FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN
Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...
Malentes Trainer Jörg Barenscheer redete nicht lange drum herum: „Dornbreite war uns in allen Belangen überlegen. Doch für und bricht die Welt nicht zusammen, der FCD hat ganz andere Ansprüche als wir“, kommentierte er die erwartete Niederlage. Dornbreite kombinierte gut und agierte die gesamte Partie über feldüberlegen. Dornbreites Sturmtank Sascha Hagen hatten die Ostholsteiner gut im Griff, so mussten Andere das Toreschießen übernehmen. Nach 39. Minuten wurde die TSV-Abwehr erstmals überwunden, Nils Gramckau schoss nach einer Ecke unhaltbar ein. Als Niels Matzanke dann den Ball unnötig vertändelte, schob Kristof Rönnau (50.) zur Vorentscheidung ein. „Feldspieler“ Kassan Khames hielt mit guten Paraden den Rückstand in Grenzen, gegen die Treffer von K. Rönnau (58.), Gramckau (65.) und Julian Brückner (83.) war aber auch er machtlos. Unterdessen wird das TSV-Lazarett immer größer. Schon vor der Partie musste Gorg Khames (Knie) passen, Norbert Kroll verließ frühzeitig verletzt das Feld.
Malente: K. Khames – Tews, Matzanke, Rau, Kroll (30. Mössel) – Schumacher, Junge, T. Meyer, M. Meyer (55. Hingst) – Paulsen, Lesch.
Nach der dramatischen Niederlage vorherige Woche gegen Ahrensburg (passiert auch in der Bundesliga !!! Gruß nach Wolfsburg), flogen wir unter der Woche gegen Pansdorf auch aus dem Kreispokal. Gegen Pansdorf konnte man schon eine Leistungssteigerung, bzw. -bereitschaft sehen, aber neun Gegentore in zwei Spielen sprechen Bände. Zur Verbesserung der Stimmung wurde nach dem Abschlusstraining gegrillt und in der Besprechung wurden einzelne Spielsituationen angesprochen. So begannen wir auch gut und engagiert. In der 14. Minute dann aber wieder ein Konzentrationsfehler. Viel zu einfach und ohne Not verloren wir den Ball und waren in der Defensive zu passiv. Lensahn sagte danke und erzielte mit einem sehenswerten Fernschuss die Führung. Dies und der einsetzende starke Regen schienen uns kurzzeitig zu lähmen. In den letzten zehn Minuten vor der Halbzeitpause fingen wir uns aber wieder und belohnten uns mit dem Ausgleich kurz vor der Pause. Bengt Graper setzte sich durch und konnte nur durch ein Foul gebremst werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Tim Brunner sicher.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit machten wir deutlich, dass wir das Spiel gewinnen wollten. Die Mannschaft lebte und kommunizierte. Durch den eingewechselten Oliver Schnalke machten wir mehr Druck über die rechte Außenbahn. Eben dieser flankte den Ball auch maßgeschneidert in der 56. Minute auf Florian Schumacher. Aus fünf Metern Entfernung hatte Flo dann auch keine Mühe mehr zu vollstrecken. Nun schien es zu laufen, zumal Lensahn weiter nur mit langen Bällen agierte. In der 76. Minute dann die Vorentscheidung. Christian Weiß verwertete einen von Tim Brunner getretenen Freistoß per Kopf. Zwei Minuten später durfte dann wieder Tim Brunner ran. Thomas Schultalbers wurde im Strafraum gefoult und Tim Brunner verwandelte den fälliger Elfer erneut. 4:1 wäre ein versöhnlicher Abschluss der Woche gewesen, aber leider erzielten unsere Gäste ihr zweites Tor, nachdem Christopher Kordts einen Fernschuss nicht festhalten konnte.
Trotzdem war es ein wichtiger Sieg für die Moral. Wir sind wieder in der Spur, haben aber noch viel Arbeit vor uns. Im kommenden Auswärtsspiel beim FC Dornbreite müssen wir uns weiter steigern, wenn wir dort erfolgreich sein wollen. (Quelle: www.eutin08.de)
TSV Trittau – TSV Pansdorf3-5
In einer torreichen und interessanten Partie schossen sich die Pansdorfer nicht unverdient an die Tabellenspitze. Schon nach einer Minute traf Dennis Ratzlaff zur Führung, die Timo Kirstein (3.) jedoch schnell wieder egalisierte. Die nicht immer sattelfeste Trittauer Abwehr bestrafte Felix Krüger (30.) und drehte die Partie. Trittau zeigte sich jedoch wenig beeindruckt und hatte durch Ratzlaff die große Chance zum Ausgleich. Krüger machte es dagegen besser und traf zum 3:1 (42.). Toni Metzner leitete mit seinem Anschlusstreffer (47.) die beste Trittauer Phase ein, die jedoch nicht belohnt wurde. Bei den Ostholsteinern klappte an diesem Tag jedoch fast alles, einen Freistoss aus dreißig Metern hämmerte Andre Albrecht zum 4:2 in die Maschen. Trittau setzte jetzt alles auf eine Karte und wurde durch ein Konter-Tor von Dennis Jaacks (86.) endgültig ausgeknockt. Der eingewechselte Max Johnsen (88.) erzielte für den nie aufsteckenden Aufsteiger den Endstand. TSV-Trainer Carsten Holst war dennoch nicht unzufrieden: „Es steckt Leben in der Truppe, auf die zweite Halbzeit kann man bauen. Im Gegensatz zum Dornbreite-Spiel haben wir uns nach einem Rückstand auch gewehrt“.
Es war schwer nachzuvollziehen, was sich hier abspielte. Wir hatten Anstoß, spielten hinten herum, dann über die rechte Seite. Dennis Jaacks wollte mit Direktpass Danny Stau anspielen, dies aber zu ungenau, so dass er den Trittauer Stürmer maßgerecht bediente, 1:0 nach 18(!) Sekunden. Die Reaktion folgte aber umgehend, Felix Krüger scheiterte aus 10 Metern halbrechter Position am Keeper (2.). Die darauf folgende Ecke flog herein, Trittau konnte nicht entscheidend klären, so dass Timo Kirstein den Ball aus 7 Metern ins Netz wuchten konnte, 1:1 (3.). Den Rest der ersten Halbzeit dominierten wie nach Belieben, Ausdruck dafür waren weitere Tore durch Felix Krüger (30., 42.), der eine Verlängerung von Alex Weiß sowie einen Flugball von Finn Wenske in bester Torjägermanier nutzen konnte. Das gefühlte halbe Dutzend verpassten wir, denn weitere Hochkaräter ließen Timo Kirstein (15., 28., 31.), Dennis Jaacks (23.) und Alex Weiß (31.) liegen.
Das ungewöhnliche an diesem Spiel waren die vielen individuellen Aussetzer unserer Truppe, die uns Kopf und Kragen hätten kosten können. Bestes Beispiel war Danny Stau, der den Ball als letzter Mann vertändelte und Trittau die Möglichkeit zum Ausgleich gab (32.), diese aber das leere Tor nicht trafen. Hinzu kam, dass unsere Truppe im Gefühl der deutlichen Überlegenheit fast ohne Absicherung agierte und immer wieder in gefährliche Konter lief. Letztlich konnten wir einen 2-Tore-Vorsprung in die Pause retten und wollten jetzt taktisch besser agieren. Der Vorsatz hielt genau 72 Sekunden(!).
Die linke Seite war entblößt und Keeper Lars Möller stand gegen den folgenden Heber auf verlorenem Posten, 2:3 (47.). Jetzt wackelte die Truppe bedenklich, ohne dass Trittau wirklich Druck aufbauen konnte. Aber an solchen Tagen reicht oftmals ein Standard, um ein sicher geglaubtes Spiel noch aus der Hand zu geben. So fast geschehen in der 66. Minute, als der Gastgeber nach einem Eckball per Kopf an unserem Pfosten scheiterte. Glück gehabt und dann die Partie doch noch für uns entschieden.Andre Albrecht sicherte uns mit einem 23-Meter-Geschoss per direktem Freistoß diesen wichtigen Auswärtssieg (74.). Dennis Jaacks erhöhte nach Konter über Timo Kirstein mit tollem Heber aus 20 Metern (85.). Der Endstand zum 3:5 in der Schlussminute konnte am heutigen Tag keinen mehr schocken. Egal, 3 Punkte im Sack, Tabellenführung, Momentaufnahme genießen, nächste Woche weiter und besser machen. (Quelle: www.tsv-pansdorf.de/1_herren)
Verunsichert, spielerisch schwach und in der Abwehr anfällig. So lässt sich der Auftritt des TSV Trittau im Heimspiel der Fußball-Verbandsliga gegen den TSV Pansdorf zusammenfassen. Mit 3:5 (1:3) unterlag das Team von Trainer Carsten Holst und bot vor allem in der ersten Halbzeit eine indiskutable Leistung. "Bei uns steckte wohl noch die 2:8-Niederlage vom vergangenen Wochenende gegen Dornbreite in den Köpfen", sagte Holst, der sich immerhin mit der Vorstellung seines Teams in der zweiten Halbzeit arrangieren konnte. "Ich musste sehen, dass das Team lebt. Das hat es dann gezeigt. "In den ersten 45 Minuten allerdings blieben die Trittauer ihren Zuschauern einiges schuldig. Trotz Blitz-Führung in der ersten Minute durch Dennis Ratzlaff zeigten die Gastgeber zu viel Respekt vor dem TSV Pansdorf. "Das war wie gegen Dornbreite einfach zu emotionslos", erklärte Holst. Die Folge: der postwendende Ausgleich durch Timo Kirstein (4.). Der Dominanz der Gäste verlieh Felix Krüger mit seinem Doppelschlag vor der Pause zum 1:3 (30., 42.) Ausdruck. Zuvor hätte Ratzlaff noch zum 2:2 ausgleichen können (37.).
Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Trittauer plötzlich einsatzfreudiger. Spielerische Mängel glichen sie mit Kampfgeist aus. Oberwasser bekamen sie durch den schnellen Anschlusstreffer von Toni Metzner zum 2:3 (46.). Die anschließende Druckphase der Gastgeber jedoch überstanden die Pansdorfer unbeschadet. André Albrecht setzte stattdessen einen Freistoß aus 30 Metern zum 4:2 aus Sicht der Gäste (70.) in die Maschen. "Der Treffer hat uns das Genick gebrochen", sagte Holst. Trittau versuchte zwar noch einmal mit Offensivschwung zum Erfolg zu kommen, doch Felix Wittky konterte die Holst-Elf zum 5:2 aus (85.). Max Johnsens 3:5 (87.) hatte nur noch statistischen Wert. "Die Anfangseuphorie ist verflogen", sagte der Coach des Aufsteigers nach der zweiten Niederlage in Folge. "Wir haben momentan einfach Schwierigkeiten, unseren Standort in der Liga zu finden." (Quelle: www.shz.de)
In einer intensiv geführten Partie gewannen die Hausherren verdient und schraubten sich auf den zweiten Tabellenplatz. Das Tor des Tages erzielte Youngster Lars Weltin (67.), der nach einem langen Ball urplötzlich allein vor Keeper Florian Reese auftauchte und eiskalt verwandelte. „Heute haben wir auch in der Abwehr überzeugt“, war SSC-Trainer Georg Jobmann zufrieden, „unser Defensivverhalten war stark verbessert“. So besaßen die Gäste keine zwingenden Chancen, Lasse Stein – Hagens bester Mann – hatte seine Abwehr stets im Griff. Auf der Gegenseite verdiente sich Schlussmann Reese Bestnoten, der viele gute Einschussmöglichkeiten gekonnt entschärfte. So scheiterten unter anderem Rico Pohlmann und Marius Mews am guten TSV-Schlussmann. „Wir sind gut gestartet und Platz zwei ist natürlich eine feine Sache. Aber bisher haben wir erst neun Punkte gegen den Abstieg eingefahren“, bleibt Jobmann mit beiden Füßen auf dem Boden.
Im vierten Saisonspiel empfingen wir den TSV Neustadt, der mit bisher zwei Siegen famos in die Punktrunde gestartet war. In der Presse wurde dieses Spiel bereits als "Spitzenspiel" tituliert, was zwar zu der Phase der Saison etwas übertrieben ist, die beiden Mannschaften aber nicht daran hinderte, es zu einer interessanten Partie werden zu lassen. Vom Anpfiff weg entwickelte sich ein ausgeglichenes, temporeiches Spiel, wobei sich das Geschehen primär im Mittelfeld abspielte. Spielzüge wurden durch das aggressive Zweikampfverhalten beider Teams früh unterbunden, womit auch verdeutlicht wurde, dass der Kampf die Regie führte. Die ersten guten Chancen besaßen dann wir, als die Pässe in die Schnittstelle der Viererkette erstmals auch ihr Ziel fanden. Doch final konnte ein kontrollierter Torabschluss immer wieder unterbunden werden. Die größte Chance besaß nach einer halben Stunde dann jedoch der Gast, dessen Angreifer nach einem Querpass jedoch aus kürzester Distanz an Tristan scheiterte. Diese Chance sollte dann aber auch die letzte gefährliche Neustädter Tormöglichkeit des gesamten Spiels gewesen sein. Doch da auch wir unsere kleineren Chancen nicht zu nutzen wussten, blieb es zur Pause beim leistungsgerechten torlosen Unentschieden. Keine Tore nach 45 Minuten, welch ein ungewohntes Gefühl.
Nach dem Seitenwechsel machte sich auch Petrus bemerkbar, der die eine oder andere Windböe über den Platz jackte. Doch nicht nur der Wind legte mehrere Gänge zu sondern auch die gesamte Hagener Mannschaft. Phasenweise wurde der Neustädter Strafraum regelrecht belagert, ohne dass es dem Gast gelang, den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern. Und auch für Fußballästhetiker waren ein paar Schmanckerl dabei. Wir hatten das Spiel völlig in der Hand und es war nur eine Frage der Zeit, bis der Ball im Netz des Gegners zappelte. Mitte des zweiten Durchganges war es dann endlich so weit: Gerrit schickt mit einem 50-Meter-Pass Lars auf die Reise, der sich gegen seinen Gegenspieler energisch durchsetzt und die viel umjubelte Führung markierte. Anschließend nahmen auch die Angriffsbemühungen des TSV wieder zu, doch wurden diese bereits früh dank einer kompromisslosen und disziplinierten Hagener Defensive im Keim erstickt. Letztendlich kann sich der TSV bei uns bedanken, dass wir es bei dem knappen 1:0 beließen, da wir bei den zahllosen guten Konterchancen entweder an den eigenen Nerven oder am gegnerischen Schlussmann scheiterten...Jedoch war für das Selbstvertrauen einiger Spieler das Zu-Null viel wichtiger als ein deutlicher Sieg!!! (Quelle: www.hagen-fussball.de)
Fazit: Gegen den bisher wohl stärksten Gegner, der taktisch und kämpferisch vorbildlich agierte, zeigten wir, dass wir in der Klasse angekommen sind. Dieses Spiel macht Lust auf mehr!
Der SSC Hagen Ahrensburg behielt im vierten Spiel der Verbandsliga Süd-Ost gegen den TSV Neustadt erstmals eine weiße Weste und schickte die Ostholsteiner Fußballer mit einem 1:0 (0:0) auf die Heimreise. "Das war wichtig für uns, beweist es doch, dass unsere Abwehr an sich gut funktioniert", sagte Trainer Georg Jobmann nach dem dritten Sieg im vierten Ligaspiel. Neustadt bereitete den Ahrensburgern im Duell der Aufsteiger lediglich in der ersten Halbzeit Probleme. Großen Anteil daran, dass der Kasten der Hagener sauber blieb, hatte Abwehrchef Lasse Stein. Auf der anderen Seite verhinderte Gäste-Keeper Florian Reese mit klasse Paraden eine höhere Niederlage seines Teams. Rico Pohlmann scheiterte an Reese (9.), ehe auch Lars Weltin in ihm seinen Meister fand (29.). SSC-Keeper Tristan Gollnest verhinderte ebenfalls mit einem blitzschnellen Reflex einen Kopfballtreffer durch Neustadts Mittelstürmer Jan-Olav Peter (33.).
Die zweite Halbzeit zeigte, dass sich die Gäste in den ersten 45 Minuten etwas übernommen hatten, dem hohen Tempo der Hagener nicht mehr standhielten. Bis zur 70. Minute spielten nur noch die Gastgeber. Reihenweise kamen die Mannen von Jobmann nun zu Chancen. Doch für Daniel Lantz (55.) und Rico Pohlmann (56., 61.) hieß die Endstation stets Reese. In der 68. Minute war aber auch der Neustädter Schlussmann nach einem Abwehrfehler von Dario Tegler machtlos. Der Ball landete im Fünf-Meter-Raum vor den Füßen von Gerrit Schmidt-Hartwigsen, der keine Mühe hatte, zum 1:0 für den SSC Hagen einzuschießen - die Strafe für zu passives Verhalten des TSV Neustadt in der zweiten Halbzeit. Nach dem Rückstand versuchten die Gäste zwar wieder aktiver zu werden, konnten aber keine Chancen herausspielen. Stattdessen kamen die Ahrensburger zu weiteren Kontermöglichkeiten durch Rico Pohlmann, Kai Pohlmann und Marius Mews(77., 84., 89.), die aber ohne Torerfolg blieben. (Quelle: www.shz.de)
Hagen-A.: Gollnest – Jokisch, Hausberg, Stein, C. Lantz (86. Heinemann) – Schmidt-Hartwigsen (77. Mews), D. Lantz (88. Kelp), R. Pohlmann, Twachtmann – K. Pohlmann, Weltin.
In einem guten Verbandsligaspiel gab es ein gerechtes Remis. Die Rot-Weißen starteten munter in die Partie und bestimmten klar die Anfangsphase. Folge waren Möglichkeiten durch Jan Bornemann, Dennis Kohlmann und Martin Niels, die jedoch alle im guten Keeper Stefan Johann ihren Meister fanden. Dann folgte die kalte Dusche für die Kohlmann-Elf. Faruk Dogan konnte nicht richtig klären, Lasse Drews eroberte sich den Ball und passte auf Alexander Fürstenberg (37.), der die erste TSV-Chance gleich verwertete. Nach der Pause drängten die Hausherren auf den Ausgleich und legten noch eine Schippe drauf. Mit Erfolg, nach einem Pass von Niels erzielte Jan Bornemann (61.) seinen fünften Saisontreffer. Moisling drückte jetzt weiter auf den Sieg, konnte sich aber keine nennenswerte Chance mehr herausspielen. Auf der Gegenseite war der TSV durch Konter immer brandgefährlich, doch auch Drews, Kevin Bracke oder Fürstenberg konnten nicht mehr treffen. Sebastian Meyer (83., Meckern) sah noch die Ampelkarte. „Ein gerechtes Ergebnis. Wir waren zwar optisch überlegen, aber ihre Konter hätten uns auch das Genick brechen können“, analysierte Dirk Kohlmann die Partie.
Der TSV Bargteheide schickt sich in der neuen Fußballsaison an, in der Verbandsliga oben mitzuspielen. Am Ende der Spielzeit soll ein Platz unter den ersten fünf Teams belegt werden. Dementsprechend gut leben konnte TSVB-Trainer Ralf Bargmann mit dem 1:1 (1:0) bei der hochgehandelten Spielvereinigung Rot-Weiß Moisling. "Moisling gehört für mich zum engsten Kreis der Meisterschaftsfavoriten, deshalb bin ich mit dem Unentschieden zufrieden", meinte Bargmann, "allerdings wäre für uns durchaus mehr als ein Punkt drin gewesen", konstatierte der TSVB-Trainer.Die ersten 20 Minuten gingen an die Lübecker. Die Gastgeber waren klar feldüberlegen, mit Ausnahme von ein paar Distanzschüssen und einigen Standardsituationen gelang es ihnen aber nicht, Torgefahr auszustrahlen. "Je länger das Spiel dauerte, umso besser sind wir dann reingekommen", berichtete Bargmann, dessen Elf ein Treffer von Cedric Lühmann die Anerkennung wegen einer Abseitsstellung verweigert wurde (20.). Bei Alexander Fürstenbergs Schuss ging indes alles mit rechten Dingen zu. Lasse Drews hatte seinem Gegenspieler das Leder abgeluchst und Fürstenberg bedient, der aus 14 Meter keine Mühe hatte, die Bargteheider Führung zu erzielen (37.).
Nach der Pause versäumten es die Gäste, den Sack zuzumachen. Die größte Chance, die Führung auszubauen, besaß Lühmann. Doch sein Kopfball nach einem Strusch-Eckstoß konnte gerade noch auf der Torlinie geklärt werden. "Wenn wir in dieser Szene das 2:0 machen, dann ist das Ding gegessen", orakelte Bargmann, der mit ansehen musste, wie die Gastgeber beinahe im Gegenzug eine Unachtsamkeit in der TSVB-Abwehr dazu nutzten, um durch Jan Bornemann auszugleichen (61.). "Ärgerlich, aber unter dem Strich ist das Ergebnis in Ordnung - zumal wir nach der Ampelkarte gegen Sebastian Meyer die letzten acht Minuten in Unterzahl spielen mussten", bilanzierte der Bargteheider Coach. (Quelle: www.shz.de)
Moisling: Katbanyon – Akar, Barten, Dogan, M. Bornemann – Kohlmann, Azzez, J. Bornemann, Akcasu (86. Özdemir) – Jakubiak, Niels.
Bargteheide: Johann – D. Behnk, Henkel, Ihns, Späte, Strusch, Lühmann, Fürstenberg, Meyer, Drews (87. Teichmann), Bracke.
TuS Lübeck – Breitenfelder SV1-5
Mit etwas Glück in der ersten und Geschick in der zweiten Halbzeit kehrt der BSV mit einem klaren aber keineswegs überzeugenden 5:1-Sieg beim TuS Lübeck zurück an den Uhlenbusch. Nach dem Verlauf des ersten Durchgangs hätte das Spiel auch einen anderen Sieger finden können. Zu Beginn des Spiels sahen die gut 100 Zuschauer auf dem Marli-Platz Einbahnstraßenfußball. Allerdings nicht in Richtung des TuS-Tores, wie man vielleicht hätte erwarten können, sondern in Richtung BSV-Tor. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf die Breitenfelder Abwehr, die anscheinend noch nicht ganz da war - wie auch der Rest des Teams. Vor allem über die beiden Außenbahnen kam immer wieder Gefahr herauf für das Tor von Marcel Braun. Doch dieser konnte seinen Kasten zunächst sauber halten. Die Gastgeber waren hochmotiviert und spielten wirklich guten Fußball, einzig das Tor wollte zunächst nicht fallen. Das Spiel des BSV dagegen war schwerfällig und einfallslos - einfach zu wenig Bewegung und keine Einfälle. Da kam es auch völlig überraschend, dass der BSV Mitte der ersten Halbzeit in Führung gehen sollte: nach einem überflüssigen Foul der Gastgeber an Sören Felsner gab es Strafstoß, den Folke Brodersen souverän zum 1:0 verwandelte. Anstatt jedoch die Führung in die Halbzeit zu retten, lud der BSV die Lübecker nach einem der vielen Abspielfehler im Spielaufbau zum Ausgleich durch Marcel Stellbrink nach Vorlage von Patrick Warnemünde ein. Pause.
Die Halbzeitansprache der Breitenfelder musste dann gewirkt haben, nahm die Partie im zweiten Durchgang doch einen anderen Verlauf. Auf einmal war der BSV im Spiel und die Gastgeber mussten dem hohen Tempo, das sie im ersten Durchgang gegangen waren, Tribut zollen. Doch erst als Abu Khartey eingewechselt wurde, sollte sich die Breitenfelder Überlegenheit auch in Toren auszahlen. Nach einem tollen Pass von Patrick Schwan in den Lauf von Khartey tauchte dieser frei vor TuS-Keeper Gaglar auf und ließ diesem bei seinem Flachschuss in die untere rechte Ecke des Tores keine Chance - 2:1 für den BSV. Kurz im Anschluss an den Führungstreffer wurde Daniel Kruse elfmeterreif im Strafraum gelegt, sodass Schiedsrichterin Kunkel Strafstoß gab. Diesen verwandelte Sebastian Siemers zum wohl vorentscheidenden 3:1. Mit diesem Treffer schien nämlich die Moral der jungen TuS-Truppe gebrochen und in der Folgezeit brachte der BSV das Spiel sicher nach Hause. Janne Zunker konnte das Ergebnis sogar noch ausbauen. Zunächst vollendete er in der 80. Minute die Vorarbeit Daniel Kruses, der nach einem Solo uneigennützig querlegte, als er den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Dann zeigte er seinen Torriecher bei einem verunglückten Abstoß vom Lübecker Torwart Gaglar. Diesen fing er ab und schloss mit einem hohen Ball aus der Drehung über den herausgeeilten Keeper zum 5:1-Schlußpunkt ab.
Alles in allem kann man aus Sicht des BSV wohl von einem verdienten Sieg sprechen, hat man doch immerhin 5 Tore erzielt. Jedoch fiel das Ergebnis objektiv gesehen um einige Tore zu hoch aus und das Spiel hätte sicher eine andere Wendung genommen, wenn die Lübecker in der Anfangsphase mehr aus ihrem wirklich stark vorgetragenen Angriffsspiel und ihren guten Tormöglichkeiten gemacht hätten. So setzte sich mit dem BSV letztlich die erfahrener Mannschaft durch. Doch die Mannschaft vom TuS Lübeck um Trainer Dirk Eisenberg wird im Verlaufe der Saison sicherlich noch das ein oder andere Mal auf sich aufmerksam machen. Und sollte die Mannschaft so zusammen bleiben, steht ihr sicherlich eine tolle Zukunft bevor. Mit dem 5:1-Erfolg rückt der BSV nun auf Tabellenplatz 4 vor und kann dem Derby gegen den Büchen-Siebeneichener SV nun etwas gelassener entgegen sehen.
Das war er nun, der Saisonauftakt. Nach zunächst zähem Beginn wurde es am Ende ein deutlicher Erfolg für unsere Mannschaft gegen einen Gegner, der im Verlaufe des Spiels körperlich immer mehr nachließ. Dabei hatten die Gäste durchaus die Möglichkeit (allerdings nur in der ersten Halbzeit) ein besseres Ergebnis zu erzielen. Letztlich scheiterten sie aber an unserem guten Torwart Björn Brinkmann. Wir nehmen für uns mit, dass wir noch Potential nach oben haben, freuen uns aber über den gelungenen Saisonauftakt. Endlich konnten unseren treuen Zuschauer mal wieder einen Heimsieg bejubeln. Da die Tore zum Teil sehr gut herausgespielt wurden, war es am Ende ein gutes Spiel mit vielen Toren. Wir ordnen dieses Spiel und Ergebnis richtig ein und wissen, dass wir beim nächsten Gegner in Gudow eine wesentlich schwierigere Aufgabe zu lösen haben.
Am Samstag, den 28.08.2010 traten wir um 16.00 Uhr zum Kreisligastart gegen Dornbreite II an. Wir waren motiviert, den ersten Dreier der Saison mit nach Hause zu nehmen. Doch es war jedoch alles andere als ein gelungener Saisonstart. Wir hatten uns soviel vorgenommen, umso enttäuschender war es, was wir heute ablieferten. Es gibt aus unserer Sicht leider nicht viel bzw. gar nichts zu berichten, außer dass das Ergebnis von 3:0 wohl noch das Positivste für uns war, denn es hätte sich kein Fortune beschweren dürfen, wenn es zum Abpfiff 6 oder 7:0 gestanden hätte. Grund dafür war unser bester Mann, Andre Bade, im Tor. Viele Chancen konnten wir uns nicht herausspielen, aber die, die wir hatten, scheiterten am gegnerischen Keeper oder an uns selbst.Jetzt heißt es für uns, das Geschehene abzuhaken, sich den Mund abzuwischen und es am nächsten Spieltag gegen den Ratzeburger SV besser zu machen. (Quelle: www.sv-fortuna-st-juergen.de)
TSV Kücknitz – TSV Gudow4-2
Im ersten Heimspiel der Saison konnten wir nach einer guten Leistung die ersten drei Punkte auf die Habenseite buchen. Bei strömenden Regen begann eine interessante Partie, in der sich keine der beiden Mannschaften versteckte. Die erste Großchance hatte der Gast, als wir einen Angriff über links nicht stoppen konnten, der Klärungsversuch von Tobias Söhns auf das eigene Tor abrutschte, aber von Andy Jeschke pariert werden konnte. Wir hatten mehr Ballbesitz und einige gute Szenen, bei denen allerdings die letzte Konsequenz fehlte. In der 21. Minute war es Ronny Boelke der sich ein Herz nahm und mit einem satten Flachschuss aus 25m den Gudower Keeper zur 1:0 Führung überwinden konnte. In der 38. Minute war es ein schnell ausgeführter langer Freistoß von Tobi Söhns, der zu einem Missverständnis zwischen Torwart und Libero führte. Nutznießer war Björn Grieger der Geistesgegenwärtig den vor ihm auftrumpfenden Ball zum umjubelten 2:0 ins Tor schoss.
In der zweiten Hälfte kamen die Gäste besser ins Spiel, doch das Tor machten wir in der 54. Minute, als Florian Kleinschmidt einen Freistoß von Tobias Söhns direkt abnahm und per Aufsetzer in Tor schoss. Nun sollte man annehmen dass nach einem 3:0der Sack zu ist, doch es sollte noch einmal Spannung aufkommen. Zunächst konnte Gudow in der 57. Minute das 3:1 erzielen. Kurz darauf gab es ein Gewühl im Strafraum, bei dem unser Libero Marcel Schramke rüde gefoult wurde, es Endstand eine Spielertraube und Andy Jeschke ließ sich zu einer Tätlichkeit hinreißen. Nur noch zu zehnt stemmten wir uns gegen die Gudower Angriffe, doch es sollte noch schlimmer kommen. In der 64. Minute wurde Oliver Grieger nach wiederholtem Foulspiel des Feldes verwiesen. Doch auch zu neunt verstanden wir es gut zu verschieben und hin und wieder für etwas Entlastung zu sorgen. In der 71. Minute führte einer dieser Entlastungsangriffe zu einem Elfmeter, nachdem ein Schuss von Florian Kleinschmidt einem Gast an die Hand sprang. Daraufhin wurde ein Spieler Gudow´s wegen Meckerns mit gelb/rot vom Platz gestellt. Unser Kapitän Björn Grieger ließ sich diese Chance nicht nehmen und schoss den Ball unhaltbar ins rechte untere Eck. Gudow konnte sich nicht mehr erholen und konnte in der 92. Minute lediglich den 4:2 Endstand erzielen. (Quelle: www.kuecknitz1.blogspot.com)
TSV Travemünde – VfL VorwerkAbbruch
Ein starker Start von uns in Travemünde. Gleich in der 2. Minute sprintet Sascha Wyska seinem Gegenspieler davon und erzielt eiskalt mit einem Schuss in die rechte untere Ecke das 1:0. Die zweite gute Möglichkeit vergab Sascha knapp. Travemünde versuchte besser ins Spiel zu kommen, doch immer wieder verloren sie den Ball mit anschließenden schnellen Gegenangriffen von uns. In der 10. Minute gewann Waldemar Fertich einen Zweikampf, der Gegenspieler hielt ihn an Trikot fest, Waldemar versuchte sich heftig loszureißen, traf dabei den Gegenspieler und ging mit Rot vom Platz.
In der 14. Minute wollte Dimitri Braun sich durchtanken, wurde von seinem Gegenspieler unglücklich verletzt und brach sich dabei wohl das Schien- und Wadenbein (offener Bruch). Es kamen der Krankenwagen und der Rettungshubschrauber, dazu auch heftige Regenfälle, die die Unterbrechungszeit von 30 Minuten übertrafen. Das Spiel wurde abgebrochen mit allen Nachteilen für uns: die schwere Verletzung von Dimi, die 1:0 Führung ist weg bei dem Wiederholungsspiel, aber die rote Karte von Waldemar bleibt bestehen, so dass auch er uns in den nächsten Wochen fehlen wird. Unsere Gedanken sind bei Dimitri, der hoffentlich wieder vollständig genesen wird. (Quelle: www.vfl-vorwerk.de
SG Wentorf/S. – SSV Güster 3-1
Der Aufsteiger kam gut in die Partie und ging schon früh durch Leif Lewinski in Führung, die sie bis zur 72. Minute verteidigten. Aber durch den Platzverweis für ihren Spielmacher Oliver Strube war ihnen ein Aktivposten genommen - jetzt drehten die Gastgeber auf. Nachdem sie zwischenzeitlich fünf Aluminiumtreffer verzeichneten, drehte Christoph Schultz mit einem lupenreinen Hattrick die Begegnung doch noch. Tore: 0:1 Lewinski (10.), 1:1 Schultz (72.), 2:1 Schultz (87.), 3:1 Schultz (88.). (Quelle: www.shz.de)
Lübecker SC 99 – TSV Schlutup6-0
10. Min.: Die erste gute Möglichkeit des Spiels: Der Ball wird hoch auf den Elfmeterpunkt hereingegeben, Direktabnahme Benny Richter, doch der Ball fliegt deutlich über das Tor. 15. Min.: Ein Distanzschuss von Borne aus 20m findet nicht seinen Weg ins Tor. 16. Min.: Freistoß Rido aus halblinker Position, in der Mitte kommt Yunus an den Ball, trifft den Ball nicht hundertprozentig, in der Mitte verpassen alle und die Kugel geht knapp am Tor vorbei. 23. Min.: Niki Pabst legt auf Stöpsel ab, der probiert den Fallrückzieher, doch er Keeper hat keine Probleme. 28. Min.: Die erste Schlutuper Torchance: Einen langen Pass verlängert Meier in der Mitte, Gieseler probiert es aus 16m, 1m am Tor vorbei.
Ohne Tore geht es in die Kabinen. Das 0:0 ist aus unserer Sicht aufgrund des Spiels zu wenig.
47. Min.: Die 2. Halbzeit geht weiter, wie die 1. aufgehört hatte: Niki Pabst verlängert eine Flanke auf Rido, doch der scheitert aus spitzem Winkel am Schlutuper Torwart. 51. Min.: Der Bann ist gebrochen: Eckball Rido, am langen Pfosten erwischt Niki Jessen den Ball und köpft in die Mitte, dort wartet Achmed und hat keine Probleme einzuschieben. 56. Min.: Der Schiedsrichter verweist Jaroszewicz wegen Meckerns mit Gelb-Rot des Feldes. 68. Min.: Wieder kommt ein Eckball von Rido gefährlich in den Strafraum. Mansi steht goldrichtig und wuchtet den Ball zum 2:0 ins Tor. 71. Min.: Nach einem guten Pass taucht Achmed alleine vor dem gegnerischen Keeper auf, der hat keine andere Möglichkeit als Achmed zu foulen. Die logische Konsequenz: Rote Karte und Foulelfmeter: Mansi souverän zum Zweiten, 3:0 ! 76. Min.: Benny Richter führt den Ball und entdeckt auf einmal die Lücke in der Mitte. Ein 20m Solo krönt er mit dem Tor zum 4:0. 77. Min.: Jetzt haben wir leichtes Spiel. Schlutup hat sich aufgegeben. Achmed erkämpft sich den Ball an der Eckfahne, dribbelt bis zum Fünfmeterraum die Grundlinie entlang, trifft aber dann nur den Pfosten. Der Ball prallt zu Ute am langen Pfosten, der sich nicht lange bitten lässt. 86. Min.: Wieder bringt Rido einen gefährlichen Eckball, am langen Pfosten wartet der eingewechselte Meikel, der den Schlusspunkt zum 6:0 setzt.