LSC 99 II : Olympia Bad Schwartau II 1:2 (1:0)
Bittere Niederlage! Nachdem unter der Woche gegen Weissenrode ein Sieg eingefahren wurde, sollte an diesem Spieltag nachgelegt werden. Mit einem Sieg hätte man aktiv um den Aufstieg mitspielen können. Aufgrund einiger angeschlagener Spieler musste das erfolgreiche Team auf zahlreichen Positionen umgestellt werden. Dennoch war ein Sieg fest eingeplant. Der Anfang schien auch recht Erfolg versprechend, nach einigen Chancen konnte Anik in der 30 min. das erste Tor erzielen. Danach hatte der LSC noch viele Möglichkeiten den Vorsprung zu erhöhen, diese wurden aber nicht konsequent genug zu Ende gespielt oder der Pfosten war im Weg. Bis zur 45 min. war der LSC die spielbestimmende Mannschaft und hätte seine Führung ausbauen müssen. In der letzten Spielminute der ersten Halbzeit gab es ein erstes Lebenszeichen von Olympia und der heute stark spielende Jannis Lehmkuhl konnte in höchster Not auf der Linie klären.
Nach dem Wechsel änderte sich das Bild und Olympia wurde zunehmend stärker. 12 Minuten nach Wiederanpfiff konnte Olympia den Ausgleich erzielen, wobei der Keeper der Gastgeber dabei unglücklich agierte. Um die Offensive der Gastgeber zu stärken wurden nun neue Spieler eingewechselt, aber Olympia machte weiterhin das Spiel. Folgerichtig konnten sie in der 63 min. die, nun verdiente, Führung erzielen. Aber dieses Tor ließ den LSC endlich wieder wach werden mit dem Ergebnis, dass das Gäste Tor unter Dauerbeschuss stand. Fast im Minutentakt wurden sich Chancen erarbeitet, die aber immer vom Schwartauer Keeper oder der eigenen Unfähigkeit vereitelt wurden. Es gelang in der 75 min. auch der Ausgleich, doch leider von einer Position, welche die guten Schiedsrichter als Abseits erkannten. Leider konnten auch die weiteren Angriffe nichts Zählbares abwerfen, um wenigstens einen Punkt zu holen, welcher verdient gewesen wäre. Aber Olympia ließ nichts Derartiges zu und somit gingen sie als verdiente Sieger vom Platz. Sie hatten heute das nötige Glück, was ihnen sonst wohl gefehlt hatte. Das heutige Spiel hatte gezeigt, dass die Gäste durchaus in höheren Regionen der Tabelle spielen könnten. Für den LSC bedeutet diese Niederlage nun, dass weiter konzentriert gearbeitet werden muss. Trotz dieser schmerzhaften Niederlage ist das Ziel, bester Aufsteiger zu werden immer noch möglich. Es heißt nun dieses Spiel abhacken und sich auf den Gegner nächste Woche vorbereiten. Dieser wird die erste von Olympia sein, somit hat das Team gleich die Möglichkeit alles vergessen zu machen.
LSC: 1: Meibohm, 2: Gandl, 3: Lehmkuhl, 4: Krakow, 5: Lübker, 6: Multhaupt, 7: Anik, 8: Ryll, 9: Ede, 10: Gottschalk, 11: Bornemann