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Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Sonntag, 5. Oktober 2008

KREISLIGA vom letzten Wochenende


SV Krummesse – BSSV 0:3 (0:2)

Den Büchenern war an diesem Sonntag bewusst, dass mit dem SV Krummesse schon ein etwas anderer Prüfstein auf sie warten würde. Dementsprechend nahm man von Anfang an den Kampf der Gäste an und ging engagiert in die Zweikämpfe.

So ergab sich auch bereits in der zweiten Minute die erste Großchance, jedoch verfehlte Thomas „Bauer“ Piehl das Tor noch knapp. In der achten Minute ließ Maik Heinrich die Büchener dann jedoch jubeln als er nach einem schönen langen Pass aus ähnlicher Position einschoss.

Dem BSSV fiel es schwer, den spielerischen Faden aufrecht zu erhalten und man ließ den Gastgeber aus Krummesse immer besser in die Partie kommen. In einer Phase, in welcher Krummesse dem Tor immer gefährlicher wurde konnte Bastian Tolle jedoch einen Freistoß aus 18m direkt verwandeln und den beruhigenden Halbzeitstand erzielen.

In der zweiten Halbzeit wollte man den Druck wieder erhöhen und die Gastgeber vom Tor fern halten. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff schaffte Malte Hahn dann nach Querpass von Maik Heinrich das 3:0 und sorgte so für die Vorentscheidung. In der Folgezeit hätte der BSSV die Partie spielerisch weiter bestimmen und sich mit einfachem Spiel weitere Torchancen erarbeiten müssen. Leider gelang dies jedoch nicht und man überließ dem SV Krummesse die Initiative. So bedurfte es mal wieder einer Portion Glück und der Unterstützung des Pfostens, dass man auch dieses Spiel wieder ohne Gegentor gewinnen konnte.

Fazit: Der BSSV tut sich momentan sehr schwer, spielerische Akzente zu setzen. Oftmals fehlt die Konzentration oder es wird der schwere Pass dem einfachen vorgezogen. So bringt man den Gegner leider unnötig wieder in die Partie zurück anstatt jene souverän und ungefährdet zu gestalten. Dabei hilft im Moment ein wenig das Glück des Tüchtigen, auf welches sich man sich jedoch nicht ewig verlassen sollte.

Aufstellung: A. Behncke – H. Nitsch (ab 55. Min.: B. Trilck), S. Gleu, P. Lukaszczuk, M. Schleede (ab 65. Min.: S. Kraak) – M. Hahn, B. Tolle, J. Sievert, M. Heinrich – T. Piehl, M. Möhrmann (ab 70. Min.: S. Renfert)