FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Dienstag, 10. August 2010

VERBANDSLIGA SÜD-OST


TSV Pansdorf – Sereetzer SV 3-0


Dass es im Derby gegen den Sereetzer SV zum „perfekten“ Saisonstart kommen sollte, war im Vorfeld der Partie kaum zu erwarten, zumal der Kader des SSV vermeintlich verstärkt worden ist. Wetter gut, Kulisse mit ca. 350 Zuschauern topp, los ging´s.


Danny Stau eröffnete die Partie mit einem Blackout, den der Gästestürmer glücklicherweise nicht nutzen konnte (4.). Im Gegenzug tankte sich der heute überragende Timo Kirstein erstmals durch, scheiterte aber aus halbrechter Position am Keeper (5.). Das Spiel war jetzt mehr und mehr geprägt von Zweikämpfen, beide Mannschaften neutralisierten sich, wobei der Gast ein spielerisches Übergewicht hatte und es wiederholt mit Fernschüssen versuchte, die aber allesamt das Ziel verfehlten. Den ersten gravierenden Fehler machte der SSV, als er den Ball in der eigenen Hälfte in der Vorwärtsbewegung verlor, Timo Kirstein Fahrt aufnahm, den Ball allerdings fast verstolperte. Alex Weiss erfasste die Situation am schnellsten, setzte sich im Strafraum durch und konnte zum 1:0 vollstrecken (31.). Jetzt begann eine ganz starke halbe Stunde unserer Truppe, der Druck auf den SSV konnte deutlich erhöht werden. Und der nächste Fehler der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Felix Krüger war Nutznießer und versenkte nach einer tollen Soloeinlage mit dem Außenrist zum 2:0 (41.).


Nach dem Wechsel fanden wir den Faden sofort wieder, Timo Kirstein (51.) und Alex Weiss (61., 62.) hätten die Partie eigentlich schon zu diesem Zeitpunkt entscheiden müssen. Jetzt aber kamen die Gelb-Schwarzen wieder besser ins Spiel und erzeugten viel Druck. Es blieb aber bei nur einer echten Torchance, die wieder über unseren Kasten strich. Ansonsten verrichteten wir solide Abwehrarbeit mit einem hohen läuferischen und körperlichen Aufwand. Sereetz biss sich die Zähne aus und wir setzten dieser starken Gesamtvorstellung mit dem 3:0 (89.) durch Niklas Simon die Krone auf.
Der ersten Partynacht der noch jungen Saison stand nichts mehr im Wege.