedanklich noch in der Winterpause unterliefen den Blau-Weißen zudem zu viele leichtfertige und unnötige Fehler.

Einer dieser Fehler führte zum ersten negativen Höhepunkt des Spiels. Torben Tybussek verspielte an der Außenlinie den Ball gegen den Oldenburger Wenn, der mit der Kugel am Fuß in den Breitenfelder Strafraum eindrang und hier von Jens Banthin unnötig und elfmeterreif gelegt wurde. Den Strafstoß jedoch verschoss Nielsen, so dass es zunächst beim 0:0 blieb. Vom BSV war auch in der Folge nichts zu sehen. Ein halber Torschuss in der gesamten ersten Hälfte - einfach zu wenig. Fast folgerichtig führte eine erneute Schlafmützigkeit in der BSV-Defensive dann zum nächsten Strafstoß für die Gastgeber. Neuzugang Schönfeldt hatte seinen Gegenspieler im Rücken laufen lassen, so dass dieser einen langen Ball erlaufen konnte und von der rechten Seite in den Breitenfelder Strafraum gelangte. Hier wurde er dann, spiegelverkehrt zum ersten Strafstoß, erneut von den Beinen geholt, dieses Mal von Sören Felsner, so dass es erneut Strafstoß gab. Auch, wenn beide Strafstöße durchaus diskutabel waren, hatte sich der BSV diese beiden Strafstöße redlich "verdient". Allein die Schwäche vom Punkt, diesmal war es Lindhorst, der scheiterte, bescherte dem BSV ein schmeichelhaftes 0:0 zur Pause.

Im zweiten Durchgang, als alle an Besserung dachten, gab es dann gleich die kalte Dusche von OSV-Routinier Mario Markmann, der eine katastrophale Abwehr-Panne von BSV-Verteidiger Holst, der auf Torwart Bahrs Herauskommen bei einem langen Ball spekuliert hatte, eiskalt ausnutzte, sich den Ball schnappte und zum hoch verdienten 1:0 für Oldenburg vollendete. Nach einem Freistoß von Standard-Spezialist Reise, dessen Einwürfe und Freistöße man auf Breitenfelder Seite unbedingt vermeiden wollte, war Lammert völlig ungedeckt und konnte per Kopf auf 2:0 erhöhen. Nur kurz darauf fiel dann die Entscheidung, als Wenn das 3:0 erzielte und die neu formierte Abwehr des BSV (Holst war gelb-rot-gefährdet ausgewechselt worden und Siemers war aus dem Zentrum nach hinten gerückt) es ebenso schlecht machte wie die vorherige. Anstatt tief zu stehen versuchte man auf Abseits zu spielen und der Torschütze hatte es leicht, mit einem Flachschuss den vorentscheidenden Treffer gegen Nils Bahr zu erzielen. Zum krönenden Abschluss der "Oldenburger Festspiele" ließ man dann noch einmal Markmann gewähren, der im Strafraum des BSV drei Mann inklusive Torwart austanzte und zum 4:0 einschob. In der Schlussphase hatten die Gastgeber dann ihren Torhunger gestillt und agierten nicht mehr ganz so zielstrebig wie zuvor. Der ansonsten mehr als blasse Top-Torjäger Daniel Kruse nutzte kurz vor Schluss eine Unachtsamkeit der Ostholsteiner und erzielte den schmeichelhaften Ehrentreffer zum 1:4.

Was bleibt als Fazit? Wenn man von der Nr. 1 bis zur Nr. 15 alles vermissen lässt, was man für ein erfolgreiches Fußballspiel braucht, vor allem die Grundtugenden wie Kampf und Willen, dann kann man nicht davon ausgehen, am Ende des Spiels belohnt zu werden. Mit einer derartigen Leistung wird man in der Rückrunde kein einziges Spiel mehr gewinnen. Die mitgereisten Fans des BSV dürfen sich, wie man aus Mannschaftskreisen vernehmen konnte, auf eine Wiedergutmachung einstellen. Und das nicht nur auf dem Platz ... (Quelle: www.breitenfelder-sv.de)

Oldenburger SV: Heisler - Buck, Lindhorst, Hasler, Brandt - Reise, Nielsen, Wenn, Lammert (70. Sager), Petyrek (57. Rateyczak) - Markmann.

Breitenfelder SV: Bahr - Holst (61. Zunker), Tybussek, Felsner - Banthin, Schönfeldt (84. Meyer), Henning, Becker (67. Biallas), Siemers - Khartey, Kruse

Tore: 1:0 Markmann (52.), 2:0 Lammert (60.), 3:0 Wenn (61.), 4:0 Markmann (72.), 4:1 Kruse (85.)

bes. Vorkommnisse: Bahr hält Strafstoß von Nielsen (33.), Lindhorst verschießt Strafstoß (über das Tor, 44.)



KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG


FC Dornbreite II – TuS Lübeck 0-1

"Wir waren 90 Minuten auf Augenhöhe, aber die letzten zehn Prozent fehlten", war Dornbreites Coach Roland Giering nach der knappen Niederlage gegen den Zweiten enttäuscht. Die ersten Möglichkeiten hatten die Gastgeber durch Max Leischner und Thorsten Asmussen. TuS machte es besser und kam mit dem ersten ernsten Angriff zur Führung. Auch in Durchgang zwei blieben die Platzherren dran und hatten durch Michael Pekrun, Leischner und Asmussen die Chancen auf den Ausgleich. Auf der anderen Seite traf Pascal Kwiakowski nur den Pfosten. (Quelle: www.shz.de)




ATSV Stockelsdorf – Eintr. Groß Grönau 4-1

Die Spitzenpartie kam nur schwer ins Rollen. Den ersten Wachmacher setzten die Gäste durch Philipp "Poldi" Oldenburg, der freistehend am Keeper Torben Rothe scheiterte. Eine schwache Abwehrarbeit ermöglichte auf der anderen Seite das Führungstor durch Jan-Philipp Jacobsen mit Fallrückzieher. Danach bestimmten die Platzherren das Geschehen und erhöhten durch Nicolas Schulz, auf 2:0. Das 3:0 durch Roloff war das "Schmankerl". Nach Vorarbeit von N. Schulz brachte Roloff das Spielgerät mit der Hacke über die Torlinie. Für die Eintracht hatte nur noch Oldenburg (27.) eine Riesenmöglichkeit. Im zweiten Durchgang erhöhten die Groß Grönauer den Druck ohne sich aber durchsetzen zu können. Im Gegenteil, Jacobsen war nach Vorlage von N. Schulz zum 4:0 erfolgreich. Nach Foulspiel von Torwart Rothe an Oldenburg versenkte Dennis Moldenhauer den fälligen Elfer zum Ehrentreffer. Danach vergaben die Stockelsdorfer bei ihren Kontern acht weitere Möglichkeiten. "Wir waren 90 Minuten haushoch überlegen und haben souverän gewonnen", jubelte ATSV-Coach Dirk Weetendorf. Sein gegenüber Axel Noruschat war niedergeschlagen: "Einige meiner Spieler waren nicht präsent, der Sieg für den Gegner geht völlig in Ordnung." (Quelle: www.shz.de)




Ratzeburger SV – Lübecker SC 99 2-0 (0-0)


Endlich war es soweit. Nach drei Monaten Winterpause nahm die Kreisliga HL/RZ wieder den geregelten Spielbetrieb auf. Zum ersten Rückrundenspiel hatte der Ratzeburger SV den Lübecker SC zu Gast. Die Gäste aus Lübeck standen nach guter Vorrunde auf Platz 4. Doch wer das Hinspiel in Lübeck noch in Erinnerung hatte, dem war klar, daß die Heimelf vom Riemann noch eine Rechnung offen hatte, und keineswegs Chancenlos war. Auf dem Ratzeburger Rasen war kein schöner Fussball möglich und so entwickelte sich ein richtiges Kampfspiel. Beide Teams versuchten mit großem körperlichem Einsatz das Spiel zu bestimmen. In der ersten Hälfte wirkte das Spiel noch sehr zerfahren, und beide Mannschaften hatten so ihre Probleme mit dem Saisonstart. Wobei der Gast aus der Hansestadt die besseren Möglichkeiten ( 2x Willers) zu verbuchen hatte. Die vereitelte der Ratzeburger Schlussmann Alexander Brey jedoch hervorragend. Die Bemühungen der Heimmannschaft ergaben ergaben nur eine Möglichkeit durch Sven Knuth (32.).


So ging es mit einem torlosen Remis in die Halbzeitpause. Nach der Pause drehte sich das Verhältnis und die Ratzeburger waren jetzt aggressiver in den Zweikämpfen und bekamen die Oberhand. In der 55. Minute parierte der Gästekeeper einen Freistoss von Jan Weluda erstklassig. Nur fünf Minuten später strich ein Fernschuss von Jan Weluda nur denkbar knapp am Gästegehäuse vorbei. Zwei Minuten später dann die 1-0- Führung der Hausherren! Aus einer 1:1-Situation von Björn Scheiner gegen den Gästetorhüter sprang der Ball zu Simon Behnk, der keine Mühe hatte, zum 1:0 zu vollenden(62.). Der Gast versuchte nun mit allen Mitteln, den Ausgleich zu erzielen, doch die Hausherren hielten mit großem Kampf dagegen. Nach dem Platzverweis gegen die Lübecker (gelb-rot, 73.) ergaben sich Konterchancen im Überfluss, die jedoch alle ungenutzt blieben.


Eine dieser riesen Möglichkeiten brachte die Entscheidung. In der 88. Minute lief Björn Scheiner, zum wiederholten Male, allein auf den Gästetorhüter zu, machte jetzt alles richtig und legte zu Sven Knuth ab, der zum Siegtreffer einschob. Wenig später ertönte der Schlusspfiff und der erste Dreier im neuen Jahr war sicher! Aus einer geschlossenen starken Mannschaftsleistung ragten Mirko Rusch und Michael Hinrichsen heraus. Fazit: Einstellung, Wille und Laufbereitschaft waren heute vorbildlich! Sind aber auch die Vorraussetzung für Erfolge. Auf Grund der starken zweiten Halbzeit ein verdienter Sieg! Die Chancenauswertung ist unbedingt zu verbessern!!! Jetzt heißt es gegen Olympia Schwartau richtig bei der Sache zu sein und nachzulegen. Wir sind bestimmt nicht in der Position irgendeine Mannschaft zu unterschätzen. (Quelle: www.rsv-herren.de)



Die Ausgangslage im ersten Rückrundenspiel der Saison konnte für beide Mannschaften nicht unterschiedlicher sein: Während sich der Ratzeburger SV mit einem Sieg Luft im Abstiegskampf verschaffen wollte, nahmen wir uns vor, die gute 2. Hälfte der Hinrunde zu bestätigen und unsere Aufstiegsambitionen zu untermauern. Dies sollte uns nicht gelingen.


Das Spiel begann zerfahren. Beiden Mannschaften merkte man die lange Pause und fehlende Spielpraxis deutlich an. Die Partie war von vielen Fehlpässen und unnötigen Ballverlusten geprägt. Außerdem dauerte es immer sehr lange bis die Bälle bei Einwürfen und Ecken wieder ins Spiel gebracht werden konnten, sodass kein richtiger Spielfluss entstehen konnte. Mit zunehmender Spieldauer gelang es uns aber, das Spiel zu bestimmen und es gab endlich auch Torchancen zu sehen. Meist wurde es allerdings nur durch Standards von Niklas gefährlich. So scheiterten John (27. Minute) und Podszus (43.) nach guten Hereingaben. Die beste Chance aus dem Spiel vergab John in der 40. Minute als er allein auf den Torwart zu lief, aber zu lange wartete, sodass letztendlich noch ein Verteidiger mit einer Grätsche den Ball abblocken konnte. Die einzige echte Tormöglichkeit auf der Gegenseite vergab Knuth. Sein Schuss aus 14m konnte gerade noch zur Ecke abgefälscht werden. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit.


Direkt mit Wiederanpfiff ergab sich für uns sofort die Chance in Führung zu gehen, doch Marks Kopfball nach einer Ecke von Niklas fand seinen Weg leider nicht ins Tor. Bezeichnenderweise sollte dies unsere beste Torchance im zweiten Durchgang bleiben. Das Blatt wendete sich, denn der RSV kam bissiger aus der Kabine und wir ließen uns von Minute zu Minute den Schneid abkaufen. Wir verloren die wichtigen Zweikämpfe, ließen Laufbereitschaft zu jedem Zeitpunkt vermissen und arbeiteten nicht als Team zusammen. In der 56. Minute konnte Sascha einen RSV-Freistoss aus 20m noch über die Latte lenken. In der 62. Minute war es dann soweit: Scheiner lief allein auf unser Tor zu, Sascha konnte seinen Versuch nur in die Mitte abwehren, doch auf einen Nachschuss spekulierten offensichtlich nur Ratzeburger, sodass Behnck keine Mühe hatte unbedrängt das 1:0 zu markieren. Die Gastgeber ließen sich jetzt noch tiefer fallen und spekulierten auf Konter. Bei uns spürte man kein Aufbäumen. Torchancen waren Mangelware und so hatte der RSV keine Mühe seine Führung zu verwalten. In der 69. Minute verloren wir dann auch noch Weide, der nach einem Zusammenprall mit dem gegnerischen Torwart nach einem langen Abstoß von Sascha mit Gelb-Rot vorzeitig vom Feld musste. Wir versuchten noch mal durch eine taktische Umstellung auf den Ausgleich zu drängen, indem wir kurz danach unseren Libero auflösten und hinten Mann gegen Mann verteidigten. Leider blieb auch diese Maßnahme weitestgehend wirkungslos und zwangsläufig ergaben sich Kontermöglichkeiten für die Heimmannschaft. Sascha hielt uns zwar mit klasse Reflexen noch lange in der Partie, doch in der Nachspielzeit war auch er machtlos, als Knuth nach Vorlage von Scheiner das 2:0 erzielte und unsere Niederlage endgültig besiegelte.


Insgesamt war es aufgrund der zweiten Hälfte eine verdiente Niederlage, aus der wir schnellstmöglich lernen sollten. In der nächsten Woche müssen wir uns darauf besinnen, was uns in der Hinrunde ausgezeichnet hat: Wir haben uns unsere Siege erkämpft. Wir müssen Fußball wieder arbeiten. Nur wenn elf Leute auf dem Platz alles für den Sieg und für das Team geben, sind wir schwer zu schlagen, sonst nicht !! (Quelle: www.luebeckersc.de)


RSV: Brey – Rusch, Hinrichsen, Lüth – Weluda (75. Awiszus), Jaschkowiak, Behnk, Fischer (46. Neugebauer), Eichhorst – Knuth, Scheiner


LSC: Dallmann - Skordos - Möller, Kloock - Jessen, Podszus (75. Utescher), Lindloff, Krüger (65. Völz) - Weidemann - Lindhoff, Willers (58. Richter)


SG Wentorf/Schönberg-AKM Lübeck 2-0 (2-0)


Beim 1. Heimspiel der Rückrunde empfing die SG Wentorf/Schönberg das Team von AKM Lübeck. Für die Gastgeber ging es gleich gut los. Einwurf T. Rohde, Kopfballablage von S. Schoenlau und R. Krüger vollendete zum 1:0 für die SG Wentorf/Schönberg. Danach passierte auf beiden Seiten nicht viel Zwingendes. In der 45. Minute bekamen die Hausherren einen indirekten Freistoß im Strafraum der Gäste zugesprochen. Diese Chance ließ sich R. Frahm nicht entgehen und verwandelte sicher aus 10 Metern. Mit einem 2:0 ging es in die Pause.


Auch in der 2. Halbzeit blieben Chancen Mangelware. Die beste Chance hatte noch S. Schoenlau nach einem schönen Alleingang. Nachdem er vier Gegenspieler ausgespielt hatte, schoss er aus 16 Metern knapp am Tor vorbei. Aufgrund der kämpferischen Leistung war es ein verdienter Sieg der SG Wentorf/Schönberg.



KREISKLASSE A


TSV Dänischburg – TSV Kücknitz 1-8 (0-1)


Im heutigen Gastspiel bei unserem Nachbarn aus Dänischburg konnten wir einen überzeugenden 8:1 Erfolg erzielen. Bei herrlichem Frühlingswetter und tiefen Geläuf kamen wir gut in die Partie, ließen den Ball recht ordentlich durch die eigenen Reihen laufen und konnten uns durch den ein oder anderen Spielzug gute Chancen erarbeiten, die allerdings noch nicht konsequent genutzt wurden. So dauerte es bis zur 38. Minute in der unser Rückkehrer Oliver Grieger einen Querschläger im Dänischburger Strafraum aufnahm und per Drehschuss in die Maschen schoss. Mit der 1:0 Führung ging es in die Pause.


Wir kamen noch entschlossener aus der Kabine und bekamen nach Foul an Andre Burow sofort einen Elfmeter zugesprochen. Diesen verwandelte Björn Grieger sicher, doch da sich einer unserer Spieler zu früh in den Strafraum bewegte, wurde der Strafstoß wiederholt. Doch auch diesmal blieb dem Dänischburger Keeper nur das Nachsehen und Björn erhöhte auf 2:0. Wir spielten nun ansehnlichen Fußball, ließen geduldig Ball und Gegner laufen und erhielten so weitere Chancen, von denen Farid Dridi in der 64. Minute eine, nach Vorarbeit von Andre Burow, zum 3:0 im Dänischburger Kasten einlochte. Ein Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung führte zum Ehrentreffer der Dänischburger, nachdem Matthias Kruse von Außen mustergültig auf Guenes Tamer spielte und dieser unseren Torwart Andy Liedke überwinden konnte. In der 72. Minute führte ein langer Pass von Libero und Neuzugang Marcel Schramke zum 4:1, da Olli Grieger diesen gekonnt annahm, den Gegner abschüttelte und am Torwart vorbei schob. Nun ging es Schlag auf Schlag, denn die Dänischburger gaben sich nun auf. In der 79. Minute konnte Tomasz Sendlewski mit einem sehenswerten Heber nach Vorarbeit von Andre Burow auf 5:1 erhöhen. Wiederum nach schöner Vorarbeit des umsichtigen Andre Burow, konnte sich der eingewechselte Jan Phillip Mathias auf 6:1 erhöhen. In der 85. Minute konnte Andre Burow nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Björn Grieger sicher zum 7:1. Das 8:1 und damit den Endstand erzielte wiederum Kapitän Björn Grieger per Strafstoß, nachdem Tomasz Sendlewski im Strafraum gefoult wurde.


Nach der langen Winterpause sicherlich ein schöner Erfolg, auf den wir aufbauen können, den wir aber trotzen gut einordnen können, denn Dänischburg war heute nicht der erwartet schwere Gegner den wir noch aus dem Trave-Cup kannten. Bedanken möchten wir uns bei den Kücknitzer Zuschauern die an diesem schönen Tag unser Spiel begleitet haben.


Kücknitz: A. Liedke - M. Izgec - K. Müller (73.Min- J. Joost) - B. Uerel - F. Dridi (75. Min, O. Krause) - M. Schwamke - O. Grieger (80. Min, P. Sokolowski) - M. Stuht (45. Min, J. P. Mathias) - A. Burow - B. Grieger - T. Sendlewski, Torschützen: 0:1, 1:4 O. Grieger, 0:2, 1:7, 1:8 B. Grieger, 0:3 F. Dridi 1:5 T. Sendlewski, 1:6 J. P. Mathias




BSSV III – Borussia Möhnsen 1-4

Nach starker erster Halbzeit musste sich die Dritte letztendlich deutlich und verdient dem Tabellenzweiten aus Möhnsen geschlagen geben. Gegen die Borussen ging man als klarer Außenseiter in das erste Spiel der Rückserie, war sich allerdings auch bewusst, dass man bereits im Hinspiel eine gute Leistung zeigte und nur unglücklich verlor.

Zu Beginn der ersten Halbzeit zeigte man sich ähnlich engagiert. Man ließ die Gäste in der Defensive die Bälle hin- und herschieben und attackierte erst an der Mittellinie, womit der Tabellenzweite nicht zu Recht kam. Büchen war die bessere Mannschaft, konnte allerdings mal wieder keinen Profit aus den guten Torchancen schlagen. Nach 30 Minuten wurde diese Fahrlässigkeit bestraft: Möhnsen konnte mit einem Pass die bis dato stabile Abwehr aushebeln und das zu diesem Zeitpunkt unverdiente 0-1 erzielen. Da Jonas Lange kurz vor der Halbzeit Jonas Lange bloß den Außenpfosten traf ging man mal wieder mit einem unverdienten Rückstand in die Halbzeitpause.

In Halbzeit zwei wollte man nicht klein beigeben und die Gäste unter Druck setzen. In der 50. Minute allerdings wurde den Bemühungen ein Dämpfer versetzt, als Torwart Andreas Tolle einen harmlosen Torschuss durch die Hosenträger ins Tor ließ. Zwar konnte Torben Knust mit einem Freistoßtreffer kurz danach noch einmal verkürzen, doch einen Schub gab dieser Treffer den Mannen von Trainer Andreas Martel nicht. Möhnsen war nun die deutlich bessere Mannschaft und schnürte den BSSV am eigenen Strafraum ein. Auch wenn Benjamin Bartsch in der 65. Minute nach einem Kontor frei vorm Torwart stehend den Ausgleich erzielen hätte müssen, konnte der BSSV nichts mehr gegen die Gäste anrichten. Nach Konzentrationsfehlern in der Abwehr konnte die Borussia auf 1-4 erhöhen. Weitere Tormöglichkeiten konnten noch von der Abwehr rund um Libero Daniel Knust und Torwart Andreas Tolle vereitelt werden. In der Offensive gelang in der Schlussphase kein Befreiungsschlag mehr und so kassierte man die erste verdiente Niederlage im ersten Spiel des Jahres 2010.

FAZIT: Geht man in der ersten Halbzeit verdienter Weise mit 2-0 in Führung, dann entwickelt sich das Spiel anders. Der Gast muss aufmachen, was Raum für Kontor lässt. Leider vergab man wieder einmal beste Torchancen und so verlor man verdient mit 1-4, nachdem Möhnsen in Halbzeit zwei 45 Minuten Druck ausübte. (Quelle: http://www.bssv.info)



In einem spielerisch ganz schwachen Spiel, gewinnt die Borussia am Ende mit 4:1 (1:0) beim BSSV III. Die lange Pause, das fehlende Training mit dem Ball merkte man den Borussen in diesem Spiel sehr deutlich an. Im ersten Durchgang fehlte es auch teilweise an Laufbereitschaft, so dass ein tabelarischer Unterschied zwischen beiden Teams kaum zu sehen, eigentlich waren es sogar eher die Gastgeber, die hätten in Führung gehen müssen. Mit dem ersten gelungenen Spielzug trafen dann aber die Borussen, nach schönem Pass von Maikel Perz, traf Robin Wind ins kurze Eck. In der Nachspielzeit der 1.Halbzeit noch mal Glück für Möhnsen, als der BSSV nur die Latte traf. Nach einer deutlichen Ansprache zur Pause, wurde es im zweiten Durchgang einen Tick besser, berauschend war es allerdings auch nicht. Quasi mit Wiederanpfiff traf Felix Stamer unter starker Mithilfe des BSSV Torwart aus 20m zum 2:0. Robin Freund hatte kurze Zeit später zweimal die Riesenmöglichkeit auf 3:0 zu erhöhen, doch einmal wurde der Ball auf der Linie gerettet, beim nächsten Versuch war der Pfosten im Wege. Der BSSV kam in der 56. Minute durch einen direkt verwandelten Freistoß zum Anschluss, Keeper Bastian Siemers sah alles andere als gut aus. Das Spiel "plätscherte" jetzt vor sich hin, Chancen blieben eher Mangelware. Die endgültige Entscheidung dann in Minute 72, nach einem cleveren Zuspiel war Robin Freund auf und davon, umkurvte den Torwart und vollendete zum 3:1. Nach einem Zusammenspiel mit Sturmpartner Dshivan Saleh erhöhte Robin Freund noch zum 4:1. Markus Buer, Marco Döhring und Dshivan Saleh hatten noch weitere große Chancen auf ein 5:1 oder gar 6:1, aber ein noch höheres Ergebnis hätten die Borussen auch nicht verdient gehabt. (Quelle: http://www.sv-borussiamoehnsen.de)

Möhnsen: 1 Bastian Siemers – 2 Frederik von Elm, 8 Daniel Schlingelhof (32. 12 Ron Landahl), 5 Henning Eggers – 10 Christoph Czygan, 3 Mario Bonuccelli, 6 Felix Stamer (68. 14 Marco Döhring), 7 Robin Wind (46. 13 Markus Buer), 4 Maikel Perz – 9 Dshivan Saleh, 11 Robin Freund

Tore: 0:1 Robin Wind (29.), 0:2 Felix Stamer (47.), 1:2 (56.), 1:3 Robin Freund (72.), 1:4 Robin Freund (81.)