FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Donnerstag, 14. Oktober 2010


SV Steinhorst – SV Müssen 3-2


An einem sonnigen Sonntag traf man sich zum Auswärtsspiel in Steinhorst. Nach nun 2 Spielen ohne Niederlage wollte man auch hier einen Punkt entführen. So war der Weg klar und es ging in die Partie. Steinhorst agierte dabei offensiver, aber immer mit langen Bällen aus der tief stehenden Sonne. In den ersten 25 Minuten war das Spiel relativ ausgeglichen mit Feldvorteilen für die Heimmannschaft. Ein paar Schüsse Richtung Müssener Tor, mehr nicht. In der 25. Minute war die Müssener Abwehr schlecht geordnet und ein Steinhorster konnte freistehend und unbedrängt das 1:0 erzielen. Kurze Zeit später gab es Freistoß für Müssen, den Orhan Avci aus fast 25 Metern an den Pfosten knallte. Ebenfalls kurz darauf gab es auch einen Kopfball von Steinhorst an die Querlatte. Jetzt ging es Schlag auf Schlag, jedoch meist Richtung Müssener Tor. Nach einer verunglückten Befreiung der Gäste konnte ein Steinhorster eine Bogenlampe auf das Müssener Tor ablassen, welche sich zum Unglück Müssens zum 2:0 ins Tor senkte. Kurz vor der Halbzeit konnte ein Steinhorster freistehend noch das 3:0 erzielen. Was für ein Debakel, obwohl man 25 Minuten ganz passabel gespielt hat. Jetzt wollte man in Halbzeit 2 das Ergebnis besser gestalten und nicht komplett untergehen. Von jetzt an war das Spiel ausgeglichen mit mehr Willen der Gäste. Steinhorst zog sich etwas zurück und wollte mit einem Konter die Entscheidung erzwingen. Nach einer Stunde kam ein Freistoß von Jan Nicolaus in den 16er, den der Torwart schlecht gesehen hat und unser Stürmer drückte den Ball zum 3:1 über die Linie. Müssens Kampfgeist war geweckt.15 Minuten später sogar das 3:2. Nach einer verunglückten Ecke schnappte sich Henrik Hanck den Ball und traf ins lange Eck. Die letzten 10 Minuten hieß es denn alles oder nichts. Müssen drückte mit Mann und Maus. Kurz vor Ende gab es noch eine Gelb-Rote Karte für Steinhorst nach einem Foul an den Gästetorwart. Mit dem Schlusspfiff gab es noch die Chance. Unser Stürmer hatte den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte jedoch an der guten Reaktion des Heimtorwarts. Da wäre der Punkt doch fast noch gewesen. Mit dieser Einstellung und dem Willen der letzten Spiele, sollte man langsam unten raus kommen. Nächste Woche kommt der Tabellenführer aus Elmenhorst in die Lagune. Auch hier ist in diesem Derby alles drin.


Müssen: Förster - Brandt - Grade - Brüggmann - Buß - Wittenberg - Eggert - Nicolaus - Hanck - Avci - Schering - Albers – Steiner.


Möllner SV – Breitenfelder SV II 2-2

Bei bestem Fußballwetter präsentierte sich die zweite Garde des BSV für ein Auswärtsspiel in ungewohnt konzentrierter Verfassung und erreichte ein Leistungsgerechtes 2:2. Schließlich spielte man nicht nur auswärts, sondern auch noch beim Erzrivalen aus der Eulenspiegelstadt. In einem beherzten aber fairen Derby kamen beide Teams relativ schnell ins Spiel und zu ihren Torchancen. Der BSV fabrizierte innerhalb der ersten 45 Minuten zu zwei guten Chancen, wo von Patrick Schwan die größte hatte (8. Min. Kopfball). Die Möllner hingegen erspielten sich bessere Torszenen heraus, deren Abschluss Keeper Alexander Horn jedoch vor keinen großen Aufgaben stellte. So ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause. Der BSV überzeugte durch sein kompaktes Auftreten, der MSV durch schnelles Zusammenspiel.

Die zweite Halbzeit sollte sich ereignisreicher präsentieren. Allerdings begann sie für den BSV mit einem Rückschlag. In der 56. Minute konnte, der bis dahin souveräne, Horn einen Schuss der Möllner nicht festhalten, so dass der Ball auf einen weiteren rotweißen Angreifer abprallte und dieser die Heimmannschaft in Führung brachte. Anders als in bisherigen Auswärtsspielen ließen sich die Breitenfelder jetzt nicht hängen und drehten endlich etwas auf, mit dem Erfolg, dass Nico Böhme in der 67. Minute den verdienten Ausgleichtreffer erzielte. Ein beherzter Schuss in die rechte obere Ecke folgte einem gescheiterten Torversuch von Patrick Schwan. Das Eis war im Angriffspiel der Gäste gebrochen und nur zwei Minuten später kam erneut Böhme zu einer super Chance. Einen Eckball von El-Sabe konnte er aufs Tor bringen, bevor der Ball jedoch noch von der MSV Abwehr von der Linie gekratzt wurde. Der BSV blieb am Ball und zum wiederholten Male war es Nico Böhme, der eine große Torchance hatte. Dieses Mal nutzte er sie, nachdem Patrick Schwan alle MSV Verteidiger auf sich zog und im richtigen Moment zu Böhme spielte. Dieser musste ins freistehende Tor einfach nur draufhalten. Die verdiente Führung der Breitenfelder. Leider wurde dem BSV anschließend keine weiteren Torszenen mehr ermöglicht, da der Druck der Möllner auf den Ausgleichstreffer stetig anstieg. Der Gastgeber versuchte viel und belohnte sich drei Minuten vor Abpfiff mit einem Kopfballtreffer und dem 2:2, welches auch der Endstand bleiben sollte. Unterm Strich leisteten sich beide Teams einen tollen Schlagabtausch mit schönen Toren und viel Engagement und müssen mit dem Unentschieden zufrieden sein.


BSV: Horn – Martens (65. Höppner), Lünse, Cramer - Holz (C), Wulf (85. Heitmann) - Martinsen, Malzkeit (46. Z. Celik), El-Sabe – Schwan, Böhme (77. Peters). Tore: 1:1 Böhme (67.), 1:2 Böhme (76. Vorlage: Schwan)

Mittwoch, 13. Oktober 2010

KREISKLASSE B


SIG Elmenhorst II – Ratzeburger SV II 1-5


Für die RSV-Reserve stand heute das nächste Auswärtsspiel in Elmenhorst auf dem Plan. Trainer Fischer reiste mit einem Kader von 14 Spielern an, da Kolja Pfeiffer, Torben Pfeiffer und Daniel Peters bei der ersten Herrenmannschaft mitfuhren. Sven Buse, Mike Kamischke und Maik Lüdemann waren beruflich verhindert. Das Spiel begann pünktlich um 13:00 Uhr und schon um 13:07 Uhr konnten die Inselstädter das erste Mal jubeln. Christian Lorenz hatte einen Ball von Reinhold Schlecht im Gewimmel des gegnerischen Strafraums über die Line drücken können. Das war ein guter Start für die RSV-Elf. Es entwickelte sich nun ein munterer Kick, bei dem die Gäste eine wirklich gute Leistung ablieferten. Leider verlor man nach 25 Minuten leicht den Faden und ließ den Gegner zu oft gewähren. Man ging jedoch ohne Gegentreffer in die Halbzeit.

Zu Beginn der zweiten 45 Minuten waren wieder klar die Gäste aus Ratzeburg am Drücker. Sven Kamischke spielte sich gut frei und lief in der 52. Minute mit dem Ball in den 16er der Elmenhorster. Diese konnten ihn nur noch durch ein Foul stoppen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Reinhold Schlecht gewohnt sicher. Nun war das ersehnte zweite Tor für den RSV da und auch die Gastgeber merkten, dass hier heute nicht mehr viel ging. Nur 10 Minuten später war es dann an Danilo Schmidt,
die Führung auszubauen. Der „Oldie“ erzielte seinen ersten Treffer der Saison und erhöhte nach schöner Vorlage von S. Kamischke auf 3:0. Nun folgten farbenfrohe Momente, da sich der RSV in nur 11 Minuten 4 gelbe Karten einhandelte. Eine davon führte noch zum Anschlusstreffer der Elmenhorster per Elfmeter. Hier war der ansonsten sehr gute Keeper Thieme leider chancenlos. Doch alle Spieler sollten bis zum Schluss durchhalten und durften so noch das 4:1 durch einen tollen Schuss von Marco Hamer nach ebenso guter Vorbereitung von Tom Jacobsen bewundern. Auch der eingewechselte Normen Peuse sollte sein Tor erzielen und traf nach klasse Vorarbeit von Reinhold Schlecht zum 5:1 Endstand aus Sicht der Gäste.

KREISKLASSE C


Spfr. Grande-K. II – Mustiner SV II 1-4


Ein regenreicher Sonntag schien es zu werden, aber als pünktlich um 13 Uhr angepfiffen wurde von dem Schiedsrichter Matthias Manns war der Schauer vorbei.
In der ersten Halbzeit ging die Heimmannschaft bereits nach 8. Min. in Führung mit einem Tor von Alexander Pflaum (Nr.9), vorbereitet durch eine Flanke von Sebastian Kassel vom rechten Spielfeldrand. Auch der SV Müssen hatte in der 21. Min. eine enorme Chance zum Ausgleich durch einen Freistoß. Dieser wurde von Nils Albers (Nr.8) aus einer Entfernung von ca. 25 Metern zum Mustiner Tor ausgeführt und traf mit voller Wucht die Latte. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit überwiegten die Möglichkeiten beim Mustiner SV, jedoch mangelte es an der Umsetzung.


In der zweiten Halbzeit ging es dann wie gewohnt weiter. Der Ballbesitz ist sehr hoch beim Mustiner SV, aber die erspielten Chancen werden nicht genutzt durch einen kräftigen Abschluss. Dabei vereitelt der SV Müssen einige Chancen. Zum Ende hat die Leistung des Mustiner SV etwas abgenommen und dann kam es für den SV Müssen in der 90. Min. zum Ausgleich durch einen Schuss von Mauricio Aracama-Meyer (Nr.12) auf das Tor nach Flanke aus dem Mittelfeld vom SV Müssen.


Fazit: Der Mustiner SV hatte wesentlich mehr Chancen, aber hat sie teils einfallslos nicht verwertet. SV Müssen hingegen hat zu ihrem Glück die wenigen Chancen auch umgesetzt und kam pünktlich zum Ende noch zum knappen 1:1.



SSV Güster II – TSV Seedorf/S. II 5-2


Am 7. Spieltag dieser Saison traf der 2. Herren des SSV Güster erneut auf die 2.Mannschaft des TSV Seedorf-Sterley. Die Mannschaft des SSV Güster musste heute, im Vergleich zum Hinspiel aufgrund von personellen Ausfällen auf 5 Positionen verändern. Beide Mannschaften traten anfangs sehr defensiv auf und suchten Ihre Chancen für die ersten torgefährlichen Szenen. Der SSV nahm zunehmend mehr das Heft in die Hand und erarbeitete sich gute Chancen. Leider war es jedoch die Gastmannschaft die nach einem Fehler der Güsteraner Hintermannschaft den Ball erobern und den Schlussmann Sven „Franz“ Gödecke prüfen konnte. Leider verschätzte sich Gödecke bei dem Schuss ins kurze Eck, so dass es nach 27 Minuten 0:1 aus Güsteraner Sicht stand. Die Gastgeber ließen sich davon aber nicht beirren und spielten weiter gut nach vorne. Kurz vor der Pause gewann Thomas Mitas einen Zweikampf auf der rechten Außenbahn und schlug eine gut platzierte Flanke auf Güray Zigni, der nur knapp am Tor vorbei köpfte. Mit dem Rückstand ging man dann auch in die Halbzeit.


Im 2. Durchgang machten die Güsternaer da weiter, wo sie vor der Halbzeit aufgehört hatten. Es vergingen nur wenige Minuten in der zweiten Halbzeit, bis sich Serkan Elmaci bis zur Grundlinie durchkämpfen konnte und den Ball quer durch den Sechzehner zu Güray Zigni brachte, der nur noch einnetzen musste, der Ausgleich. Nun drehten die Güsteraner richtig auf. In der 56. min steckte Elmaci den Ball durch die Abwehr und fand dort erneut den Torhungrigen Zigni, der den 2:1 Führungstreffer erzielte. In dieser starken Phase ließ der SSV keine Chancen der Gäste zu. Es war der richtige Moment für Coach Rademacher seinem Langzeitverletzten Kapitän Peter Jaacks wieder in die Mannschaft zu integrieren, er ersetzte Achim Eggert. Nur 10 Minuten nach Zignis Doppelpack feierte Manuel Rosenblatt seinen Einstand in dieser Saison. Nach starker Kombination von Christian Gürcke und dem stark spielenden Elmaci bekam Rosenblatt den Ball im sechzehner gut serviert und brachte den Ball platziert ins Tor. Nach einem ausgelassenem Jubel wurde Rosenblatt seine verdiente pause gegönnt und ein weiterer Spieler feierte nach langer Verletzungspause sein Comeback, Güster´s erfahrene Nummer 12 Roland Schnaack wurde für den Torschützen eingewechselt.


Dieser hat seine Joker-Qualitäten nicht verloren und versenkte den Ball nach nur 5. min im Gegnerischen Netz. Nach dem 4:1 schaltete der Gastgeber gleich 2 Gänge zurück. So kam es das der TSV in der 78 Minute leichtes spiel hatte, in Überzahl kam der Stürmer von Seedorf frei zum Schuss und ließ dem Güsteraner Schlussmann keine Chance. Dieser unnötige Gegentreffer wäre sicherlich zu vermeiden gewesen. Zum Glück war dieses Tor noch mal ein Weckruf. In der Nachspielzeit war es dann soweit, nach einem klugen pass von Dennis Michelsen in die Tiefe, belohnte sich Elmaci mit seinem 4. Saisontreffer. Er wurde von der Mannschaft verdient zum Spieler des Tages gewählt, er war an 4 von 5 Toren ausschlaggebend beteiligt. Abschließend bleibt zu sagen dass die 2. Herren des SSV eine gute geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt hat aber das Ergebnis auch höher hätte ausfallen können, würde die Trainingsbeteiligung sich noch steigern.


Güster: 1 Sven Gödeke - 3 Markus Marolda, 5 Dennis Michelsen (C), 2 Petro Peltekis, 4 Patrick Löbe - 8 Serkan Elmaci, 6 Christian Gürke, 9 Achim Eggert, 14 Güray Zigni – 10 Thomas Mitas, 11 Manuel Rosenblatt.

Dienstag, 12. Oktober 2010

Donnerstag, 7. Oktober 2010

HL-Pokal , Viertelfinale


ATSV Stodo – Rapid Lübeck 6-1


Am heutigen Abend durften wir uns mit einem Verbandsligisten messen, doch die Vorzeichen standen schlecht, denn wir mussten gleich auf 9 Mann (Daniel R. ,Mette, Torsten, Sascha, Stübi, Stefan, Weide, Johnny und den noch nicht freien Sönke) verzichten. So bekamen wir Unterstützung von Mike und Viktor aus der 2ten und Dennis aus der „Alten“. Dennis hatte dann auch gleich nach ausgeglichenem Start in der 10.min die erste Chance, indem er aus gut 35m einen Freistoß aufs Tor drosch, den der Keeper erst im 2ten Anlauf kurz vor der Linie halten konnte. Nach 17min dann die Führung für Stodo, die nach einer scharfen Hereingabe schneller schalteten und am langen Pfosten trafen. In der 30.min bekam Stodo einen Freistoß zugesprochen, den Paddi im Tor aber an den Pfosten lenkte. Doch langsam bekamen wir mehr Oberwasser und in der 33.min die Riesenchance für Barthek, als er nach einem Doppelpass seitlich vorm TW auftauchte, doch der Keeper seinen Abschluss zur Ecke klären konnte. Nach kurz ausgeführter Ecke brachte Oli den Ball gefährlich vors Tor, doch der Torwart konnte nur so klären, das Paddy einen Nachschuss aus zentralen 7m bekam, doch auch diesen Ball konnte er klären. In der 35.min dann die Krönung der Pokalverletzungen: der „ausgeliehene“ Dennis verletzte sich am Ellenbogen so schwer, das er mit dem Krankenwagen ins KH musste – jede Pokalrunde eine schwere Verletzung für uns – Gute Besserung Dennis...... Nach 20min wurde das Spiel dann fortgesetzt, aber der Schock saß tief; innerhalb von 3min ließen wir uns 2 x aus kontern und es stand 3:0.


In der Halbzeit versuchten wir den Fokus wieder auf positiven Fußball zu setzten, das gelang auch sofort. Barthek setzte zum Doppelpass mit Dennis an und schloss auf die kurze Ecke ab, doch wiederum konnte der Keeper zur Ecke parieren. Die Ecke von Barthek kam scharf und Jigga sprintete kurz hinein und markierte das mehr als verdiente 1:3. Nun hatten wir Blut geleckt und man sah und spürte, dass wir jetzt mehr wollten. Wir standen nun offener und schon in der 54.min war die Chance dahin. Nach einem Entlastungsangriff bekam Stodo einen Freistoß aus ca. 23m zugesprochen, der scharf aber unplatziert auf die TW-Ecke kam, doch Paddi reagierte zu spät und durfte den Ball aus dem Netz holen. Nun konnte man merken, dass wir nicht wieder zurückkommen würden und nur weitere 5min später ein Fehlpass im Spielaufbau und der nächste Konter wurde wieder gut ausgespielt - es stand 1:5. Die Motivation war nun im Keller und die Hoffnung, trotz Notelf hier was Mitnehmen zu können, dahin. Es folgten aber immer noch gut angesetzte Spielzüge von uns und nach 73min kam eine Bilderbuchflanke von Oli über links genau auf den Kopf von Dennis, doch der behielt nicht die Nerven und köpfte aus ca. 7m über weg. Der Endstand dann in der 77.min nach einem Konter – 1:6. Ein am Ende verdienter aber um mindestens 2 Tore zu hoher Sieg für den Verbandsligisten, wobei ein Unterschied klar im Ausnutzen der Torchancen lag.


Rapid: 1 Paddi – 2 Jigga, 5 Dennis S.(35. Viktor), 3 Sören – 4 Flo(54. Mike), 6 Mirco – 7 Dennis M., 8 Barthek, 10 Oli – 9 Daniel G., 11 Paddy(79. Peter).

NEUES VON DER G4...

BSSV IV – Linauer SV 8-1


Starke zweite Halbzeit und ein gut aufgelegter Holland-Legionär ermöglichen den 3. Saisonsieg für die Goldenen. Nach der verdienten Niederlage in der Vorwoche beim SSV Ziethen war die Vierte darin bestrebt, Wiedergutmachung zu betreiben. Dieses gelang in der ersten halben Stunde überhaupt nicht, denn die junge Truppe aus Linau spielte aggressiv und agierte überwiegend mit langen Bällen. Die G4 kam nicht ins Spiel. Dieses mag vielleicht auch daran gelegen haben, dass man nach gefühlten 27 Sekunden bereits in Rückstand lag. Auf dem nassen KuRa zog ein Gästespieler direkt nach dem Anstoß aus 30 Metern ab und der Stürmer konnte den Abpraller ins Tor schieben. Guten Morgen, G4! Ab Minute 30 kam man dann etwas besser ins Spiel und konnte mit einem 2:1 in die Halbzeit gehen. Für den gesperrten Matten Krüger spielte BSSV-Urgestein Bernd Barwanietz zusammen mit Christian Pries im Sturm. Diese beiden konnten den Rückstand dann auch drehen.


Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. Die Goldjungs waren nun hellwach und konnten binnen 8 Minuten mit 4:1 in Führung gehen. Linau hatte von Minute 46. bis 75. nichts mehr entgegen zu setzen und der BSSV konnte auf 8:1 davonziehen. Lediglich in den Schlussminuten konnten die Gäste die nun fahrlässige Defensivarbeit der Hausherren ausnutzen und sich noch einige Chancen erarbeiten.


G4: 1 Norbert Matthay, 2 Marco Paul, 3 Alwin Jaschinski, 4 Thomas Flint, 5 Patrick Winkler, 6 Timo Stöwe, 7 Markus Huger (65. Sebastian Knaack), 8 Bastian Lenski (46. Alessandro Riccobono), 9 Christian Pries, 10 Andreas Kempf, 11 Bernd Barwanietz. Tore: 4x Kempf, 2x Barwanietz, 2x Pries


Bor. Möhnsen II – BSSV IV 1-4


Die G4 holt den zweiten Dreier in Folge. Die Goldene 4 fährt einen ungefährdeten Auswärtssieg bei der Kreisliga-Reserve der Borussia aus Möhnsen ein. Ein bärenstarker Keeper der Gastgeber und die desolate Chancenauswertung der Goldjungs sowie eine katastrophale zweite Halbzeit verhindern ein weitaus höheres Ergebnis. Zwei verletzungsbedingte Auswechslungen mussten vorgenommen werden. Spielertrainer Winkler wurde von seinem eigenen Keeper beim herauslaufen umgehauen und musste mit Verdacht auf Schulterprellung ausgewechselt werden. Sturmführer Pries musste nach einem Zusammenprall mit dem gegnerischen Keeper mit Hüftschmerzen raus. Wieder an Bord waren del Petro nach beruflicher Abwesenheit und Schauspieler Daniel Genseke, der eine einjährige Pause hinter sich hat.


G4: 1 Norbert Matthay, 2 Bastian Lenski, 3 Marco Paul, 4 Thomas Flint, 5 Patrick Winkler (60. Gordon Klangwart), 6 Timo Stöwe, 7 Markus Huger (70. Daniel Genseke), 8 Oliver Klangwart, 9 Christian Pries (65. Heiko Hoffmann), 10 del Petro (46. Sebastian Knaack). Tore: 2x Pries, Barwanietz, Genseke


TSV Pansdorf – SSC Hagen-Ahrensburg 2-0


Nach dem Achtungserfolg gegen Moisling am zurückliegenden Spieltag sollte heute gegen den Tabellenführer die nächste Überraschung folgen. Und es sah für die Mannen von Trainer Georg Jobmann auch lange sehr viel versprechend aus, doch dann.... Die Anfangsviertelstunde war heute allerdings überhaupt nicht im Sinne der Verantwortlichen: Vor allem aufgrund der ständig rotierenden Pansdorfer Offensivakteure herrschte in der Hagener Defensive reines Chaos. Der Favorit war eindeutig gewillt, uns so schnell wie möglich in die Schranken zu weisen und wir fanden zunächst kein Mittel um Reaktion gegen Aktion einzutauschen. Erst als die kraftintensiven Bemühungen der Hausherren erfolglos blieben, setzen wir erstmals Akzente. Und bereits zur Mitte der ersten Hälfte hatten wir dann vollends die Spielkontrolle an uns gerissen. Pansdorf sollte bis zum Pausenpfiff keine einzige Minichance mehr besitzen, während wir uns vier Hochkarätige erspielten – nein, wohl falscher Ausdruck: „erarbeiteten“ trifft es wohl eher. Besonders ansehnlich war das Spiel nämlich nicht. Dafür aber sehr intensiv und temporeich. Doch trotz unserer guten Chancen rettete sich Pansdorf mit einem 0:0 in die Pause.


Die zweiten 45 Minuten begannen wir die ersten: Pansdorf setzte wieder mehr auf Offensive, doch dieses Mal mussten die Bemühungen bereits noch zeitiger wieder eingestellt werden. Es entwickelte sich ein rasantes, ausgeglichenes Spiel ohne große Torchancen, bis wir uns wie bereits gegen Dornbreite - dieses Mal in Person von Kai - selber schlugen: Aufgrund einer Kurzschlussreaktion wurde er in der 70. Minute des Felds verwiesen. Und das in einer Phase, wo wir dabei waren, das Spiel mehr und mehr in des Gegners Hälfte zu verlagern. Anschließend nahm auch der Härtegrad des vorher eigentlich sehr fairen Spiels deutlich zu. Aufgeputscht von den pöbelnden Pansdorfer Zuschauern, ließen wir uns immer wieder zu unnötigen und überharten Foulspielen hinreißen. Vor allem als die Hausherren in der 75. Minute auch noch glücklich in Führung gingen. Doch trotz des sich aufbauenden Frustes müssen wir unsere Emotionen besser im Griff haben. Über die Aussage, dass wir eine „tretende Bauerntruppe“ seien, müssen wir uns daher nicht wundern... Das 0:2 war dann letztendlich auch nicht mehr von Bedeutung, wobei sich der Treffer beinahe noch gerächt hätte. Doch dass Fortuna momentan Pansdorf die Daumen drückt, war heute mehr als eindeutig und so sprang symbolisch der Schuss von Jan-Niklas vom Innenpfosten abprallend zurück ins Feld...


Fazit: Es hätte heute nur einen Sieger geben dürfen – und der heißt nicht Pansdorf!!! Wir schlagen uns momentan einfach immer selbst. Fast alle unsere Niederlagen waren die Folge eigener Undiszipliniertheiten. Das muss sich schleunigst ändern!



Gegen den Aufsteiger aus dem Hamburger Randgebiet begannen wir die Partie sehr konzentriert und konnte uns schnell ein deutliches Übergewicht erarbeiten. Bereits nach 4 Minuten bot sich Patrick Farklas die Riesenchance zur Führung als er nach einem Doppelpass mit Timo Kirstein völlig frei durch war, aber aus 8 Metern am Gästekeeper scheiterte. Hagen stand tief und machte uns das Leben durch geschicktes Verschieben unheimlich schwer. Nach 20 Minuten schlichen sich erste Unkonzentriertheiten in unser Spiel, die den Gegner mutiger werden ließen. Hagen kam jetzt seinerseits zu ersten Torschussmöglichkeiten aus größerer Entfernung, die aber nicht allzu gefährlich waren. Dann aber eine Schrecksekunde, als ein Gästestürmer nach Missverständnis zwischen Danny Stau und Patrick Farklas frei vor Lars Möller auftauchte, dieser aber per Fußabwehr siegreich blieb (35.). Insgesamt war es eine sehr ereignisarme erste Halbzeit, in der einige unserer Spieler deutlich unter ihren Möglichkeiten agierten. Im zweiten Durchgang bot sich ein ähnliches Bild, der SSC konnte das Spiel insgesamt ausgeglichen gestalten, beide Sturmreihen hatten Probleme sich durchzusetzen. Dann der Knackpunkt in der 65. Spielminute. Der SSC spielte einen Ball in die Spitze, Lars Möller kam deutlich vor dem Gästestürmer zum Ball, dieser sprang aber nicht über den Torwart, sondern zog durch. Die Rote Karte war die logische Konsequenz, Lars Möller konnte schwer gezeichnet weiter spielen. Die Gäste zogen sich weiter zurück, bei uns kam eine „jetzt-erst-recht-Stimmung“ auf. Die Unordnung beim SSC hielt an und dann platzte der Knoten, als Timo Kirstein den Ball Mitte der gegnerischen Hälfte erhielt, mit einem energischen Antritt die entscheidenden Meter machte und Alex Weiss mustergültig freispielen konnte. Unser Oldie ließ sich nach 5-wöchiger Wettkampfpause nicht zweimal bitten und vollstreckte aus 13 Metern zur viel umjubelten Führung (77.). Timo Kirstein erhöhte per Heber nach langem Pass von Patrick Farklas auf 2:0 (84.) und machte damit den Sack zu. Der SSC gab zwar nie auf, kam aber in der Nachspielzeit nur noch zu einem Pfostenschuss.


Pansdorf: Möller – Basse, Block, Damm, Landsberg (79. Wenske), Jaacks, Kirstein, Farklas, Krüger (56. Weiß), Albrecht (75. Simon), Stau.


Hagen-A.: Gollnest – Lembke, Hausberg, Stein, C. Lantz (46. Heinemann), Gussone (82. Danger), Schmidt-Hartwigsen, Weltin, R. Pohlmann, Jobmann (67. Twachtmann), K. Pohlmann.


TSV Neustadt – BSSV 3-4


Am Samstag den 2.10.2010 fuhr man zum nächsten Gegner, den TSV Neustadt. Da es sich wieder um einen direkten Tabellennachbarn handelte, wollte man unbedingt 3 Punkte mit nach Hause nehmen, um sich weiter aus der unteren Tabellenregion abzusetzen. Die ersten Minuten des Spieles waren sehr zerfahren. Beide Mannschaften hatten viele Unkonzentriertheiten in ihren Reihen, somit sich kein guten Spiel entstand. Im Laufe der ersten Halbzeit investierte der TSV Neustadt jedoch mehr in das Spiel, wodurch sie auch zu einigen Chancen kamen. Nach einer eigentlich ungefährlichen Flanke aus dem Halbfeld unterlief man den Ball und der Neustädter Spieler konnte in der 21. Minute zum 1 : 0 einschieben. Nun kam man etwas besser ins Spiel und man konnte ein paar Chancen herausspielen die aber nicht gefährlich wurden. Nachdem sich Mario Schleede schön auf der rechten Seite durchgesetzt hat, spielte er den Ball in die Mitte zu Jan Sievert, der dann den 1:1 Halbzeitstand erzielte.


Nachdem Trainer Henning Meins zwei Wechsel tätigte und die Mannschaft wach rüttelte, legte man einen Traumstart in der zweiten Halbzeit hin. Man konnte durch Silvio Schuster(Foulelfmeter), Christian Casper und wiederum Silvio Schuster auf 4:1 erhöhen (46’ , 47’ und 48’). Man ruhte sich nun auf der klaren Führung aus, und reagierte nur noch anstatt weiter zu agieren. Dies hatte auch zur Folge, dass man in der 51 Minute das 4:2 und in der 78. Minute das 4:3 hinnehmen musste. Nun wurde es noch einmal sehr spannend, da die Neustädter den Druck noch einmal erhöhten, aber immer am ganz starken André Behnke scheiterten. Man hatte dann noch einige Konterchancen, die aber nicht genutzt werden konnten. Somit endete das Spiel 3:4 und man konnte nun glücklich, auf den 30ten von Stefan Renfert , ordentlich feiern.


Fazit: Aufgrund einer guten zweiten Halbzeit, war der Sieg verdient. Man muss jedoch die vielen Unkonzentriertheiten ablegen, wenn man auch nächste Woche gegen den Oldenburger SV im Büchener Waldstadion 3 Punkte holen will.


Breitenfelder SV – TSV Lensahn 7:1 (4:0)


Mit einem eindrucksvollen Kantersieg gegen desolate Ostholsteiner stimmte sich der BSV auf die kommende Partie gegen Dornbreite positiv ein. Die ersatzgeschwächten Lensahner, selbst Trainer Burkhard Morr stand auf dem Spielbericht, waren über die gesamten neunzig Minuten nur ein lauer Trainingsgast in der Riemer-Volkswagen-Arena. Schon nach sechs Minuten läutete Patrick Schönfeldt das muntere Scheibenschießen ein. Daniel Kruse (25.), Abu „Snow“ Khartey (40.) und Folke Brodersen (45.) machten schon vor der Pause alles klar. Nach dem Wechsel war es aber zunächst mit dem erfrischenden Offensivfußball vorbei. „Bis zur 74. Minute haben wir uns auf dem Ergebnis ausgeruht, dann machten wir wieder ordentlich Dampf“, war Obmann Albrecht mit dem Spiel zufrieden. Timo Biallas (74.), Brodersen (77.) und Birger Henning (80.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Lensahns Schlussmann Gianluca Genco konnte einem Leid tun, er verhinderte eine weitaus höhere Niederlage. Den Ehrentreffer erzielte Dawid Wudarczyk (50.). Bei den Uhlenbuschern ragten aus einer geschlossenen Teamleistung Birger Henning und Spielertrainer Sebastian Siemers heraus.

Breitenfelde: Braun – S. Siemers, Banthin (44. Felsner), Schönfeldt, Biallas – Khartey, Henning, Brodersen, Becker – Schwan (46. J.-A. Siemers), Kruse (68. Zunker).


Lensahn: Genco – Kuchel, O. Knorr, Neuhäuser, Dora – Prieß, Heun, Balzereit, König – Wudarczyk, S. Knorr (78. van Bühren).



Eintr. Groß Grönau – FC Dornbreite 3:2 (1:1)


Mit einem glücklichen Derby-Erfolg rutschte die Eintracht vor 200 Zuschauern auf den vierten Platz vor. Dabei dominierten die Gäste die komplette erste Halbzeit, spielten die Gastgeber förmlich an die Wand. Doch nur Nils Gramckau (9.) konnte Kai-Uwe Bludau überwinden. Gegen Sascha Hagen, Benjamin Mecker und Alexander Bitz hingegen war Bludau immer erster Sieger und hielt seine Farben im Spiel. Der Ausgleich der Hausherren stellte den Spielverlauf dann vollkommen auf den Kopf. Einen Freistoss von Kapitän Felix Lau entschärfte Jan Pekrun mit einer Glanzparade, doch gegen den anschließenden Nachschuss von Dirk Bothmann (45.) war der Keeper machtlos. In der Pause hörte man dann aus beiden Kabinen deutliche und laute Worte. Eintrachts Coach Jan „Kiste“ Voigt muss in der Pause die richtigen Worte gefunden haben, denn seine Elf kam spritziger aus der Kabine. Marco Pajonk und Benjamin Marquardt hatten die ersten Chancen nach dem Wechsel. Nach 59. Minuten hatte Grönau dann die Partie gedreht, gegen einen abgefälschten Schuss von Sascha Wölki war Pekrun machtlos. Und als Goalgetter Pajonk (64.) per Konter seinen 15. Saisontreffer erzielte, konnte FCD-Trainer Gero Maaß nur noch ungläubig mit dem Kopf schütteln. Doch die Gäste bewiesen Moral, schlugen im Gegenzug durch Kristian Rönnau (65.) postwendend zurück. In der Folge blieb es beim offenen Schlagabtausch. Pajonk scheiterte aus kurzer Distanz, dann vergab K. Rönnau den noch möglichen Ausgleich. „Bis zur Pause hatten wir keine Chance, da muss es 3:0 für Dornbreite stehen“, betonte Voigt. „Doch wir haben gerade einen guten Lauf, da dreht man halt auch solche Spiele“, war der „Waliser“ hoch erfreut.


Grönau: Bludau – Sahmkow, El-Sabe (46. Bolte), F. Hahn, F. Lau – Marquardt, Mastrini (57. Borja), Hein, Bothmann – Wölki, Pajonk.


Dornbreite: Pekrun – Gramckau, Brückner (21. Gomez), Sembritzki, N. Rönnau – Olsson, Strehlau, Behrens (57. K. Rönnau), Mecker – Hagen, Bitz.


RW Moisling – Sereetzer SV 2:1 (1:1)

In einem spannenden und kampfbetonten „Derby“ fuhr der frischgebackene Pokalfinalist knapp, aber nicht unverdient alle drei Punkte ein. „Mein Team hat nach dem schwachen Spiel in Hagen-Ahrensburg eine tolle Reaktion gezeigt. Wir haben wieder unser wahres Gesicht gezeigt“, war RW-Coach Dirk Kohlmann sehr zufrieden. Dabei begann die Partie für die Rot-Weißen denkbar schlecht. Die Moislinger konnten am eigenen Sechzehner den Ball nicht klären, so schnappte sich Daniel Bätge (12) den Ball, drehte sich gekonnt um Jan Bornemann und schoss unhaltbar ein. Doch die Hausherren ließen sich von dem frühen Rückstand nicht aus der Ruhe bringen. Housem Azzez, Christian Jakubiak und auch Faruk Dogan, dessen Kopfball am Außenpfosten landete, hatten den Ausgleich auf dem Fuss bzw. Kopf. Bätge wurde dann in der 42. Minute zum großen Pechvogel. Eine Ecke wuchtete der Sereetzer unhaltbar per Kopf in die eigenen Maschen. Nach dem Wechsel hatte die Kohlmann-Elf großes Glück. Mirco Barten riss als letzter Mann Ulf Müller um, eine klare Notbremse. Doch Schiedsrichter Plambeck zog zum großen Erstaunen nur die gelbe Karte. Der flinke Jakubiak sorgte nach feinem Pass von Azzez für den Sieg, da Keeper Ketbanyon in der 85. Minute mit einer Glanzparade einen Freistoss von Axel Junker aus dem Winkel fischte. „Für mich war der Sieg verdient, da wir die aktivere Mannschaft waren“, so Kohlmann.

Moisling: Katbanyon – M. Bornemann, Akar, Dogan, Barten – Kohlmann (70. Duchrow), Azzez, Paasch, J. Bornemann (65. Akcasu) – Niels (85. Lening), Jakubiak.

Sereetz: Ciesler – Ahrens, Ullrich, Bätge (80. Behnke), Strunck, Mendig (77. Al), Jahrling, Junker, Nowitzki (62. Boye), Müller, Niels.


TSV Siems – Eutin 08 1:1 (1:0)

Auch im achten Saisonspiel gelang der Sercander-Elf kein Sieg. Dennoch war der Coach nicht unzufrieden. „Das war unsere beste Saisonleistung. Chancen waren genug da, aber am Ende sollte es leider wieder nicht reichen“. Die erste Halbzeit gestalteten die Siemser feldüberlegen, waren mit drei Stürmern auch sehr offensiv ausgelegt. So ließ der Torjubel nicht lange auf sich warten. Einen Angriff über Andre Kraft netzte Steven Tucholski (8.) überlegen ein. Vor 150 Zuschauern blieb der Gastgeber weiter am Drücker, erspielte sich viele gute Möglichkeiten. Fabian Volkmann scheiterte an der Latte, ein Schuss von Marko Schellhammer kratzte Eutin noch von der Linie. Nach dem Wechsel kamen die Rosenstädter mit mehr Dampf aus der Kabine und ließen den ersten Durchgang schnell vergessen. Eutins besten Akteur - Benjamin Schulze – gelang nach schöner Vorarbeit von Felix Ahlers der bis dahin doch überraschende Ausgleich. Beide Teams wollten in der Folgezeit die Entscheidung erzwingen, doch Sascha Reger und Christopher Kordts ließen keinen Gegentreffer mehr zu.


Siems: Reger – Thomaschewski, Schumacher, Weber, Hennings, T. Laske, Schellhammer, Tucholski, Safadi (75. Paschen), Volkmann, Kraft (62. Kessler).


Sereetz: Kordts – Callsen (46. Graper), Malchow, Ahlers, Weiß, Schulze, Schmidt, Reichenbach (46. Schumacher), Schultalbers, Brunner (76. Salzenberg), Schmahl.


TSV Bargteheide – TSV Malente 1:2 (0:1)


Nach der bitteren Pokalpleite gegen Fehmarn (2:4) gaben die Ostholsteiner in der Liga die passende Antwort und konnten nach sechs Spielen ohne Sieg endlich wieder einen wichtigen Dreier einfahren. Malente kam besser in die Partie, Gorg Khames vergab die erste Möglichkeit. Kurz vor der Pause gelang Thore Meyer (41.) die Führung, als die Bargteheider Defensive einen Freistoss von Kevin Förster nicht aus der Gefahrenzone bringen konnte. Bargteheide agierte einfach zu kopflos, konnte auch spielerisch zu wenig Akzente setzen. So hatte Steffen Paulsen (47.) leichtes Spiel, um auf 2:0 zu erhöhen. Der zweite Gegentreffer war für die Bargmann-Elf endlich der Weckruf, sie rannten aber oftmals zu kopflos gegen die gute Malenter Abwehr an. Paulsen (83.) vergab allein vor Keeper Steffen Johann das mögliche dritte Tor, zwei Minuten später köpfte Christoph Heinz den Anschlusstreffer, der jedoch viel zu spät kam. Trainer Jörg Barenscheer: „Das war heute sehr wichtig, wir wollten den Anschluss ans Mittelfeld nicht aus den Augen verlieren“.


Bargteheide: Johann – D. Behnk, Henkel (67. Steinmann), Meyer, Strusch, Späte (53. Lühmann), Fürstenberg, Heinz, Drews, Bracke, Teichmann (46. Bischkopf).


Malente: Drews – Mößel, Kardell, Schumacher, Aylar, Junge, Förster (89. Kahveci), Khames (90. Rau), Lesch, T. Meyer, Paulsen.