FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Sonntag, 25. Oktober 2009

VERBANDSLIGA SÜD-OST


BSSV – Möllner SV 0-4

Der BSSV verliert deutlich gegen einen klar dominierenden Kreisrivalen. Von Beginn an Drückte der MSV ihren Stempel auf das Spiel. Während der BSSV sehr tief stand hatten die Möllner sehr viel Ballbesitz. Bereits in der 15. Minute erzielten die Gäste nach schöner Kombination das 0:1. Zehn Minuten später konnten sie einen Fehler nutzen um auf 0:2 zu erhöhen. Der BSSV fand weiter nicht ins Spiel und agierte lediglich mit schnellen Vorstößen der Stürmer und Außenspieler, welche jedoch nie für Torgefahr sorgten.

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nichts. Während die Möllner das Spiel machten, konnte der BSSV in keiner Phase des Spiels für große Torgefahr sorgen. In der 75. Minute erhöhten die Gäste auf 0:3. Fortan verlor das Spiel etwas an Tempo. In der 85. Minute lenkte schließlich ein Büchener Verteidiger den Ball nach einer Hereingabe unglücklich in das eigene Netz und die 0:4-Heimpleite war besiegelt.

Fazit: Während man zuletzt gegen andere Spitzenmannschaften ansatzweise mithalten konnte, gelang es diesmal in keiner Phase des Spiels. Der MSV gewinnt hochverdient. Der BSSV muss nun gegen die Tabellennachbarn punkten. (Quelle: www.bssv.info)




Breitenfelder SV – Sereetzer SV 0-1

Mit einer geschlossenen starken Mannschaftsleistung eroberten sich die Sereetzer den Auswärtsdreier in Breitenfelde. Mit dem Bus machten sich die Sereetzer, samt treuester Anhänger, auf den Weg nach Breitenfelde. Galt es doch, die 0:6 Klatsche aus der letzten Saison vergessen zu machen. Von Beginn an waren alle Akteure konzentriert und hoch motiviert. Der Gäste-Sturmführer Kruse wurde von Marcel Boye an die Kette gelegt, über Philipp Jahrling wurden immer wieder Nadelstiche durch seine schnellen Tempoläufe über die Außen vorgetragen und u.a. dadurch waren wir immer torgefährlich. Die Gastgeber fanden keine Mittel gegen unser kompaktes Defensivverhalten. Vor der Abwehr agierten Robert Ullrich und Christopher Strunck hervorragend, so dass die Lauenburger die Bälle oft nur hoch in den 16er schlugen und der auch an diesem Tage starke Patrick Müller dann die Bälle "pflückte". Der agile Jobst vollstreckte einen der Konterangriffe zum verdienten 1:0 bereits in der 10. Minute. Ronny Tetzlaff hatte dann kurz darauf nach toller Vorarbeit von Jahrling das 2:0 auf dem Fuß, aber leider versenkte er den Ball nicht und ließ diese 100%ige Chance liegen. Es blieb spannend.

Kurz vor der Pause wurde Ronny Tetzlaff für eine Unbeherrschtheit mit glatt rot des Feldes verwiesen. Der Schiri verwarnte zwar in der gleichen Szene 2 Breitenfelder, einer von ihnen hätte für sein Nachschlagen auch rot sehen müssen, aber nun galt es in Unterzahl zu bestehen. Die zweite Halbzeit hatte es dann auch in sich. Es war ein spannendes Spiel, welches wir am Ende verdient gewannen. Wir waren dem zweiten Tor näher als die Breitenfelder (Jahrling, Wenchel) und jederzeit lauffreudig und aggressiv.

Fazit: Die Revanche gelang mit einer leidenschaftlichen Leistung aller eingesetzten Sereetzer Spieler. Natürlich trübte die rote Karte für Ronny die Stimmung. Gleichwohl gab es eine tolle Rückfahrt (Bulle - vielen Dank!) und nun sind schon die Blicke nach Siems gerichtet. Dort gilt es gegen den im Abstiegskampf stehenden Aufsteiger auf Kunstrasen zu bestehen, um weiter Boden in der Tabelle gut zu machen. Die Siemser sind für Ihren Kampfgeist und Ihre robuste Spielweise bekannt und nicht zu unterschätzen! (Quelle: www.sereetzer-sv.de)


TSV Pansdorf – NTSV Strand 08


Trotz der eindeutig verteilten Rollen gingen wir voller Vorfreude in dieses Derby gegen den Tabellenführer, knapp 300 Zuschauer bildeten einen tollen Rahmen und sollten ihr Kommen letztlich auch nicht bereuen. Strand übernahm erwartungsgemäß das Kommando, wir reagierten durch laufaufwendiges Spiel. Trotzdem setzte sich das größere spielerische Potenzial der Gäste durch, Torchancen waren die logische Folge. Allerdings hatte Lars Möller einen Supertag erwischt und konnte uns mit tollen Paraden im Spiel halten. Allein dreimal blieb er in 1-gegen-1-Situationen aus kürzester Entfernung Sieger. Unsere Offensivaktionen waren überschaubar, Patti Farklas mit einem Kopfballversuch und Felix Wittky mit einer Direktabnahme aus 20 Metern, die aber geblockt wurde, waren die einzige Ausbeute der ersten Halbzeit, die mit einem für uns glücklichen Unentschieden endete.


Im zweiten Durchgang ein unverändertes Bild mit der frühen Führung für Strand (50.), als wir gegen das schnelle Kurzpassspiel nichts entgegen setzen konnten. Die vorzeitige Entscheidung verhinderte wieder Lars Möller mit einer Fußabwehr (56). Dann ein schneller Angriff über Erik Damm, dessen Flanke ein Gästeverteidiger zur Überraschung aller im eigenen Tor unterbrachte (61.). Riesenjubel im Pansdorfer Lager, jetzt ging´s erst richtig los. Die Strander zeigten eine deutliche Reaktion der Verunsicherung, wir spielten jetzt so, wie wir es uns eigentlich das gesamte Spiel vorgenommen hatten. Der Ball wurde in die Spitze gespielt, endlich hatten wir auch den Mut nachzurücken. Jetzt war es ein offener Schlagabtausch mit einer weiteren guten Gelegenheit für Dennis Jaacks, dessen Schuss aus 22 Metern aber vom Gästekeeper entschärft werden konnte. Allerdings platzte der Traum vom Punktgewinn kurz vor dem Ende, als sich die Timmendorfer Sturmspitzen mit guten Einzelaktionen in Szene setzen konnten und wir deren individuelle Klasse anerkennen mussten. In der 80., 83. und 90. Minute schlug der Tabellenführer zu und kam so doch noch zum insgesamt verdienten Sieg. Trotzdem wäre heute mehr für uns drin gewesen ... (Quelle: www.tsv-pansdorf.de/1_herren)




Eutin 08 – FC Dornbreite 0-4

Im Spitzenspiel bei Eutin 08 bleibt er FC Dornbreite weiterhin ungeschlagen und gewinnt auf Grund der zweiten Halbzeit verdient. Im ersten Durchgang boten die Jungs vom Steinrader Damm eine Ihrer schwächsten Halbzeiten dieser Saison und konnten sich mehrfach beim glänzend aufgelegten Keeper Pekrun bedanken, der in Manier eines Kraken immer wieder zur Stelle war. So scheiterten die Eutiner Brunner, Bork und Ahlers entweder am eigenen Unvermögen oder an Pek. Mit der Nullnummer ging es dann auch in die Pause.

Ab der 46. Minute zeigte dann die Halbzeitansprache und die taktische Umstellung vom Trainer Wirkung und die Jungs um Kapitän Sascha Hagen zeigten ein ganz anderes Gesicht, folglich dann auch die 1:0 Führung durch Mini Mecker in der 49.Minute. Mit der Führung im Rücken war Dornbreite die reifere und spielerisch stärkere Truppe und nutze die Fehler im Spielaufbau der Gastgeber eiskalt aus. Durch einen Doppelschlag innerhalb von fünf Minuten war die Partie entschieden. Zunächst traf Goalgetter Sascha Hagen in der 66. Minute zum 0:2, kurz darauf traf Piet Behrens zur Vorentscheidung. Die Gäste sorgten auch für den Schlusspunkt, quasi mit dem Abpfiff erzielte Marcel Hagelstein den 0:4 Endstand. Alles in allem ein verdienter Auswärtserfolg, weil wir einfach cleverer und abgezockter waren. Der Sieg wurde dann auch ausgiebig beim gemeinsamen Bowlingabend gefeiert. (Quelle: www.fc-dornbreite.de/?Herren)

Eutin: Gertenbach – Callsen, Johannsen, Meyer, Ahlers, Bork, Reichenbach, F. Riemann (79. Saliger), Brunner, Schultalbers, N. Riemann (67. Khames)


Dornbreite: Pekrun – Gramckau, Jasek, Schröder, Staackmann – Brückner (46. Bitz), Hagelstein, Strehlau (72. Kayahan), Mecker (76. Malla) – Hagen, Behrens




TSV Siems – VfL Oldesloe 0-1

Vielleicht gehört die Zukunft ja der Jugend beim VfL Oldesloe, mit frischen Kräften will der Fußball-Verbandsligaklub raus aus der Krise. Marc Kunze und Lorenz Baumann zeigten beim 1:0 (0:0)-Erfolg über den TSV Siems wie es klappen könnte, nach ihrem ersten Ligaspiel durften sich die A-Junioren über ein Sonderlob von Trainer Reinhard Lindtner freuen. Ginge es nach dem Chefcoach, würden die Talente wohl auch in Zukunft für das Herrenteam auflaufen, die Termine jedenfalls hat er schon überprüft: "Bis zur Winterpause gibt es keine Überschneidungen, sie könnten in beiden Mannschaften auflaufen", sagte er.

Überragender Mann bei den Stormarnern aber war Andy Baasch, der nach beendetem Intermezzo bei der Bundeswehr beispielhaft kämpfte und seine Nebenleute immer wieder antrieb. Die entscheidende Szene aber leitete Turgut Cetin mit einem Pass in die Nahtstelle der gegnerischen Abwehrkette ein. Joker Mustafa Hamdart, zur Pause für Gent Zeka in die Partie gekommen, nutzte die Vorlage aus zehn Meter Entfernung zum 1:0 (70. Minute). Teil eins der Forderung von Ligaobmann Jens Schenk nach zwei Siegen in Folge ist erfüllt, am Sonnabend kommt der direkte Konkurrent SV Büchen-Siebeneichen ins Travestadion. Diesmal war die Oldesloer Heimspielstätte wegen widriger Platzverhältnisse gesperrt und die Begegnung deshalb kurzfristig nach Siems verlegt worden. (Quelle: Ahrensburger Zeitung)

Siems: Timm – Hennings (82. Paschen), Laske (72. Schlatz), Thomaschewski, Mond, Dridi, Mirco Niels, Safadi, Tafazoli (80. Wulf), Tucholski, Schellhammer


Oldesloe: Brinkmann – Baumann, Arndt, Fischer, Bajrami (70. Elham), Baasch, Jobmann, Cetin, Zeka (46. Hamdart), Siegert (57. Osmani), Kunze


KREISLIGA LÜBECK/LAUENBURG


Ratzeburger SV – TuS Lübeck 1-5 (1-1)


Am 8. Spieltag hatte der Ratzeburger SV den Tabellenführer von TuS Lübeck 93 zu gast. Auf Seiten des RSV leckte man die Woche über die Wunden des überflüssigen Punktverlustes beim 1.FC Phönix. Dementsprechend hatte man sich gegen den Spitzenreiter einiges vorgenommen. Mit einer konzentrierten und motivierten Leistung wollte man dem Gast das Leben schwer machen. Von Beginn an zeigte die junge RSV-Truppe, dass sie heute die Leidenschaft besaß, dem Tabellenführer Paroli zu bieten. Die Zweikämpfe wurden angenommen und das Konzept gut umgesetzt. In der 5. Spielminute erkämpfte sich Jan Weluda den Ball, spielte einen Steilpass auf die rechte Seite, wo sich Björn Scheiner gegen seinen Gegenspieler durchsetzte und dem Gästetorhüter aus 12 Metern keine Chance ließ. 1:0 für den RSV! Wer weiß, wie das Spiel läuft, wenn ein Kopfball von Michael Hinrichsen (12.), der sein Ziel knapp verfehlte, und Jan Weluda im 1 vs1 gegen den Torhüter (18.), die Führung ausgebaut hätten!? Der Gast aus der Hansestadt versuchte nun das Tempo zu steigern, doch der RSV hielt mit großem Einsatz dagegen. Trotzdem schafften es die Gäste jetzt doch, zu einigen guten Möglichkeiten zu kommen. Ein Lattentreffer und ein Gewühl vor dem Ratzeburger Tor sorgten fast für den Ausgleich. Der fiel dann in der 30. Minute. Seemann setzte sich clever gegen den Abwehrspieler der Gastgeber durch, spielte quer und Kwiatkowski hatte keine Mühe, zum 1:1 einzuschieben. So ging es mit dem Remis in die Pause!


In Halbzeit zwei steigerte sich der Gast aus Lübeck und der RSV musste dem hohen Tempo der ersten Hälfte Tribut zollen. TuS bestimmte nun eindeutig das Spiel und der RSV versuchte nur noch über Konter zum Erfolg zu kommen. Bis zur 59. Minute hielt der Gastgeber noch gut mit, doch dann entschied zehn etwas schwächere Minuten das Spiel. Durch Marcel Stellbrink (59.), Christian Arp (67.) und Karau (69.) zogen die TuS`ler auf 1:4 davon. Bittere zehn Minuten für den RSV, aber in dieser Phase bewies der Spitzenreiter seine Klasse! Den Schlusspunkt in einer guten Kreisligapartie setzte nochmals Christian Arp, der einen von Jens Nickel gehaltenen Strafstoß im Nachschuss verwandelte (86.). Ohne die gute Leistung der Ratzeburger zu schmälern, siegte der Gast aus Lübeck verdient.


Fazit: Die ersten 60 Minuten das beste Spiel der Saison! Leider danach zu viele leichte Fehler, die auch eiskalt bestraft wurden. Dennoch eine tolle Leistung Jungs! Darauf kann man aufbauen. Auf geht`s in die Trainingswoche, in der wir uns auf den nächsten Gegner (Türkischer SV) vorbereiten. (Quelle: www.rsvherren.de)





Türkischer SV – Phönix Lübeck 1-1

Bereits in der 6. Spielminute hatte S. Grün den Führungstreffer auf dem Fuß, traf allerdings genau den gegnerischen Keeper. A. Cengiz markierte dann in der 11. Spielminute den Führungstreffer zum 0:1 In der 20. Spielminute setzte sich M. Nasra im Strafraum durch und wurde zu Fall gebracht. Der Unparteiische verweigerte allerdings einen Elfmeter. Keine zwei Minute später wusste sich ein gegnerischer Spieler im Strafraum nur mit einem Handspiel zu helfen. Aber auch hier wurde kein Strafstoß für die Phönixer gegeben. Für die Phönix-Mannschaft war das Halbzeitergebnis zu wenig. 12 Minuten nach Wiederanpfiff verletzte sich auch noch unser Ersatzkeeper so schwer, dass er ausgewechselt werden musste. Für ihn streifte sich der Feldspieler K. Dogbe das Torwarttrikot über, der beim Gegentreffer zum 1:1 in der 66. Spielminute machtlos war. Wiederum M. Nasra wurde in der 74. Spielminute im Strafraum von den Beinen geholt. Diesmal zeigte der Unparteiische auf den Punkt. S. Grün verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:2. Die letzte Viertelstunde entwickelte sich ein hektisches Spiel, drängte der Türkische SV doch auf den Ausgleich. Die Phönix Defensive ließ allerdings kaum eine Chance zu, so dass nach knapp 12 Minuten Nachspielzeit drei Punkte eingefahren konnten. (Quelle: www.fcphoenix-luebeck.de)


Phönix: M. Leitner (57. A. Ramazan), S. Gosch, D. Seidl (30. M. Meinburg), M. Nzumba, A. Meier, M. Nasra, S. Wenst, S. Grün, K. Dogbe, T. Burgu (70. K. Ketelhut), A. Cengiz




SG Wentorf/Schönberg – Lübecker SC 99 1-2


Es war das kampfbetonte Spiel, das wir erwartet hatten. Wir erwischten allerdings den besseren Start, standen von der ersten Sekunde an defensiv gut. Und waren in den Zweikämpfen immer einen Tick schneller. Es fehlte nur die letzte Durchschlagskraft nach vorne, denn bis zum 16er spielten wir auch in der Offensive gut. In der 23.min dann die erste Großchance, als Stöpsel völlig allein auf das gegnerische Gehäuse startete, aber dem herausstürmenden Keeper den Ball mit links ins Gesicht drosch. 6min später dann von links ein Einwurf von Kreutzer auf Stöpsel, der abermals total allein gelassen wurde. Der lief auf den letzten Mann zu, Weide hinterläuft ihn in der Mitte, es folgte der Pass in den Lauf, der Ball versprang zwar noch aber Weide blieb cool und netzte aus 15m in die linke Ecke ein. In den nächsten Minuten drückten wir auf das zweite Tor, doch etwas wirklich Zwingendes kam bis zur 42.min nicht zustande. Stöpsel war auf rechts durch, legte von der Sechzehnerkante auf den mitgelaufenen Mark ab, doch der Ball war zu kurz, sodass der gut aufgelegte Keeper den Ball noch wegfischen konnte. Direkt im Gegenzug wurde dann ein Wentorfer zu Fall gebracht, der fällige Freistoß konnte per Kopf geklärt werden, doch aus 14m kam Schultz mit 2m Sicherheitsabstand zum Schuss, den er gekonnt neben dem Pfosten einschlagen ließ. Statt mit einer höheren Führung, gingen wir nun also mit einem Remis in die Kabine.


In die 2. Hälfte starteten die Gastgeber dann viel bissiger und wir waren noch nicht ganz im Spiel. Hier entstanden auch die beiden einzigen ernsthaften Chancen, wieder von Schultz in der 48. und 55.min. Ab der 60.min hatten wir das Spiel aber wieder an uns gerissen und drückten auf die erneute Führung. In der 69.min blockte ein Verteidiger einen Schuss von Niki aus 7m auf der Linie ab und in der 74.min scheitert Mats nach einer schönen Doppelpasskombination freistehend am SG-Keeper. Nach einer Ecke von Niki erköpfte Joker Kairo per Aufsetzer dann in der 77.min endlich die verdiente Führung. In der 79.min hatte Kairo dann sogar die Chance zum Doppelschlag, doch seine Direktabnahme von halbrechts aus ca. 15m holte der SG-Keeper aus der langen Ecke, den Abpraller schnappte sich Krüger, wurde allerdings kurz vor dem 16er rüde zu Fall gebracht, worauf es Freistoß und einen Platzverweis gab. Mit dem fälligen Freistoß scheiterte Kairo abermals am Torwart der Gastgeber. Die letzte Chance in der 85.min vergab nach flacher Hereingabe von der Grundlinie erneut Kairo völlig frei aus 10m.


Alles in Allem ein hochverdienter Sieg, bei dem trotz unserer Überlegenheit nicht alles Gold war, was glänzt. Hier stimmt mal wieder die alte Fußballweisheit von vielen Trainern, dass man "über den Kampf ins Spiel" findet. Wenn wir zumindest von der Einstellung hier in der nächsten Woche anknüpfen können, haben wir die Möglichkeit, uns Schritt für Schritt aus der Krise zu befreien und eventuell auch spielerisch und von der Chancenverwertung wieder zulegen zu können. (Quelle: www.luebeckersc.de)







Am 7. Spieltag war der Lübecker SC in Wentorf zu Gast. Die Mannschaft aus Wentorf hatte sich für das Spiel viel vorgenommen, um endlich den 2. Sieg einzufahren. In den ersten 20 Minuten merke man die Verunsicherung beider Mannschaften. Chancen kamen kaum zustande. Erst nach einem schlechten Einwurf der SG Wentorf/Schönberg erzielten die Gäste, in der 31. Minute durch Björn Weidemann, das Führungstor. Jetzt wachten auch die Hausherren auf und kamen zu Chancen. Kurz vor dem Pausenpfiff war es dann Christoph Schultz, mit einem platzierten 16 Meter-Schuss, der für die Gastgeber ausglich. Mit einem 1:1 ging es zum Pausentee.


Nach der Pause spielten die Gastgeber aggressiver. Es wurde um jeden Ball gekämpft. Man hatte jetzt endlich das Gefühl, dass dieses Spiel gewonnen werden sollte. Es gab Chancen aus beiden Seiten. 15 Minuten vor dem Ende dann Eckball für den LSC. Kai Geisselbrecht stand 7 Meter völlig frei vor Torhüter Carsten Piper, und hatte keine Mühe den Ball ins Tor zu köpfen. Ein wirklich schlimmer Fehler der Wentorfer Abwehr. Kurz darauf sah auch noch Kai Szniak die Rote Karte, wegen „groben“ Foulspiels. Gelb hätte es in dieser Situation auch getan. Jetzt versuchte die SG Wentorf/Schönberg noch den Ausgleich zu erzielen, aber alle Bemühungen blieben erfolglos. Aufgrund der 2.Halbzeit hätten die Gastgeber einen Punkt verdient. (Quelle SG)



ATSV Stodo – Olympia Schwartau 8-2


Die Weetendorf-Truppe fuhr gegen Aufsteiger Bad Schwartau einen ungefährdeten Sieg ein. In der ersten Hälfte taten sich die Platzherren in diesem Lübecker Vorortderby etwas schwerer. Jarek Maciejewski und Martin Mendig hielten die Schwartauer im Spiel, aber der Doppelschlag kurz vor dem Seitenwechsel durch Jan-Philipp Jacobsen und Nicolas Schulz brach dem mutigen Gast fast schon das Genick. Nach einem weiteren Doppelschlag durch Julian Wohlfahrt und Peer Möller ergab sich Olympia seinem Schicksal. Kevin Schober und erneut Schulz beendeten mit ihren Treffern das Schützenfest. (Quelle: Nordsport)




FC Dornbreite II – AKM Lübeck 0-2

Im Lübecker Nachbarschaftsduell konnten die Aleviten bei der Elf vom Steinrader Damm einen verdienten Dreier landen. Die erste Hälfte war von beiden sehr verhalten. „Halbe Chancen“ für die Gastgeber durch Dennis Fischer, Max Leischner und Thorsten Asmussen wurden vertan. Der kleinste AKM-Spieler sorgte dann für die kleine Überraschung. Yunus Eren köpfte nach einer Ecke von Ahmet Erenkaya gegen die hochgewachsenen FCD-Deckung ein. „Wir spielen Angsthasenfußball“, moserte FCD-Coach Marco Vogel zur Halbzeit. In Hälfte zwei wurde sein Team besser und teilweise dominant, aber nicht zwingend. Erst in der Schlussphase musste AKM-Keeper Alexander Ciesler mit einigen Paraden gegen Asmussen, Michael Pekrun und Fischer den knappen Vorsprung halten. Der beste Spieler auf dem Platz sorgte dann für die endgültige Entscheidung. Erenkaya stellte nach einem Konter den Endstand her. (Quelle: Nordsport)



KREISKLASSE A


Lübeck 76 – TSV Kücknitz 0-6

Im Gastspiel bei der Mannschaft von Lübeck 1876 konnten wir einen nie gefährdeten 6:0 Auswärtserfolg landen. Von Beginn an gingen wir zielstrebig zu Werke und zeigten den Hausherren schon früh das es heute nichts zu holen geben würde. Laufbereitschaft, Spielwitz und ein Gegner der sich schnell den Zahn ziehen ließ, ebneten den Weg für viele Chance. So viel das 1:0 nach ca. 10 Minuten durch einen Fernschuss von Oliver Krause, der den Ball mit viel Schnitt gekonnt in den linken Winkel schoss. Die Kopie dieses schönen Tores ließ nicht lange auf sich warten, denn nur kurze Zeit später war es wieder Oliver Krause der aus gleicher Entfernung den Ball erneut in den linken Winkel jagte. Nach einer halben Stunde war es Benny Günther der nach einer schönen Kombination über Andre Burow und Oliver Krause aus 11m zum 3:0 einschob. Kurz vor der Halbzeitpause konnte Andre Burow, nach einem großartigen Solo, das fast in der eigenen Hälfte begann und bei dem 4 Spieler ausgespielt bzw. abgeschüttelt wurden und mit dem Umkurven des Keepers gekrönt wurde, das 4:0 erzielen. Die wenigen Angriffe der 76ér verpufften entweder an unserer Abwehr oder fanden in den Armen von Andy Liedtke ihr Ende.


In der zweiten Halbzeit konnten wir leider nicht an die gute Leistung aus dem ersten Durchgang anknüpfen. Wir spielten jetzt nicht mehr so konzentriert und leisteten uns zu viele Fehler im Spielaufbau und ließen 76 somit ins Spiel finden. Allerdings konnten diese aus den sich bietenden Räumen wenig Kapital schlagen. Die sich uns bietenden Chancen konnten zunächst nicht genutzt werden da wir nicht mehr so entschlossen zu Werke gingen. Einen Fehlpass des Gegners konnte Andre Burow aufnehmen und locker zum 5:0 vollenden. Kurz vor dem Ende wurde Andre Burow noch im Strafraum gelegt und unser Kapitän Björn Grieger verwandelte abermals eiskalt zum 6:0 Endstand. Insgesamt eine gute Leistung an die wir in der nächsten Woche anknüpfen wollen. Mit vier Siegen in Folge konnten wir an diesem Spieltag auf den zweiten Tabellenplatz klettern.

Bedanken möchten wir uns wie immer bei den zahlreichen Zuschauern aus Kücknitz und freuen uns schon aufs nächste Wiedersehen. (Quelle: www.kuecknitz1.blogspot.com)



SSV Güster – SV Steinhorst 5-3


Im Spitzenspiel der Kreisklasse A gewann der SSV Güster sein Heimspiel gegen den SV Steinhorst mit 5:3. Die Gäste gingen mit 0:1 (4.) in Führung. Bereits 2 Minuten später der Ausgleich. Nach schöner Vorarbeit von Sören Jessen erzielte Andre Kossowski das 1:1. Steinhorst hatte die Möglichkeit (20,) abermals in Führung zu gehen. Danach bestimmte der SSV das Spiel. Chancen von Jessen und Kossowski wurden jedoch nicht genutzt. So wurden mit 1:1 die Seiten gewechselt. Die wiederum zahlreich erschienenen Zuschauer sollten ihr Kommen nicht bereuen. Kossowski (62.), nach Flanke von Leif Lewinski und nach einem langen Ball von Sören Jessen brachte den SSV mit 3:1 auf die Siegerstraße. Als Sören Jessen das 4:1 (75.) erzielte, schien das Spiel gelaufen. Steinhorst steckte nicht auf und konnte auf 4:2 (80.) verkürzen. Der SSV legte nach. Sören Jessen stellte mit einem Flachschuss zum 5:2 (85.) den alten Abstand wieder her. Steinhorst erzielte den ersten und den letzten Treffer dieser Partie zum 5:3 (87.) Endstand. (Quelle. www.fussball.ssv-guester.de)




GW Siebenbäumen II – SIG Elmenhorst 5-2


In dem Spiel auf Augenhöhe hatte die II. endlich mal wieder das nötige Glück auf ihrer Seite, sowohl im Abschluss als auch in der Defensive. Schnell konnte in der 10.Minute das 1:0 durch Julian Bernet geschossen werden, nach Vorlage von Florian Elsner, der diesmal als zweiter Sechser im Feld auflaufen durfte. In der Folgephase drückte Elmenhorst und versuchte den Ausgleich wieder herzustellen. Aber sie hatten im Abschluss eindeutige Schwächen. Kaum ein Schuss forderte Tim Nazarkiewicz wirklich, höchstens die Sprints zum kleinen Trainings- oder Parkplatz, um die Bälle wieder zurück zu holen. In der 25.Minute konnte schließlich das etwas befreiende 2:0 geschossen werden. Patrick Hempel wurde sehr gut von Marcel Schönborn bedient und er konnte das Tor machen. Bis zum Halbzeitpfiff änderte sich nichts mehr am Spielverlauf. Beide Mannschaften drückten, konnten aber keine weiteren Tore erzielen. Dies lag entweder am mangelnden Abschluss oder an der Defensive.


Auch direkt nach der Halbzeit wurden die Zuschauer nicht mit fußballerischer Feinkost verwöhnt. Vielmehr wurde das Spiel sehr körperbetont geführt und die Zweikämpfe wurden härter. Dies mag vielleicht am Schiedsrichter gelegen haben, dem aber kein Vorwurf zu machen ist, er hatte seine Linie klar beibehalten. Schließlich änderte sich etwas, als Alexander Urban in der eigenen Hälfte den Ball eroberte, auf der linken Außenbahn zwei Gegenspieler stehen ließ und aufs gegnerische Tor zustürmte. Vor dem Tor waren nur noch der Torhüter und ein gegnerischer Verteidiger, aber Urban ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und krönte seine Einzelaktion mit einem wunderschönen Tor ins lange Eck. Vermutlich dauerte dieser Jubel bei der gesamten Mannschaft noch zu lange an. Denn Elmenhorst konnte sich im Gegenzug ebenfalls auf der linken Außenbahn durchsetzen und Tim Nazarkiewicz musste das erste Mal in der 70. Minute hinter sich greifen.


Trotz des kleinen Rückschlags änderte sich nichts im Spielverlauf der Grün-Weißen, der mittlerweile ins Spiel gekommene Frank Dencker schickte Patrick Hempel mit einer Flanke aus dem Halbfeld aufs Tor zu und der machte seinen Doppelpack in der 75.Minute perfekt. Um das harte, körperbetonte Spiel deutlich zu machen, gab es in der 79.Minute einen Elfmeter für unsere Grün-Weißen als Patrick Hempel im Strafraum gefoult wurde. Nach langer Zeit versuchte sich unser Spielertrainer wieder selbst und er machte das fünfte Tor. Selbst das 2:5 in der 83.Minute änderte nichts mehr und die Durststrecke ist beendet worden.


Fazit: Endlich mal wieder ein Spiel mit geschossenen Toren und ohne gelben Karten wegen Meckerns oder wiederholtem Foulspiel. Insgesamt ist der Sieg verdient gewesen durch die bessere Chancenauswertung. Jetzt liegt erstmal ein Spielfreies Wochenende vor unserer II. und danach empfängt sie am 31.10. um 16 Uhr in Siebenbäumen, die II. Mannschaft von der Möllner SV. (Quelle: www.gw-siebenbaeumen.de)


Tore:1:0 10. Min Julian Bernet, 2:0 25. Min Patrick Hempel, 3:0 70. Min Alexander Urban, 3:1 70. Min, 4:1 75. Min Patrick Hempel, 5:1 79. Min Frank Dencker (FE), 5:2 83.Min


GWS: T. Nazarkiewicz - A. Urban, B. Pyko, J. Oberbeck - D. Villareal, J. Bernet, M. Evers, F. Elsner (75. Min M. Anders), E. Ates - P. Hempel, M. Schönborn (65. Min F. Dencker)



TSV Berkenthin II – SV Müssen 2-0


In einem äußerst schwachen Spiel verliert der SV Müssen bei der zweiten Mannschaft von Berkenthin verdient mit 2:0. Angereist mit 13 Mann sollten die nächsten drei Punkte nach Dienstag eingefahren werden. Berkenthin wollte das Spiel an sich reißen, aber schaffte dieses nicht konsequent. Berkenthin hat sich in der ersten Halbzeit zwei gute Chancen erarbeitet, diese jedoch vergeben. Müssen konnte auch ein, zweimal vor dem Tor gefällig abschließen. Die beste Chance dabei hatte Marco Lehnhardt mit einem Kopfball, diesen hielt der Torwart aber Klasse. Berkenthin hatte im ersten Abschnitt drei gute Freistoßmöglichkeiten am 16er, welche aber kläglich vergeben wurden. In der ersten Halbzeit haben sich zwei Spieler bei Müssen so verletzt, das diese nicht weiterspielen konnten. So kam der Verletzte Kuri zum Zug. An Laufen war aufgrund einer Zerrung nicht zu denken. In der Halbzeit hat sich dann auch Trainer Volker Stange umgezogen und kam für Kuri wieder ins Spiel.


Berkenthin konnte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit weiter vor das Tor der Müssener schieben. Müssen besann sich nun aufs Kontern. In der 61. Minute konnte ein Berkenthiner freistehend den Ball aus 9 Metern zur 1:0 Führung einschieben. Nur fünf Minuten später hat die ganze Abwehr bis auf Oliver Müller und Torwart Thomas Förster den Gästen zugeschaut, wie diese im vierten Anlauf zum 2:0 trafen. Nach diesem Tor war von der Müssener Mannschaft bis auf wenige Ausnahmen nichts mehr zu sehen. Die Laufbereitschaft war NULL!! Der Wille war NULL! Dabei war Berkenthin wahrlich kein guter Gegner. Dieser schadeten sich selber noch in der 70. Minute mit einer Gelb-Roten Karte. Der Verletzte Kuri spielte nun auch wieder mit, da der nächste Müssener verletzt vom Platz musste. Es passierte nichts mehr und das Spiel ging verloren. Mal schauen wer nächste Woche auflaufen kann oder möchte. Mit so einer Leistung gute Nacht gegen Gudow. (Quelle: www.sv-muessen.blogspot.com)


Müssen:Förster-Brandt-Müller-Wittenberg-A.Stange-Grade-Schering-Hase-Lehnhardt-Langen-Prüß