FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Montag, 21. November 2011

VERBANDSLIGA SÜD-OST




SV Eichede II – TSV Pansdorf   2:2  (0:1)
Der Aufsteiger ging beherzt in die Partie und hatte die ersten Möglichkeiten, doch Maximilian Grobler (13.) und Christian Koch (16.) verpassten knapp. Pansdorf machte es da besser, per Drehschuss gelang Sascha Hagen (18.) die schmeichelhafte Führung. Die Gastgeber hatten weiterhin die Seuche, als die Großchance von Jan Nagel (40.) noch von der Torlinie gekratzt wurde. Nach dem Wechsel wurde es zunächst hektisch, als Schiedsrichter Daniel Siemers (50.) erst auf den Elfmeterpunkt zeigte und dann Simon Koops per Ampelkarte zum Duschen schickte. Der Eicheder sollte Marvin Berkele von den Beinen geholt haben. „Eine klare Schwalbe, zum Glück bewiesen wir Moral“, so Co-Trainer Sebastian Ballhausen. Erik Damm (53.) ließ sich diese Chance nicht nehmen. Fortan bestimmte Eichede auch in Unterzahl das Geschehen, doch Hagen (72.) verpasste mit einem Pfostentreffer die Entscheidung. Dann hatte Nagel zunächst Pech mit einem Alutreffer (80.), im zweiten Versuch traf er per Kopf  zum Anschlusstreffer (83.). Die Schlussminuten blieben spannend, als Keeper Lars Möller einen Freistoss von Maximilian Röbl (87.) aus dem Winkel fischte. Doch in der Nachspielzeit gelang den Hausherren der verdiente Ausgleich. Fabian Kolodzick legte per Hacke vor, Malte Kuberski (90+2.) grätschte den Ball in die Maschen.

Pansdorf: Möller – Wenske, Wittky, Damm (66. Bierhals), Krüger, Berkele, Mielke, Landsberg (71. Ulverich), Albrecht, Weiß (81. Simon), Hagen.

Eichede II: Kanter – Lüdemann, Koch, Nagel, Mokkadem, Grüber, Kuberski, Röbl (86. Witte), Koops, Kolodzick, Grobler (63. Salhi).



TSV Trittau – Eutin 08   5:1  (3:1)
Mit einer starken Vorstellung gewannen die Hausherren gegen harmlose Rosenstädter auch in der Höhe verdient. Trittau zeigte gute Kombinationen und überzeugte mit schnellen Vorstößen in die Eutiner Defensive. Binnen sieben Minuten hatte Janek Wrede (22.) und Dennis Ratzlaff (29.) eine beruhigende Führung heraus geschossen. Auch das 3:0 durch Max Johnsen (42.) ging wieder ein schneller Tempogegenstoß voraus. Einziger Lichtblick im Eutiner Spiel war der Anschlusstreffer durch Tim Schmahl (44.) der einen Konter erfolgreich abschloss. Die Gäste waren bemüht, aber nach der langen Negativserie war die Verunsicherung deutlich zu spüren. Nach dem Wechsel erhöhte die Holst-Elf noch einmal die Schlagzahl und bauten das Ergebnis aus Alexander Beis (53.) überwand Keeper Fynn Bath per Heber, Johnsen (58.) machte den höchsten Heimsieg perfekt. „Wir haben gut gespielt, das Team hat alles positiv umgesetzt. Eutin hat uns heute aber auch nicht sonderlich gefordert“, sagte Trainer Carsten holst zufrieden.

Trittau: Stach – Kiehn, Zimmermann, Herdt, Gawor, C. Beis, Metzner (37. Prehn), Ratzlaff (60. Rusche), A. Beis (65. Anton), Johnsen, Wrede.

Eutin: Bath – Malla, Schmidt (33. Brunstein), Plath, Savcenko (87. Wohlert), Schmahl, Pallazzoni, Carstensen, Schnalke, Saliger, Tagge.



Eintracht Groß Grönau – NTSV Strand 08 II   1:3  (0:1)
Am Torfmoor kassierten die Blau-Gelben eine vermeidbare Niederlage. In einer interessanten ersten Halbzeit verpassten Dennis Moldenhauer und Momme Möller klarste Einschussmöglichkeiten, dann flog Keeper Kai-Uwe Bludau (31., Rote Karte) vom Platz, als er außerhalb des Strafraums in größter Not mit der Hand rettete. Acht Minuten später war Grönaus „neuer“ Keeper Björn Lohmann dann erstmals geschlagen, gegen den Freistoss von Haris Huseni war er machtlos. Nach der Pause hatte auch Grönau endlich Zielwasser getrunken, Peter Kienle (51.) glich verdient aus. Doch nach fünf Spielen ohne Niederlage standen die Hausherren am Ende ohne Punkte da, denn Strands Daniel Vahl hatte etwas dagegen. Per Doppelschlag (75., 86.) besiegelte der Spielertrainer Grönaus Niederlage. „Aufgrund der ersten Halbzeit war viel mehr für uns möglich, doch mit unserem Spiel konnte ich heute gut leben“. Denn Trainer, Mannschaft und dem gesamten Umfeld war es wichtiger, dass sich der Gesundheitszustand von Peter Bär weiterhin verbessert. So besuchte Bär zur Freude aller am Sonntag das Spiel.

Grönau: Bludau – Ma. Möller, Knöbel (33. Lohmann), Lau, Moldenhauer, Meister, Iwuoha (70. Hahn), Dziarlowski, Bröcker, Mo. Möller (65. Hartleben), Kienle.

Strand II: Singh – A. Witmann, Huseni (89. Ostati), Larsen (90. Teblöv), Kirstein, Bolbrinker, Becker, Vahl (90. Rahlf), Grünsteidl, Reichenbach, Ali.



SSC Hagen-Ahrensburg – TSV Bargteheide  1:2  (0:0)
Die erste Halbzeit des Derbys konnte man an der Hagener Allee getrost vergessen, spielerisch boten beide Teams nur Magerkost. Nennenswerte Chancen waren nicht zu vermelden, auch wenn Kai Pohlmann (10.) und Aristote Kukanda (15.) die Führung auf dem Fuß hatten. Bargteheide stand tief in der eigenen Hälfte, die Hausherren konnten nur selten ihr gutes Offensivspiel präsentieren. Nach dem Pausentee kam endlich Spannung auf, nach einem Foul an Keeper Steffen Johann (47.) musste Daniel Lantz vorzeitig per Gelb-Roter Karte zum Duschen. Doch als Nachteil sollte sich die Unterzahl für den SSC zunächst nicht herausstellen, denn Ulf Starke (65.) nutze einen Patzer von Johann zur Führung aus. Bargteheide hatte heute jedoch einen Florian Wurst, der binnen zehn Minuten das Derby mit seinen beiden Treffern drehte. Zuerst landete seine missglückte Flanke (75.) in den Maschen, dann schloss er nervenstark (85.) zum Sieg ab. „Irgendwie kommen wir in Derbys nicht richtig zum Zuge, wir haben völlig unverständlich viel zu ängstlich agiert“, sprach SSC-Trainer Georg Jobmann angefressen.

Hagen-A.: Block – Stein, Hausberg, Starke, Lembke, Klamt, R. Pohlmann (79. Schmidt-Hartwigsen), D. Lantz, K. Pohlmann, Jobmann (46. Stäcker), Weltin (46. Janelt).

Bargteheide: Johann – Wurst, D. Behnk, H. Bischkopf (80. Kohn), Lühmann, Radbruch, Schönborn (72. Ihns), Kukanda (90. Hell), Kaempff, Heinz, Henkel.



TuS Lübeck – ATSV Stockelsdorf   0:2  (0:1)
Auf schlechten Bodenverhältnissen zeigten die Hausherren eine mangelhafte Chancenverwertung. Bilgen, Bayraktar, Yeboah und auch Wessels vergaben  Großchancen, scheiterten am starken Schlussmann Torben Rothe. „Wir haben unsere Chancen nicht genutzt. Ärgerlich, aber solche Spiele passieren“, war TuS-Trainer Nils Willert nicht übermäßig enttäuscht. Stodo hingegen war vor dem Tor äußerst effektiv, Kessler (41., 52.) nutzte eiskalt seine beiden Möglichkeiten.

TuS Lübeck: Caglar – Rivera, Schünzel, Bayraktar (55. von Domarus), Warnemünde, Raabe, Yeboah, Ozuna, Bilgen, Wessels, Willert.

Stockelsdorf: Rothe – Voss (74. Molt), Schumacher, Hofmann, Fialkowski, Möller, Sindi, Bornemann (78. Wulf), Er, Kessler, Wolfahrt.



Oldenburger SV – Türkischer SV   5:1  (1:0)
Mit 1:5 ging der Aufsteiger gegen starke OSV`er baden. Oldenburg zeigte eine couragierte Leistung, war über die gesamte Spielzeit überlegen. Trotz vieler Möglichkeiten stand es zur Pause durch Kowski (41.) „nur“ 1:0. Mit dem Anstoß zur zweiten Hälfte erhöhte Konrad (46.), Brandt (57.) machte vorzeitig alles klar. Oldenburg spielte weiter konzentriert auf, Konrad (59.) und Brandt (70.) trafen nur das Aluminium. Pries (81.) und Friske (85.) erhöhten zum siebten Heimsieg. Yazici (75.) traf per Strafstoß nur den Pfosten, Kayahan (90.) gelang der Ehrentreffer. „Klare Angelegenheit“, so OSV-Obmann Panten.

Oldenburg: Heisler – Brandt, Schön, Lindhorst, Schröder (71. Petyrek), Konrad (77. Friske), Kowski, Rosenthal (60. Grapengeter), Prieß, Wölk, Köhler.

Türkischer SV: Boydenow – Pekbal, Sagwan, Kalbau, Yazici, Gülden, Zehir, Günes, El-Omari (57. Kayahan), Güler, Bekci.



RW Moisling – FC Dornbreite  0:0
Vor 220 Zuschauern sahen die zahlreichen Zuschauer eine von Taktik geprägte Partie. Behrens (5., 8.) hatte jeweils die Führung auf dem Fuß, dann aber standen die Rot-Weißen diszipliniert in der Defensive. Der FC hatte klare Feldvorteile und war die agilere Mannschaft, hatte in der Folgezeit aber zu wenig Ideen, um die kompakte Abwehr zu knacken. Moisling hatte bis zur Pause nur eine nennenswerte Möglichkeit, als Keller (33.) nach einer Unsicherheit von Pekrun zu spät kam. Nach dem Wechsel versuchten es die Gäste mit vielen langen Bällen, Zeh (60.) und Rehberg (78.) scheiterten in der umkämpften Partie jedoch per Kopf. „Wir haben uns heute auf unsere Defensive konzentriert, unsere Rechnung ging voll auf. Man kann nicht immer spektakulär Punkte holen“, erklärte RW-Trainer Kohlmann die Leistung seines Teams.

Moisling: Ketbanyon – Kohlmann, Barten, M. Bornemann, Dogan, Paasch, Akar, Froh, Akcasu (86. Ri. Borja), J. Bornemann, Keller (46. Azzez).

Dornbreite: Pekrun – Staackmann, Gramckau, Strehlau, Schlichte, Behrens, Mielke, Schulz (68. Mecker), Brückner (75. C. Gomes), Rehberg, Zeh.



TSV Travemünde – GW Siebenbäumen  2:2  (2:0)
Die Hausherren starteten flott in die Partie, Gronau (4.) und Stürholdt (21.) münzten die Überlegenheit schnell in Tore um. Bis zur Pause hatte der TSV den Gegner fest im Griff, Siebenbäumen trat zunächst zu lethargisch auf. Das sollte sich nach dem Wechsel aber ändern. „Da haben wir sie wieder unnötig stark gemacht“, sagte ein verärgerter Sven Sercander. Als Paetsch (47.) das 3:0 vergab, nutzte Youngster Scheel (51.) einen Torwartfehler von Müller gnadenlos aus. Der Gast witterte wieder Morgenluft und erneut Scheel (66.) belohnte die grün-weiße Steigerung in Durchgang zwei mit dem nicht unverdienten Ausgleich.

Travemünde: Müller – Kreft, Szymczyk, Stürholdt, Paetsch, R. Nagorski, Wiese (59. M. Beckmann), Gronau (77. Kurth), J. Beckmann, Jäkel, Bogarski (70. Sengün).

Siebenbäumen: Eltermann – Gosch, Urban, Adam (46. Schlichting), Köthe, Putzier, Schulz, Retelsdorf, Jobst, Kinscher (25. Villarreal), Maluvunu (25. Scheel).








KREISLIGA LÜBECK





TSV Kücknitz – TSV Siems   1-3

Am gestrigen Sonntag mussten wir gegen den TSV Siems im Derby eine 1:3 Niederlage hinnehmen. Es war die 2. Minute und ein Siemser Einwurf segelte in den Strafraum, trumpfte(!) kurz vor der Seitenlinie auf und wurde per Kopf über Freund und Feind ins lange Eck zur frühen Gästeführung verwandelt. Es brauchte einige Zeit bis wir uns von diesem frühen negativen Erlebnis erholt hatten und selbst zaghaft in der Offensive auftauchten. Doch unsere Angriffsbemühungen waren wieder Mals von unkonzentrierten abspielen geprägt. Einzige Chance nach einer Ablage von Tim Schwarz schoss Tobias Söhns aus ca. 20m über das Gehäuse. Auf der Gegenseite vereitelte Chris Wittbrot das 0:2 nachdem Paule Volkmann völlig frei aus kurzer Distanz zum Schuss kam. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann der Ausgleich, nach dem ein langer diagonaler Ball von Ronny Boelke, nach einem Missverständnis zwischen Torwart und Abwehrspieler, ins eigene Tor geköpft wurde.

Nach der Pause waren es gleich zwei Situationen in denen wir den Ball nicht konsequent klären und dadurch quasi um den Ausgleich bettelten, doch zunächst konnte Siems noch kein Kapital daraus schlagen. In der 56. Minute dann die mittlerweile verdiente Führung, welcher allerdings ein klares Handspiel voraus ging, nachdem ein Ball in den Strafraum gebracht wurde, der Klärungsversuch mit der Hand von einem Siemser gestoppt wurde, der Ball von dort zum Siemser Stürmer gelang und ins Tor geschossen wurde. Eine fragwürdige Entscheidung, zumal selbiges vergehen auf der anderen Seite geahndet, und mit Freistoß bestraft wurde. In der Folgezeit stellten wir im Offensivbereich um und agierten mit zwei Spitzen, doch unsere Angriffsbemühungen verpufften, da wir einfach nicht in der Lage sind, den Ball in der Spitze zu halten und die aufkommenden Mitspieler wieder einzusetzen. So war die einzig nennenswerte Torchance in der zweiten Halbzeit ein Schuss aus ca. 10 m von Alaaddin Derman nach einem guten Zuspiel von Silvio Benedetto. Kurz vor dem Ende der Partie konnte Siems mit dem Treffer zum 1:3 den Sack zu machen und uns die nächste Niederlage zufügen.

Die Lage spitzt sich zu und wenn wir nicht bald den Schalter umlegen, grüßen wir zu Weihnachten mit der roten Laterne in der Hand vom Tabellenende.
Einen Dank möchten wir heute an die vielen Zuschauer richten, die sich auf der Sportanlage eingefunden haben. Außerdem möchten wir uns auch an dieser Stelle bei Harry Kissmann bedanken, der uns bei vielen Spielen als Fotograf begleitet und uns gestern eine DVD von der letztjährigen Weihnachtsfeier vorgeführt hat. Wir möchten noch einmal hervorheben das wir uns jedes Jahr über diese tollen Erinnerungen freuen die Harry in mühseliger Arbeit für uns zusammenstellt. Da man nicht oft genug "Danke" sagen kann noch ein Dank an Peter Gramkow, der Mannschaftsfotos in den verschiedensten Outfits von uns gemacht hat. Ein letzter Dank noch an Alex und Thorsten die bei der Vorführung der DVD lecker Kartoffelsalat und Würstchen zubereitet haben.



Phönix Lübeck – SV Fortuna St. Jürgen 0:1 (0:1)

Schmeichelhaftes Happy End im Duell mit alten Bekannten Eine Woche nach dem überzeugenden Sieg gegen Dornbreite II kam es diesen Sonntag beim Auswärtsspiel an der Travemünder Allee zum Wiedersehen mit einigen ehemaligen Fortuna-Akteuren. Wie schon so oft in dieser Saison fehlte uns in der Anfangsphase des Spiels die nötige Spannung und Entschlossenheit in den Zweikämpfen. Die Phönixer dagegen übernahmen von Beginn an die Initiative und spielten munter nach Vorne. Erste zaghafte Schussversuche blieben jedoch harmlos. In der 18. Spielminute brannte es dann aber lichterloh vor dem Fortuna-Tor: Eine Phönix-Ecke auf den kurzen Pfosten konnte Käptn‘ Kay nicht klären, der Ball prallte an den Pfosten, beim Nachschuss aus 5 Metern behinderten sich die gegnerischen Stürmer allerdings gegenseitig. Nach dieser Slapstick-Aktion dominierte der Gegner weiterhin, ging mit seinen Chancen im Verlauf des Spiels allerdings schlampig um. In der 30. Minute kamen wir durch einen guten Konter zum ersten Mal gefährlich vor das gegnerische Tor. Der starke Johannes überrannte seine Gegenspieler über rechts, flankte auf Christian, der überlupfte den Torwart mustergültig, in letzter Sekunde konnte ein Abwehrspieler den Ball aber noch kurz vor der Linie klären. Da unsere Defensive um Abwehrchef Jan nun gut geordnet war und sich diszipliniert verhielt, agierte der Gegner zusehends mit langen Bällen vor unser Tor. Wirklich gefährlich kamen die Phönixer in der ersten Hälfte allerdings nur noch durch die Freistöße von Grün (33. Min.,20m, in die Arme des Torwarts)und del Zarza (44. Min., 20m; knapp drüber) zum Abschluss. Wir waren zu diesem Zeitpunkt kein ernst zu nehmender Gegner. Und dann… gelang uns plötzlich und unerwartet dieser eine perfekte Konter: Dag und Johannes spielten auf der rechten Seite in der Vorwärtsbewegung einen Doppelpass, der schnelle Ashton wurde in die Spitze geschickt und gewohnt cool ließ er dem heraus eilenden Torwart keine Chance und schob vor fassungslosen Zuschauern zum 0:1 ein. Halbzeit.

Nach dem Wiederanpfiff bot sich ein ähnliches Bild wie in Hälfte eins: Feldüberlegenheit des Gegners, der durch lange Bälle und Standards auf den Ausgleich drängte, defensive Spielweise der Fortuna. In der 60. Minute hatte Phönix-Stürmer Steinfeld den Ausgleich auf dem Fuß. Der Torwart war bereits geschlagen, Jan konnte den Schuss aber gerade noch zur Ecke klären. Die letzte Chance für uns leitete Johannes ein, der über außen frei auf Torwart Bade zu lief und quer auf Daniel legte, der traf den Ball nicht richtig und Bade konnte im Nachfassen die Entscheidung verhindern (79.). Nach den zahlreich vergebenen Angriffsbemühungen kamen die Phönixer in der 86. Minute dann doch noch zum Torerfolg – jedoch nur kurzweilig. Kayabasi war im Sechzehner gut frei gespielt worden, verwandelte auch sicher ins kurze Eck, das Schiedsrichtergespann entschied allerdings völlig Korrekt auf Abseits. In den letzten Minuten verkrampfte der Gegner dann zunehmend im Bemühen um den Ausgleich und so wurden auch die letzten ideenlosen Versuche abgeblockt oder vergeben. Auswärtssieg wider Erwarten!
Unser Sieg war glücklich. Dennoch muss man konstatieren, dass unsere Defensivleistung gut war und wir den Gegner im entscheidenden Moment clever ausgekontert haben. Die deutlich erstarkte Abwehr hat wieder kein Gegentor zugelassen. Man of the Match war Johannes „the one and only“ Rendenbach. Spielerisch war das nach dem starken Dornbreite-Sieg ein Rückschritt. Letztlich zählt jedoch der Sieg – bereits der dritte in Serie (T. Petersohn)

KREISLIGA LAUENBURG



SSV Güster - SiG Elmenhorst  2-4

Das Spiel endete 4 : 2  für die SIG Elmenhorst. Zum Gegner: er hat bis zum Umfallen gekämpft und 4 Tore geschossen - ein guter Tag. Zum SR-Gespann: Im Großen und Ganzen ein gute Leistung. Zum SSV: Ziel war es, keine Tore zu fangen, die durch Eigenverschulden verursacht werden. Leider war das 0 : 1 so ein Tor und zwar nicht durch einen individuellen Fehler, sondern durch viele Fehlaktionen von vielen Spielern - echt ärgerlich! Das 0 : 2 war eigentlich eine Flanke, die im Tor landete - passiert immer wieder, aber auch ärgerlich. Da waren noch keine 30 Minuten gespielt. Wir versuchten alles, es wurden auch Torchancen herausgespielt, aber der Gegner hielt dagegen und ging mit dem Ergebnis in die Pausenführung.

Neue taktische Anweisungen während der Halbzeit sollten eine Wende herbeiführen, aber in der 49. Minute fiel das 0 : 3 - aus einem Einwurf heraus. Eigentlich war das Spiel entschieden. Fast im Gegenzug erzielt Felix v. W. das 1 : 3 und Thorben W. hatte wenige Augenblicke die Großchance zum 2 :3, die vom Torwart Andre M. aber hervorragend vereitelt wurde. Hätte, Wenn und Aber, ein Konter führte zum 1 : 4 und die Luft war raus. Auch wenn Felix B. noch auf 2 : 4 verkürzen konnte, rettete unser Gegner das Ergebnis bis zum Schlusspfiff. Unsere jungen Wilden haben nach dem 0 : 2 alles versucht, um noch eine Wende herbeizuführen, leider hat es nicht gereicht - aber auf Grund der Mannschaftsstruktur ist alles ok. Die Hinrunde konnte als Tabellenzweiter abgeschlossen werden. Von 15 Spielen hat man 12 gewonnen - ein wirklich gutes Ergebnis.



SV Müssen – BSSV II   2-1

Müssen siegt endlich in der Lagune. Man geriet nach einem Fehler von Björn Rickert in der 12. Minute früh in Rückstand. Nur zwei Minuten später verletzte sich Henrik Hanck nach einem fairen Zweikampf so schwer am Fuß, so dass er mit dem Rettungswagen in die Klinik musste. Gute Besserung Henrik. Immer wieder schwere Verletzungen in Müssen. Wir sollten ein Krankenhaus in Müssen bauen. Die Mannschaft lies nach einer langen Unterbrechung die Köpfe nicht hängen und konnten in der 32.Spielminute den verdienten Ausgleich erzielen. Marco Lehnhardt war der glückliche, der endlich sein erstes Saisontor machte. Nach der Halbzeit spielte Müssen gut weiter und konnten sich ein paar Chancen erspielen. Büchen war ganz schwach, so dass man sich wundern tut, warum diese so viel mehr Punkte haben als Müssen. In der 67.Minute konnte Clemens Bamberg nach Zuspiel von Marco Lehnhardt den verdienten Siegtreffer erzielen. Jetzt sind es nur noch 2 Punkte zum rettenden Ufer und die rote Laterne hat man auch wieder an Steinhorst abgegeben.


In den ersten 15min des Spiels zeigte der BSSV, dass dieser dem SV Müssen überlegen zu sein schien, krönte dieses nach einem Torwartpatzer in der 11.Minute mit einem Tor durch Manuel Bawarnietz. Kurze Zeit später wurde das Spiel unterbrochen, da ein Spieler des SV Müssen sich ohne direkten Gegnerkontakt schwer verletzte, das Spiel unterbrochen werden musste und dieser mit dem Krankenwagen das Spielfeld verlassen musste. Das Spiel verlor danach sehr drastisch an Klasse, da der BSSV sich an das Niveau des SV Müssen anpasste und das Spiel zu einem "Grottenkick" mutierte, in welchem sich beide Mannschaften zu unterbieten versuchten. So kamen auch keine wirklich guten Torchancen zustande, da gute Spielzüge rar waren. So konnte der SV Müssen aus dem nichts das 1:1 in der 32. Minute erzielen und das Spiel war wieder offen. Das Spiel plätscherte vor sich hin, der SV Müssen konnte sogar noch das 2:1 in der 66.Minute erzielen und so die Sensation perfekt machen. In der Schlussphase versuchte der BSSV noch einmal mit ein paar Spielzügen vor das gegnerische Tor zu kommen, die Fernschüsse fanden jedoch selten den Weg auf das gegnerische Tor. So muss sich der BSSV nun mit einem verlorenen Derby gegen den SV Müssen abfinden und auf einen erfolgreichen Ausgang im nächsten Heimspielkracher gegen den SSV Güster hoffen.



Mustiner SV – Möllner SV 1:5 (0:1)

Dank einer Steigerung in der zweiten Halbzeit gewannen die Möllner ihr Auswärtsspiel gegen Mustin mit 5:1. Die ersten zwanzig Minuten des Spiels verliefen allerdings ohne nennenswerte Vorkommnisse. Bis zur 40. Minute machte lediglich Sleiman El-Sabe mit zwei direkten Freistößen auf sich aufmerksam. Kurz vor der Pause gelang den Gästen in Form von Maurice Borowski und auf Grund der höheren Spielanteile der verdiente Treffer zum 0:1. Mit Beginn der zweiten Spielhälfte erhöhte Mölln dann den Druck auf das Tor der Hausherren. Das Resultat daraus waren zwei weitere Treffer durch Sleiman per Foulelfmeter und Maurice nach schönem Zuspiel von Dennis Sykora. Alles klar machte in der 64. Minute Patrick Senger, der eine scharfe Hereingabe von Sleiman zum 4:0 aus Möllner Sicht nutzen konnte. Kurze Zeit später erzielte Mustin dann noch den ersten und gleichzeitig letzten Anschlusstreffer, da Christian Hering auf Grund eines Platzfehlers den Ball nicht richtig traf. Christian Jenzen ließ sich diese Chancen dann nicht nehmen. Den Torreigen schloss der eingewechselte Soner Akinci ab. Nachdem ihm sein erster Treffer zu Unrecht aberkannt wurde, gab es bei dem 1:5 nach schönem Doppelpass mit Sleiman absolut nichts zu beanstanden. Somit kommen die Möllner nach zuletzt zwei Pleiten endlich wieder zu einem Erfolg und sichern sich verdientermaßen drei wichtige Punkte.

Tore: 42. Min. 0:1 Borowski (S. El-Sabe), 52. Min. 0:2 S. El-Sabe (FE), 54. Min. Borowski (Sykora), 64. Min. 0:4 Senger (S. El-Sabe), 73. Min. 1:4 Jenzen, 87. Min. 1:5 Akinci (S. El-Sabe)



Möllner SV – Breitenfelder SV II 4:5 (2:2)

In dem Prestigeduell Mölln gegen Breitenfelde hatte der als Gast spielende Erzrivale die Nase zum Schluss der Partie ganz knapp vorne. Das Spiel startete für die Hausherren schon denkbar schlecht. Die mit Janne Zunker, Jonni Jahnke und Mesut Celik aus der ersten Herren verstärkten Breitenfelder gingen schnell mit zwei Toren in Führung. Jannes beiden Treffer konnte Mölln dank einer Steigerung Ende der ersten Halbzeit ausbügeln. Kevin Dankert und der früh für den verletzten Patrick Grube eingewechselte Soner Akinci konnten die Breitenfelder Führung noch vor der Pause egalisieren.
Der zweite Durchgang begann aus Möllner Sicht dann wieder denkbar schlecht. John-Albert Siemers und Nico Böhme brachten die Gäste in der 48. bzw. 51. Minute erneut mit zwei Toren in Front. Erst geschockt, konnten die Hausherren dann mit viel Engagement wieder ausgleichen. Stefan Dethmann in der 62. Minute und Sleiman El-Sabe per schönem Freistoßtor in Minute siebzig ließen auf einen doch noch versöhnlichen Abschluss dieses Spiels hoffen. Leider leistete sich der ansonsten positiv auffallende Soner einen bösen Schnitzer, in dem er einen halbhohen Querpass vor dem eigenen Sechzehner spielte. Breitenfelde fängt den Ball ab, Pass auf Janne, und der fragt Christian Hering dann, wo dieser den Ball hinhaben möchte. So verlieren die Möllner ein Spiel, in dem sie zweimal stark zurückgekommen sind, den letzten Schlag jedoch nicht mehr ausbügeln konnten.

Tore: 9. Min. 0:1 Zunker, 28. Min. 0:2 Zunker, 29. Min. 1:2 K. Dankert, 39. Min. 2:2 Akinci, 48. Min. 2:3 Siemers, 51. Min. 2:4 Böhme, 62. Min. 3:4 Dethmann, 70. Min. 4:4 S. El-Sabe, 86. Min. 4:5 Zunker.



Ratzeburger SV – SV Steinhorst   2-1

Von Minute eins an ließen die Hausherren keinen Zweifel daran, dass es an diesem Tag nur einen Sieger geben kann. Allein die Chancenauswertung ließ in der ersten Halbzeit zu wünschen übrig. So blieben zahlreiche sehr gute Einschussmöglichkeiten ungenutzt und man ging mit einem torlosen Unentschieden in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete. Es spielten nur die Ratzeburger. Vor dem Tor leider zunächst immer noch das gleiche Bild. Viele Chancen, keine Tore. Und wie es dann kommen musste, gingen die Steinhorster nach einem Eckball und der ersten Torchance in der 57. Minute in Führung. Unbeeindruck setzten die Inselstädter ihren Sturmlauf weiter fort. So war es dann Oliver Knuth in der 68. Minute, aus halbrechter Position und knapp 25 Meter vom Tor entfernt, der sich ein „Herz“ nahm und den Knoten zum Platzen brachte. Der Ball schlug unhaltbar unten links ein. Weiter ging das Spiel auf ein Tor. So war es schließlich André Rost, der nur durch ein Foul im Strafraum an der Führung gehindert werden konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Marc Fischer in der 78. Minute zur hoch verdienten 2:1 Führung. Ersatztorwart und Jens Nickel-Vertreter Manuel Piep verlebte an diesem Tag einen ruhigen Nachmittag. „Ein hoch verdienter Sieg und spielerisch geht es wieder aufwärts“ kommentierte Trainer Mirco Rusch anschließend das Spiel.

KREISKLASSE A


BSSV III – TSV Berkenthin II   5-2

Die Dritte hat nach einem souveränen und hoch verdienten Sieg die Tabellenspitze von Berkenthin übernommen! Nach der zuletzt starken zweiten Halbzeit gegen Wentorf ging man guter Dinge in das Spiel gegen den Tabellenführer, die über sich schon behaupteten zu gut für die A-Klasse zu sein. Ausfälle im Tor und im Sturm konnten durch die Zweitherrenspieler Hauke Hansen und Finn Reincke ausgeglichen werden. Die erste Halbzeit gehörte nur dem BSSV. Sofort nahm man das Heft in die Hand und dominierte das hitzige Spiel. Warum der Schiedsrichter das fällige 1-0 durch Andi Werth nicht gab, bleibt sein Geheimnis. In der 30. Minute war es dann Felix Stingl der nach einem klasse Pass in seinen Lauf das 1-0 erzielte. Das 2-0 erzielte Daniel Knust aus ca. 55 Metern Entfernung. Nachdem der Gästetorwart vor dem 1-0 bereits zweimal glänzend parieren konnte, war es seinem Fehler zu verdanken, dass der Freistoß von Knust flach im linken Eck "einschlug". Nur eine Minute später konnte Andi Werth aus einer unübersichtlichen Situation im Strafraum das 3-0 erzielen. Noch vor der Pause traf Torben Knust mit seinem 17. Saisontreffer gar zum 4-0, ehe man doch noch vor der Pause durch Inkonsequenz und Stellungsfehler das 4-1 hinnehmen musste.

Da man gegen den noch amtierenden Tabellenführer spielte, war man sich bewusst, dass man den 3-Tore-Vorsprung auch noch leicht hätte verspielen können. Doch als bereits in der 53. Minute wiederum Torben Knust nach einem schönen Pass vom starken Timo "Brescher" Trilck zum 5-1 treffen konnte, war das Spiel gelaufen. Nur eine Minute später hätte man durch dieselbe Konstellation - Trilck auf T. Knust - fast das sechste Tor bejubeln können, aber der Stürmer traf nach einem schönen Heber lediglich die Latte. Nach einigen Wechseln und mit der sicheren Führung im Rücken schaltete der BSSV nun einen Gang zurück und lies den Gästen mehr Freiräume. Allerdings konnten diese nur noch zwei gute Szenen herausspielen, die beide zu einem Tor führten. Warum der Schiedsrichter allerdings nur in der 69. Minute auf dem Mittelpunkt zeigte, bleibt auch hier ein Rätsel. Da die Gäste allerdings keine deutliche Leistungssteigerung mehr zeigen konnten, blieb es bei dem hochverdienten 5-2 Heimerfolg.

FAZIT: Eine Klasse Leistung der Dritten. Nun möchte man mit Siegen in Gudow (20.11. 12 Uhr) und gegen Ziethen (27.11. 14 Uhr Siebeneichen) in den letzten beiden Spielen vor der Winterpause die "Herbstmeisterschaft" dingfest machen!



Ratzeburger SV II – TSV Seedorf/S.   0-0

Im 12. Spiel der Saison traf der RSV II auf den TSV Seedorf I. Das Spiel wurde pünktlich von Aziz Adam angepfiffen und der RSV hatte von Beginn an das Heft in der Hand. Die ersten 20 Minuten gehörten klar den Gastgebern, wobei leider kein Tor zur Führung heraussprang. Jedoch hatte auch der TSV zwei gute Chancen die aber von Keeper Thieme vereitelt werden konnten. In der 20. Minute musste dann Trainer Fischer zum ersten Mal wechseln. Sidney Blank stürzte nach einem Foul mit der Schulter genau auf eine Rasenkante und konnte nicht mehr weiter machen. Er wurde durch Danilo Schmidt ersetzt. Die nächsten Minuten verstrichen ohne große Aufreger. In der 41. Minute dann der nächste Rückschlag. Marc Schmidt war mit dem Ball alleine auf dem Weg zum gegnerischen Tor als er sich plötzlich an den Oberschenkel fasste und danach verletzt liegen blieb. Es sah ganz nach einem Muskelfaserriss aus und auch er musste auch das 
Spielfeld verlassen.

In der zweiten Halbzeit versuchten beide Mannschaften den Führungstreffer zu erzielen, jedoch ohne Erfolg. Es wurde auf beiden Seiten die eine oder andere Torchance geboten, doch keine wurde genutzt und man hatte sich schon früh auf das Unentschieden eingestellt. Somit trennten sich beide Mannschaften mit einem gerechten Punkt. Leider wurde das Spiel wieder von verbalen Verfehlungen des Seedorfer Trainers überschattet. Schon gleich nach Abpfiff legte er gegen den Schiedsrichter los und wollte völlig grundlos lautstark Protest gegen die Wertung einlegen. Wenig später beleidigte er den Ratzeburger Trainer mit den Worten „Wichser“ und „verpiss Dich“. Eine Meldung an den Staffelleiter wird wieder die Folge sein. Ein Dank gilt an Uwe, der sich bei M. Fischer für das peinliche Verhalten seines Trainers entschuldigte.

KREISKLASSE B


SV Müssen II – SG S`bek-Lütau II   4-2

Heute war die SG Lütau / Schnackenbeck 2 zu Gast bei unser Zwoten in der Lagune. Die Ansage in der Kabine war klar, Heute Heimsieg. Doch die ersten 5.Minuten gingen hauchdünn an die SG. In der 7. bekam man dann Aufwind mit einer guten Möglichkeit für Müssen. In Minute 15. fiel dann das 1:0 nach einem Freistoß, durch Fieberg, der sich den Ball erst einmal gegen den Pfosten legte um ihn dann rein zu machen. Einfach kann halt jeder. Aber auch die SG wollte gewinnen und konnte in der 20. zum 1:1 ausgleichen. In der 22. musste Fieberg verletzungsbedingt eine Pause einlegen. Für ihn kam M. Schur, der in der 23. zeigen konnte, das er das Fußball spielen nicht verlernt hat und einen guten Schuss knapp am Tor der SG vorbei schoss. Die 32. gehörte dann Super-Förster, der die Führung der SG, mit einer starken Reaktion, verhinderte. In der 38. wurde dann wieder gewechselt. Mueller kam für Warnick und Fieberg wieder für Schur. In der 43. kam von Albers ein scharfer Schuss auf das Tor der SG, den der Torwart nicht festhalten konnte. Da stand Angott goldrichtig als er das Leder nur noch einschieben musste. Endlich wurde sein Fleiß belohnt. So ging es mit 2:1 verdient in die Pause. Nach der Halbzeitpause kam die SG innerhalb von 8.Minuten 2 mal zum Freistoß vor unserem Tor, konnte diese zum Glück nicht nutzen. Nach 60. Minuten kam ein langer Ball auf Fieberg, aber der war zu einfach, denn hätte jeder machen können. Weiter ging es, mit einem abgefälschten Ball, auf das Tor von Müssen, den Förster sicher aus der Ecke holen konnte. In der 71. kam noch einmal Schur, dieses Mal, für Angott auf den Platz. Dieser Stand dann 3 Minuten später allein vor dem Torwart der SG und konnte sicher zum 3:1 einschieben. Aber die SG gab noch nicht auf und schoss in der 82. aus der 2. Reihe, verdeckt, auf das Tor von Förster. Diesen erwischte es eiskalt und er konnte nur noch hinter her schauen, 3:2. Das Tor zum 4:2 Endergebnis fiel dann in der 85. durch einen Freistoß von Hase, den er kurz hinter der Mittellinie auf das Tor der SG schoss. Heimsieg, das haben wir uns verdient (erkämpft).