FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Donnerstag, 16. September 2010



Eutin 08 – TSV Pansdorf 1-2


Das Kreisderby ließ kein Abtasten zu, beide Mannschaften suchten ihr Heil in der Offensive. Dabei hatten wir den besseren Start und konnten zwei Halbchancen durch Schussversuche von Dennis Jaacks und Felix Krüger verbuchen. Dann das erste Ausrufezeichen auf der Gegenseite, als Lars Möller sich ganz breit machen musste, um einen Schuss aus 10 Metern halblinker Position zu parieren (17.). Max Ulverich spielte einen langen Ball in die Eutiner Hälfte, Patrick Farklas setzte sich energisch durch und vollendete mit einem tollen Heber aus 20 Metern, 0:1 (19.). Die Führung sorgte für einen weiteren Schub, jetzt wurde der Gastgeber von einer Verlegenheit in die andere gedrängt. Leider blieb aus unserer Sicht der Elfmeterpfiff bei einer grenzwertigen Aktion gegen Timo Kirstein aus (26.). Wir haderten zu lange mit dieser Situation, Eutin wehrte sich jetzt und kam zu einer großen Ausgleichschance, scheiterte aber mit einem 16 Meter-Schuss, nachdem Max Ulverich nur unkontrolliert klären konnte (31.). Mit dieser verdienten Führung wurden die Seiten gewechselt. Mit dem Wiederanpfiff demonstrierten wir dann die Entschlossenheit, die benötigt wird, um solche Spiele zu gewinnen. Felix Krüger bedient Timo Kirstein, der das Leder gegen die Latte wuchtet und den abprallenden Ball dann nur knapp neben das Gehäuse setzt (47.). Wieder Krüger auf Kirstein, dieser setzt sich durch, scheitert aber aus 10 Metern am Keeper (48.). Auch die nächste Aktion läuft über diese Beiden. Timo Kirstein erkämpft sich einen eigentlich schon verlorenen Ball zurück, drängt in den Strafraum und legt mustergültig auf Felix Krüger, der einen Schritt schneller als sein Gegenspieler ist und seine Bude machen kann, 0:2 (52.). Der Rest ist schnell erzählt. Wir konnten uns etwas zurück ziehen, mussten aber auch dem hohen Anfangstempo Tribut zollen. Trotzdem wirkten unsere Offensivaktionen (Erik Damm, Marcel Höft) deutlich gefährlicher als die der Gastgeber. Eutin hatte jetzt zwar ein optisches Übergewicht, konnte sich aber keine richtige Torchance erarbeiten, Hut ab vor unserer Defensivleistung. Gegen Ende des Spiels ergaben sich dann wieder klare Chancen für Erik Damm (84.) und Niklas Simon (86.) nach gut gespielten Kontern. Eutin kam zwar in der Schlussminute noch zum Anschlusstreffer, konnte unseren Sieg in der Nachspielzeit aber nicht mehr gefährden.