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Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Montag, 30. März 2009


Sereetzer SV – GW Siebenbäumen 0-0

Seit der 1:8-Klatsche im Hinspiel hatten die Sereetzer kein Pflichtspiel verloren. Diese Serie hielt auch am Sonnabend. 0:0 hieß es am Ende gegen Siebenbäumen. Sven Sercanders Team begann hochmotiviert, aber übernervös. Die Sereetzer machten schon in der Anfangsphase viele kleine Fehler, die den Spielfluss stoppten. So konnten sich die Gäste aus Siebenbäumen ein kleines Übergewicht herausspielen. Den ersten Aufreger gab es folgerichtig vor dem Sereetzer Gehäuse. Nach einer Ecke von Mürsat Morina traf Peter Tobleck aus acht Metern nur den Pfosten. Auch die nächste Tormöglichkeit gehörte den Lauenburgern.

Bei einem Distanzschuss aus 22 Metern von Riza Karadas musste SSV-Keeper Patrick Müller schon sein ganzes Können in die Waagschale werfen. Nach dieser flotten Startphase verflachte die Partie zunehmend. Zwei schwache Offensivabteilungen trafen auf bessere Abwehrreihen. Chancen waren Mangelware und das "Mittelfeldgeplänkel" war auf beiden Seiten mit Ungenauigkeiten gespickt. Erst in der Endphase der ersten Hälfte kamen die Gäste wieder auf und hatten durch Ove Schulz (43., Kopfball), Morina (44., Fernschuss) und Manuel Plähn (44.) noch Chancen. Nach der Pause hatten auch die Platzherren hatten ihre ersten Gelegenheiten. Sebastian Wenchel (47., 76.) und Stefan Jobst (53.) prüften Lars Harder. Die größten Möglichkeiten auf der Gegenseite hatten Tobleck (51.), dessen Heber Christian Behnke von der Linie kratzte, und der starke Robertino Borja (78.), der aus kurzer Distanz verzog.

Am Ende hätte Sereetz gewinnen können, als Routinier Hasko Behrens völlig frei stand, über dieses "Geschenk" aber so überrascht war, dass er verzog. "Wir waren 90 Minuten dominant, haben aber versäumt, das Tor zu machen. Das ist enttäuschend", bilanzierte GW-Coach Frank Salomon. Auf der anderen Seite wurde gejubelt. Kapitän Stefan Jobst war zufrieden: "Der Punktgewinn ist völlig verdient." Und Trainer Sercander ergänzte: "Durch eine starke kämpferische Leistung, auch in Unterzahl, haben wir uns den Teilerfolg erarbeitet." (Quelle: www.shz.de/lokales/stormarner-tageblatt.html)

Sereetz: P. Müller - Aktürk (25. Nowitzki), Ahrens, Behnke - Strunck (75. Jahrling), Bätge, Jobst (90. Gehrmann), M. Müller, Ullrich - Behrens, Wenchel.

Siebenbäumen: Harder - Goebel, Starke, Vahl - Tobleck, Borja, Schulz, Morina, Plähn (72. Urban) - Steinfeld (46. Jäkel), Karadas