GW Siebenbäumen – Preußen Reinfeld 2:2 (1:1)
Im Abstiegsduell gab es ein gerechtes Unentschieden. Über die gesamte Spielzeit entwickelte sich eine kampfbetonte Partie, in der um jeden Zentimeter hart aber fair gekämpft wurde. Durch einen Torwartfehler gingen die Hausherren nach 13. Minuten in Front. Preußens Keeper Alexander Ciesler leistete sich einen kapitalen Bock, als er Lasse Drews anschoss, der den Ball nur noch über die Linie befördern musste. Lange hatte diese Führung aber keinen Bestand, Patrick Witten (18.) glich per Elfmeter aus. Auch im zweiten Durchgang war spielerisch nicht viel zu sehen, bis Falk Rosin (74.) das schönste Tor des Tages erzielte: Mit einer starken Einzelaktion umspielte er gleich drei Grün-Weiße und überwand Keeper Nazarkiewicz zum 2:1. Die Gastgeber waren nur kurz geschockt, warfen dann alles nach vorne. Mit der Schlussminute sorgten sie bei den Preußen für lange Gesichter, per Kopfball glich Lekso Ostati am Ende verdient aus. „Mehr war heute leider nicht drin“, zog GW-Trainer Claus Singelmann Bilanz, „Reinfeld hat nicht viel zugelassen, den späten Ausgleich haben wir uns aber verdient“.
Siebenbäumen: Nazarkiewicz – Kutlu, Veddern (46. Urban), Henkel, Putzier, Schönborn, Schulz, Villareal (60. Kindler), Konan (69. Ostati), Drews, Schlichting.
Reinfeld: Ciesler – Beeck (50. Bornemann), To. Kutschke (82. Mehlfeld), Sagwan, Döhring, Sindi, Seegebarth, Witten, Ti. Kutschke (72. Heinemann), Rosin, Metzner.