Breitenfelder SV – Oldenburger SV 1:1
Aus Sicht des BSV endete das erste Saisonspiel äußerst enttäuschend. Spielerisch boten die Uhlenbuscher nur Magerkost, Drang zum gegnerischen Tor war fast nicht vorhanden. „Das war total enttäuschend. So etwas Behäbiges habe ich schon lange nicht mehr gesehen“, war Obmann „Freddy“ Albrecht sehr erzürnt. „Läuferisch war das Arbeitsverweigerung, von der Motivation einzelner Spieler will ich gar nicht reden“. Der OSV hingegen agierte gut, war mit langen Bällen auf den unermüdlichen Philip Nielsen immer gefährlich. Der BSV „überzeugte“ nur mit zahlreichen Querpässen, schnelle Tempogegenzug verpufften somit immer schon im Ansatz. Nach einer Nullnummer zur Pause wurde es in der Schlussviertelstunde wieder interessant. Patrick Schönfeldt konnte Nielsen diesmal nur im Strafraum stoppen, den fälligen Elfmeter verwandelte Artur Lammert (75.) sicher. Mit dem einzigen überzeugenden Spielzug konnte die Siemers-Elf wenigstens noch einen Punkt retten. Patrick Schwan flankte mustergültig auf Kapitän Christian Becker (80.), der per Kopf den Endstand erzielte. Beim BSV überzeugte nur Folke Brodersen, Nielsen war der beste Akteur auf dem Platz.
Breitenfelde: Braun – Schönfeldt, Felsner, Banthin (88. Celik), Alisch, Henning, Becker, Wolowik, Brodersen (70. Khartey), Schwan, Kruse.
H-Ahrensburg: Heisler – Hasler, Petyrek, Schröder, Wenn (32. Reiner), Hay (85. Emmrich), Nielsen, Sager (73. Schön), Friske, Rosenthal, Lammert.