FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Sonntag, 21. März 2010

VERBANDSLIGA SÜD/OST vom Samstag


Oldenburger SV – Breitenfelder SV 4:1 (0:0)


Mit einem deutlichen und hoch verdienten Sieg sorgte der OSV für die Überraschung des Tages. Dabei verpassten die Hausherren einen regelrechten Kantersieg gegen den Favoriten, Philip Nielsen (29.) und Maik Lindhorst (44.) verschossen jeweils vom Elfmeterpunkt. Nielsen fand seinen Meister in Keeper Bahr, Lindhorst drosch den Ball über das Tor. Nach dem Wechsel münzte die Brunner-Elf ihre Überlegenheit gegen total enttäuschende BSV´er endlich in verdiente Tore um. Mario Markmann (52., 72.), Artur Lammert (60.) und Felix Wenn (62.) schossen die Lauenburger regelrecht ab. Kruse (85.) gelang der Ehrentreffer, Markmann traf noch die Latte. „Das war eine tolle Leistung, auch die Höhe des Sieges geht klar in Ordnung“, war Co-Trainer Holger Böttcher begeistert.


Oldenburg: Heisler – Brandt, Buck, Petyrek (55. Rateyczak), Hasler, Lindhorst, Nielsen, Reise, Wenn, Lammert (70.), Markmann.


Breitenfelde: Bahr – Holst (60. Zunker), Felsner, Tybussek, Schönfeldt (85. Meyer) – Banthin, Khartey, Henning, Siemers – Becker (75. Biallas), Kruse.




Eutin 08 – Strand 08 1:3 (0:0)


Vor der Rekordkulisse von 200 Zuschauern entwickelte sich ein spannendes Spitzenspiel. Eutin hatte im ersten Durchgang klare Feldvorteile, Florian Schuhmacher, Thomas Schultalbers und Oliver Schnalke nutzen aber ihre Chancen nicht. Kurz nach der Pause erzielte Phillip Baasch (47.) nach einer Ecke per Kopf die Führung. Der Treffer war wie eine Erlösung für Strand, die fortan immer besser wurden. Trotz Unterzahl (76., Florian Schuhmacher, Foulspiel) gab der Gastgeber nicht auf und glich nach einer feinen Einzelaktion von Tim Brunner (78.) aus. Doch im direkten Gegenzug schockte „Joker“ Bastian Zeh (79.) mit der erneuten Führung. Ulf Müller (86.) machte mit dem zweiten „Joker“-Tor den Sack endgültig zu. „Wir waren heute effizienter vor dem Tor“, meinte Strands Coach Frank Salomon, Eutins Co-Trainer Roland Seehafer haderte mit der ersten Halbzeit: „Da haben wir es versäumt, Tore zu schießen“.


Eutin: Kordts – Callsen, Ahlers (86. N. Riemann), F. Riemann, Meyer, Rave, Bork, Brunner, Schnalke (63. Reichenbach), Schultalbers (81. Savcenko), Schumacher.


Strand: Berndt – Zabel, Goebel, Rehberg – Schlichte, Gohrke, Plähn (61. Zeh), Borja, Stahl – Baasch (80. Müller), Karadas (73. Jäckel).




VfL Oldesloe – TSV Lensahn 4:0 (3:0)


Überraschend deutlich konnte der VfL das Duell der beiden Tabellennachbarn für sich entscheiden. Gegen enttäuschende Ostholsteiner stellten zwei Standartsituationen die Weichen auf Sieg. Jeweils nach Ecken erzielten Andy Baasch (10.) und Jan-Hendrik Jobmann (28.) per Kopf die Treffer, Marc Kunze traf nach 38. Minuten aus sechs Metern unbedrängt zur Vorentscheidung. Nach dem Wechsel hatte der TSV auch nicht viel zu bieten, so erhöhte Pascal Espe (65.) zum Endstand. Der Pfosten verhinderte den Ehrentreffer durch Marcel Ratzwill (90.). „Der erste herbe Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt. Das Spiel war ein Spiegelbild unserer Vorbereitung“, war Co-Trainer Michael Johnsen maßlos enttäuscht.


Oldesloe: Ave – Arndt, Wriedt, Fischer, Baumann, Bajrami, Jobmann, Siegert, Kunze, Baasch (70. Ibrahimi), Espe.


Lensahn: K. Knorr – Grunert, O. Knorr, Dora, Babbe, Ratzwill, Lang, Patzer, Siewert, Sielaff (46. Wudarczyk), Steffen (35. Balzereit).





TSV Pansdorf – Sereetzer SV 1:0 (0:0)


In einem umkämpften Derby gewann der TSV am Ende glücklich, aber nicht unverdient. Der SSV hatte auf dem „B-Platz“ so seine Probleme, der Gastgeber hingegen kam mit seinem gut präparierten Trainingsplatz gut zurecht. Vor ca. 200 Zuschauern sah es lange nach einem 0:0 aus, beide Abwehrreihen ließen nicht viele Chancen zu. Pech hatten die Gäste, als Marcel Boye (69.) nur die Latte traf. Matchwinner des Tages wurde dann Timo Kirstein (79.), der eine Flanke von Nils Reimann aus gut sieben Metern unter die Latte knallte. „Wir hatten heute das Glück des Tüchtigen, sind aber auch besser mit den Platzverhältnissen umgegangen“, sagte TSV-Trainer Carsten Henck.


Pansdorf: Möller – Block, Wenske, Wittky – Farklas, Kirstein, Albrecht (64. Galusic), Damm (75. Reimann), Basse – Weiss, Jaacks.


Sereetz: Müller – Al (46. Baetge), Behnke, Nowitzki – Boye, Jahrling, Wenchel (51. Klüver), Meese, Ahrens – Behrens, Tetzlaff.