FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Montag, 21. November 2011


TuS Lübeck – ATSV Stockelsdorf   0:2  (0:1)
Auf schlechten Bodenverhältnissen zeigten die Hausherren eine mangelhafte Chancenverwertung. Bilgen, Bayraktar, Yeboah und auch Wessels vergaben  Großchancen, scheiterten am starken Schlussmann Torben Rothe. „Wir haben unsere Chancen nicht genutzt. Ärgerlich, aber solche Spiele passieren“, war TuS-Trainer Nils Willert nicht übermäßig enttäuscht. Stodo hingegen war vor dem Tor äußerst effektiv, Kessler (41., 52.) nutzte eiskalt seine beiden Möglichkeiten.

TuS Lübeck: Caglar – Rivera, Schünzel, Bayraktar (55. von Domarus), Warnemünde, Raabe, Yeboah, Ozuna, Bilgen, Wessels, Willert.

Stockelsdorf: Rothe – Voss (74. Molt), Schumacher, Hofmann, Fialkowski, Möller, Sindi, Bornemann (78. Wulf), Er, Kessler, Wolfahrt.



Oldenburger SV – Türkischer SV   5:1  (1:0)
Mit 1:5 ging der Aufsteiger gegen starke OSV`er baden. Oldenburg zeigte eine couragierte Leistung, war über die gesamte Spielzeit überlegen. Trotz vieler Möglichkeiten stand es zur Pause durch Kowski (41.) „nur“ 1:0. Mit dem Anstoß zur zweiten Hälfte erhöhte Konrad (46.), Brandt (57.) machte vorzeitig alles klar. Oldenburg spielte weiter konzentriert auf, Konrad (59.) und Brandt (70.) trafen nur das Aluminium. Pries (81.) und Friske (85.) erhöhten zum siebten Heimsieg. Yazici (75.) traf per Strafstoß nur den Pfosten, Kayahan (90.) gelang der Ehrentreffer. „Klare Angelegenheit“, so OSV-Obmann Panten.

Oldenburg: Heisler – Brandt, Schön, Lindhorst, Schröder (71. Petyrek), Konrad (77. Friske), Kowski, Rosenthal (60. Grapengeter), Prieß, Wölk, Köhler.

Türkischer SV: Boydenow – Pekbal, Sagwan, Kalbau, Yazici, Gülden, Zehir, Günes, El-Omari (57. Kayahan), Güler, Bekci.



RW Moisling – FC Dornbreite  0:0
Vor 220 Zuschauern sahen die zahlreichen Zuschauer eine von Taktik geprägte Partie. Behrens (5., 8.) hatte jeweils die Führung auf dem Fuß, dann aber standen die Rot-Weißen diszipliniert in der Defensive. Der FC hatte klare Feldvorteile und war die agilere Mannschaft, hatte in der Folgezeit aber zu wenig Ideen, um die kompakte Abwehr zu knacken. Moisling hatte bis zur Pause nur eine nennenswerte Möglichkeit, als Keller (33.) nach einer Unsicherheit von Pekrun zu spät kam. Nach dem Wechsel versuchten es die Gäste mit vielen langen Bällen, Zeh (60.) und Rehberg (78.) scheiterten in der umkämpften Partie jedoch per Kopf. „Wir haben uns heute auf unsere Defensive konzentriert, unsere Rechnung ging voll auf. Man kann nicht immer spektakulär Punkte holen“, erklärte RW-Trainer Kohlmann die Leistung seines Teams.

Moisling: Ketbanyon – Kohlmann, Barten, M. Bornemann, Dogan, Paasch, Akar, Froh, Akcasu (86. Ri. Borja), J. Bornemann, Keller (46. Azzez).

Dornbreite: Pekrun – Staackmann, Gramckau, Strehlau, Schlichte, Behrens, Mielke, Schulz (68. Mecker), Brückner (75. C. Gomes), Rehberg, Zeh.



TSV Travemünde – GW Siebenbäumen  2:2  (2:0)
Die Hausherren starteten flott in die Partie, Gronau (4.) und Stürholdt (21.) münzten die Überlegenheit schnell in Tore um. Bis zur Pause hatte der TSV den Gegner fest im Griff, Siebenbäumen trat zunächst zu lethargisch auf. Das sollte sich nach dem Wechsel aber ändern. „Da haben wir sie wieder unnötig stark gemacht“, sagte ein verärgerter Sven Sercander. Als Paetsch (47.) das 3:0 vergab, nutzte Youngster Scheel (51.) einen Torwartfehler von Müller gnadenlos aus. Der Gast witterte wieder Morgenluft und erneut Scheel (66.) belohnte die grün-weiße Steigerung in Durchgang zwei mit dem nicht unverdienten Ausgleich.

Travemünde: Müller – Kreft, Szymczyk, Stürholdt, Paetsch, R. Nagorski, Wiese (59. M. Beckmann), Gronau (77. Kurth), J. Beckmann, Jäkel, Bogarski (70. Sengün).

Siebenbäumen: Eltermann – Gosch, Urban, Adam (46. Schlichting), Köthe, Putzier, Schulz, Retelsdorf, Jobst, Kinscher (25. Villarreal), Maluvunu (25. Scheel).