FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Donnerstag, 17. Februar 2011


Lübecker SC 99 II : SV Weissenrode 6:3 (3:1)


Nach einer intensiven Vorbereitung ohne wirkliches Testspiel, wurde das erste Spiel der Rückserie sehnsüchtig erwartet. Mit vollem Kader und Unterstützung aus der 1. Herren wurde der Gegner aus Weissenrode begrüßt. Die Gegner spielten bisher eine eher durchwachsende Saison, hatten in den letzten Spielen der Hinrunde eine „Erfolgs“-Serie hingelegt. Somit war der LSC gewarnt. Doch bereits nach 5 Minuten zahlte sich die Verstärkung aus der 1. aus und Niki Pabst konnte das 1:0 erzielen. Nach einer schönen Ecke erzielte er per Kopf den ersten Treffer. Aber nur 2 Minuten später legte Weissenrode nach und konnte den Ausgleich erzielen. Der neue Torwart im Kasten der Gastgeber war bei diesem abgefälschten Schuss machtlos. Aber das Tor war ein Weckruf zur richtigen Zeit und der LSC konnte in der 14. Minute, durch ein Tor von Christoph Schulz, den alten Abstand wieder herstellen. In der 26. Minute war der LSC erneut durch Niki Pabst vor dem Tor erfolgreich und erhöhte auf 3:1. Mit diesem Stand ging es in die Kabinen. Wer aber glaubte das Spiel wäre von nun an ein Selbstgänger der wurde in der 2. Halbzeit eines besseren belehrt.


Nach dem Seitenwechsel bot sich ein ähnliches Bild wie in der 1. Halbzeit. Der LSC war spielerisch, soweit das auf diesem Platz möglich war, überlegen, fing aber immer brandgefährliche Konter. Konnte seine Überlegenheit in der 50 min. durch ein Tor der zweiten Leihgabe aus der 1., Meikel Skordos, krönen. Aber von nun an ging es Schlag auf Schlag. In der 53. Min konnte Weissenrode erneut verkürzen, auf 4:2, und 4 Minuten später wurde der alte Abstand durch Pabst erneut wieder hergestellt. Aber durch den Hattrick von Niki Pabst war das Spiel noch nicht gewonnen. Denn nur 5 Minuten später waren die Gäste vor dem Tor eiskalt und markierten das 5:3. Der 3 Minuten später rechtmäßig zugesprochene Elfmeter stellte jedoch den alten Abstand wieder her und war gleichzeitig das Endergebnis. Zwar kamen die Gäste noch häufiger vor das heimische Tor, konnten dabei jedoch nichts zählbares mehr rausholen. Unnötigerweise kassierten die Gastgeber in der 75 min. eine Rote Karte, welche zwar berechtig war, jedoch aufgrund der sehr ruppigen Spielweise der Gäste nachvollziehbar. Dieser Sieg war wichtig, es gilt aber nun die entstandene Lücke schnellstens wieder zu füllen, da die nächsten Gegner nicht einfacher werden.


LSC: 1 Gregor, 2 Gandl, 3: Skordos, 4 Rumstieg, 5 Dörr, 6 Lehmkuhl, 7 Ryll, 8 Krakow, 9 Pabst, 10 Fust, 11 Schulz.