FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Donnerstag, 26. April 2012

Schiedsrichter im KFV Lauenburg


Hallo Sportsfreunde!

Falls noch nicht bekannt… hier die Seite unserer Schiedsrichter im KFV Lauenburg. Anbei gibt es auch ein neues Video… schaut mal rein!






http://vimeo.com/41080112

VERBANDSLIGA SÜD-OST



Fussi im Lauenburgischen




Mittwoch, 25. April 2012

Freitag, 20. April 2012

§55 SpO... denkt dran... es geht bald wieder los!!!


Der Einsatz eines Spielers ist in den letzten vier Meisterschaftsspielen der niedrigeren Mannschaft nicht mehr möglich, wenn der Spieler in mehr als sechs Meisterschaftsspielen ab 1. Januar des Spieljahres in einer höheren Mannschaft eingesetzt wurde. Dieses gilt auch für folgende Entscheidungsspiele in diesem Zeitraum. Nach dem Einsatz in den letzten beiden Pflichtspielen des Spieljahres einer höheren Mannschaft kann ein Spieler an Pflichtspielen niedrigerer Mannschaften des Vereins nicht mehr teilnehmen.

Wenn ihr bei Spielbericht online in eure Aufstellung geht, den Spieler anklickt, öffnet sich ein Fenster. Dort könnt ihr sehen, wie oft und wo er eingesetzt wurde.

Montag, 16. April 2012


Der geschmiedete Geist und ihre Hymne: You'll never walk alone.

Samstag, 14. April 2012

Geschichtsstunde 1987/88… Mladen Pralija


Die schlechtesten Torhüter aller Zeiten - Der Feind in meinem Tor


Der Schrecken war groß, als Uli Stein, der durch 1000 Stahlbäder gegangene HSV-Zerberus, im Super-Cup-Finale im Juli 1987 gegen den FC Bayern München Jürgen Wegmann mit einer trockenen Geraden zu Boden streckte. Man rufe sich das apokalyptische Bild noch einmal ins Gedächtnis: Die »Kobra«, die soeben den Ball zum 2:1-Siegtreffer über die Line gedrückt hatte, lag nun k.o. im Schlamm, und der Schiedsrichter schickte den Wüterich per Express in eine zehnwöchige Sperre und die Vereinslosigkeit. Doch dieser Schrecken, er wäre wohl noch größer gewesen, wenn die Fans in dieser Stunde schon gewusst hätten, wer nach Steins Suspendierung sein Erbe antreten würde: Mladen Pralija, der so geschmähte wie bemitleidenswerte Seuchenvogel aus Split. Mladen Pralija kam mit einer Empfehlung des neuen Trainers Josip Skoblar von Hadjuk Split zum HSV. Der Jugoslawe, so hieß es, sei der neue Star am europäischen Torwarthimmel.


Dass jugoslawische Torhüter zu expressionistischen Alleingängen außerhalb des Strafraums neigen, das wusste die Bundesliga spätestens seit Petar Radenkovic. Doch was Pralija tat, war weniger jugoslawisch als japanisch: Es war Harakiri. Schon bei seinem Einstand am 2. Spieltag der Saison 1987/88 kassierte er sechs Tore gegen die Bayern, vier davon gingen auf seine Kappe. In der Folge verfiel der ohnehin für einen letzten Mann schon arg Nervöse in einen derartigen Übereifer, dass er die eigenen Abwehrspieler – immerhin so abgewichste Vertreter wie Ditmar Jakobs und Manni Kaltz – in größere Angst versetzte als die gegnerischen Stürmer. Er war, soviel war allen Hamburgern bald klar, »der Feind in meinem Tor«. Da fragt man sich: Wie kann ein solcher Fliegenfänger es überhaupt in die Bundesliga schaffen? Die Antwort ist einfach: Pralija war eigentlich gar keiner. Trainer Josip Skoblar hielt ihn gar für den »besten Torwart Osteuropas«. Doch schon bei jenem 0:6 geriet er in eine Abwärtsspirale, vor der er auch im Privatleben keine Rettung fand. Ohne Familie und ohne einen Brocken Deutsch nach Hamburg gereist, blieb Pralija isoliert und wurde zusehends unglücklicher. Die desaströsen Spiele gegen den KSC (0:4) und Mönchengladbach (2:8) waren schon nur noch Ausdruck einer zerrütteten Sportlerpsyche.


Die bedauerliche Entwicklung – vom Magazin »kicker« in gewohnt spröder Diktion auf das Prädikat »Flop« eingedampft – fand am 15. Spieltag ihr Ende. Skoblar, der als Nachfolger Ernst Happels ein noch schwereres Erbe hatte antreten müssen, wurde entlassen. Die erste Amtshandlung des neuen Trainers Willi Reimann war die Degradierung Pralijas, der bald das Weite suchte und mit Skoblar Asyl bei Celik Zenika fand. Für den HSV stand fortan der Beinahrentner Jupp Koitka zwischen den Pfosten. Doch auch er konnte die Sehnsucht nach Uli Stein nicht wesentlich lindern (aus www.11freunde.de).

Dienstag, 10. April 2012

Dienstag, 3. April 2012

Montag, 2. April 2012

United-Fan Shaun O´Brian kämpft gegen Manchester City!




»Wir sind die Guten« Manchester City, der reichste Fußballklub der Welt, will neben seinem Stadion ein Trainingsgelände für 120 Millionen Euro aus dem Boden stampfen. Bald ist der ganze Stadtteil Estlands in Citys Besitz. Ganz Eastlands? Nein, ein kleiner Geschäftsmann und United-Fan wagt es, dem Eindringling Widerstand zu leisten.


Shaun O´Brien, kennen sie den Comic »Asterix«? Shaun O´Brien: Ja, wieso?

Weil Ihre Geschichte stark an die des unbeugsamen gallischen Dorfs erinnert. Manchester City gehört bald der halbe Stadtteil Eastlands, bloß das Grundstück Ihrer Abschleppfirma konnte City bisher nicht kaufen. Shaun O´Brien: Jedenfalls geht Manchester City ähnlich expansiv und aggressiv zu Werke wie das römische Reich. Sie schwingen den großen Finanzknüppel und wollen alles Land im Umkreis ihres Stadions kaufen. Und da City in dieser Kommune Großinvestor ist, haben sie die Stadträte auf ihrer Seite, ebenso die Lokalzeitungen.


Manchester City will auf dem Land ein pompöses Trainingszentrum für 120 Millionen Euro hochziehen. Sie stehen City im Weg und sind pikanterweise United-Fan. Shaun O´Brien: Sie kamen zu mir und sagten: »Entweder du verkaufst uns Dein Land zu unserem Preis oder wir nehmen es uns! Wir kriegen es sowieso früher oder später.«


Wie sollten Sie es sich einfach nehmen können? Shaun O´Brien: Sie versuchen bei der Stadt eine Art Zwangsenteignung durchzukriegen mit dem Argument, dass sie eine gemeinnützige Einrichtung bauen wollen. Aus meiner Sicht ist Manchester City jedoch eine private Firma und kein Krankenhaus oder eine Schule. Der reichste Fußballklub der Welt will hier ein Luxus-Trainingszentrum aus dem Boden stampfen, um auf lange Sicht den Weltfußball zu dominieren. Das ist doch kein Gemeinnutz.


Vor allen dem United-Fan in Ihnen kann das nicht schmecken. Sie werden nicht klein beigegeben. Shaun O´Brien: Ich wollte lediglich anständige Verhandlungen. Ich bin schon lange auf diesem Land und diese Firma ist meine Pension. Ich kann doch mein Land nicht für einen Apfel und ein Ei verkaufen.


Wie viel Geld wurde Ihnen denn geboten? Shaun O´Brien: Sie haben mir lächerliche 250000 Euro angeboten. Dann könnte ich mein Land auch gleich verschenken. Carlos Tevez, der in dem letzten halben Jahr nicht mal einen Ball getreten hat, verdient bei City 300000 Euro in der Woche. Ich bin nur ein kleiner Geschäftsmann, Scheich Mansours Privatvermögen wird auf 16 Milliarden Euro geschätzt. Sie haben die Kommune und ihre Entscheidungsträger in der Tasche. Was habe ich allein für eine Chance gegen diesen übermächtigen Gegner? Meine einzige Chance waren die United-Fans.


Also riefen Sie United-Fans aus aller Welt dazu auf, Sie zu unterstützen. Wie kamen Sie auf die Idee? Shaun O´Brien: Ich erinnerte mich an die »Chelsea-Pitch-Owner«. Ken Bates, der ehemalige Chairman von Chelsea, hatte aus finanziellen Sorgen einst das Spielfeld der Stamford Bridge in kleinen Teilen an die Fans verkauft, um Pfändungen oder Enteignungen abzuwenden. Als Roman Abramowitsch Ende 2011 aus der alten Stamford Bridge in ein moderneres Stadion umziehen wollte, war das wegen des Widerstands der »Chelsea Pitch Owner« nicht möglich.

Wie haben sie diese Idee für sich genutzt? Shaun O´Brien: Weltweit gibt es unglaublich viele United-Fans. Also startete ich meine Kampagne »Unite against City!« Von meinen 1600 qm Land teilte ich etwa ein Drittel der Fläche in 5000 kleine Teile auf, von denen jedes 0,09 Quadratmeter misst. Diese kleinen Landstücke verkaufe ich für jeweils 300 Euro an United-Fans weltweit. Wir hoffen, dass auf diesem Wege ein Enteignungsverfahren umgangen werden kann. Eine Enteignung ist viel zu aufwendig, wenn es 5000 Nebenkläger gibt, die alle separat enteignet werden müssten. 


Verdienen Sie an dem Verkauf der Mini-Parzellen? Shaun O´Brien: Nein, ich wollte nie Leute ausnutzen und erst Recht keine United-Fans. Wenn wir die 5000 Stücke nicht verkaufen, die wir ungefähr benötigen, um ein Enteignungsverfahren zu entkräftigen, bekommt jeder sein Geld zurück. Die 300 Euro decken lediglich die Kosten für den Papierkram und die Urkunden. Wir kümmern uns um alles. Es ist mir sehr wichtig, dass allen klar ist, dass ich die Verantwortung trage und niemanden abzocken will. Die Abzocker in diesem Spiel stehen auf der Seite von Manchester City. Wir sind die Guten. Sollten wir scheitern, trage ich die Verantwortung und den Schaden. Entweder wir gewinnen oder ich geh pleite.


Wie läuft der Verkauf? Knacken Sie die 5000-Marke? Shaun O´Brien: Die Nachfrage ist überwältigend. Ich denke, wir werden die 5000-Marke recht leicht knacken. Besonders hat mich gerührt und erstaunt, wie viele Deutsche unter den Käufern waren – sie sind Spitzenreiter weltweit. Vor Norwegen und den USA. Die weltweite Zustimmung der United-Fans haut mich einfach um, eben haben wir an Land an United-Fans aus Australien verkauft, gestern an »Reds« aus Hongkong und Singapur.


Klingt als würde ihr Wahlspruch und Titel der Kampagne »Unite against City« greifen. Shaun O´Brien: Die Crux ist, Manchester City zu zeigen, dass man für Geld nicht alles kaufen kann. In England sagt man: »My home is my castle.« Man kann nicht einfach jemanden aus seinem Haus schmeißen, bloß weil er weniger Geld hat.

In der Hinrunde der Premier-League verlor United zuhause mit 6:1 gegen City. Ist Ihre Kampagne ein Rachefeldzug für das verlorene Derby? Shaun O´Brien: Das ist natürlich ein netter Nebenaspekt. Nachdem City uns geschlagen hatte, war das 6:1 in Manchester allgegenwärtig. Überall in der Stadt hingen Schilder. Manche Leute haben sogar ihre Telefonnummer in 016161616 usw. geändert, da die Vorwahl von Manchester mit 0161- beginnt. Hätte ich meine Kampagne am Tag nach der Niederlage gestartet, wäre ich nach einem Tag ausverkauft gewesen.

Wie wichtig ist das Stadtderby in Manchester? Ist die Rivalität zwischen City und United wirklich so groß? Shaun O´Brien: Wie meine gesamte Familie bin ich seit Kindertagen United-Fan und das Derby hatte schon immer eine besondere Bedeutung. Im Alltag kommen »Reds« und »Blues« friedlich miteinander aus, aber am Tag des Derbys ist es wie in Glasgow bei den Rangers und Celtics. Zum Glück gab es lange keine Ausschreitungen mehr am Rande des Spiels, denn meiner Meinung nach treiben es manche Leute einfach zu weit: Ich bekomme seit meiner Kampagne Morddrohungen von City-Fans, meine Adresse wurde in einem City-Forum veröffentlicht und meine Familie wurde bedroht.

Das Video der Woche...


Man kennt das: Man hat schlecht geschlafen, der Kaffee war kalt, ja, die ganze Welt arbeitet gegen einen. Da reicht meist schon ein kleiner Funke, um die innere Bombe zu zünden. So ergeht es auch einer Lady in England auf dem Fußballfeld: Das Video der Woche.

Stress mit dem Chef, die Klamotten nass geregnet, ein Loch im Socken, Mama nervt und dann auch noch ein Foul auf dem Fußballfeld. Manchmal sind es die ganz kleinen Dinge, die eine tickende Zeitbombe zur endgültigen Explosion bringen können. So geschehen auch bei einem gemütlichen Frauenfußballmatch in den England.

Da wird der Ball gemütlich von Frau zu Frau gestolpert, die Zuschauer schieben sich träge ein Pfund Pommes in die Backen. Soccer as usual, würde der Amerikaner sagen. Doch denkste, denn plötzlich setzt eine unbekannte Edeltechnikerin zum Monstersprint an und überrennt ihre leicht fußlahme Gegenspielerin. Die macht es clever und bringt den geölten Blitz sanft zu Fall. Taktisches Foul, denkt man da, doch schon bricht die Hölle los. Ja, das nennt man wohl einen echten Ausraster made in England.

Girl Soccer Fight.

Neue Box...


wie haben wir sie vermisst... wieder online!!!!


NTSV Strand 08 II – TSV Pansdorf  0:0
In einem mäßigen und chancenarmen Spiel gab es eine gerechte Punkteteilung, die Hausherren warten weiterhin seit fünf Spielen in Serie auf einen Heimsieg. Im Großen und Ganzen entwickelte sich über neunzig Minuten eine durchaus ausgeglichene Partie, die jedoch ziemlich arm an klaren Einschussgelegenheiten war. „Hier hatte es heute auch kein Team verdient zu gewinnen“, meinte Pansdorfs Coach „Otto“ Henck, der dennoch zufrieden war. „Die Null stand wieder, wir haben wenig zugelassen“. Einen „Aufreger“ hatte die Partie trotzdem parat, eine Flanke von Sascha Hagen schloss Andre Albrecht (60.) zur vermeintlichen Führung ab. Auch die Gastgeber hatten an der Szene eigentlich nichts auszusetzen, nur Schiedsrichter Arne Jochimsen hatte etwas gegen den Treffer. So entstanden nur durch Standards, begünstigt durch den böigen Wind, eine gewisse Torgefahr auf beiden Seiten. Kurioses am Rande: Der ausgewechselte und gelb verwarnte Maximilian Ulverich meckerte im zweiten Durchgang von der Trainerbank, die Ampelkarte nach dem vermeintlichen 1:0 (61.) war die Quittung.

Strand 08 II: Hartz – Zabel, Brennecke, Teblöv, Rahlf (52. A. Witmann), Larsen (80. Chera), Suew, Mohr, Becker, Ostati, Vahl.

Pansdorf: Möller – Wittky, Ulverich (46. Block), Damm, Landsberg, Mielke, Farklas, Müller, M. Bierhals (72. Simon), Hagen.

Sonntag, 1. April 2012

KREISLIGA LAUENBURG




SSV Güster – SV Bliestorf   0-0

Das Spiel endete 0:0.Bezogen auf den Aufstieg zur VL sicherlich ein enttäuschendes Ergebnis, weil man 2 Punkte verschenkt hat und der direkte Konkurrent rechnerisch bei 8 verbleibenden Spielen den Vorsprung auf 7 Punkte ausbauen konnte. Somit ist intern der "Aufstieg" kein Thema mehr, um auch Spannung und Druck von allen Beteiligten zu nehmen. Die Spieler dieser Mannschaft sind noch mehr jugendlich als erwachsen, die Persönlichkeitsentwicklung wird wieder in den Vordergrund rücken und vielleicht kommt ja die Unbekümmertheit zurück und am Ende klappt es doch noch mit dem Aufstieg - warten wir ab ...Unser Gegner Bliestorf hat sich taktisch sehr gut verhalten, über 90 Minuten mit Mann und Maus verteidigt und sich den Punkt verdient erkämpft. Das unsere zahmen Wilden mehr Spielanteile und sehr gute Torchancen hatten, wollen wir nicht unerwähnt lassen. Insgesamt waren sie dem Gegner überlegen, nur das Tor wollte nicht fallen.


SV Steinhorst – TSV Gudow   0-1

7 Punkte aus 3 Spielen klingen im ersten Moment durchaus positiv. Jedoch nicht so wirklich, wenn man die Gegner in Betracht zieht. Da muss sich die Mannschaft hinterfragen, ob die Leistungen überzeugend waren. Am letzten Sonntag ging es zum Tabellenvorletzten SV Steinhorst. Verletzungsbedingt scheidet Christian Behrendt für 2-3 Wochen aus. Kapitän Christian Hingst und Nils Krogmann schleppten Erkältungen mit sich herum und nahmen auf der Bank platzt.  Der erste Durchgang ging ganz klar an den TSV, über die linke Seite mit Simon Behnk und Tino Lindner wurde ordentlich Alarm gemacht. Die Steinhorster Defensive bekam diese beiden kaum in den Griff. Die gesamte Mannschaft versuchte den Gegner in deren Hälfte zu Fehlern zu zwingen und schnell in die Offensive zu kommen. In der 9. Minute Köpfte Maurice Borowski nach einer Flanke von Jens Ehrhardt den Ball zum verdienten 0:1 ein die Maschen. Darauf folgten 2 Schüsse von Tino Lindner, die der Schlussmann aber gut parierte. Kurz vor der Halbzeit vergab Dennis Lange eine Hereingabe, die er eigentlich aus 2 Metern nur über die Linie drücken muss.

Die zweite Halbzeit war dann nicht mehr so schön mit anzusehen. Es wurde zwar weiterhin über die Außenbahnen gespielt, jedoch schaffte es keine, der gut 15 Flanken, zum eigenen Mann. Somit plätscherte das Spiel vor sich hin. Der SV Steinhorst versuchte mit langen Bällen in die Offensive zu gelangen, scheiterte aber jedes Mal an der gut organisierten Defensive. Ein Freistoß in der 70. Minute von Maurice Borowski ging knapp am Gehäuse vorbei. Kurz darauf vergab der eingewechselte Christian Hingst eine gute Schussmöglichkeit aus 18 Metern.

Fazit: Es wirkt momentan alles ein wenig verkrampft, obwohl alles nach Plan läuft. Da brauch es wohl mal ein deutliches Zeichen???

Gudow: T. Hamann, Edler, Burmeister, J. Ulrich, Behnk, T. Scherp (75. Gindler), Lange, Wehrenberg (70. Hingst), Lindner, Borowski, Ehrhardt.


SV Müssen – Breitenfelder SV II   1-7

Der SV Müssen erhält in der Lagune die nächste derbe Klatsche. Lustlos, mutlos und willenlos präsentierte sich die Warnick-Elf in der ersten Halbzeit. So stand es nach 45 Minuten nur 0:5, da Breitenfelde zahlreiche weitere Chancen nicht genutzt hatte. In der zweiten Halbzeit stand man dann wenigstens sicherer und konnte in der 69. Minute durch Henning Lüneburg wenigstens den Anschlusstreffer zum 1:6 erzielen. Breitenfelde hat wohl auch einen Gang zurück geschaltet und siegte am Ende klar mit 7:1. Die Abschiedstournee geht nächsten Sonntag weiter mit dem Spiel in Gudow. Was einen da wohl erwartet?? Man darf gespannt sein, ob der Dreier beim Tabellenführer klappt.

Müssen: Müller(C) - Eggert - Brüggmann - Steiner - Schoenemann - Albers - Schering - Wieser - Bamberg - Richter - Lüneburg(1) - Stein – Buck.


Borussia Möhnsen – SG Wentorf/S.   2-0

Nach der doch eher unnötigen Niederlage in Mölln, mussten man ein Mal mehr zeigen, dass es auf dem heimischen Kuckucksberg nur einen Sieger gibt. Beide Mannschaften starteten eher zaghaft in die "Topbegegnung des Spieltages". Demnach passierte im ersten Abschnitt der 1. HZ nicht all zu viel. Dann der erste Schock. Felix Stamer lag am Boden und musste ausgewechselt werden. Ihm ist die Kniescheibe raus und wieder rein gesprungen und konnte demnach nicht mehr weiter spielen. Wir wünschen Ihm natürlich gutes Besserung und vor allem schnelle Genesung. Leider müssen wir dies auch unserem "Charly" Todde Eiberg wünschen, der nach einem unglücklichen Zweikampf eine Zerrung eventuell sogar einen Muskelfaseriss erlitt. Für Felix und Charly kamen Jan Wolbert und Christopf Czygan in die Partie und man musste bereits früh im Spiel 2 ungeplante Wechsel vor nehmen. Trotz dem eher schwachen Auftritt in der ersten Halbzeit hatte man doch die klareren Torchancen. 2-mal offenbarte Wentorf / Schönberg enorme Probleme im Defensiv-Verbund der Viererkette. Die erste Chance konnte unser "Lupf-Spezialist" Robin Freund, nach schönem Pass vom eingewechselten Christoph Czygan, leider nicht verwerten. Doch kurz vor der Pause, ebenfalls eingeleitet durch Czygi, machte Robin Freund es deutlich besser und traf per Lupfer zur 1:0 Halbzeitführung, welche dann doch eher glücklich ausfiel.

Nach einer kurzen und intensiven Halbzeitanalyse wusste man wie die Partie deutlicher und klarer zu unseren Gunsten gestaltet werden kann. Man hat das Spiel mehr ins Zentrum verlagert, wo man dem Gegner deutlich überlegen war. Somit hatte man sich in der 2. Halbzeit ein klares Übergewicht erspielt und kam immer wieder gefährlich vors Tor der SG. Nach dem man durch gutes und frühes Pressing einen Einwurf in der Hälfte der SG heraus geholte hatte, wurde schnell umgeschaltet und in die Spitze gespielt. Hendrik Siel suchte den Abschluss aus der Distanz, der Keeper war unten, konnte den Ball allerdings nur nach vorne abklatschen lassen. Dort stand dann, in gewohnter Manier, Robin Freund und schob das Leder, zur dann doch verdienten 2:0 Führung ein. Danach drückten dann noch mal die Gäste aus Wentorf und waren immer wieder durch Standards aus dem Halbfeld gefährlich. Doch mit ein wenig Glück und der hohen Konzentration, auch zum Ende der Partie, konnten wir das zweite Mal Zuhause die NULL halten. Hier auch noch mal ein großes Lob an den gesamten Defensiv-Verbund um Henoch Förster.

Erwähnenswert war dann noch kurz vor Schluss ein toller Fallrückzieher vom Top-Stürmer der SG, Schultz, der dann unglücklich an den Pfosten sprang. Auch der Nachschuss konnte nicht verwertet werden.

Fazit: Aufgrund der starken 2. Halbzeit geht der Sieg vollkommen in Ordnung. Hinten stand man endlich wieder Kompakt und vorne setzte man immer wieder Nadelstiche. Nun ist es vor allem wichtig diese 3 Heimpunkte auch Auswärts bei der SG Schnackenbek/Lütau zu bestätigen, um sich weiterhin in der oberen Tabellenregion fest setzten zu können.

Möhnsen: 22 Torsten Eiberg - 18 Henoch Förster, 12 Ron Landahl, 3 Marco Döhring - 31 Tim Eiberg (C), 15 Björn Hoffmann, 7 Matze Kock, 10 Daniel Steffen - 5 Felix Stamer - 13 Hendrik Siel, 11 Robin Freund.

Tore: 1:0 ( 44 min.)  und 2:0 ( 70 min. ) Robin Freund.




Ratzeburger SV  – Mustiner SV   3:3      (0:1)

Die 130 Zuschauer sahen eine - in den ersten 30 Minuten - spielbestimmende Gästemannschaft aus Mustin, die auch hochverdient mit 1:0 in die Pause ging. Neu ausgerichtet und mit Oliver Knuth für Marco Hamer sowie Sören Born für Reinhold Schlecht umgestellte Elf war nach der Pause nicht mehr wieder zu erkennen. Die Ratzeburger Mannschaft erarbeitet sich Chance um Chance und kam durch Sascha Böckmann zum verdienten Ausgleich in der 52 Minute. Tony Jaschkowiak und Sascha Böckmann erhöhten in den Minuten 60 und 67 die Führung auf  3:1. Nach der schweren Verletzung von Tony Jaschkowiak (72.) lief bei den Rusch-Männern im Spiel nach vorn nicht mehr viel zusammen. Das Spiel auf des Gegners Tor erlahmte Zusehens. Mustin bekam wieder die Überhand und erarbeitete sich eine Möglichkeit nach der Anderen. In der 82. Minute sollte der Vorwärtsgang mit dem 2:3 belohnt werden. 4 Minuten später stand es schon 3:3 und hätte der Schiedsrichter die Partie nicht pünktlich abgepfiffen wären die Ratzeburger wahrscheinlich noch unter die Räder gekommen. „Das Positive an diesem Spiel war, dass wir den Gegner in der Tabelle auf Abstand gehalten haben. Meine Mannschaft ist leider nach dem Ausfall von Tony komplett eingebrochen. Wir können diese Ausfälle einfach nicht kompensieren und standen mit dem Rücken zur Wand.  Er wird uns die letzten Spiele sehr fehlen. Schauen wir mal was noch geht. Es wird schwer in den nächsten Spielen mit dem viel zu kleinen Kader etwas zu reißen. Wir müssen jede Woche das Rad fast neu erfinden, spielen jede Woche mit einer anderen Aufstellung und taktischen Ausrichtung. Einspielen ist nicht möglich“, kommentierte ein leicht frustrierte Trainer Mirco Rusch die Situation nach dem Spiel.



BSSV II – Möllner SV   2-0

In einer schwachen Kreisliga-Partie starteten beide Mannschaften sehr nervös mit vielen Ballverlusten im Spielaufbau. Highlights waren Mangelware und so fand das Spiel die meiste Zeit im Mittelfeld statt. Die Gäste versuchten mit langen Bällen auf die schnellen Stürmer vor das Tor zu kommen, scheiterten aber zweimal am Torwart Felix Nessler. Auf der anderen Seite war es Manuel Barwanietz, der die beste Torchance der Büchener ausließ.

Auch im zweiten Durchgang sollte das Spiel nicht besser werden. Highlights waren Mangelware und die wenigen Möglichkeiten wurden auf beiden Seiten nicht konsequent zu Ende gespielt. So war es in der 75. Minute als Marcel Harries im Strafraum gefoult wurde und verletzt ins Krankenhaus musste. (An dieser Stelle Gute Besserung "10er")
Den fälligen Elfmeter verschoss aber Sebastian Kraak. Kurz danach hatte Mölln das 1:0 auf dem Fuß, doch der Gäste-Stürmer schoss den Ball freistehend am Tor vorbei.
In der Schlussphase konnte Sebastian Kraak nach einer Ecke zur Führung treffen. Manuel Barwanietz köpfte nach einer Knust-Flanke das 2:0 und machte so den zweiten 3er in Folge fix.

Fazit: Eine kämpferisch und moralisch starke Leistung. Fußballerisch war sicherlich noch Luft nach oben, aber am Ende zählen nur die 3 Punkte.

BSSV: Nessler - T. Reinke, Renfert (65. Steusloff), Thiele, Kokatis - Harries (75. Lohse), Kraak, A. Knust, D. Knust - F. Reinke (46. Skubowius), Barwanietz

KREISKLASSE A


Linauer SV – BSSV III   0-0

Die Dritte "erkämpft" sich ein 0-0 beim heimstarken SV Linau. Nach dem knappen Sieg gegen Ratzeburg wollte man eine überzeugende Leistung gegen den Tabellenfünften zeigen. Dass Linau zu Hause noch ungeschlagen ist, war jedem genauso bewusst, wie die Tatsache, dass Linau mit einem Sieg im direkten Duell und 6 Punkten aus den Nachholspielen an der Dritten vorbeiziehen würde. Und man sah, dass die Mannschaft den Willen hatte drei Punkte einzufahren! Der Gegner wurde früh gestört, nach vorne zeigte man ein gutes Passspiel und konnte die gegnerische Abwehr unter Dauerdruck setzen. Warum allerdings Linau aus dieser Überlegenheit kein Tor erzielte, kann kein Anwesender so recht erklären. Die Hauptgründe liegen wohl beim überragenden Torwart Simon Rheinfelder und bei der extremen Abschlussschwäche der Gastgeber. Der BSSV hingegen war nur zum zugucken nach Linau gefahren, hatte eine geschätzte Quote gewonnener Zweikämpfe von 20% und konnte mit einem relativ harmlosen Fernschuss lediglich eine Minichance im gesamten Spiel aufweisen.

Nachdem die Betreuer Carsten Schultz und Andreas Tolle die komplette Halbzeit auf die Mannschaft einredete, zeigte diese zu Beginn der zweiten Halbzeit wenigstens den Willen den Gegner früher zu stören und um jeden Ball zu kämpfen. Leider hielt diese Phase nur kurz an und schon bald konnte der Gastgeber sich wieder viele Großchancen herausspielen. Anscheinend haben die Spieler der Dritten den Fußballgott gnädig gestimmt, denn noch in der letzten Saison wäre das Spiel mit 6-0 verloren gegangen und selbst das Ergebnis wäre dem Spielverlauf nach noch glimpflich.

FAZIT: Eine Leistung zum vergessen, glücklicher Weise konnte man - u. a. dank des starken Torhüters Simon Rheinfelder - ein 0-0 retten und bleibt in der Tabelle somit auch während der 4-wöchigen Osterpause vor der Mannschaft aus Linau. Am 22.4. geht es zu Hause in der Fährkrug-Arena gegen Krummesse erstmal wieder darum Fußball zu spielen!

BSSV III: 1 Rheinfelder 2 Richert 3 Bourjau 4 Bartelt 5 Stingl 6 A. Werth 7 Schliemann 8 Jagusch 9 M. Knust 10 T. Knust 11 T. Werth 12 Heger.



Ratzeburger SV II – TSV Sahms   3-1

An diesem Spieltag sollte nun endlich der Knoten für die Reserve des RSV platzen.  Man  hatte zuvor die ersten drei Spiele der Rückrunde verloren und auch zum Ende der Hinrunde war man nicht gerade erfolgreich. Trainer Fischer konnte auf einen Kader von sage und schreibe 19 Spielern zurückgreifen und gab daher Sascha Hanf und Tony Schwark kurzerhand frei, damit vorhandene Verletzungen auskuriert werden konnten. Schiedsrichter Olaf Kosiol pfiff die Partie pünktlich an und schon nach 25 Sekunden war das Spiel gegen den Tabellenletzten TSV Sahms auf den Kopf gestellt. Die gesamte RSV-Mannschaft pennte und durch ein absolut kurioses Tor gingen die Gäste in Führung. Schlimmer konnte es nicht kommen, doch die Fischer-Elf zeigte Moral und kämpfte. Schon in der 12. Minute fiel der Ausgleich. Tom „Jones“ Jacobsen konnte einen tollen Freistoß in Kooperation mit Marc Schmidt in den Maschen versenken. Nun begann ein Lauf auf das Gästetor, wobei Kapitän Ronny Kaben und seine Mitspieler mehrere gute Chancen vergaben. Mit dem Stand von 1:1 ging man in die Halbzeit.

Die Ansprache des Trainers war eindeutig. Schon in der 50. Minute war es an Sidney Blank, die Führung nach einer Ecke von Marc Schmidt zu erzielen. Nun legte sich die Anspannung etwas (vor allem beim Trainer) und die Inselstädter zeigten guten Fußball. Zählbares kam leider nicht dabei raus. Kurz vor Schluss wäre den Gästen beinahe noch der Ausgleich gelungen. Der Ball konnte auf der Linie nicht unter Kontrolle gebracht werden und klatschte zweimal gegen die Torlatte. Da hatte der RSV Glück. Den Schlusspunkt der Partie setzte Mike Kamischke mit dem erlösenden 3:1 in der 81. Minute.


SV Steinhorst II – TSV Gudow II   2-1

Bei optimalem Fußballwetter machten wir in Steinhorst die ersten 15 Min. einen spielerisch guten Eindruck, ohne jedoch für Torgefahr zu sorgen. Bis auf einen guten Freistoß  aus 16  m, blieb die Offensive recht blass. Steinhorst kam immer besser ins Spiel und erzielte folgerichtig auch das 1:0 nach einem Freistoß, der mit dem Hinterkopf in unser Tor verlängert wurde. Aber keine 5 Min. später kamen wir zum zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich durch Maurice Kalies, der nur noch locker einschieben musste; nach einem Sebastian Diekert-Knaller. Auch Guido Kalies feuerte einfach mal aus 18 m eine „Bogenlampe“ aufs Tor; bei dem Sonnenschein nicht die schlechteste Idee; aber der sehr gut aufgelegte Torwart hielt den Ball mit einer Glanzparade. Danach vergab S. Diekert freistehend vor dem Tor kläglich. Halbzeit…

In der Halbzeit wurden klare Worte gefunden und verschiedene taktische Dinge angesprochen, die wir aber leider nicht umgesetzt haben. Die Bälle wurden zu schnell abgespielt bzw. nicht genau genug. Es wirkte alles sehr hektisch.
Steinhorst setzte auf lange Bälle und schnelle Konter, was leider zu einem recht zweifelhaften Elfmeterpfiff führte - vom ansonsten guten Schiedsrichter. Der fällige Elfer wurde sicher verwandelt; 2:1. Jetzt drückten wir aufs Gas, kamen aber nur in der Schlussphase durch Freistöße gefährlich vor das gegnerische Tor. Der eingewechselte Sven Niemann und Kai „Butz“ Holynski sorgten zwar noch für Gefahr, jedoch leider ohne Erfolg.

KREISKLASSE B


SG S`bek-Lütau II – Spfr. Grande-K.   1-1

Bei herrlichstem Fußballwetter empfing man die außer Konkurrenz spielenden Gäste aus Grande am Lütauer Gallberg. Die Zweite Herren hatte vor Spielbeginn drei Ausfälle zu verkraften. Aufgrund Personalmangels in der Ersten Herren fuhr Icke Brüggemann mit nach Krummesse, Christian Asboe konnte aufgrund eines eingeklemmten Nervs nur auf der Bank Platz nehmen und Kapitän Ole Schmidt fiel mit Rückenproblemen ganz aus. Die Zweite ging aber dennoch, diesmal betreut von Sebastian Thiele, der Coach Marco Hermann vertrat, guten Mutes ins Spiel. Die ersten 5 Minuten gehörten aber den Gästen aus Grande, die es mit langen Bällen auf die schnellen Stürmer versuchten. Libero Max Thiele, der ein hervorragendes Spiel machen sollte, sowie Keeper BT Lohse fingen diese aber alle sicher ab. Auf der anderen Seite bekamen die Platzherren nach und nach mehr Sicherheit in ihr Spiel und bauten die Angriffe immer sicherer auf. Erste Chancen ergaben sich durch Timo Schwarz und Martin Zeilinger. Nach 30 Minuten verschätzte sich der Grander Torhüter bei einem langen Ball aus der Lütauer Hälfte, Gökhan Aysu spekulierte gut und brauchte nur noch einschieben.  Kurz danach tauchte Timo Schwarz, bei dem in den letzten Wochen eine klare Leistungssteigerung zu erkennen ist, völlig frei vor dem Grander Torhüter auf – hatte aber wohl zu viel Zeit zu überlegen und ließ die hundertprozentige Torchance aus. Auf der anderen Seite hatte die SG allerdings auch Glück, dass es bei einer unübersichtlichen Situation im Lütauer Strafraum keinen Elfmeter gab. Halbzeitstand 1:0

Die zweite Hälfte begann wie die erste geendet hatte – mit gutem, im Vergleich zu den letzten Wochen verbessertem Spiel der Gastgeber. Allerdings ließ man oft beim letzten und entscheidenden Pass oder beim Torabschluss die letzte Konsequenz vermissen. So kam es wie es kommen musste – wenn man die Tore vorne nicht macht, bekommt man sie hinten. Grande konnte in der 70. Minute ausgleichen und hatte auch danach noch gute Chancen, die aber entweder vergeben, oder von BT Lohse vereitelt wurden.

Fazit: Eine gute spielerische Leistung der jungen Mannschaft, die sich von Woche zu Woche steigert. Bei einigen Spielern sind deutliche Leistungssteigerungen zu erkennnen. Diese gilt es nun im Training und kommende Woche in Krummesse zu bestätigen.

SchnaLü: 1 BT Lohse – 2 Knaack, 3 Siems (46. von Appen), 4 M. Thiele – 5 Lange, 6 Axsen, 7 Marbs, 8 Zeilinger, 10 Ablass – 9 Schwarz, 11 Aysu (46. Bielefeldt) – 12 Bielefeldt, 13 Asboe, 14 von Appen


SSV Ziethen II – SV Müssen II   4-2

Auf dem engen Platz von Ziethen unterliegt die Zwote etwas unglücklich mit 2:4. Es wäre mehr drin gewesen, wenn man vorne die Chancen, die es gab, besser genutzt hätte. Hinten stand man bei den Gegentoren etwas zu weit weg und hat es dem Gegner leicht gemacht. Nach dem Müssen den Ball mit mehrfachen versuchen nicht aus dem 16er bekam konnte ein Ziethener aus dem Gewühl die Führung erzielen. Vorher kam Müssen das ein oder andere Mal aus der Distanz zum Abschluss. Und auch Timo Buck konnte den Ball einmal von der Linie kratzen. Kurze Zeit später konnte Rickert einen Ball sehenswert aus dem oberen Eck buchsieren. Jetzt konnte Jan Nicolaus, nach einer Flanke, den Ausgleich erzielen. Zur Halbzeit stand es Unentschieden. Etwas glücklich, da Ziethen die besseren Chancen besessen hat. 

Gleich nach der Halbzeit die Führung der Hausherren. Nun tauchte Angott frei vor dem Tor auf, aber scheitert am Keeper. Fast im Gegenzug das 3:1 für die Ziethener. Als kurze Zeit später das 4:1 folgte war das Spiel schon gelaufen. Die Hausherren brauchten den Ball nur hinter die Abwehr spielen und standen frei vor dem Tor. War zu einfach!! Müssen gab nicht auf und tauchte einmal erneut frei vor dem Tor auf, aber vergab erneut. Clemens Bamberg konnte noch einen Schuss an die Latte setzen. Kurz vor dem Ende gab es noch einen Ball auf Wedekind, welcher diesen im 16er annahm, dann am Keeper scheiterte, den Abpraller an den Innenpfosten setzte, Jan Nicolaus einen Gegenspieler auf der Linie traf und Angott dann endlich den 2:4 Endstand markierte. Der Treffer kam zu spät und am Ende blieben die Punkte in Ziethen. Nächste Woche kommt die 4te aus Büchen in die Lagune. Dann muss Müssen halt da die nächsten Punkte holen. Hier ist sowieso noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen.


SV Müssen II – BSSV IV   1-1

Die Reserve ergaunert sich einen Punkt gegen Büchens 4.Mannschaft. Der BSSV war zwar überlegen und kam des Öfteren aus der Entfernung zum Abschluss. Aber die richtig guten Chancen waren eher Mangelware. Und wenn es eng wurde war auf Rickert verlass. Mitte der ersten Habzeit gelang Büchen nach einer Flanke per Kopf das 1:0. Von Müssen war bis auf einen Schuss von Böttcher in der Anfangsphase nichts zu sehen. In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild mit der Ausnahme das die guten Möglichkeiten auch bei Büchen ausblieben. Als Lars Wittenberg 5.Minuten vor dem Ende das Feld verletzt verließ war die Messe eigentlich gelesen. Hinten spielte Müssen jetzt Mann gegen Mann. Timo Buck nahm sich den Ball hinter der Mittellinie und ging auf die Abwehrreihe der Büchener zu. Nun kam der Schuss und der Ball fiel wie ein Stein ins Netz der Büchener zum viel um jubelten Ausgleich. Kurz vor dem Ende stand plötzlich Fieberg frei vor dem Torwart und hätte auf Reincke ablegen können, aber scheiterte letztendlich am Keeper. Wäre wohl auch etwas zu viel des guten. Aber wenn der Gegner sein Spiel nicht konsequent, durchzieht kann man auch mal mit leeren Händen nach Hause fahren.


Borussia Möhnsen II – TSV Seedorf/S. II   2-1
Qualvoller Sieg für den Spitzenreiter der B-Klasse. Mit Mühe und Not gewinnt die Borussia Reserve gegen den Vorletzten TSV Seedorf/Sterley mit 2:1 (2:0), sah es im ersten Durchgang noch nach Fußball aus, war die zweite Hälfte umso schlimmer.
Die Borussen marschierten vom Anpfiff an mit dem Siegergefühl aus Mölln Richtung Seedorfer Tor, bereits nach 5 Minuten traf Christoph Czygan nach Vorarbeit von Tim Tobaschus. In der Folgezeit vergaben die Borussen eine Reihe von guten Möglichkeiten, in der 26. Minute war es dann soweit, Youngster Andre Drews nutzte eine Vorteilsauslegung zum 2:0. Die Mannschaft fühlte sich in der Pause wohl viel zu sicher und schaltete nicht einen Gang, sondern legte sofort den Rückwärtsgang. Zwar gab es auch in der 2.Halbzeit viele Möglichkeiten, doch diese wurden allesamt leichtfertig vergeben. Ein Unterschied zwischen beiden Mannschaften war nicht mehr zu erkennen, der verdiente Anschlusstreffer in der 71.Minute war nur folgerichtig. In den letzten Minuten zitterte sich die Mannschaft zum Sieg. 

Fazit: Auch solche Spiele gibt es halt mal, stark ist man aber nur, wenn man auch diese erfolgreich bestreiten kann und genau das hat die Mannschaft gemacht. Mund abwischen, 3 Punkte sind im Sack!!!

Möhnsen: 23 Kevin Matthies – 6 Robin Gülzow, 5 Steven Kaludzinski, 8 Philipp Kind – 2 Andre Drews, 4 Rene Harmel, 3 Marc Diedrich, 11 Tim Tobaschus, 10 Christoph Czygan – 9 Nicolas Heuer, 7 Alexis Miranda.

Tore: 1:0 Christoph Czygan (5.), 2:0 Andre Drews (26.), 2:1 (71.).