FC Dornbreite II – VfL Vorwerk 1-2
Ein Spiel bei bestem Fußballwetter am Samstag auf dem Rasenplatz in Dornbreite. Es sollte ein sportlich faires und gutes Spiel werden. Beide Teams waren lauffreudig und suchten die Lücke, um zum Erfolg zu kommen. Dies gelang den Dornbreitern in der 8. Minute, in dem sich am rechten Flügel durchsetzten, den in den Strafraum einlaufenden Spieler fanden und mit einem Schuss in die linke Ecke die 1:0 Führung erzielten. Es blieb ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der 19. Minute setzte sich Aluc im Strafraum durch, wurde aber, bevor er einschießen konnte, gefoult. Sascha Wyska zielte zu genau und schoss links am Tor vorbei. In der 36. Minute dann doch der verdiente Ausgleich, in dem Eduard Ruder im Strafraum den Ball entschlossen über die Torlinie drückte. Mit 1:1 ging es in die Pause.
In der 2. Halbzeit bekamen wir mehr und mehr Spielanteile. Wir brachten allerdings auch die besten Torchancen nicht im Dornbreiter Gehäuse unter. Vor allem der Dornbreiter Keeper war sehr stark, und wenn er mal bezwungen wurde, stand ein Dornbreiter auf der Linie und rettete den Ball. Dornbreite blieb gefährlich, hatte insbesondere mehrere gute Freistoßmöglichkeiten, die vergeben wurden. Wie immer bei solchen Spielen, wenn man den entscheidenden Treffer nicht erzielen kann, stand in der 82. Minute ein Dornbreiter Spieler plötzlich frei vor unserem Torwart Benjamin Schramm, der mit allem Können den Rückstand verhinderte. Dann zeigte sich einmal wieder, warum Sascha Wyska unser Torjäger ist. Nachdem er an diesem Tag viele gute Möglichkeiten liegen gelassen hat, setzt er sich in der 85. Minute gegen 3 Dornbreiter durch und erzielt den 1:2 Siegtreffer. Tragisch für Dornbreite, gut für uns, die anschließende Feier war umso schöner. Klar hatten wir mehr gute Torchancen als unser Gegner, aber die Dornbreiter waren absolut gleichwertig. Ein glücklicher Sieg, wobei wir aber auch über die gesamten 90 Minuten immer wieder versucht haben, das Spiel für uns zu entscheiden. Der nächste Gegner heißt Ratzeburg. Wir sind gewarnt, denn gleich nach dem Trainerwechsel wurde Güster besiegt. Wir erwarten ein Spiel auf Augenhöhe, vertrauen aber insbesondere auf unsere Heimstärke.